DE10145052A1 - Satz von Innenfutterabdeckprofilen - Google Patents
Satz von InnenfutterabdeckprofilenInfo
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Abstract
Ein Satz Innenfutterprofilleisten (9, 10) dient zum Montieren entlang einem Rand eines Innenfutters zum Auskleiden einer Fensteröffnung. Die Leisten (9, 10) weisen die Form eines Profils mit einheitlichem Querschnitt auf, und auf einer Rückseite der Leisten, die in der montierten Stellung der Leisten dem Innenfutter zugewandt sind, sind zwei längsverlaufende Rillen (29, 30) mit gegenseitigem Abstand ausgebildet. Der Satz Innenfutterprofilleisten (9, 10) umfasst Eckbeschläge (15) zum Gehrungssammeln der Leisten (9, 10), wobei der Eckbeschlag (15) eine Anlagefläche zum Anlegen gegen die Rückseite zweier gehrungsgesammelter Leisten und gegen die den betreffenden Rillen (29, 30) in den gehrungsgesammelten Leisten entsprechende, herausragende Eingriffsvorrichtungen (19, 20) zum Eingreifen in die Rillen (29, 30) beim Montieren des Eckbeschlags (15) gegen die Rückseite der Leisten (9, 10) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Satz Innen
futterprofilleisten zur Montage entlang dem Rand
eines Innenfutters zum Auskleiden einer
Fensteröffnung, wobei die Leisten die Form eines
Profils mit einheitlichem Querschnitt aufweisen und
über eine Rückseite verfügen, die in der montierten
Stellung der Leisten dem Innenfutter zugewandt ist.
Beim Einbau eines Fensters in ein Gebäude wird
das Fenster normalerweise in einem festen Rahmen in
Form eines Blendrahmens montiert geliefert, der an
der Außenseite der Gebäudewand oder des Gebäudedaches
montiert wird. Die Öffnung wird von der Innenseite
des Gebäudes aus anschließend durch Isoliermaterial
und Außenwand hindurch mit Hilfe eines sogenannten
Innenfutters, einem kistenähnlichen Element, das
typischerweise aus vier Paneelwänden zusammengesetzt
ist, ausgekleidet. Der dem Fenster zugewandte Rand
des Innenfutters wird üblicherweise in eine Nut im
Blendrahmen eingesetzt, und der dem Gebäude
zugewandte Teil des Innenfutters wird so
zugeschnitten, dass der Rand im wesentlichen mit der
Innenwand fluchtet. Danach wird der Übergang zwischen
dem Innenfutter und der Innenwand im Raum von einem
Rahmen aus Innenfutterprofilleisten abgedeckt.
EP 0 221 766 beschreibt ein Innenfutter, bei dem
nach Montage des Innenfutters auf dem Blendrahmen in
der Öffnung durch die Wand an dem nach innen
gewandten Rand des Innenfutters
Innenfutterprofilleisten montiert werden. Dabei
werden die Profilleisten mit Hilfe von Klammern
festgehakt. Die bekannten Innenfutterprofilleisten
werden nicht an den Ecken des Innenfutters
zusammengefasst, sie stoßen lediglich aneinander,
indem eine waagerecht liegende obere Leiste
rechtwinkelig zu ihrer Längsrichtung an beiden Enden
abgeschnitten wird, und die anstoßenden nach unten
verlaufenden Seitenprofilleisten an ihren oberen
Enden gleichfalls rechtwinkelig zu ihrer
Längsrichtung abgeschnitten werden und somit an die
Unterkante der oberen Leiste anstoßen. Dieser
Übergang zwischen den Profilleisten an den Ecken des
Innenfutters sieht jedoch nicht besonders schön aus
und kann mit Hinblick auf das Aussehen nur bei
Leisten mit einer geraden Vorderseite verwendet
werden. Weisen die Innenfutterprofilleisten jedoch
eine Vorderseite auf, die zur Mitte des Innenfutters
hin gegen die Fensterebene abgeschrägt ist oder
beispielsweise mit längsverlaufenden Rillen oder
Wellenformen ausgeschmückt ist, empfiehlt es sich,
die Profilleisten an den Ecken des Innenfutters auf
Gehrung zu schneiden, so dass man zwischen den
Leisten einen harmonischen Übergang erhält.
Insbesondere bei Dachfenstern kann es in vielen
Fällen jedoch schwierig sein, zwischen auf Gehrung
geschnittenen Innenfutterprofilleisten an den Ecken
eines Innenfutters einen schönen Übergang zu
erhalten, da die Profilleisten aus verschiedenen
Gründen nicht immer hundertprozentig rechtwinklig
aneinander gefügt werden. Ein Innenfutter für ein
Dachflächenfenster kann beispielsweise aus zwei
parallelen Seitenpaneelwänden zusammengesetzt sein,
die von einer oberen und einer unteren Paneelwand
zusammengehalten werden, die zum Fenster hin
zueinander hin abschrägen. Das Innenfutter wird
normalerweise in Standardgröße geliefert, und vor dem
Montieren auf dem Blendrahmen wird die Tiefe des
Futters der Tiefe der Fensteröffnung im Gebäude, d. h.
der gesamten Dicke von Wand- und Isoliermaterial
zwischen dem Blendrahmen und der Wandinnenseite im
Raum angepasst. Danach wird der Rahmen der
Innenfutterprofilleisten entlang der inneren Kante
des Innenfutters montiert. Da die oberen und die
unteren Paneelwände des Innenfutters schräg auf
einander zu laufen, wird die Länge der
Innenfutterprofilleisten, die an den nach unten
verlaufenden Kanten an den Seiten des Innenfutters
montiert werden sollen, deshalb davon abhängen, wie
viel beim Anpassen vom Innenfutter abgeschnitten
worden ist, d. h. sie hängt von der Dach- und
Wanddicke ab.
