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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Halbleiteranordnung und insbesondere auf einen horizontalen
MOS-Transistor.
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Eine Halbleiteranordnung wie diejenige,
welche in der JP-A-2001-274398 offenbart ist, besitzt eine Struktur
wie in 40A–40B dargestellt.
Ein P-Basisgebiet 101 ist in einem Oberflächenschichtabschnitt
auf einer Hauptoberfläche 100a in
einem N–-Siliziumsubstrat 100 gebildet,
und ein N+-Sourcegebiet 102 ist
in einem Oberflächenschichtabschnitt auf
der Hauptoberfläche 100a innerhalb
des P-Basisgebiets 101 gebildet. Darüber hinaus ist ein N+-Gebiet 103 abgetrennt von dem
P-Basisgebiet 101 in dem Oberflächenschichtabschnitt auf der
Hauptoberfläche 100a gebildet.
Des weiteren ist ein Graben 104 in der Hauptoberfläche 100a des
N–-Siliziumsubstrats 100 derart
gebildet, daß er
das P-Basisgebiet 101 in einer Richtung auf das N+-Draingebiet 103 zu von dem N+-Sourcegebiet 102 aus als planare
Struktur davon durchdringt. In der Innenseite des Grabens 104 ist
eine (nicht dargestellte) Gateelektrode über einem (nicht dargestellten)
Gateisolierfilm gebildet. Eine (nicht dargestellte) Sourceelektrode
ist elektrisch mit dem Sourcegebiet 102 verbunden, und
eine (nicht dargestellte) Drainelektrode ist elektrisch mit dem
Draingebiet 103 verbunden.
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Mit einer derartigen Struktur kann
sich ein elektrischer Stromdurchgang in eine Tiefenrichtung in ein
Grabengate erstrecken, und es kann ein Einschaltwiderstand verringert
werden.
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Unter Berücksichtigung von Maßnahmen
gegen einen Spannungs- bzw. Stromstoß tritt die folgende zu lösende Aufgabe
auf. Ein Spannungsstoß, welcher
von dem N+-Draingebiet 103 aus
eindringt, fließt
bis zu einem tiefen Abschnitt des N–-Siliziumsubstrats 100 und
dringt in das P-Basisgebiet 101 von
einem Eckenabschnitt aus des P-Basisgebiets 101 ein, an
welchem elektrische Felder zur Konzentrierung neigen. Danach fließt der Spannungsstoß in eine
vertikale Richtung in dem P-Basisgebiet 101, um den Boden
von der Sourceelektrode aus zu erreichen. Da ein Widerstand in der
vertikalen Richtung des P-Basisgebiets 101 als parasitärer Basiswiderstand
wirkt, wodurch ein parasitärer
Bipolartransistor geschaffen wird, welcher durch das N+-Sourcegebiet 102,
das P-Basisgebiet 101 und die N–-Schicht
(100) gebildet wird, um leicht eingeschaltet zu werden,
ist daher die Halbleiteranordnung empfindlich gegen den Spannungsstoß.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Halbleiteranordnung, welche eine Reduzierung eines
Einschaltwiderstands verringert und widerstandsfähig gegenüber einem Spannungs- bzw. Stromstoß ist, und
ein Herstellungsverfahren davon zu schaffen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch
die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche.
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Entsprechend einer ersten Ausbildung
der Erfindung wird eine Halbleiteranordnung geschaffen, die mit
einem Graben versehen ist. Der Graben ist von einer Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats aus derart gebildet, daß er ein Basisgebiet in eine Richtung
auf ein Draingebiet zu von einem Sourcegebiet aus als planare Struktur
davon durchdringt. Somit kann durch Annahme einer Grabengatestruktur ein
elektrischer Stromdurchgang in eine Tiefen richtung erweitert werden
und es kann der Einschaltwiderstand verringert werden. Darüber hinaus
ist die Halbleiteranordnung ebenfalls mit einem Wannengebiet versehen.
Das Wannengebiet enthält
das Draingebiet in dem Oberflächenschichtabschnitt
auf der Hauptoberfläche.
Das Wannengebiet ist tiefer als das Draingebiet und mit einer höheren Konzentration
als das Halbleitersubstrat in einem Gebiet in Kontakt mit dem Basisgebiet
gebildet und weist einen ersten Leitfähigkeitstyp auf. Somit dringt
ein Spannungs- bzw. Stromstoß,
welcher in das Draingebiet eingedrungen ist, in das Wannengebiet
ein und fließt
auf einer Oberflächenseite
des Basisgebiets durch das Wannengebiet, welches einen niedrigen
widerstand aufweist, um in dem Boden durch eine Sourceelektrode absorbiert
zu werden. Da der Spannungsstoß niemals
in eine vertikale Richtung in dem Basisgebiet fließt, verringert
sich daher ein parasitärer
Widerstand des Basisgebiets und die Halbleiteranordnung wird gegenüber dem
Spannungsstoß widerstandsfähig.
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Entsprechend einer zweiten Ausbildung
der Erfindung wird eine Halbleiteranordnung geschaffen, welche mit
einem Graben versehen ist. Der Graben ist von der Hauptoberfläche eines
Halbleitersubstrats aus derart gebildet, daß er ein Basisgebiet in einer Richtung
auf ein Kollektorgebiet zu von einem Emittergebiet aus als planare
Struktur davon durchdringt. Somit kann durch Annahme einer Grabengatestruktur
ein elektrischer Stromdurchgang in einer Tiefenrichtung erweitert
werden, und es kann der Einschaltwiderstand verringert werden. Darüber hinaus
ist die Halbleiteranordnung ebenfalls mit einem Wannengebiet versehen.
In einem Oberflächenschichtabschnitt auf
der Hauptoberfläche
ist dieses Wannengebiet tiefer als das Kollektorgebiet und mit einer
höheren Konzentration
als das Halbleitersubstrat in einem Gebiet gebildet, welches das
Kollektorgebiet enthält und
sich in Kontakt mit dem Basisgebiet befindet. Das Wannengebiet besitzt
einen ersten Leitfähigkeitstyp.
Somit durchdringt ein Spannungsstoß, welcher von dem Kollektorgebiet
aus eingedrungen ist, das Wannengebiet und fließt auf der Oberflächenseite des
Basisgebiets durch das Muldengebiet, welches einen niedrigen widerstand
aufweist, um in dem Boden durch eine Emitterelektrode absorbiert
zu werden. Da der Spannungsstoß niemals
in einer vertikalen Richtung in dem Basisgebiet fließt, wird
daher ein parasitärer
Widerstand des Basisgebiets verringert, und die Halbleiteranordnung
wird gegenüber
dem Spannungsstoß widerstandsfähig.
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Entsprechend einer dritten Ausbildung
der Erfindung ist in der Halbleiteranordnung der ersten oder zweiten
Ausbildung der Erfindung wenigstens in dem Oberflächenschichtabschnitt
auf der Hauptoberfläche
des Basisgebiets ein Basiskontaktgebiet eines zweiten Leitfähigkeitstyps,
welches flacher ist und eine höhere
Konzentration aufweist als das Basisgebiet, zwischen dem Sourcegebiet
oder dem Emittergebiet und dem Draingebiet oder dem Kollektorgebiet
gebildet. Folglich ist wie in 38 dargestellt
ein kleiner parasitärer
Widerstand in einer horizontalen Richtung in dem Basisgebiet zu
der Zeit vorhanden, wenn ein Spannungsstoß eindringt. Somit ist ein
Ansteigen eines Basispotentials klein, und eine parasitäre Diode
zwischen dem Basisgebiet und dem Sourcegebiet oder dem Emittergebiet
wirkt weniger einfach. Als Ergebnis wirkt ein parasitärer Bipolartransistor,
welcher durch das Substrat, das Basisgebiet und das Sourcegebiet
oder das Emittergebiet gebildet wird, weniger einfach, wodurch eine
Konzentrierung von elektrischen Strömen verhindert werden kann.
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Entsprechend einer vierten Ausbildung
der Erfindung wird eine Halbleiteranordnung geschaffen, bei welcher
die Konzentration kontinuierlich von einem Boden bis zu einer Oberfläche in dem
Wannengebiet ansteigt. Danach fließt ein Spannungsstoß zu der
Oberfläche
des Wannengebiets, wodurch es leicht wird, daß der Spannungsstoß zu einer
Oberfläche
des Basisgebiets fließt,
und es wird ein Pfad des Spannungsstoßes in dem Basisgebiet verkürzt. Folglich
kann ein parasitärer
Basiswiderstand dahingehend verringert werden, daß ein Ansteigen
eines Potentials des Basisgebiets unterdrückt wird, und es kann eine
Spannungsbzw Stromstoßkapazität (surge current
capacity) verbessert werden.
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Entsprechend einer fünften Ausbildung
der Erfindung ist bei der Halbleiteranordnung der dritten Ausbildung
der Erfindung der Basiskontakt in einem Gebiet getrennt von dem
Graben gebildet, und es ist eine Gateelektrode auf der Hauptoberfläche über einem
Gateisolierfilm gebildet. Dann kann ein Gebiet, welches als Kanal
wirkt, auf der Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats zur Verringerung des Einschaltwiderstands
gebildet werden.
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Entsprechend einer sechsten Ausbildung
der Erfindung besitzt die Halbleiteranordnung einer der ersten bis
fünften
Weiterbildungen eine eingebettete Schicht eines ersten Leitfähigkeitstyps,
welche eine höhere
Konzentration als das Halbleitersubstrat besitzt, in einem Boden
des Halbleitersubstrats, und ein Bodenoberflächeneckenabschnitt des Grabens
ist tiefer als das Wannengebiet und flacher als die eingebettete
Schicht ausgebildet. Danach kann die Umgebung des Bodenoberflächeneckenabschnitts
des Grabens, wo elektrische Felder zu einer Konzentrierung neigen,
in ein Gebiet einer geringen Verunreinigungskonzentration verwandelt
werden, um eine Konzentration von elektrischen Feldern zu verhindern
und eine Stehspannung bzw. Spannungsfestigkeit (withstand voltage)
zu verbessern.
