DE10209999A1 - Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, Verfahren zur Herstellung derselben und spritzgegossener Gegenstand - Google Patents
Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, Verfahren zur Herstellung derselben und spritzgegossener GegenstandInfo
- Publication number
- DE10209999A1 DE10209999A1 DE10209999A DE10209999A DE10209999A1 DE 10209999 A1 DE10209999 A1 DE 10209999A1 DE 10209999 A DE10209999 A DE 10209999A DE 10209999 A DE10209999 A DE 10209999A DE 10209999 A1 DE10209999 A1 DE 10209999A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propylene
- polypropylene
- weight
- resin composition
- ethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L23/10—Homopolymers or copolymers of propene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2205/00—Polymer mixtures characterised by other features
- C08L2205/02—Polymer mixtures characterised by other features containing two or more polymers of the same C08L -group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2310/00—Masterbatches
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L53/00—Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Abstract
Beschrieben wird eine Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, die 0,5 bis 10 Gew.-% einer durch Polymerisieren eines hauptsächlich aus Propylen bestehenden Monomers enthaltenen Polymerkomponente auf Propylenbasis A1 mit einer Strukturviskosität eta·A1· gemäß Messung in Tetralin bei 135 DEG C von 5 dl/g oder mehr und einer Schmelzpeaktemperatur Tm·A1· gemäß Messung mittels Differentialabtastkalorimeter von 130 bis 160 DEG C und 90 bis 99,5 Gew.-% einer durch Polymerisieren eines hauptsächlich aus Propylen bestehenden Monomers erhaltenen Polymerkomponente auf Propylenbasis A2 mit einer Strukturviskosität eta·A2· gemäß Messung in Tetralin bei 135 DEG C von weniger als 5 dl/g umfasst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis, ein Verfahren zur Herstellung der
selben und einen daraus hergestellten spritzgeformten Ge
genstand. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
eine Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, die nach
Herstellung eines Formkörpers daraus eine geringe Neigung
zur Bildung von Fließkennzeichen, d. h. eine hohe Düsenquel
lung, und ein ausgezeichnetes Aussehen, wie die geringe
Bildung von Kornstrukturen (Fischauge), aufweist und ein
ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen Steifigkeit und Zä
higkeit zeigt, ein Verfahren zur Herstellung derselben und
einen daraus hergestellten Spritzformkörper.
Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis sind Materia
lien ausgezeichneter Steifigkeit, Schlagfestigkeit und
dgl., die in vielen Anwendungen als Formkörper, beispiels
weise als Automobilinnen- und -außenmaterialien, Gehäuse
elektrischer Geräte und dgl. verwendet werden. Es ist übli
cherweise gut bekannt, dass unter diesen Harzzusammenset
zungen auf Polypropylenbasis Harzzusammensetzungen auf Po
lypropylenbasis, die ein Propylen/Ethylen-Blockcopolymer
enthalten, beispielsweise Harzzusammensetzungen auf Po
lypropylenbasis aus einem Propylen/Ethylen-Blockcopolymer
und einem Propylenhomopolymer, oder aus zwei oder mehr un
terschiedlichen Propylen/Ethylen-Blockcopolymeren eine aus
gezeichnete Steifigkeit, Schlagfestigkeit und dgl. besitzen
und geeignet verwendet werden können.
Beispielsweise offenbart die JP-A-07-157626 eine thermo
plastische Harzzusammensetzung, die ein Propylen/Ethylen-
Blockcopolymer aus einer Propylenhomopolymerphase und einer
Propylen/Ethylen-Copolymerphase, die durch Mehrstufenpoly
merisation erhalten wurde, und einen Polyolefinkautschuk
enthält. Das Propylen/Ethylen-Blockcopolymer besteht aus
einer statistischen Propylen/Ethylen-Copolymerphase i mit
einem Ethylengehalt von 5 bis 50 Gew.-% und einer Struktur
viskosität von 4,0 bis 8,0 dl/g und einer Propylen/Ethylen-
Blockcopolymerphase ii mit einem Ethylengehalt von über
50 Gew.-% bis 98 Gew.-% oder weniger und einer Strukturvisko
siät von 2,0 dl/g oder mehr bis weniger als 4,0 dl/g. Es
ist offenbart, dass eine thermoplastische Harzzusammenset
zung mit einer extrem hohen Dehnbarkeit erhalten wird.
Die JP-A-07-157627 offenbart eine thermoplastische Harzzu
sammensetzung, die ein durch mehrstufige Polymerisation
erhaltenes Propylen/Ethylen-Blockcopolymer und einen Kau
tschuk auf Polyolefinbasis enthält. Das Propylen/Ethylen-
Blockcopolymer besteht aus einem Propylen/Ethylen-
Blockcopolymer, worin die statistische Propylen/Ethylen-
Copolymerphase iii eine Strukturviskosität von 4,0 bis
8,0 dl/g aufweist, und einem Propylen/Ethylen-Blockcopolymer,
worin die Propylen/Ethylen-Blockcopolymerphase iv eine
Strukturviskosität von 2,0 dl/g oder mehr bis weniger als
4,0 dl/g aufweist(mit Ausnahme eines Propylen/Ethylen-
Blockcopolymers mit einer statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerphase mit einer Strukturviskosität von 4,0 bis
8,0 dl/g und einem Ethylengehalt von 5 bis 50 Gew.-% und einem
Propylen/Ethylen-Blockcopolymer mit einer statistischen
Propylen/Ethylen-Copolymerphase mit einer Strukturviskosi
tät von 2,0 dl/g oder mehr bis weniger als 4,0 dl/g und
einem Ethylengehalt von mehr als 50 Gew.-% bis 98 Gew.-%
oder weniger) aufweist. Es ist offenbart, dass eine thermo
plastische Harzzusammensetzung mit einer extrem hohen Dehn
barkeit erhalten wird.
Die JP-A-07-233305 offenbart eine Polypropylenharzzusammen
setzung mit besserem Schmelzindex, die aus einem Polypropy
len, einem anorganischen Füllstoff und einer Metallseife
eines Zinksalzes einer Fettsäure mit 15 bis 20 Kohlenstoff
atomen besteht. Als Polypropylen werden gemäß Beschreibung
Blockcopolymere, die ein Propylen/Ethylen-Copolymerteil mit
einer Viskosität η von 2 bis 6 dl/g und ein Propy
len/Ethylen-Copolymerteil mit einer Viskosität η von 7 bis
15 dl/g enthalten, und im Rahmen einer bevorzugten Ausfüh
rungsform solche aus mindestens zwei Arten von Blockcopoly
meren verwendet. Des weiteren wird beschrieben, dass eine
Polypropylenharzzusammensetzung erhalten wird, die prak
tisch keine problematische Verringerung der Schlagfestig
keit, Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und dgl. zeigt, eine
verbesserte Fließfähigkeit besitzt und sich zur Herstellung
von Formkörpern geringerer Dicke eignet, die nur geringe
Verfärbung nach gelb und rosa aufgrund eines Pelletierens
und geringen Ausblutens einer Niedermolekularverbindung auf
der Oberfläche einer Pressform und der Oberfläche eines
spritzgeformten Gegenstands zeigt.
Darüber hinaus wurde jüngst mittels eines kontinuierlichen
Gasphasenpolymerisationsverfahrens aufgrund des einfachen
Herstellungsverfahrens und einer Produktion zu geringen
Kosten eine Propylen/Ethylen-Blockcopolymer hergestellt,
das in geeigneter Weise in Folge einer ausgezeichneten
Steifigkeit, Schlagfestigkeit und dgl. verwendet werden
kann. Das nach dem Gasphasenverfahren hergestellte Propy
len/Ethylen-Blockcopolymer besitzt im allgemeinen Probleme
hinsichtlich eines schlechten Aussehens des Formkörpers in
Folge der Bildung von Kornstrukturen, wenn die Strukturvis
kosität des statistischen Propylen/Ethylen-Copolymerteils
auf einem hohen Niveau eingestellt wird.
Zur Lösung der Probleme bezüglich Aussehen offenbart die
JP-A-07-286075 beispielsweise eine Propylenpolymerzusammen
setzung aus einem Propylenpolymer, das nach einem kontinu
ierlichen Polymerisationsverfahren hergestellt wurde, worin
der Gehalt der bei 23°C in n-Decan löslichen Komponente
0 Gew.-% oder mehr bis weniger als 15 Gew.-% beträgt und die
bei 23°C in n-Decan lösliche Komponente Struktureinheiten,
die von Ethylen abgeleitet sind, in einer Menge von 30 bis
60 Mol-% enthält und eine Strukturviskosität η von 3 bis
7 dl/g aufweist, und einem Propylenblockcopolymer, das nach
einem chargenweisen Lösemittelpolymerisationsverfahren oder
kontinuierlichen Lösemittelpolymerisationsverfahren herge
stellt wurde, in dem der Gehalt der bei 23°C in n-Decan
löslichen Komponente 15 bis 40 Gew.-% beträgt und diese bei
23°C in n-Decan lösliche Komponente Struktureinheiten, die
von Ethylen abgeleitet sind, in einer Menge von 30 bis
60 Mol-% enthält und eine Strukturviskosität η von 5 bis
12 dl/g aufweist. Es wird beschrieben, dass eine Propylenpoly
merzusammensetzung mit ausgezeichneter Steifigkeit und
Schlagfestigkeit und der Fähigkeit zur Ausbildung eines
Formkörpers ohne Bildung von Kornstrukturen im Rahmen des
Erscheinungsbildes erhalten wird. Es besteht jedoch der
Bedarf einer weiteren Verbesserung bezüglich der Bildung
von Kornstrukturen.
Andererseits offenbart die WO-A-98/54233 eine Polypropylen
harzzusammensetzung, worin der Gehalt von ein hohes Moleku
largewicht aufweisendem Propylen mit einer Strukturviskosi
tät η von 9 bis 13 dl/g 15 bis 30 Gew.-% beträgt, die durch
Mw/Mn wiedergegebene Molekulargewichtsverteilung 20 oder
mehr beträgt, die durch Mz/Mw dargestellte Molekularge
wichtsverteilung 7 oder mehr beträgt und bei Ausformen zu
einem spritzgeformten Gegenstand die Dicke der auf der
Oberfläche dieses spritzgeformten Gegenstands gebildeten
Außenhautschicht 300 µm oder mehr beträgt. Es wird be
schrieben, dass eine Polypropylenharzzusammensetzung herge
stellt werden kann, die ein geringes Gewicht, eine extrem
hohe Steifigkeit und Wärmebeständigkeit besitzt und eine
ausgezeichnete Fließfähigkeit beim Ausformen und eine aus
gezeichnete Verarbeitbarkeit zeigt.
Jedoch ist beispielsweise in Plastics Age, Mai 1980, Seite
93, Fig. 2.27 beschrieben, dass, wenn die Dicke einer auf
der Oberfläche eines spritzgeformten Gegenstands gebildeten
Außenhautschicht zunimmt, sich die Dehnungsgrenze (Zugdeh
nung), d. h. die Zähigkeit, verringert. Es besteht der
Wunsch, das Gleichgewicht zwischen Steifigkeit und Zähig
keit bei der in der WO-A-98/54233 beschriebenen oben ge
nannten Polypropylenharzzusammensetzung zu verbessern.
Die JP-A-2000-226478 beschreibt eine Polypropylenharzzusam
mensetzung mit einer durch Mw/Mn wiedergegebenen Molekular
gewichtsverteilung von 8 oder mehr, die ein ein hohes Mole
kulargewicht aufweisendes Polypropylen mit einer Struktur
viskosität η von 6 bis 11 dl/g und ein ein niedriges Mole
kulargewicht aufweisendes Polypropylen mit einer Struktur
viskosität η von 0,6 bis 1,6 dl/g enthält. Es wird be
schrieben, dass eine Polypropylenharzzusammensetzung herge
stellt werden kann, die ein geringes Gewicht besitzt, eine
extrem hohe Steifigkeit und Wärmebeständigkeit aufweist
und eine ausgezeichnete Fließfähigkeit beim Ausformen zeigt
und keine Rissbildung beim Ausformen liefert und eine aus
gezeichnete Formbarkeit besitzt. Da die Dehnungsgrenze der
in einem Beispiel der JP-A-2000-226478 beschriebenen oben
genannten Polypropylenharzzusammensetzung 8 bis 16% be
trägt, besteht der Wunsch, das Gleichgewicht zwischen Stei
figkeit und Zähigkeit zu verbessern.
Wie oben beschrieben, besteht der Wunsch, eine Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis zu entwickeln, die nach
Ausformen zu einem Formkörper eine geringe Neigung zur Bil
dung von Fließkennzeichen auf der Oberfläche des Formkör
pers zeigt, d. h. ausgezeichnete Erscheinungsbildeigenschaf
ten, wie eine hohe Düsenquellung und praktisch keine prob
lematische Bildung von Kornstrukturen besitzt und ein aus
gezeichnetes Gleichgewicht zwischen Steifigkeit und Zähig
keit zeigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis anzugeben, die nach Aus
formen zu einem Formkörper eine geringe Neigung zur Erzeu
gung von Fließkennzeichen manifestiert, d. h. eine hohe Dü
senquellung besitzt, ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild,
beispielsweise die geringe Bildung von Kornstrukturen und
dgl., aufweist und ein ausgezeichnetes Gleichgewicht zwi
schen Steifigkeit und Zähigkeit besitzt sowie ein Verfah
ren zur Herstellung derselben und einen daraus hergestell
ten spritzgeformten Gegenstand bereitzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis, die 0,5 bis 10 Gew.-%
einer Polymerkomponente A1 auf Propylenbasis, die durch
Polymerisieren eines hauptsächlich aus Propylen bestehenden
Monomers erhalten wurde, eine Strukturviskosität ηA1 gemäß
Messung in Tetralin bei 135°C von 5 dl/g oder mehr und
eine Schmelzpeaktemperatur von TmA1 gemäß Messung durch Dif
ferentialabtastkalorimeter (im folgenden als DSC bezeich
net) von 130 bis 160°C aufweist, und 90 bis 99,5 Gew.-%
einer Polymerkomponente auf Propylenbasis A2, die durch
Polymerisieren eines hauptsächlich aus Propylen bestehenden
Monomers erhalten wurde, und eine Strukturviskosität ηA2
gemäß Messung in Tetralin bei 135°C von weniger als 5 dl/g
aufweist, umfasst, ein Verfahren zur Herstellung derselben
und ein daraus hergestellter spritzgeformter Gegenstand.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detailliert be
schrieben.
Die erfindungsgemäß verwendete Polymerkomponente auf Propy
lenbasis A1 ist ein Polymer auf Propylenbasis, das durch
Polymerisieren eines hauptsächlich aus Propylen bestehenden
Monomers erhalten wurde. Beispiele hierfür umfassen ein
durch Homopolymerisation von Propylen erhaltenes Propylen
homopolymer, ein durch Copolymerisation von Propylen und
Ethylen erhaltenes statistisches Propylen/Ethylen-
Copolymer, ein durch Copolymerisation von Propylen und ei
nem α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen erhaltenes
statistisches Propylen/α-Olefin-Copolymer und dgl., vor
zugsweise ein statistisches Propylen/Ethylen-Copolymer.
Der Ethylengehalt in dem statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymer beträgt üblicherweise 0,5 bis 8 Gew.-%, vorzugs
weise 1 bis 7 Gew.-%.
Als das α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, das in
einem statistischen Propylen/α-Olefin-Copolymer verwendet
wird, lassen sich Buten-1, Penten-1, Hexen-1,4-
Methylpenten-1, Octen-1, Decen-1 und dgl., vorzugsweise
Buten-1 nennen.
Der Gehalt des α-Olefins beträgt üblicherweise 1 bis
20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%.
Als das statistische Propylen/α-Olefin-Copolymer lassen
sich beispielsweise ein statistisches Propylen/Buten-1-
Copolymer, ein statistisches Propylen/Hexen-1-Copolymer und
dgl., vorzugsweise ein statistisches Propylen/Buten-1-
Copolymer nennen.
Die in Tetralin bei 135°C gemessene Strukturviskosität ηA1
der erfindungsgemäß verwendeten Polymerkomponente auf Pro
pylenbasis A1 beträgt 5 dl/g oder mehr, vorzugsweise 6 dl/g
oder mehr und vom Standpunkt der Dispergierbarkeit der Kom
ponente A1 her weiter bevorzugt 6 bis 9 dl/g. Wenn die
Strukturviskosität ηA1 weniger als 5 dl/g beträgt, wird kei
ne hohe Düsenquellung erreicht und die Verhinderung der
Ausbildung von Fließkennzeichen kann in einigen Fällen un
zureichend sein.
Die mittels DSC gemessene Schmelzpeaktemperatur TmA1 der
erfindungsgemäß verwendeten Polymerkomponente auf Propylen
basis A1 beträgt 130 bis 160°C, vorzugsweise 135 bis
155°C. Hier wird die Schmelzpeaktemperatur TmA1 aus einem
unter Verwendung eines DSC-Geräts erhaltenen Thermogramm
der Komponente A1 bei ansteigender Temperatur bestimmt.
Wenn die TmA1 weniger als 130°C beträgt, kann keine hohe
Steifigkeit erreicht werden. Wenn die TmA1 über 160°C
liegt, kann keine ausreichende Zugdehnung erreicht werden,
wobei in Folge einer unzureichenden Dispersion der Kompo
nente A1 ein großer Anteil von Kornstrukturen gebildet wer
den kann.
