DE968980C - Speicher fuer Fernschreiber - Google Patents
Speicher fuer FernschreiberInfo
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- DE968980C DE968980C DEP706A DEP0000706A DE968980C DE 968980 C DE968980 C DE 968980C DE P706 A DEP706 A DE P706A DE P0000706 A DEP0000706 A DE P0000706A DE 968980 C DE968980 C DE 968980C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/02—Details not particular to receiver or transmitter
- H04L13/08—Intermediate storage means
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 17. APRIL 1958
ρ 706 VIII a/2101 B
Speicher für Fernschreiber
Zusatz zum Patent 967
Ein Telegrafierzeichen besteht üblicherweise aus dem Startschritt, den fünf Kombinationsstromschritten
und endet mit dem Stopschritt. Auf den fünf Kombinationsstromschritten lassen sich 25 =
32 Schriftzeichen erzeugen. Um die 26 Buchstaben des Alphabets und die Ziffern sowie Interpunktionszeichen
innerhalb eines solchen Alphabets unterzubringen, teilt man die Schriftzeichen in zwei Gruppen.
Die eine Gruppe umfaßt die Buchstaben und die andere die Ziffern und Zeichen. Jeder Stromschrittkombination
ordnet man ein Zeichen der Buchstabengruppe und ein Zeichen der Zifferngruppe zu und
benutzt eine Stromschrittkombination zur Umschaltung auf Buchstaben und eine zur Umschaltung auf
Ziffern. Durch die Umschaltung auf Buchstaben wird an dem Fernschreiber eine Umschaltung vorgenommen,
die die folgenden Telegrafierzeichen als Buchstaben abdruckt. In gleicher Weise wirkt die
Umschaltung auf Ziffern. Alle nach der Umschaltung auf Ziffern folgenden Telegrafierzeichen werden
als Ziffern oder Interpunktionszeichen zum Abdruck gebracht.
Dieses Zwischenschalten einer besonderen Kombination für die Umschaltung auf Buchstaben und
Umschaltung auf Ziffern erschwert naturgemäß die Bedienung der Tastatur, da die irrtümliche Unterlassung
einer Umschaltung Fehler innerhalb des Textes erzeugt. Außerdem hat dieses Verfahren gewisse
konstruktive Beschränkungen zur Folge. Beispielsweise lassen sich auf einem Tastenhebel nur
die beiden Schriftzeichen vereinigen, denen das gleiche Telegrafierzeichen! zugeordnet ist. Aus diesem
Grunde weicht üblicherweise dieTastatur eines Fernschreibers erheblich von der einer Schreibmaschine
ab. Es sind j edoch auch Tastenanordnungen für Fernschreiber
bekannt, bei denen unterhalb der Tastatur
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zwei Wählschienensätze angeordnet sind und deren Tastenanordnung weitgehend einer Schreibmaschine
angepaßt ist. Bei diesen Fernschreibern wird in Verbindung mit einem Speichersender das Zeichen
für die Umschaltung auf Ziffern bzw. Buchstaben -■.Lautomatisch eingefügt.
Bei diesen bekannten Einrichtungen wird das Typengruppenwechselzeichen in analoger Weise wie
die übrigen Schriftzeichen in den Speicherkörper
ίο eingetastet. Der Speicher gibt die in ihm gespeicherten
Zeichen in der Reihenfolge des Eintastens an den eigentlichen Sender ab, welcher die Zeichen aussendet.
Wird nun innerhalb einer Schreibpause an der Fernschreibverbindung eine Änderung vorgenommen,
so ist keine Gewähr dafür gegeben, daß beide Fernschreiber auf das gleiche Typengruppenwechselzeichen
umgeschaltet sind.
Die Erfindung sieht nun im Gegensatz zu dem Bekannten vor, daß nach jeder Schreibpause zuerst
ein Typengruppenwechselzeichen ausgesendet wird. Im Hauptpatent ist ein Speicher vorgeschlagen worden,
bei dem ein als Scheibe oder Ring· ausgebildeter Speicherkörper vorgesehen ist mit am Umfang
in einer Reihe liegenden, radial oder axial verschiebbar angeordneten Einstellgliedern 2, die in dem zu
„speichernden Telegrafen-Alphabet entsprechenden Gruppen zusammengefaßt sind und die Einstellglieder
2 direkt oder über Zwischenhebel 18 durch die Wählschienen 16 einer Tastatur, eingestellt
werden, und daß der Speicherkörper 1 nach jeder Einstellung der zu einer Gruppe gehörenden Einstellglieder
2 bis zur folgenden freien Gruppe von Einstellgliedern weitergedreht wird.