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Entsprechend einer siebenten Weiterbildung der
Erfindung ist bei der Halbleiteranordnung einer der ersten bis sechsten
Weiterbildungen eine Gateelektrode in einer Öffnung des Sourcegebiets oder
des Emittergebiets auf der Seite des Grabens angeordnet. Daraufhin
wird die Halbleiteranordnung für
die praktische Verwendung bevorzugt.
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Entsprechend einer achten Weiterbildung der
Erfindung wird bei der Halbleiteranordnung einer der ersten bis
fünften
und der siebenten Anordnung ein SOI-Substrat verwendet, und es wird
der Graben derart gebildet, daß er
einen eingebetteten Isolierfilm des SOI-Substrats erreicht. Dann
können
ein Graben zur Elementetrennung und ein Graben für ein Gate gleichzeitig gebildet
werden.
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Entsprechend einer neunten Ausbildung
der Erfindung wird bei der Halbleiteranordnung einer der ersten
bis fünften,
der sechsten und der achten Ausbildung ein SOI-Substrat verwendet, und eine Dicke einer
Halbleiterschicht auf einem eingebetteten Isolierfilm in dem SOI-Substrat ist gleich
einer Tiefe des Wannengebiets gebildet. Daraufhin kann durch Verringern
einer Filmdicke der Halbleiterschicht soweit wie möglich eine
Tiefe eines Grabens zur Elementetrennung verringert werden, und
es können
die Kosten zum Ätzen
beim Erzeugen des Grabens durch Ätzen
verringert werden.
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Entsprechend einer zehnten Ausbildung
der Erfindung bilden bei der Halbleiteranordnung einer der ersten
bis neunten Ausbildungen das Draingebiet oder ein Kollektorgebiet
und das Wannengebiet eine Inselform, und das Basisgebiet ist um
die Gebiete herum vorhanden. Daraufhin wird die Halbleiteranordnung
beim Verbessern einer Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität bevorzugt.
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Entsprechend einer elften Ausbildung
der Erfindung sind bei der Halbleiteranordnung einer der ersten
bis neunten Ausbildungen eine Sourcezelle oder eine Emitterzelle
und eine Drainzelle oder eine Kollektorzelle wechselweise in der
Länge und
kreuzweise zueinander benachbart. Daraufhin wird die Halbleiteranordnung
für die
praktische Verwendung bevorzugt.
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Entsprechend einer zwölften Ausbildung
der Erfindung sind bei der Halbleiteranordnung einer der ersten
bis neunten Ausbildungen wenigstens ein Sourcekontakt oder ein Emitterkontakt
in einem äußersten
Rand bzw Umkreis einer Gruppe von Zellen, die parallel zueinander
benachbart vorgesehen sind, auf eine Größe festgelegt, welche diejenige
von inneren Sourcekontakten oder Emitterkontakten übersteigt.
Daraufhin wird die Halbleiteranordnung in Bezug auf eine Verbesserung
der Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität bevorzugt.
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Entsprechend einer dreizehnten Ausbildung der
Erfindung ist bei der Halbleiteranordnung einer der ersten bis neunten
Ausbildungen ein Basiskontaktgebiet eines zweiten Leitfähigkeitstyps,
welches eine höhere
Konzentration aufweist als das Basisgebiet, in wenigstens dem Oberflächenschichtabschnitt auf
der Hauptoberfläche
in dem Basisgebiet an einer Position gebildet, an welcher geplant
ist, wenigstens das Sourcegebiet oder ein Emittergebiet in einem äußersten
Rand bzw. Umkreis in einer Gruppe von Zellen, welche parallel zueinander
benachbart vorgesehen sind, anstelle des Sourcegebiets oder des
Emittergebiets anzuordnen. Daraufhin wird die Halbleiteranordnung
beim Verbessern einer Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität bevorzugt.
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Entsprechend einer vierzehnten Ausbildung der
Erfindung ist bei der Halbleiteranordnung der dreizehnten Aus bildung
das Draingebiet oder das Kollektorgebiet von dem Sourcegebiet oder
dem Emittergebiet und dem Basiskontaktgebiet als planare Struktur
umgeben. Daraufhin wird die Halbleiteranordnung bezüglich einer
Verbesserung der Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität bevorzugt.
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Entsprechend einer fünfzehnten
Ausbildung der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der Halbleiteranordnung
der fünften
Ausbildung der Erfindung mit den Schritten vorgesehen: Anordnen
eines Isolierfilms, in welchem ein Gebiet, wo geplant ist, einen
Basiskontakt zu bilden, als Kontaktloch geöffnet ist, auf einer Hauptoberfläche nach
dem Bilden des Basisgebiets, des Sourcegebiets, des Draingebiets,
des Wannengebiets und des Grabens und Durchführen einer Ionenimplantierung
unter Verwendung des Isolierfilms als Maske zur Bildung eines Basiskontaktgebiets
abgetrennt von dem Graben in dem Oberflächenschichtabschnitt auf der
Hauptoberfläche.
Somit wird verhindert, daß eine
Verunreinigung zur Bildung des Basiskontaktgebiets derart diffundiert,
daß sie
den Graben erreicht.
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Entsprechend einer sechzehnten Ausbildung der
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der Halbleiteranordnung
der fünften
Ausbildung der Erfindung mit den Schritten vorgesehen: Anordnen
eines Isolierfilms, in welchem ein Gebiet, wo geplant wird, einen
Basiskontakt zu bilden, als Kontaktloch geöffnet ist, auf der Hauptoberfläche nach
dem Bilden des Basisgebiets, des Emittergebiets, des Kollektorgebiets,
des Wannengebiets und des Grabens; und Durchführen einer Ionenimplantierung
unter Verwendung des Isolierfilms als Maske zur Bildung eines Basiskontaktgebiets
abgetrennt von dem Graben in dem Oberflächenschichtabschnitt auf der
Hauptoberfläche.
Somit wird verhindert, daß eine
Verunreinigung zur Bildung des Basiskontaktgebiets derart diffundiert,
daß sie
den Graben erreicht.
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Weitere Bereiche der Anwendbarkeit
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, daß die detaillierte Beschreibung
und bestimmte Beispiele bei der Darlegung der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung lediglich dem Zwecke der Erläuterung und nicht der Beschränkung des
Rahmens der Erfindung dienen.
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Die vorliegende Erfindung wird in
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
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1 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht einer
Halbleiteranordnung einer Ausführungsform;
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2 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor einer
ersten Ausführungsform;
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3 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht entlang
Linie III-III von 2;
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4 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht entlang
Linie IV-IV von 2;
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5 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht entlang
Linie V-V von 2;
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6 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht zur
Erläuterung
einer Aktion;
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7 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung von
Bedingungen für
eine Simulation;
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8A–8B zeigen
Veranschaulichungen eines horizontalen MOS-Leistungstransistors;
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9A–9B zeigen
Veranschaulichungen eines anderen horizontalen MOS-Leistungstransistors zum
Vergleich;
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10 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen horizontalen MOS-Leistungstransistor darstellt;
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11A–11B zeigen
Veranschaulichungen eines horizontalen MOS-Leistungstransistors
einer zweiten Ausführungsform;
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12A–12B zeigen
Längsquerschnittsansichten
zur Erläuterung
einer dritten Ausführungsform;
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13 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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14A–14B zeigen
Veranschaulichungen eines horizontalen MOS-Leistungstransistors
einer dritten Ausführungsform;
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15 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht zur
Erläuterung
einer vierten Ausführungsform;
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16 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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17 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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18 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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19 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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20 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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21 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht, welche
einen Herstellungsprozeß darstellt;
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22A–22B zeigen
Veranschaulichungen eines horizontalen MOS-Leistungstransistors
einer fünften
Ausführungsform;
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23 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXIII-XXIII von 22A;
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24 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor einer
sechsten Ausführungsform;
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25 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXV-XXV von 24;
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26 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXVI-XXVI von 24;
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27 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor einer
siebenten Ausführungsform;
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28 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXVIII-XXVIII von 27;
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29 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXIX-XXIX von 27;
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30 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXX-XXX von 27;
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31 zeigt
eine Draufsicht, welche ein Layout eines äußeren Rand- bzw. Umkreisabschnitts
für den
Fall darstellt, bei welchem ein Layout einer Streifenform angenommen
wird;
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32 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor einer
achten Ausführungsform;
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33 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXXIII-XXXIII von 32;
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34 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor einer
neunten Ausführungsform;
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35 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXXV-XXXV von 34;
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36 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXXVI-XXXVI von 34;
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37A–37B zeigen
Veranschaulichungen, welche einen horizontalen MOS-Leistungstransistor (IGBT)
einer zehnten Ausführungsform
darstellen;
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38 zeigt
ein Entwurfsdiagramm zur Erläuterung
eines Betriebsprinzips;
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39 zeigt
ein Entwurfsdiagramm für
einen Vergleich; und
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40A–40B zeigen
Diagramme, welche einen horizontalen MOS-Leistungstransistor zur
Erläuterung
eines technologischen Hintergrunds darstellen.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform, in welcher die vorliegende
Erfindung ausgebildet ist, wird im folgenden entsprechend den zugehörigen Figuren
beschrieben.
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1 zeigt
einen Längsquerschnitt
einer <Halbleiteranordnung
dieser Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
wird ein SOI-Substrat verwendet, insbesondere ist eine dünne einkristalline
Siliziumschicht (einkristalline Halbleiterschicht) 3 auf einem
Siliziumsubstrat 1 über
einem Isolierfilm (Siliziumoxidfilm) 2 gebildet, um das
SOI-Substrat zu bilden. In der einkristallinen Siliziumschicht 3 sind
Gräben
zur Elementetrennung 4 gebildet, welche den Isolierfilm 2 erreichen.
