DE1027168B - Vorrichtung zum Schmieren von Baendern aus Aluminium u. dgl. mittels Auftragswalzen - Google Patents
Vorrichtung zum Schmieren von Baendern aus Aluminium u. dgl. mittels AuftragswalzenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/12—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/38—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
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Description
- Vorrichtung zum Schmieren von Bändern aus Aluminium u. dgl.
- mittels Auftragswalzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung eines gleichmäßigen, dünnen Schmierfilmes auf Bändern aus Aluminium und dgl. vor ihrer Einführung in selbsttätig Flaschenverschlußkappen herstellende Stanz-, Zieh- und Prägewerkzeuge.
- Es sind bereits Schmiervorrichtungen bekannt, bei denen das Öl durch Tropföler und Filzstreifenverteiler, Tauchwalzenpaare oder durch Ausnützung der Walzenzwickel als Ölvorrats- und Ölverteilerraum auf das Band übertragen wird.
- Diese Vorrichtungen ergeben jedoch erfahrungsgemäß bei hohen Stundenleistungen einen nicht völlig gleichmäßigen Ölfilm auf das Band ab, so daß bei sehr dünnem Bandmaterial die Kappen zuweilen in nicht richtig ausgeformten oder völlig verformten Zustand anfallen. Außerdem kann es sich ereignen, daß infolge eines zu dicken Ölfilmes Kappen am. Stanz-, i »7o Zieh- und Prägewerkzeug ankleben, wodurch nicht nur Betriebsstörungen, sondern auch erhebliche Beschädigungen der Schnittwerkzeuge auftreten können.
- Es ist weiter bereits bekannt, zur Dauerschmierung von koaxial ineinander beweglich geführter Maschinenteile, zum Beispiel von Bolzen und Hülsen, gesinterte Bronceeinsätze anzuordnen, durch die hindurch das Schmiermittel auf die aufeinandergleitenden Flächen gelangt.
- Bei einer solchen Vorrichtung ist eine verschließbare Schmiermittelvorratsbohrung vorgesehen, die ihrerseits durch enge Bohrungen mit dem gesinterten Bronceeinsatz verbunden ist. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Vorrichtung zum Schmieren von aufeinandergleitenden Maschinenteilen, mit der bandförmiger Werkstoff vor seiner Verarbeitung in Stanzwerkzeugen u. d.gl. nicht mit Öl versehen werden kann.
- Um die obigen Nachteile der bereits bekannten und sich drehenden Ölverteilerwalzen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine Kombination der Ölverteilerwalzen mit den zum Schmieren von gleitenden Maschinenteilen bekannten Sintermaterialien vorgeschlagen. Hiernach werden die sich drehenden, an sich bekannten Ölwalzen aus feinporigem, festem Material. zum Beispiel Sintermetall, gefertigt, ihre Achsen oder Wellen mit Bohrungen zum Inneren der Ölwalzen versehen und über Rohrleitungen mit der Öldruckpumpe verbunden. Weiter wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, diese Ölwalzen aus porigem Material zugleich als Vorschubwalzen vorzusehen und mit den an sich bekannten Antriebseinrichtungen, wie Klinkenschaltwerke od. dgl. auszustatten.
- Mit diesen erfindungsgemäßen Vorrichtungen kann durchlaufendes Bandmaterial mnit einem dünnen und sehr- gleichmäßigen Ölfilm versehen werden, wozu auch die durch die Poren des Sintermetalls erhöhte Griffigkeit beiträgt. Außerdem kann das Schmier- und das Vorschubwalzenpaar durch ein einziges Walzenpaar erfindungsgemäßer Ausbildung ersetzt werden, welches der Porigkeit wegen sowohl die gleichmäßige Ölverteilung, als auch den Weitertransport ermöglicht.
- In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise und schematisch im Schnitt dargestellt, In dem Bock 1 sind zwei Öl- und Transportwalzen 2, 11 übereinander angeordnet. Die untere poröse Ölwalze 2 ist auf der Abbildung in der Ansicht mit eingestrichelten Ölkanälen und die obere poröse Walze 11 mitsamt der Welle 10 im Schnitt dargestellt.
