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DE1084246B - Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise - Google Patents

Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise

Info

Publication number
DE1084246B
DE1084246B DESCH19721A DESC019721A DE1084246B DE 1084246 B DE1084246 B DE 1084246B DE SCH19721 A DESCH19721 A DE SCH19721A DE SC019721 A DESC019721 A DE SC019721A DE 1084246 B DE1084246 B DE 1084246B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
static electricity
separator according
centrifugal separator
centrifugal chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH19721A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO SCHMID DR ING
Original Assignee
OTTO SCHMID DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO SCHMID DR ING filed Critical OTTO SCHMID DR ING
Priority to DESCH19721A priority Critical patent/DE1084246B/de
Publication of DE1084246B publication Critical patent/DE1084246B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/02Plant or installations having external electricity supply
    • B03C3/04Plant or installations having external electricity supply dry type
    • B03C3/14Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by the additional use of mechanical effects, e.g. gravity
    • B03C3/15Centrifugal forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/28Plant or installations without electricity supply, e.g. using electrets
    • B03C3/30Plant or installations without electricity supply, e.g. using electrets in which electrostatic charge is generated by passage of the gases, i.e. tribo-electricity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C9/00Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C9/00Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks
    • B04C2009/001Combinations with other devices, e.g. fans, expansion chambers, diffusors, water locks with means for electrostatic separation

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise Gegenstand der Erfindung ist ein Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise zum Abscheiden von Schwebeteilchen aus Gasen oder Dämpfen durch Wirkung der Massenkräfte, der aus mindestens einer Schleuderkammer mit einem zentralen Reingasauslaß und einer Drallvorrichtung zur Erzeugung einer rotierenden Bewegung in der Schleuderkammer sowie mindestens einem Absetzbehälter besteht.
  • Die Wirkungsweise der Fliehkraftabscheider besteht darin, das zu reinigende Gas durch eine entsprechende Eintrittsleitvorrichtung (z. B. tangentialer Gaseintritt oder axiale Drallvorrichtung od. dgl.) im Schleuderkammerraum in rasch rotierende Bewegung zu versetzen, wodurch die abzuscheidenden Teilchen infolge der Fliehkräfte an die Wand getrieben werden. Infolge der Schwerkraft und eventuell vorhandener Sekundärströmungen gelangen die Teilchen in den am Ende der Schleuderkammer gegebenenfalls angebrachten Absetzbehälter beliebiger Form, wo sie sich unter dem Einfluß der Schwerkraft auf dem Boden desselben absetzen sollen. Das Gas verläßt den Abscheider mehr oder weniger gereinigt durch das zentrale Austrittsrohr. Mehrere Schleuderkammern können auch einen gemeinsamen Absetzbehälter besitzen (Multizyklone, Wirbler u. dgl.).
  • Bei den bekannten Fliehkraftabscheidern läßt die Abscheideleistung für feine Schwebeteilchen stark nach, und zwar einerseits aus dem Grunde, weil die Masse derartiger Feinteile und damit auch die für die Abscheidung erzielten Massenkräfte zu gering sind, um dieselben abzuscheiden bzw. dem Absetzbehälter zuzuführen. Sie entweichen daher mit dem Reingas. Andererseits bilden diese Feinteilchen, selbst wenn sie in den Absetzbehälter gelangt sind, infolge ihrer geringen Sinkgeschwindigkeit eine für die Abscheideleistung dieser Abscheider schädliche Konzentration im Absetzbehälter.
  • Da bei derartigen Abscheidern zusammen mit den abzuscheidenden Teilchen eine gewisse Gasmenge in den Absetzbehälter übertritt, die mehr oder weniger regelmäßig, z. B. in Form von unregelmäßig sich ablösenden Gasballen, wieder in den Hauptgasstrom zurückkehrt und mit dem gereinigten Gas entweicht, und da diese einen Teil der Schwebeteilchen mit sich führt, sinkt auch hierdurch die Abscheideleistung für feine Teilchen erheblich.
  • Bei Fliehkraftabscheidern ohne besonderen Absetzbehälter ist es bekannt, Reibungselektrizität erzeugende Einrichtungen am Rohgaseintrittsstutzen oder auch in den aus der Schleuderkammer herausführenden Reingasstutzen vorzusehen, und zwar durch entsprechende Ausbildung der Wandungen dieser Teile. Auf diese Weise sollen die aus dem Reingasstutzen der Schleuderkammer entweichenden Schwebeteilchen aufgeladen und an einer nachgeschalteten Niederschlagselektrode gesammelt werden. Auf diese Weise soll die Staubkonzentration im Reingas verringert werden.
  • Nach der Erfindung sind die zur Erzeugung der Reibungselektrizität dienenden Einrichtungen in bzw. an das dem Absetzbehälter zum Abscheiden der innerhalb der Schleuderkammer ausgeschiedenen Schwebeteilchen zugekehrte, konisch verengte Ende mindestens einer Schleuderkammer eingebaut bzw. ein-oder in geringer Entfernung angesetzt.
  • In dem Absetzbehälter beim Fliehkraftabscheider treten nur sehr geringe Gasbewegungen auf, so daß der Gasinhalt sehr lange im Absetzbehälter verweilt. Es ist besonders zweckmäßig, wenn elektrisch geladene Schwebeteilchen in den Absetzbehälter eingeführt werden, weil diese mit Sicherheit zur Abscheidung gebracht werden können. Die Verweilzeiten für die Schwebeteilchen im Absetzbehälter sind sogar größer als die Verweilzeiten in den Elektrofiltern bzw. elektrostatischen Abscheidern üblicher Bauart.