Eine grofle Anzahl von Elementebildungsinseln ist durch diesen Graben 4 segmentiert
und gebildet. was die Gräben
zur Elementetrennung 4 betrifft, sind Siliziumoxidfilme 5 auf
Seiten der Gräben 4 gebildet,
und es sind Polysiliziumfilme 6 zwischen die Siliziumoxidfilme 5 gefüllt. Entsprechend 1 ist eine erste Elementebildungsinsel
ein Logikabschnitt, in welchem ein CMOS-Transistor gebildet ist.
Darüber
hinaus ist eine zweite Elementebildungsinsel ein Bipolartransistorabschnitt,
in welchem ein NPN-Transistor gebildet ist. Eine dritte Elementebildungsinsel
ist ein MOS-Leistungsabschnitt, in welchem ein horizontaler MOS-Leistungstransistor
(LDMOS eines Grabengatetyps) gebildet ist.
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Darüber hinaus sind in der jeweiligen
Insel (der ersten bis dritten Elementebildungsinsel von 1) eingebettete N+-Schichten 7, 8 and 9 mit
einer Konzentration von etwa 1,0 × 1019/cm3 im Boden davon gebildet, und Abschnitte über den
eingebetteten N+-Schichten sind N–-Schichten 3 mit
einer Konzentration von etwa 1,0 × 1015/cm3. In der folgenden Beschreibung ist ein
N-Typ ein erster Leitfähigkeitstyp und
ein P-Typ ist ein ein zweiter Leitfähigkeitstyp.
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Was den CMOS-Transistor in dem Logikabschnitt
betrifft, ist ein P-Wannengebiet 10 für einen N-Kanal-MOS in einem
Oberflächenabschnitt
der N–-Siliziumschicht 3 gebildet.
Das P-Wannengebiet 10 wird derart gebildet, daß es eine
Verunreinigungskonzentration von etwa 1,0 × 1017/cm3 aufweist. Ein N+-Sourcegebiet 11 und
ein N+-Draingebiet 12 sind getrennt
voneinander in einem Oberflächenschichtabschnitt
des P-Wannengebiets gebildet. Darüber hinaus ist eine Gateelektrode 13 auf
dem P-Wannengebiet 10 über
einem (nicht dargestellten) Gateoxidfilm gebildet.
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Als P-Kanal-CMOS sind ein P+-Sourcegebiet 14 und ein P+-Draingebiet 15 getrennt voneinander
in dem Oberflächenschichtabschnitt
der N–-Siliziumschicht 3 gebildet.
Darüber
hinaus ist eine Gateelektrode 16 auf der N–-Siliziumschicht 3 über einem (nicht
dargestellten) Gateoxidfilm gebildet.
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Was den NPN-Transistor in dem Bipolartransistorabschnitt
betrifft, ist ein P-Wannengebiet 20 in dem Oberflächenschichtabschnitt
der N–-Siliziumschicht 3 gebildet,
und es sind ein N-Emittergebiet 21 und ein P+-Basisgebiet 22 getrennt
voneinander in einem Oberflächenschichtabschnitt
des P-Wannengebiets 20 gebildet. Ein N+-Emitterkontaktgebiet 23 ist in
dem N-Emittergebiet 21 gebildet. Darüber hinaus ist ein N-Kollektorgebiet
(tiefes N-Gebiet) 24 getrennt von dem P-Wannengebiet 20 in
dem Oberflächenschichtabschnitt
der N–-Siliziumschicht 3 gebildet. Das
N-Kollektorgebiet (tiefe N-Gebiet) 24 erreicht die eingebettete
N+-Schicht 8. Ein N+-Kontaktgebiet 25 ist
in einem Oberflächenschichtabschnitt
des N-Kollektorgebiets
(des tiefen N-Gebiets) 24 gebildet. Das P+-Basisgebiet 22,
das N+-Emitterkontaktgebiet 23 und
das N+-Kontaktgebiet 25 besitzen
eine hohe Konzentration (1,0 × 1020/cm3) und befinden
sich in Kontakt mit einer Basiselektrode, einer Emitterelektrode
bzw. einer Kollektorelektrode.
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Der horizontale MOS-Transistor in
dem MOS-Leistungsabschnitt wird im folgenden beschrieben. Details
eines Y-Abschnitts
von 1 werden unter Bezugnahme
auf 2, 3, 4 und 5 beschrieben. 2 zeigt eine Draufsicht
auf den horizontalen MOS-Transistor. 3 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht
entlang Linie III-III von 2, 4 zeigt eine Längsquerschnittsansicht
entlang Linie IV-IV von 2,
und 5 zeigt eine Längsquerschnittsansicht
entlang Linie V-V von 2.
Bei diesem MOS-Transistor sind Elemente mit der N–-Siliziumschicht 3 als
einem Halbleitersubstrat integriert, und eine obere Oberfläche (3a)
der N–-Siliziumschicht 3 ist
als Hauptoberfläche
des Halbleitersubstrats festgelegt.
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Wie in 3, 4 und 5 dargestellt ist eine eingebettete N+-Schicht 9, welche eine Konzentration von
etwa 1,0 × 1019/cm3 besitzt, in
einem Bodenteil in einer Insel gebildet, und die N–-Siliziumschicht 3,
welche eine Konzentration von 1,0 × 1015/cm3 besitzt, ist in einem Abschnitt über der
eingebetteten N+-Schicht 9 gebildet.
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Entsprechend 3 ist ein P-Basisgebiet 30 in
einem Oberflächenschichtabschnitt
in der N–-Siliziumschicht 3 (Hauptoberfläche 3a des
Substrats) gebildet. Eine Tiefe des P-Basisgebiets 30 beträgt 1,0 bis
1,4 μm.
Darüber
hinaus erhöht
sich eine Konzentration in dem P-Basisgebiet 30 kontinuierlich
von einem Boden bis zu einer Oberfläche davon. Insbesondere beträgt die Konzentration
1,5 × 1017/cm3 auf der Oberfläche und
1,5 × 1016/cm3 in einer Tiefe
von 1 μm.
Somit beträgt
die Konzentration in der Tiefe von 1 μm ein Zehntel von derjenigen
auf der Oberfläche. Somit
kann ein Konzentrationsgradient durch einen allgemein verwendeten
Halbleiterherstellungsprozeß wie
Ionenimplantierung oder thermische Diffusion realisiert werden,
wodurch das P-Basisgebiet 30 mit niedrigen Kosten hergestellt
werden kann.
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Ein N+-Sourcegebiet 31 ist
flacher als das P-Basisgebiet 30 in dem Oberflächenschichtabschnitt
der N–-Siliziumschicht 3 (Hauptoberfläche 3a des
Substrats) in dem P-Basisgebiet 30 gebildet.
Das N+-Sourcegebiet 31 besitzt
eine Oberflächenkonzentration
von 1 × 1020/cm3 und eine Tiefe
von 0,2 bis 0,3 μm.
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In dem Oberflächenschichtabschnitt in der N–-Siliziumschicht 3 (Hauptoberfläche 3a des
Substrats) ist ein N+-Draingebiet 32 an
einer Position getrennt von dem P-Basisgebiet 30 gebildet. Das N+-Draingebiet 32 besitzt eine Oberflächenkonzentration
von 1,0 × 1020/cm3 und eine Tiefe
von 0,6 bis 1,2 μm.
Bei einem Prozeß des
Bildens des N+-Draingebiets 32 teilen
sich der Prozeß einer
Ionenimplantierung von Phosphor eine Maske mit dem Prozeß einer
Ionenimplantierung für
das N+-Emitterkontaktgebiet 23 (vergleiche 1) des Bipolartransistorabschnitts.
Folglich kann das N+-Draingebiet 32 gebildet
werden, ohne daß ein
Ansteigen der Anzahl von Masken hervorgerufen wird.
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In dem Oberflächenschichtabschnitt in der N–-Siliziumschicht 3 (Hauptoberfläche 3a des
Substrats) ist ein N-Wannengebiet 33 derart
gebildet, daß es
tiefer als das N+-Draingebiet 32 ist
und eine höhere
Konzentration als die N–-Siliziumschicht 3 in
einem Gebiet einschließlich
dem N+-Draingebiet 32 besitzt und
sich in Kontakt mit dem P-Gebiet 30 befindet. Insbesondere
besitzt in der N–-Siliziumschicht 3 das N-Wannengebiet 33 eine
Konzentration von etwa 1,0 × 1016/cm3 und ist derart
gebildet, daß es
das P-Basisgebiet 30 mit einer Konzentration von etwa 1,0 × 1017/cm3 überlappt.
Das N-Wannengebiet 33 besitzt eine Tiefe von etwa 2 bis
4 μm. Darüber hinaus
erhöht
sich in dem N-Wannengebiet 33 eine Konzentration kontinuierlich
von einem Boden bis zu einer Oberfläche davon.
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In dem Oberflächenschichtabschnitt in der N–-Siliziumschicht 3 (Hauptoberfläche 3a des
Substrats), insbesondere in dem P-Basisgebiet 30, ist ein P+-Basiskontaktgebiet 34 weiter auf
der Seite des N+-Draingebiets 32 gegenüber dem
N+-Sourcegebiet 31 gebildet. Das
P+-Basiskontaktgebiet 34 ist flacher und
besitzt eine größere Konzentration
als das P-Basisgebiet 30 und besitzt eine Oberflächenkonzentration
von 1,0 × 1020/cm3 und eine Tiefe
von 0,5 μm.
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Wie in 4 dargestellt
ist ein Graben 35 in der N-Siliziumschicht 3 (Hauptoberfläche 3a des Substrats)
gebildet. Als planare Struktur ist der Graben 35 derart
gebildet, daß er
wie in 5 dargestellt in
das P-Basisgebiet 30 und in eine Richtung auf das N+-Draingebiet 32 zu von dem N+-Sourcegebiet 31 aus wie in 2 dargestellt zu eindringt.
