[go: up one dir, main page]

DE1846107U - Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
DE1846107U
DE1846107U DEL24496U DEL0024496U DE1846107U DE 1846107 U DE1846107 U DE 1846107U DE L24496 U DEL24496 U DE L24496U DE L0024496 U DEL0024496 U DE L0024496U DE 1846107 U DE1846107 U DE 1846107U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
drive
primary
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL24496U
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr Ing Noack
Manfred Boening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL24496U priority Critical patent/DE1846107U/de
Publication of DE1846107U publication Critical patent/DE1846107U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/04Combinations of toothed gearings only
    • F16H37/042Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement
    • F16H37/043Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement without gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wechselgetriebefür Kraftfahrzeuge Die Neuerung betrifft ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem stufenlos regelbaren Zugorgangetriebe mit Verstelltrieb fUr die Riemenscheiben und einem schaltbaren Zahnräderstandgetriebe, das über die Sekundärwelle des Zugorgangetriebes mit diesem in Treibverbindung steht. Die mit dem Neuerungsgenstand zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Ausbildung des Wechselgetriebes gesehen, das bei getriebeunabhãngigem Zapfwellentrieb einen stufenlos regelbaren Antrieb innerhalb mehrerer Geschwindig@eitsbereiche ermöglicht.
  • Es ist ein Wechselgetriebe fu. r Kraftfahrzeuge bekannt, das aus einem stufenlos regelbaren Zugorgangetriebe und einem schaltbaren Zahnräderstandgetriebe besteht, wobei die Antriebskräfte von der Sekundärwelle des Zugorgangetriebes aus über eine Lamellenkupplung auf das Zahnräderstandgetriebe übertragen werden, das seinerseits über eine Antriebswelle mit dem Fahrantrieb des Kraftfahrzeuges in rereibverbindung steht. Bei diesem kombinierten Wechselgetriebe wird der Antrieb jedoch über einen zusätzlichen, eine Lamellenkupplung tragenden Wellenstrang auf die Getriebehauptwelle geleitet, wodurch das Getriebe in seiner Gesamtheit relativ lang baut, Außerdem erfordert dieses Getriebe einen entsprechenden Aufwand an Bauteilen die das Getriebe in seiner Gesamtheit verteuern.
  • Zur Behebung dieser Mängel wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß auf einem in das Zahnräderstandgetriebe ragenden Wellenteil der Sekundärwelle ein Zahnrad lose aber axial unverschiebbar angeordnet ist, das wahlweise direkt oder über Zahnräder mit dem Wellenteil an der Sekundärwelle verbindbar ist, und von dem aus ein doppelter Zugorgantrieb zum übersetzen ins Langsame abgeleitet ist, dessen Zwisehenräder auf der Primärwelle des Zugorzahngetrieben lagern und dessen Drehbewegung über ein unmittelbar unter dem Zugorgangetriebe angeordnetes Differential auf den Fahrantrieb geleitet werden, während von der Primärwelle aus mindestens zwei Zapfwelle mit unterschiedlicher Drehzahl und entgegengesetzter Drehrichtung schaltbar antreibbar sind. Auf diese Weise ist ein in seinem Aufbau einfaches, billiges und raumsparendes Wechselgetriebe geschaffen worden, mit Hilfe dessen
    das Kraftfahrzeug in mehreren Geschwind : Lgkeitabereichen, und zwar
    beispielsweise In einem speziell auf die Durohftthrocng von Aoker-
    arbeitenabgestimmten und einem auf Straßenfahrt zugeschnittenen
    Bereich stufenlos : regelbar gefahren werden kann. wobei mehrere
    Zapfwellen unabhängig von dem vorgewählten Gesehwindigkeitabe-
    reich motordrehzahlabhängig antreibbar sind. Dieses in seiner
    Ausführung einfache kombinierte Wechselgetriebe genügt allen Er
    fordernissen, die an ein Getriebe fUr landwirtschaftlich genutzte
    Motorfahrzeuge gestellt werden kannen.
    Nach einem weiteren Vorschlag ist die Ausbildung des Weoheelge-
    triebes gemäß der Neuerung im einzelnen ferner so getroffen. daß die die Riemensoheiben des Zugorgangetriebes tragenden Tragt und yahrungaorgane der Sekundärwelle mit dem dem Zahnräderstandgetriekbe als Hauptwelle dienenden Wellenteil durch eine Steckverbindung kuppelbar sind. Hierdurch konnte insbesondere der Aufwand an Bauteilen für das Zahnräderstandgetriebe auf ein Mindestmaß beschränkt
    u d auBerdem erricht werden, daß das Zugorgangetriebe ohne ir-
    gendwelahe Änderungen am Zahnräderstandgetriebe vornehmen zu müssen,
    aRS detriebegehase ausbaubar ist.