Als Folge von Ungenauigkeiten in älteren Gebäuden
in denen ein Dachflächenfenster nachträglich montiert
werden soll, sowie aufgrund der konstruktionsmäßigen
Ausgestaltung von neuen Gebäuden, in denen
Dachflächenfenster montiert werden sollen, kann die
Dicke der Wand oder des Daches, worin das Innenfutter
eingesetzt werden soll, von der einen Seitenwand des
Innenfutters zur anderen unterschiedlich sein. Dies
kann somit dazu führen, dass die linke und die rechte
senkrecht Verlaufende Innenfutterprofilleiste
unterschiedliche Längen aufweisen müssen, um an das
Innenfutter zu passen. Der Unterschied zwischen den
Längen der zwei Seitenprofilleisten kann bei einem
Fenster von normaler Größe beispielsweise bis zu zwei
Zentimeter sein. Wenn die Innenfutterprofilleisten
auf herkömmliche Weise in einer Gehrungsschneidlade
auf einen Winkel von 45° im Verhältnis zu ihrer
Längsrichtung auf Gehrung geschnitten und
anschließend auf das Innenfutter montiert werden,
werden die gehrungsgeschnittenen Flächen nicht schön
aneinander liegen, da die Profilleisten nicht genau
rechtwinkelig zueinander montiert werden. Die auf
Gehrung geschnittenen Flächen werden oft so weit
auseinander klaffen, dass dies mit Hinblick auf das
Aussehen nicht akzeptabel ist. Eine Lösung dieses
Problems könnte sein, den Winkel der auf Gehrung
geschnittenen Flächen dem genauen Winkel zwischen
Ober- bzw. Unterleisten und den Seitenleisten
anzupassen. Dies ist jedoch praktisch nicht möglich,
da es eine überaus genaue Messarbeit mit
nachfolgenden, komplizierten Berechnungen des
notwendigen Winkels erfordern würde, und außerdem
würde man für das Gehrungsschneiden keine
Gehrungsschneidlade verwenden können. Selbst bei
Gebäuden mit einheitlicher Dach- oder Wanddicke, wo
die Innenfutterprofilleisten rechtwinkelig zueinander
montiert werden können, würde eine kleine
Ungenauigkeit beim Zuschneiden der Profilleisten dazu
führen, dass die fertig montierten Profilleisten
zwischen den gehrungsgeschnittenen Flächen
auseinander klaffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Satz Innenfutterprofilleisten
anzuweisen, bei denen zwischen den Leisten bei deren
Montage auf ein Innenfutter mit einfachen Mitteln ein
glatter Übergang erzielt werden kann.
Mit Hinblick darauf ist der Satz Innenfutter
profilleisten gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass sich auf der Rückseite der
Leisten zwei längsverlaufende Rillen mit
gegenseitigem Abstand befinden, dass der Satz
Innenfutterprofilleisten Eckbeschläge für die
Gehrungssammlung der Leisten umfasst, wobei der
Eckbeschlag eine Anlagefläche zum Anlegen gegen die
Rückseite von zwei gehrungsgesammelten Leisten und
den betreffenden Rillen in den gehrungsgesammelten
Leisten hat. Dies entspricht herausragenden
Eingriffsvorrichtungen zum Eingreifen in die Rillen
bei der Montage des Eckbeschlages gegen die Rückseite
der Leisten.
Auf diese Weise kann man leicht eine formschöne
Gehrungssammlung der Innenfutterprofilleisten an den
Ecken des Innenfutters erzielen, da die Leisten in
einer herkömmlichen Gehrungsschneidlade auf einen
Winkel von 45° gehrungsgeschnitten werden können,
wonach die Endabschnitte der Innenfutterprofilleisten
mit Hilfe der Eckbeschläge vollkommen rechtwinkelig
aufeinander fixiert werden können, so dass die auf
Gehrung geschnittenen Flächen dicht aneinander
anliegen, und ein Längenunterschied beispielsweise
zwischen den zwei Seitenleisten durch Verdrehen des
gesamten Rahmens der Innenfutterprofilleisten
ausgeglichen werden kann, da die einzelnen Leisten
zwischen ihren Endabschnitten ein wenig gebogen
werden können. Die mit Abstand zueinander
angeordneten, längsverlaufenden Rillen in den
Profilleisten und die den Rillen entsprechenden
Eingriffsvorrichtungen auf dem Eckbeschlag
ermöglichen ein besonders effektives Fixieren der
Endabschnitte der Profilleisten miteinander, so dass
die auf Gehrung geschnittenen Flächen selbst bei
einer bedeutenden Krafteinwirkung der Eckensammlung
beim Verdrehen der Profilleisten schön gegeneinander
anliegen. Die längsverlaufenden Rillen ermöglichen
eine Übertragung von Querkräften zwischen den
Profilleisten und dem Eckbeschlag über ein
verhältnismäßig langes Stück in Längsrichtung der
Leisten, und da bei jeder Rille in beide
Querrichtungen der Rille Kräfte übertragen werden
können, wird auf diese Weise eine große
Gesamtverteilung von Kontaktpunkten zwischen dem
Eckbeschlag und den Endabschnitten der Profilleisten
und somit ein effektiver Eingriff zwischen Beschlag
und Leisten erreicht.
In einer bevorzugten Ausführung weisen die
Eingriffsvorrichtungen auf dem Eckbeschlag die Form
von länglichen von der Anlagefläche nach unten
gebogene Flansche auf. Auf diese Weise erhält man
eine besonders große Kontaktfläche zwischen den
Eingriffsvorrichtungen und den Rillen, und die
gebogenen Flansche steifen ferner den Eckbeschlag
selbst ab und erhöhen somit die Steife der
Eckensammlung.
