DE1032336B - Schaltungsanordnung fuer Fernaemter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernaemter in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
Vermittlungsplätze, insbesondere in Fernämtern, haben bekanntlich die Aufgabe, Fernleitungen verschiedener
Art zusammenzuschalten. Im wesentlichen sind verstärkte Zweidraht- oder Vierdraht-Fernleitungen
mit ebensolchen Leitungen zu verbinden, oder es sind verstärkte Fernleitungen mit nicht verstärkten
langen oder nicht verstärkten kurzen Fernleitungen, letztere praktisch als Ortsamtsendleitungen,
wechselseitig zusammenzuschalten.
Mit Rücksicht auf die zulässige Gesamtdämpfung und auf die Stabilität der Verbindungen sind in den
Leitungsübertragungen schaltbare Leitungsverlängerungen vorgesehen, welche abhängig von der Art der
am Vermittlungsplatz zusammenzuschaltenden Leitungen wirksam oder unwirksam geschaltet werden
müssen.
Es sind Vermittlungsplätze bekannt, welche Durchgangs- und Endverbindungen für sämtliche Arten von
Fernleitungen mit Hilfe zweidrähtiger Schnurpaare zweidrähtig herstellen. Um End- und Durchgangsverbindungen
selbsttätig unterscheiden zu können, derart, daß die Verlängerungsleitungen in den Fernleitungen
nur abhängig von dem Stecken des Abfrage- und Verbindungsstöpsels in die Klinke der anrufenden
bzw. weiterführenden Leitungen selbsttätig in dem erforderlichen Sinne ein- und ausgeschaltet
werden, werden die Fernleitungen ihrer Art entsprechend in verschiedene Gruppen unterteilt und
schaltungstechnisch durch Widerstands- und/oder Stromstufen in der Prüfader von Klinke und Stöpsel
des Schnurpaares unterschiedlich gekennzeichnet. Solche Anlagen sind als »Fernamt 36« beschrieben in
dem Buch »Einführung in die Fernsprechtechnik«, II. Teil Fernämter, von Walter Gänsler, S. 182 ff.
und S. 222 ff.
Die Erfindung geht von Vermittlungsplätzen der vorstehenden Art aus. Sie setzt sich das Ziel, die
Güte, insbesondere der Vierdrahtdurchgangsverbindungen. welche bisher infolge der Gabeln und der
zweiadrigen Schnurpaare der Vermittlungsplätze eine zweidrähtige Stoßstelle aufweisen, zu verbessern. Dies
geschieht dadurch, daß sie, was an sich z. B. aus den deutschen Patentschriften 872 370 und 875 216 bekannt
ist, tinter Ausschaltung der Gabeln an den Vierdrahtleitungen einen vierdrähtigen Umgehungsweg
um das zweiadrige Schnurpaar über Vierdrahtwähler herstellt. Über die bekannten Anordnungen hinaus
will die Erfindung unter möglichst geringer Änderung der vorhandenen Vermittlungsplatzschaltungen
erreichen, daß die Vermittlungsplätze in der gleichen Bedienungsweise trotz Herstellung eines Umgehungsweges sämtliche Arten von Fernleitungen miteinander
verbinden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß besonderen Leitungen,
Schaltungsanordnung
für Fernämter in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Walter Gänsler, Darmstadt,
Heinz Dierssen und Dipl.-Ing. Hermann Tittel, München,
sind als Erfinder genannt worden
insbesondere Vierdrahtleitungen, Übertragungen zugeordnet sind, die von einer zusätzlichen Ader des
Schnurpaar-Klinken-Kreises derart gesteuert werden, daß Verbindungen zwischen zwei solchen Leitungen
abhängig von den am Vermittlungsplatz vorgenommenen Maßnahmen zur Durchschaltung der Verbindung
über das Schnurpäar selbsttätig über einen Umgehungsweg vierdrähtig zusammengeschaltet werden.
