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DE1098827B - Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1098827B
DE1098827B DEL33831A DEL0033831A DE1098827B DE 1098827 B DE1098827 B DE 1098827B DE L33831 A DEL33831 A DE L33831A DE L0033831 A DEL0033831 A DE L0033831A DE 1098827 B DE1098827 B DE 1098827B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
drive
primary
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL33831A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Noack
Manfred Boening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority to DEL33831A priority Critical patent/DE1098827B/de
Publication of DE1098827B publication Critical patent/DE1098827B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe für lLraftfahrzeuge, bestehend aus einem stufenlos regelbaren Zugorgangetriebe mit V erstelltrieb für die Riemenscheiben und einem schaltbaren Zahnräderstandgetriebe, das über die Sekundärwelle des Zugorgangetriebes mit diesem in Treibverbindung steht. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Ausbildung des Wechselgetriebes gesehen, das bei getriebeunabhängigem Zapfwellentrieb einen stufenlos regelbaren Antrieb ; hinerhalb mehrerer Geschwindigkeitsbereiche ermög i cht.
  • Es ist ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge bekannt, das aus einem stufenlos regelbaren Zugorgangetriebe und einem schaltbaren Zahnräderstandgetriebe besteht, wobei die Antriebskräfte von der Sekundärwelle des Zugorgangetriebes aus über eine Lamellen-Izupplung auf das Zahnräderstandgetriebe übertragen werden, das seinerseits über eine Antriebswelle mit dem Fahrantrieb des Kraftfahrzeuges in Treibverbin-(lung steht. Bei diesem kombinierten Wechselgetriebe wird der Antrieb jedoch über einen zusätzlichen, eine Lamellenkupplung tragenden Wellenstrang auf die Getriebehauptwelle geleitet, wodurch das Getriebe in :einer Gesamtheit relativ lang baut. Außerdem erfordert dieses Getriebe einen entsprechenden Aufwand an Bauteilen, die das Getriebe in seiner Gesamtheit verteuern.
  • Zur Behebung dieser Mängel wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß auf einem in das Zahnräder-:,tandgetriebe ragenden Wellenteil der Sekundärwelle ein "Zahnrad lose aber axial unverschiebbar angeordnet ist, das wahlweise direkt oder über Zahnräder mit flem Wellenteil an der Sekundärwelle verbindbar ist, lind von dem aus ein doppelter Zugorgantrieb zum Übersetzen ins Langsame abgeleitet ist, dessen Zwi-..chenräder auf der Primärwelle des Zugorgangetriebes lagern und dessen Drehbewegungen über ein unmittelbar unter dem Zugorgangetriebe angeordnetes Differential auf den Fahrantrieb geleitet werden, während von der Primärwelle aus mindestens zwei Zapfwellen mit unterschiedlicher Drehzahl und entgegengesetzter Drehrichtung schaltbar antreibbar sind. Auf diese Weise ist ein in seinem Aufbau einfaches, billiges und raumsparendes Wechselgetriebe geschaffen worden, mit Hilfe dessen -das Kraftfahrzeug in mehreren Geschwindigkeitsbereichen, und zwar beispielsweise in einem speziell auf die Durchführung von Ackerarbeiten abgestimmten und einem auf Straßenfahrt zugeschnittenen Bereich stufenlos regelbar gefahren : werden kann, wobei mehrere Zapfwellen unabhängig von dem vorgewählten Geschwindigkeitsbereich motordrehzahlabhängig antreibbar sind. Dieses in seiner Ausführung einfache kombinierte Wechselgetriebe genügt allen Erfordernissen, die an ein Getriebe für landwirtschaftlich genutzte Motorfahrzeuge gestellt werden können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist die Ausbildung des Wechselgetriebes gemäß der Erfindung im einzelnen ferner so getroffen, daß die die Riemenscheiben des Zugorgangetriebes tragenden Trag- und Führungsorgane der Sekundärwelle mit dem dem Zahnräderstandgetriebe als Hauptwelle dienenden Wellenteil durch eine Steckverbindung kuppelbar sind. Hierdurch konnte insbesondere der Aufwand an Bauteilen für das Zahnräderstandgetriebe auf ein Mindestmaß beschränkt und außerdem erreicht werden, daß das Zugorgangetriebe, ohne irgendwelche Änderungen am Zahnräderstandgetriebe vornehmen zu müssen, aus dem Getriebegehäuse ausbaubar ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß auf ,dem dem Zahnräderstandgetriebe als Hauptwelle dienenden Wellenteil ein Kupplungsklauen aufweisendes, schaltbares Zahnrad drehfest angeordnet ist, das wahlweise in ein Zahnrad eines schaltbaren VorgeIeges oder in ein als Umkehrrad vorgesehenes Zahnrad eingeschoben werden kann und in einer Endstellung mit seinen Kupplungsklauen in am lose auf den Wellenteil gelagerten Zahnrad angeordneten Kupplungsklauen eingreift.