[go: up one dir, main page]

DE1082996B - Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents

Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe

Info

Publication number
DE1082996B
DE1082996B DEP17610A DEP0017610A DE1082996B DE 1082996 B DE1082996 B DE 1082996B DE P17610 A DEP17610 A DE P17610A DE P0017610 A DEP0017610 A DE P0017610A DE 1082996 B DE1082996 B DE 1082996B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
low
control device
terminal
transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP17610A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Winz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Pfaff AG filed Critical GM Pfaff AG
Priority to DEP17610A priority Critical patent/DE1082996B/de
Priority to FR753269A priority patent/FR72558E/fr
Publication of DE1082996B publication Critical patent/DE1082996B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/02Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
    • B29C65/18Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using heated tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/40General aspects of joining substantially flat articles, e.g. plates, sheets or web-like materials; Making flat seams in tubular or hollow articles; Joining single elements to substantially flat surfaces
    • B29C66/41Joining substantially flat articles ; Making flat seams in tubular or hollow articles
    • B29C66/43Joining a relatively small portion of the surface of said articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/90Measuring or controlling the joining process
    • B29C66/91Measuring or controlling the joining process by measuring or controlling the temperature, the heat or the thermal flux

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweißung thermoplastischer Kunststoffe Zusatz zum Patent 945062 Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrich tung zur Nahtschweißung thermoplastischer Kunststoffe, bei der die analog der Bildung einer Naht mit Hilfe der Nähmaschine aufeinandergelegten und zwischen zwei Vorschubrollen unter Pressung hindurchgeführten Kunststoffbahnen durch elektrische Heizelemente erwärmt werden, wobei jeder Vorschubrolle ein an einem mit Stromführungskontakten ausgerüsteten Träger aus Isoliermaterial angeordnetes Heizelement ortsfest vorgelagert ist. Es ist bereits bekannt, zum Zwecke der Regelung des den Heizelementen zugeführten Spannungsbetrages mit jedem der beiden erforderlichen Heizelemente, die in zwei voneinander unabhängig regelbaren Stromkreisen liegen, einen Regel- bzw. Schiebewiderstand in Reihe zu schalten. Durch Variation des in den Stromkreis eingeschalteten Widerstandes wurde die für den speziellen Schweißvorgang erforderliche Erhitzung des Heizelementes jeweils eingestellt.
  • Da die beim Schweißvorgang auftretenden Spannungen bekanntlich ziemlich klein sind, wurde bei den bekannten Anordnungen der überwiegende Teil der vom Schweißtransformator abgenommenen Spannung im Regelwiderstand vernichtet. Die beim Schweißvorgang auftretenden Stromstärken sind dagegen ziemlich beachtlich, wodurch eine hohe Verlustleistung entstand, die einerseits den Wirkungsgrad der Gesamtanlage ungünstig beeinflußt und andererseits im Regelwiderstand als Wärme auftritt, für deren Abführung Sorge getragen werden muß. Dadurch bedingt, können die Regelwiderstände nicht gemeinsam in einem Gehäuse an einer geeigneten Stelle oder in wenig störender Form an der Maschine angeordnet werden, zumal sie auch der Bedienungsperson leicht zugänglich sein müssen.
  • Die Erfindung schlägt in Weiterbildung des Hauptpatentes vor, die Regeleinrichtung für den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweißung thermoplastischer Kunststoffe, bei der die analog der Bildung einer Naht mit Hilfe einer Nähmaschine aufeinandergelegten und zwischen zwei Vorschubrollen unter Pressung hindurchgeführten Kunststoffbahnen durch elektrische Heizelemente erwärmt werden, wobei jeder Vorschubrolle ein an einem mit Stromführungskontakten ausgerüsteten Träger aus Isoliermaterial angeordnetes Heizelement ortsfest vorgelagert ist, derart auszubilden, daß erfindungsgemäß die zur Speisung der Heizelemente erforderlichen Ströme über einen am Wechselstromnetz liegenden Eingangstransformator erzeugt werden, der sekundärseitig wenigstens zwei je einem Heizelement zugeordnete, nicht allzu niedrige Spannungen erzeugende Wicklungen besitzt, die in getrennten Regelkreisen je über eine bei Wechselstrom praktisch verlustlos arbeitende grobstufige Regeleinrichtung an die z. B. in Form eines induktiven oder transformatorischen Spannungsteilers an die Primärseite je eines Niederspannungsumformers, insbesondere eines Niederspannungstransformators geführt sind, wobei im nichtregelbaren Sekundärkreis jedes dieser Niederspannungstransformatoren das dazugehörige Heizelement liegt.