Die Erfindung verlangt an Stelle des bisher verwendeten dreiadrigen Stöpsel-Klinken-Kreises einen
vieradrigen Stöpsel und eine vieradrige Klinke sowie im Schnurstromkreis zusätzlich ein Relais mit mehreren
Wicklungen und zwei Gleichrichtern. Auch die Leitungsübertragungen müssen selbstverständlich dieser
Forderung durch einen größeren Relaisaufwand angepaßt werden, jedoch fällt dies nicht so sehr ins
Geivicht, weil die zweiadrigen Schnurpaare in wesentlich größerer Anzahl vorhanden sind als die besonderen
Leitungen und Änderungen dieser Schnurstromkreise daher wesentlich umständlicher und kostspieliger
werden.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Leitungsübertragungen der über einen Umgehungsweg zusammenzuschaltenden Fernleitungen zwar vollsymmetrisch, aber doch so ausgebildet, daß nur
jeweils die Übertragung, welche der als ersten, vom Vermittlungsplatz abgefragten (gesteckten) Fernleitung
zugeordnet ist, als »aktive« zur automatischen Herstellung des Vierdrahtumgehungsweges, dagegen
die Übertragung, die der anschließend gesteckten weiterführenden Fernleitung zugeordnet ist, als
»passive« Übertragung durch einen anderen Schalt-
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zustand gekennzeichnet wird. Die Einhaltung dieser Bedingung ist notwendig, um Fehlverbindungen zu
vermeiden.
Die Anwendung der Vierdrahtwähler im Umgehungsweg kann in verschiedener Schaltung erfolgen.
So kann man, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, jeweils den Leitungen einen Vierdrahtwähler
fest zuordnen und die anrufende und weiterführende Fernleitung über das Vielfach dieser beiden Wähler
metrisch bleibt. Es kann also auch der Stöpsel St als Abfrage- und der Stöpsel StI als Verbindungsstöpsel
dienen. Die Schnurstromkreisschaltung ist nicht völlig dargestellt, ebensowenig die Platzschaltung,
welche der bekannten Schaltung entsprechen.
Wird die Fernleitung FL1 durch einen ankommenden
Ruf belegt, so spricht über die Ader San Relais AR an. Relais AR schaltet über Kontakt ar 1 die An-
vierdrähtig zusammenschalten. Man kann ferner, wie io ruf lampe AL und über Kontakt ar 2 das Schauzeichen
in Fig. 2 dargestellt, die Vierdrahtwähler im Um- SZ ein. Relais AR hält sich bis zum Stecken der Abgehungsweg
als sogenannte Leitungssucher schalten. frageklinke durch den Stöpsel StI. Nachdem der
Dabei ist ein Vierdrahtwählerpaar fest miteinander ge- Stöpsel Λ1 in die Abfrageklinke gesteckt ist,
kuppelt; bei Kennzeichnung des Vi erdrahtumgehungs- sprechen über die c-Ader des Schnurpaar-Klinkenweges sucht der eine Wähler die anrufende, der andere 15 Kreises die Relais Ca und T an. Relais K, an sich
Wähler die weiterführende Fernleitung auf. Schließ- niederohmig, spricht infolge Einschaltung der hochohmigen
Wicklung CaII infolge öffnung des Kontaktes cal nicht an. Relais T in der Übertragung UeI,
erregt über seinen Kontakt ti Relais Z, welches über ao seine Kontakte si, ζ 2, 23, s4 die Leitung FLl an
die Gabel anschaltet. Ferner wird nach dem Stecken
lieh ist es auch möglich, wie in Fig. 3 dargestellt,
jeder Fernleitung einen Vierdrahtwähler zuzuordnen, jedoch den Umgehungsweg nur über einen dieser
Wähler und das Wähl er viel fach herzustellen.
Selbstverständlich können als Vi er drahtwähl er alle Arten von Wählern, wie Schrittschaltwähler, Motorwähler,
Relaiswähler, Koordinatenwähler, Koppelfelder und andere geeignete Verbindungsglieder, verwendet
werden.
Eine ausführliche Schaltung der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anordnung zeigt Fig. 4, bei der jedoch
insbesondere am Vermittlungsplatz die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen und an sich
des Stöpsels über die d-Ader des Schnurstrom-Klinken-Kreises in der Übertragung Relais E erregt:
1. +, Wi3, 4cz/, d-Ader, 4c, k3, ei, E, -.
Relais E bindet sich über eigenen Kontakt e 3. Über Kontakt e2 wird Relais G vorbereitend gegen Erde
an die d-Ader gelegt. Durch diesen Schaltvorgang wird die zuerst gesteckte Übertragung UeI als die-
bekannten Schaltungseinzelheiten nicht dargestellt 30 jenige gekennzeichnet, die den Aufbau des Vierdrahtsind.
Fig. 5 zeigt die Schaltungseinzelheiten, der in umgehungsweges einleitet.