Insbesondere ist der Graben 35 derart gebildet, daß er das
P-Basisgebiet 30 von dem N+-Sourcegebiet aus
kreuzt und das N-Wannengebiet 33 erreicht. Darüber hinaus
ist wie in 2 dargestellt
das P+-Basiskontaktgebiet 34 getrennt von
dem Graben 35 um einen Abstand d1 gebildet. Insbesondere
gibt es in 5, welche
eine Längsquerschnittsansicht
entlang Linie V-V von 2 zeigt,
kein P+-Basiskontaktgebiet 34.
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Wie in 4 dargestellt,
ist eine Gateelektrode 37 über einem Gateoxidfilm (Gateisolierfilm) 36 innerhalb
des Grabens 35 gebildet. Insbesondere wird mit Phosphor
dotiertes Polysilizium für
die Gateelektrode 37 verwen det, und diese Polysiliziumgateelektrode 37 ist
in dem Graben 35 eingebettet. Darüber hinaus ist ebenfalls wie
in 5 dargestellt eine
mit Phosphor dotierte Polysiliziumgateelektrode 39 auf der
Substratoberfläche
(Hauptoberfläche 3a) über einem
Gateoxidfilm (Gateisolierfilm) 38 gebildet. Wie in 4 dargestellt überlappen
sich in dem Gebiet, wo der Graben 35 gebildet ist, die
auf der Substratoberfläche
angeordnete Polysiliziumgateelektrode 39 und die Polysiliziumgateelektrode 37 in
dem Graben in einer Breite von etwa 1 μm. Der Überlappungsbereich ist auf
diese Weise enger gemacht (die Polysiliziumgateelektrode 39 ist
geätzt
und so weit wie möglich
in dem Gebiet entfernt, wo der Graben 35 gebildet ist) zum
Platzieren der Gateelektrode 39 so weit wie möglich weg
von dem Abschnitt über
dem N+-Sourcegebiet 31 wie in 5 dargestellt.
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Wie in 3 dargestellt
sind eine Sourceelektrode 40 und eine Drainelektrode 41 über der
N-Siliziumschicht 3 gebildet. Das N+-Sourcegebiet 31 und das
P+-Basiskontaktgebiet 34 sind mit
der Sourceelektrode 40 elektrisch verbunden. Das N+-Draingebiet 32 ist elektrisch
mit der Drainelektrode 41 verbunden.
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Da eine Tiefe des Grabens 35 (Gateelektrode 37)
eine Stehspannung bzw. Spannungsfestigkeit (withstand voltage) beeinflußt, ist
dies ein wichtiger Parameter bezüglich
des Entwurfs der Stehspannung. In der Nähe des Grabens 35 tritt
eine Konzentration von elektrischen Feldern in einem Eckenabschnitt
auf (A1 in 4). Daher
wird die Stehspannung verbessert, wenn die elektrischen Felder in
der Nähe
des Eckenabschnitts entspannt werden können. Damit sich die elektrischen
Felder in der Nähe des
Eckenabschnitts entspannen bzw. nachlassen, ist es ausreichend,
ein Siliziumgebiet in der Nähe
des Eckenabschnitts als einem Gebiet mit einer niedrigen Verunreinigungskonzen tration
zu bilden. Danach dehnt sich eine Verarmungsschicht leicht aus,
und es können
sich die elektrischen Felder entspannen.
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Wie in 3 dargestellt
ist bei dieser Ausführungsform
das N-Wannengebiet 33 in dem Gebiet von 2 bis 4 um von
der Oberfläche
aus eingebettet, und die obere Oberfläche der eingebetteten N+-Schicht 9 befindet sich in einer
Position von 6 bis 7 μm
von der Oberfläche
aus, und die Dicke davon beträgt
3 bis 5 μm.
Somit ist eine Verunreinigungskonzentration mit 1,0 × 1015/cm3 in einer Tiefe
von 4 bis 6 μm
von der Oberfläche
aus niedrig. Daher ist die Tiefe des Grabens 35 auf 4 bis
6 μm festgelegt.
Insbesondere ist der Bodeneckenabschnitt des Grabens 35 derart
festgelegt, daß er
tiefer als das N-Wannengebiet 33 und flacher als die eingebettete
N+-Schicht 9 ist.
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Die Abhängigkeit der Tiefe des Grabens 35 von
einer Stehspannung wurde durch Simulation geprüft. Es wurde als Ergebnis herausgefunden,
daß eine
Anordnung mit einer Stehspannung von 41 Volt bei einer Tiefe eines
Grabens von 3 μm
eine verbesserte Stehspannung von 65 Volt bei einer Tiefe des Grabens
von 5 μm
besitzt.
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Als nächstes werden Operationen des
horizontalen MOS-Leistungstransistors
beschrieben.
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Zu der Zeit, wenn sich die Anordnung
im Zustand AUS befindet (Drainpotential: 0,2 Volt, Gatepotential:
0 Volt, Sourcepotential: 0 Volt), da Elektronen nicht das P-Basisgebiet 30 von
dem N+-Sourcegebiet 31 aus erreichen,
fließt
kein elektrischer Strom.
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Zu der Zeit, wenn die Anordnung sich
im Zustand EIN befindet (Drainpotential: 0,23 Volt, Gatepotential:
7 Volt, Sourcepotential: 0 Volt), wird eine Inversions schicht in
einem Abschnitt gebildet, welcher sich in Kontakt mit den Gateoxidfilmen 36 und 38 in dem
P-Basisgebiet 30 befindet. Dann erreichen Elektronen die
Oberfläche
des Grabens 35 und die Inversionsschicht auf der oberen
Oberfläche
des Substrats von dem N+-Sourcegebiet 31 aus.
Als nächstes erreichen
die Elektronen das N-Wannengebiet 33 von der Oberfläche des
Grabens 35 und der Inversionsschicht auf der oberen Oberfläche des
Substrats aus. Da an diesem Punkt die Tiefe des Grabens 35 4 bis
6 μm und
die Tiefe des N-Wannengebiets 33 2 bis 4 μm betragen,
erreichen die Elektronen die Tiefe von 2 bis 4 μm in dem N-Wannengebiet 33.
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Als nächstes erreichen die Elektronen
das N+-Draingebiet 32 von dem N-Wannengebiet 33 aus. Da
in diesem Fall die Tiefe des N+-Gebiets 32 0,6
bis 1,2 μm
beträgt,
sind Elektronen ebenfalls in einem tiefen Abschnitt sogar dann vorhanden,
wenn die Elektronen sich dem N+-Draingebiet 32 nähern.
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Auf diese Weise wird ein Pfad des
elektrischen Stroms tief in das Innere der Siliziumschicht 3 (oder
eines von der Oberfläche
entfernten Abschnitts) gebildet. Daher kann der Einschaltwiderstand
verringert werden. Insbesondere wurde als Simulationsergebnis herausgefunden,
daß die
obige Struktur einen Einschaltwiderstand von 63,4 mΩ ·mm2 erzielte,
was im Vergleich mit einer herkömmlichen
Anordnung, welche lediglich ein Oberflächengate ohne Verwendung eines
Grabengates aufweist, etwa die Hälfte
ausmacht.
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Als nächstes werden Operationen für den Fall
unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben, bei welchem
ein elektrostatischer Spannungsstoß in die Halbleiteranordnung
eingedrungen ist. Insbesondere werden Operationen für den Fall
beschrieben, bei welchem ein positiver Span nungsstoß, welcher insbesondere
oft zu Schwierigkeiten bei Spannungsstößen führt, von einem Drain aus eindringt.
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Entsprechend 6 wird ein Spannungsstoß, welcher
von dem N+-Draingebiet 32 aus eingedrungen
ist, in dem Boden durch das P-Basisgebiet 30 (hauptsächlich das
P+-Basiskontaktgebiet 34) durch
das N-Wannengebiet 33 absorbiert. Da der Spannungsstoß die Halbleiteranordnung
durch das N-Wannengebiet 33 und ebenfalls durch das P-Basisgebiet 30 (hauptsächlich das
P+-Basiskontaktgebiet 34) durchdringt,
gibt es an diesem Punkt nahezu kein Ansteigen des Potentials des
P-Basisgebiets 30 infolge einer Spannungsstoßdurchdringung
(ein Ansteigen des Potentials infolge eines parasitären Widerstands
in dem Basisgebiet 30 wird unterdrückt). Folglich arbeitet eine
parasitäre
Diode D1, welche zwischen dem P-Basisgebiet 30 und dem
N+-Sourcegebiet 31 gebildet wird,
weniger leicht, und ebenfalls arbeitet ein parasitärer NPN-Bipolartransistor
Q1, welcher aus dem N+-Sourcegebiet 31,
dem P-Basisgebiet 30 und dem N-Gebiet (hauptsächlich dem N-Wannengebiet 33)
gebildet wird, weniger leicht. Daher tritt eine Konzentration von
elektrischen Strömen
auf einer bestimmten Zelle infolge einer parasitären Bipolaroperation weniger
wahrscheinlich auf, und es erhöht
sich eine Spannungsbzw. Stromstoßkapazität (surge current capacity).
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Insbesondere wird das P+-Basiskontaktgebiet 34 zwischen
dem N+-Sourcegebiet 31 und dem N+-Draingebiet 32 zur Verringerung
eines parasitären Basiswiderstands
gebildet. Eine detaillierte Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme
auf die 38 und 39. 38 zeigt ein Diagramm, welches dieser
Ausführungsform
entspricht, wobei ein Basiskontaktgebiet in der Figur rechts gebildet
ist, d.h. auf einer Seite eines Draingebiets bezüglich eines Sourcegebiets. 39 zeigt ein Vergleichsdiagramm,
wobei ein Basiskontaktgebiet in der Figur links gebildet ist, d.h.
auf der gegenüberliegenden
Seite eines Draingebiets bezüglich
eines Sourcegebiets. Entsprechend 39 ist
ein Transistor empfindlich gegen einen Spannungsstoß einer
elektrostatischen Entladung oder dergleichen. Ein Mechanismus, welcher
zur Zerstörung
dieses Spannungsstosses führt,
wird im folgenden dargelegt. Wenn ein Spannungsstoß in den
Transistor eindringt, erhöht
sich ein Potential in dem Basisgebiet infolge eines parasitären Widerstands
(eines parasitären
Widerstands in einer horizontalen Richtung) in dem Basisgebiet.
