DE544445C - Rad- oder Schneckengetriebe mit in der Radebene geteiltem Rade - Google Patents

Description

Bei gewöhnlichen Rad- oder Schneckengetrieben ist stets eine geringe Zahnluft vorhanden, die sich jedoch für bestimmte Zwecke sehr störend bemerkbar macht, was seine Ursache darin hat, daß ^besonders bei geringer Kraftübertragung die Wellen kleine VOr- und Rückwärtsbewegungen machen können. Um die mit dem Zahnspiel verbundenen Nachteile •zu Beseitigen, wird erfindungsgemäß das Getriebe mit einem federnden Ausgleich versehen, der in der Zeichnung -an einein Schneckengetriebe beispielsweise bildlich dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt das Getriebe einmal im Axialschnitt und einmal in perspektivischer Ansicht.

Auf der Achse a sitzt ein Schneckenrad, welches in seiner Ebene, wie an sich bekannt, geteilt und dessen eine Hälfte b auf der Welle a befestigt ist. Die andere Hälfte des Schneckenrades c ist drehbar auf der Welle a angeordnet und hat einen Halsii, auf dem die Druck- und Drehfeder e festsitzt. Das andere Ende dieser Feder e sitzt fest auf dem -Stellring/, der seinerseits fest auf der Welle λ sitzt, sich aber in Längs- und Drehrichtung verstellen läßt. Bei Eingriff der Schnecke g in das geteilte Schneckenrad b und c kann durch Verstellen des Stellringes/ in Längsund Drehrichtung die zur Welle gleichachsige Schraubenfeder e axial so angepreßt und gleichzeitig so unter Drehspannung gesetzt werden, daß die praktisch unvermeidliche Zahnluft zwischen Schnecke "und Schneckeniad beseitigt wird. Oer Erfindungsgedanke ist sowohl auf Schnecken- als. auch auf Radgetriebe anwendbar.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Rad- oder Schneckengetriebe mit in der Radebene geteiltem Rade, dessen Teile durch Federkraft zur Vermeidung des toten Ganges gegeneinander gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der .auf der Welle drehbare Teil durch eine zur Welle ' gleichachsige Schraubenfeder axial angepreßt und zugleich unter Drehspannung gehalten wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen