DE284010C - - Google Patents
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- DE284010C DE284010C DENDAT284010D DE284010DA DE284010C DE 284010 C DE284010 C DE 284010C DE NDAT284010 D DENDAT284010 D DE NDAT284010D DE 284010D A DE284010D A DE 284010DA DE 284010 C DE284010 C DE 284010C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N5/00—Starting apparatus having mechanical power storage
- F02N5/04—Starting apparatus having mechanical power storage of inertia type
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für Explosionsmotoren, insbesondere
Motoren, die zum Antrieb von Fahrzeugen dienen, die mit einer Akkumulatorenbatterie
und einem Elektromotor ausgestattet sind, wobei der Elektromotor während des Betriebes
von der Fahrzeugachse angetrieben werden kann, um als Dynamomaschine die Batterie
aufzuladen. Es ist bekannt, Anlaßvorrichtungen dieser Art mit einem Schwungrad zu
versehen, das zunächst leerlaufend vom Elektromotor auf eine vorgeschriebene Tourenzahl
gebracht und dann mit dem Explosionsmotor gekuppelt wird, um ihn anzuwerfen.
Die Erfindung besteht darin, daß zur Bedienung einer solchen Anlaßvorrichtung eine Einrichtung
vorgesehen wird, durch welche die Tätigkeit des Wagenführers auf das Schließen eines Schalters beschränkt wird, und welche
gewährleistet, daß stets die verschiedenen, zum Anlassen erforderlichen Verrichtungen in der
richtigen Reihenfolge ablaufen, nämlich so, daß erst der mit dem leerlaufenden Schwungrad
gekuppelte Elektromotor anläuft und dann, und zwar erst nachdem er die vorgeschriebene
Tourenzahl erreicht hat und der Betriebsstrom des Elektromotors ausgeschaltet ist, das Schwungrad mit dem Explosionsmotor
gekuppelt wird.
Die Erfindung wird in der Weise ausgeführt, daß zwischen dem Anlaßmotor und der
Batterie entweder ein Zentrifugalschalter vorgesehen wird, welcher selbsttätig den Batte-·
riestrom unterbricht, sobald das Schwungrad die vorgeschriebene Geschwindigkeit erreicht
hat, oder daß die Tätigkeit des Schalters von der Stärke des Ankerstromes abhängig gemacht
wird in solcher Weise, daß er den Batteriestrom unterbricht, wenn der Ankerstrom
unter ein vorgeschriebenes Maß herabsinkt.
Die Kupplung zwischen der Schwungmasse und dem Explosionsmotor kann dabei entweder
auf mechanischem oder auf elektrischem Wege ein- und ausgerückt werden, jedenfalls
aber wird sie vom Strom des Elektromotors 45 derart abhängig gemacht, daß sie erst nach
Abschaltung des Motorstromes eingerückt werden kann. Ist die Kupplung eine mechanische,
so wird sie so ausgebildet, daß sie bei Einschaltung des Stromes geöffnet und in dieser
Offenstellung so lange verriegelt ist, bis die Vorrichtung zur selbsttätigen Stromunterbrechung
diese Verriegelung freigibt. Ist die Kupplung elektrisch, so wird sie durch einen
vom Anlaßstrom gespeisten Elektromagneten in Offenstellung gehalten, solange der Magnet
erregt ist. Nach Unterbrechung des Anlaßstromes wird dann der Elektromagnet kraftlos,
und eine ihm entgegenwirkende Feder rückt die Kupplung ein, Im letzteren Falle
spielt sich also nicht nur die Abschaltung der Batterie vom Elektromotor, sondern auch der
ganze Anlaßvorgang völlig selbsttätig ab. Der Fahrer hat nur einen Kontakt zu schließen, der
vorübergehend den Anlaßstrom einschaltet. Dann erfolgen die Energieaufnahme des Schwungrades, die Offenhaltung der Schwungradkupplung,
die Abschaltung der Batterie nach Erreichung genügenden Schwungmomentes,
endlich die Einrückung der Schwungradkupplung ganz selbsttätig.
ίο In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Schema der bevorzugten Ausfüh-
. rungsform einer nach der Erfindung eingerichteten Anlage zum Anlassen eines Fahrzeugmotors.
Die Fig. 2 ist ein Schema einer Ausführungsform, bei der die Schaltverrichtungen
mit Hilfe eines Fliehkraftreglers ausgeführt werden.
