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DE174565C - - Google Patents

Info

Publication number
DE174565C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
superheater
tubes
smoke chamber
chamber
superheater tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT174565D
Other languages
English (en)
Publication of DE174565C publication Critical patent/DE174565C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes
    • F22G7/105Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174565 KLASSE 13*?. GRUPPE
CHRISTIAN HAGANS in ERFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1904 ab.
Für Überhitzer, welche in der Rauchkammer von Lokomotiven angeordnet sind, ist es wichtig, daß sie die genügende Heizfläche besitzen, die nur durch geeignete Rohrlänge zu erzielen ist, und ebenso wichtig ist es, daß die Uberhitzerröhren leicht ausgewechselt werden können.
Um den Rauminhalt der Rauchkammer um die Heizrohre herum besser auszunutzen,
ίο hat man bereits die Uberhitzerröhren an dem inneren Umfang der kreisförmigen Wandung der Rauchkammer angeordnet und ihnen zum Zwecke der Beheizung eine U-förmige, nach oben gerichtete Aufbiegung gegeben. Der-
artige Uberhitzerrohre lassen sich aber bei Schadhaftwerden nur sehr schwierig gegen neue ersetzen. Weiter bedingt auch die Dampfzuführung und Abführung zu bezw. von den Zylindern, die durch die Rauchkammer erfolgen muß, daß solche ringförmig gebogene, am unteren Teil U-förmig aufgebogene Uberhitzerrohre nicht den ganzen Raum der Rauchkammer einnehmen können, daß vielmehr nur ein Teil der Seitenwände der Rauchkammer als Überhitzerkammer benutzt werden kann.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, werden gemäß vorliegender Erfindung die Überhitzerrohre im Innern der ringförmigen Rauchkammer auf beiden Seiten so geführt, daß sie als rückkehrende Rohrschleifen nicht ganz bis auf den Boden der Rauchkammer herabreichen. Bei einer Auswechselung der Überhitzerrohre könrien diese ohne Verbiegen einzeln herausgenommen werden, auch ohne daß dadurch erst andere davor liegende Rohre beiseite geschafft werden müssen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 3 dargestellt.
Der Dampf wird durch das Rohr α vom Kessel nach der Dampfkammer b geleitet und . gelangt durch die Überhitzerröhren c1 in die Dampfkammer b[. Durch die Überhitzerröhren c2 wird er dann weiter in die Dampfkammern V2· geleitet. Aus dieser wird er durch das Rohr d in die Dampfkammer ba durch die Überhitzerröhren c3 in die Kammer b* und von hier durch die Überhitzerröhren c4 und die Dampfkammer b5 durch die Röhren e nach den Zylindern geleitet. Durch die Röhren f entweicht der Auspuffdampf anch dem Schornstein.
Die Überhitzerröhren c1, c2, c3, c* werden in der Rauchkammer entweder durch direkt zugeleitete Heizgase geheizt oder, wie in der Zeichnung angegeben ist, durch eine besondere Feuerung g. Die Heizgase aus den unteren Röhren h oder der Feuerung g oder ein Gemisch beider werden mittels Verkleidungsblechen i, i an den Überhitzerröhren entlang geleitet und entweichen durch öffnungen k durch den Schornstein.
Damit beschädigte Uberhitzerröhren leichter ausgewechselt werden können, reichen sie nicht ganz bis auf den Boden der Rauchkammer herab.
Läßt man zwischen den unteren Schlingen der Überhitzerrohre einen angemessenen Zwischenraum x, so können die Dampfröhren zu und von den Zylindern hier hindurch geleitet
werden, so daß die Rauchkammer in ihrer ganzen Länge auf beiden Seiten mit Uberhitzerröhren bedeckt werden kann. Hierdurch wird gleichzeitig eine große Überhitzerheizfläche erreicht, trotzdem die Überhitzerröhren große Abstände j^j* voneinander erhalten (Fig. 2), so daß leicht ein einzelnes, aus einem Stück bestehendes Überhitzerrohr ausgewechselt werden kann, ohne die anderen verbiegen oder lockern zu müssen. Durch die Zwischenräume χ und j/- und die einfache Form der Überhitzerrohre wird auch erreicht, daß Rußansätze und Aschenanhäufungen leicht zwischen und an den Uberhitzerröhren entfernt werden können.
Die beschriebene Anordnung der rückkehrenden , in zwei Gruppen beiderseits in die Rauchkammer reichenden Überhitzerrohre ermöglicht auch eine verschiedenartige Be-
heizung des Überhitzers. Soll z. B. der Überhitzer nur mit solchen Feuergasen beheizt werden, welche unmittelbar von der Feuerkiste nach der Rauchkammer geleitet werden, so genügt es, die Überhitzerrohre im Innern der Rauchkammer mit einem Mantel zu umkleiden, der die aus den Heizrohren abführenden Heizgase von den Überhitzerrohren abhält. Soll dagegen zur Beheizung des Überhitzers auch ein Teil der aus den Siederohren abziehenden Abgase und ein Teil der direkt zugeführten Heizgase benutzt werden, so wird man die Überhitzerrohre durch einen Mantel einschließen, der den bestimmten Teil der Siederohre mit in sich schließt. Ebenso kann man eine besondere, an beliebiger Stelle angeordnete Feuerung, deren Feuergase in die Rauchkammer geführt werden, zur Beheizung des Überhitzers benutzen. Bei allen diesen Anordnungen werden die Überhitzerrohre durch besondere Führung der Feuergase gegen Verbrennen geschützt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Überhitzer in der Rauchkammer von Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß schleifenartig gebogene, von einer Dampfkammer zur danebenliegenden führende Rohre die Rauchkammer auf beiden Seiten so bedecken, daß zwischen den Rohrschleifen der in der Richtung der Siederohrbündel gelegene und der untere Teil der Rauchkammer freibleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT174565D Active DE174565C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE174565C true DE174565C (de)

Family

ID=439293

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT174565D Active DE174565C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE174565C (de)

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