Um das Typengruppenwechselzeichen automatisch in diesen Speicher mit einzutasten und nicht
die für das Kombinationselement vorgesehenen Einstellglieder dazu mit zu verwenden, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß zur automatischen Zwischenschaltung des Typengruppenwechselzeichens
die als Scheibe oder Ring ausgebildete Speichereinrichtung außer den zu speichernden Kombinationsschritten eines Schriftzeichens noch ein Zeichen mittels
weiterer Einstellglieder 3, 4, die in einer anderen Ebene als die am Umfang des Speichers angeordneten,
die Kombinationsschritte speichernden Einstellglieder liegen, speichert, welche die Zugehörigkeit
des Schriftzeichens zu einer Gruppe (beispielsweise Buchstaben) oder zu einer anderen
Gruppe (beispielsweise Ziffern) kennzeichnen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind unterhalb der Tastenhebel außer den Wählschienen für
die Einstellung der Zeichenkombination noch Wählschienen für die Einstellung des zu jedem Zeichen
zugehörigen Typengruppenwechselzeichens vorhanden. Diese Wählschienen wirken auf den Speicher
in gleicher Weise wie die übrigen Wählschienen über Hebel auf die Einstellglieder des Speichers. Die zur
Speicherung des Typengruppenwechselzeichens dienenden Einstellglieder sind, wie ausgeführt, derart
angeordnet, daß sie sich in einer anderen Ebene befinden als die in einer Reihe liegenden Einstellglieder
für die Kombinationsschritte eines Schriftzeichens. Die Abtastung des Typengruppenwechselzeichens
erfolgt gleichfalls mittels einer Abtastrolle, die an einem Arm befestigt ist, der gleichfalls an
dem Abtastorgan der Speichereinrichtung angeordnet ist. Diese Abtastrolle für das Typengruppenwechselzeichen
wirkt auf einen Winkelhebel, der mit zwei Anschlagstiften versehen ist, gegen den weitere
Hebel mittels Federn gezogen werden. Diese Hebel sind mit Nasen ausgerüstet und greifen in Sperrklinken
ein, wenn sie die entsprechende Lage durch das Abtasten des Typengruppenwechselzeichens eingenommen
haben. Über Hebelanordnungen wird über Auslöseklinken in bekannter Weise eine Kupplung
betätigt, die die vorgesehenen Kupplungshülsen für eine Umdrehung einkuppelt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist an Hand der Abbildungen, die eine
beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens
darstellen, näher erläutert. Die
Abb. ι stellt die allgemeine Speichereinrichtung
für die Kombinationsschritte eines Schriftzeichens und des Typengruppenwechselzeichens dar, während
die
Abb. 2 die Abtastung und die Auswertung des Typengruppenwechselzeichens im speziellen offenbart.
Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, werden, die Kombinationsschritte
eines Schriftzeichens über die Wählschiene 16 und Hebel 18 auf die radial oder
axial verschiebbaren Stifte 2 eingespeichert. Nachdem die Abtastung über das Abtastorgan 20 mittels
der Rolle 39 erfolgt ist, wird der Speicher um seine Drehachse 34 so weit gedreht, bis eine neue Gruppe
von Stiften 2 zur Speicherung vor dem Hebel 18 steht. Das Typengruppenwechselzeichen wird mit
Hilfe von Hebeln 18 in Stiften 3, 4 gespeichert, welche in einer anderen Ebene angeordnet sind als
die Stifte 2, die zur Speicherung des Kombinations-Schrittes eines Schriftzeichens dienen.