Daher arbeitet eine parasitäre
Diode zwischen dem Basisgebiet und dem Sourcegebiet. Als Ergebnis
wird ein Bipolartransistor mit einer NPN-Struktur, welche sich zusammensetzt
aus einem Substrat, dem Basisgebiet und dem Sourcegebiet, eingeschaltet,
um elektrische Ströme
zu einer Konzentration auf einer bestimmten Zelle zu veranlassen.
Demgegenüber
ist entsprechend 38 ein
Basiskontaktgebiet auf einer Seite nahe dem Draingebiet von dem
Sourcegebiet aus betrachtet angeordnet. Somit kann ein Spannungsstoß direkt
extrahiert werden, ohne daß er
das Basisgebiet durchdringt, wobei ein kleiner parasitärer Widerstand in
dem Basisgebiet vorhanden ist, und es kann die parasitäre bipolare
Operation aufgehoben werden.
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Wie oben beschrieben kann bei dieser
Ausführungsform
der horizontale MOS-Leistungstransistor mit einer hohen Spannungs-
bzw. Stromstoßkapazität bereitgestellt
werden. Insbesondere betrug bei dem Simulationsergebnis die Beständigkeit
bei einem elektrostatischen Tests (vergleiche 7: 150 Ω, 150 pF) 16,0 kV. Insbesondere
kann eine hohe Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität von 15 bis 30 kV in einem
elektrostatischen Test ausreichend sein, welche von einer Halbleiteranordnung
für ein
Automobil verlangt wird. Ruf diese Weise kann bei dieser Ausführungsform
eine geforderte hohe Beständigkeit ohne
eine Schutzanordnung realisiert werden, wobei eine äußere Schutzanordnung unnötig wird,
und es kann eine deutliche Verringerung der Kosten realisiert werden.
Diese Ausführungsform
besitzt die unten erörterte
folgende Charakteristik.
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(A) Wie in 3 und 4 dargestellt
ist der Graben 35 in der Hauptoberfläche 3a der N–-Siliziumschicht
(Halbleitersubstrat) 3 derart gebildet, daß er das
P-Basisgebiet 30 in der Richtung auf das N+-Draingebiet
32 zu von dem N+-Sourcegebiet 31 aus
als planare Struktur davon durchdringt. Somit kann durch Annahme
der Grabengatestruktur ein elektrischer Strompfad in die Tiefenrichtung
ausgedehnt werden, und es kann der Einschaltwiderstand verringert
werden. Darüber
hinaus ist in dem Oberflächenschichtabschnitt
auf der Hauptoberfläche 3a das Wannengebiet 33 tiefer
gebildet als das N+-Draingebiet 32 und
mit einer höheren
Konzentration als die N–-Siliziumschicht 3 in
dem Gebiet, welches das N+-Draingebiet 32 enthält und sich
in Kontakt mit dem P-Basisgebiet 30 befindet. Somit dringt
ein Spannungsstoß,
welcher von dem N+-Draingebiet 32 aus eingedrungen
ist, in das N-Wannengebiet 33 ein und fließt auf die
Oberflächenseite
des P-Basisgebiets 30 durch das N-Wannengebiet 33,
welches einen geringen Widerstand aufweist (da das P+-Basiskontaktgebiet 34 in
dieser Ausführungsform
in 6 vorgesehen ist,
wobei der Fluß hauptsächlich in
diesem Gebiet vorliegt), um in dem Boden durch die Sourceelektrode 40 absorbiert
zu werden. Da der Spannungsstoß niemals
in einer vertikalen Richtung in dem P-Basisgebiet 30 fließt, verringert
sich daher ein parasitärer
Widerstand des P-Basisgebiets 30, und der Transistor wird
gegenüber
dem Spannungsstoß widerstandsfähig.
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(B) In wenigstens dem Oberflächenschichtabschnitt
auf der Hauptoberfläche 3a des
P-Basisgebiets 30 wird das P-Typ-Basiskontaktgebiet, welches eine
hohe Konzentration aufweist (das P+-Basiskontaktgebiet 34)
flacher gebildet als das P-Basisgebiet 30 zwischen dem
N+-Sourcegebiet 31 und dem N+-Draingebiet 32. Folglich ist wie
in 38 dargestellt ein
kleiner parasitärer
Widerstand in der horizontalen Richtung in dem Basisgebiet zur Zeit
der Stromstoßdurchdringung
vorhanden. Somit ist ein Ansteigen des Basispotentials gering, und
die parasitäre
Diode zwischen dem Basisgebiet und dem Sourcegebiet arbeitet weniger
leicht. Als Ergebnis führt der
parasitäre
Bipolartransistor, welcher sich zusammensetzt aus dem Substrat,
dem Basisgebiet und dem Sourcegebiet, die Einschaltoperation weniger leicht
durch, und es kann eine Konzentration von elektrischen Strömen verhindert
werden.
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(C) Es erhöht sich kontinuierlich eine
Konzentration von dem Boden bis zu der Oberfläche in dem N-Wannengebiet 33.
Somit fließt
ein Spannungsstoß zu
der Oberfläche
des N-Wannengebiets 33, wodurch es leicht wird, daß der Spannungsstoß zu der
Oberfläche
des P-Basisgebiets 30 fließt, und es wird ein Pfad des
Spannungsstoßes
in dem P-Basisgebiet 30 verkürzt. Folglich kann ein parasitärer Basiswiderstand
verringert werden, um ein Ansteigen des Potentials des P-Basisgebiets 30 zu
unterdrücken,
und es kann eine Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität verbessert werden.
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(D) Das Basiskontaktgebiet (P+-Basiskontaktgebiet 34) ist getrennt
von dem Graben 35 gebildet, und die Gateelektrode 39 ist
auf der Hauptoberfläche 3a über dem
Gateoxidfilm (Gateisolierfilm) 38 gebildet. Somit kann
ein Gebiet, welches als Kanal auf der Hauptoberfläche 3a des
Substrats arbeitet, gebildet werden, um einen Einschaltwiderstand
zu verringern.
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(E) In dem Boden der N–-Siliziumschicht (Halbleitersubstrat) 3 besitzt
der Transistor die eingebettete Schicht vom N+-Typ
(eingebettete N+-Schicht 9), welche
eine Konzentration aufweist, die größer als diejenige der N–-Siliziumschicht 3 ist,
und der Bodeneckenabschnitt des Grabens 35 ist tiefer ausgebildet
als das N-Wannengebiet 33 und
flacher als die eingebettete N+-Schicht 9.
Somit wird die Umgebung des Bodeneckenabschnitts des Grabens 35,
wo elektrische Felder zur Konzentration neigen, in ein Gebiet mit
einer geringen Verunreinigungskonzentration umgewandelt, wodurch
die Konzentration von elektrischen Feldern verhindert werden kann,
und es kann eine Stehspannung verbessert werden.
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Entsprechend 2 ist das P+-Basiskontaktgebiet 34 getrennt
von dem Graben 35 um den Abstand D1 gebildet. Jedoch kann
wie in 8A dargestellt
das P+-Basiskontaktgebiet 34 derart
gebildet sein, daß es
den Graben 35 berührt.
Entsprechend 8A-8B wird
ein Kanal nicht auf der Substratoberfläche gebildet. Als nächstes werden 8A-8B mit 9A-9B verglichen. Entsprechend 9A-9B ist ein P+-Basiskontaktgebiet 34' links in der
Figur gebildet, d.h. an der gegenüberliegenden Seite des N+-Draingebiets 32 bezüglich des
N+-Sourcegebiets 31. Dabei ist
entsprechend 8A-8B ein
Einschaltwiderstand pro Zelle viel größer wegen des Nichtvorhandenseins
eines Oberflächengates
(planaren Gates). Da jedoch entsprechend 8A der Abschnitt gelöscht ist, wo das P+-Basiskontaktgebiet 34' in 9B vorhanden ist, wird ein
Bereich bzw. eine Fläche
einer Zelle verringert. Daher wird es entsprechend 8A-8B unabhängig von der Löschung des Oberflächengates
möglich,
denselben Grad eines Einschaltwiderstands pro Einheitsfläche wie
entsprechend 9A-9B zu
erzielen.
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Auf diese Weise kann durch Annahme
der Struktur von 8A-8B der
horizontale MOS-Leistungstransistor mit einer hohen Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität bereitge stellt
werden, während der
Einschaltwiderstand pro Einheitsfläche beibehalten wird.
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Darüber hinaus ist wie in 3 dargestellt das P+-Basiskontaktgebiet 34 derart
gebildet, daß es die
Innenseite des N-Wannengebiets 33 von dem P-Basisgebiet 30 aus
erreicht. Jedoch kann das P+-Basiskontaktgebiet 34 lediglich
in dem P-Basisgebiet 30 wie in 10 dargestellt gebildet werden.
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Zweite Ausführungsform
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform
im Hinblick auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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11A-11B stellen
einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser Ausführungsform dar.
Eine Draufsicht auf den Transistor ist in 11A dargestellt, und eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors ist in 11B dargestellt.
