DE1046952B - Brennkraftmaschine mit Fluessigkeitskuehlung - Google Patents
Brennkraftmaschine mit FluessigkeitskuehlungInfo
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- DE1046952B DE1046952B DEL28772A DEL0028772A DE1046952B DE 1046952 B DE1046952 B DE 1046952B DE L28772 A DEL28772 A DE L28772A DE L0028772 A DEL0028772 A DE L0028772A DE 1046952 B DE1046952 B DE 1046952B
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- Germany
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- pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/10—Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Brennkraftmaschine mit Flüssigkeitskühlung Die Verwendung des gleichen Motors einmal für stationären Betrieb oder zum Antrieb von Landfahrzeugen und ein anderes Mal als Schiffsmotor bringt das Erfordernis mit sich, das Kühlsystem den in beiden Fällen unterschiedlichen Verhältnissen anzupassen. Während in den ersten beiden Fällen die Rückkühlung des Motorkühlmittels durch Luft erfolgt, die mittels eines Ventilators durch den Kühler gefördert wird, erfordert die Verwendung als Schiffsmotor die Anordnung eines Sammelgefäßes für das aus dem von Seewasser durchströmten Rückkühler austretende Motorkühlmittel. Das zwischen dem Rückkühler und der Kühlmittelpumpe angeordnete Sammelgefäß liegt zweckmäßig über der Pumpe am Motorgehäuse auf. Während für den Fall der Luftkühlung das Kühlmittel von unten in den Saugraum der Pumpe eintritt, ergibt sich bei der Verwendung als Schiffsmotor die Notwendigkeit, das von dem an der Oberseite des Motors vorgesehenen Sammelbehälter kommende Kühlmittel von oben her der Pumpe zuzuführen. Bisher wurde diesem Umstand dadurch Rechnung getragen, daß durch Umführungsleitungen die Ansaugöffnung der am Motor, z. B. am Abschlußdeckel der Maschine fest angeordneten Pumpe mit der Austrittsöffnung des Sammelbehälters verbunden wurde, sobald der Motor in Schiffen Verwendung fand. Diese Lösung, deren beträchtlicher Aufwand durch den Vorteil einer in allen Verwendungsfällen brauchbaren Pumpe nicht gerechtfertigt wird, befriedigt im praktischen Betrieb nicht.
- Gegenstand der Erfindung ist es, das Motorgehäuse, vorzugsweise einen Abschlußdeckel des Gehäuses und die in an sich bekannter Weise in diesen angeordnete Kühlmittelpumpe derart auszubilden, daß bereits hier die beiden Varianten der Pumpenbeaufschlagung : von oben oder von unten, berücksichtigt sind. Der Grundgedanke ist dabei, die Pumpe im Abschlußdeckel bzw. im Motorgehäuse derart verdrehbar anzubringen, daß ihre Ansaugöffnung je nach Bedarf mit der Mündung eines von zwei Zuführungskanälen verbunden werden kann, von denen der eine an einen luftgekühlten Wärmetauscher und der andere an einen wassergekühlten Wärmetauscher bzw. an einen Sammelbehälter für das Kühlmittel anschließbar ist. Hierzu kann das Pumpengehäuse, das etwa in dem gleichzeitig als Lagerbock für den Kühlmittelbehälter dienenden Deckel des Antriebes der Motorsteuerung angeordnet sein kann. in bekannter Weise eine zylindrische Außenfläche aufweisen, in der die Eintrittsöffnung für das Kühlmittel angeordnet ist. Das Pumpengehäuse kann mit der von der Ansaugöffnung durchbrochenen zylindrischen Außenfläche in einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung des die Verbindungskanäle enthaltendenAbschlußdeckels desAntriebes derSteuerwelle des Motors sitzen. Der Lagerträger des Pumpenantriebes ist, wie ebenfalls bekannt, an das Pumpengehäuse angeflanscht, und die Pumpe bildet samt ihrem Antrieb eine geschlossene Baugruppe, die als Ganzes am Motorgehäuse ein- oder ausgebaut werden kann und zufolge ihrer Verdrehbarkeit um die gemeinsame Welle beim Übergang von einer Verwendungsart zur anderen in sich nicht verändert zu werden braucht.
- Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Beispiels beschrieben.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen Schnitte durch den das Pumpengehäuse enthaltenden Deckel des Steuerungsantriebes des Motors, und zwar zeigt Fig. 1 die Einstellung für den Fall, daß das Kühlmittel von unten, aus dem Luftkühler kommend, in den Mantel des Deckels eintritt, während nach Fig. 2 das im Sammelbehälter befindliche Kühlmittel von oben her in das Pumpengehäuse eintritt. In beiden Fällen handelt es sich um Schnitte nach der Linie 1-I der Fig. 3.
- Fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Achse des Pumpenläufers nach der Linie 111-III der Fig. 1.
