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DE10342994A1 - Verbindungselement für Bauteile - Google Patents

Verbindungselement für Bauteile Download PDF

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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Abstract

Es wird ein Verbindungselement (1) zum Herstellen einer lösbaren gelenkigen Verbindung zwischen Bauteilen (14) mit mindestens zwei Stiften (3, 4), die in die zu verbindenden Bauteile eingesetzt werden, beschrieben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement (1) zu schaffen, mit dem es möglich wird, Bauelemente (14) lösbar, gelenkig und drehsteif auf einfache Weise zu verbinden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass mindestens ein Stift (4) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einem der Bauteile (14) teilweise abschnittsweise profiliert ist und dass der mindestens eine Stift (4) eine unterschiedliche Länge gegenüber dem mindestens einen weiteren Stift (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Herstellen einer lösbaren gelenkigen Verbindung zwischen Bauteilen mit mindestens zwei Stiften, die in die zu verbindenden Bauteile eingesetzt werden.
  • Derartige Verbindungselemente sind bekannt. So offenbaren DE 32 01 160 A1 , DE 298 20 265 U1 , DE 85 28 710 U1 , WO 92/21832 Verbindungselemente bestehend aus einer Grundplatte und mindestens zwei Stiften, die zum Verbinden von plattenförmigen Aufstellelementen verwendet werden. Diese sind als U-, I-, H-, oder h-Profile ausgeführt und weisen gleiche Längen auf. Des weiteren sind auch Grundplatten mit drei oder vier darauf rechtwinklig zueinander angeordneten Stiften offenbart, die einseitig oder beidseitig auf der Grundplatte angeordnet sind. Die plattenförmigen Aufstellelemente werden zur Herstellung einer temporären Wand sei es für Messebauten oder für Präsentationen an ihren Ecken auf die Stifte aufgesteckt. Mit Ausnahme der DE 298 20 265 U1 können die Platten auf den Stiften in jede beliebige physikalisch mögliche Position stufenlos gedreht werden, was beim Aufbau Problem mit Instabilitäten der Wand hervorrufen kann, da die Stifte in den für sie in den Aufstellelementen vorgesehenen Aufnahmen beweglich sind.
  • In der WO 92/21832 wird versucht die Stabilität beim Aufbau dadurch zu erhöhen, dass die Stifte mit Vertiefungen versehen sind, in die O-Ringe aus einem elastischen Material eingesetzt werden. Beim Einsetzen werden diese verformt, und es entsteht eine reibschlüssige Verbindung zwischen Stift und Element. Nachteilig hierbei ist, dass die Stifte schwieriger einzusetzen sind und evtl. Werkzeugeinsatz erfordern. Des weiteren sind die mit O-Ring versehenen Stifte aufwendig herzustellen.
  • Bei der DE 85 28 710 U1 weisen die Stifte ein Vierkantprofil auf, die mit dem Aufstellelement eine formschlüssige Verbindung herstellen. Der Vierkant ist dabei so angeordnet, dass die Platten nur parallel in Reihe oder rechtwinklig zueinander aufgestellt werden können. Andere Winkel sind nicht möglich. Des weiteren sind die Stifte sehr kurz, so dass die Verbindungselemente auf aufwendige Weise noch zusätzlich mit einem Spannankerelement gesichert und verspannt werden müssen, um eine ausreichende Wandstabilität zu erreichen.
  • Weitere Ansätze sehen vor, die Stifte als geschlitzte Hülse auszuführen, deren Durchmesser nach dem Schlitzen etwas größer ist, als die Aufnahme im Stellelement, wodurch die Hülse beim Einbau zusammengedrückt werden muss und somit ein Kraftschluss durch Federkraft entsteht. Nachteilig hierbei ist, dass die Hülsen schwieriger einzusetzen sind, und evtl. ein Einsatz von Werkzeug notwendig ist.
  • Des weiteren ist bekannt, an einem der runden Stifte eines Verbindungselements einen Bolzen rechtwinklig vorzusehen, der in eine am Stellelement vorgesehene Nut eingesetzt wird und somit einen Formschluss erzeugt. Dadurch wird allerdings eine Begrenzung hinsichtlich der Ausrichtbarkeit der Aufstellelemente erreicht. Des weiteren ist das Anbringen der Bolzen sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu schaffen, mit dem es möglich wird, Bauelemente lösbar, gelenkig und drehsteif auf einfache Weise zu verbinden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens ein Stift zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einem der Bauteile teilweise abschnittsweise profiliert ist, und dass der mindestens eine Stift eine unterschiedliche Länge gegenüber dem mindestens einen weiteren Stift aufweist.
