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DE10245534B4 - Teststruktur zum Bestimmen eines Bereiches einer Deep-Trench-Ausdiffusion in einem Speicherzellenfeld - Google Patents

Teststruktur zum Bestimmen eines Bereiches einer Deep-Trench-Ausdiffusion in einem Speicherzellenfeld Download PDF

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DE10245534B4 DE10245534A DE10245534A DE10245534B4 DE 10245534 B4 DE10245534 B4 DE 10245534B4 DE 10245534 A DE10245534 A DE 10245534A DE 10245534 A DE10245534 A DE 10245534A DE 10245534 B4 DE10245534 B4 DE 10245534B4
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Abstract

Teststruktur zum Bestimmen der Ausdehnung eines Dotierbereiches von äußeren Kondensatorelektroden von Grabenkondensatoren in einem Speicherzellenfeld, wobei die Grabenkondensatoren des Speicherzellenfeldes matrixförmig angeordnet sind und jeweils einen Graben mit einer innere Kondensatorelektrode (31), die durch eine Dielektrikumschicht (33) von einer als Dotierbereich ausgebildeten äußeren Kondensatorelektrode (32) um den unteren Grabenbereich herum getrennt ist, umfassend zwei parallele Reihen von Grabenkondensatoren (301, 302), wobei die äußeren Kondensatorelektroden jeder Reihe von Grabenkondensatoren jeweils über ankontaktierbare Kondensatorplatten (401, 402) elektrisch miteinander verbunden sind und wobei in der Draufsicht die Grundfläche wenigstens eines Grabenkondensators (311) der ersten Reihe von Grabenkondensatoren (301) und wenigstens eines Grabenkondensators (312) der zweiten Reihe von Grabenkondensatoren (302) auf der der jeweils anderen Reihe von Grabenkondensatoren zugewandten Seite so verlängert ist, dass sich die beiden Grabenkondensatoren mit den verlängerten Grundflächen überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teststruktur zum Bestimmen eines Dotierbereiches einer äußeren Kondensatorelektrode eines Grabenkondensator in einem Speicherzellenfeld, wobei die Grabenkondensatoren des Speicherzellenfeldes matrixförmig angeordnet sind.
  • Halbleiterspeicher, insbesondere dynamische Halbleiterspeicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) setzen sich aus einer Matrix von Speicherzellen zusammen, die in Form von Zeilen über Wortleitungen und Spalten über Bitleitungen verschaltet sind. Das Auslesen der Daten aus den Speicherzellen oder das Schreiben der Daten in die Speicherzellen wird durch Aktivierung geeigneter Wort- und Bitleitungen bewerkstelligt. Eine dynamische Speicherzelle enthält im Allgemeinen einen Auswahltransistor und eine Speicherkondensator, wobei der Auswahltransistor üblicherweise als horizontal ausgelegter Feldeffekttransistor ausgestaltet ist und zwei Diffusionsbereiche umfasst, welche durch einen Kanal getrennt sind, oberhalb dessen eine Steuerelektrode, ein sogenanntes Gate, angeordnet ist. Das Gate ist wiederum mit einer Wortleitung verbunden. Einer der Diffusionsbereiche des Auswahltransistors ist an eine Bitleitung und der andere Diffusionsbereich an den Speicherkondensator angeschlossen. Durch Anlegen einer geeigneten Spannung über die Wortleitung an das Gate schaltet der Auswahltransistor durch und ermöglicht eine Stromfluss zwischen den Diffusionsgebieten, um den Speicherkondensator über die angeschlossene Bitleitung zu laden.
  • Zielsetzung bei der DRAM-Speicher-Entwicklung ist es, eine möglichst hohe Ausbeute von Speicherzellen mit guter Funktionalität bei zusätzlich minimaler Chipgröße zu erreichen. Das fortlaufende Bestreben, die DRAM-Speicherzellen zu verklei nern, hat zum Entwurf von Speicherzellen geführt, bei denen insbesondere der Speicherkondensator die dritte Dimension nutzt. Ein dreidimensionales Speicherkondensatorkonzept sind Grabenkondensatoren, bestehend aus einem in das Halbleitersubstrat geätzten Graben, der mit einem hochleitfähigen Material gefüllt ist, welcher als innere Kondensatorelektrode dient. Die elektrische Verbindung zwischen dem Diffusionsgebiet des Auswahltransistors und der inneren Kondensatorelektrode des Grabenkondensators in einer Speicherzelle erfolgt im oberen Grabenbereich durch einen üblicherweise als Diffusionsgebiet ausgebildeten Elektrodenanschluss, dem sogenannten Buried Strap. Die äußere Kondensatorelektrode ist dagegen im Allgemeinen im Substrat als Diffusionsgebiet vergraben ausgebildet, wobei diese äußere Kondensatorelektrode über eine weitere vergraben ausgebildete Schicht im Halbleitersubstrat, eine sogenannte Buried Plate, ankontaktiert ist.
