DE110481C - - Google Patents
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- DE110481C DE110481C DENDAT110481D DE110481DA DE110481C DE 110481 C DE110481 C DE 110481C DE NDAT110481 D DENDAT110481 D DE NDAT110481D DE 110481D A DE110481D A DE 110481DA DE 110481 C DE110481 C DE 110481C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/02—Details of starting control
- H02P1/022—Security devices, e.g. correct phase sequencing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei ■Gleichstromelektromotoren die Gefahren und
Uebelstände auszuschliefsen, welche durch Unterbrechung der Nebenschlufswickelung auftreten
können.
Insbesondere bei elektrisch betriebenen Aufzügen kommen Unfälle vor, wenn beim plötzlichen
Versagen der Magneterregung die Umdrehungszahl des Motors aufserordentlich rasch
anwächst und damit auch die Bewegung des Fahrkorbes eine unzulässige Schnelligkeit erreicht.
Versagt ferner schon beim Einschalten des Motors die Magneterregung, so nimmt derselbe gewöhnlich die zuletzt innegehabte
Drehrichtung an, auch wenn die Magnete auf die entgegengesetzte Drehrichtung geschaltet
sind, da in diesem Falle die Nebenschlufswickelung nicht zur Geltung gelangt, sondern
der remanente Magnetismus die Drehrichtung .des Motors bestimmt. Hierdurch werden ernste
Unfälle' hervorgerufen; aufserdem ist in allen Fällen die Ankerwickelung gefährdet, da man
die Sicherungen bei Motorenbetrieb reichlich stark zu bemessen pflegt.
Zur Abhülfe dieser Mifsstände sind schon besondere Schaltvorrichtungen eingerichtet wor-
-den. ' Beispielsweise weist die amerikanische Patentschrift 577037 eine Schaltvorrichtung auf,
bei welcher aber der Anlasser und Ausschalter in einem Hebel vereint sind, während im vorliegenden
Falle eine Trennung dieser Schaltglieder vorgenommen ist, wodurch jede beliebige
Bauart des Anlassers ermöglicht wor-.den ist.
Nach der Zeichnung erhält der Motor C aus der Zuleitung H und G Strom. Während H
direct zu der einen Bürste und zu einer Klemme der Nebenschlufswickelung M führt, ist G durch
den Anlasser A und danach nochmals bei den Stromschlufsstücken K und J unterbrochen.
In die Nebenschlufswickelung M ist ein Solenoid S geschaltet, das bei Stromdurchgang den
Eisenkern JR anzieht und damit den bei D drehbar gelagerten und durch die Feder F gesperrten
Hebel P bewegt und so die Stromschlufsstücke K und / verbindet.
An Stelle des Solenoids kann auch ein Elektromagnet verwendet werden.
Der Vorgang beim Inbetriebsetzen des Motors ist nun folgender:
Sobald die Kurbel L am Anlasser A in der Pfeilrichtung gedreht und das Stromschlufsstück
r berührt wird, erhält zunächst die Nebenschlufswickelung M Strom; gleichzeitig
zieht das Solenoid S den Kern R an und schliefst mit dem Hebel P die Stromschlufsstücke
K und ,7, so dafs beim Weiterbewegen
der Kurbel L auf die Hauptstromschlufsstücke η der Anker des Motors C ebenfalls Strom erhält
und in Betrieb kommt.
Wird während des Betriebes plötzlich die Nebenschlufswickelung unterbrochen und damit
das Solenoid S stromlos, so reifst die Feder F den Hebel P zurück und unterbricht
den Ankerstromkreis bei K und J.
Ist dagegen eine Unterbrechung der Nebenschlufswickelung schon vor Einschalten des
Anlassers A vorhanden, so erhält der Anker
des Motors überhaupt keinen Strom, auch wenn die Kurbel des Anlassers auf die Hauptstromschlufsstücke
η gestellt wird, weil die Zuleitung bei KJ unterbrochen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Schaltvorrichtung für Gleichstromelektromotoren mit Ausschaltung des Hauptstromes bei stromloser Nebenschlufswickelung, dadurch gekennzeichnet, dafs der unabhängig von einem Anlasser (A) beliebiger Bauart angeordnete Ausschalter aus einem in die Nebenschlufswickelung (M) geschalteten Solenoid (S) bezw. einem Elektromagneten und einem von letzterem derart bewegten Schalthebel (P) besteht, dafs der Ankerstrom (C) bei vorhandenem Nebenschlufsstrom geschlossen, bei unterbrochenem Nebenschlufsstrom jedoch geöffnet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110481C true DE110481C (de) |
Family
ID=380294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110481D Active DE110481C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110481C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7820119B2 (en) * | 2003-06-13 | 2010-10-26 | Pvs Technologies, Inc. | System and method of making ferric chloride with reduced amounts of hydrochloric acid for water treatment |
-
0
- DE DENDAT110481D patent/DE110481C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7820119B2 (en) * | 2003-06-13 | 2010-10-26 | Pvs Technologies, Inc. | System and method of making ferric chloride with reduced amounts of hydrochloric acid for water treatment |
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