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DE10220385A1 - Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe an einer Maschine - Google Patents

Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe an einer Maschine

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DE10220385A1
DE10220385A1 DE10220385A DE10220385A DE10220385A1 DE 10220385 A1 DE10220385 A1 DE 10220385A1 DE 10220385 A DE10220385 A DE 10220385A DE 10220385 A DE10220385 A DE 10220385A DE 10220385 A1 DE10220385 A1 DE 10220385A1
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DE
Germany
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cylinder head
fuel pump
head cover
machine
attaching
Prior art date
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DE10220385A
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English (en)
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DE10220385B4 (de
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Tomonori Ikuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Eine Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5) enthält einen Zylinderkopf (8), einen an dem Zylinderkopf (8) vorgesehenen Ventilantriebsmechanismus sowie einen Zylinderkopfdeckel (9), der den Zylinderkopf (8) und den Ventilantriebsmechanismus abdeckt. Der Zylinderkopfdeckel ist aus Kunstharz hergestellt. Die Kraftstoffpumpe (50) ist an dem Zylinderkopf (8) so angebracht, dass der Zylinderkopfdeckel (9) dazwischen gehalten wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe an einer Maschine. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Struktur zum Anbringen der Pumpe an einer Maschine eines Außenbordmotors, der eine sich vertikal erstreckende Kurbelwelle aufweist.
Strukturen zum Anbringen von Kraftstoffpumpen an Maschinen sind z. B. aus der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. SHO 52-24672 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI 10-9078 bekannt.
Eine in der JP SHO 52-24672 offenbarte Kraftstoffpumpe ist direkt an einem Metall-Zylinderkopfdeckel angebracht, der an einem Zylinderkopf einer Maschine angeordnet ist. Die Kraftstoffpumpe enthält einen Stößel, der an einem Ventilkipphebel der Maschine anliegt. Durch Verschwenken des Ventilkipphebels wird der Stößel angetrieben. Der Antrieb des Stößels betätigt die Kraftstoffpumpe.
Die JP HEI 10-9078 offenbart Kraftstoffpumpen, die an einer Maschine eines Außenbordmotors angebracht sind, die eine vertikal erstreckende Kurbelwelle und mehrere Zylinder enthält.
Insbesondere sind die Kraftstoffpumpen außerhalb eines vertikal langgestreckten Zylinderkopfdeckels der Maschine angeordnet und haben horizontal orientierte Stößel. Die Stößel sind direkt an einem Zylinderkopf der Maschine angebracht. Der Zylinderkopfdeckel ist aus Metall hergestellt.
Die in den obigen Schriften offenbarten Kraftstoffpumpen sind an den Zylinderkopfdeckeln mittels Bolzen oder dgl. angebracht. Die Zylinderkopfdeckel sind aus Metall hergestellt, wie etwa Aluminiumlegierung.
Ein Außenbordmotor, der eine groß bemessene leistungsstarke Maschine enthält, wie etwa eine V-6-Maschine, soll leicht sein, um diesen leicht am Rumpf eines Bootes anbringen oder davon abnehmen zu können. Anders gesagt, das Gewicht der Maschine, die die schwerste Komponente des Außenbordmotors ist, muss gesenkt werden. Ein Zylinderkopfdeckel, der Kipphebel und dgl. abdeckt, die außerhalb des Zylinderkopfs der Maschine angeordnet sind, ist bevorzugt aus Kunstharz hergestellt, um die Maschine leichter zu machen.
Die Festigkeit oder Steifigkeit des aus Kunstharz hergestellten Zylinderkopfdeckels ist geringer als jene aus Metall. Es ist somit schwierig, die Kraftstoffpumpen, wie sie in den obigen Schriften offenbart sind, an dem aus Kunstharz hergestellten Zylinderkopfdeckel anzubringen.
Man könnte vorschlagen, die Kraftstoffpumpen an irgendwelchen anderen Elementen als dem Zylinderkopfdeckel anzubringen. In diesem Fall sollte jedoch der Außenbordmotor mit zusätzlichen Elementen versehen sein, um die Kraftstoffpumpen anzutreiben. Dies führt zu einer erhöhten Anzahl von Komponenten, die um die Maschine herum vorgesehen sind. Die Elemente zum Antrieb der Kraftstoffpumpen würden konstruktiv kompliziert.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Struktur vorzuschlagen, um eine Kraftstoffpumpe an einer Maschine vorteilhaft anbringen zu können, die einen aus Kunstharz hergestellten Zylinderkopfdeckel aufweist, um die Maschine leichter zu machen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenbordmotor anzugeben, dessen Maschine leicht ist.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe an einer Maschine vorgeschlagen, umfassend: einen Zylinderkopf der Maschine; einen Ventilantriebsmechanismus zum Antrieb der Kraftstoffpumpe, wobei der Ventilantriebsmechanismus an dem Zylinderkopf angebracht ist; und einen Zylinderkopfdeckel, der den Zylinderkopf und den Ventilantriebsmechanismus abdeckt; wobei die Kraftstoffpumpe an dem Zylinderkopf mit dazwischen gehaltenem Zylinderkopfdeckel angebracht ist.