Die erfindungsgemäß verwendete Komponente auf Propylenbasis
A2 ist ein durch Polymerisieren eines hauptsächlich aus
Propylen bestehenden Monomers erhaltenes Polymer auf Propy
lenbasis. Beispiele hierfür umfassen ein durch Homopolyme
risation von Propylen erhaltenes Propylenhomopolymer, ein
durch Copolymerisation von Propylen und Ethylen erhaltenes
statistisches Propylen/Ethylen-Copolymer, ein durch Copoly
merisation von Propylen und einem α-Olefin mit 4 bis 12
Kohlenstoffatomen erhaltenes statistisches Propylen/α-
Olefin-Copolymer, ein Propylen/Ethylen-Blockcopolymer und
dgl. Als das α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen las
sen sich die oben angegebenen Verbindungen nennen.
Die in Tetralin bei 135°C gemessene Strukturviskosität ηA2
der Polymerkomponente auf Propylenbasis A2 beträgt weniger
als 5 dl/g, vorzugsweise 0,7 dl/g oder mehr bis weniger als
5 dl/g, stärker bevorzugt 0,9 bis 4 dl/g.
Der Gehalt der erfindungsgemäß verwendeten Polymerkomponen
te auf Propylenbasis A1 beträgt 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugs
weise 1 bis 7 Gew.-%. Hierbei beträgt die Gesamtheit der
Polymerkomponenten auf Propylenbasis A1 und A2 100 Gew.-%.
Das heißt, der Gehalt der Polymerkomponente auf Propylenba
sis A2 beträgt 90 bis 99,5 Gew.-%, vorzugsweise 93 bis
99 Gew.-%. Wenn der Gehalt der Polymerkomponente auf Propylen
basis A1 weniger als 0,5 Gew.-% beträgt, wird keine hohe
Düsenquellung erreicht und die Verhinderung der Erzeugung
von Fließkennzeichen kann unzureichend sein. Wenn der Ge
halt der Polymerkomponente auf Propylenbasis A1 10 Gew.-%
übersteigt, kann der Schmelzindex (MFR) der Polypropylen
harzzusammensetzung abnehmen und die Fließfähigkeit dersel
ben schlechter werden.
Vom Standpunkt des Ausgleichs zwischen Steifigkeit und Zä
higkeit der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung auf Po
lypropylenbasis ist die Polymerkomponente auf Propylenbasis
A2 vorzugsweise:
eine Zusammensetzung (A2-1) mit einer Strukturviskosität ηB P von weniger als 5 dl/g, die aus einer Propylenpolymerkomponente B mit einer Strukturviskosität ηB P von 1,5 dl/g oder weniger und einer statistischen Propy len/Ethylen-Copolymerkomponente C mit einer Strukturvisko sität ηC EP von 8 dl/g oder weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-% besteht;
eine Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis D (A2-2) mit einer Strukturviskosität ηB P von weniger als 5 dl/g, wobei es sich um ein Propylen/Ethylen-Blockcopolymer i aus einer Propylenpolymerkomponente B mit einer Strukturviskosität ηB P von 1,5 dl/g oder weniger und einer statistischen Propy len/Ethylen-Copolymerkomponente C mit einer Strukturvisko sität ηC EP von 8 dl/g oder weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-% oder ein Gemisch iii des Propy len/Ethylen-Blockcopolymers i und eines Propylenpolymers ii handelt; oder
eine Zusammensetzung A2-3 mit einer Strukturviskosität von weniger als 5 dl/g aus einer Propylenpolymerkomponente B und dem Harz auf Polypropylenbasis D.
eine Zusammensetzung (A2-1) mit einer Strukturviskosität ηB P von weniger als 5 dl/g, die aus einer Propylenpolymerkomponente B mit einer Strukturviskosität ηB P von 1,5 dl/g oder weniger und einer statistischen Propy len/Ethylen-Copolymerkomponente C mit einer Strukturvisko sität ηC EP von 8 dl/g oder weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-% besteht;
eine Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis D (A2-2) mit einer Strukturviskosität ηB P von weniger als 5 dl/g, wobei es sich um ein Propylen/Ethylen-Blockcopolymer i aus einer Propylenpolymerkomponente B mit einer Strukturviskosität ηB P von 1,5 dl/g oder weniger und einer statistischen Propy len/Ethylen-Copolymerkomponente C mit einer Strukturvisko sität ηC EP von 8 dl/g oder weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-% oder ein Gemisch iii des Propy len/Ethylen-Blockcopolymers i und eines Propylenpolymers ii handelt; oder
eine Zusammensetzung A2-3 mit einer Strukturviskosität von weniger als 5 dl/g aus einer Propylenpolymerkomponente B und dem Harz auf Polypropylenbasis D.
Die Zusammensetzungen A2-1, A2-2 und A2-3 werden nachfol
gend detailliert erklärt.
Die Zusammensetzung A2-1 besteht aus der Propylenpolymer
komponente B und einer statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C. Die Propylenpolymerkomponente B ist
ein Propylenhomopolymer oder ein statistisches Propylen/α-
Olefin-Copolymer, das durch Copolymerisation von Propylen
und einem α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen erhalten
wurde. Als das α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen und
das statistische Propylen/α-Olefin-Copolymer lassen sich
die oben genannten speziell erwähnen.
Die Strukturviskosität ηB P der Propylenpolymerkomponente B
beträgt vorzugsweise 1,5 dl/g oder weniger, stärker bevor
zugt 0,7 bis 1,5 dl/g unter dem Gesichtspunkt des Schmelz
index (MFR) und der Fließfähigkeit der Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis.
Die mittels 13C-NMR gemessene und bestimmte isotaktische
Pentadenfraktion der in A2-1 verwendeten Propylenpolymer
komponente B beträgt vorzugsweise 0,95 oder mehr, weiter
bevorzugt 0,97 oder mehr unter dem Gesichtspunkt der Stei
figkeit, Wärmebeständigkeit und dgl.
Die statistische Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C ist
ein statistisches Propylen/Ethylen-Copolymer mit einem
Ethyleneinheitengehalt (C2')EP von vorzugsweise 20 bis
70 Gew.-%, stärker bevorzugt von 25 bis 65 Gew.-% vom Stand
punkt der Schlagfestigkeit her.
Die Strukturviskosität ηC EP der statistischen Propy
len/Ethylen-Copolymerkomponente C beträgt vorzugsweise
8 dl/g oder weniger, stärker bevorzugt 6 dl/g oder weniger,
weiter bevorzugt 1,5 bis 4 dl/g unter dem Gesichtspunkt der
Verhinderung einer merklichen Bildung von Kornstrukturen
bei einem Formkörper.
Die oben genannte Kornstruktur ist ein kleiner Block haupt
sächlich aus einer statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C, der sich aufgrund der geringen
Dispergierbarkeit der statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C in einer Harzzusammensetzung auf Po
lypropylenbasis bildet. Die Größe hiervon beträgt etwa 100
bis mehrere Hundert µm. Im Falle der Ausbildung eines Form
körpers durch Spritzformen oder dgl. unter Verwendung eines
eine große Menge von Kornstrukturen enthaltenden Materials
werden nicht nur das Erscheinungsbild der Oberfläche des
Formkörpers beeinträchtigt, sondern auch schlechte Einflüs
se auf die mechanischen Eigenschaften, wie die Schlagfes
tigkeit und dgl., ausgeübt.
Vorzugsweise ist die Propylenpolymerkomponente B ein Propy
lenhomopolymer.
Der Compoundieranteil von A2-1 aus der Propylenpolymerkom
ponente B und der statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C in der erfindungsgemäßen Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis beträgt 90 bis 99,5 Gew.-%
(d. h., der Compoundieranteil der Polymerkomponente auf Pro
pylenbasis A1 beträgt 0,5 bis 10 Gew.-% und die Gesamtmenge
von A1 und A2-1 beträgt 100 Gew.-%) und der Gehalt der Kom
ponente B und der Komponente C in der erfindungsgemäßen
Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis beträgt vorzugs
weise 50 bis 94,5 Gew.-% bzw. 5 bis 40 Gew.-% (hierbei be
trägt die Gesamtmenge der Komponenten A1, B und C 100 Gew.-%),
weiter bevorzugt 60 bis 94,5 Gew.-% bzw. 5 bis 30 Gew.-%.
Die Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis D A2-2 ist
ein Propylen/Ethylen-Blockcopolymer i oder ein Gemisch iii
des Propylen/Ethylen-Blockcopolymers i und des Propylenho
mopolymers ii.
Das Propylen/Ethylen-Blockcopolymer i besteht aus einem
Propylenpolymerteil (erstes Segment von i) und einem sta
tistischen Propylen/Ethylen-Copolymerteil (zweites Segment
von i).
Das in dem Harz auf Polypropylenbasis D verwendete Propy
lenpolymer ii ist ein durch Homopolymerisation von Propylen
erhaltenes Propylenhomopolymer oder ein durch statistische
Copolymerisation von Propylen und einem α-Olefin mit 4 bis
12 Kohlenstoffatomen erhaltenes statistisches Propylen/α-
Olefin-Copolymer. Als das α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlen
stoffatomen und das statistische Propylen/α-Olefin-
Copolymer lassen sich die oben angegebenen speziell erwäh
nen.
Wenn das Harz auf Polypropylenbasis D A2-2 ein Gemisch iii
des Propylen/Ethylen-Blockcopolymers i und des Propylenpo
lymers ii ist, bezeichnet die Propylenpolymerkomponente B
des Harzes auf Polypropylenbasis D sowohl einen Propylenpo
lymeranteil, bei dem es sich um das erste Segment des Pro
pylen/Ethylen-Blockcopolymers i handelt, als auch ein Pro
pylenpolymer ii. Die statistische Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C des Harzes auf Polypropylenbasis D
bezeichnet den statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymeranteil, bei dem es sich um das zweite Segment des
Propylen/Ethylen-Blockcopolymers i handelt.
Als das Propylen/Ethylen-Blockcopolymer i und das Propylen
polymer ii, die in dem Harz auf Polypropylenbasis D A2-2
verwendet werden, können zwei oder mehr Propylen/Ethylen-
Blockcopolymere bzw. zwei oder mehr Propylenpolymere oder
Gemische hiervon verwendet werden.
Die Strukturviskosität ηB P der das Harz auf Polypropylenba
sis D A2-2 bildenden Propylenpolymerkomponente B beträgt
vorzugsweise 1,5 dl/g oder weniger, weiter bevorzugt 0,7
bis 1,5 dl/g unter dem Gesichtspunkt des Schmelzindex (MFR)
und der Fließfähigkeit der Harzzusammensetzung auf Polypro
pylenbasis.
Die Propylenpolymerkomponente ηB P ist vorzugsweise unter dem
Gesichtspunkt der Steifigkeit und Wärmebeständigkeit bevor
zugt. Der mittels 13C-NMR gemessene und bestimmte isotakti
sche Pentadenfraktion der das Harz auf Polypropylenbasis B
A2-2 bildenden Propylenpolymerkomponente B beträgt vorzugs
weise 0,95 oder mehr, weiter bevorzugt, 0,97 oder mehr.
Die Strukturviskosität ηC EP der in der das Harz auf Polypro
pylenbasis D A2-2 bildenden Komponente A2-2 verwendeten
statistischen Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C be
trägt vorzugsweise 8 dl/g oder weniger, stärker bevorzugt
6 dl/g oder weniger, weiter bevorzugt 1,5 bis 4 dl/g unter
dem Gesichtspunkt der Verhinderung einer merklichen Bildung
von Kornstrukturen bei einem Formkörper.
Der Ethylengehalt (C2')EP der das Harz auf Polypropylenbasis
D A2-2 bildenden statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C beträgt unter dem Gesichtspunkt der
Schlagfestigkeit vorzugsweise 20 bis 70 Gew.-%, stärker
bevorzugt 25 bis 65 Gew.-%. Der Rest sind Propyleneinhei
ten.
Bezüglich der das Harz auf Polypropylenbasis D A2-2 bilden
den Propylenpolymerkomponente B und der statistischen Pro
pylen/Ethylen-Copolymerkomponente C beträgt die Menge der
statistischen Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C vor
zugsweise 5 bis 40 Gew.-% (d. h., der Anteil der Propylenpo
lymerkomponente B beträgt 95 bis 60 Gew.-%), weiter bevor
zugt beträgt der Anteil der statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C 5 bis 30 Gew.-% (d. h., der Anteil der
Propylenpolymerkomponente B beträgt 95 bis 70 Gew.-%), wo
bei die Gesamtmenge der Propylenpolymerkomponente B und der
statistischen Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C
100 Gew.-% beträgt.
A2-3 besteht aus einer Propylenpolymerkomponente B und ei
nem Harz auf Polypropylenbasis D, wobei als die Propylenpo
lymerkomponente B und das Harz auf Polypropylenbasis D die
bei der oben genannten Komponente A2-1 oder A2-2 verwende
ten genannten sein können.
Wenn die Komponente A2-3 aus der Propylenpolymerkomponente
B und dem Harz auf Polypropylenbasis D in der erfindungsge
mäßen Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis verwendet
wird, beträgt die Menge der Polymerkomponente auf Propylen
basis A1 vorzugsweise 0,52 bis 9,8 Gew.-%, die Menge der
Propylenpolymerkomponente B 0,78 bis 4,2 Gew.-% und die
Menge des Harzes auf Polypropylenbasis D 98,7 bis 86 Gew.-%,
wobei die Gesamtmenge der Komponenten A1, B und C 100 Gew.-%
beträgt. Hier wird die Komponente B zur Herstellung
einer Vormischung von A1 verwendet.
Der Schmelzindex (MFR) der erfindungsgemäßen Harzzusammen
setzung auf Polypropylenbasis beträgt unter dem Gesichts
punkt der Formbarkeit, der Verhinderung der Bildung von
Fließkennzeichen oder der Schlagfestigkeit vorzugsweise 5
bis 150 g/10 min., stärker bevorzugt 10 bis 120 g/10 min.
Der mittels GPC gemessene Molekulargewichtsverteilungs-Q-
Wert der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung auf Polypro
pylenbasis beträgt unter dem Gesichtspunkt der Zugdehnung
vorzugsweise weniger als 10, stärker bevorzugt 3 bis 8 und
weiter bevorzugt 3 bis 7.
Die Düsenquellung (Quellungsanteil) der erfindungsgemäßen
Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis beträgt unter dem
Gesichtspunkt der Unterdrückung der Erzeugung von Fließ
kennzeichen auf der Oberfläche eines Formkörpers vorzugs
weise 1,6 oder mehr.
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis unterliegen keinen spe
ziellen Einschränkungen. Beispiele hierfür sind die folgen
den Verfahren:
- 1. Ein Verfahren der getrennten Herstellung von A1 und A2 und eines Vermischens derselben.
- 2. Ein Verfahren der getrennten Herstellung von A1, B und C und eines Vermischens derselben.
- 3. Ein Verfahren der Herstellung von A1 und der Herstel lung eines Harzes auf Propylenbasis D aus B und C nach ei nem mehrstufigen Polymerisationsverfahren und eines Vermi schens von A1 und dem Harz auf Propylenbasis D.
- 4. Ein Verfahren der getrennten Herstellung von A1 und einem Teil von B, eines Herstellens eines Harzes auf Propy lenbasis D aus C und einem Teil von B nach einem mehrstufi gen Polymerisationsverfahren und eines Mischens von A1, einem getrennt hergestellten Teil von B und dem Harz auf Propylenbasis D (hier liegt die Gesamtmenge von B innerhalb des oben beschriebenen Bereichs von B in A2-1 oder A2-2).
- 5. Ein Verfahren der Herstellung einer Harzzusammensetzung auf Propylenbasis aus A1, B und C nach einem mehrstufigen Polymerisationsverfahren.
- 6. Ein Verfahren der Herstellung einer Zusammensetzung D aus C und einem Teil von B nach einem mehrstufigen Polyme risationsverfahren, eines Herstellens einer Vormischung E, die A1 und einen Teil von B umfasst, nach einem mehrstufi gen Polymerisationsverfahren und eines Vermischens von D und E (hier liegt die Gesamtmenge von B innerhalb des oben beschriebenen Bereichs von B in A2-1 oder A2-2).
- 7. Ein Verfahren der getrennten Herstellung von A1 und eines Teils von B, eines Herstellens einer Vormischung E durch Vermischen derselben, eines Herstellens eines Harzes auf Propylenbasis D aus einem Teil von B und C nach einem mehrstufigen Polymerisationsverfahren und eines Mischens der Vormischung E und des Harzes auf Propylenbasis D (hier liegt die Gesamtmenge von B innerhalb des oben beschriebe nen Bereichs von in A2-1 oder A2-2 und die für die Vormi schung verwendeten Bestandteile D und B sind dieselben wie das oben genannte A2-3).
Von den obigen Verfahren sind die Verfahren (5), (6) und
(7) bevorzugt.
Die Herstellungsverfahren der oben beschriebenen Komponen
ten unterliegen keinen speziellen Einschränkungen. Verfah
ren zur Gewinnung der Komponenten nach einem bekannten Po
lymerisationsverfahren unter Verwendung eines bekannten
Polymerisationskatalysators sind angegeben.
Als die bekannten Polymerisationskatalysatoren lassen sich
beispielsweise Katalysatorsysteme nennen, die durch Verei
nigen (a) einer festen Katalysatorkomponente, die Magnesi
um, Titan, Halogen und ein Elektronendonor als essentielle
Komponenten enthält, (b) einer Organoaluminiumverbindung
und (c) einer Elektronendonorkomponente als dritter Kompo
nente hergestellt wurden.