- An der Stirnseite des Motorgehäuses 1 sitzt der Deckel 2, der den in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb der Steuerwelle des Motors nach außen abschließt und in der zylindrischen Ausnehmung 3 seines Kühlmantels das Pumpengehäuse 4 enthält. Seine obere waagerechte Abschlußfläche 5 dient bei der Verwendung als Schiffsmotor zur Aufnahme des Kühlmittelsammelbehälters 6, durch dessen Bodenöffnung 7 das Kühlmittel über den Kanal 8 des Deckels zur Eintrittsöffnung 9 des Pumpengehäuses gelangt, sofern dieses die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Durch den auf der Welle 10 sitzenden Pumpenläufer 11 wird das Kühlmittel durch Kanäle 12 dem Kühlmantel 17 der Laufbüchsen 13 des Motors zugeführt.
- Findet jedoch der gleiche Motor mit einem Luftkühler Verwendung, so braucht, wie in Fig. 3 wiedergegeben, der Ventilator 14 nur an der Antriebsriemenscheibe 15 der Pumpe angeschraubt und das den Antrieb enthaltende Pumpenaggregat als Ganzes in die der Fig. 1 entsprechende Lage verschwenkt werden. Nach dem Verschließen der Eintrittsöffnung des Kanals 8 durch einen Stopfen 16 ist der Motor wieder einsatzbereit. Das nun durch die Zuleitung 18 aus dem Kühler in den Kanal 19 des Deckels fließende Kühlmittel strömt durch die Öffnung 20', die der Austrittsöffnung 20 des Kanals 8 entspricht, in die Pumpe ein.
- Die erfinderische Lösung ergibt nicht nur den Entfall zusätzlicher Umführungsleitungen bei Vorhandensein eines Sammelbehälters, sondern überdies in jedem Verwendungsfall besonders kurze Zuführungskanäle zur Kühlmittelpumpe.
Claims (1)
- PATENTANSPPt'CHE: 1. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine mit Pumpenumlaufkühlungundmit einer im Maschinengehäsue,vorzugsweise in einem Abschlußdeckel des Gehäuses angeordneten Kühlmittelpumpe, bei welcher das Kühlmittel wahlweise einen Luft- oder viassergekühlten Wärmetauscher durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußdeckel (2) bzw. im Gehäuse der Maschine zwei getrennte Kanäle (19, 8) zur Saugseite der Kühlmittelpumpe führen, deren eir - an einen luftgekühlten Wärmetauscher _ und deren anderer an einen wassergekühlten Wärmetauscher bzw. einen Sammelbehälter (6) für das Kühlmittel anschließbar ist, und daß die Ansaugöffnung (9) der Kühlmittelpumpe durch Verdrehen der Pumpe wahlweise mit der Mündung (20, 20') des einen oder anderen Kanals unmittelbar verbunden werden kann. z. Brennkraftmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse eine zylindrischeAußenfläche besitzt, die von derAnsaugöffnung (9) der Pumpe durchbrochen ist, die durch Verdrehen des Pumpengehäuses um die Achse der Pumpenwelle (10) mit einem der beiden Verbindungskanäle (8,19) im Abschlußdeckel zum Fluchten zu bringen ist. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse mit der von der Ansaugöffnung durchbrochenen zylindrischen Außenfläche in einer zylindrischen Äusnehmung des die Verbindungskanäle enthaltenden Abschlußdeckels des Antriebes der Steuerwelle des Motors sitzt. 4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerträger des Pumpenantriebes an das Pumpengehäuse angeflanscht ist und daß die Pumpe samt ihrem Antrieb eine geschlossene Baugruppe bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 468 918; schweizerische Patentschrift Nr. 318975; USA.-Patentschrift Nr. 1954 a90.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1046952X | 1956-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1046952B true DE1046952B (de) | 1958-12-18 |
Family
ID=3684618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL28772A Pending DE1046952B (de) | 1956-12-14 | 1957-10-05 | Brennkraftmaschine mit Fluessigkeitskuehlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1046952B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2516987A1 (fr) * | 1981-11-23 | 1983-05-27 | Peugeot | Pompe rotative, notamment pour liquide de refroidissement d'un moteur a combustion interne |
US6612270B2 (en) | 2001-01-05 | 2003-09-02 | Harley-Davidson Motor Company Group, Inc. | Fluid-moving apparatus and method for cooling an internal-combustion engine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE468918C (de) * | 1926-06-21 | 1928-12-01 | Aeroplanes G Voisin Sa Des | Kreiselpumpe, insbesondere fuer Kuehlwasserumlauf bei Brennkraftmaschinen |
US1954090A (en) * | 1929-12-26 | 1934-04-10 | Packard Motor Car Co | Internal combustion engine |
CH318975A (de) * | 1953-01-07 | 1957-01-31 | Hovalwerk Ag Ospelt | Zweitakt-Brennkraftmaschine mit in V-Form angeordneten Zylindern |
-
1957
- 1957-10-05 DE DEL28772A patent/DE1046952B/de active Pending
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