DE1574894C3 - Schaltungsanordnung für Magnetkernspeicher mit in Matrixform angeordneten bistabilen Speicherelementen, insbesondere für Fernmeldeanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Magnetkernspeicher mit in Matrixform angeordneten bistabilen Speicherelementen, insbesondere für FernmeldeanlagenInfo
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Description
Es ist bekannt, aus Werkstoffen mit rechteckiger oder annähernd rechteckiger Hystereseschleife toroidförmige
Kerne herzustellen und die beiden stabilen Magnetisierungszustände solcher Kerne zur Speicherung
dualer Werte zu verwenden. Auch ist es bekannt, eine Vielzahl solcher Kerne in Form einer Matrix
zusammenzufassen. Auf den Kernen sind Wicklungen, vielfach nur aus einer Windung bestehend, aufgebracht,
die nach Spalten und Zeilen geordnnt, jeweils für sich in Reihe geschaltet sind und von Auswahleinrichtungen
mit Magnetisierungsstrom versorgt werden. Im allgemeinen wird nur beim gleichzeitigen Auftreten von
Strömen in zwei oder drei Wicklungen die zum Ummagnetisieren nötige Feldstärke erreicht. Die
Schaltungen der Kernwicklungen und der Auswahleinrichtungen sind so getroffen, daß jeweils nur ein Kern
oder einige aus einer Reihe von Kernen bei einem Aufzeichnungs- oder auch Entnahmevorgang magnetisiert
werden.
Weiterhin ist es bekannt, derartige Matrizen mit einer alle Speicherelemente durchlaufenden Gegenmagnetisierungsleitung
zu versehen, um günstigere Aussteuerbedingungen zu schaffen und die Störbeeinflussung
durch die gemeinsamen Spalten- und Zeilenleitungen zu vermindern.
Im allgemeinen werden für die Ansteuerung der Spalten-, Zeilen- und Gegenmagnetisierungsleitungen
getrennte Impulsstromquellen verwendet. Dabei sind aber besondere Synchronisierungseinrichtungen erforderlich,
die sicherstellen, daß die von den einzelnen Impulsgebern kommenden Steuerimpulse einander
überdecken. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es weiterhin bekannt, die einzelnen Spalten- und Zeilenmagnetisierungsleitungen
für sich an einem Ende zusammenzuschalten und beide Gruppen von Magnetisierungsleitungen
parallel oder in Reihe an einen gemeinsamen Impulsgeber anzuschalten. Auch ist es
bekannt, die gegebenenfalls vorhandene Gegenmagnetisierungsleitung mit der Spalten- oder Zeilenleitung in
Reihe oder aber einem, mit den Spalten- und Zeilenleitungen in Reihe liegenden Widerstand parallel
zu schalten.
Darüber hinaus sind auch bereits Anordnungen bekannt, bei denen mehrere solcher zweidimensionalen
Matrizen zu einem Speicherblock zusammengefaßt sind. Dabei stellen die sich in den einzelnen Matrizen
entsprechenden Ringkerne jeweils eine Information dar. Die Ansteuerung der jeweils eine Information
darstellenden Ringkerne erfolgt in Anlehnung an die bekannten Ausführungsformen mit nur einer einzigen
Matrix durch über alle Matrizen hinweg in Reihe geschaltete Magnetisierungsleitungen für die Spalten-
und für die Zeilenansteuerung, während die einander entsprechenden Ringkerne in den einzelnen Matrizen
durch den einzelnen Matrizen individuell zugeordnete und alle Ringkerne beeinflussende Gegenmagnetisierungsleitungen
abhängig von weiteren Auswahlschaltmitteln entsprechend dem Speichercode ausgewählt
werden. Weiterhin ist eine Anordnung vorbekannt, bei der die Gegenmagnetisierungsleitungen aller Matrizen
in Reihe und an einen Gegenmagnetisierungstreiber
anschaltbar sind. Insgesamt sind für die Ansteuerung der Spalten-, Zeilen- und Gegenmagnetisierungsleitungen
getrennte Impulsstromquellen vorgesehen, so daß auch hierbei besondere Synchronisierungseinrichtungen erforderlich
sind. Für die Steuerung der bekannten zwei- oder dreidimensionalen Kernspeicher finden daher
durchweg annähernd trägheitslos arbeitende elektronische Schaltmittel Verwendung, was besonders hinsichtlich
der Auswahlschaltmittel einen erheblichen Aufwand bedeutet, der vielfach nicht tragbar ist. Dieses gilt
insbesondere für Fernmelde- und Fernsprechanlagen, in denen als Steuerschaltglieder vorwiegend billigere
Relais zur Verfügung stehen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen dreidimensionalen Kernspeicher zu
schaffen, der selbst bei Verwendung von Relais als Steuerschaltmittel einwandfrei arbeitet und möglichst
einfach aufgebaut ist. Aufgrund der einen bekannten Schaltungsanordnung für zweidimensionale Speichermatrizen
wäre es zwar denkbar, die einzelnen Gegenmagnetisierungsleitungen der einzelnen Matrizen
über ihre Auswahlschalter zu den beiden parallelgeschalteten Gruppen der Spalten- und Zeilenmagnetisierungsleitungen
ebenfalls parallel zu schalten. Ebenso wäre es denkbar, auf Grund der anderen bekannten
Anordnung für zweidimensionale Speichermatrizen die einzelnen Gegenmagnetisierungsleitungen zu einander
parallel aber in Reihe mit den anderen beiden Gruppen von Magnetisierungsleitungen anzuordnen. In beiden
Fällen wäre zwar nur ein einziger Impulsgeber erforderlich, es beständen aber andererseits erhebliche
Schwierigkeiten, um das Verhältnis der in den Gegenmagnetisierungsleitungen und in den Spalten-
und Zeilenmagnetisierungsleitungen fließenden Magnetisierungsströme
annähernd konstant zu halten. Dieses ist aber Voraussetzung für ein einwandfreies und
wirtschaftliches Arbeiten des Speichers.