Wie aus der Abb. 2 zu ersehen ist, sind unterhalb der Tastenhebel 52 außer den Wählschienen für die
Einstellung der Zeichenkombinationen noch Wählschienen 16 für die Einstellung des zu jedem Zeichen
zugehörigen Typengruppenwechselzeichens vorhanden. Diese Wählschienen 16 wirken in gleicher
Weise wie die übrigen Wählschienen über die Hebel ιS auf Einstellglieder 3 und 4 eines Speichers. Die
zur Speicherung des Typengruppenwechselzeichens dienenden Einstellglieder sind so angeordnet, daß
sie sich auf dem Speicherkörper außerhalb der in einer Reihe liegenden Einstellglieder für die Zeichenkombination
befinden. Auf der Abtastseite treffen die Einstellglieder für das Typengruppenwechseizeichen
auf einer Abtastrolle 51, die an einem Hebel 53 befestigt ist. Der Hebel 53 wirkt über das
Zwischenglied 54 auf den Winkelhebel 55 ein. Der Winkelhebel 55 ist um den Drehpunkt 56 beweglich
gelagert und trägt an seinem linken Ende zwei Anschlagstifte 57 und 58, gegen welche die beiden Hebel
59 und 60 mittels der Federn 61 und 62 gezogen werden. Der Hebel 59 ist an seinem rechten Ende
mit dem Hebel 63 und der Hebel 60 mit dem Hebel 64 verbunden. Am linken Ende tragen die Hebel 59
und 60 je eine Nase 65 und 66, in welche die Sperr-
klinken 67 und 68 eingreifen können. Die Sperrklinken
67 und 68 sind jedoch in ihrer Bewegungsfreiheit behindert durch die Stifte 69 und 70. Die Hebel
59 und 60 liegen mit ihrer linken Stirnfläche an den Nasen 71 und 72 des Riegels 73 und an dem darunterbefmdlichen
Anschlagstück 74 an. Der Riegel 73 greift an seinem linken Ende in den beweglichen
Kupplungsteil 75 ein. Der Riegel 73 trägt außerdem zwei Ansätze 76 und 77, die in die Führungsnuten 78
und 79 eingreifen. Die Hebel 63 und 64 stehen unter der Wirkung der Federn 80 und 81 und tragen an
ihrem oberen Ende je einen Winkelhebel 82 und 83. Die Winkelhebel 82 und 83 wirken über die Auslöseklinken
84 und 85 in bekannter Weise auf je eine Kupplung ein, die die Kupplungshülse 86 bzw. 87
für eine Umdrehung einkuppelt. Die Kupplungshülsen. 86 und 87 tragen je eine Nut 78, 79 und einen
Nockenkranz 88.
Die Wirkung der vorstehenden erfindungsgemäßen Anordnung ist folgendermaßen: Werden ein oder mehrere Zeichen durch Betätigen der Tastatur in den Speicher eingetastet, so bewegt sich das Abtastorgan 20, 38, 39 des Speichers mit dem gesamten Speicher mit und verläßt seine Nullstellung. Das mit dem Abtastorgan des Speichers fest verbundene Anschlagstück bewegt sich hierdurch nach links. Es sei angenommen, das eingetastete Zeichen gehöre der Gruppe 1 an. Dann befindet sich der Winkelhebel 55 in der gezeichneten Stellung. Dadurch ist der Weg frei für den Hebel 60, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 81 am Hebel 64 nach links bewegt wird. Das linke untere Ende des Winkelhebels 83 stößt gegen die Klinke 85, so daß die Klinke 85 mit ihrem oberen Ende die Auslösung der Kupp-Iungshülse87 für eine Umdrehung bewirkt. Die Kupplungshülse 87 beginnt sich also zu drehen und betätigt mittels ihres Nockenkranzes 88 b direkt oder indirekt die Sendekontakte derart, daß während der ersten Hälfte der Umdrehung die Kombination »Umschaltung Buchstaben« zur Aussendung gelangt. Während des letzten Teils der Umdrehung tritt die Führungsnut 79 in Funktion und schiebt den Riegel 73 nach links, so daß die Kupplung 75 eingekuppelt wird. Hierdurch beginnt das Abtastorgan des Speichers in bekannter Weise mit der Abtastung der eingetasteten Zeichen, die auf den Sender mechanisch oder elektrisch übertragen von diesem ausgesandt werden. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis entweder der Speicher entleert ist oder ein zur Gruppe 2 gehörendes Zeichen ausgesandt wird. Es soll zwecks Klarstellung angenommen werden, es folgt nun ein Zeichen der Gruppe 2. Der Winkelhebel 55 wird dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Stift 57 drückt den Hebei 59 aus der Verklinkung mit der Klinke 67 heraus. Der Hebel 63 wird dann unter der Wirkung der Feder 80 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und mittels des Winkelhebels 82 die Klinke 84 betätigt. Die Klinke 84 löst die Kupplungshülse 86 für eine Umdrehung aus. Unter der Wirkung der Führungsnut 78 wird der Riegel 73 mittels des Ansatzes 76 nach rechts bewegt und dadurch die Kupplung 75 ausgekuppelt. Das Abtastorgan des Speichers wird dadurch stillgesetzt. Nachdem das Abtastorgan stillgesetzt ist, hat sich der Nockenkranz 88 der Kupp- 6s lungshülse so weit gedreht, daß er beginnt, die Kombination »Umschaltung Ziffern« auf den Sender zu übertragen. Nach Beendigung des Abtastvorganges wird mittels der Führungsnut der Riegel 73 wieder nach links geschoben und die Kupplung 75 wieder eingekuppelt. Bei der Bewegung des Riegels 73 nach rechts vor Beginn des Abtastvorganges stößt der Riegel 73 mit seinem Ansatz 72 gegen den Hebel 60 und schiebt ihn nach rechts. In dieser Lage wird er unter der Wirkung der Klinke 68 und des Zahnes 66 festgehalten. Hierdurch ist die Kupplung 87 zur Auslösung vorbereitet.
Die Wirkung der vorstehenden erfindungsgemäßen Anordnung ist folgendermaßen: Werden ein oder mehrere Zeichen durch Betätigen der Tastatur in den Speicher eingetastet, so bewegt sich das Abtastorgan 20, 38, 39 des Speichers mit dem gesamten Speicher mit und verläßt seine Nullstellung. Das mit dem Abtastorgan des Speichers fest verbundene Anschlagstück bewegt sich hierdurch nach links. Es sei angenommen, das eingetastete Zeichen gehöre der Gruppe 1 an. Dann befindet sich der Winkelhebel 55 in der gezeichneten Stellung. Dadurch ist der Weg frei für den Hebel 60, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 81 am Hebel 64 nach links bewegt wird. Das linke untere Ende des Winkelhebels 83 stößt gegen die Klinke 85, so daß die Klinke 85 mit ihrem oberen Ende die Auslösung der Kupp-Iungshülse87 für eine Umdrehung bewirkt. Die Kupplungshülse 87 beginnt sich also zu drehen und betätigt mittels ihres Nockenkranzes 88 b direkt oder indirekt die Sendekontakte derart, daß während der ersten Hälfte der Umdrehung die Kombination »Umschaltung Buchstaben« zur Aussendung gelangt. Während des letzten Teils der Umdrehung tritt die Führungsnut 79 in Funktion und schiebt den Riegel 73 nach links, so daß die Kupplung 75 eingekuppelt wird. Hierdurch beginnt das Abtastorgan des Speichers in bekannter Weise mit der Abtastung der eingetasteten Zeichen, die auf den Sender mechanisch oder elektrisch übertragen von diesem ausgesandt werden. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis entweder der Speicher entleert ist oder ein zur Gruppe 2 gehörendes Zeichen ausgesandt wird. Es soll zwecks Klarstellung angenommen werden, es folgt nun ein Zeichen der Gruppe 2. Der Winkelhebel 55 wird dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Stift 57 drückt den Hebei 59 aus der Verklinkung mit der Klinke 67 heraus. Der Hebel 63 wird dann unter der Wirkung der Feder 80 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und mittels des Winkelhebels 82 die Klinke 84 betätigt. Die Klinke 84 löst die Kupplungshülse 86 für eine Umdrehung aus. Unter der Wirkung der Führungsnut 78 wird der Riegel 73 mittels des Ansatzes 76 nach rechts bewegt und dadurch die Kupplung 75 ausgekuppelt. Das Abtastorgan des Speichers wird dadurch stillgesetzt. Nachdem das Abtastorgan stillgesetzt ist, hat sich der Nockenkranz 88 der Kupp- 6s lungshülse so weit gedreht, daß er beginnt, die Kombination »Umschaltung Ziffern« auf den Sender zu übertragen. Nach Beendigung des Abtastvorganges wird mittels der Führungsnut der Riegel 73 wieder nach links geschoben und die Kupplung 75 wieder eingekuppelt. Bei der Bewegung des Riegels 73 nach rechts vor Beginn des Abtastvorganges stößt der Riegel 73 mit seinem Ansatz 72 gegen den Hebel 60 und schiebt ihn nach rechts. In dieser Lage wird er unter der Wirkung der Klinke 68 und des Zahnes 66 festgehalten. Hierdurch ist die Kupplung 87 zur Auslösung vorbereitet.
