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DE1060229B - Automatisch arbeitende Naehmaschine mit Einrichtung zum Stillsetzen der Maschine beim Reissen des Oberfadens - Google Patents

Automatisch arbeitende Naehmaschine mit Einrichtung zum Stillsetzen der Maschine beim Reissen des Oberfadens

Info

Publication number
DE1060229B
DE1060229B DE1955P0014602 DEP0014602A DE1060229B DE 1060229 B DE1060229 B DE 1060229B DE 1955P0014602 DE1955P0014602 DE 1955P0014602 DE P0014602 A DEP0014602 A DE P0014602A DE 1060229 B DE1060229 B DE 1060229B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
contact
relay
thread
sewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1955P0014602
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Winz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Pfaff AG filed Critical GM Pfaff AG
Priority to DE1955P0014602 priority Critical patent/DE1060229B/de
Publication of DE1060229B publication Critical patent/DE1060229B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Nähmaschine mit einer Einrichtung zum Stillsetzen von Nähautomaten beim Reißen des bzw. der Oberfäden mit im Nährhythmus von den Nähfäden gesteuerten Kontaktvorrichtungen zum öffnen und Schließen des Stromkreises eines ein Stillsetzen der Maschine bewirkenden, verzögernd ansprechenden Auslöseorgans, bei welchen zum Anhalten ein mehrmaliges Betätigen eines Hebels erforderlich ist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art liegen die von den Nähfäden gesteuerten Kontaktvorrichtungen im Stromkreis eines Auslöseorgans, wie z. B. eines Relais, Schützen, Magneten od. dgl., welches bei Fadenbruch den Antriebsmotor abschaltet. Um ein Ansprechen des Auslöseorgans bei der beim normalen Nähen im Nährhythmus erfolgenden Kontaktgabe der Vorrichtungen zu verhindern, ist bei den bekannten Einrichtungen im Stromkreis des Auslöseorgans eine weitere Kontaktvorrichtung vorgesehen, die von einem zwangläufig bewegten Teil der Maschine betätigt wird. Die beiden kontaktgebenden Vorrichtungen sind so aufeinander abgestimmt, daß die eine geöffnet ist, wenn die andere geschlossen ist, so daß der Stromkreis des Auslöseorgans beim normalen Nähen immer an einer Stelle unterbrochen ist. Tritt ein Fadenbruch ein, so bleibt die vom Faden gesteuerte Kontaktvorrichtung in der Folge geschlossen, so daß im Augenblick des Schließens der von der Maschine zwangläufig betätigten Kontaktvorrichtung der Stromkreis des Auslöseorganes geschlossen wird, welches sodann Spannung erhält und die Stillsetzung der Nähmaschine oder die Abschaltung des Motors bewirkt.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, die Spannungsanzugsfeder im Zusammenwirken mit einem in ihrem Schwingbereich angeordneten, von der Maschinenmasse isolierten, feststehenden Kontakt als Kontaktvorrichtung zur Überwachung des Fadens heranzuziehen. Andere bekannte Vorrichtungen verwenden zum gleichen Zweck Kontaktröllchen oder -reiter, welche, von den Nähfäden angehoben, mit einer festen Kontaktschiene zusammenwirken. Diese Kontaktvorrichtungen sind zwischen den Fadenspannungen und dem Fadenhebel angeordnet. Als zwangläufig bewegte Kontaktvorrichtungen, die mit den von den Nähfäden gesteuerten Vorrichtungen zusammenwirken, wurden z. B. eine an der Armwelle der Nähmaschine angeordnete Kontaktscheibe, ein von der Nähmaschine oder vom Motor angetriebener Unterbrecher od. dgl. vorgeschlagen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Überwachung des Oberfadens zu schaffen, die im Aufbau besonders einfach ist und sich an bereits vorhandenen Maschinen ohne Änderung oder Austausch von Teilen nachträglich leicht an-
mit Einrichtung
zum Stillsetzen der Maschine
beim Reißen des Oberfadens
Anmelder:
G. M. Pfaff A.G.,
Kaiserslautern, Königstr. 154
Karl Winz, Kaiserslautern,
ist als Erfinder genannt worden