  • Dadurch findet die Regelung der Heizspannung nahezu verlustfrei statt, da der Wirkungsgrad der Einrichtung nur durch die Verluste der verwendeten Transformatoren und Regler bestimmt wird. Diese sind bekanntlich auch bei den zur Verwendung kommenden, relativ kleinen Einheiten niedrig.
  • Der Gedanke, bei einem Transformator mit großem herab regelnden tfbersetzungsverhältni s primärseitig grobstufig zu regeln, um sekundärseitig trotz dem Absolutwert nach eine feinstufige Regelung zu bekommen, ist zwar an sich schon bekannt. In Anpassung an den hier vorliegenden Spezialfall handelt es sich jedoch darum, darüber hinaus die mit einer solchen Schaltung verbundenen Vorteile einer Nahtschweißvorrichtung für thermoplastische Kunststoffe anzuwenden, wobei es auf die Schaffung getrennter regelbarer Spannungen für die einzelnen Heizbänder ankommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist als bei Wechselstrom praktisch verlustlos arbeitende Regeleinrichtung ein grobstufig regelbarer Spartransformator mit Ringkernwicklung vorgesehen, dessen Sekundärseite über Sicherungs- und Kontrollelemente an die Oberspannungswicklung des Niederspannungsumformers bzw.
  • Niederspannungstransformators angeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann- die Regelung durch an die Sekundärwicklungen des Eingangstransformators angeschlossene, grobstufig verstellbare Anzapfungen erfolgen, die über Sicherungs- und Kontrollelemente an die Oberspannungswicklung des Niederspannungsumformers bzw. des Niederspannungstransformators angeschlossen sind.
  • Durch Ausbildung der Regelstufe als grobstufiges Regelglied oder als grobstufig regelbare Sekundärwicklung des Eingangstransformators ist es möglich, eine unter geringem Aufwand herzustellende Regelmöglichkeit zu schaffen, bei der infolge Verbindung mit dem nachfolgend geschalteten Niederspannungsumformer bzw. Transformator im Heizkreis an den Heizelementen eine nahezu stufenlos regelbare Spannung auftritt. Diese wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders auch dadurch erreicht, daß das ffbersetzungsverhältnis des Niederspannungsumformers bzw. Transformators etwa das Zehnfache gegenüber dem des Eingangstransformators ist.
  • Das zwischen Regelglied bzw. regelbarer Sekundärwicklung des Eingangstransformators und Oberspannungswicklung des Niederspannungsumformers bzw. Transformators angeordnete Kontrollelement kann als Amperemeter geschaltet und vorzugsweise auf Wärmegrade geeicht werden, was es der Bedienung ermöglicht, die gewünschte Temperatur des Heizelementes mit Hilfe des Regelgliedes direkt einzustellen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. 1 eine Regeleinrichtung, bei dem der Regelkreis aus einem parallel zur Sekundärwicklung des Eingangstransformators geschalteten, vorzugsweise grobstufigen Regelglied nach Art eines Spannungsteilers besteht, dessen Ausgang über Sicherungs- und Kontrollelemente an die Oberspannungswicklung des Niederspannungsumformers bzw. Transformators angeschlossen ist, Fig. 2 eine Ausführungsform der Regeleinrichtung, bei der der Regelkreis aus einer vorzugsweise grobstufig regelbaren Sekundärwicklung des Eingangstransformators besteht, die mit ihren Ausgängen über Sicherungs- und Kontrollelemente an die Oberspannungswicklung des Niederspannungsumformers bzw.
  • Transformators angeschlossen ist.
  • Mit 1 und 2 sind die beiden in bekannter Weise den Vorschubrollen einer Schweißmaschine vorgelagerten Heizelemente bezeichnet, wobei 1 das der oberen Rolle und 2 das der unteren Vorschubrolle zugeordnete Heizelement ist. Die zur Speisung der Heizelemente notwendige Netzspannung UN wird zwischen den Klemmen 3 und 4 angelegt, wobei die Klemme 3 mit der PhaseR und die Klemme 4 mit dem Nulleiter 0 verbunden wird. Zweckmäßig erfolgt die Speisung aus dem gleichen Drehstromnetz, an das über einen dreipoligen Schalter in bekannter Weise auch der Motor für den Antrieb der Vorschubrollen angeschlossen ist (nicht dargestellt). An die Klemme 3 ist über die Leitung 5 die Klemme 6 des Hauptschalters 7 angeschlossen, dessen zweite Klemme 8 über die Leitung 9 und die Sicherung 10 mit der Klemme 11 eines Schalters 12 verbunden ist, dessen Funktion im folgenden noch näher beschrieben wird.
  • Die Klemme 13 des Schalters 12 steht über die Leitung 14 mit einer Klemme 15 des Schalters 16 in Verbindung, dessen zweite Klemme 17 über die Leitung 18 an die Klemme 19 der Primärwicklung 20 des Eingangstransformators 21 angeschlossen ist. Das zweite Ende 22 der Primärwicklung 20 ist über die Leitung 23 mit der Klemme 4 verbunden, die am Nulleiter angeschlossen ist. An die Klemme 24 der Leitung 23 ist in bekannter Weise Erdpotential 25 angelegt. Von einem Verbindungspunkt 26 der Leitung 9 und einem Verbindungspunkt 27 der Leitung 23 führt je eine Leitung 28 bzw. 29 zu einer Kontrollampe30.
  • Die Sekundärseite des Eingangstransformators 21 wird durch die Wicklungen 31, 32 und 33 gebildet.
  • Die Klemme 34 der Sekundärwicklung 31 steht über die Leitung 35 mit der Klemme 36 des Regelgliedes 37 in Verbindung. Die zweite Verbindung zum Regelglied 37 wird von der Klemme 38 der Sekundärwicklung 31 durch die Zuleitung 39, die an der Klemme 40 angeschlossen ist, gebildet. Von der Klemme 41 des Regelgliedes 37 führt eine Verbindungsleitung 42 zu der Klemme 43 der Oberspannungswicklung 44 des Niederspannungsumformers bzw. Transformators 45. über einen Schleifkontakt 46 am Regelglied37 führt die zweite Verbindungsleitung 47 über ein Sicherungselement 48 und das Kontrollelement 49 an die Klemme 50 der Oberspannungswicklung 44. Die Niederspannungswicklung 51 besitzt die beiden Ausgangsklemmen 52 und 53, die über die Leitungen 54 und 55 mit den Klemmen 56 und 57 des Heizelementes 1 in Verbindung stehen.
  • Die Sekundärwicklung 32 des Eingangstransformators 21 ist in der gleichen Weise, wie oben ausgeführt, mit dem Regelglied 58 verbunden, an das ebenfalls, wie oben beschrieben, der Niederspannungsumformer bzw. Transformator 59 und über diesen das Heizelement 2 angeschlossen sind.
  • Da die Schaltverbindungen und Regelvorgänge für die beiden Heizelemente 1 und 2 vollständig identisch sind, kann bei der folgenden Wirkungsbeschreibung von einer doppelten Erwähnung der Vorgänge abgesehen werden. Beschrieben werden nur die Vorgänge zur Regelung des Heizelementes 1.
  • Die Sekundärwicklung 33 des Eingangstransformators 21 hat die beiden Ausgangsklemmen 60 und 61. Von der Klemme 60 führt eine Verbindungsleitung 62 zur Anschlußklemme 63 einer Kontrollampe 64, der der zweite Pol von der Klemme 61 über die Verbindungsleitung 65 zur Lampenklemme 66 zugeführt wird.
  • Soll die Schweißvorrichtung in Betrieb genommen werden, so wird zunächst der nicht dargestellte dreipolige Hauptschalter für den Motor und der Hauptschalter 7 geschlossen. Dieser Zustand wird durch die Kontrollampe 30 angezeigt, die im folgenden Stromkreis Spannung erhält: Klemme 3 (R), Verbindungsleitung 5, Klemme 6, Schalter 7, Klemme 8, Verbindungspunkt 26, Leitung 28, Lampe 30, Verbindungsleitung 29, Verbindungspunkt 27, Leitung 23, Klemme 4(O).
  • Zwischen den Vorschubrollen und dem antreibenden Motor ist in bekannter Weise eine Kupplung vorgesehen, die beispielsweise über einen Fußtritt betätigt werden kann. Zur Vermeidung einer vorzeitigen Erwärmung der Heizelemente 1 und 2 und der daraus resultierenden Verbrennungsgefahr des Schweißgutes ist der Schalter 16 vorhanden, der im Ruhezustand der Anlage geöffnet ist. Bei Betätigung des Kupplungspedals oder bei anderweitig bewirkter Ankupplung der Vorschubrollen an den Motor wird der Schalter 16 kurz vor beginnendem Transport der Vorschubrollen geschlossen. Dadurch wird die Primärwicklung 20 des Eingangstransformators 21 im folgenden Stromkreis an Spannung gelegt: Klemme 3 (R), Verbindungsleitung 5, Klemme 6, Schalter 7, Klemme 8, Leitung 9, Sicherung 10, Klemme 11, Schalter 12, Klemme 13, Verbindungsleitung 14, Klemme 15, Schalter 16, Klemme 17, Leitung 18, Klemme 19, Primärwicklung 20, Klemme 22, Verbindungsleitung23, Klemme 4(ö).
  • Entsprechend dem übersetzungsverhältnis des Eingangstransformators 21 wird in den Sekundärwicklungen31, 32 und 33 eine Spannung induziert.
  • Dieser Zustand wird durch Aufleuchten der Kontrolllampe 64 gekennzeichnet, die im folgenden Stromkreis gespeist wird: Sekundärwicklung 33, Klemme 61, Verbindungsleitung 65, Klemme 66, Lampe 64, Klemme 63, Verbindungsleitung 62, Klemme 60, Sekundärwicklung 33.
  • Die in der Sekundärwicklung 31 induzierte Spannung liegt über die Verbindungsleitungen 35 und 39 an dem Regelglied 37, von dem sie entsprechend der Stellung des Schleifkontaktes 46 abgegriffen und der Oberspannungswicklung 44 des Niederspannungsumformers bzw. Transformators 45 zugeführt wird. Entsprechend dem Ubersetzungsverhältnis des Niederspannungsumformers bzw. Transformators 45 wird in der Niederspannungswicklung 51 die Heizspannung für das Heizelement 1 induziert, die über die Verbindungsleitungen 54 und 55 an diesem anliegt.
  • Das Heizelement besteht in der Regel aus einem Widerstandskörper, der in Form einer Widerstandsschleife oder ähnlichem, beispielsweise nach Patent 950425, ausgebildet sein kann. Da die zur Verwendung kommenden Widerstandsmaterialien, z. B. Konstantan, bei Beschickung mit elektrischem Strom nur eine kurze Erwärmungszeit benötigen, ist die Vorrichtung sofort nach Anlegen der Spannung schweißbereit.
  • Durch Verstellen des Schleifkontaktes 46 kann die an der Oberspannungswicklung 44 anliegende Spannung variiert werden, wobei sie zwischen dem Wert 0 und einem Höchstwert, welcher der in der Sekundärwicklung 31 induzierten Spannung entspricht, schwankt. Das Regelglied 37 kann dabei vorteilhafterweise grobstufig sein, d. h., die Windungsspannung darf hoch sein, da durch das Ubersetzungsverhältnis des nachgeschalteten Niederspannungsumformers bzw. Transformators die auftretenden Spannungssprünge stark ausgeglichen werden. Das bedeutet, daß bei der Konstruktion des Regelgliedes 37 eine billige Ausführung gewählt werden kann, da die groben Abstufungen des Spannungsbetrages im nachfolgenden Transformator ausgeglichen werden.