Fig. 3 ist ein Schema einer weiter abgeänderten Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Batterie α mit der Elektromagnetspule b
eines automatischen Abschalters c verbunden. Vom automatischen Abschalter c gelangt der
Strom durch die Anker- und Feldwicklung des Elektromotors d zur Elektromagnetwicklung e
der Schwungradkupplung /. Das Ende dieser Wicklung ist an die Batterie geführt. Parallel
zu diesem Stromkreis ist eine Kontaktvorrichtung g für Fußbetrieb geschaltet, durch die
der automatische Abschalter c eingerückt wird. Außerdem ist in den obigen Stromkreis ein
Anlaßwiderstand h geschaltet, welcher bei Erreichung einer gewissen Tourenzahl infolge
der Verminderung der Stromstärke des Elektromotorankers durch ein Relais i automatisch
abgeschaltet wird.
Der automatische Ausschalter c ist folgendermaßen eingerichtet: Eine Feder k zieht den
Elektromotoranker / bei nicht erregtem Elektromagneten nach unten, hält somit den beweglichen
Kontakt m vom festen Kontakt η
getrennt. Die Kontakte m und η können durch Anheben des Ankers von Hand geschlossen
werden, wodurch der Batteriestrom eingeschaltet und der Elektromagnet erregt wird,
so daß der Anker dauernd angezogen bleibt und die Kontakte m η geschlossen hält. Die
Schließung der Kontakte m η kann aber auch
elektrisch erfolgen, indem man mit dem Fuß auf den Knopf 0 einer Kontaktvorrichtung g
tritt. Dadurch wird ein federbelasteter Kontakt p auf einen festen Kontakt q gedrückt,
Welche beide dem Hauptstromkreis parallel geschaltet sind. Alsdann ist die Elektromagnetwicklung
b eingeschaltet, und die Elektromagnetpole ziehen den Anker / nach oben und
schließen die Kontakte m η dauernd. Dabei ist die Kontaktvorrichtung g so eingerichtet, daß
sie nur einen kurzen Stromschluß ergibt, welcher sogleich nach Anziehen des Ankers I wieder
unterbrochen wird, damit die automatische Abschaltung des Stromes nicht durch Geschlossenhalten
der Kontakte p q vereitelt werden kann.
Zu diesem Zweck wird beim Niedertreten des Knopfes 0 entgegen einer Feder r eine
Platte ^ gegen eine vorspringende federbelastete Kugel t gedrückt, wobei sich eine Feder
U1 die die Platte j belastet, so lange spannt,
bis die Platte s die Kugel t zurückdrückt und darunter schnappt. Die Feder u wird dadurch
ausgelöst, und die Platte s schlägt auf einen zweiten Kugelvorsprung V und bringt vorübergehend
die Kontakte p q in Berührung. Sodann überwindet die Eeder u auch den
Widerstand der abgefederten Kugel V und schnappt darunter, so daß der Kontakt/1 wieder
nach oben springt und die Stromverbindung löst. Der Fahrer kann also die AVegnähme
des Fußes vom Knopf 0 beliebig verzögern, ohne den Strom länger eingeschaltet
zu halten als während der kurzen Frist, welche zum Anziehen des Ankers genügt.
Die automatische Kupplung zwischen dem Schwungrad ν und der Welle w des Explosionsmotors
ist folgendermaßen eingerichtet: Das Schwungrad ν ist mit Nut und Feder
längsverschiebbar auf der Achse χ des Elektromotors angeordnet. Es trägt einen Anker
y, der von den Polen eines Elektromagneten ζ angezogen wird. Eine Feder ι ist einerseits
im feststehenden Sch\vungradgehäuse 2 festgespannt, andererseits mit einem Ring 3
eines Kugellagers verbunden. Sie drückt den Ring 3 durch Vermittlung des Kugellagers
gegen die Stirnfläche 4 des Schwungrades. Die andere Stirnfläche des Schwungrades ist
als Kegelkupplung ausgebildet, deren zweite Hälfte 5 unabhängig von der Motorwelle gelagert
und durch Übersetzungsräder 6 und einen Freilauf 11 mit der Kurbelwelle w verbunden
ist. Solange der Elektromagnet ζ erregt ist, wird das Schwungrad ν von der Kuppelscheibe
5 unter erhöhter Spannung der Feder ι zurückgezogen. Sobald jedoch der Elektromagnet
ζ infolge der Abschaltung des Stromes kraftlos wird, rückt die Feder 1 die Kupplung
v, 5 ein, und die Kurbelwelle w wird mitgenommen,
no
Parallel zum Anlaßwiderstand h ist ein Relais i geschaltet, das nach Einschalten des Batteriestromes
erregt wird, so daß sein Anker 7 angezogen wird und einen beweglichen Kontakt 8 von einem festen Kontakt 9 getrennt
hält. Wächst infolge der Zunahme der Tourenzahl die elektromotorische Gegenkraft
des Elektromotorankers, so vermindert sich die Stromstärke, das Relais wird schwächer
erregt, und eine Feder 10, welche.den Anker 7 belastet, drückt ihn nieder, so daß die Kontakte
8 und 9 geschlossen werden und der An-
laßwiderstand h ausgeschaltet wird, wodurch der Elektromotor volle Stromstärke erhält.
