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DE102006037749A1 - Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht, Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten, Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit, Kommunikationsendgerät und Kommunikationssitzung-Steuereinheit - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht, Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten, Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit, Kommunikationsendgerät und Kommunikationssitzung-Steuereinheit Download PDF

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DE102006037749A1
DE102006037749A1 DE200610037749 DE102006037749A DE102006037749A1 DE 102006037749 A1 DE102006037749 A1 DE 102006037749A1 DE 200610037749 DE200610037749 DE 200610037749 DE 102006037749 A DE102006037749 A DE 102006037749A DE 102006037749 A1 DE102006037749 A1 DE 102006037749A1
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DE
Germany
Prior art keywords
communication
message
call control
communication session
communication terminal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610037749
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Dr. Kowalewski
Holger Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies AG
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE200610037749 priority Critical patent/DE102006037749A1/de
Priority to PCT/DE2007/001318 priority patent/WO2008022613A2/de
Publication of DE102006037749A1 publication Critical patent/DE102006037749A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/40Support for services or applications
    • H04L65/403Arrangements for multi-party communication, e.g. for conferences
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L65/00Network arrangements, protocols or services for supporting real-time applications in data packet communication
    • H04L65/10Architectures or entities
    • H04L65/1016IP multimedia subsystem [IMS]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Abstract

Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzungs-Steuernachricht bereitgestellt, bei dem eine Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll erzeugt wird, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Adressinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht, ein Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten, eine Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit, ein Kommunikationsendgerät und eine Kommunikationssitzung-Steuereinheit.
  • Das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) hat einen Standard für die sogenannte Internet-Protokoll-Multimedia-Core Network-Subsystem(IMS)-Architektur entwickelt.
  • Im Rahmen verschiedener Kommunikationsdienste, die auf dem von dem 3GPP entwickelten IMS-Standard basieren, wird das Session Initiation Protocol (SIP) verwendet zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen zwei oder mehr Kommunikationsendgeräten, beispielsweise zum Aufbauen einer Konferenz zwischen zwei oder mehr Kommunikationsendgeräten.
  • Es ist wünschenswert, Kommunikationsendgeräte und damit Teilnehmer in effizienter Weise aus einer Kommunikationssitzung, beispielsweise einer Konferenz, zu entfernen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht bereitgestellt, bei dem eine Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll erzeugt wird, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Steuerinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein IMS, das heißt ein Kommunikationsnetz gemäß dem von dem 3GPP entwickelten IMS-Standard, ermöglicht es, verschiedene Kommunikationsdienste auf Basis des Internet-Protokolls (IP) einem mobilen Endgerät bereitzustellen.
  • Solche Kommunikationsdienste sind beispielsweise Voice-over-Internet-Protocol (VoIP), Videotelephonie und Conferencing, beispielsweise Telefonkonferenzen oder Push-To-Talk-Sitzungen (PTT).
  • Gemäß IMS basiert die Datenübertragung für die Kommunikationsdienste auf dem Internet-Protokoll. Dadurch ist es möglich, Kommunikationsdienste mittels allen paketbasierten Kommunikationssystemen, beispielsweise einem Wireless-Local-Area-Network (W-LAN), dem GPRS (General Packet Radio Service) und dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) bereitzustellen.
  • Insbesondere ermöglicht es ein IMS, eine Vielzahl von Kommunikationsdiensten einer breiten Anwenderbasis zugänglich zu machen.
  • Sowohl der (IMS-)Konferenzservice als auch der PTT-Service wird neben einem Verfahren zur Rechtevergabe (Floor Control) und der Etablierung von Konferenzregeln (Conference Policy Control Protocol) auch Prozeduren, die auf dem SIP(Session Initiation Protocol) basieren, aufweisen, unter anderem wird er Prozeduren zur Erzeugung, zum Verwalten (Management), zur Beendigung, zum Eintritt und zum Verlassen von Multimedia-Konferenzen bereitstellen.
  • Weiterhin stellt der Konferenzdienst Methoden zur Benachrichtigung der Konferenzteilnehmer über spezifische, die Konferenz betreffende Informationen und Ereignisse (Events) bereit.
  • Im Rahmen dieses Konferenzservices können Medien verschiedener Art zwischen den Teilnehmern einer Konferenz ausgetauscht werden.
  • Beispielsweise können Audio-Konferenzen, Video-Konferenzen, Instant-Messaging-Konferenzen, das sind beispielsweise Chat-Konferenzen, und Gaming(Spiel)-Konferenzen bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine sternförmige Konferenzarchitektur eines Kommunikationssystems vorgesehen, in der alle Konferenzteilnehmer mit einem Konferenzsteuerprogramm, das die Konferenz steuert und das auf einem so genannten (Conference)-Focus ausgeführt wird, mittels Signalisierungsverbindungen gekoppelt sind. Der Focus stellt somit eine logische Einheit im IMS dar.
  • Einer bestimmten Konferenz, die einem bestimmten Focus zugeordnet ist, das heißt von ihm gesteuert und ausgeführt wird, ist eine Konferenzadresse, welche hier als C-URI (Conference Uniform Ressource Indicator) bezeichnet wird, zugeordnet.
  • Die Konferenzadresse repräsentiert die Konferenz und ein Nutzer des Kommunikationssystems kann unter der Verwendung der Konferenzadresse beispielsweise der Konferenz beitreten.
  • Der Focus hat unter anderem Zugriff auf die Konferenzregeln (Conference Policy), welche ein CPS (Conference Policy Server) verwaltet.
  • Neben der Umsetzung der Konferenzregeln hat der Focus die Aufgabe, für die konferenzspezifische Verteilung der Medieninhalte an die Konferenzteilnehmer zu sorgen.
  • Zur Erzeugung einer Konferenz sind in unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung zwei SIP-Prozeduren, das heißt zwei auf dem SIP basierende Prozeduren vorgesehen.
  • Gemäß einem ersten Verfahren sendet der Nutzer, der die Konferenz erzeugen will, eine "SIP INVITE" Nachricht an die Conference-Factory-URI.
  • Die Conference-Factory-URI ist die Adresse eines Konferenzservers, das heißt eines Servers, der Konferenzen mit zugehörigem Focus erstellen und verwalten kann.
  • Der erfolgreiche Aufbau einer SIP Session (im Folgenden auch bezeichnet mit SIP Kommunikationssitzung) mit dem Konferenzserver resultiert in der Erzeugung eines Focus, einer diesem zugeordneten C-URI und somit einer Konferenz.
  • Gemäß einem zweiten Verfahren zur Erzeugung einer Konferenz wird eine zuvor reservierte C-URI verwendet.
  • Zu einer reservierten C-URI existiert in diesem Fall auch ein dieser Adresse zugeordneter Focus. Zur Erzeugung einer Konferenz sendet der Nutzer unter Verwendung der C-URI wie oben eine "SIP-INVITE"-Nachricht in diesem Fall direkt an den Focus.
