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DE1287109B - Wagenruecktasteinrichtung fuer eine Fernschreibmaschine - Google Patents

Wagenruecktasteinrichtung fuer eine Fernschreibmaschine

Info

Publication number
DE1287109B
DE1287109B DEN30653A DEN0030653A DE1287109B DE 1287109 B DE1287109 B DE 1287109B DE N30653 A DEN30653 A DE N30653A DE N0030653 A DEN0030653 A DE N0030653A DE 1287109 B DE1287109 B DE 1287109B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
carriage
lever
ratchet wheel
reset
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN30653A
Other languages
English (en)
Inventor
Ozaki Hideo
Tanaka Yoshinori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Electric Co Ltd filed Critical Nippon Electric Co Ltd
Publication of DE1287109B publication Critical patent/DE1287109B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/68Carriage-return mechanisms, e.g. manually actuated
    • B41J19/70Carriage-return mechanisms, e.g. manually actuated power driven
    • B41J19/72Carriage-return mechanisms, e.g. manually actuated power driven with power stored during character spacing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/62Auxiliary feed or adjustment devices for back spacing

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wagenrücktasteinrichtung für eine Fernschreibmaschine mit einer klinkengesteuerten und von einer Wagenfortschalteinrichtung betätigten Vorlaufschaltung zum schrittweisen Vorschub des Wagens entgegen einer Rücklauffederwirkung und mit einer Rücklaufschaltung zum jeweiligen Ausklinken der Vorlaufschaltung im Sinn des Wagenrücklaufs unter der Wirkung der Rücklauffeder.
  • Jedesmal, wenn eine Bedienungsperson auf dem Tastenfeld eines Sende-Fernschreibers einen Fehlanschlag macht, wird in dem Empfangs-Fernschreiber der jeweils angeschlossenen Fernschreibstation ein Fehldruck eines Schriftzeichens, einer Ziffer oder eines sonstigen Zeichens ausgelöst. Darauf müssen die Wagen der Fernschreiber in der Sende- und Empfangsstation auf die Stellung des ersten Fehlzeichens rückgestellt werden, worauf jeweils ein Löschcode übertragen wird, damit in der angeschlossenen Station die falschgedruckten Zeichen gelöscht werden. Für diese Rücktastung sind bereits verschiedene Wagenrücktasteinrichtungen zum Einbau in einen Fernschreiber vorgeschlagen worden. Dieselben sind jedoch außerordentlich aufwendig, kompliziert im Aufbau und unzuverlässig im Betrieb.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfach aufgebauten Wagenrücktasteinrichtung, die nur eine geringe Abänderung der herkömmlichen Vorlaufschaltung bedingt und die betriebssicher arbeitet.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, daß eine Rücktastschaltung eine Rücklaufsperre umfaßt, die die Vorlaufschaltung bei Empfang eines Rücktastcodes jeweils nach einem ganzen oder Teilschall schritt in Rücklaufrichtung sperrt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Wagenrücktasteinrichtung mit einem Vorlaufklinkenrad, einer im Sinn des Wagenvorlaufs betätigten VorlaufstoßkIinke und einer Halteklinke, wobei beide Klinken von einem Auslöseelement der Rücklaufschaltung beaufschlagt sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre als Rücktastklinke für das Vorlaufklinkenrad ausgebildet ist, deren Klinkenzahn um einen Teilbetrag der Schrittteilung des Vorlaufklinkenrades gegenüber den Zähnen der Klinken versetzt ist, und daß die Rücktastschaltung ein Aushebelement für die Klinken aus dem Vorlaufklinkenrad besitzt.
  • Nach der Erfindung ist also lediglich die Einfügung einer zusätzlichen Rücktastklinke erforderlich, die eine ähnliche Funktion wie die Halteklinke bei einer bekannten Anordnung hat. Die Klinkenzähne der Rücktastklinke wird nach der Erfindung in geringem Maß gegenüber den Klinkerzähnen der beiden anderen Klinken versetzt. Bei der Wagenrücktastung werden die Halteklinke und die Vorlaufstoßklinke ausgehoben, so daß das Klinkenrad um das Maß der genannten Versetzung, die einen Bruchteil der Schritteilung des Klinkenrades ausmacht, zurückläuft. Bei Rückstellung der Vorlaufschaltung in Wartestellung, wo die Rücktastklinke aus dem Klinkenrad ausgehoben ist, läuft das Klinkenrad um den verbleibenden Rest der Schritteilung zurück, so daß insgesamt durch einen Rücktastvorgang der Wagen um ein Schrittintervall zurückbewegt wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann die Aushebung der verschiedenen Klinken mittels eines einzigen Auslöseelements erfolgen. Zu diesem Zweck sind einerseits die Aushebansätze der Klinken gegeneinander versetzt und andererseits besitzt die Schaltklinke der Rücktastschaltung eine Hubbegrenzung gegenüber der Schaltklinke der Vorlaufschaltung.
