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CH326924A - Einrichtung zum Anhalten der Nadelstange einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine in vorbestimmten Stellungen - Google Patents

Einrichtung zum Anhalten der Nadelstange einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine in vorbestimmten Stellungen

Info

Publication number
CH326924A
CH326924A CH326924DA CH326924A CH 326924 A CH326924 A CH 326924A CH 326924D A CH326924D A CH 326924DA CH 326924 A CH326924 A CH 326924A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
relay
sewing machine
brake
dependent
switch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Winz Karl
Original Assignee
Pfaff Ag G M
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfaff Ag G M filed Critical Pfaff Ag G M
Publication of CH326924A publication Critical patent/CH326924A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Einrichtung zum     Anhalten    der Nadelstange einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine  in vorbestimmten Stellungen    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung       zum    Anhalten der Nadelstange einer elek  trisch angetriebenen     Nähmaschine    in einer  oder mehreren im voraus     festlegbaren    Stel  lungen.

   Die Erfindung ist gekennzeichnet  durch, eine     von    einem Schalter in der Aus  schaltstellung des Geschwindigkeitsreglers des  elektrischen Antriebes an Spannung gelegte       lind    von     einem    Steuerschalter betätigte Re  laisanordnung, wobei die Schaltelemente  dieses Steuerschalters mit     zwangläufig    beweg  ten     Teilen    der Nähmaschine derart in Ver  bindung stehen, dass bestimmte Schaltstellun  gen des Steuerschalters bestimmte Stellungen  der     Naclelstange    entsprechen.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbei-          spiele    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Hg.    1 zeigt.     eitre    mit der     Anhalt.eeinrich-          tiilig    ausgestattete .Nähmaschine in     perspek-          tiviselrer        Darstellung.     



       Fig.    2 gibt das elektrische Schaltschema       I>ei        Verwendung    eines Kupplungsmotors als  Antrieb für die Nähmaschine wieder.  



       Fig.    3 zeigt das elektrische Schaltschema  bei     Verwenclung    eines     Anlassermotors    zum  Antrieb der Nähmaschine.  



  Wie     Fig.    1 zeigt., ist der     Antriebsmotor    1  in     üblicher    Art und Weise unterhalb des     Näh-          iaasehinentisehes    1' angebracht. An der Ab-         triebsseite    des Motors ist in bekannter Weise  eine Kupplung vorgesehen. Letztere besteht  aus einer Kupplungsscheibe 10, die zwischen  einer auf der Achse des Motors angeordneten  Magnetscheibe 4 und einer feststehenden  Magnetscheibe 7 angeordnet ist. Die Kupp  lungsscheibe 10 ist mit der den Antriebs  riemen tragenden, nicht näher bezeichneten  Antriebsscheibe auf Drehung verbunden,  während die     Magnetscheibe    4 die Funktion  eines     Mitnehmers    hat.  



  Wenn der Stromkreis der     Mitnehmer-          Magnetscheibe    4 durch entsprechende Betäti  gung eines Schaltelementes geschlossen wird,  so nimmt die Scheibe 4 die Kupplungsscheibe  7 0 mit und versetzt dieselbe in Drehung.  Wenn anderseits durch entsprechende Betäti  gung eines Schaltelementes der Stromkreis  der Bremsmagnet Seheibe 7 geschlossen wird,  so zieht die Scheibe 7 die Kupplungsscheibe  10 an und bringt sie durch Abbremsen zum  Stillstand.  



  Irin Schaltkasten     '?',    der an der Unterseite  des     Nähmasehinentisches    1' befestigt ist,  nimmt neben andern     Sehalt.elementen    einen  Sehalter 2 auf, der gleichzeitig als Siche  rungsautomat ausgebildet ist. Dieser Schalter  dient zum Ein- und Ausschalten der gesam  ten Schalteinrichtung. Im Gehäuse des Elek  tromotors 1 ist weiterhin ein Gleichrichter 3  untergebracht, der, wie     Fig.    2 zeigt, die      Schalteinrichtung mit dem benötigten Gleich  strom versorgt.  



  Der Gleichrichter 3 entnimmt die Span  nung der     Statorwicklung    des Motors 1. Die       Statorwieklung    wirkt dabei als Autotrans  formator.  



  Ebenso gut kann als Antriebsmotor ein       Anlassermotor,    der     als        Hauptschluss-    oder       Reihenschlussmotor        ausgebildet    ist, vorge  sehen sein. Die Relaisanordnung     trägt    den  jeweiligen Besonderheiten, die der elektrische       :Antrieb    einer     Nähmaschine    mit sich     bringt,     Rechnung.  



  Die Relaisanordnung bei den beiden Aus  ;     führungsbeispielen    besteht. aus drei Relais,  die in dem geschlossenen Schaltkasten 2' un  tergebracht sind.  



  Die     Stromzuführung    zu den innerhalb des  Schaltkastens angeordneten Schaltelementen  kann in bekannter -Weise mit. Hilfe nicht dar  mestellter     Kontaktmittel    erfolgen, z. B. über       messerartig    ausgebildete     Kontaktleisten,    die  in federnd ausgebildete Gegenkontakte ein  schiebbar sind.  



  Wie das in     I'ig.        ''wiedergegebene    Schalt  schema erkennen lässt, wird der     Mitnellmer-          Magnetseheibe        -I    über     Schleifbürsten    5 und 6  Spannung zugeführt. Die     Bremsnragnet-          seheibe    7 erhält Spannung über Klemmen 8  und 9. Der Regler 11 sowie sein Schieber     1-1     sind über Klemmen 13 und 12 an den ersten  Stromkreis der     Mitnehmer-lIagnetscbeibe        -1     <B>t</B>     ,in     geschlossen.

   In der Stellung des Reglers     1l.,     in welcher die     Mitnehmer-Magnetsebeibe        -1          abgeschaltet    ist, wird ein Schalter 15 mit     An-          sehlussklemmen    16 Lind' 17 betätigt und damit  der zweite     Stromkreis    der Magnetscheibe  mit der Relaisanordnung geschlossen.  



  Die     Wieklung    eines Verzögerungsrelais 18  ist über seine Klemme 19 mit der     Klemme    17  des Schalters 15 und über eine Klemme 20  mit der Schleifbürste 5 der     Mitnehmer-          Magnetseheibe    4 verbunden. Die     -W        icklung     eines impulsgebenden Hilfsrelais 22 erhält       Spannung    über seine Klemmen 23 und 24  von einer Klemme 21 des Verzögerungsrelais  18, wenn letzteres geschlossen ist. Die Span  nung gelangt sodann über Kontakte 25 und    ''6 des Hilfsrelais ?? zur     Wieklung    eines  Steuerrelais 27 über dessen Klemmen 28  und 29.  



  Über einen im stromlosen Zustand des  Steuerrelais 27 geschlossenen Ruhekontakt 31  des Steuerrelais 27, der die Klemmen 30 und  3\' verbindet, liegt Spannung an der Klemme  9 der     Bremsrnagnetseheibe    7. Ein Haltekon  takt 33 des Steuerrelais ''7, der das Steuer  relais 27,     naehdern    es durch einen Irrpuls des  Hilfsrelais 22     angezogen    hat, in diesem Zu  stand hält,     schliesst    die     Klemmen    34 und 35  des Steuerrelais<B>27.</B> Mit einem Arbeitskon  takt 36 des     Steuerrelais    27, der geschlossen  ist, wenn das Steuerrelais 27 angezogen hat,  werden Klemmen 3 7     und    38 des Steuerrelais  27 verbunden.

       Dadurch    wird über einen  Widerstand 39 mit Klemmen 40 und     -11    eine  mit. diesem     Widerstand    regelbare Spannung  an die Schleifbürste 6 der     -Mitnehmer-Ma.gnet-          scheibe        -1    gelegt.  