Fig. 3 schematisch dargestellten Anordnung ebenfalls Am Vermittlungsplatz wird der Abfrageschalter
nur so weit, als für das Verständnis der Erfindung AS umgelegt. Die Vermittlungsbeamtin erfährt,
notwendig. welche Verbindung gewünscht wird. Sie führt zu
An Hand der Fig. 4 seien nunmehr im einzelnen die 35 diesem Zweck den Stöpsel St 2 in die Verbindungs-Schal
tvorgänge bei der Zusammenschaltung zweier klinke VKl ein, an welche die gewünschte Fernleitung
Vierdrahtfernleitungen FLl und FL2 beschrieben. FL2 angeschlossen ist. Beim Stecken dieses Stöpsels
Jeder Leitung ist jeweils eine Übertragung UeI bzw. kann nun in der der Fernleitung FL2 zugeordneten
UeII zugeordnet, welche vollkommen symmetrisch Übertragung UeII Relais E in der d-Ader des
ausgebildet sind. Aus diesem Grunde ist die Über- 40 Schnurstrom-Klinken-Kreises nicht ansprechen, da
tragung UeII nur angedeutet; die in dieser Über- Kontakt cai die Erde von der d-Ader bereits abtragung
sich bei der Zusammenschaltung der Lei- getrennt hat. Über die c-Ader des Schnurstromtungen
ergebenden Schaltvorgänge werden an Hand Klinken-Kreises zur Übertragung UeII sprechen die
der Übertragung UeI beschrieben. Jeder Übertragung Relais Cv, T und K an, da durch das bereits erregte
ist eine Gabel Gb zugeordnet, welche die Vierdraht- 45 Relais Ca über Kontakt ca2 die c-Ader niederohmig
leitung zweidrähtig auf die Abfrageklinke AKl führt. geschaltet ist. Nach Ansprechen des Relais Ca ist die
Zwischen der Gabel und der Klinke liegt in üblicher d-Ader zwischen der Übertragung UeI und der Über-Weise
die schaltbare Leitungsverlängerung VL. Zu tragung Ue II über Relais [Λ? des Schnurstromkreises
jeder Übertragung gehört vor allem noch der vier- durchgeschaltet. In der Übertragung Ue II wird über
drähtige Abzweig zum Umgehungsweg, der zu den 50 Kontakt il ebenfalls Relais Z erregt, welches über
Vierdrahtwählern MDl bzw. MD2 führt. Diese sind
beispielsweise als Motordrehwähler ausgebildet. Den Vierdrahtwählern ist ferner ein gemeinsames selbstsperrendes
Prüfvielfach PF zugeordnet, welches bewirkt, daß jeweils immer nur ein Wähler auf das
gemeinsame Prüfvielfach und auf eine freie Leitung des Vielfachs prüfen kann. Nach Durchschaltung der
Verbindung wird das selbstsperrende Prüfvielfach wieder freigegeben.
Das zweidrähtige Schnurpaar SP endet in üblichen Weise in Stöpseln 6"il und St2. Der
Stöpsel StI wird in die Abfrageklinke AKl der anrufenden
Fernleitung, der Stöpsel Λ2 in die Verbindungsklinke
VKl zur weiterführenden Fernleitung FL2 gesteckt, die mit der Fernleitung FL1 verbunden 65
werden soll. Die dreiadrigen Stöpsel und Klinken sind durch eine d-Ader auf vier Adern erweitert. Der
Schnurstromkreis besitzt zusätzlich ein Relais US mit mehreren Wicklungen und Gleichrichtern GIl,
seme Kontakte si... 2 4 ebenfalls die Fernleitung
FL 2 an die zugeordnete Gabel anschaltet. Über Kontakt ß4 wird Relais H an die d-Ader des Schnurstrom-Klinken-Kreises
gelegt.
In der Übertragung Ue I spricht, da Relais Ca nach Ansprechen des Relais Cv über Kontakt cv2 niederohmig
geschaltet worden ist, in der c-Ader des Schnurstrom-Klinken-Kreises Relais K an. Relais K
legt nunmehr über Kontakt £4 Relais G mit beiden
der 60 Wicklungen (hochohmig) an die d-Ader des Klinken-Schnurstrom - Kreises. Über die durchgeschaltete
d-Ader des Schnurstromkreises spricht nunmehr Relais G der Übertragung UeI an:
2. +, GI, GII, e2, £4, c4, d-Ader, cv3, GIl,
USII, ca3, d-Ader, c4, £4, el, ph9, H. -.
