DE1023286B - Schneckengetriebe - Google Patents
SchneckengetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/0456—Lubrication by injection; Injection nozzles or tubes therefor
-
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-
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- F16H57/043—Guidance of lubricant within rotary parts, e.g. axial channels or radial openings in shafts
- F16H57/0431—Means for guiding lubricant directly onto a tooth surface or to foot areas of a gear, e.g. by holes or grooves in a tooth flank
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H57/0498—Worm gearings
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Description
- Schneckengetriebe Schneckengetriebe weisen gegenüber gewöhnlichen Zahngetrieben den Vorteil eines großen Übersetzungsverhältnisses auf. Das große Übersetzungsverhältnis muß jedoch auf Grund der großen Reibungsverluste durch einen geringeren Wirkungsgrad erkauft werden.
- Um den Wirkungsgrad zu verbessern, ist es bereits bekanntgeworden. die Zähne des Rades entgegen der Drehrichtung der Schnecke zur Erzeugung eines hydrodynamischen Schmierkeiles keilförmig abzuarbeiten.
- Aus den üblichen Konstruktionsrichtlinien eines derartigen Getriebes ergibt es sich jedoch zwangläufig, daß Breite und Länge der tragenden Flächen im ungünstigen Verhältnis zueinander stehen, wodurch nicht erreicht wird, daß .die gesamte Fläche als tragende Fläche arbeitet, da der sich aufbauende Schmierkeil bereits vor Erreichung der ablaufenden Kanten des Zahnrades aus der tragenden Fläche herausgedrückt wird. Also muß auch hier mit einer beträchtlichen Reibung, mit Erwärmung und mit Verschleiß gerechnet werden.
- Weiterhin sind Schneckengetriebe bekannt, bei denen die Schnecke besondere Ausnehmungen aufweist, die der Verbesserung der Schmierverhältnisse dienen sollen. Die Verbesserung soll dabei dadurch erzielt werden, daß die Ausnehmungen als Öltaschen arbeiten und jeweils eine bestimmte Menge Öl in sich speichern. Bei näherer Betrachtung dieser Ausnehmungen zeigt sich jedoch, daß diese dem Aufbau eines Schmierkeiles in keiner Weise dienlich sind, schon weil es nicht möglich ist, die Kanten der Ausnehmungen zur Ausbildung eines hydrodynamischen Schmierkeiles auszubilden. Auch muß befürchtet werden, daß das Schmieröl, das zwischen Schnecke und Rad liegen soll, in .diese Öltaschen ausweichen kann, sofern dem Öl nur ein geringer Luftzusatz beigemengt ist und dasselbe dementsprechend als Emulsion kompressibel ist.
- Um demgegenüber ein optimales Längen- und Breitenverhältnis der tragenden Flächen zu schaffen, die Ringkräfte erheblich herabzusetzen und den Wirkungsgrad entsprechend zu erhöhen, kommt erfindungsgemäß ein Schneckengetriebe zur Anwendung, bei dem die Zähne .des Rades entgegen der Drehrichtung der Schnecke zur Erzeugung eines hydrodynamischen Schmierkeiles keilförmig abgearbeitet sind und bei dem das Rad zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Zahnkränze aufweist, die so weit voneinander getrennt liegen, daß der zwischen ihnen gebildete Raum zur Schinierölzu- und -abführung ausreicht, Aus Herstellungsgründen empfiehlt es sich, das Rad entsprechend der Anzahl der Zahnkränze aus mehreren Radscheiben herzustellen. Um weiterhin zu erreichen, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Zahnkränzen, jeder Zahn gleichmäßig trägt und die Bearbeitungsungenauigkeiten größtenteils aufgehoben werden, soll nur eine Scheibe mit der Nabe des Rades fest verbunden sein; die anderen Scheiben sollen mit der ersten Radscheibe bzw. mit der Nabe, in Umfangsrichtung abgefedert verbunden werden. Der gleiche Zweck wird erreicht, wenn alle Scheiben des Rades gesondert abgefedert sind. In jedem Falle soll jedoch der Radkörper zwischen den Zahnkränzen so weit eingedreht sein, daß .ein Schmierrohr zur Druckölschmierung tangential eingeführt werden kann.
- An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines Schneckengetriebes nach der Erfindung näher erläutert.
- Der Radkörper 1 des Rades eines Schneckengetriebes ist in Umfangsrichtung durch eine Nut 2 so aufgeteilt, daß die Schneckenradzähne 3 in zwei Zähne 3a und 3 b gleicher Breite aufgeteilt sind. Die Nut 2 erstreckt sich so weit unter den Zahnfuß, daß ein Schmierrohr 4 tangential eingeführt werden kann, welches mehrere Öffnungen 5 aufweist, aus denen Schmieröl zwischen Schnecke und Schneckenradzähne 3 a. und 3 b gespritzt werden kann.
- Die Zähne 3a und 3b sind, gegen die Drehrichtung der Schnecke gesehen., so abgearbeitet, daß ein. keilförmiger Schmierfilm zwischen den Zähnen 3a. und 3 b der Schnecke entsteht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneckengetriebe, bei dem die Zähne des Rades entgegen der Drehrichtung der Schnecke zur Erzeugung eines hydrodynamischen Schmierkeil-es keilförmig a'bgear'beitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung eines optimalen Längen-Breiten-Verhältnisses der tragenden Flächen das Schneckenrad zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Zahnkränze aufweist, die soweit voneinander getrennt liegen, daß der zwischen ihnen gebildete Raum zur Schmierölzu- und -abführung ausreicht.
- 2. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad entsprechend der Anzahl der Zahnkränze aus mehreren Radscheiben besteht, von denen eine Scheibe mit der Nabe des Schneckenrades fest verbunden ist und die anderen Scheiben mit der ersten Radscheibe bzw. mit der Nabe in Umfangsrichtung abgefedert sind.
- 3. Schneckengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Scheiben gegen die Nabe des Rades gesondert abgefedert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621 193, 713 060, 544 445; USA.-Patentschrift Nr. 2 619 845; britische Patentschriften Nr. 593 265, 561250; schweizerische Patentschrift Nr. 98 134; französische Patentschrift Nr. 739 204.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL20148A DE1023286B (de) | 1954-10-14 | 1954-10-14 | Schneckengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL20148A DE1023286B (de) | 1954-10-14 | 1954-10-14 | Schneckengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1023286B true DE1023286B (de) | 1958-01-23 |
Family
ID=7261641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL20148A Pending DE1023286B (de) | 1954-10-14 | 1954-10-14 | Schneckengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1023286B (de) |
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