  • Soll die gesamte Vorrichtung ausgeschaltet werden, so werden der Schalter 7 und der Motorschalter geöffnet. Dadurch erlöschen die Kontrollampen 30 und 64, und die Vorrichtung befindet sich im Ruhezustand.
  • Es ist manchmal erforderlich, während des Transportes des Schweißgutes durch die Transportrollen die Speisung der Heizelemente abzuschalten, um eine Korrektur oder eine Veränderung der Lage des Schweißgutes herbeiführen zu können. Zu diesem Zweck ist der bereits erwähnte Schalter 12 vorgesehen, der z. B. als Kniehebelschalter ausgebildet sein kann und in bequemer Lage an der Maschine angebracht ist. Will die Bedienungsperson die Heizung ausschalten, während die Vorschubrollen laufen, so betätigt sie den Schalter 12 und öffnet dadurch den Stromkreis der Primärwicklung 20 des Transformators 21, die Lampe 64 erlischt, und die Speisung der Heizelemente 1 und 2 wird-unterbrochen. Nach erfolgter Korrektur wird der Stromkreis2 für den Transformator 21 beim Loslassen des Kniehebelschalters wieder geschlossen und die Heizung eingeschaltet.
  • Bei vorübergehender Abschaltung der Maschine, beispielsweise bei Zuführung neuen Schweißgutes, muß dafür gesorgt werden, daß die Heizbänder vor Abkupplung der Transportrollen ausgeschaltet werden, damit ein Verbrennen des Schweißgutes bei ruhendem Vorschub vermieden wird. Zu diesem Zweck wird der Schalter 12 bereits geöffnet, wenn die Vorschubrollen noch laufen. Dadurch wird der Stromkreis 2 unterbrochen, so daß die bereits erwähnten Wirkungen auftreten. Nach Stillstand des Vorschubes kann der Schalter 12 wieder geschlossen werden, da über das Kupplungspedal mittlerweile der Schalter geöffnet worden ist.
  • Das zwischen Regelglied 37 und Oberspannungswicklung 44 des Niederspannungsumformers bzw.
  • Transformators 45 geschaltete Kontrollelement besteht vorzugsweise aus einem Amperemeter, dessen Skala in Wärmegrade geeicht werden kann. Dadurch wird der Bedienungsperson die Einstellung einer bestimmten Temperatur des Heizelementes 1 ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform -der Erfindung nach Fig. 2 ist das Prinzip der Regelung das gleiche wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Auf eine Beschreibung der Verbindungen und Vorgänge, soweit sie mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen, wird im folgenden verzichtet.
  • Beim Betätigen des Kupplungspedals wird wiederum zuerst der Schalter 16 geschlossen und damit die Primärwicklung 20 des Eingangstransformators 21 an Spannung gelegt. In den Sekundärwicklungen 31, 32, 33 wird gemäß dem Ubersetzungsverhältnis eine Spannung induziert. Dieser Zustand wird durch Aufleuchten der Kontrollampe 64 angezeigt.
  • Im folgenden werden wiederum nur die Vorgänge, die zur Regelung des Heizelementes 1 dienen, betrachtet. Bei dem Heizelement 2 verlaufen diese analog.
  • Die Klemme 38 der Sekundärwicklung 31 ist über die Leitung 67 mit der Klemme 43 der Oberspannungswicklung 44 des Niederspannungsumformers bzw. Transformators 45 verbunden. Von der Sekundärwicklung 31 erfolgt der Abgriff des zweiten Pols über den Schleifkontakt 46, die Leitung 47, Sicherung 48, Kontrollelement 49 zur Klemme 50 der Wicklung44.