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Im Vergleich mit der ersten Ausführungsform teilt
sich bei dieser Ausführungsform
das N+-Sourcegebiet 50 ebenfalls
eine Maske mit dem N+-Emitterkontaktgebiet 23 des
Bipolartransistorabschnitts (vergleiche 1) und ist 0,6 bis 1,2 μm tief gebildet. Während die
Tiefe des N+-Sourcegebiets 31 von 23 0,2 bis 0,3 μm beträgt, ist
folglich entsprechend 11B eine
Tiefe des N+-Sourcegebiets 50 auf 0,6 bis
1,5 μm festgelegt.
Darüber
hinaus ist das P-Basisgebiet 51 ebenfalls 2 bis 2,6 μm tief gebildet, da
das N+-Sourcegebiet 50 tief gebildet ist.
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Mit einer derartigen Struktur kann
ein elektrischer Strom in den tieferen Abschnitt des Grabens 35 gegenüber der
ersten Ausführungsform
fließen.
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Dritte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform
im Hinblick auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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In dem Fall der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform
neigt wie in 12A-12B dargestellt
die Polysiliziumgateelektrode 39 auf dem Oberflächensubstrat
dazu, überätzt zu werden.
Insbesondere ist die Polysiliziumgateelektrode 37 innerhalb des
Grabens 35 um etwa 0,4 μm
von einer Oberfläche
davon überätzt, und
ein elektrischer Strom kann nicht an einer Stelle fließen, wo
keine Gateelektrode vorhanden ist. Insbesondere wird wie in 13 dargestellt ein Polysiliziumfilm 60 derart
gebildet, daß Polysilizium
in den Graben 35 gefüllt
wird, und es wird eine Oberfläche
des Polysiliziumfilms 60 durch Ätzen planarisiert, und der
Polysiliziumfilm 60 wird mit einer darauf angeordneten
Maske 61 geätzt.
Daraufhin tritt wie in 12 dargestellt
ein Überätzen auf
etwa 0,4 μm
auf.
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Somit überwindet diese Ausführungsform
die Schwierigkeiten wie unten beschrieben.
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14A-14B stellen
einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser Ausführungsform dar.
Eine Draufsicht auf den Transistor ist in dem oberen Teil von 14A dargestellt, und eine
Längsquerschnittsansicht
des Transistors ist in dem unteren Teil von 14B dargestellt.
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Entsprechend 14A-14B ist die Polysiliziumgateelektrode 39 auf
der Substratoberfläche
derart angeordnet, daß sie
sich bis zu einer oberen Position auf der Seite des N+-Sourcegebiets 31 erstreckt.
Insbesondere ist die Polysiliziumgateelektrode 37 ebenfalls
in der Öffnung
des N+-Sourcegebiets 31 auf der
Seite des Grabens 35 angeordnet. Folglich kann eine Fläche, durch
welche ein elektrischer Strom fließt, erhöht werden, und der Transistor
wird für
eine praktische Verwendung bevorzugt.
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Vierte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform
im Hinblick auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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In dem Fall, bei welchem der in 2 bis 5 dargestellte MOS-Transistor hergestellt
wird, wird die Bildung des P+-Basiskontaktgebiets 34 gewöhnlich wie
im folgenden beschrieben durchgeführt. Zuerst werden wie in 15 dargestellt P+-Ionen in ein vorbestimmtes Gebiet unter
Verwendung einer Maske 70 implantiert (als Verunreinigung
wird Bor oder BF2 verwendet). Danach wird
wie in 16 dargestellt ein
Ausheizen durchgeführt.
Darüber
hinaus wird ein Oxidfilm 71 auf eine Anordnungsoberfläche (obere Oberfläche) aufgetragen,
und es wird wie in 17 dargestellt
ein Kontaktloch 72 in dem Oxidfilm 71 gebildet.
Da bei dieser Reihe von Schritten Bor oder BF2,
welches als Verunreinigung implantiert wird, um das P+-Gebiet zu bilden,
einen großen
Diffusionskoeffizienten besitzt, erreicht es leicht den Graben 35, um
ein Ansteigen einer Schwellenwertspannung Vt hervorzurufen.
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Daher überwindet diese Ausführungsform die
Schwierigkeiten wie im folgenden beschrieben.
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Zuerst wird wie in 18 dargestellt nach dem Durchführen des
Ausheizens der N+-Gebiete 31 und 32 nach
der Ionenimplantierung ein Oxidfilm 73 auf einer Anordnungsoberfläche (obere
Oberfläche) aufgetragen.
Darüber
hinaus wird wie in 19 dargestellt
ein Kontaktloch 74 in dem Oxidfilm 73 gebildet.
Danach werden wie in 20 dargestellt
P+-Ionen in ein vorbestimmtes Gebiet unter
Verwendung einer Maske 75 implantiert (als Störstelle
wird Bor oder BF2 verwendet). Darüber hinaus
wird wie in 21 dargestellt
ein Ausheizen durchgeführt.
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Entsprechend diesem Prozeß kann eine
Diffusion von P+ unterdrückt werden.
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Wie oben beschrieben enthält bei dieser Ausführungsform
ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, bei welcher
das P+-Basiskontaktgebiet 34 getrennt
von dem Graben 35 wie in 2 dargestellt
gebildet ist, die folgenden Schritte. Zuerst wird wie in 19 dargestellt nach dem
Bilden des P-Basisgebiets 30, des N+-Gebiets 31,
des N+-Draingebiets 32, des N-Wannengebiets 33 und des
Grabens 35 der Siliziumoxidfilm (Isolierfilm) 73, in
welchem ein Gebiet, an welchem geplant wird, einen Basiskontakt
zu bilden, als Kontaktloch geöffnet ist,
auf der Hauptoberfläche 3a angeordnet.
Als zweites wird wie in 20 und 21 dargestellt eine Ionenimplantierung
unter Verwendung des Siliziumoxidfilms (Isolierfilm) 73 als
Maske durchgeführt,
um das P+-Basiskontaktgebiet 34 getrennt
von dem Graben 35 in dem Oberflächenschichtabschnitt der Hauptoberfläche 3a zu
bilden. Somit wird verhindert, daß die Verunreinigung zur Bildung
eines Basiskontaktgebiets diffundiert, um den Graben 35 zu
erreichen.
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Fünfte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
im Hinblick auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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22A-22B stellen
einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser Ausführungsform dar.
Eine Draufsicht auf den Transistor ist in 22A dargestellt, und eine Längsquerschnittsansicht
entlang Linie XXII-XXII des Transistors ist in 22B dargestellt. 23 stellt eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXIII-XXIII von 22 dar.
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Die eingebettete N+-Schicht 8 aus
den eingebetteten N+-Schichten 7, 8 und 9 von 1 wird in einem Bipolartransistor
verwendet, wohingegen die eingebettete N+-Schicht 9 von 3 nicht bereitgestellt werden
kann. Da in diesem Fall keine Potentialdifferenz zwischen der Gateelektrode
in dem Graben 35 und dem eingebetteten Isolierfilm 2 vorhanden
ist, fällt
eine Stehspannung sogar dann nicht ab, wenn der Graben tief gebildet
ist. Daher ist bei dieser in 22A-22B und 23 dargestellten Ausführungsform der
Graben 35 derart gebildet, daß er sich in Kontakt mit dem
eingebetteten Isolierfilm 2 befindet. Da bei dieser Struktur
der Graben zur Anordnungstrennung 4 (vgl. 1) und der Graben 35 für das MOS-Gate dieselbe Tiefe
besitzen, können
beide Gräben
in einem identischen Prozeß geschaffen
werden. Insbesondere können
unter Verwendung des SOI-Substrats und unter Anpassung des Grabens 35 dahingehend,
daß der
eingebettete Isolierfilm 2 des SOI-Substrats erreicht wird,
der Graben zur Anordnungstrennung 4 und der Graben für das MOS-Gate 35 gleichzeitig
gebildet werden. Daher kann eine Reduzierung der Prozeßkosten
erzielt werden.
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Darüber hinaus muß in diesem
Fall die Dicke des Siliziumfilms auf dem Isolierfilm 2 lediglich
hinreichend sein, um zu ermöglichen,
daß die
Tiefe des N-Wannengebiets 33 sichergestellt wird. Somit
kann die Dicke lediglich 2-4 μm
betragen. Da der Graben für
die Anordnungstrennung 4 (vgl. 1) durch Ätzen von Silizium um 2-4 μm geschaffen
werden kann, können
des weiteren die Kosten für
das Ätzen
verringert werden. Insbesondere kann unter Verwendung des SOI-Substrats
und durch Festlegen der Dicke der N–-Siliziumschicht
(Halbleiterschicht) 3 auf dem eingebetteten Isolierfilm 2 in
dem SOI-Substrat auf die Tiefe des N-Wannengebiets 33 zur
Verringerung der Filmdicke der N–-Siliziumschicht 3 soweit
wie möglich
die Tiefe des Grabens für
die Anordnungstrennung 4 verringert werden, und es können die Kosten
zum Ätzen
beim Erzeugen des Grabens 4 durch Ätzen verringert werden.
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Sechste Ausführungsform
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Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform
unter Bezugnahme auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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24 stellt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser
Ausführungsform
dar. 25 stellt eine
Längsquerschnittsansicht
des Transistors entlang Linie XV-XV von 24 dar. 26 stellt
eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors entlang Linie XVI-XVI dar.
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Entsprechend der Draufsicht von 24 sind die N-Wannengebiete 33 in
einer Gitterform (welche in Längs- und Querrichtung
gebildet ist) angeordnet und die N+-Draingebiete 32 sind
innerhalb der jeweiligen N-Wannengebiete 33 gebildet. Die N-Wannengebiete 33 werden
von den P-Basisgebieten 30 umgeben. Auf diese Weise bilden
die N+-Draingebiete 32 und die
N-Wannengebiete 33 eine Inselform, und die P-Basisgebiete 30 sind
um sie herum vorhan den (die N+-Draingebiete 32 und
die N-Wannengebiete 33 sind von den P-Basisgebieten 30 umgeben).