In einer vorteilhaften Ausführung ist der
Eckbeschlag im wesentlichen L-förmig mit einem ersten
und einem zweiten Schenkel, die gegen die Rückseite
der jeweiligen Leiste anliegen können, wobei die
Eingriffsvorrichtungen auf dem Eckbeschlag die Form
von nach unten gebogenen Flanschen entlang der
jeweils gegenüberliegenden Kanten eines jeden
Schenkels des Eckbeschlages aufweisen, und sich jeder
Flansch im wesentlichen entlang der gesamten
betreffenden Kante erstreckt. Auf diese Weise erhält
man auf herstellungstechnisch einfache Art lange
Flansche und dadurch eine große Kontaktfläche
zwischen dem Eckbeschlag und den Profilleisten und
gleichzeitig einen guten Abstand zwischen den
Flanschen, was zu einem guten Eingriff zwischen dem
Eckbeschlag und den Profilleisten und zu einer guten
Kraftverteilung im Leistenmaterial führt.
In einer herstellungstechnisch vorteilhaften
Ausführung ist der Eckbeschlag aus dünnem
Plattenmaterial geformt, die Anlagefläche wird aus
einer im wesentlichen ebenen Fläche des
Plattenmaterials gebildet. Beim Stanzen ist das
Plattenmaterial in einigen Bereichen der ebenen
Fläche gegenüber dem Rest der Fläche angehoben, so
dass Absteifungen für den Eckbeschlag gebildet
werden. In den Absteifungen sind Schraubenlöcher zum
Montieren des Eckbeschlags auf den Leisten
vorgesehen. Die angehobenen Bereiche des
Plattenmaterials steifen den Eckbeschlag ab und
ermöglichen dadurch die Verwendung von dünnerem
Plattenmaterial. Durch Plazieren der Schraubenlöcher
in den angehobenen Bereichen wird Platz geschaffen,
so dass sich das Leistenmaterial beim Einschrauben
ein wenig um die Schrauben herum heben kann, was
insbesondere bei Verwendung von Leisten des Materials
MDF (Medium Density Fibreboard) ein Vorteil sein
kann, da MDF dazu neigt, sich beim Einschrauben von
selbstschneidenden Schrauben zu heben.
Es ist ein Vorteil, dass sich die Bereiche, die
die Absteifungen ausmachen, in der montierten
Stellung des Eckbeschlags auf den Profilleisten quer
zu den gehrungsgeschnittenen Flächen der Profile
erstrecken. Dadurch wird der Eckbeschlag so
abgesteift, dass einem Biegen des Beschlags um eine
über die gehrungsgeschnittenen Flächen verlaufende
Achse entgegengewirkt wird. Entlang anderer Achsen
kann der Eckbeschlag durch nach unten gebogene
Flansche abgesteift werden, die gleichzeitig die
Eingriffsvorrichtungen bilden.
In einer bevorzugten Ausführung weist die
Rückseite der Leisten eine längsverlaufende Spur auf,
die durch einen Boden und zwei von diesem ausgehenden
aufrechten Seitenwänden abgegrenzt wird, wobei die
längsverlaufenden Rillen im Boden der Spur entlang
der jeweiligen Seitenwand geformt sind. Die
aufrechten Seitenwände steifen die Leiste neben den
Rillen ab, und es ist somit auf diese Weise möglich,
die Rillen nahe den Längsseiten der Profilleisten
auszuformen, so dass zwischen den Rillen ein
verhältnismäßig großer Abstand entsteht. Demzufolge
können die Eingriffsvorrichtungen in Form von
Flanschen in die Profilleisten mit reichlich Abstand
voneinander eingreifen. Dadurch entsteht eine gute
Absteifung der Eckensammlung. Auf diese Weise können
die Flansche die gehrungsgeschnittenen Flächen nahe
den Endkanten aneinander halten. Dadurch kann im
wesentlichen über die ganze Ausdehnung der
gehrungsgeschnittenen Flächen verhindert werden, dass
die Flächen auseinander klaffen. Es ist ferner ein
Vorteil, dass der Eckbeschlag in der
längsverlaufenden Spur versenkt werden kann, so dass
der Beschlag von den Seiten der Leisten nicht zu
sehen ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Satz Innenfutter
profilleisten Montagebeschläge zum Montieren der
Innenfutterprofilleisten auf einem Innenfutter
umfaßt, und der Montagebeschlag kann eine
Anlagefläche zum Anlegen gegen die Rückseite einer
Leiste, mindestens einen nach unten gebogenen Flansch
zum Eingriff in eine der längsverlaufenden Rillen der
Leiste und einen biegsamen Flansch zum Festspannen
auf dem Innenfutter aufweisen. Durch Biegen des
Flansches kann dieser zum Festspannen auf sowohl
einer im Verhältnis zur Profilleiste rechtwinkligen
Seitenwand des Innenfutters als auf einer im
Verhältnis zur Profilleiste schrägstehenden oberen
Platte des Innenfutters angepasst werden. Der nach
unten gebogene Flansch kann zur Positionierung des
Montagebeschlags auf der Profilleiste sowie zum
besseren Eingriff zwischen Beschlag und Leiste
dienen.
Der Montagebeschlag kann mit Vorteil eine
federnde Klammer zur Montage auf dem Innenfutter
umfassen, so dass der biegsame Flansch des
Montagebeschlages zwischen der Klammer und dem
Innenfutter eingespannt werden kann. Auf diese Weise
ist es möglich, zuerst das Innenfutter auf dem
Blendrahmen in der Fensteröffnung und anschließend
die Innenfutterprofilleisten auf das Innenfutter zu
montieren, wobei die Montagebeschläge in der Spur auf
den Profilleisten montiert werden und anschließend
die biegsamen Flansche zwischen die Klammern und das
Innenfutter reingedrückt werden.
