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DE1113338B - Lamellenkupplung - Google Patents

Lamellenkupplung

Info

Publication number
DE1113338B
DE1113338B DESCH24996A DESC024996A DE1113338B DE 1113338 B DE1113338 B DE 1113338B DE SCH24996 A DESCH24996 A DE SCH24996A DE SC024996 A DESC024996 A DE SC024996A DE 1113338 B DE1113338 B DE 1113338B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
drivers
slats
disks
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH24996A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gaston Borgeaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM) filed Critical Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Publication of DE1113338B publication Critical patent/DE1113338B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/123Details not specific to one of the before-mentioned types in view of cooling and lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Lamellenkupplung Die Erfindung betrifft eine Lamellenkupplung, bei der die Lamellen wenigstens des einen Lamellenpakets beim Ausrücken der Kupplung von der Druckscheibe her durch Mitnehmer von den Lamellen des anderen Pakets abgehoben werden, wobei die Mitnehmer kettenartig mit den aufeinanderfolgenden Lamellen dieses Pakets verbunden und über mehrere entlang einem gleichen Umfang verteilte Teilzüge gestaffelt sind.
  • Bei einer solchen bekannten Kupplung sind die einzelnen Mitnehmer mit jeweils einer Lamelle entweder einstückig oder nachträglich starr verbunden, was die Herstellung der Lamellenpakete beträchtlich verteuert. Es wurde zwar schon vorgeschlagen, die Mitnehmer ähnlicher Lamellenkupplungen unabhän-gig von den Lamellen herzustellen und beim Zusam.-menbau lediglich in entsprechende Ansätze der Lamellen einzuhängen. Dieses Einhängen der Mitnehmer erfordert jedoch ein Nebeneinanderliegen von mindestens drei Lamellen in radialer Richtung der Kupplung, wodurch sich der ganze Umfang der Kupplung bei einem zugrunde gelegten Drehmoment erheblich vergrößert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Ausbildung und Anordnung von den Lamellen getrennter Mitnehmer zu finden, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und eine lediglich lose Verbindung zwischen den Mitnehmern und den Lamellen auch ohne eine radiale Vergrößerung der Kupplung möglich macht.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die U-förmig ausgebildetenMitnehmerfür die Lamellen in Längsnuten der den Lamellen zugehörigen Kupplungshälfte geführt sind und jeweils mit ihren Schenkeln hinter, je einen Mitnehmerzahn der beiden zugeordneten Lamellen greifen.
  • Solche U-förmigen Mitnehmer sind einfach herstellbar; auch die Lamellen selbst werden dabei nicht komplizierter. Außerdem erübrigt sich jede radiale Vergrößerung der Kupplung, weil alle Mitnehmer mit ihren Stegteilen in am Umfang der inneren Kupplungshälfte achsparallel verlaufenden Nuten geführt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt einer Lamellenkupplung nach der Schnittlinie 1-1 in Fig. 2, wobei die Lamellen in entkuppeltem Zustand gezeigt sind, Fig. 2 dieselbe Kupplung in einem Ouerschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1 (bei entferntem Gehäuse), Fig. 3 einen Schnitt durch die Lamellenpakete nach der Schnittlinie III in Fig. 2, Fig. 4 einen gleichen Schnitt nach der Schnittlinie IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung. Die hydraulisch betätigte Reibungskupplung ist im Innern eines Zahnrades 1 untergebracht, das mit Hilfe der Trommel 2 und des Deckels 3 über zwei Wälzlager 4 und 5 auf der Antriebswelle 6 abgestützt ist. Diese ist mit ihrem einen Ende mittels des Rollenlagers 7 im Hauptgehäuse 8 