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DE1056031B - Verfahren zum Herstellen schalldaemmender Gipsbauplatten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen schalldaemmender Gipsbauplatten

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Publication number
DE1056031B
DE1056031B DEH25818A DEH0025818A DE1056031B DE 1056031 B DE1056031 B DE 1056031B DE H25818 A DEH25818 A DE H25818A DE H0025818 A DEH0025818 A DE H0025818A DE 1056031 B DE1056031 B DE 1056031B
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DE
Germany
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box
hollow
projections
cavity
plasterboard
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Pending
Application number
DEH25818A
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1056031B publication Critical patent/DE1056031B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/32Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
    • E04C2/326Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material with corrugations, incisions or reliefs in more than one direction of the element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/003Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0068Embedding lost cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/164Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for plates, panels, or similar sheet- or disc-shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen schalldämmender Gipsbauplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen schalldämmender Gipsbauplatten, die einen allseits geschlossenen Hohlraum haben, dessen zu der Plattenebene parallele Innenflächen Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen.
  • Bei dem Bestreben nach einer Verbesserung der Schalldämmung von Wänden in Bauwerken, insbesondere von aus einzelnen Bauplatten zusammengesetzten Leichtwänden, ist es bereits bekanntgeworden, derartige Wandplatten aus Gips doppelschalig auszubilden. Dabei ist jede der beiden Schalen an der einander zugekehrten Innenseite mit einem Netz sich kreuzender Nuten versehen, die den erwähnten Vertiefungen der Innenseite entsprechen und zwischen denen einzelne Höcker als Vorsprünge dieser Innenseite von hohlen Bauplatten stehenbleiben.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Herstellungsweise solcher doppelschaliger Platten durch Herstellen zweier Einzelschalen, die dann längs Verbindungsrippen aneinanderliegen und miteinander verbunden sind, in der Mengenfertigung zu keinem brauchbaren Ergebnis führt. Auch bei der Errichtung von Wänden aus solchen an zwei Seitenkanten offenen doppelsehaligen Platten hat sich die Zugänglichkeit des Plattenhohlraumes als nachteilig erwiesen.
  • Zum Herstellen von allseitig geschlossenen Hohlsteinen ist es bereits bekanntgeworden, die Masse um einen hohlen Kern zu formen. Als solche sind nicht die bekannten Verfahren anzusehen, bei denen der Hohlraum der Bausteine mit brennbaren Füllstoffen, z. B. Sägemehl, gefüllt wird. Bei diesem Verfahren wird nämlich der Hohlraum des Formlings durch die Strangpresse gebildet, und die Füllstoffe dienen lediglich zur Verbesserung des Brennvorgangs.
  • Bei einem bekannten Verfahren wird der hohle Kern durch einen aufblasbaren Luftsack gebildet, um den die keramische Masse im Gießverfahren geformt wird. Dabei kann der Luftsack nach der Formgebung durch Entleeren entfernt werden oder verbleibt im Stein.
  • Zur Herstellung von Bauplatten sind auch Verfahren bekanntgeworden, bei denen der Kern aus einem mit losem Sand gefüllten Sack oder Kartonrahmen besteht. Nach dem Abbinden der Blöcke wird der Sand durch kleine Öffnungen wieder ausgeblasen.
  • Diese Verfahren eignen sich jedoch nur für die Herstellung sehr einfacher Keramikkörper, die keinen Anspruch auf Formgenauigkeit machen. Außerdem wird trotz des Verbleibens im Hohlstein durch den Luftsack bzw. den Papierkörper keine nennenswerte schalldämmende Wirkung erzielt.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung ein Herstellungsverfahren für hohle Gipsbauplatten vor, bei denen eine hohe Schalldämmung bei einem Höchstmaß von Formgenauigkeit erzielt wird. Gemäß der Erfindung wird der Hohlraum durch einen hohlen Kern aus einer leeren Kartonschachtel gebildet und werden die zur Plattenebene parallelen Schachtelwände zur Bildung der Vorsprünge und Vertiefungen mit schmalen hohlen Vorsprüngen versehen, wobei der Kern nach Art einer Stülpschachtel aus zwei ineinandergestülpten Teilen hergestellt wird, die ihrerseits aus einer Form gewonnene Formlinge aus Pappenguß darstellen. Durch diese, Gestaltung der Hohlräume und das verwendete Material wird eine sehr hohe Schalldämmung erreicht. Dies liegt daran, daß der hohle Stein bzw. die Einzelwandung eines solchen hohlen Steines eine möglichst große Masse bei dennoch großer Biegeweichheit aufweist. Pappenguß besitzt als filzartiges Material selbst eine hohe Schalldämmung und die für diesen Effekt wichtige Biegeweichheit der Wandung.