  • Durch Verstellen des Schleifkontaktes 46 wird der Spannungsbetrag, der an die Oberspannungswicklung 44 angelegt wird, variiert. Dementsprechend wird auch die Regelung der Heizspannung für das Heizelement 1 erreicht. Bei der vorübergehenden Stillsetzung der Vorschubeinrichtung muß zunächst wieder der Schalter 12 geöffnet werden, wodurch der Stromkreis 2 unterbrochen wird. Sämtliche anderen Vorgänge entsprechen den bereits im ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen.
  • Die Regeleinrichtung gemäß der Erfindung läßt sich bei der Montage vorteilhaft in einem Bauelement zusammenfassen, das an der Maschine an einem geeigneten Platz angeordnet werden kann.
  • Da bei dieser Art der Regelung keine Erwärmung der Regelelemente auftritt, ist eine Kühleinrichtung nicht erforderlich. Daraus ergeben sich bei der Ausbildung des Bauelementes für die Regeleinrichtung zusätzliche Vorteile.
  • PATENTANSpRt;CRE: 1. Regeleinrichtung für den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweißung thermoplastischer Kunststoffe, bei der die analog der Bildung einer Naht mit Hilfe einer Nähmaschine aufeinandergelegten und zwischen zwei Vorschubrollen unter Pressung hindurchgeführten Kunststoffbahnen durch elektrische Heizelemente erwärmt werden, wobei jeder Vorschubrolle ein an einem mit Stromführungskontakten ausgerüsteten Träger aus Isoliermaterial angeordnetes Heizelement ortsfest vorgelagert ist, gemäß deutschem Patent 945 062, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Speisung der Heizelemente (1, 2) erforderlichen Ströme über einen am Wechselstromnetz (O, R) liegenden Eingangstransformator (21) erzeugt werden, der sekundärseitig wenigstens zwei je einem Heizelement (1 bzw. 2) zugeordnete, nicht allzu niedere Spannungen erzeugende Wicklungen (31 bzw. 32) besitzt, die in getrennten Regelkreisen je über eine bei Wechselstrom praktisch verlustlos arbeitende grobstufige Regeleinrichtung (z. B. induktiver oder transformatorischer Spannungsteiler (37, 38) an die Primärseite (44) je eines Niederspannungsumformers, insbesondere eines Niederspannungstransformators (45 bzw.
  • 59) geführt sind, wobei im nicht regelbaren Sekundärkreis (51, 54, 55) jedes dieser Niederspan- nungstransformatoren (45, 59) das zugehörige Heizelement (1 bzw. 2) liegt.

Claims (1)

  1. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als bei Wechselstrom praktisch verlustlos arbeitende Regeleinrichtung ein grobstufig regelbarer Spartransformator mit Ringkernwicklung vorgesehen ist, dessen Sekundärseite über Sicherungs- und Kontrollelemente (48, 49) an die Oberspannungswicklung (44) des Niederspannungsumformers bzw. Niederspannungstransformators (45) angeschlossen ist.
    3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Wechselstrom praktisch verlustlos arbeitende Regeleinrichtung durch an die Sekundärwicklungen (31, 32) des Eingangstransformators angeschlossene, grobstufig verstellbare Anzapfungen (46) erfolgt, die über Sicherungs- und Kontrollelemente (48 bzw. 49) an die Oberspannungswicklung (44) des Niederspannungsumformers bzw. Niederspannungstransformators (45) angeschlossen sind.
    4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der bei Wechselstrom praktisch verlustlos arbeitenden Regeleinrichtung und der Oberspannungswicklung (44) des Niederspannungsumformers angeordnete Kontrollelement ein auf Wärmegrade geeichtes Amperemeter (49) ist.
    5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Niederspannungsumformers etwa das Zehnfache gegenüber dem des Eingangstransformators ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 387 801, 669 993; schweizerische Patentschrift Nr. 244 692.