In einer vorteilhaften Ausführung grenzt die eine
der Rillen im Boden der Leiste unmittelbar an die
eine Seitenwand an, und die zweite Rille liegt in
einem Abstand zur anderen Seitenwand. Auf diese Weise
kann die Ausrichtung des Montagebeschlages auf der
Innenfutterprofilleiste im voraus bestimmt werden, da
der nach unten gebogene Flansch auf dem
Montagebeschlag so platziert sein kann, dass er bei
richtiger Ausrichtung des Montagebeschlages in die
eine Rille der Profilleiste hineinpasst. Dadurch wird
eine fehlerhafte Montage der Montagebeschläge
verhindert.
In einer Ausführung umfassen die
Innenfutterprofilleisten obere Seitenleisten zur
Montage entlang der Innenseite eines Schrägdaches und
untere Seitenleisten zur Montage entlang der
Innenseite einer Abseite. Der Satz
Innenfutterprofilleisten umfasst Sammelbeschläge zum
Sammeln der oberen Seitenleisten mit den unteren
Seitenleisten. Der Sammelbeschlag umfasst einen
ersten Montageabschnitt zur Montage an der Rückseite
der oberen Seitenleiste und einen zweiten
Montageabsohnitt zur Montage an der Rückseite der
unteren Seitenleiste sowie einen biegsamen Abschnitt
zum Verbinden des ersten und des zweiten
Montageabschnitts, so dass der Winkel zwischen den
Montageabschnitten durch Biegen des biegsamen
Abschnitts geändert und somit dem Winkel zwischen den
Innenseiten des Schrägdachs und der Abseitenwand
angepasst werden kann. Dadurch wird eine Montage der
Innenfutterprofilleisten entlang der Kante eines
Innenfutters in einer Fensteröffnung, die sich
teilweise in einem Schrägdach und teilweise in einer
Abseitenwand befindet, ermöglicht. Auch wird die
Montage der oberen und unteren Seitenleisten im
Verhältnis zueinander erleichtert, und man erreicht
einen schönen Übergang zwischen diesen. Die oberen
und unteren Seitenleisten können durch
Schrägschäftung einander angepasst werden, und der
Sammelbeschlag kann daher die schrägen Endflächen der
Leisten dicht zusammen halten.
Der erste Montageabschnitt des Sammelbeschlags
kann mit Vorteil über den biegsamen Abschnitt mit
einer Zunge verbunden werden, die unter Einwirkung
von Friktion in die Eingriffsvorrichtungen auf dem
zweiten Montageabschnitt auf der unteren Seitenleiste
hineingeschoben werden kann. Auf diese Weise kann man
die obere Profilleiste sowie die zwei oberen
Seitenprofilleisten fest auf dem Innenfutter
montieren, danach dieses auf dem Blendrahmen
montieren und abschließend die unteren Seitenleisten
montieren, da der erste Montagebeschlag des
Sammelbeschlags auf den oberen Seitenleisten
vormontiert ist, bevor diese auf dem Innenfutter
montiert werden. Dies kann von Vorteil sein, da der
obere Teil des Innenfutters, das vorzugsweise im
Schrägdach montiert wird, dadurch mit festmontierten
Profilleisten vormontiert werden kann. Danach können
die unteren Paneelwände des Innenfutters, die in der
Abseitenwand montiert werden sollen, daraufhin der
Abseitenwand angepasst und in diese montiert werden.
Die unteren Seitenprofilleisten können abschließend
entlang den unteren Innenfutterprofilwänden montiert
werden, wobei die oberen und unteren Seitenleisten
durch Einschieben der auf dem ersten Montageabschnitt
des Sammelbeschlages vorgesehenen Zunge in die
Eingriffsvorrichtung auf dem zweiten Montageabschnitt
des Sammelbeschlages gesammelt werden.
Die Biegungssteife des Sammelbeschlages kann
vorteilhafterweise in dem biegsamen Abschnitt
geringer sein als in dem übrigen Sammelbeschlag, und
der biegsame Abschnitt kann vor dem Biegen gegenüber
einer auf dem ersten Montageabschnitt befindlichen
Anlagefläche zum Anlegen gegen die Rückseite der
oberen Seitenleiste versetzt sein. Auf diese Weise
wird der biegsame Abschnitt nach Montage des ersten
Montageabschnitts auf der oberen Seitenleiste im
Verhältnis zur Rückseite der oberen Seitenleiste
versetzt sein. Beim Biegen des biegsamen Abschnitts
zwecks Anpassung des Winkels zwischen den
Montageabschnitten an den Winkel zwischen den
Innenseiten des Schrägdachs und der Abseitenwand
können die schräggeschnittenen Flächen der oberen
bzw. der unteren Seitenleiste dazu gebracht werden,
dass sie dicht aneinander anliegen aber im Verhältnis
zueinander ein wenig verschoben sind, so dass die
Vorderseite der unteren Seitenleiste nach der Montage
gegenüber der Vorderseite der oberen Seitenleiste ein
wenig nach innen gegen das Innenfutter verschoben
ist. Dies verbirgt den Übergang zwischen den Leisten
in normaler Sichthöhe, d. h., wenn eine
aufrechtstehende Person das Fenster betrachtet, da
die Abseitenwand verhältnismäßig niedrig liegt.
In einer herstellungstechnisch vorteilhaften
Ausführung ist der Sammelbeschlag aus dünnem
Plattenmaterial geformt, und die Biegesteifheit des
Sammelbeschlags ist in dem biegsamen Abschnitt durch
Ausstanzen von Löchern im Plattenmaterial verringert.