    Ein weiteres Merkmal der Neuerung wird darin gesehen, daß auf dem
    dem Zahnräderatandgetriebe als Hauptwelle dienenden Wellenteil
    ein Kupplungsklauen aufweisendes, schaltbares Zahnrad drehfest
    angeordnet ist, das wahlweise in ein Zahnrad eines schaltbaren Vorgeleges oder in ein als Umkehrrad vorgesehenes Zahnrad eingeschoben werden kann und in einer Endstellung mit seinen KUpplung.-
    klauen in am lose. auf den Wellenteil gelagerten Zahnrad angerdne-
    ten Kupplungsklauen eingreift.
  • Die Neuerung sieht ferner vor. daß das Gehäuse des Zahnräderstandgetriebes mit dem den doppelten Zugorganantrieb aufnehmenden Gehäuse
    zu einer Baugruppe verbindbar ist, die an die geaohlosoone Seite
    des einseitig offenen Gehäuses des Zugorgangetriebes anschließbar ist, dessen offene Seite durch eine als Lagerstelle für die Primärwelle und die Sekundärwelle dienende Zwischenwand verschließbar ist auf die ein den Verstelltrieb für die Riemenscheiben des Zugorgangetriebes und gegebenenfalls ein der Primärwelle vorgeschaltete Kupplung einschließbarer Deckel aufsetzbar ist. Dadurch läßt sich der Zusammenban des Wechselgetriebes ohne Schwierigkeit
    in relativ kurzer Zeit durchführen. Außerdem erlaubt diese Anord-
    nung im Hinblick auf später auftretende Rparaturarbeiten eine
    Teildemontage der einzelnen Getriebegruppen
    Nach einem weiteren Vorschlag sieht die Neuerung-ror# daß der dop.
    kelte Zugorgantrieb sum ttbersetzen ins Langsame als Kettentrieb
    ausgebildet ist, wobei das als Kettenrad ausgebildete Zwischenrad
    unmittelbar auf der Primärwelle sitzt und eine Nabe aufweist, auf
    der ein weiteres als Kettenrad ausgebildetes Zwisehenrad drehtest
    jedoch lesbar angeordnet ist., Hierdurch erhält man ein ver8ohleiS.
    festes Getriebe zum übersetzen ins langsame# das außerdem noch den
    Vorteil hate daß zur überbi « okung großer Aohoabstände in diesem Ge-
    triebe ein relativ kleiner : Platz beansprucht wird.
    Was den Antrieb der Zapfwellen anbetriffte so wird eine 7orteil-
    ha : tte Anordnung darin o : rbliekt, daß auf der Primär-
    wolle des Zugorgangetriebes eine innen und außen mit Ksilprofil
    versehene Antriebahtilse lagert, auf die ein schaltbares Antriebs-
    ritzel aufgeschoben ist* das über ein Zahnrad eine Zapfwelle
    treibt, die ihrerseits über ein Zahnrad eine weitere Zapfwelle an-
    treibt* Eine besonders vorteilhafte Anordnung Wird darin gesehen,
    daß die auf der primir-und der Sekundãrwel1e des Zugorgangetr1e-
    bea angeordneten Kettenräder einseitig mit einer Habe versehen
    sind, die in an sich bekannter Weise in die Lagerstelle der Primär-
    ba : w, der Skundärwelle eingreift, Hierduroh wird vermieden, daß
    ä@y &1 Sttentrieb ausgebildete Qbersetungstrieb bi herausge-
    nommenerPrimär-bzw, Sek=därwelle In sich zusammen : tallt,
    In den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungebeispiel des Wechselgetrie-
    bei nach der Neuerung veranschaulicht.
    iszeigt
    Pig. 1 das Wochselgetriobe : tm längriaohnitty
    71g* 2 eine schematische Gliederung des Wechselgetriebes
    in seine einzelnen Bauteile.