bringen läßt. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß das durch regelbare elektrische Mittel verzögernd ansprechende und über einen Kontakt den Stromkreis für einen auf den Betätigungshebel einwirkenden Elektromagneten schließende Auslöseorgan einen weiteren Kontakt aufweist, der einen die Erregerspule des Auslöseorgans sowie einen regelbaren niederohmigen Widerstand enthaltenden Stromkreis steuert, derart, daß zwecks mehrmaliger Betätigung des Hebels die wiederholte Betätigung des Auslöseorgans und damit des Magneten erfolgt, bis ein von dem Abschaltglied der Maschine im Abschaltzustand gesteuerter, im Stromkreis der Spule angeordneter Schalter die Fortschaltung unterbricht.
Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die elektrisch wirkenden Mittel außerhalb des Arbeitsbereiches der Näherin angeordnet werden können, ohne ihre Funktionsfähigkeit und die Exaktheit des Schaltungsablaufes zu beeinträchtigen. Darüber hinaus läßt sich bei ihrer Verwendung eine größere Genauigkeit und ein derart einfacher Aufbau erreichen, daß sogar die Verwendung in Verbindung mit einer Fortschalteinrichtung möglich ist. Andererseits ist jedoch die beschriebene Anordnung nicht auf die Verwendung bei Maschinen, deren Abschalthebel zweimal betätigt werden muß, beschränkt, sondern läßt sich auch bei Nähautomaten verwenden, die durch einmalige Betätigung des Abschalthebels stillgesetzt werden, da in diesem Falle eine Fortschaltung nicht auftreten kann, womit eine universelle Verwendbarkeit der Schalteinrichtung gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit der neuen Einrichtung ausgestatteten Knopflochmaschine,
909 558/135
Fig. 2 die Fadenspannung mit der kontaktgebenden Fadenanzugsfeder in Ansicht,
Fig. 3 ein Schaltschema der Einrichtung.
Auf der Tischplatte 1 ist der Sockel 2 der aus Grundplatte 3, Ständer 4, Arm 5 und Kopf 6 bestehenden Knopflochmaschine befestigt. Im Kopf 6 ist die auf und ab gehende und seitlich ausschwingende, die Nadel 7 tragende Nadelstange 8 gelagert, die in bekannter Weise von der in der Zeichnung nicht sichtbaren Armwelle angetrieben wird.
Die Maschine ist in üblicher Weise mit einer Kurvenscheibe 9 zur Steuerung des Stoffschieberrahmens 10 ausgestattet. Auf der Armwelle sind zwei Antriebsscheiben 11 und 12 fest und zwei Leerlaufscheiben 13 und 14 lose angeordnet, die mittels Riemen 15 und 16 mit zwei im Durchmesser unterschiedlichen Riemenscheiben des nicht dargestellten Antriebsmotors in \rerbindung stehen. Die Riemen 15 und 16 werden durch die Riemenführung 17 verschoben, die an dem oberen Ende des Schalt- und Bremshebels 18 befestigt ist. Letzterer steht unter der Wirkung einer Feder 19 und ist um den Lagerstift 20 drehbar.
Der Schalt- und Bremshebel 18 trägt an seinem unteren Ende das mit den Rasten versehene Sperrstück 21. das mit der Klinke 22 des Steuerhebels 23 in Eingriff treten kann. Der Steuerhebel 23 ist auf dem Bolzen 24 drehbeweglich gelagert und trägt den Schaltnocken 25, der durch eine Feder 26 in die Bewegungsbahn zweier Nocken 27 und 28 des an der Steuerkurvenscheibe 9 angeschraubten Steuersegmentes 29 gehalten wird. Weiter ist am Arm 30 des Steuerhebels 23 eine Druckplatte 31 angeschraubt. An dem Schalt- und Bremshebel 18 ist mittels einer Bundschraube 32 der Bremshebel 33 drehbeweglich befestigt, der unter der Wirkung einer Zugfeder 34 steht. Zwischen den Armen 35 des Sockels 2 ist auf einem Bolzen 36 der Einschalthebel 37 gelagert, der von der Bedienung mittels eines Pedals oder eines Elektromagneten betätigt werden kann.
Zur weiteren Ausrüstung der Knopflochmaschine gehören das im Kopf 6 angeordnete Knopflochmesser 38, die am Arm 5 der Maschine angebrachte Fadenspannung 39 und die seitlich am Kopf 6 angeordnete Fadenspannung 40 mit der üblichen Fadenanzugsfeder 41.
Die Maschine arbeitet wie folgt: Das Einschalten erfolgt von Hand oder Fuß über den Einschalthebel 37, der den Schalt- und Bremshebel 18 im Uhrzeigersinn (nach Fig. 1) verdreht. Dabei rastet die Klinke 22 des Steuerhebels 23, dem Zug der Feder 26 folgend, in die untere Rast des Sperrstückes 21 ein und hält den Schalt- und Bremshebel 18 in dieser Lage fest.
Gleichzeitig mit dem Betätigen des Schalt- und Bremshebels 18 wird durch die Riemenführung 17 der Riemen 16 von der Leerlaufscheibe 14 auf die Antriebsscheibe 12 und der Riemen 15 von der Leerlaufscheibe 13 auf die Leerlaufscheibe 14 übergeführt. Da der Riemen 16 auf der größeren der beiden Riemenscheiben des Motors aufliegt, beginnt die Maschine mit der höheren der beiden zur Verfugung stehenden Geschwindigkeiten zu arbeiten.
Kurz vor Beendigung des Nähvorganges wird durch den Nocken 27 der Schaltnocken 25 des Steuerhebels 23 ein erstes Mal betätigt. Dadurch gelangt die Klinke 22 an dem Steuerhebel 23 von der unteren in die obere Rast des Sperrstückes 21. Dabei wird der unter Federwirkung stehende Schalt- und Bremshebel 18 so weit entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt, daß durch die Riemenführung 17 der Riemen 16 von der Antriebsscheibe 12 auf die Leerlaufscheibe 14 und der Riemen 15 von der Leerlaufscheibe 14 auf die Antriebsscheibe 11 gelangt. Da der Riemen 15 mit der kleineren der beiden Motorriemenscheiben in Verbindung steht, wird die Maschine mit verminderter Geschwindigkeit weiterlaufen.
Durch den Nocken 28 wird der Steuerhebel 23 ein zweites Mal betätigt, der nun den Schalt- und Bremshebel 18 vollständig freigibt. Dieser bremst zusammen mit dem Bremshebel 33 die Maschine ab und hält sie an. Gleichzeitig erfolgt der Einschlag des Knopflochmessers 38.
Reißt während des Nähens der Oberfaden, so muß die Maschine angehalten werden, um den mechanisch gesteuerten Messereinschlag am Ende des Nähvorganges zu verhindern. Das erfolgt wie zuvor durch zweimaliges Betätigen des Steuerhebels 23, der jetzt aber nicht durch die Nocken 27 und 28 des Steuersegmentes 29 beeinflußt wird, sondern durch zweimaliges Niederdrücken der am Steuerhebel 23 befestigten Druckplatte 31 von Hand.
Das Überwachen des Oberfadens und das Abschalten der Maschine bei Fadenbruch wird erfindungsgemäß wie folgt bewirkt:
Im Schwingbereich der Fadenanzugsfeder 41 ist ein Kontaktarm 43 mittels einer Schraube 44 am Kopf 6 der Maschine befestigt (Fig. 2). Der Kontaktarm 43 ist von der Maschinenmasse isoliert. Das Ende 42 der mit der Maschinenmasse in Verbindung stehenden Fadenanzugsfeder 41 legt sich bei losem Faden an den Kontaktarm 43 und schließt somit die Kontaktvorrichtung.
Von dem Kontaktarm 43 führt eine Leitung 45 zu einem Schalter 46, der auf dem Sockel 2 befestigt ist. Der Schalter 46 wird von einem an dem Bremshebel 33 mittels Schrauben 47 befestigten Arm 48 beim Einschalten der Maschine geschlossen.
Weiter ist an der Druckplatte 31 eine Zugstange 49 angelenkt, die mit dem Zuganker 50 eines unter der Tischplatte 1 befestigten Elektromagneten 51 gelenkig verbunden ist. Die Tischplatte 1 hat eine Öffnung 52, durch welche der Zuganker 50 frei hindurchtreten kann.
Fig. 3 zeigt den Schaltplan der Einrichtung.
Von den Netzklemmen 53 und 54 führen Leitungen 55 und 56 zu einer Gleichrichteranordnung 57 in Grätzschaltung, die über Leitungen 58 und 59 die Gleichspannung abgibt. Die Netzspannung ist weiterhin über Leitungen 60 und 61 zu einem Umspanner 62 geführt, der die Steuerspannung sekundärseitig an Leitungen 63 und 64 abgibt.
Die Leitung 64 ist über einen Gleichrichter 65 an die Maschinenmasse gelegt, während die Leitung 63 über einen regelbaren Widerstand 66 an eine Klemme 67 einer Spule 68 eines Relais 69 gelegt ist. Zwischen die Klemme 67 und eine Klemme 70 der Spule 68 ist ein Kondensator 71 geschaltet. Von der Klemme 70 führt eine Leitung 72 zum Schalter 46 und über die Leitung 45 zum Kontaktarm 43, dessen zugeordneter Kontakt die an der Maschinenmasse liegende Fadenanzugsfeder 41 bildet. Das Relais 69 hat ein Kontaktklemmenpaar 73 und 74 und ein Kontaktklemmenpaar 75 und 76. Die Klemme 67 ist über eine Leitung 77 mit der Kontaktklemme 73 und die Kontaktklemme 74 über einen regelbaren Widerstand 78 und eine Leitung 79 mit der Leitung 72 verbunden.
Der Elektromagnet 51 ist an die Leitung 58 und an eine Leitung 80 gelegt, welch letztere mit der Kontaktklemme 76 des Relais 69 verbunden ist. Die Kontaktklemmen 75 und 76 sind zwecks Funkenlöschens

