DE1071897B - - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
KL.30h y/U8
PATENTAMT
M 36209 IVa/30 h
BEKANNTMACfIUN <;
DER ANMELDUNG
LND AUSGABE DER
M1S LEGESC H RIFT:
24. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine VrOrrichtung zur Verabreichung dosierter Wirkstoffmengen zurpercutanen
Resorption. Sie besteht darin, daß sie eine der Haut zugekehrte, aus saugfähigem Material bestehende,
mit Wirkstoffen beladene Schicht (den Wirkstoffträger) und auf der der Haut abgekehrten Seite eine
mit einer Vchikelsubstanz beladene Schicht aus saugfähigem Material (die Vehikclspeiclierschicht) aufweist,
wobei Wirkstoffträger- und Vehikelspeicherschicht durch eine Flüssigkeiten nicht leitende Trenn- to
schicht voneinander geschieden, aber an einer oder mehreren Stellen doch Hiissigkeitsleitetid miteinander
verbunden sind.
Das Aufbringen von wirkstoffhaltigen oder wirkstofffreien Salben, Einreibemitteln oder Pudern auf '5
die äußere Flaut ist in der ärztlichen Praxis und in der Kosmetik seit langer Zeit bekannt. Es kann das
Ziel haben, am Ort der Applikation bestimmte Wirkungen hervorzurufen, z. R. eine örtliche Desinfektion,
oiler es können resorptive Fernwirkungen im Organisinns beabsichtigt sein, wie z. B. bei der alten Sehmierktir
mit quecksilberhaltiger grauer Salbe bei der Luesbeliandlung.
Für die erste der beiden Möglichkeiten lassen sich zahlreiche weitere Beispiele anführen, für die zweite 25 -jedoch
nur wenige. Die Ursache hierfür liegt darin, ■ laß es zwar leicht möglich ist, eine bestimmte Menge
einer Flüssigkeit, eines Puders, einer Salbe oder eines Gelees auf die Haut aufzubringen. Doch ist meist nicht
feststellbar, wieviel hiervon oder hieraus durch Resorption in den Organismus gelangt oder nur ober-Miiclilich
in die Haut eindringt oder verdampft oder auf der Haut als nicht eingedrungener Rest liegen
bleibt. Es war also bisher nicht möglich, die percutane Resorption einer Substanz zu steuern, d. h.
die resorbierte Menge zur applizierten in ein bestimmtes Verhältnis zu bringen bzw. exakt zu dosieren.
Bekannte Beispiele unkontrollierter percutaner Resorption sind salicylsäurehaltige Salben, die
schon zu ernsten, zum Teil tödlichen Vergiftungen geführt haben. In wenigen anderen Fällen hat sich
die percutane Verabreichung toxikologisch relativharmloser Wirkstoffe schon mehr oder weniger
bewährt, wie z. B. bei der Behandlung mit Hormonpräparaten.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß das Fehlen einer exakten Dosierungsmöglichkeit den bisher bekannten
und geübten Methoden der Verabreichung von therapeutisch wirksamen Stoffen durch die Haut mit dem
Ziel einer resorptiven Wirkung auf den Organismus einen nur unbedeutenden Eingang in die ärztliche
Praxis verschafft hat.
Durch die neue Vorrichtung ist es ermöglicht:
1. Wirkstoffe, die normalerweise nicht oder nur in Vorrichtung zur Verabreichung
dosierter Wirkstoffmengen
zur percutanen Resorption
1. Wirkstoffe, die normalerweise nicht oder nur in Vorrichtung zur Verabreichung
dosierter Wirkstoffmengen
zur percutanen Resorption
Anmelder:
Dr. med. Friedrich Meyer,
Hamburg - Wilhelmsburg,
Schönenfelder Str. 20
Hamburg - Wilhelmsburg,
Schönenfelder Str. 20
Dr. med. Friedrich Meyer, Hamburg-Wilhelmsburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Spuren von der I laut aufgenommen werden, zur Resorption zu bringen;
die percutane Resorption von Wirkstoffen, die normalerweise aus üblichen Zubereitungen, z. B. aus
Salben, Gelees oder Lösungen, die Haut nur in ge ringen Mengen oder langsam durchdringen (z. B.