    In der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse, das der Aufnahme und
    Lagerung eines stufenlos regelbaren Zugorgangetriebes dient. Die-
    *es an sich kastenförmige Gehäuse ist einseitig offen ausgebildet
    und durch eine anflansehbare Zwischenwand 2 verschließbar. Die
    Zwischenwand 2 bildet hierbei in Verbindung mit der Rückwand, des
    Gehäuses 1 die agerstelle der priarwlle 4 sowie der drehfest
    aus dieser angeordneten Organe 5 bis X die die verstellbaren
    Riemenscheiben 8 und 9 tragen und fahren. Die Zwischen-und die Rückwand 2 und 3 des Gehäuses 1 sind außerdem zur Lagerung der durch die frag-und Fahrungsorgane 10 bis 12 der Riemenscheiben 13 und 14 sowie den Wellenteil 15 gebildete Sekundärwelle eingerichtet.
  • Die Primärwelle 4 steht über eine Kupplung 16 mit dem in der Eichnung nicht dargestellten Antriebsaggregat, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, in Antriebsverbindung. Von den auf der Primärwelle 4 angeordneten Riemenscheiben 8 und 9 werden die Antriebskräfte mittels je eines Keilriemens 17 und 18 auf die Riemensoheiben 13 und 14 der sekundärwelle 10 bis 15 übertragen.
  • Zur stufenlosen Drehzahlregelung der auf der Sekundärwelle 10 bis 15 angeordneten Riemenscheiben 13 und 14 sind aohsgleich zum Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 je zwei auf einer gemeinsamen Welle 20 drehfest angeordnete, mit gegenläufigem Gewinde versehene Buchsen 21 und 22 vorgesehen, die in zentrische Gewindebohrungen der Riemenscheiben 1g und 14 eingreifen. Die die Gewindebuchsen 21 und 22 tragende Welle 20 ist hierbei mittels eines außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten und aus den beiden Keilriementrieben 24 und 25 gebildeten Verstellmechanismus relativ zur Sekundärwelle 10 bis 15 verstellbar, wozu die eine oder andere der angetriebenen Riemenscheiben mit einer drehfest auf der Welle 20 gelagerten Kupplungsscheibe 26 in Wirkungsverbindung gebracht wird. Zur Abschirmung und teilweisen Lagerung dieses Verstellmechanismus 24 bis 26 findet ein Deckel 30 Anwendung, der mit der Zwisohenwand 2 des Gehäuses 1 lösbar verbindbar ist. Auf dem Deckel 30 wiederum ist eine Kappe 31 lösbar befestigte die die der Einstellung der Kupplungsscheibe 26 dienenden Betätigungsorgane 32 trägt.
  • Wie bereits erwähnt, besteht die Sekundärwelle aus mehreren, die Riemenscheiben 13 und 14 tragenden und führenden Organe 10 bis 12 sowie einem Wellenteil 15. Dieser Wellenteil 15 der Sekandarwelle 10 bis 15 weist einenends eine als Keilprofil ausgebildete Steckverbindung 34 auf, die zum Erzielen einer drehfesten Verbindung mit dem ihm zugeordneten und in der Rückwand 3 drehbar gelagerten Organ 12 in eine entsprechend profilierte Aufnahmebohrung dieses Organs einsteckbar ist. Auf dem Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 ist unmittelbar neben der Rückwand 3 des Gehäuses 1 ein Kettenrad 35 drehbar gelagerte das mit einer Nabe 36 in die Lagerstelle des Organs 12 eingreift. Das Kettenrad 35 wiederum
    steht über eine KQtt 37 mit dem auf der primårwelle 4 drehbar ge-
    lagerten, als Kettenrad ausgebildeten Zwisohenrad 38 in Wirkung-
    verbindung, Letsteres a1tgt drehtest auf der Nabe'9 eines weite-
    ren,erheblich kleinerenf ebenfalls als Kettenrad ausgebildeten
    Zwiaehenrades 40 von dem aus die Antriebskräfte aber eine weiter.