  • Auf Grund eines Rücklaufcodes wird die Schaltklinke der Rücklaufschaltung betätigt, worauf das Auslöseelement alle drei genannten Klinken aus dem Klinkenrad aushebt, so daß der Wagen bis zum linken Ende der Wagenbahn zurückläuft.
  • Die Rücktastschalteinrichtung nach der Erfindung kann durch geringfügige Abänderung einer bekannten Vorlaufschaltung verwirklicht werden, so daß die Einrichtung nach der Erfindung noch nachträglich in die Konstruktion eines Fernschreibers eingebaut werden kann. Der Wagen des Fernschreibers kann genau um je ein Schrittintervall rückgetastet werden. Indem man für das Auslöseelement eine zusätzliche Steuerung für eine Teilbewegung einbaut, kann man dieses Auslöseelement in zweifacher Weise zur Auslösung des Wagenrücklaufs sowie der Rücktastbewegung ausnutzen. Die Rücktastschaltung zur Auslösung der Rücktastbewegung auf Grund eines empfangenen Rücktastcodes kann in analoger Weise wie die Rücklaufschaltung aufgebaut sein.
  • Damit sichert die Erfindung der Wagenrücktasteinrichtung ein weites Anwendungsfeld, da dieselbe zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet.
  • Die Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den Zeichnungen an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Elemente der Fartschalteinrichtungen einer Fernschreibmaschine; F i g. 2 bis 6 zeigen aufeinanderfolgende Schritte der Arbeitsweise des Klinkenschaltwerks der Vorlaufschaltung sowie der damit vereinigten Rücktastschaltung; F i g. 7 bis 10 zeigen aufeinänderfolgende Schritte im Arbeitsablauf der Schaltklinke der Rücktastschaltung.
  • Im linken Teil der F i g. 1 erkennt man ein Vorlaufklinkenrad 2, auf' dessen eingekeilter, in der Zeichnung nach oben gerichteter Welle ein Antriebszahnrad sitzt. Von demselben ist ein Vorlaufzahnriemen 29 zu einer Umlenkrolle 50 geführt, die auf einer nicht dargestellten Welle am rechten Ende des Rahmens drehbar gelagert ist. An den Vorlaufzahnriemen 29 ist der Druckwagen 28 fest angelenkt, so daß derselbe beim Umlauf des Antriebszahnrades in der gewünschten Weise nach links oder nach rechts verfahren werden kann. Ein Ende einer langen Feder 1 ist am rechten Teil des Rahmens befestigt, und das andere Federende ist an die linke Stirnfläche des Wagens angelenkt, wobei die Feder über eine Umlenkrolle 44 in der Nähe des Vorlaufklinkenrads 2 geführt ist, so daß der Druckwagen ständig gegen das linke Bahnende hin vorgespannt ist. Dadurch wirkt infolge der Federkraft auf das Vorlaufklinkenrad 2 ständig ein Drehmoment in Gegenuhrzeigerrichtung. Eine Drehung des Klinkenrads wird jedoch gesperrt, sobald eine der noch zu beschreibenden Klinken in einen Zahn des Klinkenrads eingreift.
  • Im Mittelfeld der F i g. 1 erkennt man eine Codewählschienenanordnung 27, wobei die Anzahl der Wählschienen der Anzahl des jeweils benutzten Fernschreibcodes gleich ist. Beim Empfang eines Codesignals von der Sendeseite werden durch die Wähleinrichtung der Empfangsstation alle entsprechenden Wählschienen ausgelöst. Die jeweils einem Zeichenschritt des Codesignals zugeordneten Wählschienen bewegen sich nach oben und gleichzeitig nach links.
