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DE1028160B - Vorrichtung fuer Verhinderung des UEberschreibens am Zeilenende an einem mit einem Blattschreiber zusammenarbeitenden Streifenschreiber, der mit einem Handlocher kombiniert ist und ein Zaehlwerk aufweist - Google Patents

Vorrichtung fuer Verhinderung des UEberschreibens am Zeilenende an einem mit einem Blattschreiber zusammenarbeitenden Streifenschreiber, der mit einem Handlocher kombiniert ist und ein Zaehlwerk aufweist

Info

Publication number
DE1028160B
DE1028160B DEL24919A DEL0024919A DE1028160B DE 1028160 B DE1028160 B DE 1028160B DE L24919 A DEL24919 A DE L24919A DE L0024919 A DEL0024919 A DE L0024919A DE 1028160 B DE1028160 B DE 1028160B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
gear
characters
disc
counting gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL24919A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Schenk
Rudi Wetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL24919A priority Critical patent/DE1028160B/de
Priority to GB1579057A priority patent/GB827020A/en
Publication of DE1028160B publication Critical patent/DE1028160B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/186Page printing; tabulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind bereits Streifenschreiber in Verbindung mit Handlochem bekanntgeworden, die in Zusammenarbeit mit einem Blattschreiber sich eines Zeichenzählwerkes bedienen, die beim Erreichen der zulässigen Zeichenzahl ein optisches oder akustisches Signal geben und den den Streifenschreiber Bedienenden darauf aufmerksam machen, daß das Wagenrücklaufzeichen gegeben werden muß. Um das Übereinanderdrucken bzw. Lochen von Zeichen zu vermeiden, wenn das Wagenrücklaufsignal versehentlich nicht gegeben, worden ist, wurde bereits vorgeschlagen, daß für den Fall -der Niehtbetätigung der Wagenrücklauftaste die Tasten der Tastatur gesperrt werden.
Weiterhin sind mit Blattschreibern zusammenarbeitende Streifenschreiber, kombiniert mit einem Locher und einem Zählwerk, bekanntgeworden, bei denen die Funktionskombinationen, wie z. B. Klingel, Zeile, Wagenrücklauf, Bu und Zi, nicht mitgezählt werden.
Diese Streifenschreiber in. Verbindung mit einem Locher können nur mit Blattschreibern mit einer bestimmten und genormten Schreibwalzenlänge zusammenarbeiten,, da das Zählwerk bisher nur auf eine bestimmte Typenzahl eingestellt ist. Im internationalen Verkehr kommt es jedoch öfters vor, daß die Streifenschreiber in Verbindung mit einem Locher mit Blattfernschreibern zusammenarbeiten müssen, deren Schreibwalze langer oder kürzer gehalten ist. In dem ersten Fall wurden die Schreibbogen, bei einem Schreibwerk mit konstanter Typenzählzahl schlecht ausgenutzt, und im zweiten Fall würde über den Bogen hinausgeschrieben werden. Um das Zählwerk diesen erforderlichen Zeichenzahlen anpassen zu können, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die sich auf die erforderliche Zeilenzahl einstellen läßt. Die Zählung der Zeichenzahl kann in der Weise Wiebig geändert werden,, daß das Zählzahnrad sich gegenüber einer Zählscheibe so- verstellen läßt, daß zwei Steuerklinken in den; Ausschnitt der Zählscheil >e je nach Verstellung des Zählzahnrades gegenül>er der Zählscheibe früher oder später einfallen und die Signalisierung des Zeilenendes und die Sperrung der Tastatur am Streifenschreiber zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt erfolgt. Gleichzeitig wird ein einwandfreier Rücklauf des Zählwerkes in die Nullstellung in einfacher Weise durch Arretierung einer Sperrklinke im Zählwerk erreicht. Weiterhin ist dafür Sorge getragen, daß beim Arbeiten des Streifenschreibers in Verbindung mit einem Locher als Empfänger das Zählwerk nicht mitbetätigt wird und hierbei die Getriebeteile wie Zählräder und Klinken geschont werden und weniger verschleißen.
An Hand der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung im folgenden beschrieben:
Vorrichtung für Verhinderung
des Überschreibens am Zeilenende
an einem mit einem Blattschreiber
zusammenarbeitenden Streifenschreiber,
der mit einem Handlocher kombiniert ist und ein Zählwerk aufweist
Anmelder:
C. Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgar t-Zuff enhaus en, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dieter Schenk und Rudi Wetzel, Pforzheim, sind als Erfinder genannt worden
Der Aufbau der Sendeschienen in dem Streifenschreiber in Verbindung mit einem Locher ist folgendermaßen getroffen:
In. den Kämmen 1 bzw. 1 α sind die Schienen 2, 3, 4 und 5 gelagert, die im Seiidersockel unter den Tastenhebeln 6 angeordnet sind. Die Schienen 2, 3, 4 und 5 werden mittels Federkraft (Federn 8, 8σ, 8fr und 8 c) gegen Anschlagschrauben 70 gezogen bzw. gedrückt, wobei die Schienen 2, 3, 4 und 5 nach links in Richtung L gezogen, die Schiene 3 nach rechts in Richtung R gedruckt wird. Bei freigegebener Tastatur liegt der Anschlag 2a der Schiene 2 am Schieber 7 unter Einwirkung der Zugfeder 8. Die Tastenhebel laufen dabei in den Schlitzen 2d. Die Zusammenarbeit mit einem Blattschreiber auf der Gegenstelle geschieht nun. wie folgt:
Beim Senden wird durch Drücken eines Tasteiihebels 6 jeweils eine der Schienen gesteuert. Bewirkt das gesendete Zeichen einen. Vorschub des Typenkorbes am Fernschreibgerät auf der Gegenstelle, so wird über den zugehörigen Tastenhebel des Senders die Schiene 4 in Richtung R bewegt. Der Anschlag 4a steuert den Hebel 9 in. der Weise, daß das Segment 10 die Klinke 11 nicht außer Eingriff bringt. Gleichzeitig wird durch das Drücken des Tastenhebels 6 die Sendewelle 12 freigegeben. Bei Drehung dieser Sendewelle steuert der Nocken 13 den Winkelhebel 14. Dieser bewirkt eine Drehung des Hebels 17 über den Hebel 15 und die Welle 16. Dadurch wird die Klinke 11 in Richtung H 1>ewegt und transportiert dadurch
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das Zählzahnrad. 18 und die Zahnscheibe 19 um einen Zahn weiter. Dabei spannt sich die Spiralfeder 25 im Gehäuse 20. Die Klinke 21 verhindert ein Zurückdrehen des Zählzahnrades 18 und der Zählscheibe' 19. Wird eine der Tasten Bu, Zi, Klingel, Zeile oder Wagenrücklauf gedrückt, dann wird die Schiene 3 in Richtung L bewegt. Dabei steuert der Anschlag 3 a über den Hebel 9 das Segment 10 in, der Weise, daß die Klinke 11 aus dem Zählrad 18 ausgehoben wird. Bei Drehung der Sendewelle 12 werden diese Zeichen also nicht vom Zählwerk 19, 20 registriert. Wurden auf diese Weise beim Zählvorgang 58 Zeichen vom Zählwerk gespeichert, so* liegt der Ausschnitt 19 α der Zählscheibe 19 kurz vor der Klinke 22. Das nächste gezählte Zeichen läßt die Klinke 22 in. den Ausschnitt 19 a einfallen, und über den Kontaktgeber 29 wird ein Stromkreis geschlossen, der unter dem Tastenfeld eine dort angebrachte rote Lampe aufleuchten läßt, die dem das Gerät Bedienenden anzeigt, daß auf dem Empfangsgerät, d. h. auf dem Blattschreiber der Gegenstelle, noch zehn Zeichen bis zum Zeilenende fehlen. Werden diese zehn. Zeichen noch ausgesendet, so fällt beim 69. Zeichen, die Klinke 23 in den Ausschnitt 19a ein. Dadurch wird der Schieber 7 vom Anschlag 2 α fortgezogen, so daß die Feder 8 die Schiene 2 in Richtung 1 zieht. Hierdurch kommen die Reiter 2 c unter die Tastenhebel 6 zu stehen, und verhindern einen, weiteren Abdruck durch Sperrung der Tastenhebel. Die gesamte Tastatur mit Ausnahme der Taste »Wagenrücklauf« ist hier gesperrt. Beim Drücken dieser Taste werden gleichzeitig die Schienen. 2, 3 und 5 bewegt. Die Schiene 5 hebt dabei mit dem Anschlag 5 α über den Hebel 24 die Klinke 22, mit dem Anschlag 5 b die Klinke 23 und mit dem Anschlag 5 c die Klinke 21 aus dem Zählzahnrad 18 aus. Gleichzeitig wird die Schiene 3 in Richtung L bewegt und, bringt, wie bereits beschrieben, über 3 a. 9 und 10 die Klinke 11 außer Eingriff. Die gespeicherte Kraft der Spiralfeder 25 wird, im Gehäuse 20 freigegeben und stellt das Zählzahnrad 18 und die Zählscheibe 19 in. die Ausgangsstellung zurück,- d. h. so weit, bis der Anschlag 26 sich gegen den Stift 27 legt. Zuletzt wird die Schiene 2 (gleichzeitig natürlich mit den Schienen 3 und 5) in. Richtung R bewegt, bis der Hebel 7, der sich mit der Kante 7 α gegen den Anschlag 2 legt, vor den Anschlag la. unter Wirkung der Feder 28 gleiten kann, und hiermit die Schiene 2 am Zurückfallen hindert. Die Tastatur ist dann auf diese Weise wieder freigegeben,.
Soll nun z. B. eine größere Zeichenzahl gezählt werden, dann wird die Schraube 32, die d-as Zählzahnrad 18 mit der Zählscheibe 19 verbindet, gelockert, und das Zählzahnrad. 18 wird gegen die Zählscheibe 19 dann, so· verdreht, daß dar Ausschnitt 19 α in dieser neuen Stellung gegenüber dem Zählzahnrad 18 durch Festziehen der Schraube 32 gehalten und zu einem späteren Zeitpunkt die Klinke 22 und die Klinke 23 einfallen läßt. Es kann, hierbei noch eine Rastklinke (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf der Zählscheibe 19 angeordnet werden. Die Rastklinke kann in das Zählzahnrad einfallen, und unterhalb der betreffenden Zahnnut des Zählzahnirades 18, wo· die RastkUnke eingefallen ist, kann die Zeichenzahl vermerkt sein, die eingestellt ist. Auf diese Weise ist es tnögl'ch, mit jeder beliebigen Blattfernschreibertype auf der Gegenstelle zusammenzuarbeiten, ohne daß