  Die Klemme 35 des Haltekontaktes 33 des  Steuerrelais 27 ist. mit zwei Klemmen     43    und       -1-1-    des von der     Tadelstange    oder     voll    einem  andern zwang läufig angetriebenen Teil der  Nähmaschine.     beeinflussten    und mit diesem       mechanisch    in     Verbindurl;-    stehenden Steuer  schalters     4?    verbunden.

   Die     Sehaltelernente     des Steuerschalters 4? stehen dabei mit     derr          (genannten        zwangläufig        angetriebenen    Teilen  der     Nähmaschine    so in Verbindung, dass die  jeweilige     Stellung    der     Sehaltelenrente    des  Steuerschalters einer bestimmten     Stellung    der       Stiehbildewerkzeu-e    der Nähmaschine ent  spricht.

   Mit Kontakten     .17    und 48 werden die       Klemmen    43 und     44    des Steuerschalters     4      mit entsprechenden     Klemmen    45 und 46, je  nach Stellung der Nadelstange verbunden.  



  Die Klemme<B>-1</B>5 des Steuerschalters     4\?    ist.  beim     dargestellten        Ausführungsbeispiel    nach       h'ig.    2 mit der     Klemme    50     eures        Wählsehal-          ters        -19    verbunden und die     Klemme    46 mit der  Klemme 51 des     Zu        ählsehalters        49.    An. den       Wählschalter    49 wird über dessen Klemme 52  Spannung gelegt.

   Je nach der vorgewählten  Stellung des     Wählschalters        .19    liegt nun die  Klemme     45    oder die Klemme 46 des Schal  ters 421 an     Spannung,    so     da1>    die     elektrische              _lntriebsvorriehtung    der Nähmaschine ent  weder durch den Kontakt 4 7 oder durch den  Kontakt 48 mittelbar geschaltet. wird.  



  Die     Wirkungsweise    der in den     Fig.    1 und  dargestellten Einrichtung ist folgende:  Sobald der Regler 11, der die Höhe der  Spannung bestimmt, welche an die     Mitneh-          mer-Magnetseheibe    4 gelegt wird, in seine       Ausschaltstellung    gebracht wird, die     Mitneh-          iner-    Magnetscheibe 4 also abgeschaltet wird,       schliesst    sich der Schalter 15.

   Die     Brems-          tii@tgnetselieil)e    7 erhält Spannung über den  Ruhekontakt 31 des Steuerrelais 2.7, zieht die  Kupplungsscheibe 10 an und     bremst    die ge  triebenen Teile der Nähmaschine .ab. Gleich  zeitig wird die     'N\'ieklung    des Verzögerungs  relais 18 sowie, durch dieses verzögert, auch  die Wicklung des impulsgebenden Hilfsrelais  22 an Spannung gelegt. Das Hilfsrelais 22  gibt einen Impuls zum Steuerrelais 27, so  dass dieses anzieht. Dabei öffnet sich der       Ruhekontakt    31 des Steuerrelais 27 und un  terbricht den Stromkreis der Bremsmagnet  selieibe 7. Gleichzeitig schliesst der Haltekon  takt 33 des Steuerrelais 27.

   Diese Stellung des       Steuerrelais    27 bleibt aber nur erhalten, wenn  einer der Kontakte 47 oder 48, deren<B>Öff-</B>  nungsstellung z. B. durch den obern und den       mitern    Totpunkt der Nadelstange gegeben  sein kann, geschlossen ist. In diesem Fall  wird also das Steuerrelais 27 von seinem       Ifaltekontakt    33 unter Spannung gehalten.       Die        Mitnehmer-Magnetscheibe        -1    ist dann über  den Kontakt 36 des Steuerrelais 27 an eine  durch den     Vorwiderstand    39 einstellbare  Spannung gelegt..

