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DE101909C - - Google Patents

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Publication number
DE101909C
DE101909C DENDAT101909D DE101909DA DE101909C DE 101909 C DE101909 C DE 101909C DE NDAT101909 D DENDAT101909 D DE NDAT101909D DE 101909D A DE101909D A DE 101909DA DE 101909 C DE101909 C DE 101909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
channels
wires
wire
brackets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT101909D
Other languages
English (en)
Publication of DE101909C publication Critical patent/DE101909C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings or strips; Use of seals
    • B65D55/063Muzzlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
HORACE POWER in WILLESDEN, London. Flaschenverschlurs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenverschlufs, bei welchem eine Metallscheibe auf dem Kork aufliegt, damit der Drabtverschlufs sich nicht in denselben eindrückt. Der Verschlufs soll bei Flaschen verwendet werden, die schäumende bezw. unter Gasdruck stehende Flüssigkeiten erhalten.
Es ist bekannt, dafs Gefäfse mit den oben angegebenen Flüssigkeiten durch Korke verschlossen und durch Drahtwickelung gesichert wurden. Der in der Flasche befindliche Druck trieb die Korke in die Höhe und verursachte ein Einschneiden des Drahtes in dieselben. Es ist ferner bekannt, dafs, um dieses Uebel zu verhindern, Metallscheiben oder Scheiben aus ähnlichen festen Stoffen auf die Stirnflächen der Korke aufgelegt wurden, wodurch allerdings das Einschneiden der Drähte in die Korke verhindert wurde, wobei jedoch die Scheibe (nach Ansicht des Erfinders) sich entsprechend in den Kork einbohrte, so dafs es nicht möglich war, einen Korkzieher in den Pfropfen einzutreiben und den Kork so herauszuziehen; es mufste vielmehr zu diesem Zweck erst unter Aufwand von viel Zeit und Mühe die Metallplatte entfernt werden.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist nun, die erwähnten Scheiben so zu gestalten, dafs einerseits ein Einschneiden der Drähte nicht möglich ist, andererseits aber auch der Korkzieher mit Leichtigkeit in den Pfropfen hineingebohrt werden kann. Es geschieht dies dadurch, dafs die Platte mit den Drähten so verbunden wird, dafs beim Lösen des Drahtes auch gleichzeitig die Platte, ,mit·.
entfernt wird; am einfachsten geschieht dies dadurch, dafs durch Einschneiden der Platte und Umbiegen der ausgeschnittenen Theile der Draht klammerartig festgehalten wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Verschlufs in drei Ausführungsformen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Scheiben mit den Drähten,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine gleiche Ansicht mit noch nicht vollständig- umgebogenen Klemmen zum Festhalten der Drähte;
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführung in Draufsicht,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie j-j der Fig. 6.
Fig. 8 eine Draufsicht einer dritten Ausführung,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8.
Was die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform betrifft, [so besteht dieselbe hauptsächlich aus der Scheibe α (aus dünnem Metallblech, ζ. Β. Weifsblech), welche geschlitzt ist, und zwar in der Weise, dafs der mittlere Theil zu Klammern a1 a1 (Fig. 5) umgebogen werden kann, welche: über den für die Drähte c bestimmten Kanälen 'b'1 b% hängen. Auf diese Weise wird gleichzeitig in der Mitte der Platte eine Oeffnung χ geschaffen, durch welche man dj.^0. yl$c|rkz|i'e;hir ^ifsfünYSn ^MniT. Diese mit

Claims (3)

  1. den Klammern a1 a1 versehene Scheibe wird nun auf die obere Stirnfläche des Korks y (Fig. r und 2) gelegt, nachdem letzterer in den Flaschenhals \ eingetrieben ist. Darauf wird der Draht c in die Kanäle bl b% der Platte a gelegt und die Klammern α1 α2 werden, zum Schlufs vollständig niedergedrückt, so dafs die Platte dann das Aussehen hat, wie es Fig. 1 und 4 zeigen. Soll nun die Flasche geöffnet werden, so wird beim Entfernen der Drähte c die Scheibe α in einfachster leichter Weise mitÄ1 genommen.
    Anstatt die Klammern al a? in beschriebener. Weise zu formen, kann man auch, wie Fig. 6 und 7 erkennen lassen, die mit Schlitzen versehene Platte so auf den Kork legen, dafs der Draht c durch die aufgebogenen Bänder axx geführt wird. In diesem Falle befindet sich in der Mitte der Platte keine Oeffnung x; auch müssen die Bänder axx hindürchgefä'delt werden, wobei sie sich in Kanäle έ1^2, wie oben beschrieben, legen. Auch kann man an Stelle zweier Bänder ein einziges Band ax (Fig. 8 und 9) anwenden, unter welchem alsdann beide Drahtenden hindurchgehen. Auch können in diesem Falle die Kanäle b1 b'2 vollständig in Fortfall kommen, wie aus den betreffenden Figuren deutlich zu ersehen.
    ■■'-·■'■■ Patent-Ansprüche:
    κ Flaschenverschlufs !für Flaschen mit gas-.' hältigen, schäumenden Flüssigkeiten, bestehend in einer entsprechend ausgeschnittenen Platte, deren Einschnitte zu Klammern (al a2) umgebogen werden, um die darunterliegenden, in Kanälen fb1 b2) geführten Drähte (c) festzuhalten, zum Zwecke, beim Entfernen der Drähte gleichzeitig die Platte (a) mit zu entfernen.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Flaschenverschlusses, darin
    v bestehend, dafs die Ausschnitte in der Platte zu zweien so gelegt werden, dafs sie, entsprechend geformt, zwei Führungsösen (axx) für die Drähte (c), welche gleichfalls in Kanälen (bl b%) liegen, bilden.
  3. 3. Eine weitere Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Verschlusses, darin bestehend, dafs durch Einschnitte der Platte (a) eine einzige Führungsöse (ax) für beide Drahtenden (c) gebildet wird, unter Wegfall der Kanäle (bl b2).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen·
DENDAT101909D Active DE101909C (de)

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