dabei der Schreibbogen schlecht ausgenutzt oder überschrieben wird, wie es mit den bisherigen Zählwerken der Fall war.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Verhinderung des Überschreibens am Zeilenende an einem mit einem Blattschreiber zusammenarbeitenden Streifenschreiber, der mit einem Handlocher kombiniert ist und ein. Zählwerk aufweist, das eine Vorsignalgabe für das Zeilenende gibt, die Tasten der Tastatur beim Erreichen, der festgelegten Zeichenzahl sperrt und weiterhin bei Zählung der Zeichenzahl die Zeichen Bu, Zi, Klingel, Zeile und Wagenrücklauf nicht berücksichtigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählung der Zeichenzahl in der Weise beliebig geändert werden kann, daß das Zählzahnrad (18) sich gegenüber der Zählscheibe (19) so verstellen läßt, daß die Steuerklinken (23) und (24) in den Ausschnitt (19 a) der Zählscheibe (19) je nach Verstellung der Teile (18 und 19) früher oder später einfallen und die Signalisierung des Zeilenendes und die Sperrung der Tastatur am Streifenschreiber zu einem früheren oder späteren. Zeitpunkt erfolgt.
2. Vorrichtung nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Zählzahnrades (18) gegenüber der Zählscheibe (19) in der Weise vorgenommen, wird, daß mit einer Schraube (32), die das Zählzahnrad (18) mit der Zählscheibe (19) verbindet, diese Verbindung durch Lockern der Schraube (32) gelöst, das Zählzahnrad (18) gegen die Zählscheibe (19) derart verstellt und mit der Schraube (32) wieder festgelegt werden kann, so> daß durch den Ausschnitt (19 a) der Zählscheibe (19) die Klinken (23 und 24) früher oder später je nach Verstellung des Zählzahnrades (18) gegen die Zählscheibe (19) in ■' Funktion treten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zählscheibe (19) eine Rastklinke angeordnet ist, die in die Zähne des , Zählzahnrades (18) bei der Verstellung der Zählscheibe (19) gegenüber dem Zählzahnrad. (18) ein- J fallen kann,, und daß unterhalb der Zahnnut des Zählzahnrades (18) die Zeichenzahl vermerkt ist, die eingestellt werden kann, wobei die eingefallene Rastklinke angibt, welche Zeichenzahl eingestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählzahnrad (18) bei jeder eingestellten Zaichenzahl unter der Wirkung , der Spiralfeder (25) im Gehäuse (20) in die Ausgangsstellung zurückkehren kann und daß beim Rücklauf des Zählzahnrades (18) durch den Anschlag (5 c) die Klinke (21) aus dem Zählzahnrad (18) ausgehoben und dabei mit der Klinke (30) verriegelt wird, beim Erreichen der Ausgangs- ;,;. stellung des Anschlages (26) der Zählscheibe (19) jedoch wieder entriegelt wird, die Klinke (21) wieder in das Zählzahnrad (18) einfällt und hierdurch ein absoluter Rücklauf in die Ruhestellung gewährleistet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 901 547.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7B9 960/117 4.58
DEL24919A 1956-05-23 1956-05-23 Vorrichtung fuer Verhinderung des UEberschreibens am Zeilenende an einem mit einem Blattschreiber zusammenarbeitenden Streifenschreiber, der mit einem Handlocher kombiniert ist und ein Zaehlwerk aufweist Pending DE1028160B (de)

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DEL24919A DE1028160B (de) 1956-05-23 1956-05-23 Vorrichtung fuer Verhinderung des UEberschreibens am Zeilenende an einem mit einem Blattschreiber zusammenarbeitenden Streifenschreiber, der mit einem Handlocher kombiniert ist und ein Zaehlwerk aufweist
GB1579057A GB827020A (en) 1956-05-23 1957-05-17 Improvements in or relating to type printing telegraph apparatus

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901547C (de) * 1940-05-16 1954-01-11 Lorenz C Ag Zeichenzaehlvorrichtung fuer Fernschreibmaschinen, Handlocher od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901547C (de) * 1940-05-16 1954-01-11 Lorenz C Ag Zeichenzaehlvorrichtung fuer Fernschreibmaschinen, Handlocher od. dgl.

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GB827020A (en) 1960-01-27

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