  • Bei DRAM-Speichern ist insbesondere die Ansteuerlogik der einzelnen Speicherzellen sehr zeitkritisch, d.h. die zeitliche Folge der einzelnen an die Speicherzellen angelegten Signale zum Ein- und Auslesen muss sehr genau abgestimmt sein. Aus diesem Grund werden bei DRAM-Speicherchips in der Regel Computersimulationen durchgeführt, bei denen als Simulationsparameter das Schaltverhalten der einzelnen Speicherzellen, das Speicherverhalten der Grabenkondensatoren sowie die parasitären Kapazitäten und Widerständen berücksichtigt werden. Die Größe des Dotierbereiches der äußeren Kondensatorelektrode hat dabei wesentlichen Einfluss auf das elektrische Verhalten der Speicherzelle und damit auf die zu ladende Speicherkapazität und die Ladungsgeschwindigkeit. Daher ist die genaue Kenntnis der Dotierausdehnung der äußeren Kondensatorelektrode für die Bestimmung der Leistungsmerkmale der Speicherzellen und damit für eine mögliche Computersimulation von entscheidender Bedeutung. Die Größe der Dotierausdehnung der äußeren Kondensatorelektrode konnte bisher aber nur anhand aufwändiger und teurer Dotierprofilanalysen bestimmt werden.
  • Bei der DRAM-Speicherzellenherstellung ist es weiterhin zentrales Ziel, die Chipgrößen möglichst klein zu halten, um so viele Speicherchips wie möglich auf einem Wafer unterbringen zu können. Ein entscheidender Parameter, der den Mindestabstand zwischen benachbarten Speicherchips festlegt, ist die laterale Ausdehnung der äußeren Kondensatorelektrode der Grabenkondensatoren am Speicherzellenrand, da sich diese äußeren Kondensatorelektroden nicht mit Dotierbereichen im benachbarten Speicherchip überlappen dürfen.
  • Aus der DE 38 44 388 A1 sind Grabenkondensatoren bekannt, bei denen die äußere Kondensatorelektrode mehrerer Grabenkondensatoren über eine Kondensatorplatte miteinander verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Teststrukturen für ein Speicherzellenfeld mit matrixförmig angeordneten Grabenkondensator bereitzustellen, mit dem sich auf einfache Weise eine Dotierausdehnung der äußeren Kondensatorelektrode bestimmen lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Teststruktur gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist die Teststruktur zum Bestimmen eines Dotierbereiches einer äußeren Kondensatorelektrode eines Grabenkondensators zwei parallele Reihen von Grabenkondensatoren auf, wobei die äußeren Kondensatorelektroden jeder Reihe von Grabenkondensatoren elektrisch miteinander verbunden sind und wobei die Grundfläche wenigstens eines Grabenkondensators jeder Reihe auf der der anderen Reihe zugewandten Seite so verlängert ist, dass sich die beiden Grabenkondensatoren überlappen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich auf einfache Weise durch eine Funktionserweiterung der bereits üblicherweise im Front-End-Bereich vorgesehenen Teststrukturen exakt und zerstörungsfrei die Dotierausdehnung der äußeren Kondensatorelektrode durch eine einfache Messung eines Stromflusses zwischen zwei parallelen Reihen von Grabenkondensatoren feststellen. Wenn sich nämlich die äußeren Konden satorelektroden der beiden mit verlängerten Grundflächen ausgebildeten Grabenkondensatoren jeder Reihe überschneiden, tritt ein Stromfluss zwischen den beiden Reihen auf, der sich im Rahmen einer Testmessung leicht feststellen lässt. Aus der Position der beiden mit verlängerten Grundflächen versehenen Grabenkondensatoren lässt sich dann eine exakte Aussage über die Ausdehnung des Dotierbereiches der äußeren Kondensatorelektroden dieser Grabenkondensatoren machen. Weiterhin kann dann festgelegt werden, wie weit benachbarte Speicherchips mindestens beabstandet sein müssen, um einen Kurzschluss zwischen den äußeren Kondensatorelektroden dieser benachbarten Speicherchips zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Grundfläche