Die Kraftstoffpumpe ist an dem Zylinderkopf angebracht, der eine erhöhte Steifigkeit aufweist, und daher kann der Zylinderkopfdeckel, der den Zylinderkopf abdeckt, aus einem weniger steifen Material hergestellt werden als der Zylinderkopfdeckel.
Die Kraftstoffpumpe ist außerhalb des Zylinderkopfdeckels angeordnet. Insbesondere ist die Kraftstoffpumpe an dem Zylinderkopf mit dem dazwischen gehaltenen Zylinderkopfdeckel angebracht. Hierdurch wird es möglich, dass der Zylinderkopfdeckel an dem Zylinderkopf gehalten wird.
Der Zylinderkopfdeckel kann an dem Zylinderkopf befestigt werden, ohne dass eine übermäßige Last auf den Zylinderkopfdeckel einwirkt.
Die Kraftstoffpumpe wird von einem an dem Zylinderkopfdeckel vorgesehenen Ventilantriebsmechanismus angetrieben.
Es ist nicht erforderlich, die Kraftstoffpumpe an einem anderen Element als dem Zylinderkopf anzubringen. Anders gesagt, der Antrieb der Kraftstoffpumpe kann erreicht werden, ohne zusätzlich besondere Elemente zum Antrieb der Kraftstoffpumpe zu benötigen.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Zylinderkopf aus Kunstharz hergestellt.
In einer weiter bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst die Struktur ferner ein Tragbasiselement, das an dem Zylinderkopf angebracht ist, wobei das Tragbasiselement, der Zylinderkopfdeckel und eine Grundplatte der Kraftstoffpumpe durch eine Mehrzahl von Bolzen miteinander gekoppelt sind, wobei die Grundplatte parallel zu dem Tragbasiselement angeordnet ist.
Mit dieser Anordnung ist die Kraftstoffpumpe sicher an dem Zylinderkopfdeckel und dem Tragbasiselement angebracht.
Die Basisplatte der Kraftstoffpumpe ist von ihrem Körper trennbar. Diese Anordnung dient zur Wartung der Kraftstoffpumpe.
In einer weiter bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die Kraftstoffpumpe eine Membrane, die von dem Ventilantriebsmechanismus durch einen Stößel anzutreiben ist.
Die so angeordnete Kraftstoffpumpe kann die Maschine effizient mit Kraftstoff versorgen. Die Kraftstoffzufuhr kann durch den Ventilantriebsmechanismus bewirkt werden.
In einer noch weiter bevorzugten Ausführung der Erfindung enthält die Maschine eine sich vertikal erstreckende Kurbelwelle, wobei der Zylinderkopf und der Zylinderkopfdeckel vertikal orientiert sind, wobei die Kraftstoffpumpe horizontal orientiert ist und wobei die Maschine in einem Außenbordmotor verwendet wird.
Da der Zylinderkopfdeckel aus Kunstharz hergestellt ist, kann das Gewicht der Maschine reduziert werden, um hierdurch den Außenbordmotor leichter zu machen. Ein solcher leichter Außenbordmotor lässt sich problemlos am Heck eines Bootes anbringen oder davon abnehmen. Ferner ist ein gewichtsreduzierter Außenbordmotor leicht zu handhaben. Die Kraftstoffpumpe kann außerhalb des Zylinderkopfdeckels aus Kunstharz genauso angeordnet werden, wie die erstere außerhalb eines Metall- Zylinderkopfdeckels angeordnet ist. Die Kraftstoffpumpe wird von dem Ventilantriebsmechanismus angetrieben. Der Außenbordmotor kann eine groß bemessene Maschine mit großem Maschinenhubraum enthalten, um für eine vergrößerte Leistung zu sorgen.
In einer noch weiter bevorzugten Ausführung der Erfindung sind der Zylinderkopf und der Zylinderkopfdeckel an einem hinteren Teil des Außenbordmotors angeordnet, wobei der Außenbordmotor einen hinter der Kraftstoffpumpe angeordneten Ansaugkrümmer enthält, wobei in dem Ansaugkrümmer ein Vertiefungsabschnitt ausgebildet ist, wobei der Vertiefungsabschnitt einen Teil der Kraftstoffpumpe aufnimmt.
Weil der Vertiefungsabschnitt des Ansaugkrümmers einen Teil der Kraftstoffpumpe aufnimmt, ist der Außenbordmotor in Längsrichtung kürzer. Anders gesagt, der Außenbordmotor kann kompakter gemacht werden.
Nun werden bevorzugte Ausführungen der Erfindung im Detail nur als Beispiel anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Oberteils eines Außenbordmotors;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Außenbordmotors, die Innenkomponenten des Außenbordmotors erkennen lässt;
Fig. 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Zylinderblocks eines Zylinderkopfs und eines Zylinderkopfdeckels einer Maschine des Außenbordmotors;
Fig. 4 zeigt die Maschine mit einem weggeschnittenen Abschnitt, um eine Kraftstoffpumpe erkennen zu lassen, gesehen in Richtung der Bezugszahl 4;
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab die Kraftstoffpumpe;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 6-6 von Fig. 5;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Kraftstoffpumpe;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 8-8 von Fig. 5 und
Fig. 9 zeigt den Zylinderkopf bei entferntem Zylinderkopfdeckel.
Fig. 1 zeigt einen Außenbordmotor 1, an dessen oberstem Teil eine Maschinenabdeckung 2 angeordnet ist, wobei eine untere Abdeckung 3 unter der Maschinenabdeckung 2 angeordnet ist, eine Gehäuseverlängerung (nicht gezeigt) unter der unteren Abdeckung 3 angeordnet ist und ein Getriebegehäuse (nicht gezeigt) und dgl. unter der Gehäuseverlängerung angeordnet sind. An dem Getriebegehäuse ist eine Schraube angeordnet. In der Maschinenabdeckung 2 ist ein Maschinenraum 4 ausgebildet.
Eine Maschine 5 ist in dem Raum 4 angeordnet und enthält einen Zylinderblock 6, der in der Mitte davon angeordnet ist. Der Zylinderblock 6 besitzt einen Schürzenabschnitt 6d. Ein Kurbelgehäuse 7 ist vor dem Schürzenabschnitt 6d angeordnet. Hinter dem Zylinderblock 6 sind Zylinderköpfe 8, 8 (nur einer gezeigt) vorgesehen. Hinter den Zylinderköpfen 8, 8 sind Zylinderkopfdeckel 9, 9 (nur einer gezeigt) angeordnet. Die Zylinderköpfe 8, 8 und die Zylinderkopfdeckel 9, 9 sind somit an einem hinteren Teil des Außenbordmotors 1 angeordnet.
Die Maschine 5 enthält eine Kurbelwelle 10, die sich in vertikaler Richtung des Außenbordmotors 1 erstreckt. In dem Zylinderblock 6 sind zwei Sätze von je drei Zylindern 6a horizontal orientiert. Diese drei Zylinder 6a jedes Satzes sind vertikal ausgerichtet. Jeder Satz von drei Zylindern 6a ist vertikal ausgerichtet.
In jedem Zylinder 6a ist ein Kolben 6b aufgenommen. Die einzelnen Kolben 6b in den Zylindern 6a liegen vertikal nebeneinander. Die Kolben 6b sind über Pleuelstangen 6c mit der Kurbelwelle 10 verbunden.
In den Zylinderköpfen 8, 8 sind Brennkammern 8a ausgebildet. Die Anzahl der Brennkammern 8a entspricht jener der Kolben 6b. Die Zylinderköpfe 8, 8 und die Zylinderkopfdeckel 9, 9 werden später diskutiert.
Die Zylinder 6a sind von oben her gesehen V-förmig angeordnet, unter Bildung einer V-6-Maschine. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist in jedem der rechten und linken Zylinderblockabschnitte 6', 6' des Zylinderblocks 6 ein Satz von drei Zylindern 6a ausgebildet.
Zwischen den rechten und linken Zylinderblockabschnitten 6', 6' ist ein Raum S ausgebildet. Ein Ansaugkrümmer 11 ist in dem Raum S angeordnet und erstreckt sich vertikal zum Außenbordmotor 1, wie in Fig. 1 gezeigt. Hinter dem Ansaugkrümmer 11 ist ein Führungselement 12 vorgesehen, um Luft von der Außenseite des Außenbordmotors 1 aufzunehmen.
Der Ansaugkrümmer 11 enthält einen Innenraum. Der Innenraum des Ansaugkrümmers ist in Seitenrichtung des Außenbordmotors 1 langgestreckt, wie in Fig. 2 gezeigt.
In den Zylinderköpfen 8, 8 ist jeweils eine Einlassöffnung 8e (siehe Fig. 6) ausgebildet. Die jeweiligen Einlassöffnungen sind mit Einlassrohren 11a, 11a verbunden, die in dem Raum S angeordnet sind.
Nockenwellenscheiben 13, 13 sind über Oberseiten der Zylinderköpfe 8, 8 angeordnet. Eine Führungsscheibe 14 und Spannscheiben 15, 15 sind über einer Oberseite des Zylinderblocks 6 angeordnet. Eine erste Antriebsrolle 16, die von der Kurbelwelle 10 anzutreiben ist, ist direkt über einer Oberseite des Schürzenabschnitts 6d angeordnet.
