DE1073071B - Kopierwerk, msbe sondere fur Schlusselkanter in Walzwerken - Google Patents
Kopierwerk, msbe sondere fur Schlusselkanter in WalzwerkenInfo
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- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/06—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Kopierwerke, die insbesondere für Schlüsselkanter, Scheren und Schrägaufzüge
in Walz- und Hüttenwerksbetrieben geeignet sind.
Zur Ausführung komplizierter elektrischer Schaltvorgänge sind mechanische Kopiergeräte bekannt, die
aus einer Vielzahl längs einer Welle nebeneinander angeordneter, geeignet geformter Nockenscheiben bestehen,
welche jeweils einen oder mehrere Nocken aufweisen, die je nach der Drehwinkelstellung Kontakt- ίο
systeme schließen oder öffnen. Die Kopierwerke sind mit einer Drehachse der zu steuernden Anordnung in
geeigneter Weise gekuppelt. Die Nocken der einzelnen Scheiben oder Schablonen sind entsprechend dem geforderten
Ablauf der Schaltvorgänge zueinander versetzt angeordnet.
Derartige Kopierwerke weisen zuweilen besonders in den obengenannten Anwendungen erhebliche Nachteile
auf.
Ein Nachteil besteht darin, daß eine der Vielzahl der Kontakte entsprechende Anzahl von Zuleitungen
erforderlich ist, die meist in einem für den Betriebsablauf ungünstigen Bereiche liegen und häufig, z. B.
durch glühende Schlacke oder mechanische Beschädigungen, gefährdet sind. a5
Bei einer Zerstörung, Beschädigung oder Betriebsstörung des Kopierwerkes ergibt sich ein umständlicher
Aus- und Einbau, der sehr zeitraubend ist. Die Reparatur des Kopierwerkes bedingt außerdem eine
sehr kritische Ein- und Nachstellarbeit, wobei die Korrektur der Einstellung bestimmter Segmente
leicht zu einer Verschiebung benachbarter Segmente führt.
Ein Hauptnachteil der genannten Kopierwerke besteht in dem Verschleiß der Kontaktteile, so daß sich
der geforderte Kontaktschließweg häufig bei längerer Betriebsdauer ändert und dadurch Betriebsstörungen
hervorruft.
Ein weiterer Nachteil der mechanischen Kontaktsysteme besteht darin, daß in vielen Fällen Kontakt-Prellungen
nicht verhindert werden können. Insbesondere bei schnellen Schaltvorgängen ergeben sich häufig
derartige S chwingungsvorgänge, welche die tatsächliche
Kontaktschließzeit verfälschen.
Die bekannten Kopierwerke bedingen außerdem einen großen Raumaufwand, was bei der häufig in den
Hütten- und Walzwerken herrschenden Beengung zu einer ungenügenden Zugänglichkeit der sehr reparaturanfälligen
Kopierwerke führt.
Da die Kopierwerke entweder im Freien oder in großen Hallen aufgestellt sind, sind sie weitgehend
auch den Witterungseinflüssen ausgesetzt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der obengenannten Nachteile. Erfindungsgemäß
Kopierwerk,
insbesondere für Schlüsselkanter
in Walzwerken
in Walzwerken
Anmelder:
Klöckner -Werke Aktiengesellschaft,
Duisburg, Mülheimer Str. 50
Duisburg, Mülheimer Str. 50
Bernard Bisschopinck, Georgsmarienhütte,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ist an Stelle mechanischer Nockenkontaktsysteme die Kontaktweglänge eines gedachten Nockens durch die
Phasendifferenz zweier Gitterwechselspannungen festgelegt, die nur dann die Schließung bzw. öffnung des
Auslösestromkreises einer steuerbaren elektronischen Vorrichtung bewirken, wenn beide Spannungen einen
positiven Wert aufweisen, wobei die Länge dieses Intervalls als Maß für die Kontaktweglänge des zu
reproduzierenden Nockens dient und wobei das System der beiden Gitterwechselspannungen gegenüber
einer festverbleibenden Anodenspannung der steuerbaren elektronischen Vorrichtung phasenverschoben
werden kann.