In einer einfachen und darüber hinaus
herstellungstechnisch vorteilhaften Ausführung
umfasst der zweite Montageabschnitt des
Sammelbeschlags zum Anlegen gegen die untere
Seitenleiste eine ebene Platte mit mindestens einer
Anlagefläche, die im Verhältnis zu ihrer Unterseite
so nach unten versetzt ist, dass bei Montieren des
Montageabschnitts auf der unteren Seitenleiste
zwischen der ebenen Platte und der Rückseite der
Leiste ein solcher Zwischenraum entsteht, dass die
Zunge auf dem ersten Montageabschnitt unter
Einwirkung von Friktion in den Zwischenraum
hineingeschoben werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von
Beispielen von Ausführungen und unter Hinweis auf die
schematische Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung werden die folgenden Dinge dargestellt:
Fig. 1 zeigt in Perspektive ein Innenfutter mit
einem dazugehörigen Rahmen, der durch einen Satz
Innenfutterprofilleisten gemäß der Erfindung
gesammelt ist.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines
Eckbeschlags gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Fig. 2 entsprechende Ansicht
einer anderen Ausführung eines Eckbeschlags gemäß der
Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Gehrungssammlung zwischen zwei
Innenfutterprofilleisten mit Hilfe eines Eckbeschlags
gemäß Erfindung.
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht eines
Montagebeschlags gemäß Erfindung, schräg von oben
gesehen.
Fig. 7 ist der in Fig. 6 gezeigte
Montagebeschlag, von unten gesehen.
Fig. 8 zeigt den Querschnitt einer
Innenfutterprofilleiste, die mit Hilfe des in Fig. 6
und 7 gezeigten Montagebeschlags auf eine
Seitenpaneelwand eines Innenfutters montiert ist.
Fig. 9 zeigt den Querschnitt einer
Innenfutterprofilleiste, die mit Hilfe des in Fig. 6
und 7 gezeigten Montagebeschlags auf eine obere
Paneelwand eines Innenfutters montiert wurde.
Fig. 10 zeigt die Perspektivansicht eines
Innenfutters mit Innenfutterprofilleisten montiert in
einer Fensteröffnung, die sich teilweise in einem
Schrägdach und teilweise in einer Abseitenwand
befindet.
Fig. 11 ist ein Ausschnitt des in Fig. 10
gezeigten Innenfutters während der Montage einer
unteren Seitenprofilleiste.
Fig. 12 ist eine Perspektivansicht eines
Sammelbeschlags vor dem Zusammenfügen der zwei
Montageabschnitte.
Fig. 13 entspricht Fig. 12 und zeigt den
Sammelbeschlag nach teilweise erfolgtem
Zusammenfügen.
Fig. 14 ist ein Schnitt durch den in Fig. 12 und
13 gezeigten Sammelbeschlag vor dem Zusammenfügen und
dem Biegen des Beschlags.
Fig. 15 entspricht Fig. 14 nach dem Zusammenfügen
und Biegen des Beschlags.
Fig. 16 zeigt den ersten Montageabsohnitt des in
Fig. 12 und 13 gezeigten Sammelbeschlags von oben.
Fig. 17 zeigt den Montageabschnitt in Fig. 16 von
der Seite.
Fig. 16 zeigt den zweiten Montageabschnitt des in
Fig. 12 und 13 gezeigten Sammelbeschlags von unten.
Fig. 19 zeigt den Montageabschnitt in Fig. 18 von
der Seite.
Fig. 20 zeigt den in Fig. 6 und 7 gezeigten
Montagebeschlag in Eingriff mit einer federnden
Klammer auf einem Innenfutter.
Fig. 21 zeigt einen auf einer unteren
Seitenprofilleiste montierten Endbeschlag.
Fig. 22 zeigt die Perspektivansicht von vorne
einer rechten unteren Profilleiste mit montiertem
Endbeschlag und einem dazugehörigen Fensterbrett.
Fig. 1 zeigt ein Innenfutter 1 zur Montage auf
dem Blendrahmen eines nicht gezeigten
Dachflächenfensters in einem Schrägdach zwecks
Auskleidung der Fensteröffnung. Das Innenfutter
besteht aus zwei parallelen Seitenpaneelwänden 2, 3,
die oben und unten durch eine obere Paneelwand 4 bzw.
untere Paneelwand 5 verbunden sind, die in Richtung
des Blendrahmens schräg aufeinander zulaufen. An
einer dem Blendrahmen gegenüberliegenden Kante 6 des
Innenfutters 1 wird ein in der Figur separat
gezeigter Rahmen 7 der Innenfutterprofilleisten 8, 9,
10, 11 montiert, bevor das Innenfutter in der
Fensteröffnung platziert wird. Der Rahmen 7 wird mit
Hilfe eines Montagebeschlags 12 auf dem Innenfutter 1
festgeschraubt und deckt den Zwischenraum zwischen
dem Innenfutter und der Fensteröffnung zum Raum hin,
in dem das Fenster montiert ist, ab.
Vor der Montage des Innenfutters 1 wird dessen
Tiefe der Dicke der Dachkonstruktion, d. h. dem
Abstand zwischen dem an der Außenseite des Daches
montierten Blendrahmen und der Innenseite des Daches
im Raum angepasst. Aufgrund der abschrägenden oberen
und unteren Paneelwand müssen die
Innenfutterprofilleisten 8, 9, die an den Seiten des
Paneels anzubringen sind, anschließend an die sich
ergebende Höhen der Seitenwände des Paneels an der
Kante 6, wo die Leisten befestigt werden sollen,
angepasst werden. Die Länge der oberen und unteren
Profilleiste 10, 11 hängt normalerweise nicht von
der Dicke der Dachkonstruktion ab und kann deshalb
fertig abgeschnitten an den Kunden geliefert werden.