  • Durch die Erfindung wird eine übermäßige Konzentration feiner Schwebeteilchen im Absetzbehälter vermieden. Eine übermäßige Konzentration feiner Schwebeteilchen im Absetzbehälter bat nämlich zur Folge, daß ein Teil der feinen Schwebeteilchen wieder in den Hauptgasstrom zurückkehrt und mit dem gereinigten Gas durch das Reingasrohr entweicht.
  • Beim erfindungsgemäßen Einbau der Reibungselektrizität erzeugenden Einrichtungen ergeben sich auch besonders hohe Anpreßdrücke der Schwebeteilchen und damit eine besonders hohe Aufladung der Schwebeteilchen.
  • Zum Stande der Technik wird noch ausgeführt, daß es bekannt ist, einem Elektrofilter einen elektromotorisch angetriebenen Ventilator vorzuschalten, dessen rotierende Flügel mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht bedeckt sind. Durch diese Maßnahme soll die Niederschlagswirkung des Elektrofilters verbessert werden.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen zur elektrischen Abscheidung und Rückgewinnung von staubförmigen Stoffen aus Gasen bekannt, die mit Bürsten versehene rotierende Drehflügel besitzen, wobei die Bürsten an einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht, z. B. einem Glaszylinder, streifen. Bezweckt wird damit eine Niederschlagung der Schwebeteilchen auf dem Glaszylinder.
  • Das zweckmäßig für die Erzeugung der Reibungselektrizität verwendete Material hängt von den Schwebeteilchen selbst ab, insbesondere von deren chemischer Zusammensetzung, deren Korngröße und Oberflächenbeschaffenheit. Es können hierfür die verschiedensten Sorten von Kunststoffen, Hartgummi, Glas, Porzellan und ähnlichen Nichtleitern oder auch Halbleitern verwendet werden. Infolge des großen Einflusses der Schwebeteilchen auf die Erzeugung von Reibungselektrizität, wobei schon deren Kornzusammensetzung und Kornkonzentration eine Rolle spielt, emfiehlt es sich, an Hand einer Kleinanlage die zur Erzielung einer optimalen Wirkung geeigneten Materialien festzustellen, wobei darauf zu achten ist, daß auch die Gasgeschwindigkeit und Reibungsdrücke denjenigen der zu erstellenden Großanlage entsprechen.
  • In einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung ist der konische Teil der Schleuderkammer auswechselbar und besteht ganz oder teilweise aus derartigen Materialien oder enthält eine Oberflächenschicht aus diesen Materialien. Ebenso kann zwischen der für die Erzeugung der Reibungselektrizität vorgesehenen Schicht und dem konischen Teil eine elektrisch isolierende Zwischenschicht angebracht sein.
  • Hierdurch gelangen die Teilchen bereits elektrisch geladen in den Absetzbehälter, und es wird durch die elektrische Aufladung eine Zusammenballung derselben erzielt.
  • Dieselbe Wirkung wird erreicht, wenn am Ende oder in einiger Entfernung vom Ende der Schleuderkammern Teile aus Reibungselektrizität erzeugendem Material angebracht sind. Vorzugsweise bestehen diese Teile aus einem Konus mit oder ohne Zentralloch, dessen Spitze ins Innere der Schleuderkammer gerichtet ist und an dessen Basisfläche aus aerodynamischen Gründen gegebenenfalls eine kleine Scheibe angebracht sein kann. Die Mantellinie des Konus kann geradlinig oder gewölbt sein. Besonders vorteilhaft ist eine konkave Wölbung des Konus, da die mit hoher Geschwindigkeit aus der Schleuderkammer austretenden Teilchen hierdurch eine starke Umlenkung erfahren und durch die dabei entstehenden Massenkräfte besonders stark an die Außenseite des Kegelmantels angepreßt werden. Hierdurch können auch sehr feine Schwebeteilcheen infolge der großen Berührungsdrücke starke elektrische Ladungen erhalten. Dieselbe Wirkung wird erzielt, wenn die am Schleuderkammerende angebrachten Teile lediglich eine Schicht aus Reibungselektrizität erzeugendem Material erhalten, die z. B. im Tauchverfahren auf diesen Teil aufgebracht werden kann. Ebenso kann es von Vorteil sein, zwischen der zur Erzeugung von Reibungselektrizität vorgesehenen Schicht und den am Ende der Schleuderkammer angebrachten Teilen eine elektrisch isolierende Zwischenschicht anzubringen, da in diesem Falle die Reibungselektrizität erzeugende Schicht auch aus elektrisch leitendem Material bestehen kann. Daher kann diese vorzugsweise auswechselbare Schicht aus sehr verschleißfestem Werkstoff, z. B. Sintereisen, bestehen, die bei Verschleiß ausgetauscht werden kann.
  • Dieselbe Wirkung wird erzielt, wenn die am Ende der Schleuderkammern angebrachten Teile gegen die Schleuderkammern und gegen das Gehäuse isoliert sind. Dies kann in einfachster Weise dadurch erzielt werden, daß die Haltebügel dieser Teile gegen Schleuderkammer und Gehäuse isoliert sind oder aus isolierendem Material bestehen. In diesem Falle können die am Ende der Schleuderkammern angebrachten Teile auch aus elektrisch leitendem Material, z. B. Stahl, bestehen.
  • Eine besonders wirksame elektrische Auf ladung der Teilchen wird erzielt, wenn sowohl am konisch verjüngten, dem Absetzbehälter zugekehrten Ende der Schleuderkammer als auch in einiger Entfernung vom Ende derselben Reibungselektrizität erzeugende Teile angebracht sind.