Zur besseren Veranschaulichung der Erfindung wird dieselbe an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Fig. 1 zeigt eines der bekannten Kopierwerke;
Fig. 2 zeigt ein Schaltschema des erfindungsgemäßen elektrischen Kopierwerkes, welches zum Ersatz und
zur Reproduktion des mechanischen Kopierwerkes nach Fig. 1 dient;
Fig. 3 veranschaulicht den Verlauf der beiden Gitterspannungen sowie die Anodenspannung der
gittergesteuerten Gasentladungsröhre;
Fig. 4 veranschaulicht ein weiteres Spannungsdiagramm mit der Abschneidespannung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind auf der Welle 1 Nockenscheiben 2, 2' und 2" vorgesehen. Auf den
Nockenscheiben befinden sich die Nocken 3, 3' und 3".· Das Ende 4 der Welle ist mit einer nicht dargestellten
Anordnung, z. B. mit der Welle eines Schlüsselkanters verbunden. Bei der Drehung des Schlüsselkanters
lösen die Nocken 3, 3' und 3" entsprechend ihrer Phasenverschiebung mittels der Gegenkontakte 5, 5'
und 5" Schaltvorgänge aus. In dem veranschaulichten
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"Ausführungsbeispiel findet ein Kontakt zwischen dem Nocken 3" und 5" statt, wodurch ein bestimmter Schaltvorgang
ausgelöst wird. Der Übersicht halber sind die elektrischen Zuleitungen nicht gezeichnet. Die charakteristischen
Größen des Kopierwerkes sind also gegeben durch die Länge des Kontaktweges der Nocken
und durch die mittlere Winkelversetzung der einzelnen Nocken untereinander.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, die ein solches Kopierwerk elektrisch zu reproduzieren gestattet
und eine Ersetzung des mechanischen Kopierwerkes durch ein einfaches, raumsparendes und fast
störungsfreies elektrisches System ermöglicht, welches außerdem von einem kleineren geschlossenen Bedienungsraum
aus betätigt werden kann, so daß sich keine Zerstörungsgefahren durch ungeschickte Handhabung
oder sonstige Nachteile ergeben, wie sie eingangs ausführlich geschildert worden sind.
Das Drehstromnetz mit den Phasen R, S und T speist einen Drehstrommotor M, der im nachfolgenden
Drehregler genannt wird. Im Rotorkreis des Drehreglers befindet sich der schematisch durch diePrimärwicklungen
U, V und W und die Sekundärwicklungen U', V und W sowie U", V" und W" veranschaulichte
Polygontransformator y, dem Wechselspannungen beliebiger Phasenlage entnommen werden
können. Eine Phase des Drehstromnetzes ist mittels der Leitung L1 an die Anode der gittergesteuerten
Gasentladungsröhre R1 angeschlossen, während der
Erdleiter MP an die Kathode der Röhre R1 angeschlossen
ist. Der Vollständigkeit halber kann eine zweite Röhre R2 vorgesehen werden, die im Gegentakt
zu der Röhre R1 geschaltet ist. (Die Heizspannung
für die Röhren wird den Transformatorwicklungen F11 und F12 entnommen.)
Der Anodenwiderstand Ra dient zur Strombegrenzung
der gittergesteuerten Gasentladungsröhren.
Aus dem Polygontransformator y werden die beiden Gitterspannungen S1 und S2 entnommen und vorzugsweise
über Transformatoren T1 und T2 auf den Gitterkreis
G1 bzw. G2 übertragen. Im nachfolgenden soll
lediglich der Gitterkreis G1 betrachtet werden; analoge
Ausführungen gelten für den Gitterkreis G2. In den
Gitterkreis G1 ist der Widerstand Rg sowie der Gleichrichter
G11 eingeschaltet.
In der Fig. 3 sind nun die entsprechenden Spannungsverhältnisse veranschaulicht. Die beiden Gitterspannungen
S1 und S2 mögen sich mit einer Phasenverschiebung
von beispielsweise 60° überlagern. Wie man leicht der Schaltung entnehmen kann, tritt nur
in den schraffiert aufgeführten Bereichen, in denen beide Spannungen einen positiven Wert aufweisen,
eine Zündung der gittergesteuerten Gasentladungsröhre auf, wenn die Anodenspannung in einer entsprechenden
Phasenlage ist. Die Anodenspannung ist in Fig. 3 gestrichelt veranschaulicht. Es sei angenommen,
daß die Drehgeschwindigkeit der Welle des Drehreglers klein gegenüber der Zeitdauer der Periode
des Wechselstromes sei. In der in Fig. 3 angedeuteten Phasenlage kann daher keine Zündung der gittergesteuerten
Gasentladungsröhre stattfinden, weil in dem Bereich, in dem die beiden Gitterspannungen ^1 und .S2
positiv sind, die Anodenspannung in der negativen Phase ist. Wenn nun die Welle des Drehreglers um
einen mechanischen Winkel α verstellt wird, so verschieben sich auch beide Gitterspannungen S1 und S2
um einen genau entsprechenden Winket und zünden nach Zurücklegung des Winkelbereiches α am Fußpurikt
der positiven Halbwelle P2 der Anodenspannung.·
Hierdurch wird entsprechend dem mechanischen Kopierwerk der auszulösende Kontakt hergestellt, und
ein im Anodenstromkreis der gittergesteuerten Gasentladungsröhre befindliches Schaltorgan wird betätigt.