    Kette 41 auf ein Kettenrad 42 übertragen worden, Das Kettenrad 42
    seinerseits lagert drehtet auf einer Welle 43 die aber einen Ke-
    geltrieb 44s 45 mit dem Differential 46 einer nicht weiter darge-
    stellten Triebachse in Wirkungsverbindung steht. Das das Differen-
    tial 46 sowie dessen Kogelradantrieb 441 45 umschließende Gehäuse 47
    ist ein Bestandteil des Gehäuses 1 und um Brzielen einer gedräng-
    ten Bauweise zweckmäßig unmittelbar unter dm das Zugorgangetrieb$
    aufnehmendenTeil den Gehäuses 1 angeordnet, In gleicher Weise wie
    das Kettenrad 35 ist auch die die Primãrwelle 4 koaxial aufnehmen-
    de Nabe 39 der Zwisehenräder 38 umd 40 einen ; nda in der Rückwand 3
    drehbar gelagert, derart. daß bei Herausnahme der Primärwelle 4 die
    Zwisehenräder 38 und 40 in seiner Lage verbleiben, Der sweckmãßig
    als Kettentrieb ausgebildete bersetsungstrieb ins Langsame ist
    wie aus der Zeichnung ersichtlich, in einem an der RH. ckwand 3 des
    @h&uses 1 leebar befestigten Gehäuse 50 eingeschlossen, das in
    Verbindung mit der Rückwand 3 nugleich die Lagerstelle fUr die Wel-
    lt 43 des Differentialantrieba 43 bis 45 bildet*
    Um die Drehbewegungen der Sekundi. rwe : lla 10 bis 15 mit gleicher oder
    mitherabgeoetztar Drehzahl bzwo mit =gekehrter Drehriet=g auf
    dasjettenrad 35 des Zugorgantriebe 35 bis 42 Kbertragen u nnen
    ist auf dem Wollentell 15 der Sokundärwelle 10 bis 15 eine llohl-
    welle 51 drehbar gelagert) die ein Zahnrad 52 aufweist, welches
    mittels einer Stirnversahnung 5'oder dgl. mit dem Kettenrad 35
    drehfest, jedoch lesbar verbunden ist. Auf dem Wllenteil 15 der
    Sekttndärwella 10 bis 15 ist ferner eine mit einem Zahnrad 54 vor-
    sehen Schiebemutte 56 drohfeste jedoeh axial versohiebbar gela-
    gerbt Diese weist an ihrer dem Zahnrad 52 zugekehrten Stirnseite
    Kupplungsklauen 57 auf, die mit entsprechend ausgebildeten Kupp-
    lungsklaun 58 des Zahnrades in eingriff gebracht werden kennen «
    Dem Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 ist eine als Hohl-
    welle ausgebildete Vorgelegewelle 60 zugeordnete die drehbar und
    axial verschiebbar auf einer Tragachse 61 lagert und mit zwei Zahn-
    rädern 62 und 63 versehen ist, Ton diesen Zahnrädern kämmt das
    Zahnrad 62 mit dem Zahnrad 52 der Hohlwelle 51 ständige wobei die
    Schiebemuffe 56 derart schaltbar ist, daß das Drehmoment der Sekundärwelle 10 bis 15 über den Wellenteil 15 durch Ineingriffbringen der Kupplungsklauen 57 und 58 entweder direkt auf die Hohlwelle 51 oder aber durch entsprechendes Verschieben der Muffe 56 nach rechts über die Zahnräder 54, 63, 62, 52 ins Langsame übersetzt auf die Hchlwelle 51 übertragen werden kann. Schließlich ist es auch möglich, durch entsprechendes Schalten des in der Zeichnung mit
    strichpunktierten Linien angedeuteten, als Umkehrrad ausgebilde-
    ten Zahnrades 64 die Drehrichtung der Hohlwelle 51 umzukehren, so daß außer den beiden Vorwärtsgeschwindigkeiten auch ein Rtlakwärtegang erzielbar ist.
