DE1068320B - - Google Patents
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- DE1068320B DE1068320B DENDAT1068320D DE1068320DA DE1068320B DE 1068320 B DE1068320 B DE 1068320B DE NDAT1068320 D DENDAT1068320 D DE NDAT1068320D DE 1068320D A DE1068320D A DE 1068320DA DE 1068320 B DE1068320 B DE 1068320B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/26—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
- H03J5/32—Stationary tuning circuits or elements selected by push-button
Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
- Kanalschalter für Fernsehgeräte Die in der Fernsehtechnik gebräuchlichen Kanaltchalter sind in der Regel als Trommelschalter auskeführt, bei denen die frequenzbestimmenden Schaltelemente nicht ortsfest angebracht sind, sondern beim Verdrehen der Schalterachse verschwenkt und mit entsprechenden Gegenkontakten an dem die Trommel umgebenden Gehäuse in Verbindung gebracht werden. Diese Schalter haben sich in der Praxis sehr gut bewährt; ein Mangel ist jedoch unverkennbar, nämlich der, daß zur Schalterbetätigung ein beträchtlicher Xraftaufwand vonnöten ist, weil die einwandfreie Kontaktgäbe in den verschiedenen Schaltstellungen zum,Einrasten ein verhältnismäßig kräftig wirkendes Sperrglied erfordert. Zum mindesten ebenso störend ist der Zvzang, bei der Kanalwahl von Kanal zu Kanal umschalten zu müssen, d. h. die Notwendigkeit, bei dem Übergang auf einen anderen Kanal als den Nachbarkanal die dazwischenliegenden Kanäle in die Wahl einzubeziehen.
- Diese Schwierigkeiten lassen sich vermeiden, wenn der Kanalschalter nach Art der bekannten Drucktasten- oder Schiebetastenschalter ausgeführt wird, d. h. also in der Weise, daß die frequenzbestimmenden Elemente - die Induktivitäten für Eingangskreis, Anodenbandfilter und Oszillatorkreis, die notwendigen Bedämpfungswiderstände u. dgl. - ortsfest angebracht und die Schaltkontakte auf Schienen befestigt werden, die durch Tastendruck mittelbar oder unmittelbar zu verschieben sind. Mit Rücksicht auf die ortsfeste Lage der frequenzbestimmenden Elemente ist in diesem Falle jedoch mit verhältnismäßig langen Verbindungsleitungen zu rechnen, so daß der korrekte Abgleich der einzelnen Kreise Schwierigkeiten bereitet.
- Günstiger ist es deshalb, was bei Kanalschaltern für Fernsehgeräte gleichfalls bekannt ist, die frequenzbestimmenden Elemente in der Technik der gedruckten Schaltungen auf einem Träger aufzubringen, der dem Prinzip der bekannten Trommelschalter entsprechend gegenüber ortsfesten Gegenkontakten verschiebbar ist. Es entsteht so ein flaches Gebilde, das allerdings eine verhältnismäßig große Baulänge besitzt und einen entsprechend großen Schalthub bei der Umschaltung von Kanal zu Kanal erfordert.
- Demgegenüber geht der Vorschlag der Erfindung dahin, für jeden Kanal einen eigenen Trägerstreifen vorzusehen, der die frequenzbestimmenden Elemente des betreffenden Kanals aufgedruckt trägt, wobei die einzelnen Trägerstreifen in einander parallelen Ebenen angeordnet und in einem gemeinsamen Rahmen zusammengefaßt sind, der mit Hilfe einer an sich bekannten Drucktasten- oder Schiebetastenmechanik verschiebbar ist. Der Schalter wird bei dieser Bauweise außerordentlich kompakt und erhält eine sehr kurze Baulänge. Infolgedessen fällt auch der für die Umschaltung von Kanal zu Kanal notwendige Schalthub sehr klein aus, so daß hier auf eine Drucktasten-oder Schiebetastenmechanik zurückgegriffen werden kann, was bei dem bekannten Schalter wegen des großen Schalthubes unmöglich ist.
- Was die kompakte Bauweise und die kurze Baulänge anbelangt, so ist im übrigen zu berücksichtigen, daß in Deutschland und den angrenzenden Staaten ohnehin an ein und demselben Ort bestenfalls drei oder vier Programme auf verschiedenen Kanälen zu empfangen sind. Es genügt daher, wenn der Kanalwähler erfindungsgemäß für drei oder vier Kanäle ausgelegt, im übrigen aber für eineAuswechselbarkeit der Kanalstreifen gesorgt wird. Die Beschränkung auf drei oder vier Kanäle, d. h. einen Schalter mit drei oder vier Tasten, ist infolgedessen lediglich ein scheinbarer Mangel; denn da das Auswechseln eines als gedruckte Schaltung ausgeführten Kanalstreifens keine nachträgliche Abgleicharbeit am Empfänger erfordert, ist bei einem Wechsel des Empfangsortes oder einer Änderung der Kanaleinteilung nichts weiter erforderlich, als den nicht mehr benötigten Streifen durch einen solchen zu ersetzen, der den jetzigen Bedingungen entspricht. Dieser Ersatzstreifen kann dem Gerät lose beigefügt werden oder vom Hersteller des Gerätes bzw. dem Lieferanten vorrätig gehalten werden. Selbstverständlich kann es unter Umständen ausreichend sein, wenn zwei oder gar nur ein Kanal mit Kanalstreifen bestückt wird, so daß ein oder zwei Kanäle als Reserve verbleiben. Ebenso ist es möglich, außer den drei oder vier Kanälen ein oder zwei Reservekanäle zusätzlich vorzusehen. In jedem Falle werden die Gestehungskosten des Kanalwählers wesentlich niedriger als bisher, da nunmehr nur eine geringe Zahl von Kanälen bei der Schalterkonstruktion zu berücksichtigen ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten derselben werden im nachfolgenden an Hand der lediglich das Erfindungsprinzip verkörpernden Abbildung näher erläutert.
- In der Abbildung ist mit R ein rechteckiger Metallrahmen bezeichnet, in den drei Hartpapierstreifen K1, K2, K3 auswechselbar eingesetzt sind. Auf diese Hartpapierstreifen, die sogenannten Kanalstreifen, sind die frequenzbestimmenden Elemente - die Induktivitäten für Eingangskreis E, Anodenbandfilter A und Oszillatorkreis O - in der Technik der gedruckten Schaltungen aufgebracht. Anfang und Ende sind jeweils zu Kontakten B1, B2, B3 geführt, so daB durch Verschieben des Rahmens in Richtung des gezeichneten Doppelpfeiles die Verbindung mit entsprechenden ortsfesten Gegenkontakten C hergestellt werden kann, die isoliert auf einer Platte P befestigt sind. Das Verschieben erfolgt mit Hilfe einer Drucktasten-oder Schiebetastenmechanik, deren Tastenknöpfe mit Ti, T2, T3 bezeichnet sind, z. B. in der Weise, daß in der gedrückten Stellung des Tastenknopfes T1 der Kanalstreifen Kl eingeschaltet ist, bei einem Druck auf den Tastenknopf T2 die Arretierung des Knopfes T1 gelöst wird und statt des Kanalstreifens K1 die Kontakte des Kanalstreifens K2 mit den Gegenkontakten C in Verbindung gebracht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHS: 1. Kanalschalter für Fernsehgeräte, bei dem die frequenzbestimmenden Elemente - die Induktivitäten für Eingangskreis, Anodenbandfilter und Oszillatorkreis, die notwendigen Bedämpfungswiderstände u: dgl. - in der Technik der gedruckten Schaltungen auf einem Träger aufgebracht sind, der gegenüber entsprechenden ortsfesten Gegenkontakten. verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kanal ein eigener Trägerstreifen vorgesehen ist, der die frequenzbestimmenden Elemente des betreffenden Kanals aufgedruckt trägt, wobei die einzelnen Trägerstreifen in einander parallelen Ebenen angeordnet und in einem gemeinsamen Rahmen zusammengefaßt sind, der mit Hilfe einer an sich bekannten Drucktasten- oder Schiebetastenmechanik verschiebbar ist.
- 2. Kanalschalter nach Anspruch 1, dadurrh_ gekennzeichnet, daß der Schalter lediglich mit einer der Zahl der an einem bestimmten Ort zu empfangenden Kanäle entsprechenden Zahl von Tasten, gegebenenfalls zusätzlich mit einer oder zwei Reservetasten versehen ist, wobei der Übergang auf andere Kanäle durch Auswechseln der gedruckten Kanalstreifen erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 30$ 902; USA.-Patentschriften Nr. 2 522 973, 2 643 361; »radio mentor«, 1953, S. 74; Firmenschrift »Fernsehkanalschalter« der Nürnberger Schraubenfabrik und Elektrowerke GmbH., April 1957, S.5.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068320B true DE1068320B (de) | 1959-11-05 |
Family
ID=593672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068320D Pending DE1068320B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068320B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1207979B (de) * | 1961-02-07 | 1965-12-30 | Telefunken Patent | Kanalschalter fuer Hochfrequenzgeraete, insbesondere Fernsehgeraete |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB308902A (en) * | 1928-04-05 | 1929-04-04 | Edmund Harold Newman | Improvements in and relating to wireless apparatus |
US2522973A (en) * | 1945-01-30 | 1950-09-19 | Rca Corp | Push-button ultra high frequency tuner |
US2643361A (en) * | 1949-06-29 | 1953-06-23 | Rca Corp | Electrical switch contact arrangement |
-
0
- DE DENDAT1068320D patent/DE1068320B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB308902A (en) * | 1928-04-05 | 1929-04-04 | Edmund Harold Newman | Improvements in and relating to wireless apparatus |
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Cited By (1)
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DE1207979B (de) * | 1961-02-07 | 1965-12-30 | Telefunken Patent | Kanalschalter fuer Hochfrequenzgeraete, insbesondere Fernsehgeraete |
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