Ein Steuerriemen 17 läuft über die Scheiben 13, 13, 14, 15, 15, 16 und ist so angeordnet, dass die Kurbelwelle 10 eine Nockenwelle 35 (siehe Fig. 3) antreibt, wie später beschrieben wird.
Eine Vorderseite eines Oberteils des Kurbelgehäuses 7 bildet ein Vorderteil der Maschine 5, und daran ist ein Wechselstromgenerator 18 angebracht, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Antriebswelle des Generators 18 erstreckt sich vertikal. Der Generator 18 enthält in seinem Körper vertikal langgestreckte Schlitze.
Eine Abtriebsscheibe 19 zum Antrieb des Generators 18 ist über dem Generator 18 vorgesehen. Eine zweite Antriebsscheibe 20 und die erste Antriebsscheibe 16 sind am Oberende der Kurbelwelle 10 angebracht. Die Scheiben 20, 16 sind zueinander koaxial. Ein Steuerriemen 21 läuft über die Scheiben 19, 20. Bei Betrieb treibt die Kurbelwelle 10 den Generator 18 an.
Ein kastenförmiger Ansaugschalldämpfer 22 ist über den oben erläuterten Steuerriemen und Scheiben angeordnet. Der Körper 23 des Ansaugschalldämpfers 22 ist über der Scheibe 20 angeordnet. Der Ansaugschalldämpfer 22 weist einen Verlängerungsabschnitt 24 auf, der von dem Körper 23 nach vorne absteht. Der Verlängerungsabschnitt 24 ist über der Scheibe 19 angeordnet.
Der Körper 23 weist Einlassöffnungen 25, 25 auf, die an rechten und linken Seiten und einem hinteren Teil davon angeordnet sind. Diese Öffnungen 25, 25 erstrecken sich nach hinten und außen und sind zueinander symmetrisch angeordnet.
Der Körper 23 weist ein Verbindungsrohr 26 auf, das von einer Mitte seines hinteren Teils nach hinten vorsteht. Das Verbindungsrohr 26 ist durch eine Tülle 28 mit einem stromaufwärtigen Abschnitt eines Einlassdurchgangs einer Drosselventilvorrichtung 27 verbunden, die in dem Raum S angeordnet ist.
Ein elektrisches Luftsteuerventil (EACV) 29 ist zwischen der Drosselventilvorrichtung 27 und einem stromaufwärtigen Verbindungsabschnitt 11a' des Ansaugkrümmers 11 angeordnet.
Eine Riemenabdeckung 39 (siehe Fig. 4) ist unter der Drosselventilvorrichtung 27 angeordnet. Die Riemenabdeckung 9 ist in Fig. 1 nicht gezeigt, um die Drosselventilvorrichtung 27, das EACV 29 und dgl. darzustellen.
Von den rechten und linken Zylinderköpfen 8, 8 erstrecken sich Abgaskrümmer 8b, 8b nach außen. Das Abgas wird durch die Abgaskrümmer 8b, 8b und ein Abgasrohr 30 abgeführt (siehe Fig. 1).
Ein Dichtungselement 31 erstreckt sich durch den Maschinenraum 4, um diesen in einen vorderen Teil und einen hinteren Teil aufzuteilen. Das Vorderteil des Raums 4 enthält eine Wärmequelle, wie etwa die Abgaskrümmer 8b, 8b. Das hintere Teil enthält ein Ansaugsystem, wie etwa den Ansaugkrümmer 11.
Zu Fig. 3. Jede der drei Brennkammern 8a eines Zylinderkopfs 8 enthält eine Zündkerze 32, zwei Einlassventile 33, 33 und zwei Auslassventile 34, 34.
Der Zylinderkopf 8 enthält eine Trennwand 8d, hinter der die Nockenwelle 35 vertikal orientiert ist. Die Nockenwelle 35 weist an ihren oberen und unteren Enden Zapfenabschnitte 35a, 35a auf. Die Zapfenabschnitte 35a, 35a sind in Lagerabschnitten 8c, 8c gehalten. Das Oberende der Nockenwelle 35 steht von der Oberseite des Zylinderkopfs 8 vor. An dem Oberende der Nockenwelle 35 ist die Nockenwellenscheibe 13 befestigt. An der Nockenwelle 35 sind mit Abstand voneinander Nocken 36 angebracht.
Kipphebelwellen 37, 37, die Ventilkipphebel 40 (in Fig. 3 nicht gezeigt) zum Antrieb der Einlass- und Auslassventile tragen, sind nahe der Nockenwelle 35 angeordnet. Die Kipphebelwellen 37, 37 erstrecken sich vertikal parallel zur Nockenwelle 35. Die Kipphebelwellen 37, 37 sind mit Abstand von der Nockenwelle 35 angeordnet.