  • Was die Lagerung des vorstehend beschriebenen Zahnräderstandgetriebes anbetrifft, so ist vorgesehen, daß sowohl der Wellenteil 15 der Sekundärwelle als auch die achsparallel zu ihr verlaufende
    Trachaehae 61 mit Bezug auf die Darstellung links in einer Platte 65
    und rechte in einer die einzelnen Bauteile des Zahnräderstandgetriebes umgebenden abnehmbaren Haube 66 lagert. Durch diese Anordnung ist sowohl das Zahnräderstandgetriebe als auch der ins Langsame übersetzende Zugorgantrieb leicht zugänglich, da die Haube 66 für sich allein und bei auftretenden Störungen im Zugorgantrieb am Gehäuse 50 verbleiben und zusammen mit diesem von Gehäuse 1 abgenommen werden kann, was wiederum durch die Steckverbindung des Wellenteils 15 mit den übrigen Organen 10 bis 12 der Sekundärwelle
    möglich ist ( ? ig* 2). In diesem Falle wdrde die reimurwelle 4 ihre
    Lage unverändert beibehalten und nur der Wellenteil 15 der Sekundärwelle 10 bis 15 abgezogen werden, wobei das Kettenrad 35 mittels der Nabe 36 in der lagerstelle des Organs 12 gehalten wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Primärwelle 4 über die die Zwischenräder 38 und 40 tragende Nabe 39 hinaus verlängert und ihr überstehender Teil 70 mit einem keilprofil versehen. Hierauf
    sitt eine außen ebenfalls mit Keilprofil versehene Antriebshalse
    71, auf der ein Antriebsritzel 72 gelagert und durch eine Schaltstange 73 axial verschiebbar geführt ist. In Eingriff mit dem An. triebsritzel 72 ist ein Zahnrad 74e das drehfest auf einer als Zapfwelle 75 dienenden Welle gelagert ist. Die Zapfwelle 75 ist einenends in einem Deckel 76 gelagert, der die Zahnräder 72 und 74 einschließt und lösbar am Gehäuse 50 befestigt ist. Anderenends lagert die Zapfwelle 75 in einem Steg 77 des das Differential 46 in sich aufnehmenden Teiles des Gehäuses 1. Dabei ist auf das im Gehäuse 1 befindliche, der inneren Lagerung dienende Ende der Zapfwelle 75 eine mit einem Zahnrad 78 versehene Buchse 79 aufgeschoben und drehtest mit der Zapfwelle 75 verbunden. In das Zahnrad 78 der zapfwelle 75 greifen die Zähne einer weiteren als Zapf-
    welle SO ausgebildeten Wolle eini die einenends im Steg 77 und an-
    dere-nends in einem lageedookel 81 drehbar gelagert ist. Mit Hilfe
    der Schaltstange 73 kann das Antriebsritzel 72 des Zapfwellenan-
    triebes so auf der Antriebshãlse 71 verschoben werden, daß die
    Zähne der beiden Zahnräder außer Eingriff kONmen wodareh der An-
    trieb auf die Zapfwelle 75 und SO unterbrochen ist.
  • Schutzansprüche: 1.) Wechselgetriebe, für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem et-
    tonlosregelbaren Zagorgangetriebe mit Veratelltriab ftlr die Rie-
    menscheiben umd einem sohaltbaren Zahnräderstandgetriebe, das über
    die Sekundãrwelle des Zugorgangetriebes mit diesen in Treibverbin-

Claims (1)

  1. dung steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem in das Zahnräderstandgetriebe ragenden Wellenteil (15) der Sekundärwelle (10 bis 15) ein Zahnrad (52) lose aber axial anrerschiebbar angeordnet ist das wahlweise direkt oder titer Zahnräder (54, 62, 63 und 64) mit dem Wellenteil (15) an der Sekundärwelle verbindbar ist und von dem aus ein doppelter Zugorgantrieb (35 bis 42) zum übersetzen in Langsame abgeleitet ist, dessen Zwischenräder (38 und 40) auf der Primärwelle (4) des Zugorgangetriebes lagern und dessen Drehbewo. gungen über ein unmittelbar unter dem Zugorgangetriebe angeordneta-s Differential (46) auf den Fahrantrieb geleitet werden, während Ton der Primärwelle aus mindestens zwei Zapfwellen (75 und 80) mit unterschiedlicher Drehzahl und entgegengesetzter Drehrichtung schaltbar antreibbar sind, 2.) Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riemenscheiben (13 und 14) des Zugorgangetriebes tragenden Trag- und Führungsorgane (10 bis 12) der Sekundärwelle mit dem dem Zahnräderstandgetriebe (51 bis 64) als Hauptwelle dienenden Wellenteil (15) durch eine Steckverbindung (34) kuppelbar sind.
    3.) Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzelehnet, daß auf dem dem Zahnräderstandgetriebe (51 bis 64) als Hauptwelle dienenden Wellenteil (15) ein Kupplungsklauen (57) aufweisendes schaltbares Zahnrad (54) drehfest angeordnet ist, das wahlweise in ein Zahnrad (63) eines schaltbaren Vorgeleges (60 bis 63) oder in das als Umkehrrad vorgesehene Zahnrad (64) eingeschoben werden kann und in einer Endstellung mit seinen Kupplungsklauen (57) in am lose auf dem wellenteil (15) gelagerten Zahnrad (52) angeordneten Kupplungsklauen (58) eingreift.