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Gehäuse des Zahnräderstandgetriebes mit dem den doppelten Zugorgan-antrieb, aufnehmenden Gehäuse zu einer Baugruppe verbindbar ist, die an die geschlossene Seite des einseitig offenen Gehäuses des Zugorgangetriebes anschließbar ist, dessen offene Seite durch eine als Lagerstelle für ,die Primärwelle und die Sekundärwelle dienende Zwischenwand verschließbar ist, auf die ein den Verstelltrieb für die Riemenscheiben des Zugorgangetriebes und gegebenenfalls ein der Primärwelle vorgeschaltete Kupplung einschließbarer Deckel aufsetzbar ist. Dadurch läßt sich der Zusammenbau des Wechselgetriebes ohne Schwierigkeit in relativ kurzer Zeit durchführen. Außerdem erlaubt diese Anordnung im Hinblick auf später auftretende Reparaturarbeiten eine Teildemontage der einzelnen Getriebegruppen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag sieht die Erfindung vor, daß der doppelte Zugorgantrieb zum Übersetzen ins Langsame als Kettentrieb ausgebildet ist, wobei das als Kettenrad ausgebildete Zwischenrad unmittelbar auf der Primärwelle sitzt und eine Nabe aufweist, auf der ein weiteres als Kettenrad ausgebildetes Zwischenrad drehfest, jedoch lösbar angeordnet ist. Hierdurch erhält man ein verschleißfestes Getriebe zum Übersetzen ins Langsame, das außerdem noch den Vorteil hat, daß zur Überbrückung großer Achsabstän@de in diesem Getriebe ein relativ kleiner Platz beansprucht wird.
  • Was den Antrieb der Zapfwellen anbetrifft, so wird eine vorteilhafte Anordnung erfindungsgemäß darin erblickt, daß .auf der Primärwelle des Zugorgangetriebes eine innen und außen mit Keilprofil versehene Antriebshülse lagert, auf die ein schaltbares Antriebsritzel aufgeschoben ist, das über ein Zahnrad eine Zapfwelle treibt, die ihrerseits über ein Zahnrad eine weitere Zapfwelle antreibt. Eine besonders vorteilhafte Anordnung wird darin .gesehen, daß die auf der Primär- und der Sekundärwelle des Zugorgangetriebes angeordneten Kettenräder einseitig mit einer Nabe versehen sind, die in an sich bekannter Weise in die Lagerstelle der Primär- bzw. der Sekundärwelle eingreift. Hierdurch wird vermieden, daß der als Kettentrieb ausgebildete Übersetzungstrieb bei herausgenommener Primär- bzw. Sekundärwelle in sich zusammenfällt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Wechselgetriebes nach der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 das Wechselgetriebe im Längsschnitt, Fig. 2 eine schematische Aufgliederung des Wechselgetriebes in seine einzelnen Bauteile.
  • In der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse, das der Aufnahme und Lagerung eines stufenlos regelbaren Zugorgangetriebesdient. Dieses an sich kastenförmige Gehäuse ist einseitig offen ausgebildet und durch eine anflanschbare Zwischenwand 2 verschließbar. Die Zwischenwand 2 bildet hierbei in Verbindung mit der Rückwand 3 des Gehäuses 1 die Lagerstelle der Primärweile 4 sowie der drehfest auf dieser angeordneten Organe 5 bis 7, die die verstellbaren Riemenscheiben 8 und 9 tragen und führen. Die Zwischen- und die Rückwand 2 und 3 des Gehäuses 1 sind außerdem zur Lagerung . der durch die Trag- und Führungsorgane 10 bis 12 der Riemenscheiben 13 und 14 sowie den Wellenteil 15 gebildete Sekundärwelle eingerichtet. Die Primärwelle 4 steht über eine Kupplung 16 mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsaggregat, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, in Antriebsverbindung. Von den auf der Primärwelle 4 angeordneten Riemenscheiben 8 und 9 werden die Antriebskräfte mittels je eines Keilriemens 17 und 18 auf die Riemenscheiben 13 und 14 der Sekundärwelle 10 bis 15 übertragen.
  • Zur stufenlosen Drehzahlregelung der auf der Sekundärwelle 10 bis 15 angeordneten Riemenscheiben 13 und 14 sind achsgleich zum Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 je zwei auf einer gemein-@amen Welle 20 :drehfest angeordnete, mit gegenläufigem Gewinde versehene Buchsen 21 und 22 vorgesehen, die in zentrische Gewindebohrungen der Riemenscheiben 13 und 14 eingreifen. Die die Gewindebuchsen 21 und 22 tragende Welle 20 ist hierbei mittels eines außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten und aus den beiden Keilriementrieben 24 und 25 gebildeten Verstellmechanismus relativ zur Sekundärwelle 10 bis 15 verstellbar, wozu die eine oder andere der angetriebenen Riemenscheiben mit einer drehfest auf der Welle 20 gelagerten Kupplungsscheibe 26 in Wirkungsverbindung gebracht wird. Zur Abschirmung und teilweisen Lagerung dieses Verstellmechanismus 24 bis 26 findet ein Deckel 30 Anwendung, der mit der Zwischenwand 2 des Gehäuses 1 lösbar werbindbar ist. Auf dem Deckel 30 wiederum ist eine Kappe 31 lösbar befestigt, die die der Einstellung der Kupplungsscheibe 26 dienenden Betätigungsorgane 32 trägt.
  • Wie bereits erwähnt, besteht die Sekundärwelle aus mehreren, die Riemenscheiben 13 und 14 tragenden und führenden Organe 10 bis 12 sowie einem Wellenteil 15. Dieser Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 weist einenends eine als Keilprofil ausgebildete Steckverbindung 34 auf, die zum Erzielen einer drehfesten Verbindung mit dem ihm zugeordneten und in der Rückwand 3 drehbar gelagerten Organ 12 in eine entsprechend profilierte Aufnahmebohrung dieses Organs einsteckbar ist. Auf dem Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 ist unmittelbar neben der Rückwand 3 des Gehäuses 1 ein Kettenrad 35 drehbar gelagert, das mit einer Nabe 36 in ,die Lagerstelle des Organs 12 eingreift. Das Kettenrad 35 wiederum steht über eine Kette 37 mit dem auf der Primärwelle 4 drehbar gelagerten, als Kettenrad ausgebildeten Zwischenrad 38 in Wirkungsverbindung. Letzteres sitzt drehfest auf der Nabe 39 eines weiteren, erheblich kleineren, ebenfalls als Kettenrad ausgebildeten Zwischenrades 40, von dem aus die Antriebskräfte über eine weitere Kette 41 auf ein Kettenrad 42 übertragen werden. Das Kettenrad 42 seinerseits, lagert drehfest auf einer Welle 43, die über einen egeltrieb 44, 45 mit dem Differential 46 einer nicht weiter dargestellten Triebachse in Wirkungsverbindung steht. Das das Differential 46 sowie dessen Kegelradantrieb 44, 45 umschließende Gehäuse 47 ist ein Bestandteil des Gehäuses 1 und zum Erzielen einer gedrängten Bauweise zweckmäßig unmittelbar unter dem das Zugorgangetriebe aufnehmenden Teil -des Gehäuses 1 angeordiiet. In .gleicher Weise wie das Kettenrad 35 ist auch die die Primärwelle 4 koaxial aufnehmende Nabe 39 der Zwischenräder 38 und 40 einenends in der -Rückwand 3 drehbar gelagert, derart, daß bei Herausnahme der Primärwelle 4 die Zwischenräder 38 und 40 in seiner Lage verbleiben. Der zweckmäßig als Kettentrieb ausgebildete Übersetzungstrieb ins Langsame ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in einem an der Rückwand 3 des Gehäuses 1 lösbar befestigten Gehäuse 50 eingeschlossen, das in Verbindung mit der Rückwand 3 zugleich die Lagerstelle für die Welle 43 des Differentialantriebes 43 bis 45 bildet.
  • Um die Drehbewegungen der Sekundärwelle 10 bis 15 mit gleicher oder mit herabgesetzter Drehzahl b.zw. mit umgekehrter Drehrichtung auf das Kettenrad 35 .des Zugorgantriebes 35 bis 42 übertragen zu können, ist auf dem Wellenteil 15 -der Sekundärwelle 10 bis 15 eine Hohlwelle 51 drehbar gelagert, die ein Zahnrad 52 aufweist, welches mittels einer Stirnverzahnung 53 od. dgl. mit dem Kettenrad 35 drehfest, jedoch lösbar verbunden ist. Auf dem Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 ist ferner eine mit einem Zahnrad 54 versehene Schiebemuffe 56 drehfest, jedoch axial verschiebbar gelagert. Diese weist an ihrer dem Zahnrad 52 zugekehrten Stirnseite Kupplungsklauen 57 auf, die mit entsprechend ausgebildeten Kupplungsklauen 58 des Zahnrades in Eingriff gebracht werden können.