  • Nach dem Erhalt dieser Nachricht wird eine Konferenz erzeugt, wenn diese noch nicht existiert. Damit werden die für eine Konferenz erforderlichen Ressourcen reserviert und anschließend freigeschaltet.
  • Falls ein Nutzer in eine bereits bestehende Konferenz eintreten möchte, sendet der Nutzer bzw. das von ihm verwendete Endgerät ebenfalls eine "SIP INVITE" Nachricht an die C-URI. Der dieser C-URI zugeordnete Focus fügt den Nutzer nach Erhalt dieser Nachricht der bereits bestehenden und mittels der C-URI spezifizierten Konferenz hinzu.
  • Aus der Sicht des Nutzers besteht zwischen dem Verfahren zur Erzeugung einer Konferenz und dem Verfahren zum Eintritt in eine Konferenz kein Unterschied.
  • Für den Focus besteht ein Unterschied darin, dass er eine reservierte Konferenz aktiviert oder einen Nutzer einer bestehenden Konferenz hinzufügt.
  • Es ist möglich, dass ganze Adressbereiche für Konferenzen reserviert werden, beispielsweise eine komplette Domain (beispielsweise conf.vodafone.com) oder Subdomains (beispielsweise der Adressbereich von conferencel@conf.vodafone.com bis conference9999@conf.vodafone.com).
  • Diese reservierten Adressbereiche können für Konferenzen verwendet werden.
  • Eine Beendigung einer Konferenz durch einen Nutzer würde bedeuten, dass alle Teilnehmer aus der Konferenz entfernt werden. Dies ist oftmals gleichbedeutend mit der Auflösung der Signalisierungsverbindung (SIP Session) zwischen den Konferenzteilnehmern und dem Focus.
  • Gemäß SIP wird eine Konferenz erst beendet, wenn alle Teilnehmer die Konferenz verlassen haben. Dies ist beispielsweise dann von Nachteil, wenn ein Nutzer eine Konferenz erzeugt hat und für diese die Kosten übernimmt aber nicht sicherstellen kann, dass, wenn er die Konferenz verlässt, die Konferenz auch wirklich beendet wird.
  • Bei einem herkömmlichen Verfahren zur Beendigung der Teilnahme eines Nutzers an einer Konferenz mittels SIP Nachrichten wird der SIP Dialog und damit die SIP Session (auch bezeichnet als SIP Kommunikationssitzung) zwischen dem Konferenzteilnehmer und dem Focus mittels einer "SIP-BYE" Nachricht beendet.
  • Auf diese Weise ist, wie oben erwähnt wurde, bisher nur die Beendigung der Konferenzteilnahme eines einzelnen Konferenzteilnehmers möglich, die Konferenz aber besteht üblicherweise weiter fort, wenn noch weitere Teilnehmer in der Konferenz vorhanden sind.
  • Es kann zwar i.a. eine entsprechende Konferenzregel (Conference Policy) vorgegeben werden, die besagt, dass die gesamte Konferenz beendet wird, sobald ein bestimmter Teilnehmer die Konferenz verlassen hat, es ist jedoch kein auf dem SIP basierendes und mit dem geltenden SIP Standard kompatibles Verfahren zur Beendigung einer Konferenz bekannt.
  • Das Entfernen anderer Teilnehmer bzw. derer Kommunikationsendgeräte von einer Kommunikationssitzung, beispielsweise von einer Konferenz, wird bei Verwendung von SIP beispielsweise mit einer REFER-Nachricht realisiert. Die REFER-Nachricht enthält zum einen die Information, dass der andere Teilnehmer von der Sitzung zu entfernen ist (method = BYE) und zum anderen die SIP-Adresse des zu entfernenden Teilnehmers.
  • Als SIP-Adresse von zu entfernenden Teilnehmern kann eine konkrete SIP-Adresse in einem Adressenbereich der REFER-Nachricht angegeben werden, oder eine Adresse der Form „*@hostPart" (anders ausgedrückt einer Teil-Adressinformation, die für mehrere Kommunikationsendgeräte gemeinsam ist("hostPart")). „*@hostPart" bedeutet, dass alle Teilnehmer entfernt werden sollen, die „hostPart" im Host Part ihrer SIP-Adresse haben. Die SIP-Spezifikation erlaubt jedoch nicht die Verwendung des Universal-Selektors „*" im „hostPart" der SIP-Adresse, um beispielsweise alle Kommunikationsendgeräte auszuwählen und gegebenenfalls aus der Konferenz zu entfernen.
  • Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass üblicherweise an einer Kommunikations-Sitzung Teilnehmer mit Kommunikationsendgeräten mit Adressen mit unterschiedlichen Host Parts teilnehmen.
  • Im Allgemeinen wird eine Konferenz also nur beendet, wenn, wie oben erwähnt, alle Teilnehmer der Konferenz die Konferenz verlassen haben.
  • Dies ist nicht nur aus Tarifierungsgründen, wie oben beschrieben, besonders nachteilig, sofern ein Nutzer die Konferenz bezahlt, sondern auch in Hinblick auf die Vollständigkeit der SIP-Prozeduren und der SIP-Funktionalität innerhalb des Konferenzdienstes des IMS.
  • Gemäß den so genannten "Caller Preferences for the Session Initiation Protocol (SIP)" kann ein Nutzer, bzw. der von dem Nutzer verwendete UAC (User Agent Client), Präferenzen angeben, wie seine Anfrage behandelt werden soll.
  • Hierbei können zwei Typen von Präferenzen unterschieden werden.
  • Präferenzen des ersten Typs werden als "Request-Handling-Preferences" bezeichnet und geben dem Server spezielle Anweisungen, wie die Anfrage (Request) zu behandeln ist.
  • Diese Anweisungen geben beispielsweise an, dass die Anfrage gleichzeitig an unterschiedliche Kontaktadressen und damit Kommunikationsendgeräte eines von dem Benutzer angerufenen Teilnehmers geleitet werden soll, was als "forking" bezeichnet wird, oder dass die unterschiedlichen Kontaktadressen nacheinander kontaktiert werden sollen, was als "search sequentially" bezeichnet wird.
  • Die Anweisungen werden hierbei in dem Nachrichtenkopffeld (Header) mit der Bezeichnung "Request-Disposition" einer SIP Anfrage (SIP-Request) übertragen.
  • Präferenzen des zweiten Typs werden als "Feature-Preferences" bezeichnet und ermöglichen es dem Nutzer, der einen SIP Request sendet, einen Satz von Features anzugeben, der beschreibt, welche Eigenschaften der UA (User Agent) des angerufenen Teilnehmers aufweisen soll.
