DE103615C - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
- F01B17/02—Engines
- F01B17/04—Steam engines
-
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2170/00—Steam engines, e.g. for locomotives or ships
- F01B2170/04—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
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Description
KAISERLICHES
'Χ Ν»
PATENTAMT:
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14 ^Dampfmaschinen.
CARL STROOMANN in BERLIN. Verbindung des Dampfcylinders mit dem Kessel an Lokomobilen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1898 ab.
Bei Lokomobilen wird für gewöhnlich der Dampfcylinder mit seinem Fundament dampfdicht
durch Nieten und Verstemmen auf dem Dampfkessel befestigt, und es wird dabei eine
Oeffnung in dem Kesselmantel angebracht, so dafs der im Lokomobilkessel erzeugte Dampf
direct in das Fundamentgestell des Cylinders einströmen kann. Dieses Verfahren gestattet
nur den Bau verhältnifsmäfsig kleiner Lokomobilen, und ist es z. B. nicht möglich, in
dieser Weise eine Lokomobile von etwa 500 P. S. herzustellen. Die angegebene Verbindung
liefs sich infolge praktischer Schwierigkeiten nur in der Fabrik ausführen; ein
Transport so grofser Maschinen, welche bereits auf dem Kessel montirt waren, war aber nicht
ausführbar.
Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Dampf direct in das Fundament
des Dampfcylinders einzuleiten, wobei die nothwendige dampfdichte Verbindung nicht
schon in der Fabrik, sondern erst an der Verwendungsstelle der Lokomobile vorgenommen
zu werden braucht, und wobei leicht wieder die Trennung der Maschine vom Kessel vorgenommen
werden kann.
Es wird das Fundament des Dampfcylinders mit einer der Aufsenform des Kessels entsprechend
gebogenen Platte durch Nieten verbunden, worauf die Verbindung durch Verstemmen dampfdicht gemacht wird. Diese
Platte dient dann zur späteren· Befestigung des Cylinders auf dem Kessel.
Die aus Wasserrohren gebildete Feuerbuchse des Kessels wird von einem weiteren Mantel
umgeben, welcher die Wasserrohrwände der Feuerbuchse gegen Verletzungen schützt und
gleichzeitig als Wärmeschutz dient. Auf diesem Mantel, welcher also keinen unter Druck stehenden
Raum abschliefst, wird der Cylinder mit seiner angenieteten Grundplatte befestigt. '■■ Die
Abdichtung etwaiger Bohrlöcher u. s. w., welche zur Befestigung des Cylinders auf dem Kessel
etwa angebracht werden müfsten, ist somit vermieden. Die den Dampf leitende Verbindung
wird durch einen Rohrstutzen gebildet, welcher den Wärmeschutzmantel durchdringt
und einerseits in der mit dem Cylinder dampfdicht verbundenen Platte und andererseits in
der Kesselwand durch Einwalzen befestigt ist.
Die Zeichnung zeigt einen Lokomobilkessel mit der vorstehend erläuterten Cylinderbefestigung,
und zwar stellt
Fig. ι theilweise eine Queransicht auf: "die Feuerbuchse, theilweise einen Schnitt durch
letztere dar. ·."
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt.
Der Kessel ist im Allgemeinen als Lokomotivkessel ausgebildet. Die Feuerbuchse wird
durch eine aus Wasserrohren α bestehende Wand gebildet. Ueber dem Rost b ist ein
Wasserröhrenbündel c untergebracht. Eine Platte d, welche dicht oberhalb des Röhrenbündels
c gelagert ist, zwingt die Heizgase, in Richtung des eingezeichneten Pfeiles zu strömen
und in die den eigentlichen Kessel durchziehenden Feuerröhren e überzugehen.
Das Fundament des Dampfcylineers g ist bereits in der Fabrik mit der Platte h dampfdicht
durch Nieten und Verstemmen verbunden.
Die Platte h wird dann erst an der Verwendungsstelle der Lokomobile auf dem Schutzmantel
ι, welcher die aus den Wasserröhren a und dem weiten Rohr k bestehende Feuerbuchse
umgiebt, befestigt. Die Befestigung geschieht am einfachsten mittelst Schrauben.
Der Stutzen / stellt die dampfdichte Verbindung zwischen Kessel und Cylinder her. Wie ersichtlich,
führt derselbe durch den Schutzmantel hindurch und ist in der Platte h, wie auch in
der Wand des weiten Rohres Ar durch Einwalzen befestigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verbindung des Dampfcylinders mit dem Kessel an Lokomobilen, dadurch gekennzeichnet, dafs der mit einer Platte h dampfdicht verbundene Cylinder g durch Verschrauben an einem den Kessel umgebenden Schutzmantel i befestigt wird, wobei die dampfdichte Verbindung zwischen Cylinder und Kessel mittelst eines den Schutzmantel durchdringenden, in die Grundplatte des Cylinders und in die Kesselwand eingewalzten Stutzens / hergestellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103615C true DE103615C (de) |
Family
ID=374084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103615D Active DE103615C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103615C (de) |
-
0
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