Erst wenn der schraffierte Bereich der beiden Gitterspannungen S1 und S2 die positive Halbwelle nach
weiterer Drehung durchschritten hatte, hört der Zündvorgang auf.
Um nun zu erreichen, daß der Überlappungsbereich der beiden Gitterspannungen ein Maß für die Winkelbreite
des Nockens wird, muß sichergestellt werden, daß beim Weiterdrehen des Drehreglers nur in diesem
Bereich eine Zündung auftritt. Ohne zusätzliche Maßnahmen würde die Winkelbreite des Nockens etwa
180° plus der doppelten Länge des Überlappungsbereiches betragen. Ein so großer Kontaktweg des
Nockens ist aber in vielen Fällen unerwünscht. Zu diesem Zweck wird eine in Fig. 4 veranschaulichte
weitere Spannung Z benötigt, die im nachfolgenden Abschneidespannung genannt wird. Diese Spannung
verläuft synchron zur Anodenspannung A und ist gegenüber derselben um einen Betrag verschoben, der
etwas mehr als 180° beträgt, so daß sich ein kleiner Bereich ergibt, in dem die Anodenspannung A und die
Abschneidespannung Z gleichzeitig einen positiven Wert annehmen. Wird nun diese Abschneidespannung
über den Transformator T3 dem Gitterkreis G1 zugeführt
und zwischen Gitter und Kathode der Röhre ein Gleichrichter geeigneter Polarität vorgesehen, so kann
nur in dem engen Bereich, in dem diese beiden Spannungen positiv werden, eine Zündung stattfinden.
Wandert nun der den Nocken repräsentierende schraffierte Bereich der Gitterspannungen ^1 und S2 infolge
der Drehung des Drehreglers in den Fig. 3 bzw. 4 nach rechts, so findet nur dann eine Zündung statt, solange
der schraffierte Bereich in dem sehr kleinen positiven Bereich B liegt, in dem die Anodenspannung
und die Abschneidespannung positiv sind. Eine Zündung der gittergesteuerten Gasentladungsröhre findet
also praktisch nur für den Zeitraum statt, in dem der schraffierte positive Bereich über den kleinen Positivbereich
B hinweggeführt wird.
Somit ist die Phasenverschiebung zwischen den Gitterspannungen S1 und S2 eine einwandfreie Reproduktion
des Kontaktweges der üblichen mechanischen Nockensysteme.
Zur Ausnutzung beider Halbwellen des Wechselstromes kann ein zweiter Gitterkreis G2 vorgesehen
sein, der entsprechende Schaltelemente Rg', G21 und
G22 und R2 aufweist.
Für die Reproduktion eines zweiten Nockens werden dem Polygontransformator zwei weitere Spannungen
^1 und S2 entnommen, die gegenüber den Spannungen
S1 und S2 des anderen Systems um einen
Phasenbetrag verschoben sind, der dem Winkelabstand der beiden Nocken entspricht.
Der Drehregler und der Polygontransformator können für alle Systeme gemeinsam verwendet werden.
Im allgemeinen weist ein Polygontransformator so viele Abgriffmöglichkeiten auf, daß genügend Spannungen
entnommen werden können, um auch ein sehr kompliziertes System mechanischer Nockensätze zu
reproduzieren.
Die Abschneidespannung und die Anodenspannung können für sämtliche Systeme konstant bleiben, so
daß sich diesbezügliche Einstellvorrichtungen erübrigen.
Eine "Korrektur des "erfindungsgemäßen Systems ist
erforderlich, wenn die Umdrehungszahl der Welle des Drehreglefs in eine Größenordnung kommt, in der die
Rotorfrequenz nicht mehr wesentlich von der Netz-
frequenz abweicht. In diesem Falle werden je nach der Drehrichtung des Rotors des Drehreglers, der die
Kontaktvorgänge auslöst, die positiven Überlappungsbereiche der Gitterspannungen S1 und S2 vergrößert
bzw. verkleinert. Diese Abweichungen können aber leicht durch eine entsprechend größer bzw. kleiner
gewählte Phasenverschiebung der die Nockenlänge festlegenden Spannungen S1 und ^2 korrigiert werden.