DEP17610A 1953-01-19 1956-12-15 Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe Pending DE1082996B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP17610A DE1082996B (de) 1956-12-15 1956-12-15 Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe
FR753269A FR72558E (fr) 1953-01-19 1957-12-06 Procédé pour la soudure des matières thermoplastiques, et dispositif pour la miseen oeuvre de ce procédé

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP17610A DE1082996B (de) 1956-12-15 1956-12-15 Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1082996B true DE1082996B (de) 1960-06-09

Family

ID=33520409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP17610A Pending DE1082996B (de) 1953-01-19 1956-12-15 Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1082996B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387801C (de) * 1920-06-02 1924-01-04 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Verminderung der Streuung eines durch Windungsab- und -zuschaltung regelbaren Transformators mit Zylinderwicklungen
DE669993C (de) * 1930-06-24 1939-01-09 Aeg Anordnung zur Steuerung wechselstromgespeister Punkt- oder Punktnahtschweissmaschinen
CH244692A (de) * 1943-12-02 1946-09-30 Bbc Brown Boveri & Cie Einphasen-Transformatorsatz.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387801C (de) * 1920-06-02 1924-01-04 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Verminderung der Streuung eines durch Windungsab- und -zuschaltung regelbaren Transformators mit Zylinderwicklungen
DE669993C (de) * 1930-06-24 1939-01-09 Aeg Anordnung zur Steuerung wechselstromgespeister Punkt- oder Punktnahtschweissmaschinen
CH244692A (de) * 1943-12-02 1946-09-30 Bbc Brown Boveri & Cie Einphasen-Transformatorsatz.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903224C2 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden und Speisen einer mit einer vorheizbaren Elektrode versehenen Metalldampfentladungslampe
DE1082996B (de) Regeleinrichtung fuer den Heizstrom einer Vorrichtung zur Nahtschweissung thermoplastischer Kunststoffe
DE3220142C2 (de) Einrichtung zur induktiven Erwärmung von Werkstücken, insbesondere Rohren oder Stangen, mit mehreren Induktoren
DE1206104B (de) Gleichstrom-Lichtbogenschweissanlage
DE936349C (de) Roentgengeraet
DE661457C (de) Verfahren und Anordnung zur Inbetriebnahme von Gleichstromhochspannungs-uebertragungsleitungen mit betriebsmaessig konstanter Stromstaerke
DE755023C (de) Anordnung zur Herleitung einer konstanten Amperewindungszahl aus einer schwankenden Wechselspannung
DE956145C (de) Gleichrichter-Schaltungsanordnung zur Speisung von Gleichstromverbrauchern mit elektrischem Lichtbogenbetrieb
DE821517C (de) Elektromagnetische Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger
DE930337C (de) Schaltungsanordnung zur Zuendung eines Schweiss-Lichtbogens mit erhoehter Stromstaerke
DE975810C (de) Einrichtung zur frequenzunabhaengigen elektrischen Regelung
DE324998C (de) Verfahren zum Ab- und Zuschalten von Wechselstromspannungen
DE653786C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung von Anzapftransformatoren mittels gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken
DE707670C (de) Einrichtung zum Magnetisieren von der zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung zu unterwerfenden Werkstuecken mit Hilfe starker Wechselstroeme
DE620008C (de) Zuend- und Regelvorrichtung fuer elektrische Leuchtroehren
DE664020C (de) Einrichtung zur Regelung der Stromstaerke elektrischer Verbraucher
DE279502C (de)
DE642335C (de) Anordnung zur Regelung der von Gleichrichtern mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken abgegebenen Gleichspannung
DE608661C (de) Einrichtung zur Einstellung des Aufnahme- und Durchleuchtungsstromkreises bei Roentgenanlagen
DE490256C (de) Einrichtung zur Erzielung eines bestimmten Unempfindlichkeitsgrades bei selbsttaetigen elektrischen Reglern
DE696691C (de) Einrichtung zum Speisen von Gleichstrom-Lichtbogenapparaten, insbesondere Bogenlampenscheinwerfern, aus einem Gleichstromnetz normaler Spannung
CH136752A (de) Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes.
DE905183C (de) Anordnung zum Betrieb von elektrischen Lichtboegen
DE839825C (de) Einrichtung zum Speisen und Regeln von zwei wechselweise und gleichzeitig einschaltbaren Kino-Bogenlampen oder sonstigen Stromverbrauchern
DE439089C (de) Regeltransformator fuer Lichtbogenschweissung mit Wechselstrom