gelagert. Die Lagerung des anderen Wellenendes ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die innere Kupplungshälfte 10 bildet ein Stück mit der Welle 6 und besitzt eine Gegendruckscheibe 10a, auf welche sich die eine Endlamelle des inneren Pakets stützt. An der verzahnten Mitnehmerbahn 11 sind die entsprechend verzahnten neun Lamellen 12 des inneren Pakets längsverschiebbar geführt. Die Lamellen 13 des äußeren Pakets sind mit Außenverzahnung versehen und an der entsprechend verzahnten Mitnehmerbahn 14 der Trommel 2 längsverschiebbar geführt.
  • Zum Einrücken der Kupplung ist ein Differentialkolben15 vorgesehen, der im Ringzylinderl.6 sowie am Distanzring 17 axial verschiebbar geführt ist und ein Stück mit der Druckscheibe 15a bildet. Zur Betätigung des Kolbens 15 wird mittels eines nicht dargestellten Steuerhahns Drucköl durch die im Gehäusedeckel 18 vorhandene öffnung 19 in die hohlgebohrte Antriebswelle 6 eingeführt. Durch das mit dieser verbundene Einsatzstück 20 hindurch wird das Drucköl über mehrere radiale Kanäle nach dem Druckraum 21 geführt und drückt auf die Kolbenfläche 22. Durch neun Schraubenfedem 21, 23, die in Bohrungen 24 der inneren Kupplungshälfte 10 untergebracht sind, wird die Kupplung nach Fortfall- des Betätigungsdrucks ausgerückt. Zusätzlich -wird der Flüssigkeitsdruck des Schmierbls-zuHilfe#-genommen, wozu das durch die öffnung 27 eintretende Schmier-öl durch -die Hohlwelle 6, die Kanäle 28 und die Bohrungen 24 hindurch zu der Rückseite des Differentialkolbens 15 geleitet wird.
  • Die Unterbringung des Druckzylinders 16 im Innern der Kupplungshälfte 10 anstatt axial neben den Lamellenpaketen ermöglicht - eine wesentliche Platzeinsparung des Ganzen, bedingt aber bei gegebenern Zahnrad- und Lamellendurchmesser die Beschränkung auf einen bestimmten Außendurchmesser des Zylinders. Will man mit einer solchen Kupplung dennoch verhältnismäßig große Drehmomente übertragen, so bleibt nicht anderes übrig, als den Betätigungsdruck entsprechend zu erhöhen, wobei bis auf Werte von etwa 40 kg/CM2 gegangen wird. Durch diesen Umstand wird aber auch der beim Einkuppeln durch das Aufeinanderrutschen der Lamellen entstehende Wärineanfall entsprechend größer, und es müssen dann außerordentliche Vorkehrungen getroffen werden, um ein Anfressen der Lamellen und andere Schäden zu verhindern.
  • Eine dieser außerordentlichen Maßnahmen besteht in der Anordnung einer Spreizvorrichtung, welche die Lamellen des inneren Pakets beim Entkapplungsvorgang von denjenigen des äußeren Pakets sicher trennt. Sie besteht aus einem System von U-förmig ausgebildeten Mitnehmern 29, die in neun Nuten 30 der inneren Kupplungshälfte 10 längsverschiebbar untergebracht sind und mit ihren Schenkeln 29a je zwei aufeinanderfolgende Scheiben von der radialen Innenseite her zangenartig umgreifen. Der gesamte Mitnehmerzug ist über drei Teilzuggruppen Sl, S21 S3 gestaffelt, die sich je wieder aus drei auf den Umfang gleichmäßig verteilten Gruppen Sl, SI bi si '; S2 a3 S2 be S2 1; s3 #" % b, S", zusammensetzen. Die an den Enden der Pakete liegenden Mitnehmer umklammern die Endlamelle und einen Innenrand 31, 32 der Gegendruckscheibe 10 a bzw. der Druckscheibe 15 a, während die dazwischenliegenden Mitnehmer je zwei aufeinanderfolgende Innenlamellen 12 umklammern. Numeriert man die Lamellen, bezeichnet die Innenränder mit 0 und kennzeichnet die miteinander umklammerten Scheiben durch Unterstreichen, so läßt sich folgendes Anordnungsschema aufstellen: SI: 0 A B CD EFG HIO, Sz: OABCDEFGHIO, S.: 0 A B CD EFG HIO, wobei die Mitnehmerreihe Si in der oberen Hälfte von Fig. 1, die beiden anderen Reihen S, und S, in den Fig. 3 bzw.- 4 dargestellt sind. Man erkennt so, daß die Innenlamellen 12 beh'n Entkuppeln durch die verschiebbare Druckscheibe 15a und durch die kettenartig mit diesen Lamellen verflochtenen Mitnehmer 29 von den Außenlamellen abgehoben und in bestimmte Abstände zueinander gebracht werden.