  • Eine besonders wirksame Zusammenballung der Schwebeteilchen wird erzielt, wenn bei einer Fliehkraftabscheidergruppe nur ein Teil der Schleuderkammern (etwa die Hälfte) mit Reibungselektrizität erzeugenden Teilen ausgerüstet ist, während die restlichen Teile dieselben nicht enthalten. Auf diese Weise gelangt nur ein Teil der Schwebeteilchen elektrisch geladen in den Absetzbehälter, während der restliche Teil nicht geladen ist, wodurch eine besonders wirksame Zusammenballung der Schwebeteilchen erzielt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird in der Längsachse der Schleuderkammer eine durch Reibungselektrizität aufladbare Sprühelektrode angebracht, die z. B. aus einem elektrisch gegen das Gehäuse isolierten Sprühdraht oder aus einem mit Sprühspitzen versehenen Stab bestehen kann. Die Anbringung einer Sprühelektrode in der Längsachse der Schleuderkammer zur Erhöhung der Abscheideleistung durch elektrische und bzw. oder elektrostatische Wirkungen ist bekannt. Dieselbe wird jedoch nicht durch eine komplizierte und kostspielige Hochspannungsquelle, wie z. B. durch mechanische Drehstromgleichrichter, Selen-Hochspannungsgleichrichter u. ä., aufgeladen, sondern durch Reibungselektrizität, die von den die Schleuderkammern passierenden Schwebeteilchen selbst erzeugt wird. Die Aufladung der Sprühelektrode kann z. B. in einfachster Weise dadurch bewirkt werden, daß dieselbe mit dem vorstehend geschilderten, am Ende oder in einiger Entfernung der Schleuderkammer angebrachten Teil verbunden ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann auch mindestens eine Schleuderkammer mit Schwebeteilchen betrieben werden, die wie z. B. Quarzsand, Bärlappsamen, Glaskörper od. dgl. besonders starke Reibungselektrizität erzeugen, und es können die Sprühelektroden der übrigen Schleuderkammern von dieser Reibungselektrizitätsquelle gespeist werden.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß hierzu eine kostspielige Hochspannungsverteileranlage, insbesondere deren Überwachungsinstrumente, der Hochspannungsschutz gegen Berührung der Zuleitungen sowie eine Vielzahl von Isolatoren, vermieden wird, da für die Befestigung der Sprühelektroden und zur Erzeugung der Reibungselektrizität Teile verwendet werden, die bei einem rein mechanischen Fliehkraftabscheider zur Erzielung hoher Abscheideleistung ohnedies erforderlich sind. Es ist bekannt, daß Isolatoren, die mit einer dünnen Schicht von Schwebeteilchen bedeckt sind, bereits ihre elektrisch isolierenden Eigenschaften verlieren und daß zu deren Erhaltung ein großer technischer Aufwand, wie z. B. Überdrucklüftung, Anblasen mit einem Gasstrom hoher Geschwindigkeit od. dgl., getrieben werden muß. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung wird daher darin gesehen, daß die Halterung der Sprühelektroden durch Teile erfolgt, die am Ende der Schleuderkammern einem Gasstrom hoher Geschwindigkeit ausgesetzt sind, so daß sich keine die Isolation beeinträchtigende Schicht von Schwebeteilchen ansetzen kann, und, wie erwähnt, hierfür Teile verwendet werden, die bei mechanischen Abscheidern hoher Abscheideleistung ohnedies benötigt werden.
  • Die erzeugte Reibungselektrizität kann auch dazu dienen, einen elektrostatischen Abscheider zu betreiben, der den Schleuderkammern nachgeschaltet ist, also im Reingasstrom des Abscheiders angebracht ist. Auf diese Weise können auch eventuell aus den Schleuderkammern entwichene Teilchen noch abgeschieden werden.
  • An Stelle der Reibungselektrizität erzeugenden Materialien können auch an sich bekannte Elektretkörper Verwendung finden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung zum Abscheiden von Schwebeteilchen aus Gasen oder Dämpfen beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Fliehkraftabscheider (Zyklon) im Aufriß mit konischer, Reibungselektrizität erzeugender Wandung und nachgeschaltetem Absetzbehälter, Fig.2 eine Fliehkraftabscheidergruppe im Aufriß mit Reibungselektrizität erzeugenden Konussen und gemeinsamem Absetzbehälter, Fig.3 eine Fliehkraftabscheidergruppe im Aufriß mit konischen Einsatzstücken aus Reibungselektrizität erzeugendem Material und gemeinsamem Absetzbehälter, Fig. 4 und 5 andere Ausbildungsformen der Einsatzstücke, Fig. 6 einen Fliehkraftabscheider (Zyklon) im Aufriß mit einem in einiger Entfernung vom Schleuderkammerende angebrachten Teil aus Reibungselektrizität erzeugendem Material mit nachgeschaltetem Absetzbehälter, Fig. 7 eine Fliehkraftabscheidergruppe im Aufriß mit Sprühelektroden und in einiger Entfernung von den Schleuderkammerenden angebrachten Teilen zur Erzeugung von Reibungselektrizität und gemeinsamem Absetzbehälter, Fig.8 bis 12 verschiedene Ausbildungsformen der in einiger Entfernung vom Schleuderkammerende angebrachten Teile, Fig.13 und 14 eine Fliehkraftabscheidergruppe (Zyklone) im Aufriß und Grundriß, wobei der konische Teil eines Zyklons als Erzeuger der Reibungselektrizität dient, Fig.1S eine Fliehkraftabscheidergruppe im Aufriß mit Reibungselektrizität erzeugenden Einrichtungen und nachgeschaltetem elektrostatischem Abscheider.
