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DE1014665B - Fassung fuer Niederspannungs-Leuchtstofflampen - Google Patents

Fassung fuer Niederspannungs-Leuchtstofflampen

Info

Publication number
DE1014665B
DE1014665B DEL13712A DEL0013712A DE1014665B DE 1014665 B DE1014665 B DE 1014665B DE L13712 A DEL13712 A DE L13712A DE L0013712 A DEL0013712 A DE L0013712A DE 1014665 B DE1014665 B DE 1014665B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
pins
contacts
contact
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL13712A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Pfannkuch
Dipl-Ing Ernst Kuehn
Fidel Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FABEG GmbH
Original Assignee
FABEG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FABEG GmbH filed Critical FABEG GmbH
Priority to DEL13712A priority Critical patent/DE1014665B/de
Publication of DE1014665B publication Critical patent/DE1014665B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0827Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the contacts

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES
Für die Herstellung elektrischer Verbindungen und zugleich zu ihrer mechanischen Halterung sind Niederspannungs-Leuchtstofflampen an ihren beiden Enden mit je zwei Stiften in bekannter Ausführung versehen. An die Fassungen, in welche diese Stifte eingeführt werden sollen, werden sehr vielseitige Anforderungen gestellt. Sie müssen einen guten mechanischen Halt gewährleisten, damit die Lampe nicht herausfallen kann, die elektrische Kontaktgabe muß einwandfrei sein, ferner muß ein Längenausgleich für Abweichungen in den Baumaßen der Lampen — die bis zu etwa 4 mm betragen — möglich sein, und schließlich soll die Bedienungsweise, d. h. das Einsetzen und Herausnehmen der Lampen, möglichst einfach sein.
Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen solcher Leuchtstofflampenfassungen bekannt, die jedoch in der Regel nur einem Teil der vorstehend angeführten Forderungen gerecht werden. So ist z. B. eine Fassung bekannt, bei der sowohl ein axiales als auch ein seitliches Einführen der Fassungsstifte einer Leuchtstofflampe vorgenommen werden kann. Dies wird durch eine Kippbewegung der Fassung ermöglicht. Bei diesen Kippbewegungen wird jedoch die Auflageplatte für die Fassung auf Biegung beansprucht, was im Laufe der Zeit zu Ermüdungserscheinungen führen kann, durch welche die Lebensdauer der Fassung beeinträchtigt wird. Außerdem kann, besonders unter ungünstigen Montagebedingungen, die beiderseitige Schrägstellung der einander zugeordneten Fassungen zu Schwierigkeiten beim Einsetzen der Lampe führen.
Weiter ist eine Fassung bekannt, die aus zwei auf einem Unterteil angeordneten, senkrecht zur Röhre kippbaren Bügeln besteht, die durch Federspannung zusammengehalten werden. Diese beiden Bügel werden beim seitlichen Einsetzen einer Röhre auseinandergeklappt und umfassen beim Schließen das Stiftpaar derart, daß je ein Bügel an je einem Stift anliegt. Durch entsprechende Ausnehmungen ist die erforderliche Lage der Sockelstifte gewährleistet. Von den Enden der Bügel führen entsprechende Schrägflächen auf die Einrastöffnungen, so daß beim Einsetzen der Röhre bzw. beim Eindrücken des Sockelstiftpaares die beiden Bügel gegen die Federspannung auseinanderklappen und dann einschnappen, sobald die richtige Kontaktlage erreicht ist. In dieser Stellung ist dann ein unbeabsichtigtes Herausheben oder ein Herausfallen unmöglich gemacht.
Diese Anordnung gestattet jedoch nicht eine axiale Einführung der Sockelstifte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für Niederspannungs-Leuchtstofflampen zu schaffen, die alle an sie zu stellenden Anforderungen Fassung für Niederspannungs-Leuctitstofflampen
Anmelder:
FABEG G.m.b.H., Bretten (Bad.),
Pforzheimer Str. 44
Dipl.-Ing. Heinrich Pfannkuch, München-Pasing,
Dipl.-Ing. Ernst Kühn und Fidel Mayer, Bretten (Bad.),
sind als Erfinder genannt worden
