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DE1084361B - Anordnung zur Verminderung der Ankerrueckwirkung bei elektrischen Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Verminderung der Ankerrueckwirkung bei elektrischen Maschinen

Info

Publication number
DE1084361B
DE1084361B DEA28980A DEA0028980A DE1084361B DE 1084361 B DE1084361 B DE 1084361B DE A28980 A DEA28980 A DE A28980A DE A0028980 A DEA0028980 A DE A0028980A DE 1084361 B DE1084361 B DE 1084361B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
armature
arrangement
reduce
electrical machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA28980A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Adam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA28980A priority Critical patent/DE1084361B/de
Publication of DE1084361B publication Critical patent/DE1084361B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verminderung der Ankerrückwirkung bei elektrischen Maschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Verminderung der Ankerrückwirkung bei elektrischen Maschinen, bei denen der Anker in der Art eines Transformatorkerns ausgebildet ist, auf den Primär-und Sekundärwicklungen aufgebracht sind.
  • Eine elektrische Maschine, die einen in der Art eines Transformatorkerns ausgebildeten Anker hat, auf dem Primär und Sekundärwicklungen angeordnet sind, ist an sich schon bekannt. Hierbei- wird die auf dem Anker sitzende Primärwicklung kurzgeschlossen, und es werden dafür die auf dem gleichen Anker befindlichen Sekundärwicklungen als Nutzwicklungen verwendet. Dies ist nachteilig. Die elektrische Energie rnuß dabei nämlich von der kurzgeschlossenen Primärwicklung über den Eisenweg auf die Sekundärwicklungen übertragen werden, wodurch Verluste entstehen.
  • Die der Erfindung entsprechende Maschine zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß bei ihr die in den Sekundärwicklungen erzeugten Ströme erfindungsgemäß zur zusätzlichen Erregung der Elektromagnete, die als Feldmagnete dienen, herangezogen werden. Dadurch ergibt sich eine Nutzbarmachung der in den Sekundärwicklungen hervorgerufenen Ströme für die zusätzliche Erregung der Feldmagnete.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Maschine ergibt sich bei Verwendung eines Ankers, bei welchem seine vom Erregerfeld induzierten Wicklungen je von einem Kern getragen sind, welcher einen in sich geschlossenen Eisenweg besitzt und auf seinem Gegenschenkel eine von der induzierten Ankerwicklung elektrisch getrennte Zweitwicklung trägt. Hierbei liefert die erwähnte Sekundärwicklung in einem eigenen Stromkreis nicht den eigentlichen Verbraucherstrom, sondern diese Wicklung selbst erregt die Maschine noch zusätzlich.
  • Die der Erfindung gemäße Nutzbarmachung der Anker-Sekundärwicklung schafft besonders günstige Verhältnisse. Messungen haben ergeben, daß schon allein bei Kurzschluß dieser Wicklung bzw. Wicklungen die Leistung der Maschine sich unter sonst gleichbleibenden Verhältnissen um etwa 30 % erhöht. Außerdem hat sich gezeigt, daß eine der Erfindung entsprechend ausgeführte Innenpolmaschine noch vorteilhaftere Betriebseigenschaften hat, wenn sie als Lichtbogenmaschine gebraucht wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Stromstärke der Sekundärspulen abhängig ist von der Stromstärke der eigentlichen Induktionsspulen. Da die Ströme der Sekundärspulen die Feldmagnete zusätzlich erregen, wird die ; Maschine vollautomatisch immer stärker -erregt, je mehr Energie verbraucht wird, bis sie magnetisch gesättigt ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands, angewendet bei einem Einphasengenerator. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung aber auch bei jeder anderen Maschine und auch bei Motoren analoge Anwendung finden kann und auch bei Gleichstrommaschinen, wenn man in üblicher Weise einen Kollektor vorsieht. Es zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch die dargestellte Maschine, Fig.2 einen Querschnitt nach der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie II-II; Fig. 3 veranschaulicht das Schaltschema der Maschine.