Wie im Detail anhand der Fig. 6 bis 8 erläutert wird, sind die Ventilkipphebel 40, 40 angeordnet, um die Einlass- und Auslassventile zu steuern und sind an den Kipphebelwellen 37, 37 schwenkbar gelagert.
Die Nockenwelle 35, die Nocken 36, die Ventilkipphebel 40, 40 und die Einlass- und Auslassventile, wie oben erwähnt, wirken zusammen unter Bildung eines Ventilantriebsmechanismus. Der Zylinderkopfdeckel 9 deckt den Ventilantriebsmechanismus und den Zylinderkopf 8 ab. Der Zylinderkopfdeckel ist mit dem Zylinderkopf 8 durch ein Abdichtmaterial 38 verbunden.
Insbesondere ist der Zylinderkopfdeckel 9 hier aus Kunstharz hergestellt. Das Kunstharz, aus dem der Zylinderkopfdeckel 9 hergestellt ist, ist besser formbar bzw. gießbar, und der Zylinderkopfdeckel 9 ist leicht und sorgt für eine vergrößerte Steifigkeit. Der Zylinderkopfdeckel 9 weist eine Mehrzahl von Abschnitten auf, die fest an dem Zylinderkopf 8 angebracht sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die rechten und linken Zylinderkopfdeckel 9, 9 mit Abstand voneinander angeordnet, wie auch die rechten und linken Zylinderköpfe 8, 8. Die Zylinderkopfdeckel 9, 9 sind vertikal orientiert. Ähnlich sind auch die Zylinderköpfe 8, 8 vertikal orientiert.
Die vertikal langgestreckten Zylinderkopfdeckel 9, 9 weisen jeweils in vertikaler Flucht drei Zündkerzendeckel 32a auf.
Der Ansaugschalldämpfer 22 weist nach hinten gerichtete Einlassöffnungen 25, 25 auf. Das EACV 29 ist hinter dem Ansaugschalldämpfer 22 angeordnet.
An der Rückseite des linken Zylinderkopfdeckels 9 ist eine Kraftstoffpumpe 50 angeordnet.
Zu Fig. 6. In dem Zylinderkopf 8 sind die Einlassöffnung 8e und die Auslassöffnung 8f ausgebildet, sodass sie durch die Ventile 33, 34 mit der Brennkammer 8a in Verbindung stehen. Die Einlass- und Auslassventile 33, 34 sind jeweils hinter den Öffnungen 8e, 8f angeordnet. Zu den Einlass- und Auslassöffnungen 8e, 6f erstrecken sich jeweilige Führungsbuchsen 8g, 8g. Insbesondere sind die jeweiligen Unterenden der Führungsbuchsen 8g, 8g innerhalb der Öffnungen 8e, 8f angeordnet. In den Führungsbuchsen 8g, 8g sind Ventilschäfte 33a, 34a gehalten. Die Ventilschäfte 33a, 34a erstrecken sich jeweils durch Ventilfedern 33b, 34b. Die Einlass- und Auslassventile 33, 34 werden durch diese Federn 33b, 34b in Schließrichtung vorgespannt.
Die Ventilkipphebel 40, 40 sind an den Kipphebelwellen 37, 37 schwenkbar gelagert, die nahe der Nockenwelle 35 angeordnet ist.
In der dargestellten Ausführung sind die zwei Einlassventile und zwei Auslassventile für jeden Zylinder 6a vorgesehen, und die Anzahl der Ventilkipphebel 40 ist die gleiche wie jene sämtlicher Einlass- und Auslassventile.
Der Ventilkipphebel 40 weist ein Ende 40a auf, das sich an dem Nocken 36 abstützt. Die Drehung des Nockens 36 führt dazu, dass der Ventilkipphebel 40 auf der Kipphebelwelle 37 verschwenkt wird. Das andere Ende 40b des Hebels 40 drückt den Ventilschaft gegen die Ventilfeder. Diese Anordnung steuert die Einlass- und Auslassventile 33, 34.
Wie anhand von Fig. 4 diskutiert, weist der Zylinderkopfdeckel 9 die Kraftstoffpumpe 50 auf, die außerhalb eines unteren Teils von dessen Rückseite angeordnet ist.
Die Kraftstoffpumpe 50 ist horizontal orientiert. Die Kraftstoffpumpe 50 steht von der Rückfläche des Zylinderkopfdeckels 9 in einen Vertiefungsabschnitt 11b des Ansaugkrümmers 11, der sich seitlich des Außenbordmotors 1 erstreckt, nach hinten vor. Der Vertiefungsabschnitt 11b ist an seiner einen Seite offen, sodass ein hinteres Teil der Kraftstoffpumpe 50 zur Hälfte in dem Vertiefungsabschnitt 11b aufgenommen oder positioniert ist.
