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DE1051929B - Staberder fuer Blitzableiter- und aehnliche elektrische Anlagen - Google Patents

Staberder fuer Blitzableiter- und aehnliche elektrische Anlagen

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Publication number
DE1051929B
DE1051929B DEN14649A DEN0014649A DE1051929B DE 1051929 B DE1051929 B DE 1051929B DE N14649 A DEN14649 A DE N14649A DE N0014649 A DEN0014649 A DE N0014649A DE 1051929 B DE1051929 B DE 1051929B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
earthing
diameter
extension
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN14649A
Other languages
English (en)
Inventor
Siebe Sevenster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hommema Van 1825 Nv GmbH
Original Assignee
Hommema Van 1825 Nv GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hommema Van 1825 Nv GmbH filed Critical Hommema Van 1825 Nv GmbH
Priority to DEN14649A priority Critical patent/DE1051929B/de
Publication of DE1051929B publication Critical patent/DE1051929B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staberder1 der vornehmlich zur Verwendung bei Blitzschutz- und ähnlichen elektrischen Anlagen, insbesondere elektrischen Licht- und Kraftanlagen bestimmt ist. Der Staberder besteht im wesentlichen aus einem sich aus einzelnen Rohrteilstücken zusammensetzenden Erdungsrohr und einem im Erdungsrohr verlaufenden blanken Rundleiterdraht, der die Zuleitung bildet und mit dem Erdungsrohr elektrisch leitend verbunden ist. Im Innern des Erdungsrohres sind zylinderförmige, die Rohrteilstücke elektrisch und mechanisch miteinander verbindende Kupplungselemente vorgesehen, die eine Längsbohrung zur Aufnahme des Rundleiterdrahtes besitzen. Ferner weisen sie im mittleren Bereich ihrer Länge eine flanschartige Erweiterung auf, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Erdungsrohraußendurchmesser. An die Erweiterung schließen sich an beiden Seiten der Verbindung dienende Kupplungsansätze an, deren Durchmesser dem Durchmesser des Erdungsrohres angepaßt sind.
Es ist bereits bekannt, ein einstückiges Kupplungselement zu verwenden. Ein solches Kupplungselement weist aber den darin zu sehenden Nachteil auf, daß es beim Errichten eines Staberders und beim Zusammensetzen der einzelnen Rohrteilstücke auf der gesamten Länge noch außerhalb des Erdungsrohres über den Leitungsdraht geschoben werden muß, bis es das obere Ende desjenigen Rohrteilstückes erreicht hat, das gerade in den Boden getrieben worden ist, bevor es mit dem unteren Ansatz dicht in das Erdungsrohr eingepaßt werden kann.
Bedingt durch diese Ausbildung muß die lichte Weite der Längsbohrung des Kupplungselementes etwas größer gehalten werden als der Durchmesser des Leitungsdrahtes. Infolgedessen wird der Leitungsdraht in der Längsbohrung des Kupplungselementes, das zwei Rohrteilstücke miteinander verbindet, nicht zur festen Berührung mit der Masse desselben gebracht. Da somit der Leitungsdraht an keiner Stelle hinreichende elektrische Kontaktverbindung mit dem Erdungsrohr hat, muß er im wesentlichen allein die Aufgabe übernehmen, eine vollkommene Erdleitung zu bilden, wobei er sich soweit über die Anlage erstrecken muß, wie diese durch den Staberder geschützt werden soll. Je besser aber die elektrische Verbindung des Leitungsdrahtes mit dem Erdungsrohr ist, mit um so vollkommenerer Sicherheit wird der Staberder den an sie gestellten Anforderungen genügen.