Salicylsäure, Jod oder Hormone), entscheidend zu fördern oder zu beschleunigen;
die percutane Resorption zu steuern und so einzustellen, daß sie praktisch vollständig erfolgt;
4. die percutane Resorption der Wirkstoffe exakt zu dosieren.
die percutane Resorption zu steuern und so einzustellen, daß sie praktisch vollständig erfolgt;
4. die percutane Resorption der Wirkstoffe exakt zu dosieren.
Diese Fortschritte erlauben es, die percutane Verabreichung von Wirkstoffen der sonst üblichen parenteralen
Vrerabfolgung (durch Injektion) in vielen Fällen als gleichberechtigte Sonderform zur Seite zu
stellen. Sie kann selbstverständlich nicht alle Formen der Injektion ersetzen, z. B. nicht die intravenöse,
wenn ein sofortiger Wirkungseintritt erforderlich ist, ferner nicht die Injektion in den Liquorraum des Zentralnervensystems,
doch bietet sie vor den üblichen Formen der Injektion (subcutane, intracutane, intramuskuläre
ofler intravenöse) folgende Vorteile:
a) geringe Belästigung des Patienten, weil der Einstichschmerz entfällt,
b) geringere Gefahr der Infektion,
c) bequemere Handhabung für den Arzt, weil die Sterilisation der Spritze und der Kanüle entfällt.
Das neue Verfahren bietet ferner den besonderen Vorteil der schonenden, bequemen und zugleich sicheren
Verabreichung auch solcher Wirkstoffe, die bei der oralen Verabfolgung im Magen-Darm-Kanal teilweise
909 690/534
oder vollständig zerstört werden, oder aus anderen Gründen nicht, nicht schnell ,Lienug oder nicht vollständig
zur Resorption gelangen, z. B. Curare, Strophanthin, Convallatoxin, Adrenalin, Acetylcholin, oder die
bei oraler Aufnahme schlecht verträglich sind, wie /.. B. einige saponinhaltige Drogeuauszüge. Es ermöglicht
ferner, die Resorptionsgeschwiudigkeit in weiten Grenzen zu variieren, was weder bei der enteralen
(über den Mageii-Darni-Kanal) noch bei der parenteralen (ζ. B. durch Injektion) Yerabfolgung in gleichem
.Maße der Fall ist.
Die neue Vorrichtung erlaubt, abgemessene Wirkstoffmengcn dem Organismus so darzubieten, da 1.5 sie
percutan zur Resorption gebracht werden können, dal.! zunächst eine nach Volumen oder Gewicht abgemessene,
zur Resorption vorgesehene Menge eines Wirkstoffes (z. B. 0.1 mg g- oder k-Strophanthiu) in fester
oder flüssiger Form (z.B. 0,04 ecm einer 0.25" '«igen alkoholischen g-Strophauthinlösung) auf einen YVirkstonträger
aus saugfälligem Material, z. B. bestehend aus Papier. Zellstoff. Seide. Leinen oder Pcrlongrwebc.