  • Ein SIP fähiges Kommunikationsendgerät, das SIP Anfragen sendet (SIP Requests) und auf Anfragen mit SIP Antworten (SIP Responses) antwortet, wird als SIP UA (User Agent) bezeichnet. Ein UA weist also einen UAC (User Agent Client), der Anfragen senden kann, und einen UAS (User Agent Server), der Anfragen beantworten kann, auf.
  • In einem oder in mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung wird vorausgesetzt, dass jedes Kommunikationsendgerät einen UA enthält.
  • Zur Übertragung von Feature-Preferences werden das Nachrichtenkopffeld mit der Bezeichnung "Accept-Contact" und das Nachrichtenkopffeld mit der Bezeichnung "Reject-Contact" verwendet.
  • Die Angabe der Eigenschaften bzw. der Feature-Preferences erfolgt mittels so genannter "Feature Tags", das heißt mittels bestimmter Kennzeichen (Tags) in den genannten Nachrichtenkopffeldern, beispielsweise mittels so genannter Basis-Tags (Base Tags), die im Rahmen von SIP bereitgestellt werden.
  • Es ist jedoch im Rahmen des IETF-Standards zulässig, weitere Tags zu definieren.
  • Während des Aufbaus einer Session werden die von einem anrufenden Nutzer geforderten Eigenschaften mit den Eigenschaften des jeder Kontaktadresse des angerufenen Nutzers zugeordneten UA miteinander verglichen.
  • Anschließend wird derjenige UA (und die entsprechende Kontaktadresse) ausgewählt, dessen Eigenschaften den von dem anrufenden Nutzer geforderten Eigenschaften am besten entsprechen.
  • Zu dieser Kontaktadresse wird die Anfrage des anrufenden Nutzers weitergeleitet.
  • Dieses Verfahren wird beispielsweise zur Angabe verwendet, dass ein UA ein Focus ist. Hierzu fügt der UA das in SIP vorgesehene Feature-Tag mit der Bezeichnung "isfocus", welches ein Base-Tag ist, als Parameter in das Contact-Header-Nachrichtenkopffeld einer SIP-Nachricht, die an einen anderen UA übertragen wird, ein. Der andere UA, der die SIP-Nachricht mit dem entsprechenden "Contact-Header" empfängt, erkennt, dass der UA, der die SIP-Nachricht geschickt hat, ein Focus ist und entsprechende Funktionen aufweist.
  • In einer so genannten SIP-REFER-Methode kann ein Konferenzteilnehmer einen Focus auffordern, eine innerhalb einer REFER-Nachricht angegebene SIP-Nachricht, beispielsweise eine BYE-Nachricht oder eine INVITE-Nachricht, wie sie weiter unten beschrieben werden, an eine in der REFER-Nachricht angegebene Adresse, z.B. in Form einer SIP URI, zu senden.
  • Mittels der SIP-REFER Nachricht kann der Focus von einem Konferenzteilnehmer beispielsweise aufgefordert werden, eine SIP-INVITE Nachricht an einen bestimmen Nutzer bzw. dessen UA zu senden. Dieser Nutzer wird auf diese Weise aufgefordert in die Konferenz einzutreten.
  • Der Nutzer wird somit von dem Konferenzteilnehmer eingeladen, der die REFER-Nachricht an den Focus gesendet hat.
  • Mittels der SIP-REFER Nachricht kann der Focus von einem Konferenzteilnehmer beispielsweise aber auch aufgefordert werden, eine SIP-BYE Nachricht an einen bestimmen Nutzer bzw. dessen UA zu senden. Dieser Nutzer wird auf diese Weise aus der Konferenz entfernt.
  • Der Nutzer wird in diesem Fall von dem Konferenzteilnehmer ursächlich entfernt, der die REFER-Nachricht an den Focus gesendet hat.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 100 ist gemäß der von 3GPP beschriebenen UMTS-Architektur ausgeführt, deren integraler Bestandteil das IMS ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung das Kommunikationssystem 100 auch gemäß einer anderen Architektur, beispielsweise einer anderen Mobilfunk-Architektur oder auch einer Festnetz-Architektur, eingerichtet sein kann.
  • Ein Kommunikationsendgerät 101 ist mittels eines Zugangsnetzes 102 mit einem IMS 111 gekoppelt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind eine beliebige Anzahl von Kommunikationsendgeräten in dem Kommunikationssystem 100 enthalten und können miteinander mittels des Kommunikationssystems 100 kommunizieren.
  • Das Zugangsnetz 102 kann beispielsweise ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS-Standard, d.h. ein Universal Terrestrial Access Network, das mittels einer Packet-Switched-Domain den Zugang des Kommunikationsendgeräts zum IMS 111 ermöglicht, oder ein Zugangsnetz gemäß dem GSM-Standard, d.h. ein GSM EDGE Radio Access Network, sein.
  • Das Zugangsnetz 102 kann auch ein Festnetz sein, beispielsweise kann das Kommunikationsendgerät 101 eine Vorrichtung aufweisen, die einen Zugang zu dem Internet erlaubt, beispielsweise ein DSL(Digital Subscriber Line)-Modem. In diesem Beispiel ist das Kommunikationsendgerät mittels dem Internet mit dem IMS 111 gekoppelt.
  • Entsprechend der Ausgestaltung des Zugangsnetzes 102 ist das Kommunikationsendgerät 101 beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Computer mit oder ohne Mobilfunkmodul.
  • In diesem. Ausführungsbeispiel ist das Zugangsnetz 102 ein Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß dem UMTS-Kommunikationsstandard.
  • Ein Mobilfunknetz 112 des Zugangsnetzes 102 weist die Architektur eines UMTS-Funknetzes, das auch als UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network (UTRAN) bezeichnet wird, auf.
  • Das Zugangsnetz 102 weist eine PS-Domain 140 auf, die aus den Komponenten SGSN (Serving GPRS Support Node), GGSN (Gateway GPRS Support Node) besteht und die Schnittstelle für paketvermittelte Verbindungen zwischen dem Mobilfunknetz 112 und externen paketbasierten Datennetzen, wie beispielsweise dem Internet, bildet und den Zugang zum IMS 111 realisiert.
  • Entsprechend führt die PS-Domain 140 alle Funktionen aus, um den Transport von paketvermittelten Daten zu gewährleisten. Weiterhin ermöglicht sie den Transport von Signalisierungsnachrichten zum IMS.
  • Das Zugangsnetz weist ferner ein HLR 141 auf, das eine zentrale Datenbank ist, in der alle Informationen von Teilnehmern gespeichert sind, die unter anderem zum Verbindungsaufbau und zur Führung von Diensten erforderlich sind.
  • Mittels des Zugangsnetzes 102 ist das Kommunikationsendgerät 102 mit einem P-CSCF (CSCF: Call Session Control Function, P-CSCF: Proxy-CSCF) 103 des IMS 111 gekoppelt.
  • Der P-CSCF 103 dient als Vermittlungsstelle und ist mit einem DNS (Domain Name Server) 104 und einem I-CSCF (Interrogating-CSCF) 105 gekoppelt.
