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AT237644B - Flammrohr-Rauchrohr-Kessel - Google Patents

Flammrohr-Rauchrohr-Kessel

Info

Publication number
AT237644B
AT237644B AT985461A AT985461A AT237644B AT 237644 B AT237644 B AT 237644B AT 985461 A AT985461 A AT 985461A AT 985461 A AT985461 A AT 985461A AT 237644 B AT237644 B AT 237644B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boiler
tube
flame tube
smoke
flame
Prior art date
Application number
AT985461A
Other languages
English (en)
Inventor
Elisabeth Dipl Kfm Nacci
Original Assignee
Elisabeth Dipl Kfm Nacci
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elisabeth Dipl Kfm Nacci filed Critical Elisabeth Dipl Kfm Nacci
Application granted granted Critical
Publication of AT237644B publication Critical patent/AT237644B/de

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  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flammrohr-Rauchrohr-Kessel 
Die bekannten Ausführungen von Flammrohr-Rauchrohr-Kesseln verwenden gerade Rauchrohre um die
Rauchgase aus dem Flammrohr abzuführen. Da diese Rauchrohre bei einem guten Wirkungsgrad des Kes- sels sehr   grosse'Längen   haben müssen, wird das   Rauchrohrbündel   in zwei oder mehr   Rauchgaszuge   unter- teilt, um die Gesamtlänge des Kessels kurz halten zu können. Die Umlenkung der Rauchgase von einem
Zug in den nächsten erfolgt mittels Wendekammern, die als wärmeisolierte aussenliegende oder als was- sergekühlte innenliegende Kammern ausgeführt werden. Diese Wendekammern vergrössern in jedem Falle die Gesamtlänge des Kessels ohne dabei auch dessen Gesamtheizfläche entsprechend zu vergrössern.

   Da sie ferner für die Reinigung und Untersuchung des Kessels zugänglich sein müssen, sind Türen und Ein-   steigeöffnungen erforderlich,   die den Raumbedarf der Kesselanlage noch weiter vergrössern. Bei innenlie- genden Wendekammern sind zusätzliche druckbeanspruchte Teile wie Mannlöcher als Einsteigöffnungen und Stehbolzen als Abstützungen, sowie bei rostgefeuerten Kesseln Schlackenabzugsöffnungen erforderlich, die nicht nur die Herstellung verteuern sondern auch zusätzliche, der Rechnung oft kaum   zugängliche, Be-   anspruchungen der Kesselböden durch die Wärmedehnung des Flammrohres verursachen. 



   Aufgabe der Erfindung ist ein Flammrohr-Rauchrohr-Kessel mit möglichst geringer Länge, bei dem keine Wendekammer erforderlich ist. Dadurch werden nicht nur das Gesamtgewicht und die Herstellungs- kosten der Kesselanlage verringert, rondern es ergibt sich auch ein erheblich geringerer Raumbedarf für die Aufstellung der Anlage bzw. wird es möglich, auch   grössere Leistungseinheiten   als bisher betriebsfertig in der Werkstatt herzustellen. Als weitere Vorteile ergeben sich eine bessere Zugänglichkeit für die innere
Untersuchung und die Reinigung des Kessels. 



   Erfindungsgemäss werden gebogene Rauchrohre vorgeschlagen, die als U-förmiges Rohrbündel das an sich bekannte geschlossene Flammrohr, in dem die Flamme umkehrt, in der Weise umschliessen, dass die aus dem Flammrohr zurückkehrende Rauchgase in einen Schenkel des U-förmigen Bündels eintreten und in der gleichen Ebene auf der andern Seite des Flammrohres aus dem andern Schenkel des Bündels wieder austreten. Dabei können die Rauchrohre vom vorderen Teil des Flammrohres ausgehen und in den vorderen Kesselboden oder in den vorderen Teil des Kesselmantels münden. Dadurch werden nicht nur die Wendekammern erspart, sondern es ergeben sich auch kürzere Baulängen des Kessels, weil die Gesamtlänge des U-förmigen Rohrbündels grösser ist als die doppelte Länge seiner Schenkel.

   Es kann eine symmetrische Beaufschlagung des Flammrohres erreicht werden, wenn die Rauchrohre in aufeinanderfolgenden Lagen jeweils abwechselnd von einer Seite des Flammrohres ausgehen und auf der   gegenübei liegenden   Seite in den Kesselboden oder Kesselmantel mUnden. Im freien hinteren Kesselboden können Einsteigöffnungen für die innere Untersuchung, wie Handlöcher und Mannlöcher gut untergebracht werden. Besonders vorteilhaft ist dabei eine konzentrische Anordnung des Flammrohres zum Kesselmantel, die wegen der an allen Stellen gleich grossen Abstände des Flammrohres vom Kesselmantel auch für die Ausführung innenliegender Rundnähte sehr vorteilhaft ist. 



   Der Kessel kann sowohl liegend als auch stehend ausgeführt und mit einer Feuerung für beliebige Brennstoffe ausgestattet werden. Bei Ausführung mit senkrechter Kesselachse wird die Feuerung zweckmässigerweise unterhalb des Kessels angeordnet, wobei sich oben ein von Heizflächen völlig freier Dampfraum ergibt. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie b-b in Fig. 2 und Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie a-a in Fig. 1 dar. Die von der Feuerung 1 entwickelte Flamme kehrt in dem 

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 in   den Druckkörper   3 eingebauten Flammrohr 2 um. Die Rauchgase durchströmen die U-förmig gebogenen Rauchrohre 4 und gelangen über die   Abga') kammer 1)   in den Abgasstutzen des Kessels. An der   Aussenwand   der   Abgaikammer   5 können kleine Verschlüsse vorgesehen werden, die eine bequeme Reinigung der einzelnen Rauchrohre mittels Dampfstrahl oder mittels Bürste ermöglichen. In den Figuren ist jeweils links die   Ausmündung   der Rauchrohre in den Kesselboden und rechts die Ausmündung in den Kesselmantel dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Flammrohr-Rauchrohr-Kessel mit im geschlossenen   Flammrohr   umkehrender Flamme und gebogenen Rauchrohren, dadurch gekennzeichnet, dass das Flammrohr zwischen den Schenkeln eines aus gebogenen Rauchrohren gebildeten U-förmigen   Rauchrohrbündels   angeordnet ist, dessen Rohre vom Rand des Flammrohres ausgehen und in den an   das Flammrohr anschliessendenKesselboden   und/oder in den Kesselmantel münden.

Claims (1)

  1. 2, Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flammrohr in der Achse des Kesselmantels angeordnet ist.
    3. Kessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchrohre von einer Seite des Flammrohres ausgehen und auf der gegenüberliegenden Seite in den Kesselboden und/oder Kesselmantel mUnden.
    4. Kessel nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchrohre in aufeinanderfolgenden Lagen angeordnet sind, die abwechselnd von einer Seite des Flammrohres ausgehen und auf der gegenüberliegenden Seite in den Kesselboden und| oder Kesselmantel münden.
AT985461A 1961-01-02 1961-12-29 Flammrohr-Rauchrohr-Kessel AT237644B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE237644X 1961-01-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT237644B true AT237644B (de) 1964-12-28

Family

ID=5903203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT985461A AT237644B (de) 1961-01-02 1961-12-29 Flammrohr-Rauchrohr-Kessel

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