aufgetragen und mit diesem zusammen auf die flaut gebracht wird. Er wird bedeckt durch eine nicht saugfähige,
undurchlässige Trennschicht etwa gleicher Flächeiigröße, die z. B. aus einer 0,1 bis 0.5 mm dicken
Folie. /.. 13. von Gummi, Wachspapier oder Kunststoff. z.B. Polyvinylchlorid, bestellt. Diese Trennschicht
kanu mit einer oder mehreren Öffnungen versehen sein, die den Zweck haben, die weiter unten beschriebenen
Drieliii.' aufzunehmen. Auf die uudurehlässige Trennschicht wird nun eine weitere, als sogenanntes
Reservoir bezeichnete, zur Aufnahme des weiter unten genannten Lösungsmittels dienende Schicht
aus saugfähigem Fasenuaterial, z. B. bestehend aus Watte, Papier. Zellstoff, Leinen, Seide oder Perlongewebe,
aufgelegt. Dieses Reservoir hat etwa die -,deiche l'Täcliciigröl.ie wie der Träger, ist aber dicker
als dieser (/.. B. einige nun), damit es genügend Fas-,uugsvermögeii
besitzt zur Aufnahme von beispielsweise 0.5 bis zu einigen ecm eines geeigneten, wirkstofffreien
Lösungsmittels oder Lösuugsmittelgemisches. Diese Lösungsmittel haben die Funktion einer
»Gleitschiene*, d.h., sie bringen die Wirkstoffe durch lie Haut hindurch zur Resorption. Sie lösen aus dem
Wirkstoffträger ilen Wirkstoff heraus und durchdringen vermutlieh mit diesem zusammen die Haut. Sie
werden daher im folgenden »Transportsubstanzen < ■»!er »Vehikel < genannt. Die Vehikel fließen aus dem
'seservoir dem Wirkstoffträger durch einen oder mehrere Dochte zu. die aus einem saugfähigen Material,
ζ. Β. Papier, Wolle, Baumwolle, Zellstoff. Seide, Leinen oder Perlon, bestehen. Die Dochte können
fadenförmig (z. B. Wollfaden) oder bandförmig (z. B. Papierstreifen) sein. Sie verbinden also das Reservoir
nit dem Träger. Ihr Querschnitt ist so bemessen, daß mindestens so viel Transpnrtsubstanz naehtließen
<ann. wie vom Träger aus (einschließlich der im Velikel inzwischen gelösten Wirksubstanz) von der
.'laut aufgenommen wird. Bei großer resorbierender lIautoberniiche, z. B. bei einer Flächengröße des Trä-„<vr.s
von 40 cm2, muß der Querschnitt des einen oder Ier Gesamtciiierschnitt aller verwendeten Dochte soriit
(Mitsprechend größer sein als bei einer relativ kleilen Fläche des Trägers (z.B. 4cm-). Die Dochte
<ömien nun entweder um die (in diesem Fall nicht per-Orierte) Trennschicht herumgeführt oder durch kleine
öffnungen in der Trennschicht dem Träger zugeführt Verden.
Die Vorrichtung ist in einem Ausfiihrungsbeispiel 11 Abb. 1 dargestellt.
Es bedeutet 1 klebende Haftschicht, z. B. HeftpHasterstreifen. 2 Abdeckung aus nicht saiigfähigem Material,
flexibel oiler fest, z. B. bestehend aus Kunststoff-(PolyviiiylchIorid)-Folie, Lack, Gummi oder Glas, 3
Trennschicht, aus nicht saugfähigem Material, flexibel oder fest, perforiert oder nicht perforiert, 7.. Β. bestehend
aus Gummi- oder Kunststoff-(Polyvinylchlorid)-Folie, Wachspapier oder Glas. 4 Wirkstoffträger
aus saugfälligem Material, z. B. bestehend aus Papier. Leinen. Seide. Zellstoff oder Perlongewebe, Flächeiigröße
z. B. 4 cm-. Dicke z. B. 0.2 mm. 5 Docht(e) aus saugfähigem Material, z. B. bestehend aus Papier,
Wolle. Baumwolle, Zellstoff. Seide. Leinen. Watte oder Perlon. Faden- oder bandförmige Verbindung
zwischen Wirkstoffträger (4) und Reservoir (61. 6 Reservoir aus saugfälligem Material, z. B. bestehend aus
Watte. Papier. Zellstoff. Seide, Leinen oder Perlongewebe, 7 vor Gebrauch zu entfernende Schutzschicht
oiler Hautobertliiche.
Man sieht aus der Abb. 2, daß das Reservoir zweckmäßigerweise durch eine undurchlässige, flexible oder
feste Abdeckung, z. B. bestehend aus einer Kunststoffoder Gummi folie. Lack oder Glas, nach oben und
außen abgeschlossen wird, um ein Verdunsten der Transportsubstanz aus dem Reservoir zu verhindern.