  • Der I-CSCF 105 ist mit einem HSS 106 (Home Subscriber Server) 106 und einem S-CSCF (Serving-CSCF) 107 gekoppelt.
  • Der S-CSCF 107 ist mit einer Mehrzahl von Anwendungsservern (AS, Applikation Server) gekoppelt, von denen nur ein Anwendungsserver 138 dargestellt ist.
  • Der S-CSCF 107 ist ferner mit einem MRFC (Media Resource Function Controller) 142 gekoppelt.
  • Mittels des Anwendungsservers 138 und dem MRFC 142 sind ein Konferenzserver und mindestens ein Focus realisiert.
  • Das Kommunikationsendgerät 101, das Zugangsnetz 102, der P-CSCF 103 und der DNS 104 sind Teile des besuchten Netzwerks (V-PLMN) 109.
  • Der I-CSCF 105, das HSS 106, der S-CSCF 107 und der Anwendungsserver AS 138 und optional der MRFC 142 sind Teile des Heim-Kommunikationsnetzwerks (H-PLMN) 108.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der P-CSCF 103, der I-CSCF 105, der HSS 106 und der S-CSCF 107 ein Teil des IMS (IP Multimedia Core Network Subsystem) 111. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorgesehen, dass der P-CSCF 103, der I-CSCF 105, der HSS 106 und der S-CSCF 107 außerhalb des IMS (IP Multimedia Core Network Subsystem) 111 angeordnet sind.
  • Mittels des Kommunikationsendgeräts 101 kann ein Nutzer die Kommunikationsdienste des IMS 111 nutzen, beispielsweise eine "Instant-Message" an ein weiteres mit dem Kommunikationssystem 100 gekoppeltes Kommunikationsendgerät senden oder eine Konferenz mit Nutzern anderer mit dem Kommunikationssystem 100 gekoppelter Kommunikationsendgeräte durchführen.
  • 2 zeigt ein Kommunikationssystem 200 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 200 gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist gemäß dem Push-to-Talk over Cellular-System gemäß dem Standard der Open Mobile Alliance (OMA) eingerichtet. In diesem Ausführungsbeispiel kommunizieren die Teilnehmer bzw. die Kommunikationsendgeräte der Teilnehmer einer Konferenz nicht direkt miteinander, sondern über einen zentralen PTT-Server.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind ein PTT-Server 201 sowie vier Kommunikationsendgeräte 202, 203, 204, 205 (auch bezeichnet als Teilnehmerendgeräte), nämlich ein erstes Kommunikationsendgerät 202, ein zweites Kommunikationsendgerät 203, ein drittes Kommunikationsendgerät 204 und ein viertes Kommunikationsendgerät 205, vorgesehen, die an einer PTT-Sitzung (im Folgenden auch als Konferenz bezeichnet) teilnehmen. Die Teilnehmer bzw. die Kommunikationsendgeräte 202, 203, 204, 205 kommunizieren per Audio. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kommunizieren die Kommunikationsendgeräte 202, 203, 204, 205 ersatzweise oder zusätzlich per Video.
  • Die Verbindungskontrolle zwischen den Kommunikationsendgeräten 202, 203, 204, 205 und dem zentralen PTT-Server 201 erfolgt per SIP.
  • Ein erster Teilnehmer T1 und damit das erste Kommunikationsendgerät 202 erzeugt die PTT-Sitzung, indem er die anderen Teilnehmer (beispielsweise zweiter Teilnehmer T2, dritter Teilnehmer T3 und vierter Teilnehmer T4) bzw. deren Kommunikationsendgeräte (beispielsweise zweites Kommunikationsendgerät 203, drittes Kommunikationsendgerät 204 und viertes Kommunikationsendgerät 205) zu der PTT-Sitzung einlädt. Der erste Teilnehmer T1 ist damit automatisch autorisiert, die anderen Teilnehmer von der PTT-Sitzung zu entfernen.
  • Nachdem der erste Teilnehmer T1 sämtliche Fragen mit den anderen Teilnehmern T2 bis T4 geklärt hat, die mit diesen Teilnehmern geklärt werden können, möchte der erste Teilnehmer T1 die Resultate mit anderen Teilnehmern weiter besprechen. Dazu wählt T1 an seinem Kommunikations-Endgerät die Option, sämtliche Teilnehmer (bis auf T1), d.h. in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, den zweiten Teilnehmer T2, den dritten Teilnehmer T3 und den vierten Teilnehmer T4, von der PTT-Sitzung zu entfernen.
  • Um die anderen Teilnehmer von der PTT-Sitzung zu entfernen, versendet das erste Kommunikationsendgerät 202 des ersten Teilnehmers T1 eine SIP-REFER-Nachricht an den PTT-Server 201.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die SIP-REFER-Nachricht die SIP-Adresse eines der Teilnehmer der PTT-Sitzung (hier z.B. die SIP-Adresse des zweiten Teilnehmers T2) als Refer-To-Adresse. Im Refer-To-Header-Feld sind außerdem die generischen Parameter „method = Bye" und „Refer-To-Extension = *&!T1" angegeben.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt die Details der REFER-Nachricht gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung:
    Figure 00160001
    Tabelle 1: REFER-Nachricht zur Entfernung aller Teilnehmer aus der PTT-Sitzung bis auf den ersten Teilnehmer T1;
  • In der in Tabelle 1 gezeigten Nachricht stehen die Ausdrücke „T1" und „T2" für die SIP-Adressen von den Kommunikationsendgeräten 202, 203 des ersten Teilnehmers T1 bzw. des zweiten Teilnehmers T2.
  • In einem Adressbereich der gezeigten Nachricht ist die Adresse des zweiten Teilnehmers T2 angegeben (siehe in der Nachricht "Refer-To: <sip:T2; ...>"). Mit dieser Adresse wird angegeben, dass der PTT-Server 201 (bei einem Ausführungsbeispiel gemäß einer Struktur gemäß 1 der Focus) eine SIP-BYE-Nachricht (angegeben durch den Parameter "method = BYE") an das Kommunikationsendgerät 203 des zweiten Teilnehmers T2 senden soll und damit das Kommunikationsendgerät 203 des zweiten Teilnehmers T2 aus der PTT-Session entfernen soll.
  • Der generische Parameter „method = Bye" bedeutet somit, dass der PTT-Server 201 dem zweiten Teilnehmer T2 bzw. dessen Kommunikationsendgerät 203 (allgemein an den Teilnehmer bzw. dessen Kommunikationsendgerät, das in dem Adressbereich des Refer-To-Feldes angegeben ist) eine SIP-BYE-Nachricht schicken soll. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem PTT-Server 201 und dem zweiten Teilnehmer T2 bzw. dessen Kommunikationsendgerät 203 beendet.