  • Die schalldämmende Wirkung kann noch dadurch wesentlich gesteigert werden, daß die hohlen Rippen mit Schalldämmaterial gefüllt und gegen den Schachtelinnenraum abgedeckt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen in der Form geformten Zuschnitt einer Schachtelhälfte, zu der Fig. 2 den Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1 wiedergibt, Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt durch den Schachtelunterteil, Fig. 4 eine nur teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht einer aus den Teilen nach Fig. 2 und 3 gebildeten Schachtel, Fig. 5 eine Platte mit weggebrochener Ecke, an der die eingebettete Schachtel zu erkennen ist (der Einfachheit halber sind die bei Bauplatten üblichen besonderen Gestaltungen der Außenkanten weggelassen), Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer nach der Linie 6-6 der Fig. 1 weggeschnittenen Ecke des aus der Form entnommenen Schachtelzuschnitts in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 die zugehörige, weggeschnittene Ecke der unteren Schachtelhälfte; Fig. 8 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung die Ecke einer unteren Schachtelhälfte mit gefüllten Hohlrippen.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten und durch die Fig. 6 noch eingehender erläuterten Zuschnitt einer oberen Schachtelhälfte, wie sie z. B. aus Pappenguß hergestellt wird, ist angenommen, daß diese Herstellung soeben aus der Form entnommen ist. Der Rand 111 des Formlings 11 liegt dabei noch in der gleichen Ebene wie die eigentliche Schachtelwandung 112. Aus der Schachtelwandung heraus ragen durch die Formung gewonnene hohle Rippen 113, die einander kreuzen und ein netzartiges System bilden.
  • Das in Fig. 3 und 7 dargestellte Gegenstück bildet die untere Schachtelhälfte 12, an der wiederum die zunächst noch mit der eigentlichen Schachtelwand 122 in einer Ebene liegenden Randteile 121 zu erkennen sind und außerdem die in diesem Fall nach unten ragenden hohlen Rippen 123. An diesem Schachtelunterteil ist im übrigen auch in Fig. 8 gezeigt, wie die Randteile 121 nach einer Bruchlinie 124 (s. Fig. 7) hochgeklappt werden. Der durch einen Einschnitt 126 entstandene Ecklappen 125 ist dabei zur Bildung einer geschlossenen Schachtelecke an den benachbarten Rand herangeklappt. Im Beispiel nach Fig. 8 sind die hohlen Rippen 123 außerdem noch gefüllt mit einem Schallschluckmaterial 13. Damit dieses Material in den Rippen gehalten wird, ist die Innenseite der Schachtelwandung 122 beklebt mit einem nur bruchstückweise dargestellten Papierblatt 14. Wird eine solche mit einem Netz von vorspringenden Rippen versehene hohle Schachtel 11, 12 in eine Platte 15 eingegossen, so weist diese Platte die für die Schalldämmung besonders günstige Form auf, wonach sie als zweischalige Platte anzusprechen ist und wobei die einander zugekehrten Seiten der beiden Schalen ein Netz von sich kreuzenden Nuten aufweist, also die nach der genannten Forschungsarbeit erwünschte geringe Biegesteifigkeit und dennoch eine möglichst große Masse haben.
  • Die Herstellung derartiger Platten nach dem beschriebenen Verfahren ist auch im . Rahmen der Massenfertigung ohne weiteres anwendbar und gibt ein Minimum an aufzuwendenden Kosten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen schalldämmender Gipsbauplatten, die einen allseits geschlossenen Hohlraum haben, dessen zu der Plattenebene parallele Innenflächen Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hohlraum durch einen hohlen Kern aus einer leeren Kartonschachtel gebildet wird und die zur Plattenebene parallelen Schachtelwände zur Bildung der Vorsprünge und Vertiefungen mit schmalen hohlen Vorsprüngen versehen werden, wobei der Kern nach Art einer Stülpschachtel aus zwei ineinanderzustülpenden Teilen hergestellt wird, die ihrerseits aus einer Form gewonnene Formlinge aus Pappenguß darstellen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Rippen mit Schalldämmmaterial gefüllt und gegen den Schachtelinnenraum abgedeckt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 512 010, 553 030; österreichische Patentschrift Nr. 93 335; schweizerische Patentschrift Nr. 144 247.
DEH25818A 1955-12-22 1955-12-22 Verfahren zum Herstellen schalldaemmender Gipsbauplatten Pending DE1056031B (de)

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Family Applications (1)

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DEH25818A Pending DE1056031B (de) 1955-12-22 1955-12-22 Verfahren zum Herstellen schalldaemmender Gipsbauplatten

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DE (1) DE1056031B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3996458A (en) * 1974-02-25 1976-12-07 Jones Terry D Ceiling system
EP3225760A4 (de) * 2014-11-27 2018-10-17 Chung Gi Kim Wandstruktur mit mehrfachhalterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT93335B (de) * 1918-10-29 1923-06-25 Tom Sutcliffe Verfahren zur Herstellung von Baublöcken aus Beton od. dgl.
CH144247A (de) * 1928-09-05 1930-12-31 Maus Karl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gebrannter Bausteine.
DE553030C (de) * 1930-06-29 1932-06-21 Ton & Steinzeug Werke Akt Ges Verfahren zur Herstellung von mindestens auf einer Seite offenen keramischen Hohlkoerpern mit Hohlraeumen beliebiger Form
DE512010C (de) * 1928-09-06 1932-08-30 Ind Bureau Dr Oskar Arendt Verfahren zur Herstellung von allseitig geschlossenen Hohlsteinen und Hohlplatten aus keramischem Material

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