Es ist wesentlicher Zweck der Erfindung, die Nachteile auszuschalten und statt dessen geignetere Kupplungselemente zum Verbinden von Rohrteilstücken eines Staberders zu schaffen. Hierzu ist gemäß der Erfindung jedes Kupplungselement in Längsrichtung in seiner Mittelebene in zwei gleiche Hälften unter-
Staberder für Blitzableiter- und ähnliche elektrische Anlagen
Anmelder:
N. V. Hommema van 1825, G.m.b.H.,
Wommels (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald,
Dipl.-Ing. H. Stehmann und Dipl.-Ing. B. Richter,
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Siebe Sevenster, Bussum (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
teilt und in beiden Hälften besitzen die Aussparungen für den Leitungsdraht einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Durchmesser des Leitungsdrahtes, während der Durchmesser der Kupplungsansätze mit dem Innendurchmesser des Erdungsrohres weitgehend übereinstimmt.
Bedingt hierdurch wird der Durchmesser der Kupplungsansätze ein wenig größer als der Innendurchmesser des Erdungsrohres, sobald beide Hälften des Kupplungselementes zusammengefügt werden und den Leitungsdraht umgreifen. Wenn unter solchen Voraussetzungen ein Rohrteilstück über einen Kupplungsansatz des Kupplungselementes gepreßt, oder umgekehrt, ein Kupplungsansatz in ein Rohrteilstück eingepaßt wird, dann werden sich gleichzeitig die nachfolgend angegebenen Preßvorgänge abspielen. Zum einen wird jedes Rohrteilstück mit dem entsprechenden Kupplungsansatz des Kupplungselementes fest verbunden, zum anderen aber werden beide Hälften des Kupplungselementes eine innige Kontaktberührung mit dem hindurchführenden Leitungsdraht erhalten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die flanschartige Erweiterung zwischen den beiden Ansätzen kugelig geformt ist und der eine der beidseitig von
der kugeligen
Erweiterung
gehenden Ansätze im Außendurchmesser etwas kleiner gehalten ist als der Innendurchmesser des Erdungsrohres, während der Außendurchmesser des anderen Ansatzes ein wenig größer gehalten ist als der Innendurchmesser des Erdungsrohres.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stimmen beide Ansätze an der der kugeligen Erweiterung
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benachbarten Stelle im Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Erdungsrohres überein, während nach den Enden hin der Außendurchmasser dieser Ansätze etwas kleiner gehalten ist als der Innendurchmesser des Erdungs roh res.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in einem Rammaufsatz zu sehen, welcher das obere Ende eines Rohrteilstückes schützt, wenn dieses in den Boden getrieben wird. Der Rammaufsatz besitzt an einer Seite einen kurvenförmigen Schlitz und eine leicht konisch gehaltene Ausnehmung, in die ein entsprechend gestalteter Einsatzkörper einsetzbar ist, der aus zwei gleichartigen Hälften besteht, mit Ausnehmungen zur Aufnahme des oberen Ansatzes des Kupplungselementes.
Die Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Dabei sind die Elemente zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Staberder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1, wobei die Trennfuge zwischen den den Leitungsdraht umgreifenden Hälften des Kupplungselementes zum Zwecke der Verdeutlichung übertrieben breit dargestellt ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 in verkleinertem Maßstab einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV durch eine in Fig. 5 dargestellte Schutzhaube, die in Verbindung mit einem Kupplungselement das obere Ende eines Erdungsrohres schützt, und
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Der Staberder besteht aus einer Anzahl von Rohrteilstücken 1. Von solchen Rohrteilstücken geben die Zeichnungsfiguren nur zwei und diese auch nur teilweise wieder. Durch das Innere 3 der Rohrteilstücke 1 ist ein Rundleitungsdraht 2 geführt. An der Verschiebungsstelle zweier Rohrteilstücke 1 ist ein Kupplungselement 4 vorgesehen. Dieses Kupplungselement, das aus Metall besteht, ist in der Längsrichtung in einer Mittelebene in zwei gleiche Hälften 4σ und 4& unterteilt. Beide Hälften des zylinderförmigen Kupplungselementes weisen Aussparungen 7 für den Leitungsdraht auf und bilden zusammen eine Längsbohrung durch das Kupplungselement. Der Durchmesser der Aussparung ist hierbei etwas kleiner gehalten als der Durchmesser des Leitungsdrahtes 2.