Als das oben beschriebene Katalysatorsystem können bei
spielsweise die in der US-A-4 983 561, 5 608 018 und 6 187 883
beschriebenen verwendet werden. Des weiteren können
bezüglich der Polymerisationsverfahren die in den oben ge
nannten US-Patenten beschriebenen verwendet werden.
In dem oben beschriebenen Verfahren (6) oder (7) unterliegt
das Verfahren keinen speziellen Einschränkungen und es ist
vorzugsweise ein Verfahren, worin 98,7 bis 86 Gew.-% des
Harzes auf Polypropylenbasis D mit vorzugsweise 1,3 bis
14 Gew.-% einer Vormischung E, die vorzugsweise 40 bis
70 Gew.-%, stärker bevorzugt 45 bis 65 Gew.-% der Polymerkom
ponente auf Propylenbasis A1 und vorzugsweise 60 bis
30 Gew.-%, stärker bevorzugt 35 bis 55 Gew.-% einer Propylen
polymerkomponente B umfasst (die Gesamtmenge von A1 und B
in der Vormischung E beträgt 100 Gew.-%), vermischt werden.
Bezüglich des Compoundierverhältnisses des Harzes auf Po
lypropylenbasis D zur Vormischung E beträgt die Menge des
Harzes auf Polypropylenbasis D stärker bevorzugt 98 bis
88 Gew.-% und die Menge der Polymerzusammensetzung auf Propy
lenbasis E 2 bis 12 Gew.-%. Die Gesamtmenge von D und E
beträgt 100 Gew.-%.
Das Verfahren zur Herstellung der Vormischung unterliegt
keinen speziellen Einschränkungen. Beispiele hierfür sind
ein Verfahren des Mischens der oben genannten Polymerkompo
nente auf Propylenbasis A1 und der Propylenpolymerkomponen
te B und ein mehrstufiges Polymerisationsverfahren der Her
stellung der Komponente A1 in Gegenwart eines stereoregu
lierten Polymerisationskatalysatorsystems in der ersten
Stufe und eines nachfolgenden Herstellens der Komponente B
in der zweiten oder der späteren Stufen oder eines Herstel
lens der Komponente B in der ersten Stufe und eines nach
folgenden Herstellens der Komponente A1 in der zweiten oder
den späteren Stufen.
Ein spezielleres Beispiel ist ein Verfahren, worin in Ge
genwart eines stereoregulierten Polymerisationskatalysator
systems aus der oben genannten festen Katalysatorkomponente
(a), der Organoaluminiumverbindung (b) und der Elektronen
donorkomponente (c) mindestens zwei Polymerisationsreakto
ren in Reihe verbunden sind und nach Polymerisation der
Komponente A1 das Produkt in das nächste Polymerisationsge
fäß überführt wird und die Propylenpolymerisationskomponen
te B kontinuierlich polymerisiert wird.
Als Verfahren des Mischens der in der erfindungsgemäßen
Harzzusammensetzung auf Propylenbasis verwendeten Komponen
ten, beispielsweise des Harzes auf Polypropylenbasis D und
der Vormischung E, lassen sich als Beispiele Verfahren un
ter Verwendung von Knetgeräten, wie Einschneckenextruder,
Doppelschneckenextruder, Banbury-Mischer, Heißwalzen und
dgl., nennen. Spezieller lassen sich die folgenden Verfah
ren nennen.
- 1. Ein Verfahren, worin ein Polymerisationspulver des Har zes auf Polypropylenbasis D und ein Polymerisationspulver der Vormischung E unter Verwendung der oben genannten Knet vorrichtung verknetet werden.
- 2. Ein Verfahren, worin ein Polymerisationspulver des Har zes auf Polypropylenbasis D und ein Polymerpulver der Vor mischung E getrennt einzeln unter Verwendung eines Einschneckenextruders oder eines Doppelschneckenextruders unter Bildung von Pellets verknetet werden, worauf das Pel let des Harzes auf Polypropylenbasis D und das Pellet des Polymers auf Propylenbasis E nachfolgend unter Verwendung eines Einschneckenextruders oder eines Doppelschnecke nextruders verknetet werden.
- 3. Die unter Verwendung eines Einschneckenextruders oder eines Doppelschneckenextruders zuvor pelletierte Vormi schung E wird in eine Knetvorrichtung unter Verwendung ei ner bekannten Beschickungsvorrichtung eingetragen und in einem Verfahren der Pelletierung eines Polymerpulvers des Harzes auf Polypropylenbasis D verknetet.
Vorzugsweise wird in dem Verfahren (2) oder (3) die zuvor
unter Verwendung eines Einschneckenextruders oder Dop
pelschneckenextruders verknetete Vormischung E verwendet.
Wenn nötig, kann auf einem Würfel eines Einzelschnecken
extruders oder eines Doppelschneckenextruders eine Sieb
platte montiert werden. Die zu montierende Siebplatte ist
vorzugsweise ein Metallfasersinterfilter und beispielsweise
in "Kikai Sekkei (Mechanical Design)", Band 25, Nr. 35.
109-113 (März 1981) beschrieben.
Die Knettemperatur beträgt üblicherweise 170 bis 250, vor
zugsweise 190 bis 240°C.
In der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis können des weiteren 0 bis 20 Gew.-% eines Propy
lenhomopolymers F, 10 bis 35 Gew.-% eines Elastomers G und
2 bis 30 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs H zu 35 bis
88 Gew.-% der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung auf
Polypropylenbasis zugegeben werden, wobei die Gesamtmenge
von F, G und H und der Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis 100 Gew.-% beträgt.
Das erfindungsgemäß verwendete Propylenhomopolymer F ist
ein Propylenhomopolymer mit einer Strukturviskosität η ge
mäß Bestimmung in Tetralin bei 135°C von 2 oder weniger,
das durch Homopolymerisation von Propylen erhalten wurde.
Das erfindungsgemäß verwendete Elastomer G unterliegt kei
nen speziellen Einschränkungen und ist vorzugsweise ein
eine Kautschukkomponente enthaltendes Elastomer. Beispiele
hierfür sind ein eine vinylaromatische Verbindung enthal
tender Kautschuk, ein statistischer Ethylen/Propylen-
Copolymerkautschuk, ein statistischer Ethylen/α-Olefin-
Copolymerkautschuk und ein Elastomer aus einem Gemisch
hiervon und dgl.
Als der in dem Elastomer G verwendete eine vinylaromatische
Verbindung enthaltende Kautschuk lassen sich ein Blockcopo
lymer aus einem Polymerblock einer vinylaromatischen Ver
bindung und einem Polymerblock auf Basis eines konjugierten
Diens und dgl. nennen. Der Wasserstoffadditionsanteil der
Doppelbindungen bei dem konjugierten Dienteil beträgt vor
zugsweise 80% oder mehr, stärker bevorzugt 85% oder mehr.
Die Molekulargewichtsverteilung (Q-Wert) des oben genann
ten, eine vinylaromatische Verbindung enthaltenden Kau
tschuks gemäß einem GPC(Gelpermeationschromatographie)-
Verfahren beträgt vorzugsweise 2,5 oder weniger, stärker
bevorzugt 2,3 oder weniger.
Der Gehalt der in dem oben genannten Kautschuk enthaltenen
vinylaromatischen Verbindungen beträgt vorzugsweise 10 bis
20 Gew.-%, stärker bevorzugt 12 bis 19 Gew.-%.
Der Schmelzindex (MFR, JIS-K-6758, 230°C) des oben genann
ten, eine vinylaromatische Verbindung enthaltenden Kau
tschuks beträgt vorzugsweise 1 bis 15 g/10 min. stärker
bevorzugt 2 bis 13 g/10 min.
Beispiele für den eine vinylaromatische Verbindung enthal
tenden Kautschuk umfassen Blockcopolymere, wie einen Sty
rol/Butadien-Kautschuk (SBR), einen Styrol/Butadien/Styrol-
Kautschuk (SBS), einen Styrol/Isopren/Styrol-Kautschuk
(SIS) und dgl. sowie durch Hydrieren dieser Kautschuke er
haltene Blockcopolymere, beispielsweise einen Sty
rol/Ethylen/Buten/Styrol-Kautschuk (SEBS), einen Sty
rol/Ethylen/Propylen/Styrol-Kautschuk (SEPS) und dgl. Des
weiteren lassen sich auch durch Umsetzen einer vinylaroma
tischen Verbindung, wie Styrol oder dgl., mit einem Ethy
len/Propylen/nicht-konjugierten Dien-Kautschuk (EPDM) er
haltene Kautschuke nennen. Ferner lassen sich auch zwei
oder mehr eine vinylaromatische Verbindung enthaltende Kau
tschuke verwenden.
Das Verfahren zur Herstellung des oben genannten, eine vi
nylaromatische Verbindung enthaltenden Kautschuks unter
liegt keinen speziellen Einschränkungen. Beispiele hierfür
sind ein Verfahren, worin eine vinylaromatische Verbindung
an einen Copolymerkautschuk auf Olefinbasis oder konjugier
ten Dienkautschuk durch Polymerisation, Reaktion und dgl.
gebunden wird, sowie andere Verfahren.
Der in einem Elastomer G verwendete statistische Ethy
len/Propylen-Copolymerkautschuk ist ein statistischer Copo
lymerkautschuk von Ethylen und Propylen. Die Molekularge
wichtsverteilung (Q-Wert) des statistischen Ethy
len/Propylen-Copolymerkautschuks gemäß
GPC(Gelpermeationschromatographie)-Verfahren beträgt vor
zugsweise 2,7 oder weniger, stärker bevorzugt 2,5 oder we
niger.
Der Gehalt des in dem oben genannten, statistischen Ethy
len/Propylen-Copolymerkautschuk enthaltenen Propylens be
trägt vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 22
bis 28 Gew.-%.
Der Schmelzindex (MFR, JIS-K-6758, 190°C) des willkürli
chen Ethylen/Propylen-Copolymerkautschuks beträgt vorzugs
weise 1 bis 15 g/10 min. stärker bevorzugt 2 bis
13 g/10 min.
Der als das Elastomer G verwendete statistische Ethylen/α-
Olefin-Copolymerkautschuk unterliegt keinen speziellen Ein
schränkungen. Statistische Copolymerkautschuke aus Ethylen
und einem α-Olefin sind zulässig. Dieses α-Olefin ist ein
α-Olefin mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 1-
Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Heptan, 1-Octen, 1-Decen und
dgl., vorzugsweise 1-Buten, 1-Hexen und 1-Octen.
Als der statistische Ethylen/α-Olefin-Copolymerkautschuk
lassen sich beispielsweise ein statistischer Ethylen/1-
Buten-Copolymerkautschuk, ein statistischer Ethylen/1-
Hexen-Copolymerkautschuk, ein statistischer Ethylen/1-
Octen-Copolymerkautschuk und dgl. nennen. Bevorzugt ist ein
statistischer Ethylen/1-Octen-Copolymerkautschuk oder ein
statistischer Ethylen/1-Buten-Copolymerkautschuk. Des wei
teren können auch zwei oder mehr statistische Ethylen/α-
Olefin-Copolymerkautschuke verwendet werden.
Die Molekulargewichtsverteilung (Q-Wert) des statistischen
Ethylen/1-Octen-Copolymerkautschuks gemäß
GPC(Gelpermeationschromatographie)-Verfahren beträgt vor
zugsweise 2,5 oder weniger, stärker bevorzugt 2,3 oder we
niger.
Der Gehalt der 1-Octeneinheiten in dem statistischen Ethy
len/1-Octen-Copolymerkautschuk beträgt vorzugsweise 15 bis
45 Gew.-%, stärker bevorzugt 18 bis 42 Gew.-%.
Der Schmelzindex (MFR, JIS-K-6758, 190°C) des oben genann
ten statistischen Ethylen/1-Octen-Copolymerkautschuks be
trägt vorzugsweise 1 bis 15 g/10 min. stärker bevorzugt 2
bis 13 g/10 min.
Der Q-Wert des willkürlichen Ethylen/1-Buten-
Copolymerkautschuks gemäß GPC-Verfahren beträgt vorzugswei
se 2,7 oder weniger, stärker bevorzugt 2,5 oder weniger.
Der Gehalt des in dem oben genannten statistischen Ethy
len/1-Buten-Copolymerkautschuk enthaltenen 1-Butens beträgt
vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%, stärker bevorzugt 17 bis
33 Gew.-%.
Der Schmelzindex (MFR, JIS-K-6758, 190°C) des oben genann
ten statistischen Ethylen/1-Buten-Copolymerkautschuks be
trägt vorzugsweise 1 bis 15 g/10 min. stärker bevorzugt 2
bis 13 g/10 min.
Das Verfahren zur Herstellung des oben genannten statisti
schen Ethylen/Propylen-Copolymerkautschuks und des statis
tischen Ethylen/α-Olefin-Copolymerkautschuks unterliegt
keinen speziellen Einschränkungen. Sie können durch Copoly
merisieren von Ethylen und Propylen oder Ethylen und des
α-Olefins mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen unter Verwendung
eines bekannten Katalysators nach einem bekannten Polymeri
sationsverfahren hergestellt werden. Als der bekannte Kata
lysator lassen sich beispielsweise Katalysatorsysteme aus
einer Vanadiumverbindung und einer Organoaluminiumverbin
dung und Metallocenkatalysatorsysteme nennen. Als das be
kannte Polymerisationsverfahren lassen sich ein Lösungspo
lymerisationsverfahren, ein Aufschlämmpolymerisationsver
fahren, ein Hochdruckionenpolymerisationsverfahren und ein
Gasphasenpolymerisationsverfahren und dgl. nennen.
Der ggf. erfindungsgemäße verwendete anorganische Füllstoff
H unterliegt keinen speziellen Einschränkungen. Er wird
üblicherweise zur Verbesserung der Steifigkeit verwendet.
Beispiele hierfür umfassen Calciumcarbonat, Bariumsulfat,
Glimmer, kristallines Calciumsilicat, Talkum, Magnesiumsul
fatfaser und dgl., vorzugsweise Talkum und Magnesiumsulfat
faser. Dieser anorganischen Füllstoffe können in Kombinati
on von zwei oder mehr verwendet werden.
Als der anorganische Füllstoff H verwendetes Talkum unter
liegt keinen speziellen Einschränkungen. Vorzugsweise han
delt es sich um eines, das durch Vermahlen von wasserhalti
gem Magnesiumsilicat erhalten wird. Die Kristallstruktur
des Moleküls des wasserhaltigen Magnesiumsilicats ist eine
Dreischichtstruktur vom Pyrophyllittyp. Talkum wird durch
Laminieren dieser Struktur gebildet. Talkum ist besonders
bevorzugt in Form flacher Platten, die durch feines Vermah
len von Kristallen des Wassermoleküle enthaltenden Magnesi
umsilicats auf etwa Einheitsschicht erhalten werden.
Die mittlere Teilchengröße von Talkum beträgt vorzugsweise
3 µm oder weniger. Hier bedeutet die mittlere Teilchengröße
von Talkum die 50% äquivalente Teilchengröße D50, die aus
einer integralen Verteilungskurve eines "Minus-Mesh-
Verfahrens" erhalten wurde, das durch Suspendieren von Tal
kum in einem Dispersionsmedium, wie Wasser, Alkohol oder
dgl., unter Verwendung einer Teilchengrößeverteilungsmess
vorrichtung vom Zentrifugalfällungstyp durchgeführt wurde.
Der oben genannten Talkum kann ohne Behandlung verwendet
werden oder alternativ kann dessen Oberfläche zur Verbesse
rung der Dispergierbarkeit und Grenzhaftung an der Harzzu
sammensetzung auf Polypropylenbasis aus einer Polymerkompo
nente auf Propylenbasis A1 und einer Polymerkomponente auf
Propylenbasis A2 mit verschiedenen bekannten Silan
kupplungsmitteln, Titankupplungsmitteln, höheren Fettsäu
ren, höheren Fettsäureestern, höheren Fettsäureamiden, hö
heren Fettsäuresalzen oder anderen grenzflächenaktiven Mit
teln behandelt werden.
Die als anorganischer Füllstoff H verwendeten Magnesiumsul
fatfasern unterliegen keinen speziellen Einschränkungen.
Die mittlere Faserlänge der Magnesiumsulfatfasern beträgt
vorzugsweise 5 bis 50 µm, stärker bevorzugt 10 bis 30 µm.
Des weiteren beträgt der mittlere Faserdurchmesser der Mag
nesiumsulfatfasern vorzugsweise 0,3 bis 2 µm, stärker be
vorzugt 0,5 bis 1 µm.
Der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung auf Polypropylen
basis können verschiedene Additive in einer Menge zugegeben
werden, die die Aufgabe und Wirkung der Zusammensetzung
nicht beeinträchtigen. Beispiele für die Additive umfassen
Antioxidationsmittel, UV-Absorptionsmittel, Gleitmittel,
Pigmente, antistatische Mittel, Kupferinhibitoren, Flamm
schutzmittel, neutralisierende Mittel, Aufschäummittel,
Plastifizierungsmittel, Keimbildner, Entschäumungsmittel,
Vernetzungsmittel und dgl. Zur Verbesserung der Wärmebe
ständigkeit, Verwitterungsbeständigkeit und Antioxidations
stabilität ist es bevorzugt, ein Antioxidationsmittel oder
ein UV-Absorptionsmittel zuzugeben.