Claims (1)

  1. durch einen Widerstand 81 und einen Kondensator 82 überbrückt. Die gesamte elektrische Einrichtung ist bis auf den an der Maschine angebrachten Schalter 46 und die Kontakteinrichtung 41, 43 in einem am Gestell 83 der Nähmaschine befestigten Gerätekasten 84 untergebracht.
    Die erfmdungsgemäße Überwachung des Oberfadens vollzieht sich wie folgt:
    Beim Stillstand der Maschine ist der Schalter 46 geöffnet, da er vom Arm 48 des Bremshebels 33 freigegeben wird. Der Steuerstromkreis des Relais 69 ist somit unterbrochen, so daß sich die Spannungsanzugsfeder 41 bei losem Faden mit ihrem Ende 42 an den Kontaktarm 43 anlegen kann, ohne daß etwas geschieht. Beim Einschalten der Maschine wird der Schalter 46 geschlossen, und der Steuerstromkreis unterliegt nur noch dem Einfluß der Kontaktvorrichtung 41, 43. Diese öffnet und schließt, vom Nähfaden gesteuert, im Nährhythmus ihre Kontakte 41 und 43. Der Anzug des Relais 69 wird durch den Widerstand 66 und den Kondensator 71 derart verzögert, daß die Verzögerungszeit des Relais 69 größer ist als die Schaltzeit der Kontaktvorrichtung 41, 43. Beim normalen Nähen spricht daher das Relais 69 nicht an.
    Reißt der Faden, so bleibt die Kontaktvorrichtung 41, 43 durch den lose werdenden Faden in der Folge geschlossen, so daß das Relais 69 anspricht und seine Kontaktklemmen 73, 74 und 75, 76 schließt. Durch das Schließen der Kontaktklemmen 75 und 76 erhält der Magnet 51 Spannung, zieht an und betätigt dabei den Steuerhebel 23. Der Magnet 51 wird aber gleich wieder stromlos, da durch das Schließen der Kontaktklemmen 73 und 74 die Spule 68 des Relais 69 durch den niederohmigen Widerstand 78 überbrückt wird und dieses somit abfällt. Die Abfallzeit des Relais 69 kann durch den regelbaren Widerstand 78 eingestellt werden.
    Nach dem Abfallen des Relais 69 zieht dieses in gleicher Weise wie zuvor verzögert an und schaltet den Magnet 51 abermals ein. Bei der erneuten Betätigung des Steuerhebels 23 wird die Maschine in der oben beschriebenen Art und Weise durch den Schalt- und Bremshebel 18 endgültig stillgesetzt.
    An Stelle einer rein elektrischen Verzögerung des Relais mittels Widerstandes und Kondensators kann auch eine rein mechanische Verzögerung Anwendung finden.
    Die neue Einrichtung ist auch für Mehrfadenmaschinen brauchbar. In diesem Fall läßt man eine der Zahl der Fäden entsprechende Anzahl von getrennten, parallel geschalteten Kontaktvorrichtungen auf ein Relais wirken.
    Patentanspruch:
    Einrichtung zum Stillsetzen von Nähautomaten beim Reißen des bzw. der Oberfäden mit im Nährhythmus von den Nähfaden gesteuerten Kontaktvorrichtungen zum Öffnen und Schließen des Stromkreises eines ein Stillsetzen der Maschine bewirkenden, verzögernd ansprechenden Auslöseorgans, bei welchem zum Anhalten ein mehrmaliges Betätigen eines Hebels erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das durch regelbare elektrische Mittel (66,71) verzögernd ansprechende und über einen Kontakt (75, 76) den Stromkreis für einen auf den Betätigungshebel einwirkenden Elektromagneten (51) schließende Auslöseorgan (69) einen weiteren Kontakt (73, 74) aufweist, der einen die Erregerspule (68) des Auslöseorgans (69) sowie einen regelbaren niederohmigen Widerstand (78) enthaltenden Stromkreis steuert, derart, daß zwecks mehrmaliger Betätigung des Hebels die wiederholte Betätigung des Auslöseorgans (69) und damit des Magneten (51) erfolgt, bis ein von dem Abschaltglied (33) der Maschine im Abschaltzustand gesteuerter, im Stromkreis der Spule (68) angeordneter Schalter (46) die Fortschaltung unterbricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 387 369.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 558/135 6.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153229B (de) * 1960-04-30 1963-08-22 Necchi Spa Vorrichtung zum automatischen Stillsetzen einer Naehmaschine in einer vorbestimmten Lage der Nadelstange

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2387369A (en) * 1944-02-12 1945-10-23 Stop Motion Devices Corp Stop motion device for sewing machines

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