   Die Magnetscheibe 4 be  wirkt. also ein Weiterlaufen der Nähmaschine,  bis die Nadelstange den Punkt erreicht hat,       an    dem sieh der Steuerschalter 42 öffnet.  Dann kann sieh das Steuerrelais 2.7 nicht  mehr über seinen Haltekontakt 33 selbst       halten,    da dieser stromlos geworden ist. Das  Steuerrelais 27 öffnet seinen Kontakt 36, so  dass die     Mitnehmer-Magnetscheibe    4 span  nungslos wird und die     Bremsmagnetscheibe    7  wieder Spannung bekommt und die Nähma  schine stillgesetzt wird.

   Um ein     Wiederein-          schalten    des Steuerrelais 27 nach erfolgtem    Abfallen in der Anhaltestellung der Stich  bildewerkzeuge zu vermeiden, ist das schon  erwähnte impulsgebende Hilfsrelais 22 vor  gesehen und zwischen Steuerrelais 27 und  Verzögerungsrelais 18 geschaltet.  



  Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel  ist die Ausbildung des Wählschalters 49 so  gedacht, dass zwei frei wählbare Anhaltestel  lungen möglich sind, die z. B. der obere     und     der untere Totpunkt der Nadelstange sein  können.  



  Das in     Fig.    3 wiedergegebene Schalt  schema geht aus von der     Verwendung'eines          Anlassermotors    als Antriebsmittel für die  Nähmaschine. Dieser ist mit 53 bezeichnet  und kann als     Hauptschluss-    oder Reihen  schlussmotor ausgebildet sein.  



  Die     Anschlussklemmen    54, 55 des Motors  53 sind über den Anlasser 11' an das Netz  angeschlossen. Der Anlasser 11' kann in be  kannter Weise als     Kohledruckregler    oder als  Drahtwiderstand ausgebildet werden. Der  Motor 53 ist in gleichfalls bekannter Weise  mit einer mechanisch wirkenden Bremse ver  sehen, die in der Zeichnung mit 56 gekenn  zeichnet ist. Die Bremse 56 kann beeinflusst  werden von einem Lüftungsmagneten 57, der  von der Relaisanordnung über     Anschlussklem-          men    58, 59 gesteuert wird.  



  Die Stromversorgung des Lüftungsmagne  ten 57 erfolgt durch einen in     Graetz-Schal-          tung    geschalteten Gleichrichter 63. Dia Strom  versorgung der Relaisanordnungen wird über  einen Transformator 64 und einen Gleichrich  ter 65 bewirkt.  



  Im einzelnen vollzieht sich die Steuerung  des Nähmaschinenantriebes beim Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    3 wie folgt:  Bei normalem Betrieb des Motors ist der  Lüftungsmagnet 57 spannungslos und die  mechanische Bremse 56 mechanisch gelüftet.  Sie steht in bekannter Weise über ein Ge  stänge mit dem     Stromregelhebel    14' des An  lassers in kraftschlüssiger Verbindung. In  der Ausschaltstellung des Anlassers, also bei  Freigabe des     Stromregelhebels,    gelangt die  unter Federwirkung stehende mechanische      Bremse 56 zugleich zur     Wirkung,    wodurch  der Motor 53 schnell abgebremst wird.  



  Wenn der Schalter 15 mit Hilfe des mit       14-'    bezeichneten Steuergliedes geschlossen  wird, so erhält das Verzögerungsrelais 18  über die Klemmen 19 und 20 Spannung. Das  Relais 18 zieht verzögert an und überbrückt  damit die     Kontaktli:leinmen    19 und 21, so     da.ss     über die durch einen Ruhekontakt geschlos  senen Klemmen 25, 26 des Hilfsrelais 22 die       Wicklung    des Steuerrelais 27 über Klemmen  28 und 29     Spannung    erhält.  