Es soll nun angenommen werden, es würde eine Schreibpause eintreten und dadurch der Speicher
vollkommen entleert werden. Dabei bewegt sich das Abtastorgan des Speichers in seine ursprüngliche
Ausgangsstellung zurück. Desgleichen nimmt auch das mit dem Abtastorgan fest verbundene Anschlagstück
74 seine ursprüngliche Lage ein. Der Stift 89 schiebt bei dieser Drehung im Uhrzeigersinn den
Riegel 73 nach rechts. Dadurch wird die Kupplung 75 angekuppelt und der Speicher stillgesetzt. Gleichzeitig
hat die Anschlagplatte 74 den Hebel 59 nach rechts gedrückt und den daran befestigten Hebel 64
nach rechts bewegt, so daß auch die Kupplung 86 wieder zur Auslösung vorbereitet ist.
Claims (4)
1. Speicher für Fernschreiber und andere Schreib- und Locher-Apparate nach Patent
967 227, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Zwischenschaltung des Typengruppenwechselzeichens
die als Scheibe oder Ring ausgebildete Speichereinrichtung außer den zu speichernden Kombinationsschritten eines
Schriftzeichens noch ein Zeichen mittels weiterer Einstellglieder (3, 4), die in einer anderen Ebene
als die am Umfang des Speichers angeordneten, die Kombinationsschritte speichernden Einstellglieder
liegen, speichert, welche die Zugehörigkeit des Schriftzeichens zu einer Gruppe (beispielsweise
Buchstaben) oder zu einer anderen Gruppe (beispielsweise Ziffern) kennzeichnen.
2. Speicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Kupplungshülsen, in denen die eine
die Aussendung des Typengruppenwechselzeichens für die erste Gruppe und die andere für
die zweite Gruppe vornimmt.
3. Speicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aussendens des
Typengruppenwechselzeichens das Abtastorgan des Speichers angehalten wird.
4. Speicher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Speicher zum Abtasten des Typengruppenwechsels ein besonderer Arm vorgesehen ist, der an dem Abtastorgan angebracht
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 955/32 4.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP706A DE968980C (de) | 1948-12-10 | 1948-12-10 | Speicher fuer Fernschreiber |
DE1948P0000710 DE967227C (de) | 1948-12-10 | 1948-12-10 | Speicher fuer Fernschreiber und andere Schreib- und Locherapparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP706A DE968980C (de) | 1948-12-10 | 1948-12-10 | Speicher fuer Fernschreiber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968980C true DE968980C (de) | 1958-04-17 |
Family
ID=7356804
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948P0000710 Expired DE967227C (de) | 1948-12-10 | 1948-12-10 | Speicher fuer Fernschreiber und andere Schreib- und Locherapparate |
DEP706A Expired DE968980C (de) | 1948-12-10 | 1948-12-10 | Speicher fuer Fernschreiber |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1948P0000710 Expired DE967227C (de) | 1948-12-10 | 1948-12-10 | Speicher fuer Fernschreiber und andere Schreib- und Locherapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE967227C (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE661262C (de) * | 1934-10-06 | 1938-06-15 | Siemens & Halske Akt Ges | Sendeeinrichtung fuer Fernschreibmaschinen mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen |
-
1948
- 1948-12-10 DE DE1948P0000710 patent/DE967227C/de not_active Expired
- 1948-12-10 DE DEP706A patent/DE968980C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE967227C (de) | 1957-10-24 |
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