in zufriedenstellender Weise löst. Sie bezieht sich auf eine Fassung für mit Zweistiftsockeln versehene Niederspannungs-Leuchtstofflampen mit einem zum Längenausgleich in axialer Richtung federnden Isoliereinsatz als Kontaktträger, die so ausgebildet ist, daß die Leuchtstofflampe mit ihren Sockelstiften wahlweise sowohl in Richtung ihrer Längsachse in die Fassung eingesetzt als auch durch seitliche Führungsschlitze der Fassung von der Seite her in die Fassung eingeführt werden kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kontakte auf dem Kontaktträger federnd, insbesondere um einen festen Drehpunkt schwenkbar, ausgebildet und so geformt sind, daß sie sowohl bei seitlicher als auch bei axialer Einführung der Sockelstifte in die Fassung gegeneinandergespreizt werden. Damit ist auch eine gute Kontaktgabe gewährleistet.
Der besondere Vorteil dieser Ausbildungsform der Fassung besteht jedoch darin, daß man eine Leuchtstofflampe ganz nach Belieben zunächst mit einem ihrer Enden mit ihren Sockelstiften in etwa axialer Richtung gegen die Kraft des gefederten Isoliereinsatzes und gegen die Kraft der ebenfalls federnden Kontakte einsetzen kann und darauf das andere Ende der Lampe mit den dort angebrachten gleichen Sockelstiften von der Seite her gegen die Federkraft der Kontakte einschwenken kann. In entsprechender Weise kann das Herausnehmen erfolgen: Erst wird ein Lampenende seitlich ausgeschwenkt und dann die Lampe aus der Fassung am anderen Ende herausgezogen. Es ist offensichtlich, daß diese Bedienungsweise, insbesondere bei Lampen größerer Länge, die einfachste und bequemste ist. Besonders vorteilhaft hierbei ist, daß es völlig gleichgültig ist, an welchem Ende bzw. auf welcher Seite man mit dem Einsetzen bzw. Herausnehmen in der oben beschriebenen Weise
709' 659/340
beginnt. Es ist auch ohne weiteres möglich, beide Enden auf die gleiche Weise in die Fassung einzuführen bzw. aus dieser herauszunehmen. Der Bedienende darf also in keinem Falle einer besonderen Bedienungsanweisung, sondern kann das Einsetzen oder Lösen der Lampe so vornehmen, wie es ihm persönlich am besten liegt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere sind hinsichlich Formgebung der Kontakte und Erzielung ihres Kontaktdruckes die verschiedensten Ausführungsformen denkbar.
Das Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 1 in Draufsicht, in
Fig. 2 im Schnitt dargestellt;
Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Kontaktflächen. Mit 1 ist der feste Fassungskörper aus Isolierstoff bezeichnet. In diesen ist der in axialer Richtung bewegliche Isoliereinsatz 2 eingesetzt, der durch zwei Bolzen 7 geführt ist und mittels der auf die Bolzen aufgeschobenen Schraubenfedern 8 in der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten wird. Dieser Isoliereinsatz bildet den Träger für die Kontakte 4. Diese sind hier als massive Kontaktklötze besonderer Form ausgebildet, die an den Punkten α drehbar angeordnet sind und sich im Ruhezustand unter der Einwirkung von Druckfedern 5 gegen ein im Isoliereinsatz vorgesehenes Herzstück 3 anlegen. Das Herzstück ist so ausgebildet, daß es gleichzeitig als Führung für die Sockelstifte dient, wenn diese seitlich eingeführt werden. Zu diesem Zwecke ist der Rand des Isoliereinsatzes beiderseits des Randstückes durchbrochen. Der Isoliereinsatz ist ferner mit einer Entriegelungstaste 6 ausgerüstet, bei deren Eindrücken die Kontakte, wie ohne weiteres erkennbar, gespreizt werden. Die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und ihren Anschlußklemmen 9 ist durch besondere, von dem Führungsbolzen und seiner Feder elektrisch isolierte Leitungsstücke 10 hergestellt, um eine jederzeit einwandfreie elektrische Verbindung zu gewährleisten.
Die Ausbildung der eigentlichen Kontaktstelle der Kontakte 4 zeigt die Fig. 3, und zwar links in Draufsieht, rechts im Schnitt. Die Kontaktfläche ist so ausgebildet, daß beim Einführen der Sockelstifte in axialer Richtung diese eine Auflauffläche finden, so daß die Kontakte beim weiteren Eindrücken entgegen der Kraft der Federn 5 gespreizt werden. Die Federn 5 können selbstverständlich auch als Blattfedern ausgebildet sein, oder die Kontakte können selbst aus federndem Werkstoff hergestellt sein. Die Federkraft ist jedenfalls so zu wählen, daß neben einem guten mechanischen Halt der Leuchtstofflampe in der Fassung auch eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist.