Diese Additive, das oben genannte Elastomer G und der oben
genannte anorganische Füllstoff H können mit einem Pellet
einer zuvor schmelzgekneteten Harzzusammensetzung auf Po
lypropylenbasis compoundiert oder in einer Stufe einer Pel
letierung einer Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis
compoundiert werden.
Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung auf Polypropylen
basis kann nach einem bekannten Spritzformverfahren zu ei
nem spritzgeformten Gegenstand ausgeformt werden. Die Ver
wendung eines spritzgeformten Gegenstands ist besonders
bevorzugt ein spritzgeformter Gegenstand für Automobile.
Beispiele hierfür umfassen eine Türdeckleiste, eine Säule,
eine Instrumentenschalttafel, einen Stoßfänger und dgl.
Die vorliegende Erfindung wird detailliert anhand der nach
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele, die die vor
liegende Erfindung in keiner Weise einschränken sollen,
beschrieben.
Die physikalischen Eigenschaften der in den Beispielen und
Vergleichsbeispielen verwendeten Polymere und Zusammenset
zungen wurden gemäß den folgenden Verfahren gemessen.
Reduzierte Viskositäten wurden an drei Punkten einer Kon
zentration von 0,1; 0,2 bzw. 0,5 g/dl unter Verwendung ei
nes Ubbelohde-Viskosimeters gemessen. Die Strukturviskosi
tät wurde nach dem auf Seite 491 von "Kobunshi Yoeki (Poly
mer Solution), Kobunshi Jikkengaku ii (1982), veröffent
licht von Kyoritsu Shuppan K. K.)" beschriebenen Kalkulati
onsverfahren erhalten, nämlich durch ein Extrapolationsver
fahren, bei dem die reduzierten Viskositäten gegen die Kon
zentration aufgetragen werden und die Konzentration auf
Null extrapoliert wird. Die Messung erfolgt bei einer Tem
peratur von 135°C unter Verwendung von Tetralin als Löse
mittel.
Als Probe wurde aus einem Polymerisationsreaktor nach einer
Polymerisation in der ersten Stufe ein Propylenhomopolymer
entnommen und die Strukturviskosität ηP des Propylenhomopo
lymers mittels dieser Probe gemessen.
Bezüglich der Strukturviskosität ηEP eines statistischen
Propylen/Ethylen-Copolymerteils (zweites Segment eines Pro
pylen/Ethylen-Blockcopolymers i) wurden die Strukturvisko
sität ηP eines Propylenhomopolymerteils bzw. die Struktur
viskosität ηT des gesamten Propylen/Ethylen-Blockcopolymers
gemessen und das Gewichtsverhältnis X eines statistischen
Propylen/Ethylen-Copolymerteils zu dem gesamten Propy
len/Ethylen-Blockcopolymer verwendet. ηEP wurde nach den
folgenden Formeln berechnet (Gewichtsverhältnis = X zu dem
gesamten Propylen/Ethylen-Blockcopolymer wurde nach dem
folgenden Messverfahren (2) erhalten):
ηEP = ηT/X - (1/X - 1) ηP
ηP: Strukturviskosität (dl/g) des Propylenhomopolymerteils
ηT: Strukturviskosität (dl/g) des gesamten Propy len/Ethylen-Blockcopolymers.
ηT: Strukturviskosität (dl/g) des gesamten Propy len/Ethylen-Blockcopolymers.
Die Strukturviskosität ηP des in einem Gemisch iii verwen
deten Propylenhomopolymers wurde nach dem obigen Verfahren
(1) gemessen.
Die Strukturviskosität des durch einstufige Polymerisation
erhaltenen Polymers auf Propylenbasis wurde gemäß dem oben
erwähnten Verfahren (1) gemessen (η1). Im Falle einer zwei
stufigen Polymerisation wurden die Strukturviskosität η1
einer aus einem Polymerisationsreaktor nach der ersten Po
lymerisationsstufe entnommenen Probe und die Strukturvisko
sität ηT einer nach der zweiten Polymerisationsstufe erhal
tenen Endprobe gemäß dem oben beschriebenen Verfahren (1)
gemessen. Die Strukturviskosität η2 einer in der zweiten
Stufe polymerisierten Komponente wurde nach den folgenden
Formeln berechnet:
η2 = (ηT - η1.X1)/X2
ηT: Strukturviskosität (dl/g) der Endprobe nach dem zwei
stufigen Polymerisationsverfahren
η1: Strukturviskosität (dl/g) der aus dem Polymerisations reaktor nach der ersten Polymerisationsstufe entnommenen Probe
X1: Gewichtsanteil der in der ersten Stufe erhaltenen Kom ponente
X2: Gewichtsanteil der in der zweiten Stufe erhaltenen Kom ponente
X1 und X2 wurden jeweils aus der Materialbilanz bei der Po lymerisation, wobei die Gesamtheit aus X1 und X2 1 ist, be rechnet.
η1: Strukturviskosität (dl/g) der aus dem Polymerisations reaktor nach der ersten Polymerisationsstufe entnommenen Probe
X1: Gewichtsanteil der in der ersten Stufe erhaltenen Kom ponente
X2: Gewichtsanteil der in der zweiten Stufe erhaltenen Kom ponente
X1 und X2 wurden jeweils aus der Materialbilanz bei der Po lymerisation, wobei die Gesamtheit aus X1 und X2 1 ist, be rechnet.
Das Gewichtsverhältnis X eines statistischen Propy
len/Ethylen-Copolymerteils zu dem gesamten Propy
len/Ethylen-Blockcopolymer und der Ethylengehalt (C2')EP
eines statistischen Propylen/Ethylen-Copolymerteils in ei
nem Propylen/Ethylen-Blockcopolymer wurden basierend auf
den Berichten von Kakugo et al. (Macromolecules 1982, 15,
1150-1152) aus einem unter den folgenden Bedingungen gemes
senen 13C-NMR-Spektrum bestimmt.
Etwa 200 mg eines Propylen/Ethylen-Blockcopolymers wurden
gleichmäßig in 3 ml Orthodichlorbenzol in einem Teströhr
chen mit einem Durchmesser von 10 mm gelöst, um eine Probe
herzustellen. Das 13C-NMR-Spektrum dieser Probe wurde unter
den folgenden Bedingungen gemessen:
Messtemperatur: 135°C
Pulswiederholungszeit: 10 s
Pulsbreite: 45°
Akkumulierte Frequenz: 2500
Messtemperatur: 135°C
Pulswiederholungszeit: 10 s
Pulsbreite: 45°
Akkumulierte Frequenz: 2500
Die isotaktische Pentadenfraktion bedeutet eine Fraktion
einer Propylenmonomereinheit, die im Zentrum der isotakti
schen Kette in Pentadeneinheit in einer Polypropylenmole
külkette vorliegt, mit anderen Worten die Kette, in der
fünf Propylenmonomereinheiten aufeinanderfolgend mesogebun
den sind (gemessen nach einem bei A. Zambelli et al., Mac
romolecules, 6, 925 (1973) veröffentlichten Verfahren, näm
lich mittels 13C-NMR). Die Zuordnung der NMR-
Absorptionspeaks erfolgte basierend auf Macromolecules, 8,
687 (1985) (nachher veröffentlicht).
Speziell wurde die isotaktische Pentadenfraktion als ein
Flächenanteil der mmmm-Peaks in allen Absorptionspeaks in
einer Methylkohlenstoffregion des 13C-NMR-Spektrums gemes
sen. Wenn die isotaktische Pentade einer NPL-
Standardsubstanz CRM Nr. M19-14 Polypropylen PP/MWD/2 von
U.K. National Physical Laboratory nach diesem Verfahren
gemessen wurde, betrug sie 0,944.
Durch Messen mittels Infrarotspektrometrie nach einem in
Polymer Handbook (1995, veröffentlicht von Kinokuniya Sho
ten), S. 616ff. beschriebenen Verfahren wurde dieser Ge
halt bestimmt.
Die Molekulargewichtsverteilung wurde mittels
GPC(Gelpermeationschromatographie)-Verfahren unter den fol
genden Bedingungen gemessen.
Typ: 150-CV-Typ (Millipore Waters)
Säule: Shodex M/S 80
Messtemperatur: 1145°C
Lösemittel: Orthodichlorbenzol
Probenkonzentration: 5 mg/8 ml
Typ: 150-CV-Typ (Millipore Waters)
Säule: Shodex M/S 80
Messtemperatur: 1145°C
Lösemittel: Orthodichlorbenzol
Probenkonzentration: 5 mg/8 ml
Eine Kalibrierungskurve wurde unter Verwendung von Polysty
rolstandard erstellt. Das Mw/Mn-Verhältnis des Polysty
rolstandards (NBS706: Mw/Mn = 2,0), das unter diesen Bedin
gungen gemessen wurde, betrug 1,9 bis 2,0.
Unter Verwendung eines Differentialabtastkalorimeters (DSC-
7, hergestellt von Perkin Elmer), wurde ein Polymer 5 min
bei 220°C wärmebehandelt, anschließend mit einer Kühlrate
von 3°C/min auf 150°C abgekühlt und 1 min bei 150°C ge
halten, danach mit einer Kühlrate von 5°C/min weiter auf
50°C abgekühlt und 1 min bei 50°C gehalten, anschließend
mit einer Erwärmungsrate von 5°C/min von 50 auf 180°C
erwärmt, wobei die Schmelzpeaktemperatur bei diesem Vorgang
als Tm gemessen wurde.
Die Messung erfolgte gemäß japanischer Industrienorm JIS-K-
6758. Sofern nicht anders angegeben, erfolgte die Messung
bei einer Temperatur von 230°C unter einer Last von
2,16 kg.
Diese Messung erfolgte unter Verwendung eines von Toyo Sei
ki Seisakusho K. K. hergestellten Capillographen 1B unter
den folgenden Bedingungen:
Messtemperatur: 220°C
L/D: 40
Scherrate: 2,432.103 s-1
Messtemperatur: 220°C
L/D: 40
Scherrate: 2,432.103 s-1
Ein unter den folgenden Bedingungen unter Verwendung eines
Extruders mit mittig gespeister Breitschlitzdüse verarbei
teter Film wurde einer quantitativen Analyse gemäß dem fol
genden Verfahren unter Verwendung einer Bildanalysevorrich
tung unterzogen.
Ein Film mit einer Breite von 50 mm und einer Dicke von
50 µm wurde mittels eines Extruders V-20 (hergestellt von Ta
nabe Plastic Kikai K. K.) und einer Filmziehvorrichtung her
gestellt.
Bilder (900 dpi, 8 bit) eines Films wurden mittels eines
Scanners GT-9600 (hergestellt von EPSON Ltd.) in einen Com
puter eingespeist und die Bilder wurden durch Bildanalyse
soft, A zo kun (hergestellt von Asahi Engineering Ltd.)
binärisiert. Kornstrukturen wurden als hellere Stellen ge
genüber umgebenden Stellen erkannt. Da die Formen der Korn
strukturen unregelmäßig sind, wurde der Durchmesser eines
Kreises derselben Fläche wie der einer Kornstruktur als
Größe der Kornstruktur anerkannt, wobei die Zahl der Korn
strukturen mit einem Durchmesser von 200 µm oder mehr pro
10 cm2 eines Films gezählt wurden.
Die Anzahl der Kornstrukturen eines Films wurde in dersel
ben Weise wie unter "Anzahl der Kornstrukturen (1)" ge
zählt, mit der Ausnahme, dass die Fläche des Films von 10
auf 43 cm2 verändert wurde.
Die Messung erfolgte nach einem Verfahren gemäß Definition
bei ASTM D638. Die Messung erfolgte unter Verwendung eines
durch Spritzguss ausgeformten Prüflings mit einer Dicke von
3,2 mm. Die Zuggeschwindigkeit betrug 10 mm/min, 50 mm/min
oder 70 mm/min und die Bruchdehnung (UE) wurde bewertet.
Die Messung erfolgte gemäß einem Verfahren, das in der ja
panischen Industrienorm JIS-K-7203 definiert ist. Die Mes
sung erfolgte bei einer Messtemperatur von 23°C bei einer
Lastgeschwindigkeit von 2,0 mm/min oder 2,5 mm/min unter
Verwendung eines durch Spritzformen ausgeformten Prüflings
mit einer Dicke von 6,4 mm und einer Spannweitenlänge von
100 mm.
Die Messung erfolgte gemäß einem in der japanischen Indust
rienorm JIS-K-7110 definierten Verfahren. Die Messung er
folgte bei einer Messtemperatur von 23°C oder -30°C unter
Verwendung eines durch Spritzformen ausgeformten gekerbten
Prüflings, der einem Kerben nach dem Ausformen unterzogen
worden war, mit einer Dicke von 6,4 mm.
Die Messung erfolgte gemäß dem in der japanischen Indust
rienorm JIS-K-7202 definierten Verfahren. Die Messung
erfolgte bei einer Faserspannung von 18,6 kg/cm2 oder
4,6 kg/cm2.
Die Messung erfolgte gemäß dem in der japanischen Indust
rienorm JIS-K-7202 definierten Verfahren. Die Messung er
folgte unter Verwendung eines durch Spritzformen ausgeform
ten Prüflings mit einer Dicke von 3,0 mm. Der gemessene
Wert wurde in der R-Skala angegeben.
Ein durch Spritzformen ausgeformter Prüfling einer Größe
von 100 mm × 400 mm × 3,0 mm (Dicke) wurde verwendet und
das Erscheinungsbild (Fließkennzeichen) hiervon visuell
untersucht. Die Beurteilung lag zwischen gut und schlecht.
Ein durch Spritzformen ausgeformter Prüfling einer Größe
von 100 mm × 400 mm × 3,0 mm (Dicke) wurde verwendet. Das
Erscheinungsbild (Kornstruktur) desselben wurde visuell
beobachtet.
Die Prüflinge (spritzgeformten Gegenstände) zur Verwendung
bei der Bewertung der physikalischen Eigenschaften der obi
gen Parameter (11) bis (15) wurden nach den folgenden Ver
fahren hergestellt.
Ein Prüfling (spritzgeformter Gegenstand) wurde durch
Spritzformen einer Harzzusammensetzung auf Propylenbasis
bei einer Formtemperatur von 220°C, einer Pressformkühl
temperatur von 50°C, einer Spritzzeit von 15 s und einer
Kühlzeit von 30 s unter Verwendung einer Spritzformvorrich
tung Typ NEOMAT350/120 (hergestellt von Sumitomo Heavy In
dustries, Ltd.) hergestellt.
Ein Prüfling (spritzgeformter Gegenstand) wurde durch
Spritzformen einer Harzzusammensetzung auf Propylenbasis
bei einer Formtemperatur von 220°C, einer Pressformkühl
temperatur von 50°C, einer Spritzzeit von 15 s und einer
Kühlzeit von 30 s unter Verwendung einer Spritzformvorrich
tung Typ IS150E-V (hergestellt von Toshiba Machine Co.,
Ltd.) hergestellt.
Die Prüflinge zur Verwendung bei der Bewertung des Erschei
nungsbildes bezüglich der obigen Parameter (16) und (17)
wurden nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
Ein Prüfling (spritzgeformter Gegenstand) wurde durch
Spritzformen einer Harzzusammensetzung auf Propylenbasis
bei einer Formtemperatur von 220°C, einer Pressformkühl
temperatur von 50°C, einer Spritzzeit von 15 s und einer
Kühlzeit von 30 s unter Verwendung einer Spritzformvorrich
tung Typ NEOMAT515/150 (hergestellt von Sumitomo Heavy In
dustries, Ltd.) hergestellt.
Die Syntheseverfahren von drei Typen von Katalysatoren
(feste Katalysatorkomponenten I, II und III), die zur Poly
merisation der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
verwendeten Polymere verwendet werden, sind im folgenden
angegeben.
Ein mit einem Rührer ausgestattes 200 l fassendes SUS-
Reaktionsgefäß wurde mit Stickstoff gespült und anschlie
ßend mit 80 l Hexan, 6,55 mol Tetrabutoxytitan, 2,8 mol
Diisobutylphthalat und 98,9 mol Tetraethoxysilan beladen,
um eine gleichmäßige Lösung herzustellen. Anschließend wur
den im Verlauf von 5 h unter Halten der Temperatur im Reak
tionsgefäß bei 5°C 51 l einer 2,1 mol/l-Lösung von Butyl
magnesiumchlorid in Diisobutylether eingetropft. Nach Been
digung des Eintropfens wurde die Lösung 1 h bei 5°C ge
rührt und 1 h bei Raumtemperatur gehalten, worauf die Lö
sung in einen Feststoff und eine Flüssigkeit bei Raumtempe
ratur aufgetrennt wurde. Der erhaltene Feststoff wurde mit
70 l Toluol dreimal gewaschen. Danach wurde die Toluolmenge
so gesteuert, dass eine Aufschlämmung mit einer Konzentra
tion von 0,2 kg/l erhalten wurde. Die Aufschlämmung wurde
danach 1 h bei 105°C gerührt. Danach wurde die Aufschläm
mung auf 95°C abgekühlt und mit 47,6 mol Diisobutylphtha
lat versetzt. Anschließend erfolgte ein Reagierenlassen
während 30 min bei 95°C. Nach der Reaktion wurde das er
haltene Gemisch in einen Feststoff und eine flüssige Phase
getrennt und der Feststoff zweimal mit Toluol gewaschen.