  • Bei dem Fliehkraftabscheider (Zyklon) nach Fig. 1 tritt das Rohgas durch den tangentialen Eintritt 1 in die Schleuderkammer 2 ein. Das gereinigte Gas entweicht durch das zentrale Austrittsrohr 3. Unterhalb des Zyklons befindet sich der Absetzbehälter 4, in den die abzuscheidenden Teilchen aus der Schleuderkammer 2 gelangen. Der konische Teil der Schleuderkammer 2 ist mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 5 bedeckt, an der größere, mit größerer Masse behaftete Schwebeteilchen mit hoher Geschwindigkeit entlangschmirgeln und dadurch stark elektrisch geladen in den Absetzbehälter 4 gelangen. Die verhältnismäßig hohe Sinkgeschwindigkeit dieser Teilchen wird dadurch erhöht, daß sich feine, ungeladene Schwebeteilchen anlagern.
  • Bei der Fliehkraftabscheidergruppe nach Fig.2 tritt das Rohgas durch den Eintritt 6 in den Rohgasraum 7 ein. Die Schleuderkammern bestehen aus dem zylindrischen Teil 8 und dem konischen, abnehmbaren Teil 9. Beim Eintritt in die Schleuderkammern wird das Rohgas durch den axialen Drallerzeuger 10 in Drehung versetzt und entweicht gereinigt durch die Reingasrohre 11 in den Reingasraum 12. Die von den Schleuderkammern abgeschiedenen Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 13. Der auswechselbare konische Teil 9 der Schleuderkammern besteht aus Reibungselektrizität erzeugender Material.
  • Beim Durchtritt durch den konischen Teil der Schleuderkammern werden die Schwebeteilchen elektrisch geladen und gelangen dann in den Absetzbehälter. Im Absetzbehälter 13 vereinigen sich die elektrisch geladenen gröberen Schwebeteilchen mit den ungeladenen feinen Schwebeteilchen zu größeren Einheiten, wodurch eine schädliche Konzentration feiner Schwebeteilchen vermieden wird.
  • Bei der Fliehkraftabscheidergruppe nach Fig, 3 tritt das Rohgas durch den Eintritt 14 in den Abscheider ein, verteilt sich im Rohgasraum 15 und strömt den Gaseintritten 16 der Schleuderkammern 17 zu. Das Rohgas kann den Schleuderkammern sowohl über eine axiale, mit Drallerzeugern ausgerüstete Eintrittsleitvorrichtung als auch, wie in der Zeichnung gezeigt, über eine tangentiale Eintrittsleitvorrichtung zugeführt werden. Die gereinigten Gase entweichen durch die zenr alert Reingasaustrittsrohre 18 in den Reingasraum 19 und verlassen den Abscheider durch den Austritt 20. Gröbere Teilchen gelangen in den Absatzbehälter 21, mit dem Reingas entwichene Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 22. Die in den Schleuderkammern abgeschiedenen Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 23. Die Schleuderkammern 17 bestehen aus einem zylindrischen Rohr, an dessen in den Absetzbehälter 23 mündendem Ende ein ringförmiges Einsatzstück 24 aus Reibungselektrizität erzeugendem Material angebracht ist, dessen Hohlraum sich in Richtung yum Absetzbehälter 23 konisch verengt. Zweckmäßig ist dieses Einsatzstück 23 so ausgebildet, daß es in das untere Rohrende der Schleuderkammern einsteckbar ist und in geeigneter Weise befestigt werden kann. Bei Reibung der Teilchen an den Wänden des Einsatzstückes 24 werden diese elektrisch geladen und gelangen in diesem Zustand in den Absetzbehälter 23, wo sie sich zusammenballen und auf diese Weise mit Sicherheit abgeschieden werden. Der konische Teil 24 kann auch nur mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht bedeckt sein, Eine besonders wirksame Zusammenballung der Schwebeteilchen im Absetzbehälter 23 wird erzielt, wenn nur ein Teil derEinsatzstücke 24 (etwa die Hälfte) aus Reibungselektrizität erzeugendem Material hergestellt oder mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht bedeckt ist, während die restlichen Einsatzstücke 24 keine Reibungselektrizität erzeugen. Auf diese Weise gelangt nur ein Teil der .Schweibeteiichen elektrisch geladen in .den Absetzbehälter, während der restliche Teil nicht geladen ist. Dadurch wird eine besonders wirksame Zusammenballung der Schwebeteilchen im Absetzbehälter 23 erzielt. Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab ein in das untere Ende der zylindrischen Schleuderkammer 25 eingestecktes Einsatzstück 26, das mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 27 bedeckt ist. Die Mantellinie des Konus ist geradlinig.
  • Fig. 5 zeigt ein Einsatzstück 28 in vergrößertem Maßstab, das in das untere Ende der zylindrischen Schleuderkammer 29 eingesteckt ist und bei dem zwischen der Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 30 und dem Konus eine elektrisch isolierende Zwischenschicht 31 angebraucht ist. In diesem Falle kann die Reibungselektrizität erzeugende Schicht 30 auch aus elektrisch leitendem Material bestehen, und es können hierfür sehr verschleißfeste Materialien verwendet werden. Beispielsweise kann die Reibungselektrizität erzeugende Schicht 30 aus Sintereisen bestehen, die bei Verschleiß von Zeit zu Zeit ausgewechselt wird. Die Mantellinie des Einsatzkonus ist gewölbt, was von Vorteil sein kann, da hierdurch die abzuscheidenden Teilchen besonders stark an den Konus angepreßt werden und eine starke Reibungselektrizität erzeugt wird. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zur Aufladung feiner Schwebeteilchen und ist dann von Vorteil, wenn im Rohgas keine oder nur wenig grobe Schwebeteilchen vorhanden sind.
  • Beim Fliehkraftabscheider nach Fig.6 tritt das Rohgas durch den tangentialen Eintritt 32 in die Schleuderkammer 33 ein, deren konischer Teil gegebenenfalls mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht bedeckt sein kann. Das gereinigte Gas entweicht durch das zentrale Reingasrohr 34. Die in der Schleuderkammer abgeschiedenen Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 35. In einiger Entfernung vom Ende der Schleuderkammer ist ein Teil 36 aus Reibungselektrizität erzeugendem Material angebracht derart, daß er von den aus der Schleuderkammer austretenden Teilchen beruht wird und diese infolge Reibungselektrizität elektrisch geladen werden. Der Teil 36 kann beliebige Form besitzen und z. B. aus einem Konus bestehen, der z. B. ein Mittelloch, wie in der Zeichnung dargestellt, enthalten kann und der durch Haltebügel 37 zentral zur Achse der Schleuderkammer gehalten wird derart, daß zwischen Schleuderkammerende und Teil 36 ein Ringspalt 38 entsteht. Besonders wirkungsvoll ist die in der Zeichnung abgebildete konkave Bauform des Konus, da die mit hoher Geschwindigkeit aus der Schleuderkammer austretenden Teilchen hierdurch zu einer starken Richtungsänderung gezwungen werden und durch die dabei entstehenden Massenkräfte besonders stark an die Außenseite des Kegelstumpfmantels angepreßt werden. Hierdurch können auch sehr feine Schwebeteilchen infolge der großen Berührungsdrücke mit dem Teil 36 stark elektrisch aufgeladen werden, wodurch eine wirksame Zusammenballung der Schwebeteilchen im Absetzbehälter erzielt wird.
  • Bei der Fliehkraftabscheidergruppe nach Fig.7 tritt das Rohgas durch den Eintritt 39 in den Rohgasraum 40 ein. Beim Eintritt in die Schleuderkammern 41 wird das Rohgas durch einen axialen Drallerzeuger oder durch einen tangentialen Eintritt in Drehung versetzt und entweicht gereinigt durch die Reingasrohre 42 in den Reingasraum 43. Die von den Schleuderkammern abgeschiedenen Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 44. Die Schleuderkammern 41 sind an ihrem konischen Teil mit einer Schicht aus Reibungselektrizität erzeugendem Material bedeckt.
  • In einiger Entfernung von den Schleuderkammerenden sind die Konusse 45 mit Mittelloch angebracht, die gegebenenfalls aus aerodynamischen Gründen in Achsmitte eine Platte enthalten können derart, daß zwischen Konus 45 und Schleuderkammeraustritt ein Ringspalt 47 entsteht. In der Zeichnung ist ein Konus mit gerader Mantellinie gezeigt. Derselbe kann auch eine gewölbte Form besitzen. Konus 45 und Platte 46 sind durch Haltebügel 48 mit dem Haltering 49 verbunden, der aus elektrisch isolierendem Material besteht. Durch diese Anordnung sind Konusse 45, Platten 46 und Haltebügel 48 gegen die Umgebung elektrisch isoliert, werden durch die aus der Schleuderkammer mit großer Geschwindigkeit austretenden Teilchen infolge Reibungselektrizität stark aufgeladen und laden ihrerseits diese Teilchen elektrisch auf.
  • An der Platte 46 kann ein Stab 50 in Achsmitte der Schleuderkammern 41 befestigt sein, der in das Innere der Schleuderkammern hineinragt und in Nähe der Reingasrohre 42 endigt. Auf dem Stab 50 sind Sprühspitzen 51 angebracht. Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende: Die in den Schleuderkammern infolge Reibungselektrizität stark elektrisch geladenen Schwebeteilchen treffen auf den Konus 45 auf und geben ihre Ladung ab. Da der Konus, die Bodenplatte 46 und die Haltebügel 48 durch den Haltering 49 elektrisch isoliert sind, erhalten diese Teilchen eine sehr hohe Spannung, die durch den mit den Sprühspitzen 51 versehenen Stab in die Schleuderkammer selbst eingeleitet wird. Der mit Sprühspitzen versehene Stab. 50 hat also dieselbe günstige Wirkung auf die Abscheideleistung des Fliehkraftabscheiders wie eine in der Schleuderkammerachse angebrachte, an sich bekannte Sprühelektrode, die von einer fremden Hochspannungsquelle aufgeladen wird. Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausführung wird jedoch bei der neuen Vorrichtung die Hochspannung zum Betrieb der Sprühelektrode von den die Schleuderkammern durchströmenden Schwebeteilchen selbst erzeugt.
  • Die an sich bekannte Wirkung dieser Sprühelektrode besteht darin, daß die Abscheidewirkung der irr der Schleuderkammer der Fliehkraft unterworfenen Schwebeteilchen durch elektrische und elektrostatische Wirkungen zusätzlich unterstützt wird, wobei auch der von den Sprühspitzen in Richtung zur Schleuderkammerwand ausgehende elektrische Wind einer für die Abscheideleistung der Schwebeteilchen schädlichen, zur Achsmitte und damit zum Reingasrohr 42 gerichteten Gasströmung entgegenwirkt.
  • Ebenso können die Teile 45, 46 und 48 Sprühspitzen 52 erhalten, wodurch eine besonders starke Aufladung der vorbeistreichenden Schwebeteilchen und damit eine besonders wirksame Zusammenballung derselben im Absetzbehälter erzielt wird.
  • Durch die geschilderten Maßnahmen wird also sowohl in den Schleuderkammern selbst ein Mitreißen von Schwebeteilchen in das Reingasrohr 42 vermieden und die Abscheidung der normalerweise nur der Fliehkraft unterworfenen Teilchen gefördert als auch durch Zusammenballung im Absetzbehälter 44 eine für die Abscheideleistung schädliche Konzentration feiner Schwebeteilchen niedriger Sinkgeschwindigkeit vermieden. Hierdurch wird eine wesentliche Steigerung der Abscheidelei.stung dieser Abscheider erzielt.
  • Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Konus 53 mit Mittelloch, der gegebenenfalls in Achsmitte eine kleine Platte 54 enthalten kann, bei der beide Teile mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 55 bedeckt sind. Der Konus 53 ragt mit seinem verjüngten Ende geringfügig in das Ende der Schleuderkammer 56 hinein, wodurch der Ringspalt 57 gebildet wird. Ebenso kann das konisch verengte Ende der Schleuderkammer 56 mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 58 versehen sein. Konus 53 und Platte 54 sind durch elektrisch leitende Haltearme 59 miteinander verbunden. Die genannten Teile sind durch Haltebügel 60 aus elektrisch isolierendem Material am Schleuderkammerende 56 befestigt, so daß die am Schleuderkammerende angebrachten Teile gegen die Schleuderkammer und gegen das Gehäuse elektrisch isoliert sind. Wird gegebenenfalls eine ins Schleuderkammerinnere ragende Sprühelektrode 61 angebracht, so kann es von Vorteil sein, daß die am Schleuderkammerende angebrachten Teile 53 und 54 keine Reibungselektrizität erzeugende Schicht 55 erhalten.
  • Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Konus 62 mit Mittelloch, der gegebenenfalls in Achsmitte eine kleine Platte 63 enthalten kann, die durch den Bügel 64 aus elektrisch leitendem Material befestigt ist. Beide Teile sind durch den Haltebügel 65 aus elektrisch isolierendem Material an dem Schleuderkammerende 66 befestigt. Konus 62 und Platte 63 besitzen eine Reibungselektrizität erzeugende Schicht 67, die durch eine elektrisch isolierende Zwischenschicht 68 vom Konus 62 und der Platte 63 getrennt ist. Ebenso kann auch zur Erhöhung der Aufladewirkung das konisch verengte Schleuderkammerende 66 mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 69 versehen sein, die durch eine elektrisch isolierende Zwischenschicht 70 vom Schleuderkammerende 66 isoliert ist. Auf der Platte 63 kann gegebenenfalls eine in die Schleuderkammer hineinragende Sprühelektrode 71 befestigt sein.
  • Die Anbringung einer elektrisch ilsolierenden Zwischenschicht hat den Vorteil, daß die Reibungselektrizität erzeugende Schicht aus sehr verschleißfestem Material bestehen kann, das in dieser Ausführung auch elektrisch leitend sein kann. Beispielsweise kann diese Schicht aus Sintereisen bestehen, die bei Verschleiß von Zeit zu Zeit ersetzt wird. Da die elektrisch isolierenden Haltearme 65 dem aus dem Schleuderkammerende 66 mit hoher Geschwindigkeit ausströmenden Gasstrom ausgesetzt sind, kann sich auf denselben keine die Isolierung beeinträchtigende Schicht von Schwebeteilchen absetzen, so daß ohne besondere Maßnahmen die Isolationswirkung der Haltearme gewährleistet ist.
  • Fig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab einen am Schleuderkammerende angebrachten Konus 72 mit konkaver Wölbung der Mantellinie, der gegebenenfalls in Achsmitte eine kleine Platte 73 sowie eine Sprühelektrode 74 enthalten kann. Konus 72 und Platte 73 sind mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 75 bedeckt, die gebenenfalls durch eine elektrisch isolierende Zwischenschicht 76 von den genannten Teilen isoliert sein kann.
  • Fig. 11 zeigt einen Konus 77 mit konvex gewölbter Mantellinie, der gegebenenfalls in Achsmitte eine Platte 78 und eine Sprühelektrode 79 enhtalten kann. Auf dem Konus 77 und der Platte 78 ist eine Reibungselektrizität erzeugende Schicht 80 angebracht, die gegebenenfalls von einer elektrisch isolierenden Zwischenschicht 81 von den genannten Teilen isoliert sein kann.
  • Fig. 12 zeigt einen Konus 82 mit Mittelloch mit konkaver Wölbung der Mantellinie, der gegebenenfalls in Achsmitte eine kleine Platte 83 enthalten kann, die durch Haltearme 84 aus elektrisch leitendem Material mit dem Konus 82 verbunden ist. Der Konus 82 ragt mit seiner oberer. Öffnung geringfügig in das Ende der zvlindrischen Schleuderkammer 86 hinein. Am Ende der zylindrischen Schleuderkammer ist ein konisches Einsatzstück 87 aus Reibungselektrizität erzeugendem Material befestigt, so daß zwischen demselben und dem Konus 82 ein Ringspalt 88 entsteht. Die Platte 83 und damit der Konus 82 sind durch Haltearme 89 aus elektrisch isolierendem Material am Schleuderkammerende 86 befestigt. Auf der Platte 83 ist der Stab 85 befestigt, der in das Innere der Schleuderkammer hineinragt und mit nicht gezeigten Sprühspitzen versehen ist. Die infolge Reibungselektrizität elektrisch geladenen Schwebeteilchen verlassen mit hoher Geschwindigkeit die Schleuderkammer und treffen auf den Konus 82, an den sie ihre elektrische Ladung abgeben. Da derselbe durch die Haltearme 89 elektrisch isoliert ist, wird der Konus und damit die Sprühelektrode 85 mit hoher Spannung aufgeladen.