In diesem Stromkreis haben die Relais US und H Fehlstrom. Relais G wird als Kennzeichen der Vierdrahtumgehung
erregt. Relais G leitet nunmehr über
G/2, mit deren Hilfe das Schnurpaar völlig sym- 70 das selbstsperrende Prüfvielfach PF den Aufbau des
Vierdrahtumgehungsweges ein. Über Kontakt g 5 und
das Prüfvielfach wird Relais Q erregt. Relais Q hält sich über eine zweite Wicklung:
3. + , t6, kl, qe, QU, -.
Über die Kontakte g4, q6 wird Relais ZV im Prüfvielfach
PF erregt. Relais ZV bereitet am Kontakt sv 2 den Prüf kreis für den Wähler MDl auf eine
freie Leitung des Wählervielfaches vor. Durch Kontakt sz· 1 unterbricht Relais ZV den Stromkreis für
Relais Q, Wicklung I, und verhindert damit das Aufprüfen eines anderen Vierdrähtwählers auf das Prüfvielfach.
Relais Q schaltet durch seinen Kontakt q5
das Anlaßrelais D ein. Relais D schaltet über Kontakt d die Feldmagnete Ml, M2 des Motorwählers
ein. Der Wähler MDl läuft in Selbststeuerung über seine Nockenkontakte ml, m2 an und sucht in freier
Wahl eine freie Leitung in dem zwischen allen Vierdrahtwählern bestehenden Wählervielfach auf. Über
seinen Schaltarm md5 prüft der Motorwähler nunmehr
über Relais YV und Spannung im Prüfvielfach über einen freien Verbindungsweg auf:
4. +. PI, PH, phi, q3, ί8, mdS, χ, Gr, \%·2, YVI,
zv 2, Wi, -.
Das parallel zu dem Prüfkreis liegende Relais X ist hochohmig und spricht parallel zu Relais YV nicht an.
In diesem Stromkreis wird das Prüfreläis P erregt. Relais P schaltet über Kontakt p2 das Prüf hilf srelais
PH örtlich ein. Relais PH wird unabhängig vom Prüf relais P gehalten:
5. +, ph2, <?4, PH I, PI-III, -.
Im Prüfvielfach PF wird Kontakt yv2 geöffnet, wodurch der Prüfkreis aufgetrennt wird. Relais P
kommt zum Abfall. Relais YV wird über Kontakt yv 1 gehalten. Relais PH schaltet über Kontakt ph 8 das
Relais C vorbereitend mit Spannung an den Prüfarm nid 5 des Wählers MDl. Ferner wird durch Kontakt
ph 4 die hochohmige Wicklung I des Relais G kurzgeschlossen und der über die c?-Ader zur Gegenübertragung
UeII durchgeschaltete Stromkreis niederohmig geschaltet, so daß jetzt im Schnurstromkreis
Relais US und in der Gegenübertragung UeII Relais H zum Ansprechen kommen. Relais US im
Schnurstromkreis hält sich über eine dritte Wicklung:
6. +, ca5, cv3, us5, USIII, -.
In der Übertragung UeII schaltet Relais H das
Anlaßrelais D ein:
7. +, phll, h8, D, -.
Über Kontakt d werden nunmehr die Feldmagnete des Wählers MD2 eingeschaltet. Der Wähler läuft an
und sucht in freier Wahl im Wählervielfach die in der Übertragung Ue I durch das gegen Spannung liegende
Relais C gekennzeichnete freie Leitung. Er prüft damit auf den gleichen Schritt auf, auf dem auch der
Wähler MDl steht. Sobald dies der Fall ist, wird folgender Prüfkreis geschlossen:
8. +, PI, PII, hl, q2, qZ, i8, md5 (UeII),
Wählervielfach,
md
5,i8,
q3,phS,g3,CI,Wi^,-(Ue I).
Relais P in der Übertragung Ue II spricht an und sperrt durch Kurzschluß einer hochohmigen Wicklung
I über Kontakt p 3 die belegte Leitung gegen anderweitige Belegung. Ferner wird in dieser Übertragung
das Prüfhilfsrelais PH eingeschaltet, welches das Relais H intern bindet:
9. + , hZ, kB, Wi5, ph 10, H, -.
Ferner legt Relais PH über Kontakt ph 5 Relais S
an die d-Ader (über WiMh, h5, c4). In der Schnurkreisschaltung
liegt über dem gedrückten Abfrageschalter AS Spannung an der rf-Ader, wodurch Relais
S in der Übertragung'UeII anspricht:
10. -, WiP, AS, us6, us5, ca3, d-Ader, c4, Ii5
WiMh, S, ph 5, + .