  • Der zusätzliche generische Parameter „Refer-To-Extension = *&!T1" (gemäß der in Tabelle 1 dargestellten Nachricht angeordnet außerhalb des Adressbereichs des Refer-To-Feldes) signalisiert dem PTT-Server 201, dass er ferner sämtlichen anderen Teilnehmern (beispielsweise somit dem dritten Teilnehmer T3 und dem vierten Teilnehmer T4) bzw. deren Kommunikationsendgeräten (beispielsweise dem dritten Kommunikationsendgerät 204 und dem vierten Kommunikationsendgerät 205) der PTT-Sitzung außer dem ersten Teilnehmer T1 bzw. dessen Kommunikationsendgerät 202 eine SIP-BYE-Nachricht schicken soll. Dadurch werden auch diese Teilnehmer bzw. diese Kommunikationsendgeräte von der PTT-Sitzung entfernt.
  • Somit ist allgemein gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, SIP-Nachrichten mit speziellen Informationen zu verwenden, um sämtliche Teilnehmer einer Kommunikations-Sitzung durch einen der Teilnehmer von der Sitzung (beispielsweise einer PTT-Sitzung, allgemein einer beliebigen mittels SIP gesteuerten Sitzung) zu entfernen bis auf einen oder mehrere dediziert angegebene Teilnehmer. Die speziellen Informationen signalisieren, dass sämtliche Teilnehmer von der Sitzung entfernt werden sollen bis auf einen oder mehrere dediziert angegebene Teilnehmer.
  • Um sämtliche Teilnehmer von einer Kommunikations-Sitzung zu entfernen, kann beispielsweise ein Teilnehmer eine SIP-REFER-Nachricht zum zentralen Server (beispielsweise zu dem PTT-Server 201, alternativ zu dem Focus einer Konferenz in einem Kommunikationssystem 100 gemäß 1) des Kommunikationssystems 100, 200 senden.
  • Die REFER-Nachricht hat gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung den Aufbau einer normalen REFER-Nachricht zur Entfernung eines einzelnen anderen Teilnehmers (adressiert in einem Adressbereich der REFER-Nachricht) von der Sitzung mit einem zusätzlichen speziellen Parameter (enthalten außerhalb des Adressbereichs), der den Wunsch zur Entfernung sämtlicher Teilnehmer von der Sitzung bis auf einen oder mehrere dediziert angegebene Teilnehmer signalisiert. Der zusätzliche Parameter kann z.B. lauten: „Refer-To-Extension=*&!T1" oder „Expel-All-But-Me".
  • Der zusätzliche Parameter kann beispielsweise als zusätzlicher generischer Parameter im Refer-To-Header-Field angegeben werden oder als Text im Body der REFER-Nachricht.
  • Eine andere Möglichkeit, sämtliche Teilnehmer von einer Kommunikationssitzung per REFER-Nachricht zu entfernen besteht darin, eine REFER-Nachricht mit „method = Bye" und spezieller Refer-To-Adresse zu verwenden. Die spezielle Refer-To-Adresse repräsentiert sämtliche Teilnehmer der Sitzung bis auf einen oder mehrere dediziert angegebene Teilnehmer. Anders ausgedrückt verweist die Refer-To-Adresse auf eine speziell vorgegebene Instruktion, mit der ein Entfernen sämtlicher Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 aus der Konferenz angewiesen wird. Wenn die Sitzung beispielsweise durch die Sitzungs-Identifikationsangabe „SessionID" identifiziert wird, könnte die REFER-Nachricht die Refer-To-Adresse „ParticipantsExceptT1.SessionID" verwenden, um anzugeben, dass in der Konferenz (anders ausgedrückt, Sitzung), die mittels der Sitzungs-Identifikationsangabe „SessionID" identifiziert wird, alle Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 zu entfernen sind.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine vorgebbare Anzahl von Teilnehmern aus der Kommunikationssitzung zu entfernen sind, wobei eine beliebig vorgebbare Anzahl von Teilnehmern bzw. deren Kommunikationsendgeräte von dem Entfernen ausgeschlossen bleiben sollen. Auf diese Weise wird mit einer zusätzlichen Option eine sehr effiziente Steuerung und Verwaltung einer Kommunikationssitzung erreicht. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass alle Teilnehmer aus der Kommunikationssitzung zu entfernen sind bis auf genau einen, der eindeutig adressiert ist, beispielsweise der Teilnehmer bzw. dessen Kommunikationsendgerät, der die Kommunikationssitzung erzeugt hat.
  • Eine weitere Möglichkeit, sämtliche Teilnehmer per SIP-Nachricht von einer Sitzung zu entfernen, besteht in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung darin, anstelle einer REFER-Nachricht eine SIP-MESSAGE-Nachricht zu verwenden. Die MESSAGE-Nachricht kann in ihrem Body z.B. den Text „Refer-To: *&!T1; method = Bye" enthalten, um die Entfernung aller Teilnehmer (bis auf T1) von der Sitzung zu signalisieren. In diesem Fall wird mit dem Ausdruck "*&!T1" auf die Menge von Teilnehmern verwiesen, die alle Teilnehmer der Kommunikationssitzung enthält (alle Teilnehmer werden mit dem Symbol "*" referenziert) bis auf (das Symbol "&!" steht für die Logikfunktion "UND-NICHT") den ersten Teilnehmer (bezeichnet mit "T1").
  • Ein Vorteil eines Ausführungsbeispiels der Erfindung kann darin gesehen werden, dass die Teilnehmer einer Kommunikationssitzung mit einer einzigen SIP-Nachricht von der Sitzung entfernt werden können. Damit ist die Signalisierung einer solchen Anweisung sehr effizient und einfach.
  • Ferner entsprechen die verwendeten SIP-Nachrichten der SIP-Spezifikation, da sie keinen Universal-Selektor „*" im Host Part der Refer-To-Adresse verwenden.
  • Wenn zur Entfernung der Teilnehmer REFER-Nachrichten verwendet werden, entspricht der Nachrichten-Typ auch der bisher üblicherweise verwendeten SIP-Nachricht, um einzelne Teilnehmer einer Kommunikations-Sitzung von der Kommunikationssitzung zu entfernen. Die vorgeschlagene Lösung gemäß diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist daher konsistent mit der bisherigen Lösung zur Entfernung einzelner Teilnehmer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hat außerdem den Vorteil, dass die Lösung mit Geräten verwendet werden kann, welche die vorgeschlagene spezielle Signalisierung nicht verstehen. Entsprechend der herkömmlichen SIP-Spezifikation ignorieren solche Geräte die Signalisierung einfach.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird es erreicht, in einem Mehrteilnehmer-Kommunikations-System den Teilnehmern einer Kommunikationssitzung das Entfernen sämtlicher Teilnehmer von der Kommunikationssitzung zu ermöglichen.