Demgegenüber ermöglicht die Erfindung die Lösung der gestellten Aufgabe nun dadurch, daß die durch den
Gegenmagnetisierungsleitungen zugeordnete Auswahlschalter in unterschiedlicher Kombination jeweils
wirksam geschalteten Gegenmagnetisierungsleitungen der einzelnen Matrizen eine Reihenschaltung bilden und
über die Magnetisierungsleitungen zur Zeilen- und Spaltenansteuerung an die vorhandene einzige Impulsquelle
anschaltbar sind. Durch die Reihenschaltung aller wirksamen Gegenmagnetisierungsleitungen, verbunden
mit der nachfolgenden Anschaltung an die einzige Impulsstromquelle, können sich die unterschiedlichen
Schaltzeiten der einzelnen Auswahlschaltglieder für die einzelnen Gegenmagnetisierungsleitungen nicht mehr
störend auswirken, da der die Ummagnetiserung der ausgewählten Magnetkerne bewirkende Magnetisierungsstrom
in den drei Gruppen von Magnetisierungsleitungen erst fließen kann, wenn der Magnetisierungsstromkreis durch Einschalten der Impulsstromquelle
geschlossen wird. Weiterhin ist sichergestellt, daß unabhängig von der Zahl der zur Kennzeichnung einer
bestimmten Information wirksamen oder infolge Überbrückung unwirksamen Gegenmagnetisierungsleitungen
das Verhältnis von Gegenmagnetisierungsstrom zu dem in den Magnetisierungsleitungen fließenden Strömen
konstant ist, ohne daß zusätzliche Ausgleichswiderstände erforderlich sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die in Reihe geschalteten Magnetisierungsleitungen für
die Zeilenansteuerung und für die Spaltenansteuerung der einzelnen Matrizen über die in Reihe geschalteten
Gegenmagnetisierungsleitungen ebenfalls in Reihe geschaltet. Auf diese Weise wird erreicht, daß infolge
der reinen Reihenschaltung ohne Parallelzweig aller Magnetisierungsleitungen in allen Magnetisierungsleitungen
derselbe Magnetisierungsstrom fließt. Ein Stromausgleich durch unterschiedliche Windungszahlen
der Gegenmagnetisierungswicklungen einerseits und der Spalten- und Zeilenmagnetisierungswicklungen
andererseits sowie zusätzliche Ausgleichswiderstände ist daher nicht erforderlich. Der Speicher kann daher in
der bekannten einfachen Art, wonach die die Magnetisierungswicklungen bildenden Drähte lediglich einmal
durch die Ringkerne geführt werden, ausgebildet werden.
Würde dagegen die Parallelschaltung von Zeilen- und Spaltenleitungen in Reihe mit den in Reihe geschalteten
Gegenmagnetisierungsleitungen verwendet, so wäre infolge des Stromverhältnisses von 0,5 :1 die Windungszahl
der Spalten- und Zeilenmagnetisierungswicklungen gegenüber der der Gegenmagnetisierungswicklungen
zu verdoppeln. Ebenso wären die von dem jeweils wirksamen Speicher- oder Abfragestromkreis abhängigen
Stromschwankungen durch zusätzliche Widerstände ähnlich der einen bekannten Anordnung für aus einer
Matrix bestehende Speicher mit einem einzigen Impulsgeber auszugleichen.
