DE1080153B - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehoerigkeit mehrstelliger Kennzahlen gemaess einem vorgegebenen Gruppierungsplan, insbesondere fuer die Zonenbestimmung in Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehoerigkeit mehrstelliger Kennzahlen gemaess einem vorgegebenen Gruppierungsplan, insbesondere fuer die Zonenbestimmung in FernsprechanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit mehrstelliger
Kennzahlen gemäß einem vorgegebenen Gruppierungsplan, insbesondere für die Zonenbestimmung
in Fernsprechanlagen.
Solche Schaltungsanordnungen finden z. B. im Selbstwählerdienst zur Bestimmung der Gebührenzone
aus der gewählten Kennziffer Anwendung. In den üblichen Verzollungseinrichtungen wird zu diesem
Zweck eine Anzahl von Wählern verwendeti, deren Stufen durch die aufeinanderfolgenden Ziffern
der Kennzahl eingestellt werden. Die betreffenden Einrichtungen sind sehr teuer und umfangreich.
In der Fernsprechtechnik gibt es noch verschiedene andere Fälle, in denen beim Auftreten bestimmter
Zifferngruppen in einer gewählten Nummer bestimmte Schalthandlungen durchgeführt werden müssen, wozu
die Nummer hinsichtlich des Vorhandenseins der betreffenden Zifferngruppe geprüft werden muß. Einige
Beispiele sind:
a) Das Ausschalten bestimmter Apparate, wie Impulsübertrager, oder Impulsgeneratoren, zur
Umwandlung von Druckknopfkriterien in Impulsgruppen nach Empfang der letzten Ziffer, wozu
aus der gewählten Kennziffer abgeleitet werden muß, wieviel Ziffern insgesamt gewählt werden.
b) Das Einschalten eines Besetzttongebers oder einer Abwerfvorrichtung beim Wählen einer nicht bestehenden
Nummer.
c) Das Umschalten auf eine Querverbindung, wenn sich aus der gewählten Kennziffer ergibt, daß das
Gespräch nicht über ein Knotenamt oder Bezirksamt geleitet zu werden braucht.
Daneben besteht auch in anderen Branchen der Technik häufig Bedarf an Mitteln, durch die festgestellt
werden kann, ob in einer bestimmten Zahl gegebenenfalls bestimmte Zifferngruppen vorkommen,
z.B. beim Verarbeiten statistischer Daten mit Hilfe von Lochkartenmaschinen.
Die Erfindung bezweckt, eine einfache und billige Einrichtung zu schaffen, mittels der Zahlen für sämtliche
obenerwähnten Zwecke hinsichtlich des Vorhandenseins bestimmter Kennzahlen geprüft werden
können.
Die Schaltungsanordnung der zuvor genannten Gattung is* nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß anfänglich die Kerne der ersten Reihe gegenüber den Kernen der übrigen Reihen entgegengesetzt
magnetisiert (positiv) sind -und daß nach erfolgter Einstellung des Ziffernwählers sowohl durch die
mittels eines Dekadenschaiters ausgewählte Leitung, die mit allen Kernen einer Reihe verbunden ist, als
auch durch die mittels des Ziffernwählers ausgewählte Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung
der Gruppenzugehörigkeit
mehrstelliger Kennzahlen gemäß einem
mehrstelliger Kennzahlen gemäß einem
vorgegebenen Gruppierungsplan,
insbesondere für die Zonenbestimmung
in Fernsprechanlagen
Anmelder:
N, V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
München 5, Erhardtstr. 11
Beanspruchte Priorität:
Niederlande "vom 4, Juni 1958
Niederlande "vom 4, Juni 1958
Johannes Martinus Brouwer, Hilversum
(Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Leitung Strom fließt, die dem Wert der Ziffer entspricht und die entsprechend dem vorgegebenen Gruppier
ungspl an mit Kernen aller Reihen gekoppelt ist, und daß ferner durch diesen Stromfluß in beiden Lei-'
tungen ein oder mehrere Kerne der durch den Dekadenschalter gekennzeichneten Reihe ummagnetisi'ert
(negativ) werden und dabei mittels eines Schubkreises entweder die Gruppenzugehörigkeit der Kennzahl in
einem Speichereiemenit markieren oder einen oder
mehr ere Kerne der nächsten Reihe utnmagnetisieren (positiv).
Der Ausdruck »Reihen« soll dabei nur angeben, daß jeder Dekade mehrere Kerne zugeordnet sind,
und braucht nicht zu bedeuten, daß die Kerne geometrisch in Reihen gruppiert sind.
Die Ausdrücke »positiv« und »negativ« dienen nur zur Unterscheidung der beiden Magnetisationszustände
der Kerne und beziehen sich nicht auf die Richtung des Verlaufs der Kraftlinien.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden die Kerne durch einen
Stromimpuls in einen oder mehrere Rückstelleiter
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in den Anfangszustand geführt, die in einem bestimmten
Sinne mit den Kernen der ersten Reihe und in entgegengesetztem Sinne mit den Kernen der übrigen
Reihen gekoppelt sind.
Der mit sämtlichen Kernen einer Dekade gekop" pelte Leiter kann mittels eines Dekadenwählers gewählt
werden, der beim Empfang jeder Ziffer um einen Schritt weitergeschaltet wird. Dieser Wähler
kann als Drehschalter ausgebildet sein, aber auch aus einer Steuervorrichtung von Relaiskontakten, Elektronenröhren
oder Transistoren bestehen.
Zum Wählen des mit dem Wert der Ziffer übereinstimmenden
Leiters kann vorteilhaft ein Ziffernwähler verwendet werden, der von jeder Ziffer der zu prüfenden
Zahl aufs neue eingestellt wird. Dieser Wähler kann sowohl die Form eines Drehschalters als auch
die Form einer Steuervorrichtung von Relaiskontakten, Elektronenröhren oder Transistoren haben.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausbildung, bei der die vom Dekadenwähler abgehenden Leiter über einen
gemeinsamen Leiter mit dem Eingang des Ziffernwählers verbunden sind, so daß ein nach Empfang der
Ziffer diesem Wähler zugeführter Stromimpuls nacheinander die mit der Dekade und dem Wert der Ziffer
übereinstimmenden Leiter durchläuft.
Die Speicherelemente zum Festsetzen der Gruppenzugehörigkeit
können vorteilhaft gleichfalls aus bistabilen Ferromagnetkernen bestehen, die sich anfänglich
im negativen Magnetisationszustand befinden und je mittels eines oder' mehrerer der erwähnten
Schubkreise in den positiven Magnetisationszustand übergeführt werden können. Diese Kerne können dann
von gleichen Mitteln wie die übrigen Kerne in den Ausgangszustand zurückgeführt werden, nachdem die
Prüfung der Kennzahl beendet ist.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die dargestellte Schaltung ist zur Bestimmung der Gebührenzone aus der gewählten Kennzahl beim
Selbstwählerdienst bestimmt. Angenommen ist, daß die Schaltung im Netz Amsterdam verwendet wird,
für welches folgende Zoneneinstellung gilt:
Zone A:
Die Netze, deren Nummern mit den Zifferngruppen 290 und 296 anfangen;
Zone B:
Die Netze, deren Nummern mit den Zifferngruppen 250, 251, 252, 254, 255, 256, 294, 295,
297, 298 und 299 anfangen;
Zone C:
Die Netze, deren Nummern mit den Zifferngruppen 1, 22, 253, 3, 4, 5, 6 und 8 anfangen.
Die obenerwähnten einundzwanzig Zifferngruppen bilden somit die Kennzahlen im Sinne der vorliegenden
Erfindung. Sie enthalten höchstens drei Ziffern; diese Zahlen können also eine, zwei oder drei Dekaden
aufweisen.
Nach der Erfindung sind für diese Dekaden je mehrere bistabile Ferromagnetkerne vorgesehen, und
zwar für die erste Dekade die Kerne K11 und K VZ, für die zweite Dekade die Kerne K 21, K 22 und K 23
und für die dritte Dekade die Kerne .ST 31, K32, K 33
und K 34. Diese Kerne werden nachstehend als die Zifferkerne bezeichnet. Die Schaltung enthält weiterhin
drei Kerne KA, KB und KC, die nachstehend als die Kriteriumkerne bezeichnet werden und deren endgültiger
Magnetisationszustand nach der Verarbeitung einer gewählten Kennzahl das Kriterium für die geltende
Gebührenzone bildet. Die Kriteriumkerne könnten gegebenenfalls durch andere Speicherelemente
zum Festlegen eines Kriteriums, z. B. durch Relais ersetzt.werden.
Die beiden Magnetisationszustände der Ziffer- und Kriteriumkerne, welche im allgemeinen als
Ferritringe ausgebildet sind, werden als der positive und der negative Zustand bezeichnet; diese Ausdrücke
sind an sich beliebig.
ίο Die Zifferkerne sind je mit einem Schubkreis versehen,
mittels dessen sie entweder unmittelbar mit einem der Kriteriumkerne, oder mit einem oder mehreren
Kernen für die nächste Dekade gekoppelt sind. Für den Kern K12 besteht dieser Schubkreis z. B. aus
einem mit dem Kern gekoppelten Leiter SL, dessen Enden über einen Gleichrichter G mit den Klemmen
eines Kondensators C verbunden sind, die gleichzeitig über einen Widerstand R mit einem Leiter AiL gekoppelt
sind, die mit den Kernen K 21, K 22 und fC23
ao verbunden sind. Das Vorzeichen des Gleichrichters G ist derart gewählt, daß der Kondensator C von der im
Leiter 6"L induzierten Spannung aufgeladen wird, wenn
der Kern K12 vom positiven in den negativen Magnetisationszustand
übergeführt wird, während keine Aufladung des Kondensators auftritt, wenn der Kern
K\2 vom negativen in den positiven Magnetisationszustand übergeführt wird. Im ersten Falle bewirkt
die Kondensatorspannung einen Strom im Leiter ML, wodurch die Kerne K 21, K 22 und K 23 vom negativen
in den positiven Magnetisationszustand übergeführt werden; im zweiten Falle bleibt der Magnetisationszustand
der Kerne K 2\, K 22 und K 23 ungeändert. Die Schubkreise der übrigen Zifferkerne sind
auf entsprechende Weise ausgebildet und haben eine entsprechende Wirkung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Kern K22 mittels eines Schubkreises mit den Kernen K31
und K 32 gekoppelt, und auf entsprechende Weise ist der Kern K 23 mit den Kernen if 33 und K 34: und der
Kern K 33 mit dem Kriteriumkern KA gekoppelt. Die Kerne K 31 und K34 sind über Schubkreise mit
einem gemeinsamen Kondensator Cl mit dem Kriteriumkern KB gekoppelt, und die Kerne K11, K 21
und K32 sind auf entsprechende Weise mit dem Kriteriumkern KC gekoppelt.
Die einer bestimmten Dekade zugeordneten Zifferkerne sind mit einem Leiter gekoppelt, der für die
erste Dekade mit Ll, für die zweite mit L2 und für
die dritte mit L 3 bezeichnet ist. Der Leiter L1 ist somit mit den Kernen K11 und /C12., der Leiter L 2
mit den Kernen K21, K22 und K23 und der Leiter L 3 mit den Kernen K Zl, K 32, K 33 und K 34: gekoppelt.