Die flanschartige Erweiterung 5 des Kupplungselementes ist kugelig geformt, wobei der horizontale Querschnitt durch die Erweiterung 5 so bemessen ist, daß nach dem Zusammenbau des Kupplungselementes 4 und der Rohrteilstücke 1 die Erweiterung 5 in den Bereich des Außenmantels der Rohre hineinragt. Die der Verbindung dienenden zylinderförmigen Kupplungsansätze 6 sind, gemessen nach dem Zusammenfügen der beiden das Kupplungselement 4 bildenden Hälften Aa und Ab, im Durchmesser ein wenig kleiner als der Innendurchmesser der Rohrteilstückel, während der Durchmesser des zylinderförmigen Ansatzes 6 a ein wenig größer gehalten ist als der Innendurchmesser der Rohrteilstücke. Wenn die beiden Hälften des Kupplungselementes 4 zusammengefügt sind und den Leitungsdraht 2 umfassen, können sie leicht in das untere Rohrteilstück 1 eingesetzt werden, wobei der Leitungsdraht 2 in keiner Weise gepreßt wird, so daß das Kupplungselement 4 auf dem Draht
entlang gleiten kann. Hierauf wird das obere Rohrteilstück 1 über den Ansatz 6 a des Kupplungselementes 4 geschoben, Avas durch Kraftaufwendung erfolgen muß, weil der.Außendurchmesser des Ansatzes 6a ein wenig größer gehalten ist als der Innendurchmesser des Rohrteilstückes 1. Dies hat zur Folge, daß die beiden Hälften des Kupplungselementes 4, die zunächst einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, gegeneinandergepreßt werden, so daß
ίο sich der Abstand verringert und die beiden Hälften den Leitungsdraht in den Aussparungen 7 des Kupplungselementes fest umgreifen.
Selbstverständlich ist auch eine Ausführungsform möglich, bei welcher beide Ansätze 6 und 6 a prak-
1S tisch den gleichen Durchmesser aufweisen wie die lichte AVeite der Rohrteilstücke. In diesem Fall müssen beide Ansätze 6 und 6 a mit Gewalt in die Rohrteilstücke hineingepreßt werden.
Bei einem weiteren, in Fig. 3 dargestellten Aus-
zo führungsbeispiel der Erfindung werden die Rohre 1 durch ein Kupplungselement 8 miteinander verbunden. Dieses Kupplungselement 8 besteht ebenfalls aus zwei übereinstimmenden Hälften (s. auch Fig. 5), von welchen jede wieder Aussparungen zur Aufnahme des Leitungsdrahtes aufweist. Auch dieses Kupplungselement weist eine flanschartige Erweiterung 5 auf, die Kugelform hat, wobei die Ouerabmessungen der Erweiterung 5 so gehalten sind, daß sie unterhalb des Außendurchmessers der Rohrteilstücke 1 liegen. Die beiden Ansätze 9 und 9 a, die sich zu beiden Seiten an die kugelige Erweiterung anschließen, stimmen an der der Erweiterung 5 benachbarten Stelle im Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser der Rohrteilstücke 1 überein. Nach den Enden hin ist der Außendurchmesser der Ansätze etwas kleiner gehalten als der Innendurchmesser der Rohrteilstücke 1.