wenigstens eines weiteren Grabenkondensators einer der beiden Reihen auf der der anderen Reihen zugewandten Seite so verlängert, dass die drei Grabenkondensatoren mit den verlängerten Grundflächen kammartig verschachtelt sind, wobei der mittlere Grabenkondensator von den beiden äußeren Grabenkondensatoren gleich beabstandet ist. Da die Teststruktur, wie auch die reguläre Speicherzellenstruktur in der Regel mithilfe der Planartechnik, die aus einer Abfolge von Lithografieprozessen besteht, hergestellt wird, wird durch die Einbettung des mittleren Grabenkondensators in eine gleich beabstandete kammartige Struktur gewährleistet, dass dieser mittlere Grabenkondensator bei den einzelnen Lithografieprozessen seiner Herstellung die gleiche Umgebung auf beiden Seiten sieht und damit der Herstellung regulärer Speicherzellenstrukturen entspricht. Dadurch wird die Zuverlässigkeit und Aussagekraft der Testmessung wesentlich verbessert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Teststrukturmuster mit einer Vielzahl von Teststrukturen vorgesehen, wobei die Teststrukturen so ausgebildet sind, dass die kammartig ineinander verschachtelten Grabenkondensatoren jeweils unterschiedliche Abstände voneinander ausbilden. Hierdurch besteht die Möglichkeit, hochpräzise und genau ska liert die laterale Ausdehnung des Dotierbereiches der äußeren Kondensatorelektrode der Grabenkondensatoren zu ermitteln.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B Querschnitte durch eine Siliziumscheibe nach verschiedenen Prozessschritten zur Ausbildung der Grabenkondensatoren, und
  • 2 eine erfindungsgemäße Teststruktur in der Aufsicht.
  • Die Erfindung wird anhand einer Grabenkondensatorstruktur, wie sie im Rahmen eines DRAM-Speicherchips verwendet wird, erläutert. Die Ausbildung der einzelnen Strukturen des Grabenkondensators erfolgt vorzugsweise mithilfe der Silizium-Planartechnik, die aus einer Abfolge jeweils ganzflächig an einer Halbleiteroberfläche einer Siliziumscheibe wirkenden Einzelprozessen besteht, wobei über geeignete Maskierungsschritte gezielt lokale Veränderungen des Siliziumsubstrats durchgeführt werden. Im Rahmen der Planartechnik wird dabei gleichzeitig eine Vielzahl von Strukturen ausgebildet.
  • Im folgenden wird kurz ein mögliches Verfahren zum Erzeugen von Grabenkondensatoren im Rahmen der DRAM-Speicherzellenausbildung anhand von 1 erläutert.
  • Auf einer von Verunreinigungen befreiten Siliziumscheibe 1, die in der Regel bereits verschiedenen Strukturierungsprozesse (Struktur nicht gezeigt) durchlaufen hat, wird eine Maskierungsschicht 2, zum Beispiel eine SiO2 ⎪ Si3N4 ⎪ SiO2-Schichtenfolge abgeschieden. Anschließend wird vorzugsweise mithilfe der bekannten Lithografietechnik die Grabenkondensatorstruktur festgelegt. Hierzu wird eine lichtempfindliche Schicht auf die Maskierungsschicht 2 aufgebracht und mithilfe einer Maske, die die Struktur einer Entwurfsebene der auszubildenden Grabenkondensatoren aufweist, belichtet. Nach dem Entwickeln, d.h. dem Entfernen des belichteten Fotolacks, wird mithilfe einer anisotropen Ätzung die Maskierungsschicht 2 geätzt, um die Ätzmaske für die anschließend durchgeführte Grabenätzung zu erzeugen. Nach dem Beseitigen der verbleibenden Fotolackmaske wird dann die Grabenätzung durchgeführt. Hierzu wird das Siliziumsubstrat mithilfe der strukturierten Ätzmaske anisotrop bis zu einer Tiefe von ca. 5μm bei einer Strukturbreite von ca. 0,5μm geätzt, so dass Grabenkondensatoren mit einem Aspektverhältnis, d.h. mit einem Breiten-Tiefenverhältnis von 1:10 entstehen. 1A zeigt einen Querschnitt durch die Siliziumscheibe nach der Grabenätzung. Bevorzugt ist dabei, mindestens zwei Gräben eng benachbart auszubilden, in die jeweils seitlich anschließend dann die vorzugsweise planar ausgebildeten Auswahltransistoren der Speicherzellen angeordnet werden.