    4.) Wechselgetriebe, bei dem das Zahnräderstandgetriebe zusammen mit dem ihm zugeordneten Wellenteil der Sekundärwelle in einem Ge- hause vormontier&srist, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß das Gehäuse des Zahnräderstandgetriebes mit dem den doppelten Zugorgantrieb (35 bis 42) aufnehmenden Gehäuse (50) zu einer Baugruppe verbindbar ist, die an die geschlossene Seite des einseitig offenen Gehäuses (1) des Zugorgangetriebes anschließbar ist, dessen offene Seite durch eine als lagerstelle für die Primärwelle (4) und die Sakundãrwelle (10 bis 12) dienende Zwischenwand (2) verschließbar ist, auf die ein den Verstelltrieb (24 bis 26) für die Riemenscheiben (13 und 14) des Zugorgangetriebes und gegebenenfalls ein der Primärwelle (4) vorgeschaltete Kupplung (16) einschließbarer Deckel (30) aufsetbar ist, 5.) Wechselgetriebe nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Zugorgantrieb (35 bis 42) zum Übersetzen ins Langsame als Kettentrieb ausgebildet ist, wobei das als Kettenrad ausgebildete zwischenrad (40) unmittelbar auf der primärwelle (4) sitzt md eine Nabe (39) aufweist, auf der ein weiteres als Kettenrad aus- gebildetes Zwischenrad (38) drahtest, jedoch lösbar angeordnet ist. 6,,) Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß auf der primärwelle (4) des Zugorgangetriebee eine innen und außen adt eilprofil versehene Antriebshalse (71) lagerte auf die ein schaltbares Antriebsritel (72) aufgeschoben ist, das aber ein Zahnrad (74) eine 2apfwelle (75) treibt, die ihrerseits Sber ein Zahnrad (78) eise weitere Zapfwelle (80) antreibt 7.)Wechselgetriebe nach den Ansprtiohen 1 und 5, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die auf der Primär-und der Sekundärwelle (4 und 10 bis 12) des Zugorgangetriebes angeordneten Kettenräder (35 und 38, 40) einseitig mit einer Nabe (36 bzw. 39) versehen sind, die in an sich bekannter Weise in die Lagerstelle der Primär- bzw. der Sekundärwolle eingreift.
DEL24496U 1959-07-28 1959-07-28 Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1846107U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL24496U DE1846107U (de) 1959-07-28 1959-07-28 Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL24496U DE1846107U (de) 1959-07-28 1959-07-28 Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1846107U true DE1846107U (de) 1962-02-01

Family

ID=33006254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL24496U Expired DE1846107U (de) 1959-07-28 1959-07-28 Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1846107U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3027553C2 (de) Kultivator mit vertikalem Motor
DE102008037886A1 (de) Antriebsanordnung für ein mehrachsgetriebenes Kraftfahrzeug
DE4443267A1 (de) Lastschaltgetriebe mit 5-welligem Umlaufgetriebe
DE102009003107A1 (de) Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Nebenabtriebskupplung
DE2930950C2 (de) Fahrzeugwechselgetriebe, insbesondere für Ackerschlepper
DE1063468B (de) Getriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE19544352B4 (de) Fahrzeuggetriebe
DE10360514A1 (de) Übertragung für ein Fahrzeug mit Vierradantrieb
DE1211497B (de) Getriebe fuer Zugmaschinen, insbesondere Ackerschlepper mit einem stufenlos regelbaren Getriebe
DE2110434C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge mit einem Zentralrohrrahmen und insbesondere mit einem Mehrachsantrieb
EP0041925B1 (de) Schaltgetriebe an einem Nutzfahrzeug
DE835997C (de) Universal-Kleinschleppergetriebe
DE577667C (de) Gehaeuse fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE1846107U (de) Wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge.
EP0365772A2 (de) Antriebseinrichtung, insbsondere für ein extremgeländegängiges Radfahrzeug
DE857745C (de) Wechselraedergetriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper
DE812507C (de) Achstrieb fuer ein Strassen-Motorfahrzeug mit einem zweistufigen UEbersetzungsgetriebe
DE1098827B (de) Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE2224572B2 (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe für Zugmaschinen, Erdbewegungsmaschinen o. dgl
DE4127609A1 (de) Zahnraederwechselgetriebe in vorgelegebauweise fuer ein kraftfahrzeug
DE667423C (de) Reibrollenwechselgetriebe
DE952957C (de) Wechsel- und Wendegetriebe fuer Einachsschlepper
DE1131519B (de) Kraftfahrzeug-Triebwerk, vorzugsweise fuer landwirtschaftliche Zugfahrzeuge
DE959882C (de) Aus einem Zweigruppengetriebe und einem Ruecklaufvorgelege bestehendes Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE1135305B (de) Getriebe, insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Fahrzeuge oder Arbeitsmaschinen