Die Wirkung der Vorrichtung ist die folgende: Der Fahrer tritt auf den Knopf ο und
verbindet dadurch vorübergehend die Kontakte p q, schaltet also den Batteriestrom auf
den Elektromagneten des Abschalters c. Infolgedessen werden die Kontakte m η geschlossen,
und der Strom geht in den . als Hauptstrommotor ausgebildeten Elektromotor d. Hat
sich der Motor auf ungefähr 600 Touren beschleunigt, so wird der Anlaßwiderstand h
durch Schließung der Kontakte 8 und 9 ausgeschaltet, so daß.die Umlaufszahl des Elektromotors
nunmehr schnell wächst. Bei einer· vorgeschriebenen Tourenzahl, beispielsweise
3000, ist die Stromstärke so gering geworden, daß die Feder k die Kontakte m η trennt, und
somit die Batterie α vom Elektromotor abschaltet. Gleichzeitig wird die Wicklung e des
Elektromagneten ζ stromlos, die Feder 1 rückt nunmehr die Kupplung v, 5 ein und der Verbrennungsmotor
springt an. Nachdem der Explosionsmotor eine gewisse Tourenzahl erreicht
hat, wird durch die Freilaufkupplung 11 die. Kupplung V1 5 sowie das Rädergetriebe 6
mit dem Schwungrad ν und dem Elektromotor d von der Welle w des Explosionsmotors
getrennt, so daß das ganze Anlaßsystem zum Stehen kommt. Beim nächsten
Anlassen des Explosionsmotors wird dann durch Schließung des Stromkreises das Schwungrad ν wiederum von der Kuppelhälfte
5 durch den Elektromagneten ζ getrennt.
Fig. 2 zeigt einen im Stromkreis des Elektromotors liegenden Schalter 35, welcher für
gewöhnlich durch eine Sperrvorrichtung ausgerückt gehalten wird und zum Einschalten
. des Stromkreises . durch Beseitigung der Sperrung von Hand eingeschaltet und nach
Erreichung der vorgeschriebenen Tourenzahl selbsttätig geöffnet wird. Die Ausschaltung
geschieht dabei durch einen Fliehkraftregler 34. Der Schalter 35, welcher die beiden zwisehen
der Batterie und dem Elektromotor gelegenen Federkontakte 36 und 37 verbindet, ist einerseits durch eine Zugfeder 38 belastet,
andererseits mit einer Büchse 39 versehen, in welche die Reglermuffe 40 eingreift. Die
Muffe 40 ist in der Büchse 39 frei beweglich derart, daß sie erst bei Erreichung einer in der
Nähe der Betriebsgeschwindigkeit liegenden Tourenzahl am Schalter 35 zieht. Um die allmähliche
Bewegung des Reglers zum plötzliehen Ausschalten des Stromes zu benutzen,
ist der Schalter durch federnde Klötzchen 41 als Schnappschalter ausgebildet. Ein Handhebel
42 wird durch eine Feder 43 in der Stellung gehalten, in welcher er den Schalter ausgerückt
hält. Durch Bewegung des Handhebels in die punktiert gezeichnete Stellung wird der Schalter eingerückt, und nachdem er
automatisch ausgerückt und der Explosionsmotor angesprungen ist, muß die Hand den
Hebel 42 wieder freigeben, so daß ihn die Feder 43 in die ausgezogen gezeichnete Sperrstellung
zurückführt.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der automatische Abschalter c durch
zwei Elektromagnetwicklungen b und 44 bewegt wird. In dem parallel zum Hauptstromkreis
liegenden Stromzweig 45 ist eine Hilfswicklung 44 und ein Druckknopf g zur vorübergehenden
Schließung des Stromkreises eingeschaltet. Die Hilfsspule 44 dient zum Anziehen, während die Hauptwicklung b zum
Festhalten des Ankers dient,. nachdem die Kontakte m η geschlossen und der Hauptstromkreis
eingeschaltet ist. Drückt man auf den Druckknopf g, so wird durch die Hilfsspule
44 der Elektromagnet erregt. Er zieht den Anker / an, so daß die Kontakte m η geschlossen
werden. Nunmehr ist der Hauptstromkreis eingeschaltet, so daß der Elektromagnet den Anker festhält und der Anlaßstrom
durch die Kontakte «»in den Elektromotor fließt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Elektromagnetwicklung
e der Schwungradkupplung / beispielsweise parallel zum Hauptstromkreis
geschaltet. Sie kann auch an irgendeiner anderen als der gezeichneten Stelle in einen Nebenschluß zum Hauptstromkreis gelegt