  • Fig. 13 und 14 zeigen eine Fliehkraftscheidergruppe (Zyklone), wobei der konische Teil eines Zyklons als Erzeuger der Reibungselektrizität dient. Das Rohgas wird durch die gemeinsame Rohgasleitung 90 den tangentialen Rohgaseintritten 91, 92 und 93 der Schleuderkammern 94, 95 und 96 zugeführt und entweicht gereinigt durch die zentralen Reingasaustritte 97, 98 und 99 in eine gemeinsame Sammelleitung 100. Die von den Schleuderkammern 94, 95, 96 abgeschiedenen Schwebeteilchen gelangen in den gemeinsamen Absetzbehälter 101. Am Ende der Schleuderkammern sind in einigem Abstand die Konusse 102, 103 und 104 angebracht, die gegebenenfalls in Achsmitte jeweils eine kleine Platte 105, 106 und 107 enthalten können. Auf jeder Platte ist in Achsmitte der Schleuderkammer je ein Stab 108, 109 und 110 angebracht, der bis in die Nähe des Reingasrohres reicht und mit Sprühspitzen 111 versehen ist.
  • Die Schleuderkammer 112 ist, wie in der Zeichnung gezeigt, in ihrem konischen Teil mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht 113 bedeckt, die zur Erzeugung der Reibungselektrizität dient. Diese Schicht ist so gewählt, daß ein Höchstmaß von elektrischer Ladung erzielt wird. Ebenso werden die zum Betrieb der Schleuderkammer vorgesehenen Teilchen so gewählt, daß ein Höchstmaß an elektrischer Ladung erzielt wird. Beispielsweise können dieselben aus Quarzsand größerer Körnung bestehen, wodurch außer günstigen reibungselektrischen Eigenschaften ein hoher Anpreßdruck an die Reibungselektrizität erzeugende Schicht gewährleistet ist. Die hierfür vorgesehenen Schwebeteilchen sind in dem Bunker 114 untergebracht. Durch die Drehschleuse 115 unterhalb des Bunkers können dieselben in genau dosierter Menge der Leitung 116 zugeführt werden. Die Trägerluft zum pneumatischen Transport derselben tritt durch die Öffnung 117 in die Leitung 116 ein. Die Schwebeteilchen treten über den tangentialen Eintritt 118 in die Schleuderkammer 112 ein. Das gereinigte Gas entweicht durch den zentralen Reingasaustritt 119. Wird, wie im vorliegenden Falle vorgeschlagen, ein verhältnismäßig grobes und gleichkörniges Gefüge (Quarzsand) der Schwebeteilchen gewählt, so werden diese praktisch vollkommen von der Schleuderkammer 112 abgeschieden und gelangen über den Absetzbehälter 120 wieder in den Bunker 114 zurück. In diesem Falle kann in einfachster Weise der Reingasaustritt 119 an die gemeinsame Reingasleitung 100 der übrigen Schleuderkammern angeschlossen werden. Selbstverständlich kann das Gas der Schleuderkammern 112 auch im Kreislauf betrieben werden, indem an den Reingasaustritt 119 ein kleiner Ventilator angeschlossen ist, der das Gas dem Eintritt 117 der Leitung 116 wieder zuführt" -oder es kann auch dieses Gas direkt ins Freie geblasen werden.
  • Am Ende der Schleuderkammer 112 ist in einigem Abstand der Konus 121. angebracht derart, daß zwischen ihm und dem Schleuderkammerende ein Ringspalt 122 gebildet wird. Gegebenenfalls kann in Achsmitte des Konus die Platte 123 angebracht sein. Konus 121 und Platte 123 sind elektrisch leitend verbunden und werden durch Haltebügel 124 am Schleuderkammerende elektrisch isoliert befestigt. An der Platte 123 ist eine Verbindungsleitung 125 befestigt, die mit den Platten 105, 106 und 107 und den Stäben 108, 109 und 110 in Verbindung steht. Das gegenüberliegende Ende der Verbindungsleitung 125 bzw. Platte 107 und Konus 104 sind durch den Haltebügel 126 an der Schleuderkammer 96 befestigt und gegen dieselbe elektrisch isoliert. In der Trennwand 127 der Absetzbehälter 120 und 101 ist der Isolator 128 angebracht, der die Verbindungsleitung 125 gegen das Gehäuse elektrisch isoliert.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Die verhältnismäßig groben Schwebeteilchen werden durch den im konischen Teil der Schleuderkammer 112 angebrachten, Reibungselektrizität erzeugenden Belag 113 stark elektrisch geladen und geben ihre Ladung auf den Konus 121 ab. Die hohe Spannung dieses Konus wird über die elektrisch isolierte Verbindungsleitung 125 den als Sprühelektroden dienenden, mit Sprühspitzen 111 versehenen Stäben 108, 109, 110 zugeführt. Hierdurch wird eine wesentliche Verbesserung der Abscheideleistung des Abscheiders erzielt. Es können hierdurch auch Schwebeteilchen wirksam abgeschieden werden, die einer Aufladung durch Reibungselektrizität nicht zugängig sind. Für Schwebeteilchen, die einer elektrischen Aufladung zugängig sind, können selbstverständlich auch im konischen Teil der Schleuderkammern 94, 95 und 96 und gegebenenfalls auch an den an den Schleuderkammerenden angebrachten Teilen 102, 103 und 104 Vorrichtungen zur Erzeugung von Reibungselektrizität angebracht werden.