Relais S hält über Kontakt ί 3 Relais Z noch erregt.
X5 In der Übertragung UeI wird in dem vorstehend
genannten Prüfstromkreis über das Wählervielfach Relais C erregt. Da sich einerseits Relais P in der
Übertragung UeII niederohmig, andererseits Relais C in der Übertragung UeI hochohmig schaltet, weil es
durch öffnen des Kontaktes 4 c Relais G ausschaltet
und dieses durch öffnung des Kontaktes g3 Relais C
über seine zweite Wicklung hochohmig schaltet, spricht nunmehr parallel zu Relais C auch Relais X
an. Am Wählervielfach jeder vom Schaltarm mdS erreichten Leitung liegt das hochohmige Überwachungsrelais
X parallel, welches mit seinem Ruhekontakt χ die Belegungsfähigkeit dieses Verbindungsweges
überwacht. Wenn Relais X anspricht, unterbricht Ruhekontakt χ für diesen Verbindungsweg den
Prüfkreis zum Prüfvielfach PF. Es sei bemerkt, daß gegebenenfalls Relais X mit seinem Kontakt wegfallen
kann und, wie strichliert angedeutet, der Abzweig vom Wählervielfach zum Prüfvielfach PF auch
unmittelbar verlaufen kann. Relais C schaltet über Kontakt c 5 Relais U ein. Durch öffnen des Kontaktes
c 4 wird Relais G von der ei-Ader abgetrennt und
statt dessen über Kontakt c3 ebenfalls Relais S an die
d-Ader gelegt. Relais -S1 dieser . Übertragung erhält
ebenfalls Spannung über den Abfrageschalter AS am Vermittlungsplatz. Es spricht an. Relais Mh hat in
diesem Stromkreis Fehlstrom. Es wird im übrigen sofort durch Kontakt.? 1 kurzgeschlossen. Nach Ansprechen
des Relais C ist Relais G zum Abfall gekommen. Dadurch wird Kontakt g 4 geöffnet und Relais
ZV im Prüfvielfach PF zum Abfall gebracht. Das selbstsperrende Prüfvielfach ist zum Aufbau eines
anderen Umgehungsweges wieder frei.
Tritt die Beamtin am Vermittlungsplatz durch Zurücklegen des Abfrageschalters AS aus der Verbindung
aus, so werden die Relais 5* in den beiden Übertragungen
stromlos. Die Relais fallen ab. Dies hat zur Folge, daß in den beiden Übertragungen die Relais
V eingeschaltet werden:
11. +, ti, s2, c2, V, - (UeI),
12. +, ti, s2, el, ph2, hl, V, - UJeII).
Die Relais V schalten mit ihren Kontakten ν 2 . .. w4
den Vierdrahtabzweig durch. In der Übertragung UeI hatte das Relais U mittels seiner Kontakte
«1. . . m5 die Sprechadern gekreuzt. Durch Abfall des Relais 6* wurden ferner in den beiden Übertragungen
die Relais Z stromlos. Die Relais fallen ab und schalten nunmehr an ihren Kontakten ζ 1 ... ζ 4 die
Gabeln ab. Die beiden Vierdrahtkitungen FLl und FL2 sind nunmehr unmittelbar über den vierdrähtigen
Umgehungsweg miteinander verbunden.
Zum Mithören in einem bestehenden Gespräch wird der Mithörschalter MS gedrückt. Dabei wird über den
Kontakt MSl und den Hochohmwiderstand WiI
Spannung an die d-Ader des Schnurstromkreises gelegt.
Dadurch spricht das Mithörrelais Mh in der Übertragung Ue I an. Relais S in dieser Übertragung
hat Fehlstrom in diesem Stromlauf; ebenso hat Re Cv Relais K zum Abfall. Anschließend fallen die Relais
Q1 C1 U1 PH und V ab. Relais Z spricht nach
Abfall des Relais PH wieder an, da Relais T noch erregt ist, und schaltet die Fernleitung FL1 wieder
lais S in der Übertragung Ue II in dem entsprechenden 5 zweidrähtig an die Klinke. Außerdem bleibt auch
noch Relais E erregt, welches damit das Kennzeichen der zuerst gesteckten Leitung behält. Wird auch der
Stöpsel StI gezogen, so kommen die Relais T, Z und E
endgültig zum Abfall.