  • 3 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der in 3 dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem ersten Kommunikationsendgerät 301, einem P-CSCF 302, welche Teil eines besuchten Netzwerks 303 sind, einem S-CSCF 304 und einem Anwendungsserver 306, welche Teil des Heimnetzwerks 305 des Kommunikationsendgeräts sind, sowie einem zweiten Kommunikationsendgerät 322 statt.
  • Der Anwendungsserver 306 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Konferenzserver.
  • Bei der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform wird die SIP-REFER-Methode zur Beendigung einer Konferenz verwendet.
  • In 307 sendet der Nutzer des Kommunikationsendgeräts 301 mittels des Kommunikationsendgeräts 301 eine SIP "REFER" Nachricht, die eine C-URI enthält, an den P-CSCF 302.
  • Die REFER-Nachricht ist beispielsweise in gleicher oder ähnlicher Weise aufgebaut wie die REFER-Nachricht gemäß Tabelle 1, wie sie oben beschrieben wurde.
  • Beispielsweise weist die REFER-Nachricht ein Nachrichtenkopffeld mit der Bezeichnung "Refer-To" auf, und dieses Nachrichtenkopffeld enthält die C-URI und den Wert "BYE" eines Parameters mit der Bezeichnung "method", das heißt das Nachrichtenkopffeld enthält die Zeichenkette "method = BYE".
  • In 308 leitet der P-CSCF 302 die REFER-Nachricht an den S-CSCF 304 weiter.
  • In 309 leitet der S-CSCF 304 die REFER-Nachricht an den Anwendungsserver 306 weiter, der den Focus 321 bereitstellt.
  • In 310 prüft der Focus 321, ob das Refer-to-Nachrichtenkopffeld in der REFER-Nachricht die C-URI und die Zeichenkette "method = BYE" enthält.
  • Enthält das Refer-to-Nachrichtenkopffeld in der REFER-Nachricht die C-URI und die Zeichenkette "method = BYE" so beendet der Focus 321 die der C-URI entsprechende Kommunikationssitzung für alle Teilnehmer der Kommunikationssitzung bis auf den ersten Teilnehmer T1 bzw. dessen Kommunikationsendgerät 202, da in dem Refer-to-Nachrichtenkopffeld in der REFER-Nachricht die Zusatzinformation "Refer-To-Extension=*&!T1" enthalten ist.
  • In 311 übermittelt der Focus 321 dem Kommunikationsendgerät 301 eine Bestätigung für den Erhalt der REFER-Nachricht mittels einer "202 Accepted" SIP Nachricht, die an den S-CSCF 304 übertragen wird.
  • In 312 leitet der S-CSCF 304 die Accepted-Nachricht an den P-CSCF 302 weiter, welcher die Accepted-Nachricht in 313 an das Kommunikationsendgerät 301 überträgt.
  • Da in diesem Beispiel in der REFER-Nachricht die Zusatzinformation "Refer-To-Extension=*&!T1" und die Zeichenkette "method = BYE" enthalten sind, beendet in 314 der Focus 321 die Kommunikationssitzung für alle Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1, indem er die SIP Dialoge zu allen Konferenzteilnehmern bzw. deren Kommunikationsendgeräten beendet (beispielsweise zu dem zweiten Kommunikationsendgerät 322) und die für die Konferenz belegten Ressourcen freigibt.
  • Beispielsweise wird die Teilnahme des Nutzers, der das zweite Kommunikationsendgerät 322, das beispielsweise dem zweiten Kommunikationsendgerät 203 in dem Kommunikationssystem 200 gemäß 2 entspricht, verwendet, beendet. Deshalb überträgt in 315 der Focus 321 eine Nachricht mit der Bezeichnung "BYE", an den S-CSCF 304 zur Weiterleitung an das zweite Kommunikationsendgerät 322.
  • In 316 leitet der S-CSCF 304 die BYE-Nachricht an den P-CSCF 302 weiter, welcher die BYE-Nachricht in Schritt 317 an das zweite Kommunikationsendgerät 322 überträgt.
  • In 318 bestätigt das zweite Kommunikationsendgerät 322 den Erhalt der BYE-Nachricht, indem es eine Nachricht mit der Bezeichnung "200 OK" an den P-CSCF 302 zur Weiterleitung an den Anwendungsserver 306 überträgt.
  • In 319 leitet der P-CSCF 302 die OK-Nachricht an den S-CSCF 304 weiter, welcher die OK-Nachricht in 320 an den Focus 321 überträgt.
  • Nach Empfang der REFER-Nachricht überträgt somit beispielsweise der Focus 321 an alle Kommunikationssitzungs-Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 eine BYE-Nachricht, da die Kommunikationsendgeräte aller Kommunikationssitzungs-Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 mittels der Zusatzinformation "Refer-To- Extension=*&!T1" als aus der Kommunikationssitzung zu entfernende Kommunikationsendgeräte angegeben sind.
  • Durch die Übertragung einer BYE-Nachricht an alle Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 und dann das Beenden der Kommunikationssitzung durch den ersten Teilnehmer T1 kann die Kommunikationssitzung sehr einfach und kostengünstig gezielt beendet werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung das Entfernen der Teilnehmer bzw. von deren Kommunikationsendgeräten die Kommunikationssitzung nicht unbedingt beenden muss. In einer Ausführungsform der Erfindung ist es ebenso vorgesehen, dass die Kommunikationssitzung weiter bestehen bleibt, temporär jedoch ohne Teilnehmer. Zu einem späteren Zeitpunkt können wieder Teilnehmer in die Kommunikationssitzung eintreten und die Kommunikation kann in derselben Kommunikationssitzung mit derselben Session-ID weitergeführt werden. In dieser Ausführungsform ist dennoch ein sehr effizientes Entfernen der Teilnehmer aus der Kommunikationssitzung erreicht.
  • Das gezielte Entfernen der Teilnehmer kann wie beschrieben mittels nur einer einzigen von dem Nutzer gesendeten REFER-Nachricht erreicht werden, unter Verwendung von einem sehr einfachen zusätzlichen Befehl in einer SIP-Nachricht.
  • Auf diese Weise wird eine implizite Beendigung der Konferenz mittels SIP-Nachrichten erreicht.
  • Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung ist die von dem Konferenzserver mindestens eine bereitgestellte Konferenz (als Beispiel einer Kommunikationssitzung) eine Multimedia-Konferenz, beispielsweise eine Audio-Konferenz, eine Video-Konferenz, eine Instant-Messaging-Konferenz, z.B. eine Chat-Konferenz, oder eine Gaming(Spiel)-Konferenz.
  • 4 zeigt in einem Ablaufdiagramm 400 ein Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 402 wird aus einer empfangenen Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll Steuerinformation ermittelt, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  • In 404 wird gemäß der ermittelten Steuerinformation das mindestens eine Kommunikationsendgerät aus der Kommunikationssitzung entfernt.