Danach wurde die Toluolmenge so gesteuert, dass eine Auf
schlämmung mit einer Konzentration von 0,4 kg/l erhalten
wurde. Diese wurde mit 3,1 mol Diisobutylphthalat, 8,9 n-
Dibutylether und 274 mol Titantetrachlorid versetzt, worauf
das Ganze 3 h bei 105°C reagieren gelassen wurde. Nach
Beendigung der Reaktion wurde das erhaltene Gemisch in ei
nen Feststoff und eine Flüssigkeit bei derselben Temperatur
getrennt und danach der so erhaltene Feststoff zweimal bei
derselben Temperatur mit 90 l Toluol gewaschen. Die Toluol
menge wurde so gesteuert, dass eine Aufschlämmungskonzent
ration von 0,4 kg/l erhalten wurde. Die Aufschlämmung wurde
mit 8,9 mol n-Dibutylether und 137 mol Titantetrachlorid
versetzt. Anschließend wurde das Ganze 1 h bei 105°C rea
gieren gelassen. Nach Beendigung der Reaktion wurde die
Lösung bei derselben Temperatur in einen Feststoff und eine
Flüssigkeit aufgetrennt. Anschließend wurde der so erhalte
ne Feststoff dreimal bei derselben Temperatur mit 90 l To
luol gewaschen. Danach erfolgte ein dreimaliges Waschen mit
70 l Hexan. Nach einem Trocknen unter verringertem Druck
wurden 11,4 kg einer festen Katalysatorkomponente erhalten.
Die feste Katalysatorkomponente enthielt 1,83 Gew.-% Titan
atome, 8,4 Gew.-% Phthalat, 0,30 Gew.-% Ethoxygruppen und
0,20 Gew.-% Butoxygruppen. Im folgenden wird diese feste
Katalysatorkomponente als feste Katalysatorkomponente I
bezeichnet.
Ein mit einem Rührer ausgestattes 200 l fassendes SUS-
Reaktionsgefäß wurde mit Stickstoff gespült und anschlie
ßend mit 80 l Hexan, 6,55 mol Tetrabutoxytitan, 2,8 mol
Diisobutylphthalat und 98,9 mol Tetraethoxysilan beladen,
wobei eine gleichmäßige Lösung erhalten wurde. Anschließend
wurden im Verlauf von 5 h unter Halten der Temperatur im
Reaktionsgefäß bei 5°C 51 l einer 2,1 mol/l-Lösung Butyl
magnesiumchlorid in Diisobutylether eingetropft. Nach Been
digung des Eintropfens wurde die Lösung 1 h bei Raumtempe
ratur verrührt und anschließend das erhaltene Gemisch in
einen Feststoff und eine Flüssigkeit bei Raumtemperatur
aufgetrennt. Der so erhaltene Feststoff wurde mit 70 l To
luol dreimal gewaschen. Danach wurde die Toluolmenge so
eingestellt, dass eine Aufschlämmungskonzentration von
0,6 kg/l erhalten wurde. Danach wurde ein Gemisch aus 8,9 mol
n-Dibutylether und 274 mol Titantetrachlorid zugegeben,
worauf das Ganze mit 20,8 mol Phthalsäurechlorid versetzt
wurde. Anschließend wurde das Ganze 3 h bei 110°C reagie
ren gelassen. Nach Beendigung der Reaktion wurde der erhal
tene Feststoff zweimal bei 95°C mit Toluol gewaschen. Dann
wurde die Aufschlämmungskonzentration so gesteuert, das sie
0,6 kg/l betrug. Danach wurden 3,13 mol Diisobutylphthalat,
8,9 mol n-Dibutylether und 137 mol Titantetrachlorid zuge
geben, worauf das Ganze 3 h bei 105°C reagieren gelassen
wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde das erhaltene
Gemisch in einen Feststoff und eine Flüssigkeit bei dersel
ben Temperatur aufgetrennt. Der erhaltene Feststoff wurde
danach zweimal mit 90 l Toluol bei 95°C gewaschen. Danach
wurde die Aufschlämmungskonzentration auf 0,6 kg/l einge
stellt, worauf 8,9 mol n-Dibutylether und 137 mol Titantet
rachlorid zugegeben wurden. Anschließend wurde das Ganze
1 h bei 95°C reagieren gelassen. Nach Beendigung der Reakti
on wurde die Lösung in einen Feststoff und eine Flüssigkeit
bei derselben Temperatur aufgetrennt. Danach wurde der er
haltene Feststoff dreimal bei derselben Temperatur mit 90 l
Toluol gewaschen. Danach wurde die Aufschlämmungskonzentra
tion auf 0,6 kg/l eingestellt, worauf 8,9 mol n-
Dibutylether und 137 mol Titantetrachlorid zugegeben wur
den. Anschließend erfolgte eine einstündiges Reagierenlas
sen bei 95°C. Nach Beendigung der Reaktion wurde das er
haltene Gemisch in einen Feststoff und eine Flüssigkeit bei
derselben Temperatur aufgetrennt. Danach wurde der erhalte
ne Feststoff dreimal bei derselben Temperatur mit 90 l To
luol und ferner die Lösung dreimal mit 90 l Hexan gewa
schen. Nach einem Trocknen unter verringertem Druck erhielt
man 11,0 kg einer festen Katalysatorkomponente. Die feste
Katalysatorkomponente enthielt 1,89 Gew.-% Titanatome,
20 Gew.-% Magnesiumatome, 8,6 Gew.-% Phthalat, 0,05 Gew.-%
Ethoxygruppen und 0,21 Gew.-% Butoxygruppen und zeigte aus
gezeichnete Teilcheneigenschaften, wobei der Feststoff frei
von feinem Pulver war. Diese feste Katalysatorkomponente
wird im folgenden als feste Katalysatorkomponente II be
zeichnet.
Ein mit einem Rührer ausgestattes 200 l fassendes SUS-
Reaktionsgefäß wurde mit Stickstoff gespült und anschlie
ßend mit 80 l Hexan, 6,55 mol Tetrabutoxytitan und 98,9 mol
Tetraethoxysilan beladen, wobei eine gleichmäßige Lösung
erhalten wurde. Anschließend wurden im Verlauf von 4 h un
ter Halten der Temperatur im Reaktionsgefäß bei 20°C 50 l
einer 2,1 mol/l-Lösung Butylmagnesiumchlorid in Diiso
butylether nach und nach eingetropft. Nach Beendigung des
Eintropfens wurde die Lösung eine weitere Stunde bei 20°C
verrührt, worauf das erhaltene Gemisch in einen Feststoff
und eine Flüssigkeit bei Raumtemperatur aufgetrennt wurde.
Der erhaltene Feststoff wurde mit 70 l Toluol dreimal gewa
schen. Danach wurde das Toluolmenge so entfernt, dass eine
Aufschlämmungskonzentration von 0,4 kg/l erhalten wurde.
Danach wurde ein Gemisch aus 8,9 mol n-Dibutylether und
274 mol Titantetrachlorid zugegeben. Danach wurden 20,8 mol
Phthalsäurechlorid zugegeben. Danach erfolgte eine Reaktion
während 3 h bei 110°C. Nach Beendigung der Reaktion wurde
der erhaltene Feststoff dreimal bei 95°C mit Toluol gewa
schen. Dann wurde die Aufschlämmungskonzentration auf
0,4 kg/l eingestellt. Das erhaltene Gemisch wurde mit 3,13 mol
Diisobutylphthalat, 8,9 mol n-Dibutylether und 109 mol Ti
tantetrachlorid versetzt, worauf das Ganze 1 h bei 105°C
reagieren gelassen wurde. Nach Beendigung der Reaktion wur
de das erhaltene Gemisch in einen Feststoff und eine
Flüssigkeit bei derselben Temperatur getrennt. Danach
erfolgte ein zweimaliges Waschen mit 90 l Toluol bei 95°C.
Danach wurde die Aufschlämmungskonzentration auf 0,4 kg/l
eingestellt. Im Anschluss wurden 8,9 mol n-Dibutylether und
109 mol Titantetrachlorid zugegeben, worauf das Ganze 1 h
bei 95°C reagieren gelassen wurde. Nach Beendigung der
Reaktion wurde die Lösung in einen Feststoff und eine
Flüssigkeit bei derselben Temperatur aufgetrennt.
Anschließend erfolgte ein Waschen mit 90 l Toluol zweimal
bei derselben Temperatur. Danach wurde die
Aufschlämmungskonzentration auf 0,4 kg/l eingestellt.
Danach wurden 8,9 mol n-Dibutylether und 109 mol
Titantetrachlorid zugegeben. Anschließend wurde das Ganze
1 h bei 95°C reagieren gelassen. Nach Beendigung der
Reaktion wurde das erhaltene Gemisch in einen Feststoff und
eine Flüssigkeit bei derselben Temperatur aufgetrennt. Da
nach wurde der erhaltene Feststoff dreimal bei derselben
Temperatur mit 90 l Toluol gewaschen und danach die Lösung
dreimal mit 90 l Hexan gewaschen. Nach einem Trocknen unter
verringertem Druck erhielt man 12,8 kg einer festen Kataly
satorkomponente. Die feste Katalysatorkomponente enthielt
2,1 Gew.-% Titanatome, 18 Gew.-% Magnesiumatome, 60 Gew.-%
Chloratome, 7,15 Gew.-% Phthalat, 0,05 Gew.-% Ethoxygruppen
und 0,26 Gew.-% Butoxygruppen und zeigte ausgezeichnete
Teilcheneigenschaften, wobei die feste Katalysatorkomponen
te frei von feinem Pulver war. Diese feste Katalysatorkom
ponente wird im folgenden als feste Katalysatorkomponente
III bezeichnet.
In einen 3 l fassenden SUS-Autoklaven, der mit einem Rührer
ausgestattet war, wurden zu ausreichend entwässertem und
luftfreiem Hexan 25 mmol/l Triethylaluminium (im nachfol
genden als TEA gekürzt), Cyclohexylethyldimethoxysilan (im
folgenden als CHEDMS abgekürzt) als Elektronendonorkompo
nente in einem Verhältnis CHEDMS/TEA von 0,1 (mol/mol) und
15 g/l der festen Katalysatorkomponente I eingetragen. Die
Präpolymerisation erfolgte unter kontinuierlichem Zuspeisen
von Propylen, bis die Konzentration desselben 2,5 g/g Fest
katalysator erreichte, wobei die Temperatur bei 15°C oder
darunter gehalten wurde. Die erhaltene Präpolymeraufschläm
mung wurde in ein mit einem Rührer ausgestattetes 120 l
fassendes SUS-Verdünnungsgefäß überführt und ausreichend
gereinigtes flüssiges Butan wurde zugegeben, um eine Ver
dünnung zu erreichen. Die Lösung wurde bei einer Temperatur
von 10°C oder darunter aufbewahrt.
In einem Wirbelbettreaktor mit einem Fassungsvolumen von
1 m3, der mit einem Rührer ausgestattet war, wurden Propylen
und Wasser so eingespeist, dass eine Polymerisationstempe
ratur von 80°C, ein Polymerisationsdruck von 1,8 MPa und
eine Wasserstoffkonzentration in dem Gasphasenteil von
7 Vol.-% gehalten wurde. Die kontinuierliche Gasphasenpolyme
risation wurde unter kontinuierlichem Einspeisen von
62 mmol/h TEA, 6,2 mmol/h CHEDMS und 1,2 g/h der in (1) herge
stellten Präpolymeraufschlämmung als fester Katalysatorkom
ponente durchgeführt, wobei ein Polymer in einer Menge von
20 kg/h erhalten wurde. Das erhaltene Polymer besaß eine
Strukturviskosität ηP von 0,90 dl/g und wies eine isotakti
sche Pentadenfraktion von 0,97 auf.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HPP-
1 mit der Ausnahme, dass die Wasserstoffkonzentration in
dem Gasphasenteil und die Beschickungsmenge der festen Ka
talysatormenge bei der Hauptpolymerisation so gesteuert
wurden, dass die in Tabelle 1 angegebenen Polymere erhalten
wurden. Die Analyseergebnisse der erhaltenen Polymere sind
in Tabelle 1 angegeben.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HPP-
1, mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkomponente
die feste Katalysatorkomponente III war und die Elektronen
donorverbindung tert.-Butyl-n-propyldimethoxysilan (im fol
genden als tBunPrDMS abgekürzt) war.
Die Hauptpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HPP-1, mit der Ausnahme, dass die Elektronendonorverbindung
TBunPrDMS war, die Wasserstoffkonzentration im Gasphasen
teil und die Beschickungsmenge der festen Katalysatorkompo
nente in der Hauptpolymerisation so gesteuert wurden, dass
die in Tabelle 1 angegebenen Polymere erhalten wurden. Die
Analyseergebnisse der erhaltenen Polymere sind in Tabelle 1
angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HPP-1.
Zwei Wirbelbettreaktoren mit einem Volumen von 1 m3, die
mit einem Rührer ausgestattet waren, wurden in Reihe ge
schaltet. In dem ersten Reaktor wurde ein Propylenpolymer
teil hergestellt, anschließend ohne Deaktivierung des er
haltenen Polymers in den zweiten Reaktor überführt und in
der Gasphase im zweiten Reaktor wurde kontinuierlich ein
Propylen/Ethylen-Copolymerteil hergestellt. Im ersten Reak
tor der ersten Stufe wurden Propylen und Wasserstoff so
eingespeist, dass eine Polymerisationstemperatur von 80°C,
ein Polymerisationsdruck von 1,8 MPa und eine Wasserstoff
konzentration im Gasphasenteil von 7,4 Vol.-% gehalten wur
den. Unter dieser Bedingung erfolgte eine kontinuierliche
Gasphasenpolymerisation unter Zuspeisung von 33 mmol/h TEA,
3,3 mmol/h CHEDMS und 0,8 g/h der in (1) hergestellten Prä
polymeraufschlämmung als fester Katalysatorkomponente, wo
bei 18,7 kg/h Polymer erhalten wurden. Das Polymer besaß
eine Strukturviskosität P von 0,90 dl/g. Das ausgetragene
hergestellte Polymer wurde kontinuierlich in der letzteren
Stufe in den zweiten Reaktor eingespeist. Im zweiten Reak
tor in der letzteren Stufe wurden Propylen, Ethylen und
Wasserstoff kontinuierlich so eingespeist, dass eine Poly
merisationstemperatur von 65°C, ein Polymerisationsdruck
von 1,4 MPa, eine Wasserstoffkonzentration in dem Gaspha
senteil von 4,1 Vol.-% und eine Ethylenkonzentration von
17,2 Vol.-% aufrechterhalten wurden. Unter diesen Bedingun
gen erfolgte eine kontinuierliche Polymerisation unter Ein
speisung von n-Propylmethyldimethoxysilan in einer Menge
von 22 mmol/h, wobei ein Polymer mit 22,5 dl/g erhalten
wurde. Das erhaltene Polymer besaß eine Strukturviskosität
ηT von 1,07 dl/g. Der Gehalt eines in dem letzteren Stufen
teil gebildeten Polymers (EP-Gehalt) betrug 17 Gew.-%.
Folglich besaß das in dem letzteren Stufenteil gebildete
Polymer (EP-Teil) eine Strukturviskosität
EP von 1,9 dl/g.
Der Ethylengehalt im EP-Teil betrug 40 Gew.-%.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
BCPP-1 mit der Ausnahme, dass die Wasserstoffkonzentration
in dem Gasphasenteil, der Ethylengehalt und die Zuspei
sungsmenge einer festen Katalysatorkomponente in der Haupt
polymerisation so gesteuert wurden, dass die in Tabelle 2
dargestellten Polymere erhalten wurden. Die Analyseergeb
nisse der erhaltenen Polymere sind in Tabelle 2 angegeben.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HPP-
1 mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkomponente
die feste Katalysatorkomponente III und die Elektronendo
norverbindung tBunPrDMS war.
Die Hauptpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
BPP-1 mit der Ausnahme, dass die Elektronendonorverbindung
tBunPrDMS war und die Wasserstoffkonzentration in dem Gas
phasenteil und die Beschickungsmenge der festen Katalysa
torkomponente in der Hauptpolymerisation so gesteuert wur
den, dass die in Tabelle 2 angegebenen Polymere erhalten
wurden. Die Analyseergebnisse der erhaltenen Polymere sind
in Tabelle 2 angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HPP-1 mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkomponen
te die feste Katalysatorkomponente II und die Elektronendo
norverbindung tBunPrDMS war.
Die Hauptpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
BPP-1 mit der Ausnahme, dass die Elektronendonorverbindung
tBunPrDMS war und die Wasserstoffkonzentration in einem
Gasphasenteil und die Beschickungsmenge einer festen Kata
lysatorkomponente bei der Hauptpolymerisation so gesteuert
wurden, dass die in Tabelle 2 angegebenen Polymere erhalten
wurden. Die Analyseergebnisse der erhaltenen Polymere sind
in Tabelle 2 angegeben.
ηP, das in Tabelle 1 angegeben ist, und ηP, ηEP, der Ethylen
gehalt in EP und der EP-Gehalt, die in Tabelle 2 angegeben
sind, wurden durch Analysieren von Pulvern von Propylenho
mopolymeren (HPP-1 bis HPP-6) und von Propylen/Ethylen-
Blockcopolymeren (BCPP-1 bis BCPP-3), die durch die oben
genannte Polymerisation erhalten wurden, erhalten, wobei
der MFR ein MFR-Wert eines durch Zugeben von 0,05 Ge
wichtsteilen Calciumstearat (hergestellt von der NOF Corpo
ration) 0,05 Gewichtsteilen 3,9-Bis[2-{3-(3-tert.-butyl-4-
hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-
2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan (Sumilizer GA80, herge
stellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,05 Ge
wichtsteilen Bis(2,4-di-tert.-
butylphenyl)pentaerythritdiphosphit (Ultranox U626, herge
stellt von GE Speciality Chemicals) als Stabilisatoren zu
100 Gewichtsteilen eines Pulvers und Granulieren des Gemi
sches unter Verwendung eines Einzelschneckenextruders mit
einem Durchmesser von 40 mm (220°C, Filterplatte: 100 mesh)
hergestellten Pellets ist.