  • 1B zeigt einen Querschnitt durch die Siliziumscheibe 1 in einem späteren Prozessstadium mit vollständig strukturierten Grabenkondensatoren. Die Grabenkondensatoren 3 sind dann mit einer hochdotierten Schicht, vorzugsweise Polysilizium, aufgefüllt, die als innere Kondensatorelektrode 31 dient. Die äußere Kondensatorelektrode 32 ist vorzugsweise durch ein hochdotiertes Diffusionsgebiet im unteren Grabenbereich um die innere Kondensatorelektrode 31 herum ausgebildet. Die Erzeugung dieser äußeren Kondensatorelektrode 32 kann beispielsweise durch thermische Ausdiffusion einer hochdotierten Schicht aus dem Graben 3 heraus erfolgen. Die äußere Kondensatorelektrode 32 wird durch eine nachträglich ausgeführte Dielektrikumschicht 33 von der inneren Kondensatorelektrode 31 im Graben getrennt. Die äußere Kondensatorelektrode 32 ist weiterhin durch eine Kondensatorplatte 34, eine sogenannte Buried Plate, angeschlossen, die vorzugsweise allen äußeren Kondensatorelektroden der DRAM-Speicherzellenanordnung gemeinsam ist. Diese Kondensatorplatte 34 ist üblicherweise im Randbereich des Speicherzellenfelds durch eine Kontaktöffnung ankontaktiert. Im oberen Grabenbereich ist weiterhin ein Elektrodenanschluss 35, ein sogenannter Buried Strap, vorgesehen, mit dem die innere Kondensatorelektrode 31 an den spä ter ausgebildeten planaren Auswahltransistor der Speicherzelle angeschlossen werden kann. Der Bereich der Grabenkondensatoren ist darüber hinaus mit einer Isolationsschicht 36, vorzugsweise SiO2, abgedeckt.
  • Die Ausdehnung des Dotierbereichs der äußeren Kondensatorelektrode 32 des Grabenkondensators beeinflusst entscheidend das elektrische Verhalten der Speicherzelle. Seine Kenntnis ist insbesondere wichtig, wenn eine exakte Simulation des Schaltverhaltens der Speicherzellen bzw. des Speicherverhaltens des Grabenkondensators simuliert werden soll. Darüber hinaus ist die Kenntnis der lateralen Ausdehnung der Dotierung der äußeren Kondensatorelektrode des Grabenkondensators in den Speicherzellen wichtig, um die Mindestabstände zwischen benachbarten Speicherchips auf einem Wafer festlegen zu können. Eine Bestimmung der Lage und Größe der Dotierung der äußeren Kondensatorelektrode bei Grabenkondensatoren war bisher nur nach Fertigstellung des DRAMs im Back-End in aufwändigen und teuren Dotierprofilanalysen möglich.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Teststruktur zum Bestimmen des Dotierbereichs einer äußeren Kondensatorelektrode eines Grabenkondensators im Front-End der DRAM-Herstellung. Die Teststruktur ist vorzugsweise im Kerfbereich, d.h. im Zwischenbereich auf einem Wafer zwischen zwei DRAM-Speicherchips ausgebildet. Die erfindungsgemäße Teststruktur weist, wie die Draufsicht in 2 zeigt, wenigstens zwei Reihen von Grabenkondensatoren 301, 302 auf. Diese beiden Reihen von Grabenkondensatoren entsprechen den regulären Grabenkondensatoren, deren Herstellung anhand von 1A und 1B erläutert wurde. Die Grabenkondensatoren haben dabei vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. Es sind jedoch auch beliebige andere Querschnittformen, wie sie bei regulären DRAM-Speicherzellen für Grabenkondensatoren benutzt werden, möglich.
  • Die äußeren Kondensatorelektroden jeder Reihe von Grabenkondensatoren sind jeweils über eine Kondensatorplatte 401, 402 miteinander verbunden. Diese Kondensatorplatten 401, 402 sind weiterhin über Leiterbahnen 501, 502 an Kontaktflächen (nicht gezeigt) angeschlossen, welche mit den Nadeln einer Testnadelkarte ankontaktiert werden können.
  • Die Grabenkondensatoren den beiden Reihen von Grabenkondensatoren 301, 302 sind jeweils gleich beabstandet, wobei die Grabenkondensatoren der einen Reihe vorzugsweise versetzt gegenüber der anderen Reihe angeordnet sind. Weiterhin sind die Grundflächen von drei Grabenkondensatoren 311, 312, 322 in den beiden Grabenkondensatorenreihen 301, 302 verlängert, so dass sich diese drei Grabenkondensatoren, wie die Aufsicht in 2 zeigt, überlappen. In der Grabenkondensatorreihe 301 ist ein mittlerer Grabenkondensator 311 mit einer verlängerten Grundfläche ausgebildet. In der Grabenkondensatorreihe 302 weisen zwei äußere Grabenkondensatoren 312, 322 verlängerte Grundflächen auf. Die beiden äußeren Grabenkondensatoren 312, 322 der Grabenkondensatorreihe 302 sind dabei so gewählt, dass sie gleich beabstandet von dem mittleren Grabenkondensator 311 der Grabenkondensatorreihe 301 sind. Es entsteht so, wie 2 zeigt, ein kammartig verschachtelter Aufbau der drei Grabenkondensatoren 311, 312, 322 mit verlängerter Grundfläche.