  • Im folgenden werden einige alternative Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • Anstatt den generischen Parameter „Refer-To-Extension=*&!T1" in der REFER-Nachricht des obigen Beispiels (Tabelle 1) zu versenden, kann auch der Parameter „Expel-All-But-Me" verwendet und versendet werden. Die folgende Tabelle 2 zeigt die entsprechende REFER-Nachricht.
    Figure 00240001
    Tabelle 2: Alternative REFER-Nachricht zur Entfernung aller Teilnehmer aus der Kommunikationssitzung bis auf den ersten Teilnehmer T1
  • Die Ausdrücke „T1" und „T2" in der gezeigten Nachricht stehen für die SIP-Adressen von dem Kommunikationsendgerät des ersten Teilnehmers T1 bzw. des zweiten Teilnehmers T2.
  • Anstatt „Refer-To-Extension=*&!T1" oder „Expel-All-But-Me" als generischen Parameter im Refer-To-Header-Field zu versenden, kann auch vorgesehen sein, diese Text-Zeilen im Body der REFER-Nachricht zu versenden. Die folgende Tabelle 3 zeigt die entsprechende REFER-Nachricht.
    Figure 00250001
    Tabelle 3: Alternative REFER-Nachricht zur Entfernung aller Teilnehmer aus der Kommunikationssitzung, bis auf den ersten Teilnehmer T1
  • Die Ausdrücke „T1" und „T2" in der gezeigten Nachricht stehen für die SIP-Adressen von dem Kommunikationsendgerät des ersten Teilnehmers T1 bzw. des zweiten Teilnehmers T2.
  • Anstatt die Entfernung aller oder aller bis auf bestimmte Teilnehmer durch generische Parameter oder einen speziellen Body-Text zu signalisieren, kann die REFER-Nachricht auch eine spezielle Refer-To-Adresse enthalten. Die Adresse identifiziert die Gruppe der Teilnehmer, die von der Sitzung entfernt werden sollen. Z.B. kann die Adresse aus der Sitzungs-Identifikation „SessionID" und einem Zusatz gebildet sein, beispielsweise: „ParticipantsExceptT1.SessionID". In diesem Fall werden alle Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 aus der Kommunikationssitzung entfernt. Die folgende Tabelle 4 zeigt die entsprechende REFER-Nachricht.
    Figure 00260001
    Tabelle 4: Alternative REFER-Nachricht zur Entfernung aller Teilnehmer aus der Kommunikationssitzung, bis auf den ersten Teilnehmer T1
  • Der Ausdruck „T1" in der gezeigten Nachricht steht für die SIP-Adresse von dem Kommunikationsendgerät des ersten Teilnehmers T1. Der Ausdruck „SessionID" steht für die SIP-Adresse der Kommunikationssitzung.
  • Es ist in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, alle Teilnehmer ausnahmslos zu adressieren, indem beispielsweise die Adresse aus der Sitzungsidentifikation "Session-ID" und einem Zusatz gebildet ist, der ausnahmslos alle Teilnehmer der Kommunikationssitzung bezeichnet, beispielsweise: "Participants.SessionID".
  • Statt die Entfernung der Teilnehmer mit einer SIP-REFER-Nachricht zu signalisieren, kann die Entfernung auch mit einer SIP-MESSAGE-Nachricht signalisiert werden. Die SIP-MESSAGE-Nachricht enthält dann im Body den Ausdruck „Refer- To:*&!T1;method=Bye". In diesem Fall werden alle Teilnehmer bis auf den ersten Teilnehmer T1 aus der Kommunikationssitzung entfernt. Die folgende Tabelle 5 zeigt die entsprechende MESSAGE-Nachricht.
    Figure 00270001
    Tabelle 5: MESSAGE-Nachricht zur Entfernung aller Teilnehmer von der Kommunikationssitzung, bis auf den ersten Teilnehmer T1
  • Der Ausdruck „T1" in der gezeigten Nachricht steht für die SIP-Adresse von dem Kommunikationsendgerät des ersten Teilnehmers T1.
  • Es ist in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, alle Teilnehmer ausnahmslos zu adressieren, indem beispielsweise die MESSAGE-Nachricht im Body-Bereich den Ausdruck "Refer-To: *; method=BYE" enthält.
  • Es kann auch eine andere Möglichkeit vorgesehen sein, alle Teilnehmer einschließlich des anfordernden Teilnehmers (im obigen Beispiel der erste Teilnehmer T1) von der Kommunikationssitzung zu entfernen. Die REFER-Nachricht des ersten Beispiels enthält dann als generischen Parameter „Refer-To-Extension=*" anstelle von „Refer-To-Extension=*&!T1" (alternativ beispielsweise einen anderen spezifizierten Ausdruck wie beispielsweise "Expel-All-Including-Me" anstelle von "Expel-All-But-Me"). Die folgende Tabelle 6 zeigt die entsprechende REFER-Nachricht.
    Figure 00280001
    Tabelle 6: REFER-Nachricht zur Entfernung aller Teilnehmer von der Kommunikationssitzung
  • Die Ausdrücke „T1" und „T2" in der gezeigten Nachricht stehen für die SIP-Adressen von dem Kommunikationsendgerät des ersten Teilnehmers T1 bzw. des zweiten Teilnehmers T2.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf ein PTT-System beschränkt ist. Wie oben beschrieben wurde, kann sie auch in anderen Mehrteilnehmer-Kommunikationssystemen, beispielsweise in anderen Konferenz-Systemen wie z.B. in einem Konferenzsystem gemäß der IETF, eingesetzt werden.
  • 5 zeigt in einem Ablaufdiagramm 500 ein Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 502 wird aus einer empfangenen Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll Adressinformation ermittelt, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  • In 504 wird gemäß der ermittelten Adressinformation die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf das mindestens eine Kommunikationsendgerät angewendet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzungs-Steuernachricht bereitgestellt, aufweisend ein Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Steuerinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben werden kann.
  • Ein zu entfernendes Kommunikationsendgerät kann in dem Adressierungsbereich angegeben werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Steuerinformation eine Anweisung, mit der angegeben wird, dass eine vorgebbare Anzahl von Kommunikationsendgeräten aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Steuerinformation eine Anweisung, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Steuerinformation eine Anweisung, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf ein oder mehrere vorgebbare Kommunikationsendgeräte.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Steuerinformation eine Anweisung, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
  • Die Steuerinformation kann in Form einer Referenzierung in die Call-Control-Protokoll-Nachricht eingefügt werden.
  • Ferner kann die Referenzierung in das Refer-to-Nachrichtenkopffeld eingefügt werden.