Das Kupplungselement 8 kann daher mit den dünneren Ansatzenden der Ansätze 9, 9 a leicht in die zu verbindenden Rohrteilstücke geschoben werden, wobei ein festes Umfangen des in den Aussparungen 7 entlang geführten Leitungsdrahtes nicht eintritt. Umgekehrt kann auch ein Rohrteilstück leicht über die äußeren Enden der Ansätze 9, 9 a geschoben werden. Die feste Verbindung der beiden Rohrteilstücke wird erst erreicht, wenn die Rohrteilstücke 1 weiter aufeinander zu bewegt werden, weil dann die stärker gehaltenen Teile der Ansätze 9, 9 a in die Rohrteilstücke 1 hineingepreßt werden, wobei gleichzeitig der Drahtleiter 2 fest umfaßt wird, so daß sowohl eine ausgezeichnete mechanische Verbindung als auch ein hervorragender elektrischer Kontakt entsteht. Das Kupplungselement 8 ermöglicht es darüber hinaus, mittels einer einfachen Vorrichtung einen Staberder der beschriebenen Art in den Boden zu treiben. Hierfür wird das Rohrteilstück, das in die Erde getrieben werden soll, mit einem Kupplungselement 8 ausgerüstet, das in das Rohr hineingeschoben wird (vergl. Fig. 4). Über den Ansatz 9 a des Kupplungselementes 8 wird ein aus zwei gleichen Hälften 10 a und 10 b bestehender Einsatzkörper geschoben. Der fertige Einsatzkörper 10 ist an der Außenseite 11 leicht konisch gehalten und weist eine Längsbohrung 12 auf, deren Durchmesser praktisch mit dem Außendurchmesser des Ansatzes 9 a am breiten Teilstück übereinstimmt. Der zusammengebaute Einsatzkörper 10 ruht mit seiner unteren Stirnfläche auf der Oberseite der kugeligen Erweiterung 5 auf, während beide Hälften des Einsatzkörpers 10 mittels eines Rammaufsatzes 14 zusammengehalten werden. Dieser Aufsatz 14 weist eine Ausnehmung 13 auf, mit welcher der

Claims (4)

I 051 Aufsatz genau passend über den Zylinder schiebbar ist. Der Rammaufsatz 14 weist außerdem seitlich einen kurvenförmig verlaufenden Kanal 15 auf, der in einem kurvenförmigen Auslauf 16 übergeht. Der Leitungsdraht 2 wird innerhalb des Kanals entlang geführt, so daß durch Schlagen auf die Oberfläche des Rammaufsatzes 14 mittels eines geeigneten Gerätes, beispielsweise eines Preßlufthammers, d,er Staberder in das Erdreich eingetrieben werden kann. Zweckmäßig kann auf den Ansatz eines im unteren Ende des sich am Ende des gesamten Staberders befindlichen Rohrteilstückes noch vor dem Eintreiben in die Erde eingesetzten Kupplungselementes noch eine Haube aufgepreßt sein, deren Boden verhältnismäßig dick gehalten ist. Diese Haube soll insbesondere während des Eintreibvorganges als widerstandsfähiges Bodenstück für den gesamten Staberder dienen. Der Einbau gestaltet sich wie nachfolgend beschrieben wird. Nachdem beide Hälften des Kupplungselementes 8 um den fortlaufend sich erstreckenden Leitungsdraht 2 angeordnet und der Ansatz 9 in das Rohrteilstück 1 geschoben worden sind, werden beide Hälften IOa und 10& des Einsatzkörpers 10 um den Ansatz 9 a des Kupplungselementes 8 angeordnet, und hierauf wird der Rammaufsatz 14 über den Einsatzkörper 10 geschoben. Dann wird das Rohrteilstück 1 mittels eines auf den Aufsatz 14 einwirkenden Drucklufthammers in die Erde getrieben. Hierbei wird der Ansatz 9 zugleich tiefer in das Rohrteilstück 1 gepreßt, und zwar so lange, bis sich die kugelige Erweiterung 5 gegen die obere Seite des Rohres legt. Sobald das Rohrteilstück 1 völlig in den Boden getrieben worden ist, genügt ein leichter Schlag gegen die Unterseite des Rammaufsatzes 14, um diesen von dem Einsatzkörper 10 zu lösen, so daß letzterer und der Schlagklotz leicht entfernt werden können. Patenta.vsproche:
1. Staberder für Blitzableiter- und ähnliche elektrische Anlagen, insbesondere für elektrische Licht- und Kraftanlagen, bestehend aus einem sich aus einzelnen Rohrteilstücken zusammensetzenden Erdungsrohr und einem im Erdungsrohr verlaufenden blanken Rundleiterdraht, der die Zuleitung bildet und mit dem Erdungsrohr elektrisch leitend verbunden ist, wobei im Inneren des Erdungsrohres angeordnete zylinderförmige, die
Rohrteilstücke elektrisch und mechanisch miteinander verbindende Kupplungselemente vorgesehen sind, die eine Längsbohrung zur Aufnahme des Rundleiterdrahtes besitzen, ferner im mittleren Bereich ihrer Länge eine flanschartige Erweiterung, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Erdungsrohraußendurchmesser, und an die sich zu beiden Seiten der Verbindung dienende Kupplungsansätze anschließen, deren Durchmesser dem Durchmesser des Erdungsrohres angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement (4 bzw. 8) in Längsrichtung in seiner Mittel ebene in zwei gleiche Hälften (4 a, 4/b bzw. 8 a, 8 b) unterteilt ist und in beiden Hälften die Aussparungen (7) für den Leitungsdraht (2) einen Durchmesser besitzen, der etwas kleiner ist als der Durchmesser des Leitungsdrahtes (2), während der Durchmesser der Kupplungsansätze (6, 6 a bzw. 9, 9 a) mit dem Innendurchmesser des Erdungsrohres (1) weitgehend übereinstimmt.
2. Staberder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige Erweiterung (5) zwischen den beiden Ansätzen (6, 6 α bzw. 9, 9 a) kugelig geformt ist und der eine (6) der beidseitig von der kugeligen Erweiterung abgehenden Ansätze im Außendurchmesser etwas kleiner gehalten ist als der Innendurchmesser des Erdungsrohres (1), während der Außendurchmesser des anderen Ansatzes (6 a) ein wenig größer gehalten ist als der Innendurchmesser des Erdungsrohres (1).
3. Staberder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ansätze (6, 6 a bzw. 9, 9 a) an der der kugeligen Erweiterung benachbarten Stelle im Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Erdungsrohres übereinstimmen, während nach den Enden hin der Außendurchmesser dieser Ansätze etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Erdungsrohres (1).
4. Staberder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintreiben desselben in das Erdreich ein Rammaufsatz (14) dient, der an einer Seite einen kurvenförmigen Schlitz (15) und eine leicht konisch gehaltene Ausnehmung (13) besitzt, in die ein entsprechend gestalteter Einsatzkörper (10) einsetzbar ist, der aus zwei gleichartigen Hälften (10a, 105) besteht, mit Ausnehmungen zur Aufnahme des oberen Ansatzes (9 a) des KupplungseIementes (5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 768/367 2.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10012512B4 (de) * 2000-03-15 2004-02-26 J. Pröpster GmbH Tiefenerder für eine Blitzschutzanlage
EP4031810A1 (de) * 2019-09-17 2022-07-27 Westinghouse Electric Germany GmbH Dampferzeugerflüssigkeitsabscheider und verfahren zu dessen herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10012512B4 (de) * 2000-03-15 2004-02-26 J. Pröpster GmbH Tiefenerder für eine Blitzschutzanlage
EP4031810A1 (de) * 2019-09-17 2022-07-27 Westinghouse Electric Germany GmbH Dampferzeugerflüssigkeitsabscheider und verfahren zu dessen herstellung
EP4031810B1 (de) * 2019-09-17 2024-11-27 Westinghouse Electric Germany GmbH Dampferzeugerflüssigkeitsabscheider und verfahren zu dessen herstellung

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