Die Leiter Ll, L2 und L3 sind mit den Ausgangsklemmen
eines Dekadenwählers PS verbunden, der in der Zeichnung als Drehschalter dargestellt ist,
aber auch als Pyramide von Relaiskontakten, Elektronenröhren oder Transistoren ausgebildet sein
kann. Die vom Schalter PS abgekehrten Enden der Leiter L1, L 2 und L 3 sind (rechts in der Zeichnung)
mit einem gemeinsamen Leiter M verbunden, der zum Eingang eines Ziffernwählers CS führt. Dieser
Ziffernwähler, der als Drehschalter dargestellt ist, aber auch als Pyramide von Relaiskontakten, Elektronenröhren
oder Transistoren ausgebildet sein kann, besitzt zehn mit den Ziffern 1 bis 0 numerierte Ausgangsklemmen,
mit denen je ein Leiter A^ verbunden ist. Die Leiter N sind gemäß einem vorgegebenen
Gruppierungsplan je mit einem oder mehreren Zifferkernen gekoppelt und mit ihren freien Enden an eine
gemeinsame Erdleitung E angeschlossen.
Im vorliegenden Falle sind die mit den Klemmen 1 bis 0 verbundenen Leiter N gemäß dem nachstehenden
Schema mit den Zifferkernen gekoppelt:
Klemme | Kerne |
1 | if 11, K 31 |
2 | K 21, K 31, K12 |
3 | if 11, K32 |
4 | KU, K31, K34 |
5 | KU, K31, K22, if 34 |
6 | KU, K31, K33 |
7 | K 34 |
8 | KU, K34 |
9 | .K 23, K 34 |
0 | K 31, K 33 |
Ist die erste Ziffer der Kennzahl eine 2, so tritt das Zusammenfallen für den Kern K12 auf, so daß dieser
in den negativen Zustand geführt wird, wobei mittels des betreffenden Schubkreises die Kerneif 21, K22
5 und .K" 23 vom negativen in den positiven Zustand übergeführt werden. ·
Gleich nach dem Auftreten des erwähnten Stromimpulses wird der Ziffernwähler CS in die Ausgangslage
zurückgeführt. Beim Empfang der zweiten Ziffer ίο wird der Ziffernwähler aufs neue eingestellt, wobei
der Dekadenschalter PS einen Schritt macht. Über die Klemme A wird darauf ein Stromimpuls zum
Leiter L 2 und über den Leiter M zu dem der gewählten Ziffer entsprechenden Leiter N zugeführt. Das
15 Zusammenfallen der Ströme tritt dann für den Kern K21 auf, wenn die gewählte Ziffer eine 2 ist, für den
Kern .ST 22, wenn die gewählte Ziffer eine 5 ist, und
für den Kern K 23, wenn die gewählte Ziffer eine 9 Schließlich sind sowohl die Zifferkerne als auch ist. War die erste Ziffer eine 1, 3, 4, 5, 6 oder 8, so
die Kriteriumkerne mit einem Leiter T gekoppelt, der ao bleibt das Zusammenfallen ohne Auswirkung, da die
dazu dient, die Kerne nach der Verarbeitung einer Kerne K 21, K 22 und X" 23 sich dann im negativen
Kernzahl in den ursprünglichen Magnetisations- Zustand befinden. Ist die erste Ziffer jedoch eine 2
zustand zurückzuführen und zu diesem Zweck über gewesen, so daß sich die erwähnten Kerne im posieinen
Schalter TS an eine Spannungsquelle ange- tiven Zustand befinden, so wird der Kern, für den das
schlossen werden kann. Der ursprüngliche Magneti- 25 Zusammenfallen auftritt, in den negativen Zustand
sationszustand ist für die zu der ersten Dekade ge- zurückgeführt. Ist in letzterem Falle die zweite Ziffer
hörigen Kerne KU und K12 der positive Zustand eine 2, so wird über den Schubkreis des Kernes K21
und für sämtliche übrigen Kerne der negative Zu- der Kriteriumkern KC in den positiven Zustand gestand.
Die Kopplung des Leiters T mit den Kernen führt, so daß das Kriterium für die Gebührenzone C
KU und K12 muß also der Kopplung mit den 30 zustande kommt; die dritte Ziffer ist dann für die
übrigen Kernen entgegengesetzt sein, was in der
Zeichnung schematisch dadurch zum Ausdruck gebracht ist, daß der Leiter Γ die Kerne K11 und K12
von rechts nach links und die übrigen Kerne von
links nach rechts durchläuft.