  • Ein Funktionsschaltbügel12 ist mit einem Funktionsschaltschenkel 13 durch eine Feder 49 verbunden, so daß sich der Schaltbügel 12 nach oben und nach unten bewegen kann, jeweils wenn der Schaltschenkel 13 von einer nicht dargestellten Nockenscheibe angehoben oder abgesenkt wird.
  • Ein Wagenrücklaufhebel21 sowie ein Wagenrücktasthebel 25 sind jeweils einseitig auf einer Welle 30 gelagert und reichen jeweils unterhalb des Funktionsschaltbügels 12 sowie der Wählschienenanordnung 27 hindurch; die freien Enden der beiden Hebel sind auf der Rückseite der Maschine in der dargestellten Weise jeweils auf eine Wagenrücklaufschaltklinke 19 bzw. eine Wagenrücktastschaltklinke 23 ausgerichtet, so daß sie mit derselben in Eingriff sind.
  • Diese Hebel 21 und 23 sind jeweils durch Federn 31 und 32 nach oben gespannt, so daß sie an der Unterkante des Funktionsschaltbügels 12 in Anlage gehalten sind. Ein Wagenschaltbügel 11 liegt vor dem Funktionsschaltbügel 12 und kann mittels einer nicht dargestellten Nockenscheibe zurück- und vorwärtsbewegt werden. Dieser Wagenschaltbügel dient zur Betätigung der nicht dargestellten Druckeinrichtung, die auf dem Wagen 28 sitzt, und zur Betätigung einer Vorlaufstoßklinke 5 mittels einer Rolle 8, die unterhalb des Wagenschaltbügels sitzt; dadurch wird das Vorlaufklinkenrad 2 entgegen der Federspannung jeweils um eine Zahnteilung weitergeschaltet und der Wagen 28 um ein Schrittintervall nach rechts bewegt.
  • Eine Drucksperrschiene 26 dient zur Unterdrükkung der Druckauslösung und gleichzeitig zur Sperrung des Wagenvorlaufs nach rechts. Beim Empfang eines Schriftzeichencodes wird die Drucksperrschiene 26 nach oben und links bewegt, so daß die Druckeinrichtung auf dem Wagen betätigt werden kann und ein Abdruck erfolgt. Erst wenn ein Zeichen ausgedruckt ist, bewegt sich der Wagen vor Auslösung des jeweils folgenden Druckvorgangs um ein Schrittintervall nach rechts. F i g. 3 zeigt die Art der Stellung der Vorlaufschaltung, wenn der Wagen um ein Schrittintervall weitergeschaltet werden soll.
  • Wenn sich die Drucksperrschiene 26 nach links bewegt, stößt deren linkes Ende nach F i g. 2 gegen einen Anschlagschenkel 33 eines Vorlaufsperrhebels 14 für die Vorlaufstoßklinke 5 nach F i g. 3, wodurch der Vorlaufsperrhebel14 entgegen der Wirkung der Feder 48 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Dadurch knickt das Kniehebelgelenk aus, und das rechte Ende der Vorlaufstoßklinke 5 rückt aus dem Vorlaufsperrhebel aus.
  • In diesem Augenblick befindet sich der Wagenschaltbügel 11 in der ersten Hälfte seiner Bewegungsperiode und schwingt nach hinten. Deshalb verschwenkt sich der durch eine Spannfeder vorgespannte Kniehebelschenkel 9 um den Schwenkzapfen 35 in Uhrzeigerrichtung, so daß er der Bewegung der Rolle 8 folgt. Dadurch werden die rechten Enden der Vorlaufstoßklinke 5 und der Rücktastklinke 4, die beide drehbar auf einem Schwenkzapfen des Kniehebelschenkels 9 sitzen, in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt (F i g. 3). Das Kniehebelgelenk aus den Klinken 4 und 5, die mittels eines Schwenkzapfens an den Kniehebelschenkel9 angelenkt sind, knickt aus und beide Klinken fallen in den jeweils folgenden Zahn des Klinkenrads 2 ein. Andererseits bleibt eine ebenfalls auf dem Schwenkzapfen 35 schwenkbar gehaltene Halteklinke 6 in Eingriff mit dem vorhergehenden Zahn des Vorlaufklinkenrades 2.
  • Die gegenseitige Stellung zwischen den Zähnen des Klinkenrades 2 und den einzelnen Klinken 4, 5 und 6 für diese Arbeitsstellung ist in F i g. 3 gezeigt.
  • Bei der Rücklaufbewegung schwingt der Wagenschaltbügel 11 nach vorn, wobei der Kniehebelschenkel 9 durch die Rolle 8 ebenfalls nach vorn gedrückt wird. Dadurch schiebt die Vorlaufstoßklinke 5 das Vorlaufklinkenrad 2 um eine Zahnteilung gegenüber der Halteklinke 6 weiter. Dabei stellt sich die Halteklinke 6 wieder in den Zustand nach F i g. 2 zurück, nachdem sie über den Zahnkamm im Anschluß an die Zahnkerbe, in die die Vorlaufstoßklinke 5 eingreift, gerastet ist. Dadurch wird das Antriebszahnrad auf der Klinkenradwelle um einen der Zahnteilung entsprechenden Winkel weitergedreht, so daß der Wagen 28 um ein Schrittintervall nach rechts weiterrückt.
  • Wenn ein Funktionscode empfangen wird, wird ein zugehöriger Funktionshebel (z. B. der Wagenrücklaufhebel 21) angewählt, und ein nicht dargestellter Ansatz der Drucksperrschiene 26 stößt auf die Seitenkante dieses Hebels. Dadurch wird die Drucksperrschiene 26 angehalten und sperrt den Druckvorgang. Der Vorlaufsperrhebel 14 bleibt in Ruhe. Damit bleibt der Anschlagschenkel 36 der Vorlaufstoßklinke 5 in Eingriff mit der Kerbe 37 des Vorlaufsperrhebels 14, trotzdem der Wagenschaltbügel 11 nach hinten schwingt, und der Kniehebelschenkel9 kann der Bewegung der Rolle 8 nicht folgen. Dadurch ist der Kniehebelschenkel9 gegen eine Verschwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung gesperrt, die Vorlaufstoßklinke 5 und die Rücktastklinke 4 können nicht in die jeweils folgende Zahnkerbe des Klinkenrades einrasten, und folglich wird der Wagen nicht weiter nach rechts bewegt.
  • Der Wagen bleibt somit ohne Weiterschaltung stehen. Bei Empfang des Wagenrücklaufcodes wird der Wagenrücklaufhebel 21 angehoben, so daß er der aufwärts gerichteten Bewegung des Funktionsschaltbügels 12 in Anlage an die Unterkante desselben unter der Wirkung der Federspannung folgt; das freie Ende des Wagenrücklaufhebels 21 fällt in eine Kerbe der Wagenrücklaufschaltklinke 19 ein (F i g. 1). Die Anhubbewegung des Wagenrücklaufhebels 21 sperrt die Drucksperrschiene 26 gegen eine Bewegung nach oben und nach links, so daß die Vorlaufschaltung für den Wagen 28 in der oben beschriebenen Weise gesperrt ist.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Funktionsschaltbügels 12 nach F i g. 1 wird die Wagenrücklaufschaltklinke 19 von dem freien Ende des Wagenrücklaufhebels 21 entgegen der Wirkung der Feder 38 niedergedrückt. Beim Niedergehen der Wagenrücklaufschaltklinke 19 wird das freie Ende des Hebels 20, der mit dem anderen Ende auf der Welle 30 sitzt, unter der Wirkung des Mitnehmeransatzes 39 niedergedrückt. Dadurch wird der Winkelhebel 16 von einem Mitnehmeransatz an der Unterkante des Mittelteils des Hebels 20 um den Schwenkzapfen 40 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt. An das Oberende des Winkelhebels 16 ist eine Koppelstange 15 angelenkt, die bei der Verschwenkung des Winkelhebels in Gegenuhrzeigerrichtung nach hinten gezogen wird. Somit verschwenkt die Koppelstange 15 den Hebel 41 um den Schwenkzapfen 35 in Gegenuhrzeigerrichtung. Da ein Ende des Hebels 41 an das Hinterende 42 des Hebels 3 angelenkt ist, welcher am Vorderende eine Auslöseplatte 43 trägt, verschwenkt sich der Hebel 3 um den Schwenkzapfen 35 in Gegen= ührzeigerrichtung zusammen mit dem Hebel 41. Die Auslöseplatte 43 am Vorderende des Hebels 3 liegt zwischen Aushebansätzen der jeweiligen Klinken 4, 5 und 6 und dem Vorlaufklinkenrad 2. Wenn also der Hebel 3 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, werden die Vorlaufstoßklinke 5 und die Halteklinke 6 nacheinander aus dem Klinkenrad 2 ausgehoben und im Anschluß daran die Rücktastklinke 4. Dadurch wird die Sperrung des Vorlaufklinkenrades 2 aufgehoben und der Wagen 28 unter der Wirkung der Feder 1 an die linke Randkante zurückgestellt.