Zu Fig. 9. Die Kraftstoffpumpe 50 enthält eine Grundplatte 51. Die Grundplatte 51 ist in Auf- und Ab- bzw. vertikaler Richtung des Außenbordmotors 1 langgestreckt und ist hinter einem unteren Abschnitt einer Rückseite des Zylinderkopfs 8 angeordnet. Die Grundplatte 51 weist obere und untere Enden 51a, 51a auf, die an eine Seite des Zylinderkopfs 8 gebolzt sind, wie später im Detail beschrieben wird. Die Grundplatte 51 weist einen Schenkelabschnitt 51b auf, der integral mit einem Mittelabschnitt davon ausgebildet ist. Der Schenkelabschnitt 51b steht zur Seite vor. Der Schenkelabschnitt 51b ist durch einen Bolzen 70 mit der Seite des Zylinderkopfs 8 gekoppelt. Öffnungen 32b dienen zur Aufnahme der Zündkerzen 32. In dem Mittelabschnitt der Grundplatte 51 ist eine Öffnung 52 mit kreisförmiger Kontur ausgebildet.
Zu den Fig. 7 und 8. Ein Tragbasiselement 80 ist an seinen entgegengesetzten Enden 83, 83 über Bolzen 85, 85 an einem oberen Halblager 84 und einem Abschnitt 81 (siehe Fig. 6) des Zylinderkopfs 8 befestigt. Das Tragbasiselement 80 ist parallel zu der Grundplatte 51 angeordnet. Das obere Halblager 54 weist einen Bolzen 84a (siehe Fig. 6) auf. Der Zylinderkopf 8 weist ein unteres Halblager 8h auf (siehe Fig. 6). Das obere Halblager 84 ist an dem unteren Halblager 8h mit der dazwischen gehaltenen Kipphebelwelle 37 befestigt. Hierdurch lässt sich das Tragbasiselement 80 an dem Zylinderkopf 8 anbringen. Auf diese Weise lassen sich das Tragbasiselement 80 und der Zylinderkopf 8 miteinander verbinden.
Wie in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigt, sind in den Enden 51a, 51a Montageöffnungen 51c, 51c ausgebildet. Durch diese Öffnungen 51c, 51c sind Bolzen 71, 71 eingesetzt.
Der Bolzen 71 weist ein Gewindeende 71a auf. Das Tragbasiselement 80, das an dem Zylinderkopf 8 befestigt ist, enthält Ansatzabschnitte 82, 82, in denen Schraublöcher 82a, 82a ausgebildet sind. Die Gewindeenden 71a, 71a sind in die Löcher 82a, 82a eingeschraubt. Mit dieser Anordnung ist das Tragbasiselement 80 fest an dem Zylinderkopf 8 angebracht.
Die Außenfläche 80a des Tragbasiselements 80 ist mit dem Zylinderkopfdeckel 9 abgedeckt.
Der Zylinderkopfdeckel 9 enthält einen Abschnitt 90, der mit Abstand voneinander Ansatzabschnitte 91, 91 aufweist. In den Ansatzabschnitten 91, 91 sind Einsetzöffnungen 91a, 91a ausgebildet. Beim Abdecken des Zylinderkopfs 8 mit dem Zylinderkopfdeckel 9 werden die Bolzen 71, 71 durch die Öffnungen 51c, 51c, 91a, 91a in die Löcher 82a, 82a eingesetzt, wobei der Abschnitt 90 zwischen einer Rückseite 51d der Grundplatte 51 und der Außenfläche 80a des Tragbasiselements 80 positioniert oder gehalten wird. Hierdurch lassen sich die Grundplatte 51, der Zylinderkopfdeckel 9 und das Tragbasiselement 80 durch die Bolzen 71, 71 aneinander befestigen.
Die Grundplatte 51 der Kraftstoffpumpe 50 ist außerhalb des Zylinderkopfdeckels 9 angeordnet.
Mit dieser Anordnung ist die Grundplatte 51 durch die Bolzen 71, 71, 70 an der Seite des Zylinderkopfs 8 angebracht.
Nun wird die Kraftstoffpumpe anhand der Fig. 6 bis 8 erläutert.
Die Kraftstoffpumpe 50 enthält einen Körper 52. Der Körper 52 weist einen Vertiefungsabschnitt 53 auf, der an einer Seite davon nahe der Grundplatte 51 ausgebildet ist. Die Grundplatte 51 weist einen Vertiefungsabschnitt 52a auf, der an seiner zum Vertiefungsabschnitt 51 weisenden Seite ausgebildet ist. In der Mitte des Vertiefungsabschnitts 52a ist eine Öffnung 52' ausgebildet. Die Öffnung 52' hat einen relativ großen Durchmesser.