Zeichnung schematisch dadurch zum Ausdruck gebracht ist, daß der Leiter Γ die Kerne K11 und K12
von rechts nach links und die übrigen Kerne von
links nach rechts durchläuft.
Der Ziffernwähler CS wird durch Wahl der aufeinanderfolgenden
Ziffern der Kennzahl jeweils aufs neue eingestellt. Der Dekadenschalter PS wird nach
jeder Ziffer um einen Schritt weitergeschaltet.
Zonenbestimmung bedeutungslos. Ist die zweiteZiffer eine 5, so werden über den Schubkreis des Kernes
if 22 die Kerne if 31 und if 32 in den positiven Zustand geführt; ist die zweite Ziffer eine 9, so erfolgt
dies über den Schubkreis des Kernes K23 mit den
Kernen if 33 und if 34. Der Ziffernwähler CS wird darauf wieder in den Ausgangszustand zurückgeführt.
Beim Empfang der dritten Ziffer wird der Ziffernwähler aufs neue eingestellt, wobei der Dekaden-
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung 4° schalter PS wieder einen Schritt weitergeschaltet
ist wie folgt: wird. Der Stromimpuls wird dann dem Leiter L3 zu-
Anfanglich befinden sich die Kerne if 11 und if 12 geführt. Ein Zusammenfallen der Ströme tritt auf für
im positiven Magnetisationszustand, während samt- den Kern if 31, wenn die dritte Ziffer eine 0, 1, 2, 4,
liehe übrigen Kerne sich im negativen Magneti- 5 oder 6 ist, für den Kern if 32, wenn die dritte
sationszustand befinden. Beim Empfang der ersten 45 Ziffer eine 3 ist, für den Kern if 33, wenn die dritte
Ziffer der Kennzahl wird der Ziffernschalter CS in Ziffer eine 6 oder eine 0 ist, und für den Kern if 34,
die dementsprechende Lage geführt, wobei der De- wenn die dritte Ziffer eine 4, 5, 7, 8 oder 9 ist. Bilden
kadenschalter PS einen Schritt macht und somit auf die beiden ersten Ziffern die Gruppe 25, so wird also
den Leiter L1 eingestellt wird. Darauf wird über die der Kriteriumkern KB in den positiven Zustand geKlemme
A ein Stromimpuls zugeführt, der vom 50 führt, wenn die dritte Ziffer eine 0, 1, 2, 4, 5 oder 6
Schalter PS über die Leiter Ll sowie über die Kerne ist, und der Kriteriumkern if C, wenn die dritte Ziffer
if 11 und if 12 und M zum Ziffernwähler CS und von eine 3 ist. Bilden die beiden ersten Ziffern die Gruppe
dort über den mit der gewählten Ziffer übereinstim- 29, so wird der Kriteriumkern KA in den positiven
menden Leiter N und damit über die entsprechenden Zustand geführt, wenn die dritte Ziffer eine 0 oder
Kerne zur Erdleitung E fließt. Der im Leiter Ll und 55 eine 6 ist, und der Kriteriumkern KB, wenn die dritte
im betreffenden Leiter N fließende Strom ist für sich Ziffer eine 4, 5, 7, 8 oder 9 ist.
Für sämtliche anderen Werte der beiden ersten Ziffern bleibt das Zusammenfallen wirkungslos. Jetzt
ist also auch für diejenigen Fälle, in denen die Kenn-Ströme zusammenfallen. Ist die erste Ziffer der Kenn- 60 zahl mit den Ziffern 25 oder 29 begann, das Zonenzahl
nun 1, 3, 4, 5, 6 oder 8, so tritt dieses Zusammen- kriterium zustande gekommen. Der Ziffernwähler CS*
kann
zu schwach, um den Magnetisationszustand der Kerne zu ändern. Eine Änderung des Magnetisationszustandes
kann nur auftreten, wenn die erwähnten
fallen für den Kern if 11 auf, der somit vom positiven in den negativen Magnetisationszustand übergeführt
wird. Dabei tritt der mit dem Kern if Il gekoppelte
dann gewünschtenfalls außer Betrieb gesetzt werden.