werden.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Anlassen von Explosionsmotoren mit Hilfe einer Akkumulatorenbatterie,
eines Elektromotors und eines durch den letzteren angetriebenen, zunächst leerlaufenden und nach Erreichung
einer vorgeschriebenen Umlaufszahl mit dem Motor gekuppelten Schwungrades, dadurch gekennzeichnet, daß erst
nach Erreichung der vorgeschriebenen Umlaufsgeschwindigkeit des Schwungrades der Batteriestrom selbsttätig unterbrochen
und das Schwungrad mit dem Explosionsmotor gekuppelt wird. .
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Schwungrad ein Fliehkraftschalter verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er bei Überschreitung einer vorgeschriebenen
Umlaufszahl den Betriebsstrom des Anlaßmotors unterbricht und eine das Schwungrad
und den Explosionsmotor verbindende Kupplung einrückt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebsstromkreis des Anlaßmotors ein Schalter
vorgesehen ist, der den Betriebsstrom selbsttätig unterbricht, wenn die Stromstärke
unter einen vorgeschriebenen Wert sinkt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da ti eine
Kupplung zwischen dem Schwungrad und Explosionsmotor, die beispielsweise durch
Federkraft geschlossen und durch den Betriebsstrom des Anlaßmotors elektromagnetisch
ausgerückt gehalten wird, selbsttätig eingerückt wird, wenn der Betriebsstrom des Anlaßmotors unterbrochen wird.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
der Hand oder mit dem Fuß bediente, die ;. Kupplung des Schwungrades mit dem Explosionsmotor
bewirkende Vorrichtung zunächst nur bis zu einem Anschlag bewegt werden kann, und während dieser Bewegung
gleichzeitig die Stromquelle des Elektromotors einschaltet, und daß die Weiterbewegung
der Kupplungsvorrichtung erst dadurch freigegeben wird, daß der Anschlag durch die selbsttätige Ausschaltung
des Stromes beseitigt wird.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
den den Elektromotor speisenden Stromkreis zwei Elektromagnete geschaltet sind,
von denen der eine bei Stromschluß das selbsttätige Ausrücken der Schwungradkupplung,
der andere die selbsttätige Abschaltung der Stromquelle vom Elektromotor bei Überschreitung einer gewissen
Tourenzahl des Elektromotors bewirkt, wodurch ersterer Elektromagnet das Einrücken
der Schwungradkupplung freigibt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher in den Stromkreis des
Elektromotors ein unter dem Einfluß der Fliehkraft stehender Schalter eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen
Einschaltung in den Stromkreis des Elektromotors durch Auslösung einer Sperrvorrichtung
erfolgt, die ihn in ausgeschalteter Stellung gehalten hat.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß. in
den Stromkreis des. Elektromotors ein unter dem Einfluß eines von dem Elektromotorstrom
abhängigen Elektromagneten stehender Schalter eingebaut ist, der durch Auslösung einer Sperrvorrichtung eingeschaltet
wird, die ihn in
Stellung festgehalten hat.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor dadurch eingeschaltet wird, daß vorübergehend durch einen Druckknopf
die beiden Kontakte des selbsttätigen elektromagnetischen Schalters, überbrückt
und dadurch dessen Anker angezogen und nun durch den Betriebsstrom in der Einschaltstellung gehalten wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
des selbsttätigen Schalters mit zwei Wicklungen versehen ist, von denen
die eine den Elektromotor speisende über den Schalter selbst und die andere nur über
einen Druckknopf führt.
ausgeschalteter
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE284010C true DE284010C (de) |
Family
ID=539531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284010C (de) |
-
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- DE DENDAT284010D patent/DE284010C/de active Active
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