Bedingt durch den einfachen Aufbau und die einfache Art der Ansteuerung ergeben sich für den dreidimensionalen
Ringkernspeicher gemäß der Erfindung vielfache Verwendungsmöglichkeiten.
Besonders vorteilhaft erscheint seine Anwendung in Wählautomaten für Fernsprechanlagen, da sich hier der
geringe Raumbedarf besonders vorteilhaft auswirkt. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der
Fig. la und Ib näher erläutert, die eine ausführliche Darstellung des Magnetkernspeichers mit einer systematischen
Darstellung des Impulsgenerators und der Leseverstärker zeigen.
Der Einfachheit halber sind je Matrize nur vier Kerne gezeichnet, z. B. II, 12,13 und 14. Die Reihenschaltungen
der Magnetisierungsleitungen sind in der einen Dimension mit YX und K 2 bezeichnet, die in der anderen
Dimension mit ΛΊ und X2. Die Magnetisierungsleitungen
der einzelnen Dimensionen sind an ihrem einen Ende jeweils fest zusammengeschaltet, so am Punkt
Xgem und am Punkt Ygem·
Mit Gl und G 2 sind die Gegenmagnetisierungsleitungen
bezeichnet. Die wirksame Reihenschaltung der Magnetisierungsleitung G1 wird durch Kontakte von
Einspeichercoderelais A, B, C und D, die der Gegenmagnetisierungsleitung G 2 durch Kontakte der
Auswertecoderelais AA, AB, AC und AD gesteuert, indem je nach dem Schaltzustand der einzelnen
Coderelais die Gegenmagnetisierungsleitungen der einzelnen Matrizen überbrückt oder eingeschaltet sind.
Der Magnetkernspeicher ist so aufgebaut, daß jede Magnetisierungsleitung der'Dimension Wine bestimmte
Rufnummer kennzeichnet, so z. B. Vl die Rufnummer
NTi und Y2 die Rufnummer NT2 usw. Die Kennzeichnung der einzelnen Ziffern einer Rufnummer
erfolgt entsprechend der Umsetzung in einen Vierercode durch die Einspeicher- bzw. Auswertecoderelais in
jeweils vier Kernen, wobei jeder Kern ein Codekennzeichen symbolisiert. So kennzeichnen z. B. die Kerne II,
III, IHl und IV 1 die erste Ziffer der Rufnummer NTi
und die Kerne 12,113, III3 und IV3 die zweite Ziffer der
gleichen Rufnummer.
Die Auswahl der einzelnen V-Drähte entsprechend der getasteten Rufnummer erfolgt durch Kontakte der
Namenrelais Ni bis Λ/10 und des zugehörigen
Dekadenrelais Dl bzw. D 2 usw. Die Auswahl der X-Drähte zum stellengerechten Speichern oder Abfragen
der einzelnen Rufnummernziffern erfolgt dagegen durch Kontakte der Einspeicher- bzw. Ausspeicherrelaiskette.
Zum Magnetisieren von vier jeweils eine Information darstellenden Speicherelementen in unterschiedlicher
Kombination ist die jeweils wirksame Gegenmagnetisierungsleitung G 1 bzw. G 2 mit den Magnetisierungsleitungen beider Dimensionen so in Reihe geschaltet,
daß sie in einer der Stromrichtung in den parallelen Magnetisierungsleitungen einer der beiden Dimensionen,
z. B. X, entgegengesetzten Richtung vom Strom durchflossen wird. Der Magnetisierungsstrom ist dabei
so gewählt, daß er allein wirkend im einzelnen Speicherelement eine Feldstärke kleiner als die
Koerzitivkraft aber größer als die halbe Koerzitivkraft hervorruft. Die Zustandsänderung der einzelnen
Speicherelemente erfolgt durch Koinzidenz der Ströme in den zugehörigen Magnetisierungsleitungen z. B. Xi
und Yi, während durch zusätzliche Koinzidenz des Stromes in der zugehörigen Gegenmagnetisierungsleitüng
das Speicherelement in seinem Ausgangszustand verbleibt.
Das Lesen der in den einzelnen Speicherelementen enthaltenden Information erfolgt in bekannter Weise
über jeweils alle Kerne einer Matrize durchlaufende Lesedrähte, z. B. für Matrize 1 der Lesedraht L 1, für
Matrize II der Lesedraht L 2 usw. Beim Abfragen des Magnetkernspeichers ist im Gegensatz zur Einspeicherung
lediglich die Reihenschaltung der Magnetisierungsleitungen beider Dimensionen wirksam. Durch
den Leseimpuls werden alle eine Information enthaltenden und im Schnittpunkt der ausgewählten Magnetisierungsleitungen,
z. B. Xi und Yi, liegenden Speicherelemente
in ihren Ausgangszustand zurückgekippt.