Um die Schaltung nach Ablauf des Gespräches,
Schubkreis in Wirkung, so daß der Kriteriumkern 65 oder nach der Übertragung des Zonenkriteriums auf
if C vom negativen in den positiven Magnetisations- ein Zeitmeßgerät, in die ursprüngliche Lage zurückzustand
übergeführt wird und somit das Kriterium
für die Gebührenzone C zustande gebracht wird. Die
für die Gebührenzone C zustande gebracht wird. Die
weiteren Ziffern der Kennzahl sind dann für die Zonenbestimmung bedeutungslos.
zuführen, wird der Schalter TS geschlossen, worauf der Klemme B ein Rückstellimpuls zugeführt wird.
Dieser Rückstellimpuls führt den Kern if Il bzw. 70 Jf 12 in den positiven und sämtliche Kerne in den
negativen Zustand zurück. Soweit dabei ein oder mehrere Schubkreise in Wirkung gesetzt werden,
wird dessen bzw. deren Effekt durch den im Leiter T vorhandenen Strom verhütet.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit mehrstelliger Kennzahlen
gemäß einem vorgegebenen Gntppierungsplan, insbesondere für die Zonenbestimmung in
Fernsprechanlagen, unter Verwendung von- de» Dekaden der Kennzahlen entsprechenden Reihen
von bistabilen Magnetkernspeichern und von Leitungen, von denen jede mit den Kernen einer ig
Reihe verbunden ist, sowie eines durch die gewählten Kennzahlen gesteuerten Ziffernwäjilers,,
dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich die Kerne (KU, K12) der ersten Reihe gegenüber den
Kernen (K21 bis K23 und K31 bis KM) der ao
übrigen Reihen entgegengesetzt magnetisiert (positiv) sind und daß nach erfolgter Einstellung
des Ziffernwählers (CS) sowohl durch die mittels,
eines Dekadenschalters (PS) ausgewählte Leitung (Ll bis L 3), die mit allen Kernen einer Reihe
verbunden ist, als auch durch die mittels des Ziffernwählers ausgewählte Leitung (N) Strom
fließt,, die dem, Wert der Ziffer entspricht, und die
entsprechend dem vorgegebenen Gruppierungsplan mit Kernen aller Reihen gekoppelt ist,, und
da,ß ferner durch diesen Stromfluß in beiden Leitungen
(N und Ll bzw. L2 bzw. L3) ein oder
. mehrere Kerne der durch den Dekadenschalter (PS) gekennzeichneten Reihe ummagnetisiert
(negativ) werden und dabei mittels eines Schubkreises. (SLj, C, G) entweder die Gruppenzugehörigkeit
der Kennzahl in einem Speicherelement (KA, KB, KC) markieren oder einen oder
mehrere Kerne der nächsten Reihe ummagnetisieren ((positiv),
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; die Kerne durch einen
Stromimpuls in einen oder mehreren Rückstellleitern in den Änfangszustand geführt werden,,
der (die) in einem bestimmten Sinne mit den Kernen der ersten Reihe und in entgegengesetztem
Sinne mit den Kernen der übrigen Reihen gekoppelt ist (sind).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziffernwähler
(CS) durch jede Ziffer der Kennzahl aufs neue eingestellt wird.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Dekadenwähler (PS) abgehenden Leiter (Ll bis L 3) über einen gemeinsamen Leiter (M) mit dem
Eingang des Ziffernwählers (CS) verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherelemente (KA, KE, KC). Organe zum
Feststellen- der Gruppenzugehörigkeit, gleichfalls aus bistabilen Ferromagnetkernen bestehen, die
anfänglich negativ magnetisiert und je mittels eines oder mehrerer der Schubkreise (SL, G, C).
positiv magnetisiert werden..
In Betracht gezogene Druckschriften:
Funk-Teehnik, 1958, Heft 2, S. 39.
Funk-Teehnik, 1958, Heft 2, S. 39.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 787/92 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (1)
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Non-Patent Citations (1)
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