  • Auf diese Weise fassen sich die Bauelemente auf einfache Weise lösbar und gelenkig verbinden und gleichzeitig die Verbindung auf einfache Weise herstellen, wobei eine optimale Stabilität der Bauelemente bereits beim Aufbau erreicht wird. Durch die Profilierung lässt sich auch der drehsteife Teil des Verbindungselements unter Einnahme verschiedener Ausrichtungspositionen anordnen, wodurch bereits beim Aufbau eine sehr stabile nicht fluchtende Ausrichtung der Bauelemente erreicht werden kann. Die unterschiedliche Länge der Stifte ermöglicht ein Einsetzen und Ausrichten des längeren Teils des Verbindungselements und ein anschließendes Einsetzen in das weitere Bauteil, wodurch eine direkte gleichzeitige Handhabung der zu verbindenden Bauteile entfällt.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass nur ein Stift mindestens teilweise abschnittsweise profiliert ist. Diese ermöglicht, dass die erste Verbindung ausgerichtet drehsteif angeordnet ist und die zweite Verbindung noch nach dem Einsetzen in das Bauelement verdreht werden kann.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass der mindestens teilweise abschnittsweise profilierte Stift einen profilierten Abschnitt und einen nicht profilierten Abschnitt aufweist. Des weiteren sieht eine Lehre der Erfindung vor, dass der Außendurchmesser des nicht profilierten Abschnitts dem Innendurchmesser des profilierten Abschnitts des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes entspricht. Dadurch wird auch durch den unprofilierten Teil eine Stabilisierung der Bauelemente durch direktes Anliegen des unprofilierten Teils an der Aufnahmeöffnungswandung erreicht. Auch ist es vorteilhaft, wenn der Außendurchmesser des nicht profilierten Stiftes dem Innendurchmesser des profilierten Abschnitts des mindestens teilweise profilierten Stiftes entspricht. Auf diese Weise ist nur eine Aufnahmeöffnung im Bauelement notwendig und das Bauelement lässt sich vielfältiger verbinden.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass der mindestens teilweise abschnittsweise profilierte Stift länger ist als der mindestens eine nicht profilierte Stift. Auf diese Weise kann zuerst der über die anderen Stifte hinausstehende Teil des profilierten Stiftes in das Bauteil eingebracht werden, wodurch nicht mehrere Bauteilen gleichzeitig verbunden werden müssen.
  • Des weiteren sieht die Erfindung vor, dass zur einstellbaren Aufnahme eines Fußelements ein mindestens teilweise mit einem Gewinde versehener Stift vorgesehen ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Gewindestift gegenüber dem teilweise abschnittsweise profilierten Stift angeordnet ist. Vorteilhafter Weise kann das Fußelement mit einer zum Gewinde des Gewindestifts korrespondierenden Gewindebohrung versehen sein. Das Fußelement ist dabei Vorteilhafterweise aus einem elastischen Kunststoff oder Gummi. Auf dieses Weise kann einfach eine Bodenabstützung zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten erreicht werden.
  • Außerdem sieht die Erfindung vor, dass es sich bei den Bauelementen um plattenförmige Aufstellelemente handelt.
  • Weiterhin sieht eine Lehre der Erfindung vor, dass das Bauelement eine zum Profil des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes korrespondierende Bohrung zur Stiftaufnahme aufweist. Durch diese Bohrung kann auf einfache und direkte Weise eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden.
  • Alternativ kann an dem Bauelement ein Aufsteckelement mit einer zum Profil des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes korrespondierenden Bohrung zur Stiftaufnahme angebracht sein. Dieses ermöglicht das Umrüsten von bestehenden Systemen und eine größere Anordnungsmöglichkeit der Bauelemente. In beiden Fällen ist es dabei vorteilhaft, wenn die Bohrung hinsichtlich Außendurchmesser und Innendurchmesser des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes korrespondiert.
  • Des weiteren sieht die Erfindung vor, dass der mindestens teilweise abschnittsweise profilierte Stift im Bauelement formschlüssig in unterschiedlichen Winkelpositionen anbringbar ist, um eine möglichst flexible winkelmäßige Anordnung der Bauelemente zueinander zu erreichen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter beschriebenen. Dabei zeigt
  • 1 eine räumliche Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungselements,
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch ein Profil eines erfindungsgemäßen Verbindungselements,
  • 3a, 3b Profilquerschnitte für profilierte Stifte und korrespondierende Aufnahmeöffnungsprofile,
  • 4 eine räumliche Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Aufsteckelements,
  • 5a-5c Draufsichten auf mögliche Aufsteckelementformen,
  • 6a, 6b Anordnungsmöglichkeiten von erfindungsgemäßen Aufsteckelementen an Bauelementen,
  • 7 verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Verbindungselemente,
  • 8 verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Verbindungselemente mit Fußelement, und
  • 9a Verbindungsausführungen von Bauelementen und erfindungsgemäßen Verbindungselementen.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 1 in Schrägansicht in Form eines U-Verbinders dargestellt. Das dargestellte Verbindungselement 1 dient zum Verbinden von plattenförmigen Aufstellelementen.