Es sei erwähnt, daß der Schnurstromkreis vollsymmetrisch ausgebildet ist, weshalb der Stöpsel St2 auch
als Abfragestöpsel verwendet werden kann. In diesem Fall verläuft der Markierkreis überdieüberdenSchnurstromkreis
durchgeschaltete d-Ader in umgekehrter
Stromlauf Fehlstrom. Relais Mh schaltet über seine Kontakte mhl... mh 4 die Sprechadern des Umgehungsweges
über die Eingänge xa, xb, xa', xb' an einen zweiten hochohmigen Eingang der Gabel Gb
an. Nach Umlegen des Mithörschalters ist durch den geöffneten Kontakt us 2 verhindert, daß in der Platzschaltung
Relais HP erregt wird, wodurch der Mithörkreis der Abfragegarnitur hochohmig geschaltet
würde. Dieser bleibt vielmehr niederohmig. Damit ist
über den gesteckten Stöpsel die Verbindung zur Ab- 15 Richtung über den Gleichrichter G/2 und die Wicklung I
fragegarnitur der Beamtin hergestellt. Die Beamtin des Relais US. Der Wicklungssinn dieser Wicklung
kann mithören. Beim Zurücklegen des Mithörschalters ist ebenfalls so gewählt, daß er dem Wicklungssinn
MS fällt Relais Mh wieder ab, wodurch der Mithör- der Haltewicklungen USIII nicht entgegengesetzt ist.
kreis wieder unterbrochen wird. - Fig. 5 zeigt die Schaltungseinzelheiten der in Fig. 3
Will die Beamtin mitsprechen, so legt sie ihren 20 schematisch dargestellten Anordnung. Sie entspricht
Abfrageschalter AS um. Dadurch sprechen in den bei- in ihren Grundzügen der in Fig. 4 dargestellten
den Übertragungen die Relais S wieder an. Dies hat Schaltung, insbesondere was die Funktionen der Rezur
Folge, daß einerseits die Relais V zum Abfall, lais im Schnurstromkreis als auch der Relais in der
andererseits die Relais Z zum Ansprechen gebracht vollsymmetrischen Übertragung sowie in dem selbstwerden.
Die Relais V trennen den vierdrähtigen Um- 25 sperrenden Prüfvielfach PF betrifft. Es sind daher in
gehungsweg auf, während die Relais Z die Vierdraht- dieser Figur auch die gleichen Bezugszeichen wie in
leitung wieder über die Gabeln zweidrähtig an den Fig. 4 verwendet. Auch eine ausführliche Beschrei-Schnurstromkreis
schalten, wodurch die Beamtin mit- bung dieser Funktionen dürfte sich erübrigen, da sie
sprechen kann. Nach Zurücklegen des Abfrageschal- sich auf Grund der in Fig. 5 gezeigten und beschrieters
wird die Vierdrahtleitung unter Abschaltung der 30 benen Stromkreise leicht verfolgen lassen. Im wesent-Gabeln
wieder auf den Vierdrahtumgehungsweg zu- liehen hat nur der Prüfkreis der Vierdrahtwähler des
rückgeschaltet, nachdem die Relais JT und Z abgefallen Umgehungsweges auf das Wählervielfach eine Ände-
und Relais V wieder zum Ansprechen gekommen sind. rung infolge ihrer unterschiedlichen Anordnung im
Beim Ziehen eines Stöpsels aus der zugeordneten Umgehungsweg erfahren. Wenn z. B. die Fernleitung
Klinke löst der Vierdrahtumgehungsweg aus. Wird 35 FLl wiederum mit der Fernleitung FL2 verbunden
z.B. der Stöpsel Λ1 zuerst gezogen, so fällt im werden soll und die Übertragung UeI den Anreiz zur
Schnurstromkreis Relais Ca, in der Übertragung die Herstellung des Umgehungsweges vom Schnurstrom-Relais
Γ und K ab. Nach Abfall dieser Relais fallen kreis erhalten hat, läuft der WTähler MD1 an und ■
die Relais Q, C, E, U, V1 PH ab. prüft nunmehr über seinen Prüf arm nid 5 auf eine
In der Übertragung Ue II kommt durch Unterbre- 40 freie Leitung im Wählervielfach über die Prüfader
chung der Prüfader über das Vielfach das Prüf relais P an. Findet er eine freie Leitung, so wird folgender
zum Abfall. Nach Abfall des Relais Ca im Schnurpaar wird die c-Ader des Klinken-Schnurstrom-Kreises
zu der Übertragung hochohmig, wodurch hier Relais A'
zum Abfall kommt. Relais K unterbricht am Kontakt 45
£5 den Haltekreis des Relais H. Durch Kontakt k 3
zu der Übertragung hochohmig, wodurch hier Relais A'
zum Abfall kommt. Relais K unterbricht am Kontakt 45
£5 den Haltekreis des Relais H. Durch Kontakt k 3
Prüfkreis geschlossen:
14. +, q20, Pl, Pll (UeI), mdS, cm, t21,e22,h22>,
Cl (UeIl), Wi, -.
wird nunmehr Relais E an die d-Ader des Klinken-Schnurstrom-Kreises
gelegt. Relais E spricht nunmehr über den Ruhekontakt ca4 an:
13. +, Wi2, cai, d-Ad&r, ei, k3, ei, E, -.