Der Abschnitt 90 des Zylinderkopfdeckels 9 hat einen durchmessergroßen Ansatzabschnitt 92, der zwischen den Ansatzabschnitten 91, 91 vorgesehen ist. In dem durchmessergroßen Ansatzabschnitt 92 ist ein durchmessergroßes Loch 93 ausgebildet. Die Öffnung 93 fluchtet mit der Öffnung 52'.
Der Körper 52 weist eine Trennwand 54 auf, die als Decke des Vertiefungsabschnitts 53 dient. Der Körper 52 weist einen Trennabschnitt 54a auf, der mit der Trennwand 54 integral ist. Ein Deckel 55 ist an einer Außenfläche des Körpers 52 angeordnet. Der Deckel 55 enthält einen Trennungsabschnitt 55a, der mit dem Trennungsabschnitt 54a verbunden ist. Durch die Ränder des Deckels 55 und des Körpers 52 erstrecken sich die Bolzen 56. Die Bolzen 56 erstrecken sich weiter durch die Grundplatte 51, um hierdurch den Deckel 55 und den Körper 52 an der Grundplatte 51 zu sichern.
Der Vertiefungsabschnitt 53 und der Vertiefungsabschnitt 52a definieren gemeinsam einen Raum, durch den sich eine Membrane 57 erstreckt. Der Rand der Membrane 57 ist zwischen dem Körper 52 und der Grundplatte 51 gehalten.
In dem Tragbasiselement 80 ist eine Öffnung 86 ausgebildet. Die Öffnung 86 fluchtet mit der Öffnung 93. Ein Halter 58 ist teilweise durch die Öffnung 86 in die Öffnung 93 eingesetzt. In dem Halter 58 ist eine Öffnung 58a ausgebildet. In dem Halter 58 ist ferner ein langgestreckter Vertiefungsabschnitt 58b ausgebildet. Die Öffnung 58a steht mit dem Vertiefungsabschnitt 58b in Verbindung.
Die Membrane 57 enthält erste und zweite Halterplatten 57a, 57b und eine Klemme 57c. Ein Ende eines Stößels 59 ist an Mittelteilen der Platten 57a, 57b und der Klemme 57c gehalten. Der Stößel 59 erstreckt sich durch die Öffnung 58a in den Vertiefungsabschnitt 58b.
Der Stößel weist an seinen mittleren und unteren Teilen einen durchmesserkleinen Abschnitt 59a auf. Der durchmesserkleine Abschnitt 59a erstreckt sich in den Vertiefungsabschnitt 58b. In den Vertiefungsabschnitt 58b ist ein Schieber 60 eingesetzt. Der durchmesserkleine Abschnitt 59a weist einen Stift 61 auf, der sich über dessen unteren Teil erstreckt. In dem Schieber 60 ist ein Langloch 60a ausgebildet. Der Stift 61 ist in dem Loch 60a angeordnet.
Zwischen dem Halter 58 und dem zweiten Halter 57b erstreckt sich eine Schraubenfeder 62, die in einer zusammengedrückten Stellung gehalten ist. Insbesondere erstreckt sich die Schraubenfeder 62 durch die Öffnung 52'. In dem Halter 58 ist eine Ringnut ausgebildet. Die Ringnut ist so bemessen, dass sie ein Ende der Schraubenfeder 62 aufnimmt.
In dem Vertiefungsabschnitt 58b sind zwei zusammengedrückte Schraubenfedern 63, 63 angeordnet. Insbesondere ist ein Ende jeder der Schraubenfedern 63, 63 an dem Schieber 60 gehalten.
Eine Endfläche 60b des Schiebers 60 ist in Kontakt mit einer Gleitfläche 40c des Ventilkipphebels 40 gehalten.
Der Vertiefungsabschnitt 53 dient als Pumpenkammer 64. Die Trennwand 54 ist durch Halbabschnitte 54b, 54c gebildet. In dem Halbabschnitt 54b sind mehrere Einlassöffnungen 65 ausgebildet. Diese Einlassöffnungen 65 werden durch ein Ventil 66, das an dem Halbabschnitt 54b angeordnet ist, geöffnet und geschlossen. Ähnlich sind in dem Halbabschnitt 54c mehrere Auslassöffnungen 67 gebildet. Die Öffnungen 67 werden durch ein Ventil 68, das an dem Halbabschnitt 54c angeordnet ist, geöffnet und geschlossen. Eine Einlasskammer A ist von der Auslasskammer B durch die Trennabschnitte 54a, 55a getrennt. Die Kammer A steht mit den Einlassöffnungen 65 in Verbindung, wohingegen die Kammer B mit den Auslassöffnungen 67 in Verbindung steht.