  Das Steuerrelais 27 zieht an und schliesst  seine drei Kontakte 31, 33 und 36. Über den  Kontakt 36 des Steuerrelais 27 wird über die  Klemmen 52 und 50 bzw. 51 des Wählschal  ters 49 und die Kontakte 47 bzw. 48 des  Steuerschalters     4'2,    je nach Stellung des       Wählschalters    49, weiterhin Spannung an die  Klemmen 28, 29 der Wicklung des Steuer  relais 27 gelegt. Über den Kontakt 33 des  Steuerrelais 27 erhalten die Klemmen 23, 24  des Hilfsrelais 22:

   Spannung, so dass dieses  anzieht, den Kontakt zwischen seinen Klem  men 25 und 26, über die ursprünglich Span  nung an die Wicklung des Steuerrelais 27 ge  legt wurde, öffnet und den Kontakt zwischen  seinen Klemmen 25' und 26' schliesst. Über  den Kontakt 31 des Steuerrelais 27 wird  schliesslich Spannung an Klemmen 58 und 59  des     Lüftungsmagneten    57 gelegt, der die me  chanische Bremse 56 des Motors 53 lüftet.  Das Hilfsrelais<B>22</B> hält sich, nachdem es seine  Kontaktklemmen 25', 26' geschlossen hat,  über diese Klemmen selbst.  



  Das Steuerrelais 27 kann sieh     über    seinen  Kontakt 36 nur dann selbst halten, wenn der  Steuerschalter 42 geschlossen ist, dessen  Schaltelemente mit     zwangläufig        bewegten     Teilen der Nähmaschine in mechanischer Ver  bindung stehen. Es muss also je nach Stellung  des     Wählschalters    49 einer von den beiden  Kontakten 47 oder 48 des     Stenersehalters    42  geschlossen sein. Dies ist. der Fall in allen  Stellungen der Nähmaschine, die nicht der  oder den gewünschten Anhaltestellungen ent  sprechen.

   Wenn sieh die     Stichbildewerkzeuge     in Anhaltestellung befinden und demgemäss    das Steuerrelais 2 7     abgefallen    ist, so wird ein  Wiederanziehen     desselben    durch das zwischen  dem Steuerrelais 27 und dem Verzögerungs  relais 18 angeordnete Hilfsrelais 22 verhin  dert.  



  Die Bremse 56 schliesst, wenn sie gelüftet       wird,    den Schalter 60 mit den Kontakten 61  und 62 und legt. damit eine     vom    Anlasser 11'  abgenommene     Teilspannung    an die Klemmen       54,    55 des Motors     :33,    so dass sich dieser in  Bewegung setzt und die     Nähmaschine    bis in  eine Stellung     weiterdreht,    bei der der Steuer  schalter 42 öffnet und das Steuerrelais 2 7 ab  schaltet. Letzteres kann sieh nicht selbst hal  ten und fällt. ah.

   Es     öffnet    damit den     Strom-          lireis    des     Lüftungsmagneten    57, so dass die  Bremse wieder in Funktion tritt. Das Hilfs  relais 22 und das V     erzü;-erungsrelais    18 wer  den abgeschaltet, sobald der Schalter 15 bei  erneutem Anlassen des     Reihensehlussmotors    1  geöffnet wird.  



  Die     Einrieht.un-    ist nicht an die Verwen  dung einer bestimmten Anzahl von Relais ge  bunden. Wenn bei den     beiden    dargestellten       Aitsführ-ungsbeispielen    die     Aufgaben    der     Re-          laisanordnungen    auch mit Hilfe     von    drei  Relais gelöst werden, liegt es     durchaus    im Be  reich der     Möglichkeiten,    insbesondere dann,  wenn     geringere        Anforderungen    an die     Emp-          findlielikeit    und Schaltgenauigkeit gestellt  werden,

   die Schaltvorgänge durch weniger  als drei, unter Umständen     so-ar    durch ein  einziges Relais     zti        bewerkstelligen.    Dieses  übernimmt dann die     Aufgaben    der bei den       dargestellten        Ausführungsbeispielen    verwen  deten     Steuer-,        Verzö        \-erungs-        Lind        Impuls    ge  benden Hilfsrelais.