In älteren als auch in neuen Bauten kann es
jedoch vorkommen, dass die Dicke der Dachkonstruktion
auf der einen Seite des Innenfutters 1 größer ist als
auf der anderen. Eine solche Situation ist in Fig. 1
mit gestrichelten Linien angedeutet, wobei die Linie
13 angibt, wo die rechte Seitenpaneelwand
abgeschnitten werden muss, um diese an eine dünnere
Dachdicke an der rechten Seite des Innenfutters
anpassen zu können. Auf der linken Seite dagegen
behält die Paneelwand 3 die gezeigte Dicke bei. Der
in der Figur gezeigte Abstand d1 gibt das Stück an, um
das die obere rechte Ecke 14 des Innenfutters 1 an
dessen Rand 6 aufgrund der dünneren Dachdicke an der
rechten Paneelwand 2 nach unten verschoben wird. Der
gezeigte Abstand d2 gibt gleichfalls das Stück an um
das die untere rechte Ecke 97 des Innenfutters 1 aus
demselben Grund nach oben verschoben wird. Folglich
muss die rechte Seitenprofilleiste 8 eine Länge
aufweisen, die um den Abstand d = d1 + d2 im
Verhältnis zur linken Seitenprofilleiste 9 reduziert
ist. Dies führt dazu, dass der Rahmen 7 eine
Trapezform erhält und deshalb keine rechtwinkligen
Ecken hat. Bei der Gehrungssammlung der
Innenfutterprofilleisten 8, 9, 10, 11 mit Hilfe des
Eckbeschlags 15 gemäß der Erfindung erhält man jedoch
einen Rahmen 7, bei dem die betreffenden
Endabschnitte der Innenfutterprofilleisten
rechtwinklig aufeinander stehen, und bei dem der sich
zwischen den Endabschnitten befindliche
Mittelabschnitt der Innenfutterprofilleisten leicht
gebogen wird, um die ungleichen Längen der
Seitenprofilleisten 8, 9 zu kompensieren.
Fig. 2 zeigt einen Eckbeschlag 15 gemäß der
Erfindung schräg von unten. Der Beschlag 15 ist aus
dünnem Plattenmaterial ausgestanzt und umgebogen und
ist im wesentlichen L-förmig mit einem ersten
Schenkel 16 und einem zweiten Schenkel 17, dessen
Grundform die ebene Platte ist, die als
Ausgangsmaterial dient. Die Unterseite der Schenkel
16, 17 bildet eine ebene Anlagefläche 18 zum Anlegen
gegen die betreffenden Endabschnitte von zwei
Innenfutterprofilleisten 8, 9, 10, 11. Jeder Schenkel
16, 17 weist im wesentlichen entlang seiner ganzen
Aussenkante einen nach unten gebogenen Flansch 19 und
im wesentlichen entlang seiner ganzen Innenkante
einen nach unten gebogenen Flansch 20 auf. Die zwei
entlang den Aussenkanten verlaufenden Flansche 19
stehen somit rechtwinkelig aufeinander, und die zwei
Flansche 20 entlang den Innenkanten stehen ebenfalls
rechtwinklig aufeinander. Die nach unten gebogenen
Flansche 19, 20 steifen den Beschlag 15 effektiv ab
und wirken damit - abgesehen von dem Bereich um die
Symmetrielinie 21 des Beschlags herum - einem
Verbiegen erfolgreich entgegen. Um den Beschlag um
diese Linie 21 herum abzusteifen, damit ein Verbiegen
verhindert wird, sind im Plattenmaterial, das die
Anlagefläche 18 bildet, Absteifungen in Form von
Bereichen 22 vorgesehen, die durch Stanzen gegenüber
der Anlagefläche 18 erhöht sind, d. h. sie sind weg
von den nach unten gebogenen Flanschen 19, 20 etwas
angehoben. Die drei gezeigten erhöhten Bereiche 22
liegen nebeneinander und erstrecken sich quer zur
Symmetrielinie 21. In dem sich bei den äußeren
Flanschen 19 befindlichen erhöhten Bereich 22 ist zu
beiden Seiten der Symmetrielinie 21 ein Schraubenloch
23 zum Montieren des Eckbeschlags 15 auf zwei
entsprechende Innenfutterprofilleisten vorgesehen.
Gleichfalls ist in dem sich bei den inneren nach
unten gebogenen Flanschen 20 befindlichen erhöhten
Bereich 22 zu beiden Seiten der Symmetrielinie 21 ein
Schraubenloch 23 vorhanden. Bei Anlegen der
Anlagefläche 18 gegen eine Innenfutterprofilleiste
entsteht somit zwischen der Leiste und den erhöhten
Bereichen 22 ein kleiner Zwischenraum, und bei
Montage des Beschlags 15 auf der Leiste mit Hilfe von
Schrauben 24 kann sich das Leistenmaterial deshalb um
die Schrauben herum in dem erwähnten Zwischenraum
etwas anheben.