  • Bei der Fliehkraftabscheidergruppe nach Fig.15 tritt das Rohgas durch den Eintritt 129 in den Abscheider ein, verteilt sich im Rohgasraum 130 und strömt den Schleuderkammern 131 zu, die eine axiale, mit Drallerzeugern eingerichtete Eintrittsleitvorrichtung oder tangentialen Gaseintritt besitzen können. Die gereinigten Gase entweichen durch die zentralen Austrittsrohre 132 in den Reingasraum 133 und verlassen den Abscheider durch den Austritt 134. Gröbere Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 135, mit dem Reingas entwichene Teilchen in den Absetzbehälter 136. Die in den Schleuderkammern abgeschiedenen Teilchen gelangen in den Absetzbehälter 137. Die Schleuderkammern 131 bestehen aus zylindrischen Rohren, an deren in den Absetzbehälter 137 mündenden Enden ringförmige Einsatzstücke 138 aus Reibungselektrizität erzeugendem Material angebracht sind, deren Hohlräume sich in Richtung zum Absetzbehälter 137 konisch verengen. Am Ende der Schleuderkammern 131 sind in einiger Entfernung die Konusse 139 mittels der elektrisch isolierten Haltebügel 140 angebracht, bei denen gegebenenfalls in Achsmitte kleine Platten 141 angeordnet sein können. An den Konussen 139 bzw. an den Platten 141 sind Stäbe 142 in Achsmitte der Schleuderkammern angebracht, deren andere Enden an einem im Reingasraum 133 angebrachten, schematisch gezeigten Sprühgitter 143 befestigt sind. Das Sprühgitter 143 ist mittels der Isolatoren 144 und 145 gegen das Gehäuse elektrisch isoliert.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die infolge der konischen Einsatzstücke 138 elektrisch geladenen Schwebeteilchen treffen beim Verlassen der Schleuderkammern auf die Konusse 139, wodurch dieselben starke elektrische Ladungen erhalten. Durch die Stäbe 142 wird die elektrische Ladung auf das Sprühgitter 143 übertragen und hierdurch eine elektrostatische Abscheidung der aus den Schleuderkammern entwichenen Schwebeteilchen erzielt. Innerhalb der Schleuderkammern 131 können die Stäbe 142 in bekannter Weise als Sprühelektroden ausgebildet werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Stäbe in der Schleuderkammer Sprühspitzen erhalten oder daß an Stelle von Stäben größeren Durchmessers Sprühdrähte verwendet werden.
  • Durch die geschilderten Maßnahmen wird bei derartigen Abscheidern eine wesentliche Erhöhung der Abscheideleistung für feine Teilchen erzielt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fliehkraftabscheider in Zyklonbauweise, bestehend aus mindestens einer Schleuderkammer mit einem zentralen Reingasauslaß und einer Drallvorrichtung zur Erzeugung einer rotierenden Bewegung in der Schleuderkammer sowie mindestens einem Absetzbehälter zum Abscheiden von Schwebeteilchen aus Gasen oder Dämpfen durch Wirkung der Massenkräfte und ferner aus zur Erhöhung der Abscheideleistung dienenden Einrichtungen, die durch die Schwebeteilchen hervorgerufene Reibungselektrizität erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Reibungselektrizität dienenden Einrichtungen in bzw. an das dem Absetzbehälter zum Abscheiden der innerhalb der Schleuderkammer ausgeschiedenen Schwebeteilchen zugekehrte, konisch verengte Ende mindestens einer Schleuderkammer eingebaut bzw. ein- oder in geringer Entfernung angesetzt sind.
  2. 2. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen auswechselbar eingebaut bzw. ein- oder angesetzt sind.
  3. 3. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbau der Einrichtungen in das konische Ende der Schleuderkammer das konische Ende selbst auswechselbar an den übrigen Teil der Schleuderkammer angebaut ist.
  4. 4. Fliehkraftabscheider nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen in an sich bekannter Weise aus Reibungselektrizität erzeugenden Stoffen bestehen.
  5. 5. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schwebeteilchen beaufschlagten Wandungen der Einrichtungen mit einer Reibungselektrizität erzeugenden Schicht bedeckt sind.
  6. 6. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungselektrizität erzeugende Schicht unter Zwischenfügung einer elektrisch isolierenden Zwischenschicht angebracht ist.
  7. 7. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen eine nach dem Ende der Schleuderkammer zu sich verjüngende gewölbte Innenfläche besitzen. B.
  8. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in geringer Entfernung vom Schleuderkammerende angebrachten Einrichtungen vorzugsweise aus einem Konus mit oder ohne Zentralloch bestehen, dessen Spitze in das Innere der Schleuderkammer gerichtet ist und an dessen Basisfläche gegebenenfalls eine kleine Scheibe angebracht ist.
  9. 9. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in geringer Entfernung vom Schleuderkammerende angebrachten Einrichtungen gegen die Schleuderkammer und das Gehäuse elektrisch isoliert sind.
  10. 10. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinie des Konus eine geradlinige oder eine nach außen oder innen gewölbte Form besitzt.
  11. 11. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer parallel geschalteter Schleuderkammern mit einem gemeinsamen Absetzbehälter nur ein Teil (etwa die Hälfte) der Schleuderkammern mit Reibungselektrizität erzeugenden Einrichtungen versehen ist.
  12. 12. Fdiehkraftabscheider nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsachse mindestens eines Abscheiders eine durch Reibungselektrizität aufladbare Sprühelektrode angeordnet ist, die gegebenenfalls mit Sprühspitzen versehen ist.
  13. 13. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der die Aufladung der Sprühelektroden bewirkenden Reibungselektrizität in einem besonderen Abscheider erfolgt, der Einrichtungen zur Erzeugung von Reibungselektrizität besitzt und vorzugsweise im Kreislauf mit besonders starke Reibungselektrizität erzeugenden Schwebeteilchen betrieben wird.
  14. 14. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen mit Reibungselektrizität betriebenen elektrostatischen Abscheider in Verbindung mit einer die Reibungselektrizität durch Schwebeteilchen erzeugenden Einrichtung.
  15. 15. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Kombination des durch Reibungselektrizität betriebenen elektrostatischen Abscheiders mit Abscheidern, die zur Erhöhung der Abscheideleistung Reibungselektrizität erzeugende Einrichtungen besitzen.
  16. 16. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Reibungselektrizität erzeugenden Materialien an sich bekannte Elektrokörper Verwendung finden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 518 087, 588 707, 589 609, 591193, 868 634.
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