Die Kraftstoffpumpe 50 ist über die Kammer A mit Rohren und dgl. verbunden. Die Kammer B ist über Rohre etc. mit einem Kraftstoffzufuhrkanal verbunden. Die Rohre, die mit den Kammern A, B verbunden sind, enthalten ein Kraftstoffeinführrohr und ein Druckkraftstoffausfuhrrohr 72, 72, wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt.
Die die Membrane 57 aufweisende Kraftstoffpumpe wird in bekannter Weise wie folgt betrieben.
Durch die Nockenwelle 35 wird der Nocken 36 drehend angetrieben. Die Drehung des Nockens 36 lässt den Ventilkipphebel 40 an der Kipphebelwelle 37 verschwenken. Diese Schwenkbewegung des Hebels 40 bewirkt, dass der Schieber 60 den Stößel 59 auf und ab bewegt. Hierdurch wird die Membrane 57 in der Kammer 64 hin und her bewegt. Mit dieser Anordnung wird das Ventil 66 geöffnet, sodass Kraftstoff durch die Kammer A und die Öffnungen 65 in die Kammer 64 aufgenommen werden kann. Der Kraftstoff in der Kammer 64 wird derart unter Druck gesetzt, dass er durch die Öffnungen 67 in die Kammer B abgegeben wird, wenn das Ventil 68 öffnet. Der in die Kammer B abgegebene Kraftstoff wird dann über das Auslassrohr 72 zu dem Kraftstoffzufuhrkanal geleitet.
Wie oben diskutiert, ist die Kraftstoffpumpe 50 außerhalb des Zylinderkopfdeckels angeordnet, der aus Kunstharz hergestellt ist. Die oben beschriebene Kraftstoffpumpe 50 ist an der Seite des Zylinderkopfs 8 gesichert.
In der dargestellten Ausführung wird die Erfindung an einer V-6-Maschine des Außenbordmotors angewendet, der eine sich vertikal erstreckende Kurbelwelle aufweist. Jedoch kann die Maschine auch eine Reihenmaschine sein. In der Maschine kann die Kurbelwelle auch horizontal orientiert sein, und der Zylinderkopfdeckel aus Kunstharz gefertigt sein.
Eine Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe 50 an einer Maschine 5 enthält einen Zylinderkopf 8, einen an dem Zylinderkopf 8 vorgesehenen Ventilantriebsmechanismus sowie einen Zylinderkopfdeckel 9, der den Zylinderkopf 8 und den Ventilantriebsmechanismus abdeckt. Der Zylinderkopfdeckel ist aus Kunstharz hergestellt. Die Kraftstoffpumpe 50 ist an dem Zylinderkopf 8 so angebracht, dass der Zylinderkopfdeckel 9 dazwischen gehalten wird.

Claims (6)

1. Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5), umfassend:
einen Zylinderkopf (8) der Maschine;
einen Ventilantriebsmechanismus zum Antrieb der Kraftstoffpumpe (50), wobei der Ventilantriebsmechanismus an dem Zylinderkopf (8) angebracht ist; und
einen Zylinderkopfdeckel (9), der den Zylinderkopf (8) und den Ventilantriebsmechanismus abdeckt;
wobei die Kraftstoffpumpe (50) an dem Zylinderkopf mit dazwischen gehaltenem Zylinderkopfdeckel (9) angebracht ist.
2. Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkopfdeckel (9) aus Kunstharz hergestellt ist.
3. Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Tragbasiselement (80), das an dem Zylinderkopf (8) angebracht ist, wobei das Tragbasiselement (80), der Zylinderkopfdeckel (9) und eine Grundplatte (51) der Kraftstoffpumpe durch eine Mehrzahl von Bolzen (71) miteinander gekoppelt sind, wobei die Grundplatte (51) parallel zu dem Tragbasiselement (80) angeordnet ist.
4. Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpe (50) eine Membrane (57) enthält, die von dem Ventilantriebsmechanismus durch einen Stößel (59) anzutreiben ist.
5. Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine sich vertikal erstreckende Kurbelwelle (10) aufweist, wobei der Zylinderkopf (8) und der Zylinderkopfdeckel (9) vertikal orientiert sind, wobei die Kraftstoffpumpe (50) horizontal orientiert ist und wobei die Maschine (50) in einem Außenbordmotor (1) verwendet wird.
6. Struktur zum Anbringen einer Kraftstoffpumpe (50) an einer Maschine (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkopf (8) und der Zylinderkopfdeckel (9) an einem hinteren Teil des Außenbordmotors (1) angeordnet sind, wobei der Außenbordmotor (1) einen hinter der Kraftstoffpumpe (50) angeordneten Ansaugkrümmer (11) enthält, wobei in dem Ansaugkrümmer (11) ein Vertiefungsabschnitt (11b) ausgebildet ist, wobei der Vertiefungsabschnitt (11b) einen Teil der Kraftstoffpumpe (50) aufnimmt.
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