  • Der Hebel 3 hat an einem Ende einen nach unten gerichteten Anschlagschenkel 47. Sobald der Wageniücklaufhebel 21 seine unterste Stellung erreicht hat, rastet der Anschlagschenkel 47 in eine Kerbe 46 einer Schaltklinke 7 unterhalb der Auslöseplatte 43 ein, so daß dieselbe in dieser Stellung verriegelt bleibt, bis der Wagen 28 an die linke Randkante zurückgelaufen ist.
  • Die Wagenrücktasteinrichtung nach der Erfindung muß so aufgebaut sein, daß beim Empfang eines Rücktastcodes jeweils eine Rücktastung des Wagens um die Länge eines Schrittintervalls erfolgt.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Einrichtung vor, die zusätzlich zu der herkömmlichen Rücklaufschaltung neben derselben angeordnet ist und eine Rücktastklinke zur jeweiligen Rücklaufsperrung des Klinkenrades nach einer Zahnteilung umfaßt. Diese Rücktastklinke ist mit dem Kniehebelgelenk in einer solchen Weise gekoppelt, daß die Vorlaufstoßklinke eine geringe lineare Versetzung hat.
  • Wenn nach F i g. 1 ein Code mit Ausnahme des Rücktastcode empfangen wird, wird die Anhebbewegung des Wagenrücktasthebels 25 durch den nach unten gerichteten Mitnehmeransatz mindestens einer Codewählschiene gesperrt; wenn andererseits der Rücktastcode empfangen wird, kann der Wagenrücktasthebel25 ohne Behinderung durch die Mitnehmeransätze der Codewählschiene angehoben werden, wobei der Hebel 25 zusammen mit dem Funktionsschaltbügel 12 angehoben wird.
  • Dann fällt das freie Ende des Hebels 25 in die Ausnehmung der Wagenrücktastschaltklinke 23 ein. Diese Verstellung des Wagenrücktasthebels 25 sperrt die Drucksperrschiene 26 gegen eine Verschiebung nach oben und nach links, ebenso wie bei Empfang des Wagenrücklaufcodes. Dadurch wird der Vorlauf des Wagens 28 unterdrückt.
  • Beim Niedergehen des Funktionsschaltbügels 12 wird der Hebel 25 nach unten gedrückt. Dadurch wird das freie Ende der Wagenrücktastschaltklinke 23 gegen die Federspannung nach unten mitgenommen. Die Absenkbewegung der Schaltklinke 23 drückt das freie Ende des schwenkbar auf der Welle 30 sitzenden Hebels 24 unter der Wirkung des Mitnehmeransatzes 45 der Schaltklinke 23 nach unten. Erst wenn der Hebel 24 nach unten gedrückt wird, verschwenkt der nach unten gerichtete Mitnehmeransatz im Mittelteil des Hebels 24 den Winkelhebel 18 in Gegenuhrzeigerrichtung bezüglich F i g. 1, wobei die auf der linken Seitenfläche des Winkelhebels befestigte Platte 17 in gleicher Richtung mitgenommen wird. Da die Platte 17 einen kleinen Mitnehmeransatz 51 besitzt, nimmt die Drehbewegung der Platte 17 den Winkelhebel 16, an den der Mitnehmeransatz 51 anstößt, ebenfalls in Gegenuhrzeigerrichtung mit.