  • Beim Test werden die beiden Leiterbahnen 501, 502 zu den äußeren Kondensatorelektroden der beiden Grabenkondensatorreihen 301, 302 über Testnadeln ankontaktiert und durch Aufprägen eines Stroms wird ermittelt, ob zwischen den beiden Kondensatorreihen ein Stromfluss stattfindet. Ein solcher Stromfluss zeigt dann an, dass ein Kurzschluss zwischen den äußeren Kondensatorelektroden der kammartig verschachtelten, verlängerten Grabenkondensatoren 311, 312, 322 stattfindet, dass also die Dotierbereiche dieser äußeren Kondensatorelektroden sich überlappen. Aus der Kenntnis der Lage und Größe der Grundflächen der sich überlappenden Grabenkondensatoren 311, 312, 322 lässt sich so auf einfache Weise zerstörungsfrei die Ausdehnung der Dotierbereiche der äußeren Kondensatorelektroden der Grabenkondensatoren ermitteln.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, eine Serie von Teststrukturen, wie sie in 2 gezeigt sind, vorzusehen, bei denen der Abstand zwischen den verlängerten Grabenkondensatoren der beiden Reihen von Grabenkondensatoren variiert ist. Hierdurch ist es möglich, durch eine feine Skalierung dieses Abstands eine hochexakte Bestimmung der lateralen Ausdehnung des Dotierbereichs der äußeren Kondensatorelektrode vorzunehmen.

Claims (4)

  1. Teststruktur zum Bestimmen der Ausdehnung eines Dotierbereiches von äußeren Kondensatorelektroden von Grabenkondensatoren in einem Speicherzellenfeld, wobei die Grabenkondensatoren des Speicherzellenfeldes matrixförmig angeordnet sind und jeweils einen Graben mit einer innere Kondensatorelektrode (31), die durch eine Dielektrikumschicht (33) von einer als Dotierbereich ausgebildeten äußeren Kondensatorelektrode (32) um den unteren Grabenbereich herum getrennt ist, umfassend zwei parallele Reihen von Grabenkondensatoren (301, 302), wobei die äußeren Kondensatorelektroden jeder Reihe von Grabenkondensatoren jeweils über ankontaktierbare Kondensatorplatten (401, 402) elektrisch miteinander verbunden sind und wobei in der Draufsicht die Grundfläche wenigstens eines Grabenkondensators (311) der ersten Reihe von Grabenkondensatoren (301) und wenigstens eines Grabenkondensators (312) der zweiten Reihe von Grabenkondensatoren (302) auf der der jeweils anderen Reihe von Grabenkondensatoren zugewandten Seite so verlängert ist, dass sich die beiden Grabenkondensatoren mit den verlängerten Grundflächen überlappen.
  2. Teststruktur nach Anspruch 1, die in einem Kerfbereich auf einem Halbleiterwafer ausgebildet.
  3. Teststruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Grundfläche wenigstens eines weiteren Grabenkondensators (322) der zweiten Reihe von Grabenkondensatoren (302) auf der der anderen Reihe zugewandten Seite so verlängert ist, dass die drei Grabenkondensatoren (311, 312, 322) mit den verlängerten Grundflächen kammartig verschachtelt sind, wobei der Grabenkondensator (311) mit den verlängerten Grundfläche der ersten Reihe von Grabenkondensatoren (301) von den beiden Grabenkondensatoren (312, 322) mit den verlängerten Grundflächen der zweiten Reihe von Grabenkondensatoren (302) jeweils gleich beabstandet ist.
  4. Teststrukturmuster mit einer Vielzahl von Teststrukturen nach Anspruch 3, wobei Teststrukturen mit einem unterschiedlichen Abstand zwischen den beiden äußeren Grabenkondensatoren mit den verlängerten Grundflächen der zweiten Reihe von Grabenkondensatoren und dem mittleren Grabenkondensator mit den verlängerten Grundfläche der ersten Reihe von Grabenkondensatoren vorgesehen sind.
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