Die N+-Sourcegebiete 31 sind in
den Oberflächenschichtabschnitten
in den P-Basisgebieten 30 derart gebildet, daß sie die
N-Wannengebiete 33 umgeben.
Insbesondere sind die N+-Draingebiete 32 derart
ausgelegt, daß sie
die N+-Sourcegebiete 31 umgeben.
Darüber
hinaus sind bei den Oberflächenschichtabschnitten
in den P-Basisgebieten 30 die P+-Basiskontaktgebiete
um die N-Wannengebiete 33 herum gebildet. Darüber hinaus
sind die Gräben 35 derart
gebildet, daß sie
sich in Kontakt mit beiden N-Wannengebieten 33 benachbart
zueinander befinden.
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Da bei diesem Layout die N+-Draingebiete 32 und die N-Wannengebiete 33 von
den P-Basisgebieten 30 umgeben sind, kann ein elektrischer
Strompfad erweitert werden. Folglich kann eine Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität zur Zeit
eines Spannungsstoßdurchdringens
verbessert werden. Darüber
hinaus können
bei diesem Layout weitere P+-Basiskontaktgebiete 34 erzielt
werden. Daher kann eine Konzentration von elektrischen Strömen auf
den P+-Basiskontaktgebieten 34 zur
Zeit des Spannungsstoßdurchdringens
verhindert werden, um eine Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität zu verbessern.
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Darüber hinaus beträgt bei dieser
Ausführungsform,
wie in 24 dargestellt
ein Intervall zwischen Drains 6-8 μm, und eine Zellengröße beträgt 6-8 μm. Somit
beträgt
eine Fläche
einer Zelle 36-64 μm2. Im Vergleich der ersten Ausführungsform
(2 und 3) und dieser Ausführungsform (24) beträgt entsprechend 3 ein Intervall zwischen
einem Source und einem Drain 5,0 bis 6,5 μm, und ein
Intervall zwischen Drains beträgt
10 bis 13 μm,
und entsprechend 2 beträgt ein Intervall
zwischen geraden Gates 3,6 bis 5 μm.
Somit beträgt
eine Fläche
einer Zelle 36 bis 65 μm2. Da als Ergebnis die Fläche sogar dann nicht ansteigt,
falls das Layout der ersten Ausführungsform
(2 und 3) auf das Layout dieser Ausführungsform
abgeändert
wird, kann eine Spannungs- bzw.
Stromstoßkapazität ohne Ansteigen
eines Einschaltwiderstands verbessert werden. Da jedoch die Anordnung
dieser Ausführungsform ein
kleineres Intervall zwischen Drains gegenüber der ersten Ausführungsform
besitzt, beträgt
eine Stehspannung etwa 20 Volt.
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Siebente Ausführungsform
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Als nächstes wird eine siebente Ausführungsform
unter Bezugnahme auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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27 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser
Ausführungsform. 28 zeigt eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors entlang Linie XXVIII-XXVIII von 27. 29 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXIX-XXIX in 27. 30 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors entlang Linie XXX-XXX von 27.
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Bei dieser Ausführungsform sind wie in 27 dargestellt quadratische
Sourcezellen 42 und quadratische Drainzellen 43 abwechselnd
in Längs- und
Querrichtung benachbart zueinander angeordnet (die Zellen sind in
einer Matrixform angeordnet). Darüber hinaus zeigt 27 ebenfalls ein Layout
eines externen Rand- bzw. Umkreisabschnitts einer Gruppe von Zellen.
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31 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor zum
Vergleich. Die Figur stellt ein Layout eines externen Rand- bzw Umkreisabschnitts
einer Gruppe von Zellen für
den Fall dar, bei welchem ein Layout einer Streifenform anders als
bei dieser Ausführungsform
angenommen wird.
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Diese Ausführungsform wird hiernach detailliert
beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Layout angenommen,
bei welchem die Sourcezellen 42 und die Drainzellen 43 abwechselnd
entsprechend der Draufsicht von 27 angeordnet
sind. Jede der Zellen 42 und 43 ist in einer quadratischen
Form aufgelegt, und eine Länge
einer Seite beträgt
6 bis 7 μm.
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Das P-Basisgebiet 30 ist
in dem Oberflächenschichtabschnitt
in der Sourcezelle 42 gebildet. Entsprechend 27 ist das P-Basisgebiet 30 in
einer Kreisform gebildet. Das N-Wannengebiet 33 ist um
das P-Basisgebiet herum gebildet und wie in 29 dargestellt überlappt ein Ende des P-Basisgebiets 30 ein
Ende des N-Wannengebiets 33 in dem Oberflächenschichtabschnitt.
Darüber
hinaus ist das N+-Sourcegebiet 31 in
Kreuzform innerhalb des P-Basisgebiets 30 gebildet. Das
P+-Basiskontaktgebiet 34 ist innerhalb
des P-Basisgebiets 30 gebildet, und das P+-Basisgebiet 34 ist
in vier Gebiete durch das N+-Sourcegebiet 31 unterteilt.
Der Graben 35 erstreckt sich von einem Stützenabschnitt
des N+-Sourcegebiets 31 der Kreuzform
und durchquert das P-Basisgebiet 30, um das N-Wannengebiet 33 zu
erreichen. Wie in 28 dargestellt
ist die Gateelektrode 37 innerhalb des Grabens 35 über dem
Gateoxidfilm 36 gebildet.
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In der Drainzelle 43 von 27 dient der Oberflächenschichtabschnitt
als das N-Wannengebiet 33, und das N+-Draingebiet 32 ist
in der Innenseite davon gebildet (vgl. 28 und 29).
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Darüber hinaus ist entsprechend 27 die Sourcezelle 42 in
dem äußersten
Rand- bzw. Umkreisabschnitt der Gruppe von Zellen gebildet. Der äußerste Randabschnitt
wird lediglich durch die Sourcezelle 42 auf diese Weise
gebildet, wobei die folgenden Effekte im Vergleich mit dem Layout
von 31 (Layout in der
Streifenform) realisiert werden.
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Ein Mechanismus des Zusammenbruchs
in dem äußersten
Rand bzw. Umkreis der Gruppe von Zellen wird unter Bezugnahme auf 31 beschrieben.
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Das Ende des P-Basisgebiets 30' ist in einer Halbkreisform
in dem Bußersten
Umfang der Gruppe von Zellen gebildet, und ein PN-Übergangsabschnitt zwischen
dem P-Basisgebiet 30' und dem N-Wannengebiet 33' besitzt einen
Krümmungsradius
R11. In dem PN-Übergangsabschnitt
mit dem Krümmungsradius
R11 neigen elektrische Felder zur Konzentration, und ein Loch wird
leicht infolge einer Stoßionisierung
gebildet. Das Loch wird in einen elektrischen Basisstrom eines parasitären Bipolarelements umgewandelt,
um eine parasitäre
bipolare Operation hervorzurufen, und elektrische Ströme konzentrieren sich
auf dem äußeren Randabschnitt,
um eine Zerstörung
hervorzurufen.
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Demgegenüber ist entsprechend 27 die Sourcezelle 42 in
dem äußersten
Randabschnitt der Gruppe von Zellen gebildet, und ein PN-Übergangsabschnitt
zwischen dem P-Basisgebiet 30 und
dem N-Wannengebiet 33 besitzt einen Krümmungsradius R10 in der Sourcezelle 42,
und dieser Krümmungsradius
R10 ist größer als
der Krümmungsradius
R11 in 31 (R10 > R11). Auf diese Weise
kann der Transistor ohne Verringerung des Krümmungsradius des PN-Übergangsabschnitts (ohne Ansteigen
einer Krümmung)
entworfen werden. Daher kann eine Zerstörung in einem Eckenabschnitt
zur Zeit ESD verringert werden.
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Auf diese Weise ist der äußere Randabschnitt
lediglich durch die Sourcezelle 42 wie in 27 dargestellt gebildet, wodurch im Vergleich mit
dem Layout von 31 (Layout
der Streifenform) eine Spannungsstoß-Zerstörung verhindert werden kann.
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Zusätzlich wird eine Elektrodengröße von 27 unten beschrieben.
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Die Drainelektrode 41 ist
auf der Oberfläche des
N+-Draingebiets 32 gebildet
und besitzt eine Fläche
in einer Zelle von etwa 1 μm2. Jedoch ist die Sourceelektrode 40 auf
dem N+-Sourcegebiet 31 und dem
P+-Basiskontaktgebiet 34 angeordnet
und besitzt eine Fläche
in einer Zelle von etwa 2 μm2. Dabei beträgt eine Fläche eines Teils der Sourceelektrode 40,
welche auf dem N+-Sourcegebiet 31 vorhanden ist,
etwa 1 μm2, und beträgt von einem Teil, welcher auf
dem P+-Basiskontaktgebiet 34 vorhanden
ist, etwa 1 μm2.
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Daraufhin fließt zu der Zeit, zu welcher
sich die Anordnung im Zustand EIN befindet (Drainpotential: 0,2
Volt, Gatepotential: 7 Volt, Sourcepotential: 0 Volt) ein elektrischer
Strom von den N+-Sourcegebieten 31 zu
den Sourceelektroden 40. An diesem Punkt beträgt eine
Fläche
eines als Elektrode verwendeten Abschnitts 1 μm2,
was gleich der Fläche
der Drainelektrode 41 ist. Daher ist eine Abweichung eines
elektrischen Stroms verringert, und der elektrische Strom fließt gleichförmig zu
jeder Zelle.
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In dem Fall, bei welchem ein elektrostatischer
Spannungsstoß in
die Anordnung eindringt, fließt,
da die Anordnung als Diode arbeitet, ein elektrischer Strom von
dem P+-Basiskontaktgebiet 34 zu der
Sourceelektrode 40 (vgl. 6).
In diesem Fall beträgt
eine Fläche
eines als Elektrode verwendeten Abschnitts etwa 1 μm2, was gleich der Fläche der Drainelektrode 41 ist.