  • Der Anker der dargestellten Maschine weist ein unbewegliches Gestell auf, das ein Lager für die Welle der Feldmagnete trägt. Im Beispiel nach Fig. 1 sitzt der Anker mit dem Ankergestell 3 auf der Grundplatte 1 und ist durch Winkelansätze 2 mit dieser verbunden. Bei Großanlagen besteht die Möglichkeit, das Ankergestell aus Beton oder Mauerwerk auszuführen. Die Nabe 4 dient zur Aufnahme der auf Kugellagern 9 sitzenden Welle 10, die einerseits durch Keile 12 befestigte Scheiben 13, 13a trägt und andererseits die Riemenscheibe 11 aufweist, die durch Keil 25 festsitzt. Die Scheiben 13 und 13 a tragen die Feldpole, bestehend aus Weicheisenkernen 14 und 14a und Spulen 15 und 15 a. Auf dem Ankergestell 3 sind einem Kerntransformator ähnliche Eisenrahmen 5 mit Spulen 8 und 19 auf den Schenkeln 6 und 7 radial angeordnet (Fig. 1). Die Wicklung der Spulen 8 ist durch die Leitung 20 an den Klemmen 21 und 22 der Maschine angeschlossen. Die Spulen 19 wirken gegenüber den Spulen 8 als Sekundärwicklungen. Beim Umlauf der Welle 10 dreht sich das Magnetfeld und induziert in den Spulen der Eisenrahmen 5 Wechselströme. Dadurch entsteht ein magnetisches Wechselfeld, das bei den bekannten Konstruktionen auf die Pole der Feldmagnete rückwirkt und diese schwächt. Hier beim Ausführungsbeispiel aber erzeugen die Spulen 19 magnetische Gegenflüsse im Eisenrahmen 5, die die Wirkung der vorerwähnten schädlichen Ströme aufheben bzw. kompensieren. Der in den Spulen 19 entstehende Wechselstrom kann über einen Gleichrichter zwecks zusätzlicher Erregung des Generators den Feldmagneten zugeleitet werden. Indem die Stärke der Ströme in den Spulen 19 von der Stromstärke der Spulen 8 abhängig ist, kann durch diese Schaltung die zusätzliche Erregung der Feldmagnete ideal gesteuert werden. Besonders für Lichtbogen-Stromerzeuger(Schweißmaschinen) sind Schleifringe 16, 16 a angeordnet, und eine Leitung 23 verbindet diese mit der Masse 24 (s. Fig. 3), damit man mit nur zwei Schleifringen auskommt, nachdem sie in Windungen 15 um die Weicheisenkerne 14 gelegt worden ist und dann noch die Windungen 15a um die Weicheisenkerne 14a bildet. Die auf der Grundplatte 1 befestigten Haltevorrichtungen 17, 17a tragen Bürsten 18, 18a, welche die entsprechenden Schleifringe 16, 16a berühren und so einen Stromkreis bilden, der an den Klemmen einer Gleichstromquelle 26 durch den Schalter 27 geschlossen ist. Damit werden die Weicheisenkerne 14, 14c, magnetisch, wodurch ein induktives magnetisches Feld entsteht. Mit der Drebung der Welle 10 mittels der Riemenscheibe 11 beginnt auch das magnetische Feld sich zu drehen und auf die Spulen 8 einzuwirken. Durch Veränderung des Kraftstroms dieses induktiven Felds in den Spulen 8 entsteht in diesen eine Spannung, die bei Schließung des an die Ausgangsklemmen 21 und 22 angeschlossenen Stromkreises einen Strom erzeugt, der sowohl durch die Windungen 8 als auch durch diesen Stromkreis fließt. Der durch diesen Strom im Rahmen 5 erzeugte Fluß wird durch den von der Spule 19 erzeugten Fluß in entgegengesetzter Richtung zum Teil kompensiert.
  • Ähnlich wie im beschriebenen Einphasengenerator können die kompensierenden Spulen 19 am Ankereisen anderer Generatortypen vorgesehen werden, beispielsweise von Innenpolgeneratoren, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrunde gelegten Grundprinzip abgewichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Verminderung der Ankerrückwirkung bei elektrischen Maschinen, bei denen der Anker in der Art eines Transformatorkerns ausgebildet ist; auf den Primär- und Sekundärwicklungen aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Sekundärwicklungen erzeugten Ströme zur zusätzlichen Erregung der Elektrorriagnete, die als Feldmagnete dienen, herangezogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \Tr. 186 785.
DEA28980A 1956-01-26 1956-01-26 Anordnung zur Verminderung der Ankerrueckwirkung bei elektrischen Maschinen Pending DE1084361B (de)

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DEA28980A DE1084361B (de) 1956-01-26 1956-01-26 Anordnung zur Verminderung der Ankerrueckwirkung bei elektrischen Maschinen

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DEA28980A DE1084361B (de) 1956-01-26 1956-01-26 Anordnung zur Verminderung der Ankerrueckwirkung bei elektrischen Maschinen

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DE1084361B true DE1084361B (de) 1960-06-30

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DEA28980A Pending DE1084361B (de) 1956-01-26 1956-01-26 Anordnung zur Verminderung der Ankerrueckwirkung bei elektrischen Maschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0996215A1 (de) * 1998-07-29 2000-04-26 Kim, Kyung-Soo Leerlaufgenerator

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186785C (de) *

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EP0996215A1 (de) * 1998-07-29 2000-04-26 Kim, Kyung-Soo Leerlaufgenerator
EP0996215A4 (de) * 1998-07-29 2001-09-12 Kim Kyung Soo Leerlaufgenerator

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