Die beschriebenen Finzelteile (Träger, Trennschicht, Reservoir, Dochte und Abdeckung) werden zweckmäßig
zu einem gebrauchsfertigen Aggregat zusammengefaßt. Form und Grolle aller Finzeltcile können
je nach Bedarf und Anwendungszweck variieren. Zum Beispiel wird man zur Verabreichung von Strophanthi
11. dessen normale Einzehloseii sehr klein sind und für den Menschen zwischen 0,1 und 0,2 mg liegen,
einen kleiiitläcliigcn Träger von z. B. 4 cm2 verwenden. Als Dochte kommen für diesen Fall zwei etwa
2 cm breite Papierstreifen in Irrage, die um die Trennschicht herumgeführt werden. Als Reservoir eignet
sich für diesen Fall eine 4 cm- große, L bis 2 mm dicke Wattelage mit einem Fassungsvermögen für etwa 0,5
bis I ecm Traiisportsubstanz.
Zur Anwendung des beschriebenen Aggregats (durch Arzt, Pilegepersonal oder Patienten) wird aus einer
Packung A eine bestimmte Menge Wirkstoff oder WirkstoticIiisuiig entnommen und auf den z. B. durch
Färbung besonders gekennzeichneten Träger aufgebracht. Alsdann bringt man aus einer Packung B eine
in der Gebrauchsanweisung vorgeschriebene Menge Traiisportsubstanz in das ebenfalls gekennzeichnete
Reservoir, im Anschluß daran wird das Aggregat auf die Haut aufgelegt und z. B. durch eine Binde, einen
Ptlasterstreifen oder eine klebende Folie befestigt. Das Aggregat kann auch in einer solchen Austiihruugsforni
bestehen, bei der der Träger bereits mit der benötigten Wirkstoffdosis beschickt ist, so daß der Anwender
nur noch die mitgelieferte Transportsubstanz (aus Packung /?, z. B. Flasche mit Tropfpipette) in
vorgeschriebener AIenge in das Reservoir zu bringen hat, bevor er oder nachdem er das Aggregat auf der
Haut befestigt. Es kanu außerdem mit einer zur Befestigung des Aggregats auf der Haut dienenden Vorrichtung,
z. B. einer Klebeschicht, versehen sein. In diesem Fall sind Träger (mit Wirkstoff) und Klebeschicht
zweckmäßig durch eine gemeinsame Schutzschicht, die vor der Anwendung entfernt wird, vor
Verschmutzung geschützt.
Für den Anwender besonders wertvoll ist eine gebrauchsfertige Anordnung des ertindungsgemäßen
Aggregats nach Abb. 2. in der sowohl der Wirkstoffträger mit Wirkstoff als auch das Reservoir bereits
mit Transporttliissigkeit verseilen sind. Dies wird da-
Claims (3)
1. Ausreichende Resorbierbarkeit durch die intakte Haut,
2. ausreichende Losungsvermögen für den zur Resorption zu bringenden Wirkstoff,
3. toxikologische Unbedenklichkeit für die Haut oder den Gesatntorganismus.
P Λ T Ii N T Λ N S P Π Ü C H E :
1. Vorrichtung zur Verabreichung dosierter Wirkstoffmengen zur percutanen Resorption, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine der Haut zugekehrte, aus saugfähigem Material bestehende, mit
Wirkstoffen beladene Schicht (den Wirkstoffträger) und auf der der Haut abgekehrten Seite eine
mit einer Vehikelsubstanz beladene Schicht aus saugfähigem Material (die Vehikelspeicherschicht)
aufweist, wobei Wirkstoffträger- und Vehikelspeicherschicht durch eine Flüssigkeiten nicht leitende
Trennschicht voneinander geschieden, aber an einer oder mehreren Stellen doch flüssigkeitsleitend
miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wirkstoffträger (4) und
Reservoir (6) eine entfernbare oder einreil.ibare flüssigkeitsdurchlässige Sperrschiclit (8) angeordnet
ist, welche die Dochte (5) vor Ingebrauchnahme daran hindert, die Flüssigkeitsleitung zwischen
Reservoir (6) und Wirkstoffträger (4) herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BAD ORIGINAL ffl
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DEM0036209 | 1957-12-19 |
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---|---|
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ID=7302500
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