Nach Trocknen unter verringertem Druck wurde ein mit Stick
stoff gespülter nicht-rostender Autoklav mit einem Innenvo
lumen von 3 l, der mit einem Rührer ausgestattet war, mit
5,1 mg der oben genannten festen Katalysatorkomponente II,
8,8 mmol TEA und 88,1 µmol Di-tert.-butyldimethoxysilan als
Elektronendonorkomponente, nachdem die Bestandteile zuvor
in einer Heptanlösung in einem Glasansatzbehälter in Berüh
rung gebracht wurden, beladen. Der oben genannte Autoklav
wurde ferner mit 50 mmHg Wasserstoff und 780 g Propylen
beladen, worauf das Gemisch auf 80°C erwärmt wurde, um
eine Polymerisation zu initiieren. Direkt nach der Erhöhung
der Temperatur auf 80°C wurde Ethylengas kontinuierlich
eingespeist, um einen Ethylenpartialdruck von 0,1 kg/m2 G zu
erreichen. Die Polymerisation wurde 60 min durchgeführt.
60 min nach Spülen des Gasraums in dem Autoklaven wurde das
gebildete Polymer 5 h bei 60°C unter verringertem Druck
getrocknet. Man erhielt 198,3 g eines Polymerpulvers. Das
erhaltene Polymer besaß eine Strukturviskosität von
7,6 dl/g und einen Ethylengehalt von 2,7 Gew.-%. Die Schmelz
peaktemperatur Tm betrug 148,1°C. Die Analyseergebnisse
des erhaltenen HMS-1 sind in Tabelle 3 angegeben.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HMS-
1 mit der Ausnahme, dass die Menge der festen Katalysator
komponente II auf 5,0 mg verändert wurde, die Wasserstoff
zugabemenge auf 110 mmHg verändert wurde und der Ethylen
partialdruck während der Polymerisation auf 0,2 kg/m2 G ver
ändert wurde. Die Menge des erhaltenen Polymers betrug
410,5 g, die Strukturviskosität 5,8 dl/g und der Ethylenge
halt betrug 4,5 Gew.-%. Die Schmelzpeaktemperatur Tm betrug
137,5°C. Die Analyseergebnisse des erhaltenen HMS-2 sind
in Tabelle 3 angegeben.
In einen 3 l fassenden mit einem Rührer ausgestatteten SUS-
Autoklaven wurden zu ausreichend dehydratisiertem und luft
freiem Hexan TEA in einer Menge von 25 mml/l, tBunPrDMS als
Elektronendonorkomponente in einem Verhältnis tBunPrDMS/TEA
von 0,1 (mol/mol) und die feste Katalysatorkomponente III in
einer Menge von 15 g/l eingetragen. Die Präpolymerisation
erfolgte unter kontinuierlichem Zuspeisen von Propylen, bis
die Konzentration desselben 1 g/g festen Katalysator er
reichte, wobei die Temperatur bei 15°C oder darunter
gehalten wurde. Die erhaltene Präpolymeraufschlämmung wurde
in ein mit einem Rührer ausgestattetes, 120 l fassendes
SUS-Verdünnungsgefäß geführt, und flüssiges Butan, das aus
reichend gereinigt war, wurde zugegeben, um eine Verdünnung
zu bewirken. Die Lösung wurde bei Temperaturen von 10°C
oder darunter aufbewahrt.
In ein mit einem Rührer ausgestattetes 300 l fassendes SUS-
Polymerisationsgefäß wurde flüssiges Propylen in einer Rate
von 35 kg/h so eingespeist, dass eine Polymerisationstempe
ratur von 60°C und eine Aufschlämmungsmenge von 95 l
gehalten wurden. Des weiteren wurde flüssiges 1-Buten so
zugespeist, dass eine 1-Butenkonzentration in dem Gaspha
senteil von 15,6 Vol.-% gehalten wurde. Es wurde eine kon
tinuierliche Copolymerisation von Propylen und 1-Buten
durchgeführt, während TEA in einer Menge von 31 mmol/h,
tBunPrDMS in einer Menge von 4,7 mmol/h und die in (3a)
hergestellte Präpolymeraufschlämmung als feste Katalysator
komponente in einer Menge von 1,3 g/h so zugespeist wurden,
dass ein Polymer in einer Menge von 4,6 kg/h erhalten wur
de. Das erhaltene Polymer besaß eine Strukturviskosität η
von 7,0 dl/g, einen 1-Butengehalt von 13,6 Gew.-% und eine
Schmelzpeaktemperatur von 152,5°C. Die Analyseergebnisse
des erhaltenen HMS-3 sind in Tabelle 3 angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HMS-3.
In ein mit einem Rührer ausgestattetes 300 l fassendes SUS-
Polymerisationsgefäß wurde flüssiges Propylen in einer Rate
von 45 kg/h so eingespeist, dass eine Polymerisationstempe
ratur von 60°C und eine Aufschlämmungsmenge von 95 l
gehalten wurden. Ferner wurde flüssiges 1-Buten so einge
speist, dass eine 1-Butenkonzentration in einem Gasphasen
teil von 5,5 Vol.-% gehalten wurde. Es wurde eine kontinu
ierliche Copolymerisation von Propylen und 1-Buten durchge
führt, während TEA in einer Menge von 31 mmol/h, tBunPrDMS
in einer Menge von 4,7 mmol/h und die vorherige in (3-4a)
hergestellte Polymeraufschlämmung als feste Katalysatorkom
ponente in einer Menge von 1,5 g/h zugespeist wurden. Hier
bei wurde ein Polymer in einer Menge von 4,0 kg/h erhalten.
Das erhaltene Polymer besaß eine Strukturviskosität
von
5,1 dl/g, einen 1-Butengehalt von 5,1 Gew.-% und eine
Schmelzpeaktemperatur von 154,0°C. Die Analyseergebnisse
des erhaltenen HMS-4 sind in Tabelle 3 angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HMS-3.
In ein mit einem Rührer ausgestattetes 300 l fassendes SUS-
Polymerisationsgefäß wurde flüssiges Propylen in einer Rate
von 50 kg/h so eingespeist, dass eine Polymerisationstempe
ratur von 60°C und eine Aufschlämmungsmenge von 95 l
gehalten wurde. Es wurde eine kontinuierliche Polymerisati
on von Propylen durchgeführt, während TEA in einer Menge
von 31 mmol/h, tBunPrDMS in einer Menge von 4,5 mmol/h und
die in (3-5a) hergestellte Präpolymeraufschlämmung als
feste Katalysatorkomponente in einer Menge von 1,3 g/h
eingespeist wurden. Man erhielt ein Polymer in einer Menge von
2,6 kg/h. Das erhaltene Polymer besitzt eine Strukturvisko
sität η von 7,9 dl/g und eine Schmelzpeaktemperatur von
164,8°C. Die Analyseergebnisse des erhaltenen HMS-5 sind
in Tabelle 3 angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HPP-1, mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkompo
nente II verwendet wurde und tBunPrDMS als die Elektronen
donorverbindung verwendet wurde.
In einen mit einem Rührer ausgestatteten SUS-Gasphasen
wirbelbettreaktor mit einem Innenvolumen von 1 m3 wurden
Propylen, Wasserstoff und Ethylen so eingespeist, dass eine
Polymerisationstemperatur von 60°C, ein Polymerisations
druck von 1,8 MPa, eine Wasserstoffkonzentration in einem
Gasphasenteil von 0,1 Vol.-% und eine Ethylenkonzentration
in einem Gasphasenteil von 7,3 Vol.-% aufrechterhalten wur
den. Es wurde eine kontinuierliche Gasphasenpolymerisation
von Propylen und Ethylen unter Zuspeisen von TEA in einer
Menge von 60 mmol/h, tBunPrDMS in einer Menge von 6 mmol/h
und der in (3-6a) hergestellten vorherigen Polymerauf
schlämmung als fester Katalysatorkomponente in einer Menge
von 0,9 g/h. Dabei erhielt man ein Polymer in einer Menge
von 22,5 kg/h. Das erhaltene Polymer besaß eine Struktur
viskosität η von 5,3 dl/g, einen Ethylengehalt von
9,6 Gew.-% und eine Schmelzpeaktemperatur von 115,6°C. Die
Analyseergebnisse des erhaltenen HMS-6 sind in Tabelle 3
angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HMS-3, mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkompo
nente I verwendet wurde.
In ein mit einem Rührer ausgestattetes 300 l fassendes SUS-
Polymerisationsgefäß wurde flüssiges Propylen in einer Rate
von 35 kg/h so eingespeist, dass eine Polymerisationstempe
ratur von 60°C und eine Aufschlämmungsmenge von 95 l auf
rechterhalten wurde. Ferner wurde Ethylen so eingespeist,
dass eine Ethylenkonzentration in einem Gasphasenteil von
2,9 Vol.-% aufrechterhalten wurde. Es wurde eine kontinu
ierliche Copolymerisation von Propylen und Ethylen in sub
stantieller Abwesenheit von Wasserstoff unter Zuspeisen von
TEA in einer Menge von 51 mmol/h, von tBunPrDMS in einer
Menge von 5 mmol/h und der in (3-7a) hergestellten Präpoly
meraufschlämmung als fester Katalysatorkomponente in einer
Menge von 1,0 g/h durchgeführt. Dabei wurde ein Polymer in
einer Menge von 6,5 kg/h erhalten. Das erhaltene Polymer
wurde kontinuierlich ohne Deaktivierung in ein zweites Ge
fäß überführt. In das zweite Gefäß, einen SUS-
Wirbelbettgasphasenreaktor mit einem Innenvolumen von 1 m3,
der mit einem Rührer ausgestattet war, wurden Propylen und
Ethylen so eingespeist, dass eine Polymerisationstemperatur
von 70°C, ein Polymerisationsdruck von 0,8 MPa und eine
Ethylenkonzentration in einem Gasphasenteil von 1,8 Vol.-%
gehalten wurden. Die kontinuierliche Gasphasenpolymerisati
on wurde unter Verwendung des aus dem ersten Gefäß über
führten eine feste Katalysatorkomponente enthaltenden Poly
mers in substantieller Abwesenheit von Wasserstoff fortge
setzt. Man erhielt ein Polymer in einer Menge von 16,3 kg/h.
Das Polymer besaß eine Strukturviskosität η von 8,4 dl/g,
einen Ethylengehalt von 3,4 Gew.-% und eine Schmelz
peaktemperatur von 144,8°C. Die Analyseergebnisse des er
haltenen HMS-7 sind in Tabelle 3 angegeben.
Eine Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HMS-3, mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkompo
nente I verwendet wurde.
In ein mit einem Rührer ausgestattetes 300 l fassendes SUS-
Polymerisationsgefäß wurde verflüssigtes Propylen in einer
Rate von 35 kg/h so eingespeist, dass eine Polymerisations
temperatur von 60°C und eine Aufschlämmungsmenge von 95 l
aufrechterhalten wurde. Des weiteren wurde flüssiges 1-
Buten so eingespeist, dass eine 1-Butenkonzentration in
einem Gasphasenteil von 10,1 Vol.-% aufrechterhalten wurde.
Es wurde eine kontinuierliche Copolymerisation von Propylen
und 1-Buten in substantieller Abwesenheit von Wasserstoff
unter Zuspeisen von TEA in einer Menge von 53 mmol/h, von
tBunPrDMS in einer Menge von 4,7 mmol/h und der in (3-8a)
hergestellten Präpolymeraufschlämmung als fester Katalysa
torkomponente in einer Menge von 1,7 g/h durchgeführt. Man
erhielt ein Polymer in einer Menge von 4,4 kg/h. Das erhal
tene Polymer besaß eine Strukturviskosität
von 8,4 dl/g,
einen 1-Butengehalt von 7,4 Gew.-% und eine Schmelzpeaktem
peratur von 149,8°C. Die Analyseergebnisse des erhaltenen
HMS-8 sind in Tabelle 3 angegeben.
Die Präpolymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei
HMS-3, mit der Ausnahme, dass die feste Katalysatorkompo
nente I verwendet wurde.
In ein mit einem Rührer ausgestattetes 300 l fassendes SUS-
Polymerisationsgefäß wurde verflüssigtes Propylen in einer
Rate von 35 kg/h so eingespeist, dass eine Polymerisations
temperatur von 60°C und eine Aufschlämmungsmenge von 95 l
aufrechterhalten wurden. Des weiteren wurde Ethylen so ein
gespeist, dass eine Ethylenkonzentration in einem Gaspha
senteil von 2,8 Vol.-% aufrechterhalten wurde. Es wurde
eine kontinuierliche Copolymerisation von Propylen und
Ethylen in substantieller Abwesenheit von Wasserstoff unter
Zuspeisen von TEA in einer Menge von 51 mmol/h, von
tBunPrDMS in einer Menge von 5 mmol/h und der in (3-9a)
hergestellten Präpolymeraufschlämmung als fester Katalysa
torkomponente in einer Menge von 1,0 g/h durchgeführt. Man
erhielt ein Polymer in einer Menge von 6,1 kg/h. Das erhal
tene Polymer wurde kontinuierlich ohne Deaktivierung in ein
zweites Gefäß geführt. In das zweite Gefäß, ein mit einem
Rührer ausgestattetes SUS-Wirbelbettgasphasenreaktionsgefäß
mit einem Volumen von 1 m3, wurden Propylen und Ethylen so
eingespeist, dass eine Polymerisationstemperatur von 70°C,
ein Polymerisationsdruck von 1,8 MPa und eine Ethylenkon
zentration in einem Gasphasenteil von 1,9 Vol.-% aufrecht
erhalten wurden. Es wurde eine kontinuierliche Gasphasenpo
lymerisation unter Verwendung des aus dem ersten Gefäß
überführten, eine feste Katalysatorkomponente enthaltenen
Polymers in substantieller Abwesenheit von Wasserstoff
fortgesetzt. Dabei wurde ein Polymer in einer Menge von
15,7 kg/h erhalten. Das erhaltene Polymer entsprach einer
Polymerkomponente auf Propylenbasis A1 und wies eine Struk
turviskosität
von 8,7 dl/g, einen Ethylengehalt von
3,5 Gew.-% und eine Schmelzpeaktemperatur von 144,8°C auf. Die
Analyseergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Danach wurde
das erhaltene Polymer kontinuierlich ohne Deaktivierung in
das dritte Gefäß überführt. In das dritte Gefäß, ein mit
einem Rührer ausgestattetes SUS-
Wirbelbettgasphasenreaktionsgefäß mit einem Innenvolumen
von 1 m3, wurden Propylen und Wasserstoff so eingespeist,
dass eine Polymerisationstemperatur von 85°C, ein Polyme
risationsdruck von 1,4 MPa und eine Wasserstoffkonzentrati
on in einem Gasphasenteil von 11,7 Vol.-% aufrechterhalten
wurden. Es wurde eine kontinuierliche Gasphasenpolymerisa
tion unter Verwendung des eine feste Katalysatorkomponente
enthaltenden Polymers, das aus dem zweiten Gefäß zugeführt
worden war, fortgesetzt. Dabei wurde ein Polymer in einer
Menge von 25,6 kg/h erhalten. Das erhaltene Polymer ist
HMS-9 und entspricht der Polymerzusammensetzung auf Propy
lenbasis E. Es besitzt eine Strukturviskosität
von
5,7 dl/g. Aus den oben genannten Ergebnissen lässt sich bestim
men, dass das Verhältnis der Gesamtpolymerisationsmenge des
ersten Gefäßes und des zweiten Gefäßes zu der Polymerisati
onsmenge des dritten Gefäßes 61 : 39 betrug und das in dem
dritten Gefäß gebildete Polymer eine Strukturviskosität
von 0,9 dl/g aufwies.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HMS-
9, mit der Ausnahme, dass die Ethylenkonzentration in einem
Gasphasenteil und die Beschickungsmenge einer festen Kata
lysatorkomponente in dem ersten Gefäß und dem zweiten Gefäß
und die Wasserstoffkonzentration in einem Gasphasenteil in
dem dritten Gefäß geändert wurden. Man erhielt HMS-10, das
einer Polymerzusammensetzung auf Propylenbasis E ent
spricht. Das bis zum zweiten Gefäß gebildete Polymer ent
spricht einem Polymer auf Propylenbasis A1 und es besitzt
eine Strukturviskosität η von 8,2 dl/g, einen Ethylengehalt
von 2,0 Gew.-% und eine Schmelzpeaktemperatur von 150,8°C.
Die Analyseergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Das Ver
hältnis der Gesamtpolymerisationsmenge des ersten Gefäßes
und des zweiten Gefäßes zu der Polymerisationsmenge des
dritten Gefäßes betrug 60 : 40. Das in dem dritten Gefäß ge
bildete Polymer besaß eine Strukturviskosität η von
1,1 dl/g.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HMS-
10, mit der Ausnahme, dass das in das erste Gefäß und das
zweite Gefäß eingespeiste Ethylen auf 1-Buten verändert
wurde und die 1-Butenkonzentration in dem Gasphasenteil und
die Beschickungsmenge der festen Katalysatorkomponente so
gesteuert wurden, dass HMS-11 erhalten wurde. HMS-11 ent
spricht einer Polymerzusammensetzung auf Propylenbasis E.