- Auf dem Wellenstummel 4 der unteren Ölwalze 2 ist ein Klinkenrad 5 angeordnet, in dessen Verzahnung die am Klinkenhebel 7 gelenkig gelagerte Klinke 6 eingreift. über eine Schubstange 8 wird der Klinkenhebel 7 von einem nicht gezeichneten Antrieb hin- und herbewegt, wodurch die Ölwalze 2 jeweils um eine Kappenteilung weitergeschaltet wird. Cber das Zahnradpaar 9 und die Welle 10 wird hierbei auch die obere poröse Walze 11 weitergedreht und gleichzeitig durch die Feder 12 auf das zwischen den beiden Walzen 2 und 11 eingelegte Aluminiumband 13 gepreßt. Durch die hierbei zwischen den Ölwalzen 2, 11 und dem Aluminiumband 13 auftretenden Reibungskräfte wird dasselbe bei jeder Weiterschaltung der Walzen jeweils um eine Kappenteilung weiterbewegt. Gleichzeitig wird von der Ölpumpe 14 über die Rohrleitungen 16 Drucköl zu den durchbohrten Wellen 3 und 10 geleitet. Der Antrieb der Ölpumpe erfolgt in an sich bekannter Weise über die Antriebsstange 15. Die Rohrleitungen 16 sind mit druckdichten Anschlüssen 19 zu den Wellen 3, 10 geführt. Das Drucköl strömt durch die Bohrungen 17 der Wellen 3, 10 jeweils in den Ringraum 18 und von dort durch die feinen Poren der Ölwalzen 2, 11 bis zu den Mantelflächen derselben, von wo es in einem äußerst gleichmäßigen, dünnen Film beiderseits an das Aluminiumband 13 abgegeben wird. Hierdurch werden die beschriebenen Nachteile der bekannten Ölvorrichtungen vermieden.
- Gleichzeitig mit dem Schmieren des Aluminiumbandes 13 erfolgt erfindungsgemäß auch der Weitertransport desselben durch das gleiche Walzenpaar, nämlich die Ölwalzen 2, 11; dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Porigkeit des Walzenmaterials, das eine solche Art der Ölung erst ermöglicht, auch die Griffigkeit dieser Walzen erhöht. Die Bandvorschubeinrichtung zu den bekannten Stanz-, Zieh- und Prägewerkzeugen kann somit um mindestens ein Walzenpaar verkleinert werden, was auch in baulicher Hinsicht von zusätzlichem Vorteil ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Schmieren von Bändern aus Aluminium od. dgl. mittels Auftragswalzen vor ihrer Verarbeitung vorzugsweise in selbsttätigen Werkzeugen zur Fertigung von Verschlußkappen für Flaschen, gekennzeichnet durch sich drehende Ölwalzen (2, 11) aus feinporigem, festem Material, z. B. Sintermetall, und durch Anschlüsse (19) an und Bohrungen in den Achsen oder Wellen (3, 10) derselben, über die das Innere der Ölwalzen (2, 11) über Rohrleitungen (16) mit der Öldruckpumpe (14) in Verbindung steht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwalzen (2, 11) zugleich als Vorschubwalzen vorgesehen sind und beispielsweise durch einen an sich bekannten Ratschentrieb weitergeschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 606 541.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE11775A DE1027168B (de) | 1956-01-02 | 1956-01-02 | Vorrichtung zum Schmieren von Baendern aus Aluminium u. dgl. mittels Auftragswalzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE11775A DE1027168B (de) | 1956-01-02 | 1956-01-02 | Vorrichtung zum Schmieren von Baendern aus Aluminium u. dgl. mittels Auftragswalzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1027168B true DE1027168B (de) | 1958-04-03 |
Family
ID=7068161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE11775A Pending DE1027168B (de) | 1956-01-02 | 1956-01-02 | Vorrichtung zum Schmieren von Baendern aus Aluminium u. dgl. mittels Auftragswalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1027168B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3152011A (en) * | 1960-02-08 | 1964-10-06 | Gerard George | System for application for glue and adhesives |
DE3535479A1 (de) * | 1985-10-04 | 1987-04-09 | Gisbert Dipl Ing Zibulla | Vorrichtung zum befetten von werkstuecken |
US5985028A (en) * | 1997-09-12 | 1999-11-16 | Henkel Corporation | Coating apparatus |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB606541A (en) * | 1946-01-15 | 1948-08-16 | William Frederick Toynbee | Improvements in or relating to the lubrication of die-set pillars |
-
1956
- 1956-01-02 DE DEE11775A patent/DE1027168B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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