Bei seitlichem Einführen der Lampe in die Fassung werden die Kontakte infolge ihrer Formgebung durch die Sockelstifte ebenfalls gespreizt und bewirken in der Endlage der Sockelstifte deren Verriegelung gegen ein seitliches Herausfallen. In axialer Richtung ist die Lampe durch die axial federnden Isoliereinsätze gegen Herausfallen gesichert. Zum Herausnehmen der Lampe ist nur an einem ihrer Enden die Betätigung der Entriegelungstaste erforderlich, welche die Verriegelung der Stifte durch die Kontakte selbst aufhebt und das Herausschwenken der Lampe aus der Fassung ermöglicht. Darauf kann das andere Lampenende aus der anderen Fassung axial herausgezogen werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fassung für mit Zweistiftsockeln versehene Niederspannungs-Leuchtstofflampen mit einem zum Längenausgleich in axialer Richtung federnden Isoliereinsatz als Kontaktträger, die so ausgebildet ist, daß die Leuchtstofflampe mit ihren Sockelstiften wahlweise sowohl in Richtung ihrer Längsachse in die Fassung eingesetzt als auch durch seitliche Führungsschlitze der Fassung von der Seite her in die Fassung eingeführt
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dgfj., die
Kontakte (4) auf dem Kontaktträger (2) ieHernd, insbesondere um einen festen Drehpunkt (α) schwenkbar, ausgebildet und so geformt sind, daß sie sowohl bei seitlicher als auch bei axialer Einführung der Sockelstifte in die Fassung gegeneinandergespreizt werden.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (4) in jeder der beiden Einführungsrichtungen eine Auflauffläche für die einzuführenden Sockelstifte haben, die das Spreizen der Kontakte bei der Einführung der Steckerstifte ermöglicht.
3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte so ausgebildet sind, daß sie nach der Einführung der Sockelstifte gleichzeitig als mechanische, durch eine Entriegelungstaste (6) lösbare Sperre zur Verhinderung des seitlichen Herausfallens der Lampe dienen.
4. Fassung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt als starres, unter dem Einfluß einer besonderen Feder stehendes Kontaktstück ausgebildet ist.
5. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sockelstift ein einziges Kontaktelement der Fassung zugeordnet ist, das den ungeführten Sockelstift auf einem Umfang, der geringer ist als 180°, berührt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 860 830; USA.-Patentschriften Nr. 2 468 481, 2 283 454, 875;
Deutsches Gebrauchsmuster 1 610 932.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70? 65*340 8.57
DEL13712A 1952-10-27 1952-10-27 Fassung fuer Niederspannungs-Leuchtstofflampen Pending DE1014665B (de)

Priority Applications (1)

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DEL13712A DE1014665B (de) 1952-10-27 1952-10-27 Fassung fuer Niederspannungs-Leuchtstofflampen

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DEL13712A DE1014665B (de) 1952-10-27 1952-10-27 Fassung fuer Niederspannungs-Leuchtstofflampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1014665B true DE1014665B (de) 1957-08-29

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DEL13712A Pending DE1014665B (de) 1952-10-27 1952-10-27 Fassung fuer Niederspannungs-Leuchtstofflampen

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DE (1) DE1014665B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR860830A (fr) * 1938-10-12 1941-01-24 Lampes Sa Perfectionnements aux douilles pour lampes d'éclairage
US2282875A (en) * 1939-10-03 1942-05-12 Gen Electric Lamp socket
US2283454A (en) * 1940-08-31 1942-05-19 Osterloo Arthur Socket for tube lamps
US2468481A (en) * 1945-11-08 1949-04-26 Harry M Burt Lamp holder
DE1610932U (de) * 1949-07-11 1950-08-03 Walter Staecker Fassung fuer leuchtstoffroehren.

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