Zur Erzeugung der einzelnen Magnetisierungs- bzw. Leseimpulse dient eine in bekannter Weise aus
Transistoren aufgebaute monostabile Kippstufe. Die Auslösung der einzelnen Impulse erfolgt jeweils durch
Kontakte der von den die Auswahl der X-Drähte treffenden Relaisketten abhängigen Steuerrelais. Die
einzelnen Leseimpulse werden dabei in einfacher Weise durch Umpolen der Impulsleitungen aus dem Magnetisierungsstromimpuls
gewonnen.
Der untere Teil der F i g. 1 a und 1 b zeigt des weiteren die Leseverstärker LVi bis LV4, die die in den
Lesedrähten beim Abfragen kurzzeitig induzierten Spannungsstöße verstärken. Die nachgeordneten
Schaltstufen SSl bis SS4 dienen der Erzeugung eines leistungsstarken Stromimpulses, der die an die Auswerteleitungen
7 bis 10 angeschlossenen Auswertecodere-Iais sicher zum Ansprechen bringt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Magnetkernspeicher, insbesondere in Fernmeldeanlagen, bestehend aus in
mehreren Matrizen angeordneten ferromagnetischen Ringkernen mit rechteckiger Hystereseschleife,
von denen jeweils die sich in den einzelnen Matrizen entsprechenden Ringkerne kombiniert in
Abhängigkeit ihres Schaltzustandes einen Informationsinhalt darstellen, bei dem die einzelnen, über
alle Matrizen hinweg in Reihe und jeweils an einem Ende zusammengeschalteten Magnetisierungsleitungen
für die Spalten- und Zeilenansteuerung in den einzelnen Matrizen über Auswahlschaltglieder
an eine gemeinsame Impulsquelle schaltbar sind und bei dem die Auswahl der jeweils über eine Zeilen-
und eine Spaltenleitung ansteuerbaren Ringkerne in den einzelnen Matrizen durch den einzelnen
Matrizen individuell zugeordnete und alle Ringkerne beeinflussende Gegenmagnetisierungsleitungen abhängig
von weiteren Auswahlschaltgliedern getroffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch den Gegenmagnetisierungsleitungen zugeordnete Auswahlschalter (z. B. A. B, C, D) in
unterschiedlicher Kombination jeweils wirksam geschalteten Gegenmagnetisierungsleitungen (z. B.
GVl G i/U, GVUl G 1/IV) der einzelnen Matrizen
(I, II, HI, IV) eine Reihenschaltung bilden und über die Magnetisierungsleitungen (Xn, Yn) zur
Zeilen- und Spaltenansteuerung an die vorhandene einzige Impulsquelle (IP)anschaltbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe geschalteten
Magnetisierungsleitungen für die Zeilenansteuerung (Xn) und für die Spaltenansteuerung (Yn) der
einzelnen Matrizen (I bis IV) über die in Reihe geschalteten Gegenmagnetisierungsleitungen (G 1
bzw. G 2) ebenfalls in Reihe geschaltet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe wirksamen
Gegenmagnetisierungsleitungen (G) parallel zu den Magnetisierungsleitungen einer Dimension (z. B. X)
durch die einzelnen Ringkerne, aber in entgegengesetzter Richtung gefädelt sind, so daß sie in einer der
Stromrichtung in den parallel gefädelten Magnetisierungsleitungen entgegengesetzten Richtung vom
Strom durchflossen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Reihenschaltung
der Magnetisierungsleitungen (z. B. X1 und Yi) beider Dimensionen (X und Y) und der
wirksamen Gegenmagnetisierungsleitung (z. B. G 1) durchfließende Magnetisierungsimpuls allein wirkend
in dem einzelnen Speicherelement eine Feldstärke kleiner als die Koerzitivkraft und größer
als die halbe Koerzitivkraft hervorruft, so daß durch Koinzidenz der Ströme der Magnetisierungsleitungen
beider Dimensionen das von beiden durchflossene Speicherelement (z. B. 1 1) vom einen stabilen
Ausgangszustand in den anderen stabilen Zustand gekippt wird, während durch zusätzliche Koinzidenz
des Stromes in der Gegenmagnetisierungsleitung die übrigen Speicherelemente (z. B. II 1) in ihrem
Ausgangszustand verbleiben.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lesestromimpuls und der Magnetisierungsstromimpuls von einem einzigen, gleichzeitig die Leseverstärker
steuernden Impulsgenerator (JP) durch Umpolen abgeleitet werden (2/7?l, 3ml).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0066796 | 1960-01-27 | ||
DES0066796 | 1960-01-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1574894A1 DE1574894A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1574894B2 DE1574894B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1574894C3 true DE1574894C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
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