Relais E bindet sich örtlich über Kontakt e 3. Durch
das Ansprechen des Relais E in der Übertragung UVII wird nunmehr diese als die zuerst gesteckte
gekennzeichnet, so daß bei einer Verbindung über das 55 tung nach Fig. 4.
Schnurpaar mit einer anderen Fernleitung nunmehr
der der Fernleitung FL2 zugeordnete Vierdrahtwähler zwecks Herstellung des Umgehungsweges anläuft. In der Übertragung UeIl spricht nach Abfall
des Relais H Relais Z an. Die Relais PH und V fal- 60
len ab.
Schnurpaar mit einer anderen Fernleitung nunmehr
der der Fernleitung FL2 zugeordnete Vierdrahtwähler zwecks Herstellung des Umgehungsweges anläuft. In der Übertragung UeIl spricht nach Abfall
des Relais H Relais Z an. Die Relais PH und V fal- 60
len ab.
Wird der Stöpsel St2 zuerst aus der Klinke VKl gezogen, so fällt im Schnurstromkreis Relais Cv, in
der Übertragung UeIl die Relais T und K ab. Nach
diesen Relais kommen die Relais H1 P1 PH1 V zum
Abfall.
Im Schnurstromkreis kommt auch Relais US zum Abfall.
In der Übertragung Ue I kommt infolge der Hochohmigschaltung
der c-Ader infolge Abfall des Relais
In diesem Stromkreis sprechen die Relais P und C an. Relais P sperrt durch Kurzschluß seiner hochohmigen
Wicklung PI über Kontakt p 3 den belegten
Weg zur Übertragung Ue II. Ferner schaltet Relais P das Hilfsrelais PH ein, welches die Umschaltungen
an der d-Ader des Klinken-Schnurstrom-Kreises vorbereitet. Relais C in der Übertragung i7e II bereitet
hier die Umschaltungen an der tf-Ader vor. Im übrigen
verlaufen alle Schaltvorgänge wie in der Schal·
Claims (14)
- Patentansprüche·.!.Schaltungsanordnung für Fernämter, in denen Durchgangsverbindungen zwischen zwei Leitungen durch den Leitungen zugeordnete, von den Schnurpaaren des Vermittlungsplatzes gesteuerte Schaltmittel ohne auflaufende Restdämpfung über die Schnurpaare hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß besonderen Leitungen, 'insbesondere Vierdrahtleitungen, Übertragungen (UeI, UeIl) zugeordnet sind, die von einer zusätzlichen Ader (d) des Schnurstrom-Klinken-Kreises derart gesteuert werden, daß Verbindungen zwischen diesen Leitungen abhängig von den am Vermittlungsplatzvorgenommenen Maßnahmen zur Durchschaltung der Verbindung über das Schnurpaar selbsttätig über einen Umgehungsweg vierdrähtig zusammengeschaltet werden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Vermittlungsplatz zunächst über das Schnurpaar zweidrähtig hergestellte Verbindung zweier Fernleitungen bestehen bleibt, im Falle der aufzubauende Umgehungsweg nicht verfügbar ist, im anderen Falle dagegen der Zweidrahtweg abgeschaltet wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Stöpseln (AStI1 ASt2) des Schnurpaares Schaltmittel (Ca, Cv) zugeordnet sind, die bewirken, daß nur der zuerst gesteckten (anrufenden) Leitung der Anreiz zur automatischen Herstellung des vierdrähtigen Umgehungsweges, dagegen der zweiten gesteckten (weiterführenden) Leitung dieser Anreiz nicht gegeben wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurpaar sowie die den zu verbindenden Leitungen zugeordneten Übertragunger, vollsymmetrisch ausgebildet sind.