  • Der Winkelhebel 16 dient zur Auslösung des Wagenrücklaufs. Damit bewegt sich die Koppelstange 15 nach hinten, und der Hebel 3 mit der Auslöseplatte 43 verschwenkt sich in Gegenuhrzeigerrichtung, ebenso wie im Rahmen der oben beschriebenen Wagenrücklaufbewegung. Durch die Auslöseplatte 43 werden die Vorlaufstoßklinke 5 und die Halteklinke 6 ausgehoben (F i g. 5). Das Vorlaufklinkenrad 2, das mit der Halteklinke 6 im Zustand der F i g. 4 in Eingriff war, dreht sich einen kleinen Winkelbetrag zurück, bis die Rücktastklinke 4 vollständig mit derjenigen Zahnkerbe des Klinkenrades in Eingriff steht, an der vorher die Halteklinke angelegen ist (vgl. F i g. 5), wo die Vorlaufstoßklinke 5 und die Halteklinke 6 ausgehoben sind. Diese Bewegung des Minkenrades wird in eine lineare Bewegung des Wagens 28 zur Rücktastung desselben um eine kleine Strecke nach links umgewandelt. Wenn die Rücktastklinke 4 in diesem Fall ebenfalls aus dem Klinkenrad ausgehoben würde, würde der Wagen 28 in einem Zug bis zum linken Schreibrand zurückgestellt werden.
  • Zur Unterdrückung dieses unerwünschten Vorgangs wird der folgende Kunstgriff angewandt: der Aushebeansatz der Rücktastklinke 4 liegt in etwas größerem Abstand von der Auslöseplatte 43 als die Aushebansätze der Vorlaufstoßklinke 5 und der Halteklinke 6 bezogen auf den Wartezustand nach Ablauf eines Arbeitszyklus gemäß F i g. 2, so daß die Klinken 5 und 6 zuerst von dem Klinkenrad 2 freikommen und erst anschließend die Rücktastklinke 4 ausgehoben wird. Die Betätigung der Auslöseplatte 43 muß so erfolgen, daß die Ausrückbewegung vor dem Ausrücken der Rücktastklinke 4 und nach Ausheben der Klinken 5 und 6 aufhört.
  • Ein derartiges Anhalten der Auslöseplatte 43 wird durch die Erfindung auf folgende Weise erzielt. An dem Unterende der Wagenrücktastschaltklinke 23 ist eine Schrägkante 52 ausgebildet. Wenn sich die Schaltklinke 23 nach unten bewegt, kommt die Schrägkante mit einer Rolle 22 in Eingriff, so daß die Schaltklinke 23 nach hinten abgeschwenkt wird. Infolgedessen kommt das freie Ende des Hebels 24 von der Schaltklinke 23 frei. Die Schaltklinke 23 wird, wie bereits gesagt, beim Absenken des Wagenrücktasthebels 25 durch das Niederdrücken des Funktionsschaltbügels abgesenkt. Die Schrägkante 52 gleitet auf der Rolle 22 ab, wodurch die Schaltklinke 23 in die Stellung nach F i g. 9 verschwenkt wird. Dadurch rückt dann auch der Wagenrücktasthebel 25 aus dem Ausschnitt der Schaltklinke 23 aus. Infolgedessen kehrt die Schaltklinke 23 in die angehobene Ausgangsstellung nach F i g. 8 zurück. Dadurch kommt auch die Absenkbewegung des Hebels 24 durch den Mitnehmeransatz 45 zum Ende, so daß die Ausrückbewegung der Auslöseplatte 43 aufhört, ehe die Rücktastklinke 4 aus dem Klinkenrad ausgerückt ist.
  • Die Aussetzung der Verschwenkungsbewegung des Hebels 3 mit der Auslöseplatte vor dem Ausrücken der Rücktastklinke 4 bedeutet, daß auch der Anschlagschenkel 47 noch nicht in die Kerbe 46 der Schaltklinke 7 eingerückt ist. Damit beginnt der Hebel 3 mit seiner Rückstellbewegung in Ausgangsstellung, und die übrigen Schaltelemente wie die Wagenrücktastschaltklinke 23, der Wagenrücktasthebe125 und der Rücktastschalthebel24 kehren in Ausgangsstellung zurück (F i g.10). Durch die Rücklauf bewegung des Hebels 3 mit der Auslöseplatte in Ausgangsstellung fallen die Vorlaufstoßklinke 5 und die Halteklinke 6 in den jeweils folgenden Klinkenzahn des Klinkenrades ein, der dem von der Rücktastklinke beaufschlagten Klinkenzahn benachbart ist (vgl. F i g. 6).
  • Der Wagenschaltbügel11 befindet sich in diesem Zeitpunkt auf seinem Rücklaufweg und schwingt nach vorn. Dabei stößt die auf dem Bügel sitzende Rolle 8 gegen den Kniehebelschenkel 9 und verschwenkt denselben in Gegenuhrzeigerrichtung (vgl. F i g. 2), so daß er in Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Im Punkt der größten Auslenkung der Rücklaufbewegung des Wagenschaltbügels 11 stößt das rechte Ende der Rücktastklinke 4 an einen Ausrückanschlag 10, so daß die Rücktastklinke 4 auf Grund des auftretenden Druckes in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, (F i g. 2). Dadurch wird die Rücktastklinke 4 aus dem Klinkenrad ausgehoben. Erst wenn die Rücktastklinke ausgehoben ist, dreht sich das Klinkenrad zurück, bis die Vorlaufstoßklinke den betreffenden Klinkenzahnausschnitt ausfüllt, der bereits mit dem Zahnprofil der Klinke in Eingriff steht.
  • Dadurch ist der Wagen 28 um genau ein Schrittintervall rückgetastet. Die Rücktastung erfolgt so oft, als ein Rücktastcode empfangen wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Wagenrücktasteinrichtung für eine Fernschreibmaschine mit einer klinkengesteuerten und von einer Wagenfortschalteinrichtung betätigten Vorlaufschaltung zum schrittweisen Vorschub des Wagens entgegen einer Rücklauffederwirkung und mit einer Rücklaufschaltung zum jeweiligen Ausklinken der Vorlaufschaltung im Sinne des Wagenrücklaufs unter der Wirkung der Rücklauffeder, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rücktastschaltung (23, 24) eine Rücklaufsperre (4) umfaßt, die die Vorlaufschaltung bei Empfang eines Rücktastcodes jeweils nach einem ganzen oder Teilschaltschritt in Rücklaufrichtung sperrt.
  2. 2. Wagenrücktasteinrichtung nach Anspruch 1 mit einem Vorlaufklinkenrad, einer im Sinn des Wagenvorlaufs betätigten Vorlaufstoßklinke und einer Halteklinke, wobei beide Klinken von einem Auslöseelement der Rücklaufschaltung beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre als Rücktastklinke (4) für das Vorlaufklinkenrad (2) ausgebildet ist, deren Klinkenzahn um einen Teilbetrag der Schritteilung des Vorlaufklinkenrades gegenüber den Zähnen der Klinken (5, 6) versetzt ist, und daß die Rücktastschaltung ein Aushebelement für die Klinken (5, 6) aus dem Vorlaufklinkenrad besitzt.
  3. 3. Wagenrücktasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushebansatz der Rücktastklinke (5) gegenüber den Aushebansätzen der Klinken (5, 6) versetzt ist und daß als Aushebeelement das Auslöseelement (43) der Rücklaufschaltung benutzt ist.
  4. 4. Wagenrücktasteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücktastschaltung einen auf das Betätigungsgestänge (16, 15, 41, 42, 3) des Auslöseelements (43) einwirkenden, von einer Wagenrücktastschaltklinke (23) betätigten Wagenrücktasthebel (25) umfaßt und daß ein Hubbegrenzungselement (22) für die Wagenrücktastschaltklinke (23) vorgesehen ist, so daß der Arbeitshub des Wagenrücktasthebels (25) kleiner als der Arbeitshub des Wagenrücklaufhebels (21) ist.
  5. 5. Wagenrücktasteinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Hubbegrenzung für die Wagenrücktastschaltklinke (23) in Form einer Schrägkante (52) der Wagenrücktastschaltklinke sowie eines Ableitelements (22) zum jeweiligen Ausrücken der Wagenrücktastschaltklinke (23) aus dem zugehörigen Antriebshebel (24).
  6. 6. Wagenrücktasteinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen rahmenfesten Ausrückanschlag (10) für die Rücktastklinke (4), der in Wartestellung der Vorlaufschaltung die Rücktastklinke aus dem Klinkenrad (2) ausgehoben hält.
DEN30653A 1966-06-10 1967-06-07 Wagenruecktasteinrichtung fuer eine Fernschreibmaschine Pending DE1287109B (de)

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GB1189677A (en) 1970-04-29
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