Fig. 4 zeigt den Eckbeschlag 15 in Fig. 2, der
auf betreffende gehrungsgeschnittene Endabschnitte
der zwei in Fig. 19 gezeigten Innenfutterprofil
leisten 9, 10 montiert ist. Die auf Gehrung
geschnittenen Flächen liegen im wesentlichen auf
derselben Ebene wie die Symmetrielinie 21 des
Beschlags. Die Innenfutterprofilleisten 9, 10 von der
Rückseite gesehen, sind aus einem Profil mit
einheitlichem Querschnitt mit einer Spur 25, die von
einem Boden 26 und von dessen aufrechten Seitenwänden
27, 28 abgegrenzt wird, ausgeschnitten. In kurzem
Abstand von der im Verhältnis zum Rahmen 7 der
Profilleisten ganz innen liegenden Seitenwand 27 ist
im Boden 26 eine in der Leiste 9, 10 längsverlaufende
Rille 29 ausgebildet, in die die betreffenden innen
liegenden längsverlaufenden Flansche 20 des
Eckbeschlags eingesetzt sind. Unmittelbar angrenzend
an die äußere senkrechte Seitenwand 28 ist im Boden
26 eine in den Leisten längsverlaufende Rille 30
ausgebildet, in die die betreffenden, außen
liegenden, nach unten gebogenen Flansche 19 des
Eckbeschlags eingesetzt sind. Mit Hilfe der Schrauben
24 in den Schraubenlöchern 23 ist der Eckbeschlag 15
auf den Profilleisten 9, 10 so festgeschraubt, dass
die Anlagefläche 18 gegen den Boden 26 anliegt.
Dadurch erzielt man eine besonders gute Fixierung der
Innenfutterprofilleisten 9, 10 im Verhältnis
zueinander, da die Flansche 19, 20 über ihre ganze
Länge in die dazugehörigen Rillen 29, 30 im Boden 26
eingreifen. Die Steife der Eckensammlung wird durch
die Absteifung des Eckbeschlags 15 sowohl in Form der
Flansche 19, 20 als auch in Form der erhöhten
Bereiche 22 und ferner aufgrund des verhältnismäßig
großen Abstands zwischen den Flanschen 19, 20 und
zwischen den Rillen 29, 30 erhöht. Wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, werden die auf Gehrung
geschnittenen Flächen insbesondere an deren
Endbereichen im Verhältnis zueinander fixiert, d. h.
an der inneren Ecke 31, wo sich die innen liegenden
Rillen 29 in den betreffenden Leisten 9, 10 begegnen,
bzw. an der äußeren Ecke 32, wo sich die Rillen 30 in
den betreffenden Leisten 9, 10 begegnen, da die
betreffenden Flansche 19, 20 auch bei diesen Ecken
31, 32 aufeinander treffen. Dadurch, dass die
gehrungsgeschnittenen Flächen somit an ihren
Endbereichen bei den Ecken 31, 33 aneinander gehalten
werden, werden sie auch in ihrer ganzen Ausdehnung
gut aneinander gehalten, so dass die Gehrungssammlung
schön und ohne Zwischenräume zu Stande kommt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des
Eckbeschlags 15. Der Eckbeschlag in Fig. 3 gleicht
dem in Fig. 2 gezeigten Eckbeschlag, abgesehen davon,
dass jeder Schenkel 16, 17 mit einem zwischen den
Flanschen 19, 20 angeordneten und parallel mit diesen
verlaufenden zusätzlichen Flansch 33 versehen ist,
der durch Ausstanzen eines U-förmigen Ausschnitts 34
in der Anlagefläche 18 und anschließendem
Runterbiegens des sich innerhalb des U befindlichen
Plattenmaterials zu einem Flansch 33 ausgebildet
wird. Dieser Eckbeschlag 15 ist für Montage auf
Innenfutterprofilleisten mit drei längsverlaufenden,
nebeneinander angeordneten Rillen vorgesehen. In
dieser Ausführung würde es auch möglich sein, die
innersten Flansche 20 wegzulassen, so dass die
Flansche 33, 19 den inneren bzw. den äußeren Flansch
darstellen würden. Darüber hinaus, dass bei mehreren
Flanschen, wie etwa z. B. bei den Flanschen 33,
zwischen dem Eckbeschlag 15 und den Profilleisten 9,
10 zusätzliche Eingriffsflächen geschaffen werden
können, steifen solche zusätzlichen Flansche auch den
Eckbeschlag 15 zusätzlich ab. Die Endkanten 35 der
Schenkel 16, 17 können im Verhältnis zur Längsrichtung
der Schenkel in einem spitzen Winkel abgeschnitten
werden, so dass der äußerste Flansch 19 länger wird
als auf dem gezeigten Eckbeschlag 15.