Das bis zu dem zweiten Gefäß gebildete Polymer entspricht
einem Polymer auf Propylenbasis A1 und es besitzt eine
Strukturviskosität η von 7,6 dl/g, einen 1-Butengehalt von
6,5 Gew.-% und eine Schmelzpeaktemperatur von 150,7°C. Die
Analyseergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Das Verhält
nis der Gesamtpolymerisationsmenge des ersten Gefäßes und
des zweiten Gefäßes zu der Polymerisationsmenge des dritten
Gefäßes betrug 47 : 53. Das in dem dritten Gefäß gebildete
Polymer besaß eine Strukturviskosität η von 1,1 dl/g.
Die Polymerisation erfolgte in derselben Weise wie bei HMS-
11, mit der Ausnahme, dass die 1-Butenkonzentration in ei
nem Gasphasenteil und die Beschickungsmenge einer festen
Katalysatorkomponente in dem ersten Gefäß und dem zweiten
Gefäß so ges 17321 00070 552 001000280000000200012000285911721000040 0002010209999 00004 17202teuert wurden, dass HMS-12 erhalten wurde. HMS-
12 entspricht einer Polymerzusammensetzung auf Propylenba
sis E. Das bis zum zweiten Gefäß gebildete Polymer ent
spricht einem Polymer auf Propylenbasis A1 und besitzt eine
Strukturviskosität η von 7,3 dl/g, einen 1-Butengehalt von
8,2 Gew.-% und eine Schmelzpeaktemperatur von 148,0°C. Die
Analyseergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Das Verhält
nis der gesamten Polymerisationsmenge des ersten Gefäßes
und des zweiten Gefäßes zu der Polymerisationsmenge des
dritten Gefäßes betrug 45 : 55. Das in dem dritten Gefäß ge
bildete Polymer besaß eine Strukturviskosität η von
1,1 dl/g.
0,05 Gewichtsteile Calciumstearat (hergestellt von der NOF
Corp.), 0,05 Gewichtsteile 3,9-Bis[2-{3-(3-tert.-butyl-4-
hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-
2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan (Sumilizer GA80, herge
stellt von der Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,05 Ge
wichtsteile Bis(2,4-di-tert.-
butylphenyl)pentaerythritdiphosphit (Ultranox U626, herge
stellt von GE Speciality Chemicals) als Stabilisatoren wur
den zu 100 Gewichtsteilen einer Harzzusammensetzung aus
20 Gew.-% eines Propylenhomopolymerpulvers HPP-5, 75 Gew.-%
eines Propylenhomopolymerpulvers HPP-6 und 5 Gew.-% eines
Polymerpulvers auf Propylenbasis HMS-1 zugegeben. Das Ganze
wurde trocken vermischt und anschließend dreimal mittels
eines Einzelschneckenextruders mit einem Durchmesser von
40 mm (220°C, Filterplatte: Metallfasersinterfilter NF13D,
hergestellt von Nippon Seisen, Ltd.) granuliert. Man er
hielt eine Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis. Ta
belle 4 zeigt Compoundierverhältnisse der Komponenten, Be
wertungsergebnisse des MFR, die Düsenquellung von durch
Granulation erhaltenen Harzzusammensetzungen auf Polypropy
lenbasis, die Zahl 1 der Kornstrukturen und die mechani
schen Eigenschaften.
Ein Trockenvermischen erfolgte entsprechend Beispiel 1 un
ter Verwendung der in Tabelle 4 angegebenen Compoundier
verhältnisse der Komponenten. Anschließend erfolgte ein
Granulieren, wobei Harzzusammensetzungen auf Polypropylen
basis erhalten wurden. Die Bewertungsergebnisse bezüglich
MFR, Düsenquellung, Zahl 1 der Kornstrukturen und mechani
schen Eigenschaften sind in Tabelle 4 angegeben.
Das Trockenvermischen erfolgte entsprechend Beispiel 1 un
ter Verwendung der in Tabelle 5 angegebenen Compoundier
verhältnisse der Komponenten, worauf ein Granulieren durch
geführt wurde, um Harzzusammensetzungen auf Polypropylenba
sis zu erhalten. Die Bewertungsergebnisse bezüglich MFR,
Düsenquellung, Zahl 1 der Kornstrukturen und mechanischen
Eigenschaften sind in Tabelle 5 angegeben.
0,05 Gewichtsteile Calciumstearat (hergestellt von der NOF
Corp.), 0,05 Gewichtsteile 3,9-Bis[2-{3-(3-tert.-butyl-4-
hydroxy-5-methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-
2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan (Sumilizer GA80, herge
stellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,05 Ge
wichtsteile Bis(2,4-di-tert.-
butylphenyl)pentaerythritdiphosphit (Ultranox U626, herge
stellt von GE Speciality Chemicals) als Stabilisatoren wur
den zu 100 Gewichtsteilen einer Harzzusammensetzung aus
einem Gemisch iii aus 65 Gew.-% eines Propylen/Ethylen-
Blockcopolymer(i)pulvers BCPP-1 und 30 Gew.-% eines Propy
lenhomopolymerpulvers HPP-5 und 5 Gew.-% einer Polymerkom
ponente auf Propylenbasis (MB-1) zugegeben. Anschließend
erfolgte ein Trockenvermischen und danach ein Granulieren
unter Verwendung eines Einschneckenextruders mit einem
Durchmesser von 40 mm (220°C, Filterplatte: Metallfaser
sinterfilter NF13D, hergestellt von Nippon Seisen, Ltd.).
Hierbei wurde eine Harzzusammensetzung auf Polypropylenba
sis erhalten.
Die oben genannte Polymerzusammensetzung auf Propylenbasis
(MB-1) ist eine Polymerzusammensetzung auf Propylenbasis,
die durch Zugabe von 0,05 Gewichtsteilen Calciumstearat
(hergestellt von der NOF Corp.), 0,05 Gewichtsteilen 3,9-
Bis[2-{3-(3-tert.-butyl-4-hydroxy-5-
methylphenyl)propionyloxy}-1,1-dimethylethyl]-2,4,8,10-
tetraoxaspiro[5.5]undecan (Sumilizer GA80, hergestellt von
der Sumitomo Chemical Co., Ltd.) und 0,05 Gewichtsteilen
Bis(2,4-di-tert.-butylphenyl)pentaerythritdiphosphit
(Ultranox U626, hergestellt von GE Speciality Chemicals)
als Stabilisatoren zu 100 Gewichtsteilen einer Harzzusam
mensetzung aus 50 Gew.-% eines Propylenhomopolymerpulvers
HPP-5 und 50 Gewichtsteilen eines Polymerpulvers auf Propy
lenbasis, das hauptsächlich aus Propylen (HMS-7) besteht,
Trockenvermischen der Bestandteile und anschließendes Gra
nulieren desselben unter Verwendung eines Einzelschnecke
nextruders mit einem Durchmesser von 40 mm (220°C, Filter
platte: # 100 Drahtnetz) erhalten wurde und einer Polymer
zusammensetzung auf Propylenbasis E entspricht. Tabelle 6
zeigt die Bewertungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung
und Zahl 1 der Kornstrukturen der durch Granulieren bei in
Tabelle 6 angegebenen Compoundierverhältnissen der Kompo
nenten erhaltenen Harzzusammensetzungen auf Polypropylenba
sis.
Die Bewertungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung und
Zahl 1 der Kornstrukturen der durch Trockenvermischen in
derselben Weise wie in Beispiel 5 bei in Tabelle 6 (Bei
spiele 6 bis 9) oder Tabelle 7 (Beispiele 10 bis 14) ange
gebenen Compoundierverhältnissen der Komponenten und Granu
lieren derselben erhaltenen Harzzusammensetzungen auf Po
lypropylenbasis sind in Tabelle 6 (Beispiele 6 bis 9) bzw.
Tabelle 7 (Beispiele 10 bis 14) dargestellt.
Die in den Beispielen 6 bis 9 verwendeten Bestandteile MB-2
und MB-3 sind im nachfolgenden dargestellte Harzzusammen
setzungen und entsprechen einer Polymerzusammensetzung auf
Propylenbasis E.
MB-2: Eine Harzzusammensetzung aus 50 Gew.-% eines Propy
lenhomopolymerpulvers HPP-5 und 50 Gew.-% eines Polymerpul
vers auf Propylenbasis HMS-8.
MB-3: Eine Harzzusammensetzung aus 50 Gew.-% eines Propy
lenhomopolymerpulvers HPP-5 und 50 Gew.-% eines Polymerpul
vers auf Propylenbasis HMS-3.
Die oben genannten MB-2 und MB-3 wurden durch Pelletieren
nach demselben Granulierverfahren unter Verwendung dersel
ben Stabilisatoren wie bei MB-1 von Beispiel 5 erhalten.
Die Bewertungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung und
Zahl 1 der Kornstrukturen der durch Trockenvermischen in
derselben Weise wie in Beispiel 5 bei in Tabelle 8 (Ver
gleichsbeispiele 5 bis 8) oder in Tabelle 9 (Vergleichsbei
spiele 9 bis 12) angegebenen Compoundierverhältnissen der
Komponenten und Granulieren derselben erhaltenen Harzzusam
mensetzungen auf Polypropylenbasis sind in Tabelle 8 (Ver
gleichsbeispiele 5 bis 8) bzw. Tabelle 9 (Vergleichsbei
spiele 9 bis 12) angegeben.
Das in den Vergleichsbeispielen 5 bis 8 verwendete MB-4 ist
eine im nachfolgenden dargestellte Harzzusammensetzung und
entspricht einer Polymerzusammensetzung auf Propylenbasis
E.
MB-4: Eine Harzzusammensetzung aus 50 Gew.-% eines Propy
lenhomopolymerpulvers HPP-5 und 50 Gew.-% eines Polymerpul
vers auf Propylenbasis HMS-5.
Das oben genannte MB-4 wurde durch Pelletieren mittels des
selben Granulierverfahrens unter Verwendung derselben Sta
bilisatoren wie im MB-1 von Beispiel 5 erhalten.
Zu 100 Gewichtsteilen einer Harzzusammensetzung aus 60 Gew.-%
der in Beispiel 1 beschriebenen Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis, 6 Gew.-% eines Propylenhomopoly
mer(F)-Pulvers HPP-4, 14 Gew.-% eines statistischen Ethy
len/Octen-1-Copolymers (EOR) mit einem 1-Octengehalt von
24 Gew.-% und einem Schmelzindex (MFR, JIS-K-6758, 190°C) von
5 g/10 min als Elastomer G und 20 Gew.-% Talkum mit einer
mittleren Teilchengröße von 2,5 µm als anorganischem Füll
stoff H wurden die in Beispiel 5 verwendeten Stabilisatoren
zugegeben, worauf das Gemisch gleichmäßig in einem Tumbler
vorgemischt wurde. Anschließend wurde das Gemisch unter
Entgasungsunterdruck unter Verwendung eines Doppelschnecke
nextruders (Typ TEX44SS 30 BW-2 V, hergestellt von The Japan
Steel Works Ltd.) bei einer Extrusionsrate von 30 bis
50 kg/h und Schneckenumdrehungen von 350/min geknetet und
extrudiert. Man erhielt hierbei eine Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis. Die Schnecke war so konstituiert,
dass ein Rotor vom Dreivertiefungstyp und eine Knetscheibe
an der nächsten Zone zu der ersten Beschickungsöffnung und
der zu der zweiten Beschickungsöffnung, d. h. an zwei Posi
tionen in der Knetzone, angebracht waren.
Die Compoundierverhältnisse der Komponenten und die Bewer
tungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung, Fließkennzei
chen, Kornstrukturerscheinungsbild und mechanische Eigen
schaften der erhaltenen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis sind in Tabelle 10 angegeben.
Eine Harzzusammensetzung auf Propylenbasis wurde in dersel
ben Weise wie in Beispiel 15 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass die in Beispiel 15 verwendete Harzzusammensetzung auf
Polypropylenbasis auf die in Beispiel 10 beschriebene Harz
zusammensetzung auf Polypropylenbasis verändert wurde.
Die Compoundierverhältnisse der Komponenten und die Bewer
tungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung, Fließkennzei
chen, Kornstrukturerscheinungsbild und mechanische Eigen
schaften der erhaltenen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis sind in Tabelle 10 angegeben.
Eine Harzzusammensetzung auf Propylenbasis wurde in dersel
ben Weise wie in Beispiel 15 hergestellt, mit der Ausnahme,
das die in Beispiel 15 verwendete Harzzusammensetzung auf
Polypropylenbasis zu der in Vergleichsbeispiel 5 oder Ver
gleichsbeispiel 9 beschriebenen Harzzusammensetzung auf
Polypropylenbasis verändert wurde.
Die Compoundierverhältnisse der Komponenten und die Bewer
tungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung, Fließmarkie
rung, Kornstrukturerscheinungsbild und mechanische Eigen
schaften der erhaltenen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis sind in Tabelle 10 angegeben.
Eine Harzzusammensetzung wurde in derselben Weise wie in
Beispiel 15 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Bei
spiel 15 verwendete Harzzusammensetzung auf Polypropylenba
sis zu einer Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis ver
ändert wurde, die durch Trockenvermischen von 49 Gew.-%
BCPP-4, 45,5 Gew.-% HPP-7 und 5,5 Gew.-% HMS-9 entsprechend
Beispiel 5 und anschließendes Granulieren des erhaltenen
Gemisches erhalten worden war.
Die Compoundierverhältnisse der Komponenten und die Bewer
tungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung, Fließkennzei
chen, Kornstrukturerscheinungsbild und mechanische Eigen
schaften der erhaltenen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis sind in Tabelle 11 angegeben.
Eine Zusammensetzung wurde entsprechend Beispiel 15 herge
stellt, mit der Ausnahme, dass 100 Gewichtsteile der in
Beispiel 15 verwendeten Harzzusammensetzung auf 100 Ge
wichtsteile einer Harzzusammensetzung aus 50 Gewichtsteilen
einer durch Trockenvermischen von 53 Gew.-% BCPP-5,
43 Gew.-% HPP-8 und 4 Gew.-% HMS-9 entsprechend Beispiel 5 und
anschließendes Granulieren des erhaltenen Gemisches erhal
tenen Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, 10 Ge
wichtsteilen des Propylenhomopolymers F HPP-4, 25 Ge
wichtsteilen eines statistischen Ethylen/1-Octen-Copolymers
(EOR) mit einem 1-Octengehalt von 23 Gew.-% und einem
Schmelzindex (MFR, JIS-K-6758, 190°C) von 1 g/10 min als
Elastomer G und 15 Gewichtsteilen Talkum mit einer mittle
ren Teilchengröße von 2,5 µm als anorganischem Füllstoff H
verändert wurden.
Die Compoundierverhältnisse der Komponenten und die Bewer
tungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung, Fließkennzei
chen, Kornstrukturerscheinungsbild und mechanische Eigen
schaften der erhaltenen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis sind in Tabelle 11 angegeben.
Eine Zusammensetzung wurde entsprechend Beispiel 15 herge
stellt, mit der Ausnahme, dass die 100 Gewichtsteile der in
Beispiel 15 verwendeten Harzzusammensetzung auf 100 Ge
wichtsteile einer Harzzusammensetzung aus 75,5 Gewichtstei
len einer durch Trockenvermischen von 96 Gew.-% BCPP-6 und
4 Gew.-% HMS-9 entsprechend Beispiel 5 und anschließendes
Granulieren des erhaltenen Gemisches erhaltenen Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis, 8,5 Gewichtsteile eines
statistischen Ethylen/1-Octen-Copolymers (EOR) mit einem 1-
Octengehalt von 24 Gew.-% und einem Schmelzindex (MFR, JIS-
K-6758, 190°C) von 5 g/10 min als Elastomer G und 16 Ge
wichtsteilen Talkum mit einer mittleren Teilchengröße von
2,5 µm als anorganischem Füllstoff H verändert wurden.
Die Compoundierverhältnisse der Komponenten und die Bewer
tungsergebnisse bezüglich MFR, Düsenquellung, Fließkennzei
chen, Kornstrukturerscheinungsbild und mechanische Eigen
schaften der erhaltenen Harzzusammensetzung auf Polypropy
lenbasis sind in Tabelle 11 angegeben.
Es ist ersichtlich, dass die Zusammensetzungen der Beispie
le 1 bis 19 die erfindungsgemäßen Bedingungen erfüllen,
wenn sie zu einem Formkörper verarbeitet werden, eine nied
rige Neigung zur Erzeugung von Fließkennzeichen zeigen,
nämlich eine hohe Düsenquellung besitzen, ein ausgezeichne
tes Erscheinungsbild, beispielsweise eine geringe Erzeugung
einer Kornstruktur und dgl., aufweisen, und ausgezeichnet
bezüglich des Gleichgewichts zwischen Steifigkeit und Zä
higkeit sind.
Andererseits ist ersichtlich, dass die Zusammensetzung des
Vergleichsbeispiels 1 eine niedrige Zugdehnung (UE) zeigt,
da die Schmelzpeaktemperatur TmA1 der Polymerkomponente auf
Propylenbasis A1 das erfindungsgemäße Erfordernis nicht
erfüllt. Die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 2 zeigt
einen niedrigen Biegemodul FM, da die Schmelzpeaktemperatur
TmA1 der Polymerkomponente auf Propylenbasis A1 das erfin
dungsgemäße Erfordernis nicht erfüllt. Die Zusammensetzun
gen der Vergleichsbeispiele 3 und 4 zeigen eine geringe
Düsenquellung und besitzen ein unzureichendes Gleichgewicht
zwischen Fließfähigkeit (MFR) und Zugdehnung (UE), da die
Polymerkomponente auf Propylenbasis A1 in den Zusammenset
zungen nicht enthalten ist.