Claims (1)

  1. PATEN TA\ SPR C"CI-I Einrieht.nng zum Anhalten der Nadel stange einer elektrisch angetriebenen Näh- inasehine in einer oder mehreren im voraus festlesbaren Stellungen, gekennzeichnet durch eine von einem Sehalter \in der Ausschaltstel lung des Geschwindigkeitsreglers des elektri- .
    sehen Antriebes an Spannung gelegte und @ an einem Steuerschalter betätigte R.elaisan- ordnun-, wobei die Schaltelemente dieses s Steuerschalters mit zwangläufig bewegten Teilen der Nähmaschine derart in Verbin dung stehen, class bestimmte Schaltstellungen des Steuerschalters bestimmten Stellungen der Nadelstange entsprechen.
    UN TERANSPRL'CHE 7. Einrichtung nach Patentaiisprueh, da durch gelzennzeielniet, dass in der Relaisan- ordnun;- Mittel zur Verzögerung des Schalt- (u;
    @an@,es derart vorrsehen sind, dass letz terer erst wirksam wird, wenn die Nä.hnia.- schine mindestens annähernd zum Stillstand gekommen ist. 2. Einrielitung nach Unteranspruch 1, da- (lureh gekennzeichnet, dass ein. Steuerrelais der Relaisanordnung als ein seinen Anzug \('1'z(igeY'Tldes Relais ausgebildet ist.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass einem Steuerrelais der Relaisanordnung zur Verzögerung des Anzuges desselben ein Zusatzrelais vorge- selialtet ist.
    -l. Einrielitun n nach Patentansprueli und I "iiteranspruch 7 , dadureli gekennzeichnet., d < iss (leni Steuerschalter ein Wählschalter denirt vorgeselialtet ist., da.f;
    ') aus verseliiede- neit Seliaitstelltingen eine der jeweils ge wünschten Anhaltestellung der Nadelstange entsprechende, bestimmte Schaltstellung wähl bar ist.
    n. Einrichtung nach Patentansprtieh und Unteranspruch 1, bei welcher der Antrieb der Nähmaschine mit Hilfe eines Kupplungs- motors erfolgt, dessen Kupplungsscheibe von einer Mitnehmer-Magnetscheibe angetrieben und von einer auf deren entgegengesetzter Seite angeordneten feststehenden Brems magnetscheibe abbremsbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Relaisanordnung in einem zweiten Stromkreis der 7L#litnehmer- Magnetscheibe liegt.,
    während die Brems magnetscheibe von einem Stromkreis beein- flussbar ist, den die Relaisanordnung bei ihrem Ansprechen öffnet. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch die Anordnung eines regelbaren Widerstandes zwischen der Wick- lung der Mitnehmer-Magnetscheibe und der Relaisanordnung, über welchen an die ge nannte Wicklung eine Teilspannung gelegt werden kann. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit einem die Nähmaschine antreibenden, als Reihenselilussmotor ausge bildeten Anlasserinotor und einer von einem Lüftungsmagneten beeinflussbaren Bremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Relaisanord nung in den Stromkreis des Liiftungsmagne- teii für die Bremse gelegt ist. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, ge kennzeichnet durch eine den Motor mit einer vom Anlasser abgenommenen Teilspannung versorgende Schaltvorrichtung, die derart unter der Wirkung des Lüftungsmagneten für die Bremse steht, dass die Teilspannung bei durch den Lüftungsmagneten gelüfteter Bremse an den Anlassermotor gelegt wird.
CH326924D 1953-08-03 1954-07-31 Einrichtung zum Anhalten der Nadelstange einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine in vorbestimmten Stellungen CH326924A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159745B (de) * 1959-10-31 1963-12-19 Quick Rotan Motoren G M B H Naehantrieb mit einem schnellaufenden Haupt- und einem langsam laufenden Nebenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159745B (de) * 1959-10-31 1963-12-19 Quick Rotan Motoren G M B H Naehantrieb mit einem schnellaufenden Haupt- und einem langsam laufenden Nebenantrieb

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