  • Aus Fig. 5, welche einen Ausschnitt in etwa natürlicher Größe wiedergibt, ist deutlich zu ersehen, daß die Lamellen 12 von den Mitnehmern 29 je an einem Mitnehmerzahn 12a gefaßt werden, daß aber jene Zähne zugleich noch mit ihren Flanken an den M[tnehmerzähnen der inneren Kupplungshälfte anliegen. DieseAnordnung ist platzsparendundbegünstigteine einfache, billigeHerstellung derLamellen- undKupplungskörper.
  • Die gezeigte Anordnung der Spreizvorrichtung begünstigt ferner ein sicheres Schmieren der Lamellen in gelöstem Zustand, weil ihre Lage dann eindeutig und vom Abnutzungszustand unabhängig ist. Dieses Schmiersystem ist aus der unteren Hälfte der Fig. 1 ersichtlich. Das in das Innere des Einsatzstückes33 eintretende Schmieröl läuft durch eine Bohrung34 nach der Ringnut35 und von hier aus durch Bohrungen 36, 37, 38 zwischen die dortigen beiden Lamellen 12 und bespült damit unmittelbar diese beiden LamAen sowie die dazwischenliegende. Außenlamelle 13. Für jedes Lamellenpaar ist ein ähnliches Schmierkanalsystem vorgesehen. Da auch die abgenutzten Lamellen beim Ausrücken der Kupplung stets in dieselbe Lage zurückgeführt werden, liegen die Schmierölöffnungen der inneren Kupplungshälfte stets an der richtigen Stelle.
  • Selbstverständlich kann in gleicher Weise auch für das äußere Lamellenpaket ein Mitnehmersatz vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lamellenkupplung, bei derdieLamellenwenigstens des einen Lamellenpakets beim Ausrücken der Kupplung von der Druckscheibe her durch Mitnehmer von den Lamellen des anderen Pakets abgehoben werden, wobei die Mitnehmer kettenartig mit den aufeinanderfolgenden Lamellen dieses Pakets verbunden und über mehrere entlang einem gleichen Umfang verteilte Teilzüge gestaffelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig ausgebildeten Mitnehmer (29) für die Lamellen (12) in Uängsnuten (30) der den Lamellen (12) zugehörigen Kupplungshälfte (10) geführt sind und jeweils mit ihren Schenkeln hinter je einen Mitnehmerzahn (12a) der beiden zugeordneten Lamellen (12) greifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 174 342, 897 344; französische Patentschrift Nr. 444 601.
DESCH24996A 1958-10-29 1958-11-08 Lamellenkupplung Pending DE1113338B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1113338X 1958-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1113338B true DE1113338B (de) 1961-08-31

Family

ID=4558220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH24996A Pending DE1113338B (de) 1958-10-29 1958-11-08 Lamellenkupplung

Country Status (1)

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DE (1) DE1113338B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944578A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Srm Hydromekanik Ab Mehrscheiben-reibungskupplung
DE3801911A1 (de) * 1987-02-02 1988-08-11 Volkswagen Ag Anordnung fuer eine mehrscheiben-lamellen-kupplung oder -bremse
DE4003076A1 (de) * 1990-02-02 1991-08-08 Fichtel & Sachs Ag Zweischeibenkupplung mit verringerung der axial-verschiebekraft

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DE174342C (de) *
FR444601A (fr) * 1911-08-10 1912-10-22 Des Anciens Etablissements Panhard & Levassor Perfectionnements aux embrayages à disques
DE897344C (de) * 1950-11-17 1953-11-19 Goetzewerke Lamellenkupplung mit die Lamellen beim Entkuppeln loesender Spreizvorrichtung

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