  • Die mindestens eine von dem Konferenzserver bereitgestellte Kommunikationssitzung kann eine Multimedia-Kommunikationssitzung sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit vorgesehen, die eingerichtet ist zum Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Steuerinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit ferner eingerichtet derart, dass ein von der Kommunikationssitzung zu entfernendes Kommunikationsendgerät in dem Adressierungsbereich angegeben wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit ferner eingerichtet derart, dass die Steuerinformation eine Anweisung enthält, mit der angegeben wird, dass eine vorgebbare Anzahl von Kommunikationsendgeräten aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit ferner eingerichtet derart, dass die Steuerinformation eine Anweisung enthält, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit ferner eingerichtet derart, dass die Steuerinformation eine Anweisung enthält, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf ein oder mehrere vorgebbare Kommunikationsendgeräte.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit ferner eingerichtet derart, dass die Steuerinformation eine Anweisung enthält, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Kommunikationsendgerät eines Kommunikationssystems vorgesehen. Das Kommunikationsendgerät weist auf eine Konferenz-Steuernachricht-Erzeugungseinheit zum Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Steuerinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Kommunikationssitzung-Steuereinheit eines Kommunikationssystems bereitgestellt. Die Kommunikationssitzung-Steuereinheit weist auf eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, aus einer empfangenen Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll Steuerinformation zu ermitteln, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben wird, und eine Steuerung, die eingerichtet ist, gemäß der ermittelten Steuerinformation das mindestens eine Kommunikationsendgerät aus der Kommunikationssitzung zu entfernen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten vorgesehen. Das Verfahren weist auf ein Ermitteln, aus einer empfangenen Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll von Steuerinformation, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines zu entfernenden Kommunikationsendgeräts angegeben wird, und ein Entfernen, gemäß der ermittelten Steuerinformation, des mindestens einen Kommunikationsendgeräts aus der Kommunikationssitzung.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht bereitgestellt, das aufweist ein Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Steuerinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, wobei die Steuerinformation eine Adresse ist, die in der Call-Control-Protokoll-Nachricht enthalten ist, und mit der auf eine Instruktion verwiesen wird, eine vorgegebene Anzahl von Kommunikationsendgeräten aus der Kommunikationssitzung zu entfernen.
  • Die Instruktion kann eine Anweisung enthalten, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen.
  • Die Instruktion kann eine Anweisung enthalten, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf ein oder mehrere vorgebbare Kommunikationsendgeräte.
  • Die Instruktion kann eine Anweisung enthalten, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzungs-Steuernachricht vorgesehen, aufweisend Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Steuerinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mehrere Kommunikationsendgerät angegeben werden, die aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll, und mit der mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, das nicht aus der Kommunikationssitzung entfernt werden soll.
  • Die Steuerinformation kann eine Anweisung enthalten, mit der angegeben wird, dass alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung entfernt werden sollen bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzungs-Steuernachricht, aufweisend • Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, • wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Adressinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben werden kann.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein zu entfernendes Kommunikationsendgerät in dem Adressierungsbereich angegeben wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf eine vorgebbare Anzahl von Kommunikationsendgeräten aus der Kommunikationssitzung angewendet werden sollen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden sollen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden soll bis auf ein oder mehrere vorgebbare Kommunikationsendgeräte.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden soll bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Kommunikationsendgeräte zur Kommunikation gemäß einem 3GPP-Standard ausgestaltet sind.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Adressinformation in Form einer Referenzierung in die Call-Control-Protokoll-Nachricht eingefügt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Referenzierung in das Refer-to-Nachrichtenkopffeld eingefügt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine von dem Konferenzserver bereitgestellte Kommunikationssitzung eine Multimedia-Kommunikationssitzung ist.
  11. Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit, eingerichtet zum • Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, • wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Adressinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  12. Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit gemäß Anspruch 11, ferner eingerichtet derart, dass ein von der Kommunikationssitzung zu entfernendes Kommunikationsendgerät in dem Adressierungsbereich angegeben wird.
  13. Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit gemäß Anspruch 11, ferner eingerichtet derart, dass die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf eine vorgebbare Anzahl von Kommunikationsendgeräten aus der Kommunikationssitzung angewendet werden sollen.
  14. Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit gemäß Anspruch 13, ferner eingerichtet derart, dass die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden sollen.
  15. Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit gemäß Anspruch 14, ferner eingerichtet derart, dass die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden soll bis auf ein oder mehrere vorgebbare Kommunikationsendgeräte.
  16. Kommunikationssitzung-Steuernachricht-Erzeugungseinheit gemäß Anspruch 14, ferner eingerichtet derart, dass die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden soll bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
  17. Kommunikationsendgerät eines Kommunikationssystems, das Kommunikationsendgerät aufweisend: • eine Konferenz-Steuernachricht-Erzeugungseinheit zum Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, • wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Adressinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben wird.
  18. Kommunikationssitzung-Steuereinheit eines Kommunikationssystems, die Kommunikationssitzung-Steuereinheit aufweisend: • eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, aus einer empfangenen Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll Adressinformation zu ermitteln, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben wird; und • eine Steuerung, die eingerichtet ist, gemäß der ermittelten Adressinformation die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf das mindestens eine adressierte Kommunikationsendgerät anzuwenden.
  19. Verfahren zum Steuern einer Kommunikationssitzung mit mehreren Kommunikationsendgeräten, das Verfahren aufweisend: • Ermitteln, aus einer empfangenen Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll von Adressinformation, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation in einem Bereich der Call-Control-Protokoll-Nachricht vorgesehen ist außerhalb eines Adressierungsbereichs, in dem eine Adresse eines Kommunikationsendgeräts angegeben wird; und • Anwenden, gemäß der ermittelten Adressinformation, der Call-Control-Protokoll-Nachricht auf das mindestens eine Kommunikationsendgerät.
  20. Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzung-Steuernachricht, aufweisend • Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, • wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Adressinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, wobei die Adressinformation eine Adresse ist, die in der Call-Control-Protokoll-Nachricht enthalten ist, und mit der auf eine Menge von Teilnehmern verwiesen wird.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei die Menge der Teilnehmer alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung sind.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei die Menge der Teilnehmer alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung sind bis auf ein oder mehrere vorgebbare Kommunikationsendgeräte.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei die Menge der Teilnehmer alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung sind bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
  24. Verfahren zum Erzeugen einer Kommunikationssitzungs-Steuernachricht, aufweisend • Erzeugen einer Call-Control-Protokoll-Nachricht gemäß dem SIP-Protokoll, • wobei die Call-Control-Protokoll-Nachricht Adressinformation enthält, mit der für eine Kommunikationssitzung mit einer Mehrzahl von Kommunikationsendgeräten mehrere Kommunikationsendgerät angegeben werden, auf die die Call-Control-Protokoll-Nachricht angewendet werden soll, und mit der mindestens ein Kommunikationsendgerät angegeben wird, auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht nicht angewendet werden soll.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei die Adressinformation angibt, dass die Call-Control-Protokoll-Nachricht auf alle Kommunikationsendgeräte aus der Kommunikationssitzung angewendet werden soll bis auf das die Call-Control-Protokoll-Nachricht erzeugende Kommunikationsendgerät.
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