DE967947C - Spule fuer ultrakurze Wellen - Google Patents
Spule fuer ultrakurze WellenInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/02—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
- H01F21/06—Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole
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- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
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Description
- Spule für ultrakurze Wellen Die Erfindung betrifft eine Spule für ultrakurze Wellen, die insbesondere für den Oszillator eines Fernsehempfängers geeignet ist. Fast alle modernen Fernsehempfänger verwenden auch für die Umschaltung auf die verschiedenen Empfangskanäle einen Kanalschalter. Dabei sind entweder die umzuschaltenden Spulen auf einer Spulentrommel oder zwischen den Kontaktsegmenten eines Schalters angeordnet. Man benutzt dabei Oszillatorfrequenzen bis zu 300 MHz. Bei einer solchen Frequenz besteht der Schwingkreis im wesentlichen aus den Eigenkapazitäten und aus den Indukti-vitäten der Verbirnflungen zu den Schalterkontakten. Als Abstimminduktiv ität bleiben meist nur wenige, häufig nur noch eine einzige Windung übrig. Das Abgleichen einer solchen Spule ist nur in einem relativ kleinen Bereich möglich, und meist muß man sich damit helfen, die effektive Drahtlänge zu verlängern oder zu verkürzen. Das ist sehr umständlich und in der Fertigung sehr teuer. Besonders schwierig ist es, die Induktivitäten darzustellen, die weniger als eine Windung erfordern bzw. zwischen ein und zwei Windungen liegen. Da man im Interesse der Oszillatorstabilität die Spulen meist auf einen festen Körper wickelt, kann man den Wicklungsdurchmesser nicht ändern.
- Abb. i zeigt als Beispiel eine derartige bekannte Spule. Auf einem Tragkörper i aus Isoliermaterial ist eine einzige. Windung 2 aufgebracht, und ein eventueller Abgleich ist lediglich durch Veränderung der Drahtlänge für die Zuleitungen möglich. In geringem Maße kann die Induktivität auch noch durch Veränderung der 'Stellung einer in den Träger i axial hineingeschraubten Metall- oder Hochfrequenzeisenschraube 3 verändert werden.
- Erfindungsgemäß besteht die Spule aus zwei parallel geschalteten, gleich- oder gegensinnig gepolten Teilspulen mit einer oder einigen wenigen Windungen, die soweit gegeneinander verschiebbar sind, daß der relativ kleine Abgleichbereich des Schraubkerns die gewünschte Induktivität erfaßt.
- Schaltet man zwei Teilspulen mit z. B. je zwei Windungen parallel, so wirken sie je nach der Größe ihrer Kopplung wie eine" einzige Spule mit ein bis zwei Windungen, weil die beiden Teilspulen zusammen bei vollständiger Entkopplung die Induktivität von nur einer Windung und bei vollständig fester Kopplung die Induktivität von zwei Windungen haben. Man kann auf diese Weise theoretisch den Bereich zwischen ein und zwei Windungen erfassen, also bei jedem sonst nicht herstellbaren Zwischenwert zwischen ein und zwei Windungen einen Abgleich mit dem Schraubkern in einem relativ kleinen Bereich durchführen. Praktisch reicht der durch Änderung der Kopplung erfaßte Bereich bis zur nächsten Spulengröße, bei der die Teilspulen z. B. je drei Windungen haben, mit denen ein Bereich von etwa eineinhalb bis drei Windungen erzielt wird. Haben die Teilspulen nur je eine Windung, so ergibt sich ein Bereich von etwa einer halben bis einer Windung.
- Polt man die eine Spule um, so läßt sich zusätzlich ein Bereich erfassen, der bei zwei Windungen je Teilspule theoretisch zwischen null und einer Windung liegt, weil sich die Induktivitäten der beiden Teilspulen bei fester Kopplung annähernd aufheben. Der zusätzliche Bereich liegt bei einer Windung je Teilspule bei einer halben bis einer Windung und bei drei Windungen je Teilspule bei null bis eineinhalb Windungen.
- Man kann so fertigungstechnisch mit wenigen verschiedenen Spulen eine große Zahl von Indukti;ritätswerten einstellen, wie sie z. B. für die einzelnen Oszillatorfrequenzen am Kanalschalter eines Fernsehempfängers notwendig sind.
