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DE566458C - Schienenkontakteinrichtung - Google Patents

Schienenkontakteinrichtung

Info

Publication number
DE566458C
DE566458C DEV26395D DEV0026395D DE566458C DE 566458 C DE566458 C DE 566458C DE V26395 D DEV26395 D DE V26395D DE V0026395 D DEV0026395 D DE V0026395D DE 566458 C DE566458 C DE 566458C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
spring
contact device
springs
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV26395D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Publication date
Priority to DEV26395D priority Critical patent/DE566458C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE566458C publication Critical patent/DE566458C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/04Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienenkontakteinrichtung, die im besonderen bei Achszählern verwendet werden kann. Hierbei kommt es darauf an, die vom Rad betätigte Einrichtung so zu gestalten, daß sie einerseits nur eine geringe Masse besitzt, damit also keine zu große Abnutzung der Teile bei schnellem Befahren hervorgerufen wird, während sie andererseits doch so ausgebildet sein muß, daß ein erheblicher Druck notwendig ist, um sie zu betätigen. Dieses letztere Merkmal ist erforderlich, um zu vermeiden', daß irgend jemand durch Treten auf den Kontakthebel den Kontakt betätigt. Beiden Erfordernissen wird die vorliegende Erfindung dadurch gerecht, daß als Kontaktelement mehrere Federn verwendet werden, deren jede als Federpaket ausgebildet und ortsfest eingespannt ist, wobei jede dieser *o Federn beim Niederdrücken durch ein Rad des Zuges eine zweite Feder freigibt, die den Kontaktschluß bzw. die Kontaktöffnung herbeiführt.
Es ist an sich bereits bekannt, Federn mit Kontakteinrichtungen zu verwenden; jedoch haben alle diese Kontakteinrichtungen noch irgendwelche Gelenke, die immer eine mehr oder weniger große Abnutzung mit sich bringen. Andererseits wird bei den meisten bekannten Kontakteinrichtungen der Kontaktdruck durch das vom Fahrzeugrad betätigte Element selbst hervorgerufen. Hierbei ändert sich jedoch der Kontaktdruck in dem Maße, wie die Schienen abgelaufen sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Kontaktdruck nicht durch das Kontaktelement selbst hervorgerufen wird, sondern daß durch das Kontaktelement, nämlich die eine Feder, eine zweite Feder freigegeben wird, die dann immer den gleichen Kontaktdruck hervorruft, der nur durch die innere Spannung der Feder bedingt ist.
Eine weitere Verbesserung kann man noch
dadurch erzielen, daß man die Kontakte nicht, wie häufig üblich, längs der Schiene, sondern quer zur Schiene anordnet. Man ist dadurch in der Lage, auf einem kleineren Raum eine größere Anzahl von Kontakten unterzubringen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abbildungen näher erläutert.
Fig ι zeigt den Kontakt im Aufriß und Fig. 2 im Grundriß.
Quer zur Schiene sind die Hebel oder Federn i, 2, 3, 4 angeordnet, welche die Kontakteinrichtungen betätigen, wobei die Kontakte in einem Stromkreis liegen, der beispielsweise durch eine Batterie 5 gespeist wird und ein * Relais 6 enthält, welches die gewünschte Zeichengebung herbeiführt. Fig. 1 zeigt die Einrichtung im Aufriß, wobei für den Kontaktschluß Federn 1 verwendet werden, die beim Niederdrücken durch den Radkranz eine zweite Feder 7 entlasten, die nunmehr mit einem Kontakt 8 in Berührung tritt. Hierdurch wird erreicht, daß unnötige Beanspruchungen, die durch Verschiedenheit der Räder oder durch abgefahrene Schienen usw. hervorgerufen werden, sich nicht durch, verschiedenartigen Druck auf den Kontakt auswirken, sondern nur eine verschiedenartige Durchbiegung der Feder 1 herbeiführen, während der Kontaktdruck stets der gleiche bleibt.
Eine wesentliche Verbesserung ist hierbei noch dadurch erreicht, daß ein Federpaket verwendet wird, derart, daß also der Querschnitt der Feder nach der Schiene zu abnimmt, wie aus Fig. 1 ersichtEch. ist.

Claims (1)

  1. 80 Patentanspruch:
    Schienenkontakteinrichtung, insbesondere für Achszähler, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken mehrerer Federn (1, 2, 3, 4), deren jede als Federpaket ausgebildet und ortsfest eingespannt ist, wobei jede dieser Federn beim Niederdrücken durch ein Fahrzeugrad eine zweite Feder (7) freigibt, die den Kontaktschluß oder die Kontaktöffnung herbeiführt. 9"
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26395D Schienenkontakteinrichtung Expired DE566458C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV26395D DE566458C (de) Schienenkontakteinrichtung

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DEV26395D DE566458C (de) Schienenkontakteinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE566458C true DE566458C (de) 1932-12-17

Family

ID=7582632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV26395D Expired DE566458C (de) Schienenkontakteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE566458C (de)

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