Des weiteren ist ersichtlich, dass die Zusammensetzungen
der Vergleichsbeispiele 5 bis 8 eine große Zahl von Korn
strukturen liefern, da sie das erfindungsgemäße Erfordernis
nicht erfüllen. Die Zusammensetzungen der Vergleichsbei
spiele 9 bis 12 zeigen eine niedrige Düsenquellung, da die
Polymerkomponente auf Propylenbasis A1 außerhalb des Um
fangs der vorliegenden Erfindung liegt.
Es ist ersichtlich, dass die Zusammensetzung des Ver
gleichsbeispiels 13 eine niedrige Zugdehnung (UE) liefert,
da die Schmelzpeaktemperatur TmA1 der Polymerkomponente auf
Propylenbasis A1 das erfindungsgemäße Erfordernis nicht
erfüllt. Die Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels 14
zeigt eine niedrige Düsenquellung und ein schlechtes Fließ
kennzeichenerscheinungsbild, da die Polymerkomponente auf
Propylenbasis A1 außerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung liegt.
Wie oben detailliert beschrieben, besitzt eine Harzzusam
mensetzung auf Polypropylenbasis nach Ausformen zu einem
Formkörper eine geringe Neigung zur Erzeugung von Fließ
kennzeichen, d. h. eine hohe Düsenquellung, sie besitzt ein
ausgezeichnetes Erscheinungsbild, wie eine geringe Erzeu
gung von Kornstrukturen und dgl. und ist ausgezeichnet be
züglich des Gleichgewichts zwischen Steifigkeit und Zähig
keit. Ferner kann erfindungsgemäß ein Verfahren zur Her
stellung derselben sowie ein daraus hergestellter spritzge
formter Gegenstand erfindungsgemäß bereitgestellt werden.
Claims (15)
1. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, die die
folgenden Bestandteile umfasst:
0,5 bis 10 Gew.-% einer Polymerkomponente auf Propy lenbasis A1, die durch Polymerisieren eines hauptsäch lich aus Propylen bestehenden Monomers erhalten wurde und eine Strukturviskosität ηA1 gemäß Messung in Tetra lin bei 135°C von 5 dl/g oder mehr und eine Schmelz peaktemperatur TmA1 gemäß Messung durch Differentialab tastkalorimeter von 130 bis 160°C aufweist; und
90 bis 99,5 Gew.-% einer Polymerkomponente auf Propy lenbasis A2, die durch Polymerisieren eines hauptsäch lich aus Propylen bestehenden Monomers erhalten wurde und eine Strukturviskosität ηA2 gemäß Messung in Tetra lin bei 135°C von weniger als 5 dl/g aufweist, wobei die Gesamtmenge aus A1 und A2 100 Gew.-% beträgt.
0,5 bis 10 Gew.-% einer Polymerkomponente auf Propy lenbasis A1, die durch Polymerisieren eines hauptsäch lich aus Propylen bestehenden Monomers erhalten wurde und eine Strukturviskosität ηA1 gemäß Messung in Tetra lin bei 135°C von 5 dl/g oder mehr und eine Schmelz peaktemperatur TmA1 gemäß Messung durch Differentialab tastkalorimeter von 130 bis 160°C aufweist; und
90 bis 99,5 Gew.-% einer Polymerkomponente auf Propy lenbasis A2, die durch Polymerisieren eines hauptsäch lich aus Propylen bestehenden Monomers erhalten wurde und eine Strukturviskosität ηA2 gemäß Messung in Tetra lin bei 135°C von weniger als 5 dl/g aufweist, wobei die Gesamtmenge aus A1 und A2 100 Gew.-% beträgt.
2. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 1, wobei die Polymerkomponente auf Propylenba
sis A2 50 bis 94,5 Gew.-% einer Propylenpolymerkompo
nente B mit einer Strukturviskosität ηB P gemäß Messung
in Tetralin bei 135°C von 1,5 dl/g oder weniger und 5
bis 40 Gew.-% einer statistischen Propylen/Ethylen-
Copolymerkomponente C mit einer Strukturviskosität ηC EP
gemäß Messung in Tetralin bei 135°C von 8 dl/g oder
weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-%,
wobei die Gesamtmenge aus A1, B und C 100 Gew.-% be
trägt, umfasst.
3. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 1, wobei die Polymerkomponente auf Propylenba
sis A2 ein Harz auf Polypropylenbasis D ist, das aus
der Propylenpolymerkomponente B mit einer Strukturvis kosität ηB P gemäß Messung in Tetralin bei 135°C von 1,5 dl/g oder weniger, die aus einem Propylen/Ethylen- Blockcopolymer i oder einem Gemisch iii aus dem Propy len/Ethylen-Blockcopolymer i und Propylenpolymeren ii besteht, und
der willkürlichen Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C mit einer Strukturviskosität C EP gemäß Messung in Tetralin bei 135°C von 8 dl/g oder weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-% besteht.
der Propylenpolymerkomponente B mit einer Strukturvis kosität ηB P gemäß Messung in Tetralin bei 135°C von 1,5 dl/g oder weniger, die aus einem Propylen/Ethylen- Blockcopolymer i oder einem Gemisch iii aus dem Propy len/Ethylen-Blockcopolymer i und Propylenpolymeren ii besteht, und
der willkürlichen Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C mit einer Strukturviskosität C EP gemäß Messung in Tetralin bei 135°C von 8 dl/g oder weniger und einem Ethylengehalt von 20 bis 70 Gew.-% besteht.
4. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 3, wobei der Gehalt der Polymerkomponente auf
Propylenbasis A1 0,52 bis 9,8 Gew.-% beträgt und die
Polymerkomponente auf Propylenbasis A2 aus 0,78 bis
4,2 Gew.-% der Propylenpolymerkomponente B und 98,7
bis 86 Gew.-% eines Harzes auf Propylenbasis D be
steht, wobei die Gesamtmenge aus A1, B und D 100 Gew.-%
beträgt.
5. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 1, wobei die Polymerkomponente auf Propylenba
sis A1 eine Strukturviskosität A1 gemäß Messung in
Tetralin bei 135°C von 6 bis 9 dl/g und eine Schmelz
peaktemperatur TmA1 gemäß Messung durch Differentialab
tastkalorimeter von 135 bis 155°C aufweist.
6. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 1, wobei die Polymerkomponente auf Propylenba
sis A1 ein statistisches Copolymer von Propylen und
Ethylen mit einem Ethylengehalt von 1 bis 7 Gew.-%
ist.
7. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 2, wobei die Propylenpolymerkomponente B die
Strukturviskosität B P gemäß Messung in Tetralin bei
135°C von 0,7 bis 1,5 dl/g aufweist und die statisti
sche Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C eine
Strukturviskosität ηC EP gemäß Messung in Tetralin bei
135°C von 1,5 bis 4 dl/g aufweist.
8. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach An
spruch 3, wobei die Propylenpolymerkomponente B eine
Strukturviskosität ηB P gemäß Messung in Tetralin bei
135°C von 0,7 bis 1,5 dl/g aufweist und die statisti
sche Propylen/Ethylen-Copolymerkomponente C eine
Strukturviskosität ηC EP gemäß Messung in Tetralin bei
135°C von 1,5 bis 4 dl/g besitzt.
9. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis einen Schmelzindex (MFR) gemäß
Messung gemäß japanischer Industrienorm JIS-K-6758 von
5 bis 150 g/10 min besitzt.
10. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis einen Molekulargewichtsvertei
lungs-Q-Wert Mw/Mn gemäß Messung durch Gelpermeati
onschromatographieverfahren von weniger als 10 be
sitzt.
11. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis eine Düsenquellung von 1,6 oder
mehr besitzt.
12. Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, die 35 bis
88 Gew.-% der Harzzusammensetzung auf Polypropylenba
sis nach Anspruch 1,0 bis 20 Gew.-% eines Propylenho
mopolymers F, 10 bis 35 Gew.-% eines Elastomers G und
2 bis 30 Gew.-% eines anorganischen Füllstoffs H um
fasst.
13. Spritzgeformter Gegenstand aus einer Harzzusammenset
zung auf Polypropylenbasis nach einem der Ansprüche 1
bis 11.
14. Verfahren zur Herstellung einer Harzzusammensetzung
auf Polypropylenbasis nach Anspruch 4 durch Vermischen
von 98,7 bis 86 Gew.-% Harz auf Polypropylenbasis D
mit 1,3 bis 14 Gew.-% einer Vormischung E, die 40 bis
70 Gew.-% der Polymerkomponente auf Propylenbasis A1
und 60 bis 30 Gew.-% der Propylenpolymerkomponente B
umfasst.
15. Vormischung, die 40 bis 70 Gew.-% einer Polymerkompo
nente auf Propylenbasis A1, die durch Polymerisieren
eines hauptsächlich aus Propylen bestehenden Monomers
erhalten wurde, mit einer Strukturviskosität ηA1 gemäß
Messung in Tetralin bei 135°C von 5 dl/g oder mehr
und einer Schmelzpeaktemperatur TmA1 gemäß Messung
durch Differentialabtastkalorimeter von 130 bis 160°C
und 60 bis 30 Gew.-% einer Propylenpolymerkomponente B
mit einer Strukturviskosität ηB P gemäß Messung in
Tetralin bei 135°C von 1,5 dl/g oder weniger umfasst.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2001063020 | 2001-03-07 | ||
JP2001-063020 | 2001-03-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10209999A1 true DE10209999A1 (de) | 2002-09-12 |
DE10209999B4 DE10209999B4 (de) | 2015-04-30 |
Family
ID=18922072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002109999 Expired - Lifetime DE10209999B4 (de) | 2001-03-07 | 2002-03-07 | Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, Verfahren zur Herstellung derselben und spritzgegossener Gegenstand |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6777497B2 (de) |
CN (1) | CN1289590C (de) |
DE (1) | DE10209999B4 (de) |
SG (1) | SG119146A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100500519B1 (ko) * | 2001-03-15 | 2005-07-12 | 미쓰이 가가쿠 가부시키가이샤 | 폴리프로필렌 수지 조성물로 되는 자동차 부품 |
US7700707B2 (en) | 2002-10-15 | 2010-04-20 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Polyolefin adhesive compositions and articles made therefrom |
CN101724110B (zh) | 2002-10-15 | 2013-03-27 | 埃克森美孚化学专利公司 | 用于烯烃聚合的多催化剂体系和由其生产的聚合物 |
US7550528B2 (en) | 2002-10-15 | 2009-06-23 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Functionalized olefin polymers |
WO2006054715A1 (ja) * | 2004-11-19 | 2006-05-26 | Praime Polymer Co., Ltd. | プロピレン系樹脂押出発泡体及びプロピレン系樹脂押出発泡体の製造方法 |
JP4736435B2 (ja) * | 2005-01-14 | 2011-07-27 | 住友化学株式会社 | ポリプロピレン系樹脂組成物 |
US8263701B2 (en) | 2007-02-28 | 2012-09-11 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Polypropylene resin composition and molded article |
JP5851519B2 (ja) | 2010-12-20 | 2016-02-03 | ブラスケム アメリカ インコーポレイテッドBraskem America,Inc. | 耐衝撃性コポリマー・ポリプロピレン組成物を製造する方法、および耐衝撃性コポリマー・ポリプロピレン組成物を含む充填配合物を製造する方法 |
CN104169355B (zh) | 2012-02-27 | 2016-04-13 | 博里利斯股份公司 | 兼具柔软性、韧性、低雾度和高耐热性的聚丙烯组合物 |
US10465025B2 (en) | 2014-01-15 | 2019-11-05 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Low comonomer propylene-based impact copolymers |
KR102372221B1 (ko) | 2018-11-06 | 2022-03-10 | 주식회사 엘지화학 | 프로필렌 공중합체 수지 조성물 및 그 제조방법 |
US20220315747A1 (en) * | 2019-09-30 | 2022-10-06 | Lg Chem, Ltd. | Polypropylene-Based Composite |
WO2021080803A1 (en) | 2019-10-22 | 2021-04-29 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Impact copolymer compositions |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS587439A (ja) * | 1981-07-06 | 1983-01-17 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | ポリプロピレン組成物 |
JPH07157626A (ja) | 1993-12-03 | 1995-06-20 | Tonen Corp | 熱可塑性樹脂組成物 |
JPH07157627A (ja) | 1993-12-03 | 1995-06-20 | Tonen Corp | 熱可塑性樹脂組成物 |
KR950018227A (ko) | 1993-12-27 | 1995-07-22 | 사토 아키오 | 폴리프로필렌수지조성물 |
JP3327495B2 (ja) | 1994-04-20 | 2002-09-24 | 三井化学株式会社 | プロピレン重合体組成物 |
DE69820399T2 (de) * | 1997-05-30 | 2004-10-07 | Mitsui Chemicals Inc | Polypropylenharz-Zusammensetzung und spritzgegossener Gegenstand |
SG71878A1 (en) * | 1997-12-11 | 2000-04-18 | Sumitomo Chemical Co | Propylene-based polymer composition and foamed article thereof |
JP3849329B2 (ja) * | 1998-11-27 | 2006-11-22 | 株式会社プライムポリマー | ポリプロピレン樹脂組成物の製造方法 |
KR100565151B1 (ko) * | 1999-02-04 | 2006-03-30 | 미쓰이 가가쿠 가부시키가이샤 | 폴리프로필렌 블록 공중합체 수지 및 제조 방법 |
JP3832129B2 (ja) * | 1999-02-05 | 2006-10-11 | 株式会社プライムポリマー | ポリプロピレン樹脂組成物および射出成形品 |
JP3937696B2 (ja) * | 2000-06-30 | 2007-06-27 | 住友化学株式会社 | ポリプロピレン系樹脂組成物 |
SG93930A1 (en) * | 2001-03-22 | 2003-01-21 | Sumitomo Chemical Co | Polypropylene-based resin composition for stretched film, process for producing the same and stretched film |
-
2002
- 2002-03-05 SG SG200201302A patent/SG119146A1/en unknown
- 2002-03-05 US US10/087,810 patent/US6777497B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-03-07 CN CN02106979.4A patent/CN1289590C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2002-03-07 DE DE2002109999 patent/DE10209999B4/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1289590C (zh) | 2006-12-13 |
SG119146A1 (en) | 2006-02-28 |
CN1374339A (zh) | 2002-10-16 |
DE10209999B4 (de) | 2015-04-30 |
US20030055172A1 (en) | 2003-03-20 |
US6777497B2 (en) | 2004-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008011287B4 (de) | Polypropylenharzzusammensetzung und spritzgeformter Gegenstand, umfassend die Polypropylenharzzusammensetzung | |
KR100779884B1 (ko) | 폴리프로필렌 수지 조성물 | |
DE60130672T2 (de) | Polyolefinkonzentrat und zum spritzgiessen geeignete mischung | |
DE69909689T2 (de) | Propylenharzzusammensetzungen, Verfahren zur Herstellung und Verwendung | |
KR100742138B1 (ko) | 폴리프로필렌 수지 조성물 | |
CA1276350C (en) | Impact-resistant polypropylene compositions having an improved whiteningresistance | |
DE60203706T3 (de) | Heterophasisches propylenpolymer | |
DE112008003458B4 (de) | Polypropylenharzzusammensetzung und Formgegenstand | |
DE102006001682A1 (de) | Polypropylenharzzusammensetzung | |
DE102006001127A1 (de) | Polypropylenharzzusammensetzung | |
DE69614750T2 (de) | Thermoplastische Harzzusammensetzung und Spritzgussformteil daraus | |
DE19856851B4 (de) | Polymermasse auf Propylenbasis und Schaumkörper daraus | |
DE69913910T2 (de) | Olefinische thermoplastische Elastomerzusammensetzung Verfahren zur Herstellung | |
EP0457455B1 (de) | Polymerzusammensetzungen | |
DE10209999A1 (de) | Harzzusammensetzung auf Polypropylenbasis, Verfahren zur Herstellung derselben und spritzgegossener Gegenstand | |
DE602005003125T2 (de) | POLYOLEFINZUSAMMENSETZUNG MIT HOHER BALANCE VON STEIFIGKEIT, SCHLAGZÄHIGKEIT UND REIßDEHNUNG UND GERINGEM WÄRMESCHRUMPF | |
DE60123668T2 (de) | Formbarkeitsmodifikator für polypropylenharz und diesen enthaltende polypropylenharzzusammensetzung | |
DE68922560T2 (de) | Thermoplastische elastomere Polyolefin-Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE60009012T2 (de) | Copolymer-Zusammensetzung basierend auf Propen | |
DE10207943A1 (de) | Polypropylenharzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102005060056A1 (de) | Polypropylenharzzusammensetzung | |
DE112013001563B4 (de) | Polypropylenharzzusammensetzung und Formteil | |
DE102004045928B4 (de) | Thermoplastische Harzmasse und spritzgeformter Gegenstand | |
DE10321484A1 (de) | Propylen-Ethylen-Blockcopolymer | |
JP3931725B2 (ja) | ポリプロピレン系樹脂組成物、その製造方法及びそれからなる射出成形体 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUMITOMO CHEMICAL CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R071 | Expiry of right |