- Bei Variometern ist es bekannt, die Induktivität durch Kopplungsänderung von parallel geschalteten Spulen zu regeln (deutsche Patentschrift 365 897). Ferner ist es bei Tauchkernspulen bekannt (britische Patentschrift 565 895), zur Vergrößerung des Induktivitätsbereiches z. B. drei Teilspulen parallel zu schalten, die nacheinander von dem Kern derart durchsetzt werden, daß durch den Kern alle drei Teilspulen miteinander gekoppelt werden. Bei der Erfindung wird die Kopplung der Teilspulen dagegen -durch gegenseitiges Verschieben dieser Teilspulen geändert, und der Kern aus Metall oder Hochfrequenzeisen hat nur die Aufgabe, die grob voreingestellte Induktivität auf einen bestimmten Wert fein abzugleichen. Bei diesem Feinabgleich wird die Kopplung nicht wieder geändert, weil keine Erweiterung des Feinabgleichs beabsichtigt ist, denn eine solche Erweiterung würde die Genauigkeit des Abgleichens beeinträchtigen.
- Abb. 2 zeigt schematisch ein Beispiel einer Spule gemäß der Erfindung. Hier sind auf den Träger i zwei Teilspulen q. und 5 aus je zwei Windungen gewickelt, die gemäß der einen Möglichkeit zur Durchführung der Erfindung gleichsinnig parallel geschaltet sind. Durch Veränderung des Abstandes und damit der Kopplung zwischen den beiden Teilspulen q. und 5 kann die effektive Windungszahl, d. h. die Induktivität der Spule in gewissen Grenzen eingestellt werden. Nach dieser Grobeinstellung werden beide Spulen auf dem Träger i, z. B. durch Festlacken, unverrückbar befestigt. Die Feineinstellung kann danach durch einen im Innern des Spulenkörpers beweglichen Metall- oder Hochfrequenzeisenkern 3 durchgeführt werden.
- Abb. 3 zeigt ein weiteres Beispiel, in dem zwei Teilspulen von je zwei Windungen gegensinnig parallel geschaltet sind. Der Grob-und Feinabgleich dieser Spule geht ebenso vor sich wie bei dem Beispiel der Abb. 2.
- Die Erfindung ist nicht auf Spulen für die Oszillatorabstimmung bei Fernsehempfängern beschränkt, sondern kann auch in allen anderen Fällen, bei denen es auf die sehr genaue Einstellung einer Frequenz ankommt, ohne daß eine genügende Anzahl von Windungen für diese Einstellung zur Verfügung steht, angewendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Grob abgleichbare Spule für ultrakurze Wellen, die zum Feinabgleichen der Induktivität einen im rohrförmigen Spulenträger verschiebbaren Schraubkern aus einem Metall oder aus Hochfrequenzeisen enthält, insbesondere als Oszillatorspule eines Fernsehempfängers, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei parallel geschalteten, gleich- oder gegensinnig gepolten Teilspulen mit einer oder einigen wenigen Windungen besteht, die so weit gegeneinander verschiebbar sind, daß der relativ kleine Abgleichbereich des Schraubkerns die gewünschte Induktivität erfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 365 897; britische Patentschrift Nr. 565 895; USA.-Patentschrift Nr. 2 561 537; schweizerische Patentschrift Nr. 223 177; britische Patentschrift Nr. 410 327.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET5901A DE967947C (de) | 1952-03-13 | 1952-03-13 | Spule fuer ultrakurze Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE967947C true DE967947C (de) | 1958-01-02 |
Family
ID=7545162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET5901A Expired DE967947C (de) | 1952-03-13 | 1952-03-13 | Spule fuer ultrakurze Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967947C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197517B (de) * | 1961-03-14 | 1965-07-29 | Telefunken Patent | Abgleicheinrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE365897C (de) * | 1922-12-23 | Erich F Huth G M B H Dr | Variometer | |
GB410327A (en) * | 1933-03-08 | 1934-05-17 | Vogt Hans | Improvements in and relating to inductance coils |
CH223177A (de) * | 1941-08-21 | 1942-08-31 | Philips Nv | Abstimmvorrichtung für Überlagerungsempfänger. |
GB565895A (en) * | 1942-05-29 | 1944-12-04 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to variable inductance devices |
US2561537A (en) * | 1946-08-14 | 1951-07-24 | Rca Corp | Wide range permeability system |
-
1952
- 1952-03-13 DE DET5901A patent/DE967947C/de not_active Expired
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