Da eine Abweichung eines elektrischen Stroms verringert wird, wird
daher eine Spannungs- bzw. Stromstoßkapazität verbessert.
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Achte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine achte Ausführungsform
unter Bezugnahme auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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32 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser
Ausführungsform. 33 zeigt eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors entlang Linie XXXIII-XXXIII von 32.
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Diese Ausführungsform besitzt eine Struktur, bei
welcher Zellen in einem äußersten
Rand bzw. Umkreis in einer Gruppe von Zellen sich von den anderen
Zellen unterscheiden. Insbesondere ist wenigstens ein Sourcekontakt 44 in
dem äußersten Rand
bzw. Umkreis der Gruppe von Zellen, in welcher Zellen parallel benachbart
zueinander vorgesehen sind, größer ausgebildet
als ein innerer Sourcekontakt 45 (ein Sourcekontakt ist
lediglich in den äußersten
Rand bzw. Umkreis der Gruppe von Zellen größer).
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Darüberhinaus ist anstelle des
N+-Sourcegebiets 31 ein P+-Basiskontaktgebiet 46 an einer
Position gebildet, an welcher es geplant ist, wenigstens das N+-Sourcegebiet 31 in dem äußersten
Rand bzw. Umkreis in der Gruppe der Zellen anzuordnen, in welcher
die Zellen parallel benachbart zueinander vorgesehen sind. Das P+-Basiskontaktgebiet 46 ist wenigstens
in dem Oberflächenschichtabschnitt
der Hauptoberfläche 3a in
dem P-Basisgebiet 30 mit einer höheren Konzentration als das
P-Basisgebiet 30 gebildet (insbesondere ist das P+-Basiskontaktgebiet 46 flacher als
das P-Basisgebiet 30). Insbesondere ist das N+-Sourcegebiet 31 nicht
in den Zellen in dem äußersten
Umkreis in der Gruppe von Zellen vorhanden, und das P+-Gebiet 46 ist
anstelle des N+-Sourcegebiets 31 gebildet.
Insbesondere ist wie in 33 dargestellt
die Oberfläche
des P-Basisgebiets 30 mit dem P+-Gebiet 46 bedeckt.
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Mit dieser Struktur werden die folgenden
Effekte im Vergleich mit der in 31 dargestellten Struktur
realisiert.
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In der Streifenstruktur von 31 ist der Krümmungsradius
R11 an dem Ende des P-Basisgebiets 30'' in
dem äußersten
Rand bzw. Umkreis der Gruppe von Zellen klein (die Krümmung ist
groß).
Daher neigen elektrische Felder zur Konzentration, es tritt eine
Stoßionisierung
auf, und es wird ein Loch leicht erzeugt. Das Loch wandelt sich
in einen elektrischen Strom um, um den parasitären NPN-Transistor einzuschalten,
welcher aus dem N+-Sourcegebiet 31', dem P-Basisgebiet 30', dem N-Gebiet
(hauptsächlich
dem N-Wannengebiet 33')
gebildet wird, um leicht die Zerstörung einer elektrischen Stromkonzentration
infolge einer bestimmten Zelle hervorzurufen.
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Dem gegenüber wird entsprechend 32 und 33 das N+-Sourcegebiet 31 in
dem äußersten Rand
bzw. Umkreis der Gruppe von Zellen nicht gebildet, um zu verhindern,
daß ein
parasitärer
Bipolartransistor gebildet wird. Darüber hinaus wird das P+-Gebiet 46 mit einer hohen Konzentration
auf der Oberfläche
des P-Basisgebiets 30 gebildet, wodurch die Erzeugung eines
Loches unterdrückt
wird. Darüber
hinaus wird der Sourcekontakt 44 in dem äußersten
Rand bzw. Umkreis der Gruppe von Zellen größer als der innere Sourcekontakt 45 ausgebildet,
so daß ein
Loch leicht abgeleitet wird. Auf diese Weise kann eine Spannungs-
bzw. Stromstoßkapazität verbessert
werden.
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Es wird festgestellt, daß dann,
wenn die Zellen in der Nähe
des äußersten
Rands bzw. Umkreises in der Gruppe von Zellen mit der selben Struktur wie
jener in dem äußersten
Rand bzw. Umkreis gebildet werden, die EST-Beständigkeit weiter verbessert wird.
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Neunte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine neunte Ausführungsform
unter Bezugnahme auf Unterschiede zu der achten Ausführungsform
beschrieben.
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34 zeigt
eine Draufsicht auf einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser
Ausführungsform. 35 zeigt eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors entlang Linie XXXV-XXXV von 34. 36 zeigt
eine Längsquerschnittsansicht des
Transistors entlang Linie XXXVI-XXXVI von 34.
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Als planare Struktur ist das N+-Draingebiet 32 von dem N+-Sourcegebiet 31 und dem P+-Basiskontaktgebiet 47 umgeben.
Insbesondere ist das P+-Gebiet 46 in
den äußersten
Rand bzw. Umkreis bei der achten Ausführungsform (32) ausgedehnt, um das N+-Draingebiet 32 zu
umgeben. Gleichzeitig wird der Sourcekontakt 44 ebenfalls
in dem oberen Abschnitt des P+-Gebiets 47 gebildet und
derart angeordnet, daß das
N+-Draingebiet 32 auf dieselbe
Weise umgeben wird.
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In diesem Fall wird eine Diodenstruktur
erzielt, bei welcher das N+-Draingebiet 32 eine
Kathode ist und das P+-Gebiet 47 eine
Anode ist. Diese Diode kann als Schutzdiode durch Festlegen einer
Stehspannung (Durchbruchspannung) der Diode auf einen kleineren
Wert als eine Stehspannung (Durchbruchspannung) des Transi stors
in der Innenseite verwendet werden. Um die Stehspannung (Durchbruchspannung)
auf einen niedrigen Wert festzulegen, wird insbesondere beispielsweise
ein Abstand X2 zwischen dem N+-Draingebiet 32 und
dem P+-Gebiet 47 in dem äußersten
Rand bzw. Umkreis auf einen kleineren Wert als ein Abstand X1 zwischen
dem N+-Draingebiet 32 und dem P+-Basiskontaktgebiet 34 innerhalb
des Transistors festgelegt. Somit tritt in dem Fall, bei welchem
eine Stoßspannung
in das N+-Draingebiet 32 eindringt,
die folgende Situation auf. Die Stoßspannung ist dabei, in das
P+-Basiskontaktgebiet 34 innerhalb
des Transistors und das P+-Gebiet 47 in
dem äußeren Rand-
bzw. Umkreisabschnitt durch das N-Wannengebiet 33 einzudringen. Da
jedoch eine Stehspannung (Durchbruchspannung) zwischen dem P+-Gebiet 47 in dem äußeren Rand-
bzw. Umkreisabschnitt und dem N+Draingebiet 32 kleiner
ist als eine Stehspannung zwischen dem P+-Basiskontaktgebiet 34 innerhalb
des Transistors und dem N+-Draingebiet 32,
fließt
der Spannungsfluß zu
dem äußeren Randabschnitt,
und es wird der Transistor in der Innenseite geschützt. Auf
diese Weise kann eine Spannungs-Stromstoßkapazität verbessert werden.
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Zehnte Ausführungsform
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Als nächstes wird eine zehnte Ausführungsform
im Hinblick auf Unterschiede zu den ersten bis neunten Ausführungsformen
beschrieben.
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37A-37B zeigen
einen horizontalen MOS-Leistungstransistor dieser Ausführungsform. Eine
Draufsicht auf den Transistor ist in 37A dargestellt.
Eine Längsquerschnittsansicht
des Transistors ist in 37B dargestellt.
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Bei den ersten bis neunten Ausführungsformen
ist die Erfindung auf einen MOSFET angewandt. Jedoch ist bei die ser
Ausführungsform
die Erfindung auf einen IGBT (insulating gate type bipolar transistor,
Bipolartransistor mit isoliertem Gate) angewandt. Insbesondere ist
ein P+-Gebiet 80 anstelle des N+-Draingebiets 32 in 3 gebildet und wird als
Kollektorgebiet (P+-Kollektorgebiet) verwendet.
Das Sourcegebiet ist in ein Emittergebiet (N+-Emittergebiet 31)
verwandelt. Darüberhinaus
ist die Elektrode 40 in eine Emitterelektrode verwandelt,
und es ist die Elektrode 41 in eine Kollektorelektrode
verwandelt. Das N-Wannengebiet 33 arbeitet als Basisgebiet.
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Eine Struktur in dem Fall, bei welchem
die Erfindung auf den IGBT angewandt wird, kann auf die selbe Weise
wie in dem Fall des oben beschriebenen MOSFETs implementiert werden
(auf dieselbe Weise wie bei der ersten bis neunten Ausführungsform).
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Vorstehend wurden eine Halbleiteranordnung
und Verfahren zur Herstellung derselben offenbart. Die Halbleiteranordnung
enthält
ein P-Basisgebiet (30), ein N+-Sourcegebiet (31)
und ein N+-Draingebiet (32), welches
in einem Oberflächenschichtabschnitt
auf einer Hauptoberfläche
(3a) in einer N–-Siliziumschicht (3)
gebildet ist. In dem Oberflächenschichtabschnitt
auf der Hauptoberfläche
(3a) ist ein N-Wannengebiet (33) tiefer als das
N+-Draingebiet (32) in einem Gebiet
einschließlich
dem N+-Draingebiet (32) gebildet
und befindet sich in Kontakt mit dem P-Basisgebiet (30).
Ein Graben (35) ist derart gebildet, daß er das P-Basisgebiet in einer
Richtung auf das N+-Draingebiet (32) zu von dem
N+-Sourcegebiet (31) aus als planare
Struktur durchdringt. Eine Gateelektrode (37) ist über einem
Gateisolierfilm (36) innerhalb des Grabens (35)
gebildet.