Da im wesentlichen für jede zu steuernde Anordnung infolge der Kupplung mit dieser Anordnung die
Drehzahl des Rotors vorgegeben ist, läßt sich im allgemeinen eine derartige Korrektur leicht erreichen.
Selbstverständlich können die elektronischen Gasentladungsröhren auch durch andere Zündelemente
ersetzt werden. So kann z. B. jede elektronische Gasentladungsröhre durch ein entsprechendes Kippschaltsystem,
z. B. eine geeignete Multivibratorschaltung ersetzt werden, die ausgangsseitig einen stromführenden
und stromlosen Zustand aufweist, wobei durch gitterseitige Beeinflussung ein Umkippen von dem
einen in den anderen Zustand bewirkt werden kann.
Claims (8)
1. Kopierwerk, insbesondere für Schlüsselkanter
in Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß an »5
Stelle mechanischer Nockenkontaktsysteme die Kontaktweglänge eines gedachten Nockens durch
die Phasendifferenz zweier Gitterwechselspannungen festgelegt ist, die nur dann die Schließung
bzw. öffnung des Auslösestromkreises einer Steuerbaren elektronischen Vorrichtung bewirken, wenn
beide Spannungen einen positiven Wert aufweisen, wobei die Länge dieses Intervalls als Maß für die
Kontaktweglänge des zu reproduzierenden Nockens dient und wobei das System der beiden Gitter-Wechselspannungen
gegenüber einer festverbleibenden Anodenspannung der steuerbaren elektronischen
Vorrichtung phasenverschoben werden kann.
2. Kopierwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Reproduktion mehrerer
mechanischer Nocken die Winkelversetzung der Nocken untereinander durch mehrere Systeme
mit je zwei Gitterwechselspannungen gegeben ist, die gegeneinander eine festbleibende Phasendifferenz
aufweisen, die der Winkelversetzung der Nocken untereinander entspricht.
3. Kopierwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rotorkreis eines Drehstrommotors
ein Polygontransformator eingeschaltet oder angekoppelt ist, dem eine Vielzahl von
Spannungen der verschiedensten Phasenlagen entnommen werden kann.
4. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorkreis des Drehstrommotors
von demselben Netz gespeist wird, aus dem auch der Anodenstrom für die steuerbare
elektronische Vorrichtung, z. B. eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre, entnommen wird.
5. Kopierwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder
mehreren bzw. sämtlichen Gitterwechselspannungen eine weitere Gitterspannung überlagert ist,
die ungefähr eine Phasenverschiebung von 180° gegenüber der Anodenspannung aufweist, so daß
beim Durchwandern der positiven Bereiche der Gitterwechselspannungen nur im Bereich, in dem
sowohl die Abschneidespannung als auch die beiden Gitterwechselspannungen positiv sind, eine Zündung
stattfinden kann.
6. Kopierwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
der beiden sich überlagernden Gitterspannungen über einem Gleichrichter entnommen wird und die
beiden Gitterspannungsquellen über einen Ohmschen Widerstand in Verbindung stehen.
7. Kopierwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
steuerbare elektronische Anordnungen, z. B. gittergesteuerte Gasentladungsröhren, im Gegentakt geschaltet
sind, um beide Phasen des Wechselstromes auszunutzen.
8. Kopierwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbare
elektronische Anordnungen Kippschaltungen vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 709/360 1.60
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ID=7220922
Family Applications (1)
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US2288338A (en) * | 1937-10-27 | 1942-06-30 | Gen Electric | Electric motor control system |
US2426054A (en) * | 1943-02-27 | 1947-08-19 | Westinghouse Electric Corp | Vapor electric device |
US2389692A (en) * | 1944-01-18 | 1945-11-27 | Chalmers W Sherwin | Remote indicating system |
-
0
- DE DENDAT1073071D patent/DE1073071B/de active Pending
-
1960
- 1960-02-11 FR FR818228A patent/FR1247798A/fr not_active Expired
- 1960-03-03 US US12521A patent/US3242380A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1247798A (fr) | 1960-12-02 |
US3242380A (en) | 1966-03-22 |
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