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DE67828C - Einrichtung zur zeitweisen Treppenbeleuchtung. (2 - Google Patents

Einrichtung zur zeitweisen Treppenbeleuchtung. (2

Info

Publication number
DE67828C
DE67828C DENDAT67828D DE67828DA DE67828C DE 67828 C DE67828 C DE 67828C DE NDAT67828 D DENDAT67828 D DE NDAT67828D DE 67828D A DE67828D A DE 67828DA DE 67828 C DE67828 C DE 67828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
pole
stairs
armature
way
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67828D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. MÜLLER in Berlin S.W., Kreuzbergstr. 21
Publication of DE67828C publication Critical patent/DE67828C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current

Landscapes

  • Breakers (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ig. Juni 189a ab. Längste Dauer: 9. November 1906.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 eine Abänderung der im Haupt-Patent Nr. 65917 beschriebenen Einrichtung dargestellt, welche sich gegenüber jener dadurch auszeichnet, dafs der durch Inthätigkeitsetzen eines zweiten Schlufswerkes erzeugte Nebenschlufs, welcher, wie in der Beschreibung des Haupt-Patentes erklärt, die selbstthätige Ausschaltung des ersten Schlufswerkes bewirkt, hier durch unmittelbaren Kurzschlufs ersetzt ist. Es geschieht bei dieser Abänderung das gegenseitige Ausschalten und Umschalten in der Weise, dafs die den Anker f .tragende Feder z, bevor sie den Winkel k berührt und den Strom in die Spule übertreten läfst, über das ihr zugebogene Ende einer Feder 0 schleift, welche mit dem nagativen Hauptdraht 8 durch Drähte 23 unmittelbar verbunden ist. Da nun die Ankerfedern im vorliegenden Fall mit dem positiven Hauptdraht ι verbunden sind, so wird die Batterie naturgemäfs für einen Augenblick in Kurzschlufs gesetzt, so dafs die vordem vom Strom durchflossene Spule nahezu vollkommen stromlos wird und Ablösen des Ankers dieses Schlüfswerkes und damit Ausschaltung desselben eintritt. Es liegt also der Unterschied darin, dafs die ■ Stromstärke in einem gerade in Betrieb befindlichen Schlufswerk nicht nur auf die Hälfte, sondern weit über die Hälfte gemindert wird, so dafs der Magnetismus des Kernes fast völlig verschwindet.
Es läfst sich aber mit Hülfe der Feder 0 noch mehr erreichen, und zwar kann man die Spule des vorher benutzten Schlufswerkes vollkommen stromlos machen, indem man diese Feder als Unterbrecher in der Weise arbeiten läfst, wie es in der zweiten Abänderungsform (Fig. 2) dargestellt ist. Es liegen hier die Federn ο (sowie auch die an den Flurthüren angebrachten Stromschlufsvorrichtungen, welche in diesem Fall durch Unterbrecher gebildet werden) sämmtlich im Stromlauf des positiven Drahtes 1, welcher zunächst jedes Schlufswerk und jeden Unterbrecher an der Flurthür durchläuft und dann erst in einen Draht 24 übertritt , von welchem der. Strom zu den Ankerfedern und den Spulen gelangen kann. Wird also nach Inthätigkeitsetzen irgend eines Schlufswerkes ein anderes eingeschaltet, so wirkt die Ankerfeder i vor Berührung des Winkels k zunächst auf den hochgebogenen Theil der Feder 0 und bewirkt dadurch für einen Augenblick vollkommene Unterbrechung des Stromkreises, wobei das erste Werk selbstverständlich sofort stromlos wird und der Anker desselben abfällt. ■ ' .
In beiden Figuren bezeichnet ss s6 die beiden Werke zweier Stockwerke, welche auf die auf dem Absatz zwischen diesen Stockwerken befindliche Lampe wirken, während Werk s* auf die Lampe des nächsten unteren und Werk s5 auf die Lampe des nächsten oberen Absatzes
wirkt. Die Stromrichtung ist stets durch Pfeile kenntlich gemacht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Abänderung der durch Patent Nr. 65917 gekennzeichneten Treppenbeleuchtung mit elektromagnetischen Schlufswerken in der Weise, dafs bei letzteren der mit dem einen Poldraht unmittelbar oder mittelbar verbundene Anker ff i) bei Gegenführung an den Elektromagneten (d) eine mit . dem anderen Poldraht unmittelbar oder mittelbar verbundene Feder (o) berührt, wobei die sich berührenden Theile Kurzschlufs der Poldrähte herbeiführen.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Treppenbeleuchtung die Anordnung der Feder (0) und die Verbindung derselben mit der Leitung in der Weise, dafs sie bei Bethätigung durch den Anker ff i) einen der Poldrähte unterbricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67828D Einrichtung zur zeitweisen Treppenbeleuchtung. (2 Expired - Lifetime DE67828C (de)

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DE67828C true DE67828C (de)

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ID=341421

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Country Status (1)

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DE (1) DE67828C (de)

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