  • Auf einer Grundplatte 2 sind beabstandet und parallel zueinander ein Rundstift 3 und ein Profilstift 4 mit einem nicht profilierten Bereich 5 und einem Profilbereich 6 angeordnet, wobei der nicht profilierte Bereich 5 oberhalb des Profilbereichs 6 auf der von der Grundplatte 2 abgewandten Seite des Profilstifts 4 angeordnet ist. Der Profilstift 4 ist länger ausgeführt als der Rundstift 3. Die Grundplatte 2 ist breiter als die Stifte 3,4 ausgeführt, kann aber auch als Breite den Außendurchmesser der Stifte 3,4 annehmen. Die Form des Profilbereichs ist beispielhaft sternförmig dargestellt. Das Verbindungselement 1 kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht durch einen Profilstift 4 gemäß 1 durch dessen Profilbereich 6. Der Außenumriss 7 des Profilbereichs 6 ist sternförmig mit acht gleichen Ausragungen ausgeführt. Dargestellt sind des weiteren der Außendurchmesser 8 des das Profil umspannende Kreises (nicht dargestellt) und der Innendurchmesser 9 des Innenkreises (nicht dargestellt), der gleichzeitig auch Durchmesser des Rundstift 6 und des nicht profilierten Bereichs 5 des Profilstifts 5 darstellt.
  • 3a zeigt verschiedene nicht als abschließend anzusehende Formen des Profilbereichs 6 des Profilstifts 4. Hierbei sind dargestellt: Stern mit 16 spitzen Ausragungen, Vierkant, rund mit acht, vier oder einer quaderförmigen Ausragung. 3b zeigt die entsprechenden korrespondierenden Aufnahmeöffnungsformen, in die das Verbindungselement 1 mit dem entsprechenden Profil eingesetzt werden kann.
  • 4 zeigt ein Aufsteckelement 10 mit einer zur Form des Profilbereichs 6 des Profilstifts 4 korrespondierenden Aufnahmeöffnung 11. Derartige Aufsteckelemente dienen dazu, Aufstellelemente ohne spezielle Kantenprofile die als Kantenecklöcher bezeichneten Aufnahmeöffnungen gegen Ausreißen zu sichern und gleichzeitig die Form der Aufnahmeöffnung 11 vorzugeben. Die Aufstellelemente können dabei beispielsweise als Spanplatten, MDF-Platten, Multiplex, Leichtbauplatten mit Papierwabenfüllung, oder Kunststoffplatten ausgeführt sein. Die Aufnahmeöffnung 11 ist an einem Außenbereich einer Grundplatte 12 angebracht. Des weiteren sind an der Grundplatte 12 Befestigungsstifte 13 angeordnet, die das Aufsteckelement 10 an dem Aufstellelement beispielsweise klebend oder mittels Widerhaken befestigen. Die 5a und 5b zeigen zwei Ausführungsformen eines Aufsteckelements und wie es auf dem Aufstellelement 14 angeordnet ist.
  • In 5c ist eine alternative Ausführungsform eines Aufsteckelements 10 dargestellt. Hierbei sind zwei Aufstellelemente 14 Kopf an Kopf gegenüberliegend dargestellt. Das Aufsteckelement 10 ist dabei als durchgehendes Kantenprofil 15 dargestellt. Die mit dem Aufstellelement 14 in Verbindung stehende Seite des Kantenprofils 15 ist dabei mit einer mit einem Steg 16 versehen, der in eine korrespondierende Nut 17 im Aufstellelement 14 eingesetzt wird. Der Steg kann beispielsweise eingeleimt oder geklemmt werden. In das Kantenprofil 15 ist die Aufnahmeöffnung 11 eingearbeitet. Das Kantenprofil 15 kann beispielsweise aus Aluminium ausgeführt sein.
  • Am äußeren Ende des Kantenprofils 15 auf der vom Aufstellelement 14 abgewandten Seite ist eine Schneidkerbe 15a vorgesehen. Sie verläuft entlang der gesamten Länge des Kantenprofils 15. Die Schneidkerbe 15a ermöglicht ein einfaches und sauberes Schneiden von auf die Aufstellelemente aufkaschierten Fotos, Folien, Werbegraphiken oder dergleichen. Des weiteren ist das Kantenprofil 15 mit an ihren Seiten angeordneten Kerben 15b versehen, in die Dekorplatten 14a eingeschoben werden können, die dann auf den Aufstellelementen 14 temporär oder auch permanent befestigt sind.