- 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß- die der anrufenden Leitung zugeordnete Übertragung (JJeY) das Kennzeichen zur automatischen Herstellung des Vierdrahtumgehungsweges durch einen unterschiedlichen Schaltzustand gegenüber dem der anderen Übertragung (JJeYl) auswertet, welche das durch Belegung der weiterführenden Leitung gegebene Kennzeichen in unterschiedlicher Weise auswertet.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vierdrahtumgehungsweg jeder Leitung ein Wähler zugeordnet ist, und der Umgehungsweg lediglich durch den Wähler der zuerst gesteckten Leitung hergestellt wird (Fig. 3).
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitung ein Wähler zugeordnet ist und der Umgehungsweg über die beiden zu den verbindenden Leitungen zugeordneten Wähler hergestellt wird (Fig. 1).
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungswege durch je zwei paarweise gekoppelte Leitungssucher, welche jeweils die beiden zu verbindenden Leitungen ansteuern, hergestellt werden (Fig. 2).
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestehenden Schnurfernämtern, welche dreiadrige Stöpsel und Klinken verwenden und gegebenenfalls auch zweidrahtige Durchschaltung von Fernleitungen ohne auflaufende Restdämpfung herstellen können, die Stöpsel-Klinken-Kreise durch eine vierte Ader erweitert werden, über welche die für die selbsttätige Durchschaltung über Vierdrahtumgehungswege erforderlichen zusätzlichen S teuer vorgänge übertragen werden.
- 10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen eines beliebigen der beiden Stöpsel aus der belegten Klinke in einer hergestellten Durchgangsverbindung der Vierdrahtumgehungsweg abgebaut wird, der andere noch bestehende Stöpsel-Klinken-Kreis aber nunmehr die Schaltfunktionen des als ersten hergestellten Stöpsel-Klinken-Kreises herbeiführt.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über die vierte Ader ((f-Ader) des Stöpsel-Klinken-Kreises sowohl die zuerst gesteckte Seite der Verbindung (anrufende Leitung) zwecks Anlassen eines Vierdrahtwählers als auch nach Stecken der Verbindungsseite die weiterführende Leitung zwecks Aufprüfen eines Vierdrahtwählers im Umgehungsweg auf diese Leitung gekennzeichnet wird, und daß Abfragen und Mithören bei vierdrähtiger Durchschaltung über den Umgehungsweg mit gleicher Bedienungsweise wie bei schnurpaarmäßigen, zweidrähtig durchgeschalteten Verbindungen gesteuert werden.
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei vierdrähtig durchgeschalteten Verbindungen über den Umgehungsweg das Mithören der Vermittlungsperson durch hochohmiges Anschalten der Gabel der einen Leitung (FH) an den Vierdrahtumgehungsweg erfolgt.
- 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragen seitens der Vermittlungsperson durch vorläufige Durchschaltung über den zweidrähtigen Schnurpaarsprechweg das Mitsprechen der Vermittlungsperson durch Zurückschalten vom Vierdrahtumgehungsweg auf den während des Gespräches aufrechterhaltenen, aber nicht benutzten Zweidraht-Schnurpaar-Sprechweg erfolgt.
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung der Vi er drahtwähl er im Umgehungsweg auf die ankommende und weiterführende Vierdrahtfernleitung abhängig von der Abfrage der anrufenden Fernleitung und Verbindung mit der weiterführenden Fernleitung durch den zweiadrigen Schnurstromkreis der Fernbeamtin der vierdrähtige Umgehungssprechweg vorbereitet, aber erst nach Aufbau der Verbindung abhängig vom Zurücklegen des Abfrageschalters der Fernbeamtin in die Ruhestellung vollendet wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 898 764; deutsche Auslegeschrift S 31666VIIIa/21 a3 (bekanntgemacht am 1. 3. 1956).Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 809 557/128 6.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES51775A DE1032336B (de) | 1956-12-29 | 1956-12-29 | Schaltungsanordnung fuer Fernaemter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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DES51775A DE1032336B (de) | 1956-12-29 | 1956-12-29 | Schaltungsanordnung fuer Fernaemter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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DE1032336B true DE1032336B (de) | 1958-06-19 |
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DES51775A Pending DE1032336B (de) | 1956-12-29 | 1956-12-29 | Schaltungsanordnung fuer Fernaemter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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---|---|
DE (1) | DE1032336B (de) |
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DE1245439B (de) * | 1965-03-12 | 1967-07-27 | Siemens Ag | Nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Vermittlungsplaetzen und den Vermittlungsplaetzen zugeordneten Anrufsaetzen |
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1956
- 1956-12-29 DE DES51775A patent/DE1032336B/de active Pending
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