  • Dem Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 ist eine als Hohlwelle ausgebildete Vorgelegewelle 60 zugeordnet, die drehbar und axial verschiebbar auf einer Tragachse 61 lagert und mit zwei Zahnrädern 62 und 63 versehen ist. Vondiesen Zahnrädern kämmt das Zahnrad 62 mit dem Zahnrad 52 der Hohlwelle 51 ständig, wobei die Schiebemuffe 56 derart schaltbar ist, daß das Drehmoment der Sekundärwelle 10 bis 15 über den Wellenteil 15 durch Ineingriffbringen der Kupplungsklauen 57 und 58 entweder direkt auf die Hohlwelle 51 oder aber durch entsprechendes Verschieben der Muffe 56 nach rechts über die Zahnräder 54, 63, 62, 52 ins Langsame übersetzt auf die Hohlwelle 51 übertragen werden kann. Schließlich ist es auch möglich, durch entsprechendes Schalten des in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeuteten, als Umkehrrad ausgebildeten Zahnrades 64 die Drehrichtung der Hohlwelle 51 umzukehren, so daß außer den beiden Vorwärtsgeschwindigkeiten auch ein Rückwärtsgang erzielbar ist.
  • Was die Lagerung des vorstehend beschriebenen Zahnräderstandgetriebes anbetrifft, so ist vorgesehen, daß sowohl der Wellenteil 15 der Sekundärwelle als auch die achsparallel zu ihr verlaufende Tragachse 61 mit Bezug auf die Darstellung links in einer Platte 65 und rechts in einer die einzelnen Bauteile des Zahnräderstandgetriebes umgebenden abnehmbaren Haube 66 lagert. Durch diese Anordnung ist sowohl das Zahnräderstandgetriebe als auch der ins Langsame übersetzende Zu,gorgantrieb leicht zugänglich, da die Haube 66 für sich allein und bei auftretenden Störungen im Zugorgantrieb am Gehäuse 50 verbleiben und zusammen mit diesem vom Gehäuse 1 abgenommen werden kann, was wiederum durch die Steckverbindung des Wellenteils 15 mit den übrigen Organen 10 bis 12 der Sekundärwelle möglich ist (Fig.2). In diesem Falle würde die Primärwelle 4 ihre Lage unverändert beibehalten und nur der Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 abgezogen werden, wobei das Kettenrad 35 mittels der Nabe 36 in der Lagerstelle des Organs 12 gehalten wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Primärwelle 4 über die die Zwischenräder 38 und 40 tragende Nabe 39 hinaus verlängert und ihr überstehender Teil 70 mit einem Keilprofil versehen. Hierauf sitzt eine außen ebenfalls mit Keilprofil versehene Antriebshülse 71, auf der ein Antriebsritzel 72 gelagert und durch eine Schaltstange 73 axial verschiebbar geführt ist. In Eingriff mit dem Antriebsritzel 72 ist ein Zahnrad 74, das drehfest auf einer als Zapfwelle 75 dienenden Welle gelagert ist. Die Zapfwelle 75 ist einenends in einem Deckel 76 .gelagert, .der die Zahnräder 72 und 74 einschließt und lösbar am Gehäuse 50 befestigt ist. Anderenends lagert die Zapfwelle 75 in einem Steg 77 des das Differential 46 in sich aufnehmenden Teiles des Gehäuses 1. Dabei ist auf das im Gehäuse 1 befindliche, der inneren Lagerung dienende Ende der Zapfwelle 75 eine mit einem Zahnrad 78 versehene Buchse 79 aufgeschoben und drehfest mit der Zapfwelle 75 verbunden. In das Zahnrad 78 der Zapfwelle 75 greifen die Zähne einer weiteren als Zapfwelle 80 ausgebildeten Welle ein, die einenends im Steg 77 und anderenends in einem Lagerdeckel 81 drehbar gelagert ist. Mit Hilfe der Schalt-Stange 73 kann das Antriebsritzel 72 .des Zapfwellenantriebes so auf der Antriebshülse 71 verschoben werden, daß die Zähne der beiden Zahnräder außer Eingriff kommen, wodurch der Antrieb auf die Zapfwellen 75 und 80 unterbrochen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem stufenlos regelbaren Zugorgangetriebe mit Verstelltrieb für die Riemenscheiben und einem schaltbaren Zahnräderstandgetriebe, das über die Sekundärwelle des Zugorgangetriebes mit diesen in Treibverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem in das Zahnräderstandgetriebe ragenden Wellenteil (15) der Sekundärwelle (10 bis 15) ein Zahnrad (52) lose aber axial unverschiebbar angeordnet ist, das wahlweise direkt oder über Zahnräder (54, 62, 63 und 64) mit dem Wellenteil (15) an der Sekundärwelle verbindbar ist und von dem aus ein doppelter Zugorgantrieb (35 bis 42) zum Übersetzen in Langsame abgeleitet ist, dessen Zwischenräder (38 und 40) auf der Primärwelle (4) des Zugorgangetriebes lagern und dessen Drehbewegungen über ein unmittelbar unter dem Zugorgangetriebe angeordnetes Differential (46) auf den Fahrantrieb geleitet werden, während von der Primärwelle aus mindestens zwei Zapfwellen (75 -und 80) mit unterschiedlicher Drehzahl und entgegengesetzter Drehrichtung schaltbar antreibbar sind.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riemenscheiben (13 und 14) des Zugorgangetriebes tragenden Trag- und Führungsorgane (10 bis 12) der Sekundärwelle mit dem dem Zahnräderstandgetriebe (51 bis 64) als Hauptwelle dienenden Wellenteil (15) durch eine Steckverbindung (34) kuppelbar sind.
  3. 3. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Zahnräderstandgetriebe (51 bis 64) als Hauptwelle dienenden Wellenteil (15) ein Kupplungsklauen (57) aufweisendes schaltbares Zahnrad (54) drehfest angeordnet ist, das wahlweise in ein Zahnrad (63) eines schaltbaren Vorgeleges (60 bis 63) oder in das als Umkehrrad vorgesehene Zahnrad (64) eingeschoben werden kann und in einer Endstellung mit seinen Kupplungsklauen (57) in am lose auf dem Wellenteil (15) gelagerten Zahnrad (52) angeordneten Kupplungsklauen (58) eingreift.
  4. 4. Wechselgetriebe, bei dem das Zahnräderstandgetriebe zusammen mit dem ihm zugeordneten Wellenteil der Sekundärwelle in einem Gehäuse vormontierbar ist, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Zahnräderstandgetriebes mit dem den doppelten Zugorgantrieb (35 bis 42) aufnehmenden Gehäuse (50) zu einer Baugruppe verbindbar ist, die an die geschlossene Seite des einseitig offenen Gehäuses (1) des Zugorgangetriebes anschließbar ist, dessen offene Seite durch eine als Lagerstelle für die Primärwelle (4) und die Sekundärwelle (10 bis 12) dienende Zwischenwand (2) verschließbar ist, auf die ein den Verstelltrieb (24 bis 26) für die Riemenscheiben (13 und 14) des Zugorgangetriebes und gegebenenfalls ein der Primärwelle (4) vorgeschaltete Kupplung (16) einschließbarer Deckel (30) aufsetzbar ist.
  5. 5. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Zugorgantrieb (35 bis 42) zum Übersetzen ins Langsame als Kettentrieb ausgebildet ist; wobei das als Kettenrad ausgebildete Zwischenrad (40) unmittelbar auf der Primärwelle (4) sitzt und eine Nabe (39) aufweist, auf der ein weiteres als Kettenrad ausgebildetes Zwischenrad (38) drehfest, jedoch lösbar angeordnet ist.
  6. 6. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Primärwelle (4) des Zugorgangetriebes eine innen und außen mit Keilprofil versehene Antriebshülse (71) lagert, auf die ein schaltbares Antriebsritzel (72) aufgeschoben ist, das über ein Zahnrad (74) eine Zopfwelle (75) treibt, die ihrerseits über ein Zahnrad (78) eine weitere Zopfwelle (80) antreibt.
  7. 7. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dalä die auf der Primär-und der Sekundärwelle (4 und 10 bis 12) des Zugorgangetriebes angeordneten Kettenräder (35 und 38, 40) einseitig mit einer Nabe (36 bzw. 39) versehen sind, die in an sich bekannter Weise in die Lagerstelle der Primär- bzw. der Sekundärwelle eingreift, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814 370; deutsche Auslegeschrift Nr. 1022 916; französische Patentschrift Nr. 1173 510; USA.-Patentschrift Nr. 2 150 456.
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