  • In den 6a und 6b sind zwei Ausführungsformen von Aufstellelementen mit Aufsteckelementen räumlich dargestellt. In 6a werden die Befestigungsstifte 13 des Aufsteckelements in dafür vorgesehene Bohrungen 18 im Aufstellelement 14 eingeführt. Die Eckbohrung 19 fungiert zusammen mit der Aufnahmeöffnung 11 des Aufsteckelements 10 als Aufnahme für einen Stift 3, 4 des Verbindungselements 1.
  • In 7 sind sechs verschiedene Verbindungselemente räumlich dargestellt. Es handelt sich dabei um den bereits aus 1 bekannten U-Verbinder. Des weiteren sind ein H-Verbinder 20, ein U4-Verbinder 21, ein N4-Verbinder 22, ein I-Verbinder 23 und ein I-Abschluss 24 dargestellt. Nicht dargestellt sind als weitere Möglichkeiten ein h-Verbinder, der nur entsprechend der kleinen h-Form drei Stifte aufweist und ein U3- und ein H3-Verbinder. Der I-Abschluss 24 dient nicht der Verbindung von Aufstellelementen, sondern als Aufnahmeöffnungsschutz am Ende einer Aufstellkonstruktion.
  • Gemäß 8 kann auf der gegenüberliegenden Seite eines U- bzw. U4- Verbinders ein Gewindestift 25 angeordnet sein, auf den ein Stellfuß 26 als Stand- und Ausgleichselement aufgeschraubt wird. Auch kann einer der Stifte eines I-Verbinders als Gewindestift 25 ausgeführt sein. Durch teilweises Auf- bzw. Abschrauben des Stellfußes 26 lassen sich so auf einfache Weise Bodenunebenheiten ausgleichen.
  • 9a zeigt verschiedene Verbindungsmöglichkeiten unter Einsatz verschiedener Verbinder und Aufsteckelemente. In 9a sind auf den Aufstellelementen 14 Aufsteckelemente 10 angebracht. Als unterer Verbinder wird ein U-Verbinder 1 verwendet. Als oberer Verbinder wird ein H-Verbinder 20 verwendet, um noch weitere Aufstellelemente aufsetzen zu können. Es wird deutlich, dass auch die Aufstellelemente, zwischen denen eine formschlüssige Verbindung mit dem Verbindungselement besteht, winklig angeordnet werden können.

Claims (16)

  1. Verbindungselement zum Herstellen einer lösbaren gelenkigen Verbindung zwischen Bauteilen (14) mit mindestens zwei parallelen Stiften(3, 4), die in die zu verbindenden Bauteile (14) eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stift (4) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einem der Bauteile (14) teilweise abschnittsweise profiliert ist.
  2. Verbindungselement zum Herstellen einer lösbaren gelenkigen Verbindung zwischen Bauteilen (14) mit mindestens zwei parallelen Stiften(3, 4), die in die zu verbindenden Bauteile (14) eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stift (4) eine unterschiedliche Länge gegenüber dem mindestens einen weiteren Stift (3) aufweist.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Stift (4) mindestens teilweise abschnittsweise profiliert ist.
  4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des nicht profilierten Abschnitts (5) dem Innendurch messer des profilierten Abschnitts (6) des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes (4) entspricht.
  5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des nicht profilierten Stiftes (3) dem Innendurchmesser des profilierten Abschnitts (6) des mindestens teilweise profilierten Stiftes (4) entspricht.
  6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens teilweise abschnittsweise profilierte Stift (4) einen profilierten Abschnitt (6) und einen nicht profilierten Abschnitt (5) aufweist.
  7. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens teilweise abschnittsweise profilierte Stift (4) länger ist als der mindestens eine nicht profilierte Stift (3).
  8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur einstellbaren Aufnahme eines Standelements ein mindestens teilweise mit einem Gewinde versehener Stift vorgesehen ist.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift gegenüber dem teilweise abschnittsweise profilierten Stift angeordnet ist.
  10. Verbindungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement mit einer zum Gewinde des Gewindestifts korrespondierenden Gewindebohrung versehen ist.
  11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Bauelementen (14) um plattenförmige Aufstellelemente handelt.
  12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (14) eine zum Profil des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes korrespondierende Bohrung (19) zur Stiftaufnahme aufweist.
  13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bauelement ein Aufsteckelement (10, 15) mit einer zum Profil des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes (4) korrespondierenden Bohrung (11) zur Stiftaufnahme anbringbar ist.
  14. Verbindungselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (11, 19) hinsichtlich Außendurchmesser (8) und Innendurchmesser (9) des mindestens teilweise abschnittsweise profilierten Stiftes (4) korrespondiert.
  15. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens teilweise abschnittsweise profilierte Stift (4) im Bauelement (14) formschlüssig in unterschiedlichen Winkelpositionen anbringbar ist.
  16. Plattenförmiges Aufstellelement mit einem Kantenprofil, dadurch gekennzeichnet, dass im Kantenprofil eine zur Kante parallele Schneidkerbe (15a) vorhanden ist.
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