Wie oben erwähnt, wird der Rahmen 7 der
Innenfutterprofilleisten 8, 9, 10, 11 auf dem Rand 6
des Innenfutters 1 mit Hilfe des Montagebeschlags 12
montiert, wie in Fig. 1 gezeigt. Fig. 6 und 7 sind
Perspektivansichten des Montagebeschlags, im Ver
hältnis zur Montagesituation von oben bzw. von unten
gesehen. Der Beschlag 12 ist aus dünnem Platten
material ausgestanzt und gebogen, und weist eine
untere Anlagefläche 36 zum Anlegen gegen den Boden 26
in den Innenfutterprofilleisten auf. Fig. 8 zeigt den
auf einer Innenfutterprofilleiste montierten Montage
beschlag 12 zwecks Befestigung dieser auf der
Seitenwand 2 eines Innenfutters 1, wobei ersichtlich
ist, dass sich an dem einen Ende der Anlagefläche 36
ein nach unten gebogener Flansch 37 zum Eingriff in
eine längsverlaufende Rille 30 im Boden 26 der
Profilleiste 9 befindet. Die Anlagefläche 36
erstreckt sich vom Flansch 37 zu der auf der
gegenüberliegenden Seite der Leiste 9 senkrechten
Seitenwand 27. Da die Länge des Beschlags 12 quer zur
Leiste 9 dem Abstand zwischen den zwei aufrechten
Seitenwänden 27, 28 der Leiste 9 entspricht, und da
die Rillen 29, 30, wie vorstehend beschrieben,
asymmetrisch um die Mittellinie der Spur 25 platziert
sind, gibt es für die Ausrichtung des
Montagebeschlags 12 in der Spur 25 nur eine
Möglichkeit. Dadurch wird eine fehlerhafte Montage
verhindert. Mit Abstand zur senkrechten Seitenwand 27
der Leiste 9 ist auf dem Montagebeschlag 12 ein
herausragender Flansch 38 ausgebildet, wobei in der
Kante des Beschlags, die dem nach unten gebogenen
Flansch 37 gegenüberliegt, zwei in gegenseitigem
Abstand befindliche Rillen eingeschnitten sind, und
das zwischen den Rillen liegende Plattenmaterial nach
oben gebogen ist. In einem von der Anlagefläche 36
umgebenen Bereich 39 ist das Plattenmaterial des
Montagebeschlags durch Stanzen von der Anlagefläche
36 etwas angehoben, so dass im Montagebeschlag 12
eine im Verhältnis zur Leiste 9 querverlaufende
Absteifung des Plattenmaterials gebildet wird. In
diesem Bereich 39 ist ein Schraubenloch 40
vorgesehen, durch welches in das Leistenmaterial eine
Schraube 41 zum Festhalten der Anlagefläche 36 auf
dem Beschlag 12 gegen den Boden 26 in der Leiste 9
eingeschraubt ist. Der Flansch 38 ist ebenfalls mit
einem Schraubenloch 42 versehen, in das eine
Montierschraube 43 zum Festschrauben des Flansches 38
auf der Paneelwand 2 eingesetzt wird.
Fig. 8 zeigt den zum Montieren der Seitenleiste 9
auf der Seitenpaneelwand 2 vorgesehenen
Montagebeschlag 12, und deshalb steht der Flansch 38
im wesentlichen rechtwinkelig zur Anlagefläche 36,
und der Beschlag 12 kann in dieser Ausführung an den
Kunden passend geliefert werden. Fig. 9 hingegen
zeigt den gleichen Montagebeschlag 12, der zum
Montieren der oberen Profilleiste 10 auf der oberen
Paneelwand 4 des Innenfutters 1 benutzt wird, und da
die Paneelwand 4 gegenüber dem Boden 26 der
Profilleiste 10 schräggestellt ist, wurde der Flansch
38 des Montagebeschlags 12 beim Montieren so gebogen,
dass er gegen die Paneelwand 4 flach anliegen kann.
Er ist auf dieser mittels der Montierschraube 43
festgeschraubt. Der Montagebeschlag 12 kann somit
durch Biegen des Flansches 38 verschiedenen Winkeln
der Paneelwand, auf die die Profilleiste montiert
werden soll, angepasst werden.
Fig. 10 zeigt ein in eine Fensteröffnung 45
montiertes Dachflächenfenster 44. Die Fensteröffnung
befindet sich teilweise in einem Schrägdach 46 und
teilweise in einer Abseitenwand 47. Das Fenster
umfasst einen Blendrahmen 48, worauf ein Innenfutter
49 so montiert ist, dass die Fensteröffnung 45 vom
Blendrahmen 48, der auf der Außenseite der Öffnung 45
montiert ist, bis zu einer inneren Verkleidung 50 des
Schrägdachs 46 bzw. der Abseitenwand 47 gefüttert
wird. Der Übergang zwischen dem Innenfutter 49 und
der inneren Wandverkleidung 50 ist von
Innenfutterprofilleisten verdeckt, indem auf der
linken bzw. der rechten Seite entlang dem Schrägdach
verlaufende obere Seitenprofilleisten 51, 52 und
entlang der Abseitenwand verlaufende untere
Seitenprofilleisten 53, 54 montiert sind. Zwischen
den oberen Enden der zwei Seitenprofilleisten 51, 52
verläuft eine obere Profilleiste 55. Zwischen den
unteren Enden der unteren Seitenprofilleisten 53, 54
erstreckt sich ein Fensterbrett 56, das somit die
untere Paneelwand des Innenfutters 49 bildet und
gleichzeitig den Übergang zwischen der Paneelwand und
der inneren Wandverkleidung 50 abdeckt, da es über
die Wandverkleidung 50 ein wenig hinausragt. Beim
Montieren des Innenfutters 49 wird zuerst ein oberer
Teil davon montiert, da auf dem Blendrahmen 48 ein
offener Paneelrahmen montiert wird. Dieser stellt den
Teil des in Fig. 1 gezeigten Innenfutters 1 dar, der
der linken und rechten Paneelwand 3, 2, sowie der
oberen Paneelwand 4 entspricht. Vor dem Montieren des
oberen Teils des Innenfutters 49 auf dem Blendrahmen
48 werden die oberen Seitenprofilleisten 51, 52 und
die obere Profilleiste 55 mittels des vorher
erwähnten Eckbeschlags 15 auf Gehrung gesammelt, und
mit den ebenfalls vorher erwähnten Montagebeschlägen
12 auf dem oberen Teil des Innenfutters 49 montiert.
Nach der Montage des oberen Teils des Innenfutters 49
auf dem Blendrahmen 48 wird eine untere linke und
rechte Seitenpaneelwand 57, 58 angepasst und
montiert, wobei der Übergang zwischen diesen und dem
oberen Teil des Innenfutters 49 von einer
Kunststoffleiste 59 abgedeckt wird.
Nach Montieren der unteren Seitenpaneelwände 57,
58 werden die unteren Seitenprofilleisten 53, 54 wie
in Fig. 11 gezeigt montiert, wobei das obere Ende der
unteren Leisten 53, 54 mit Hilfe der in Fig. 12 und
13 gezeigten biegsamen Sammelbeschläge 60 mit den
unteren Enden der oberen Seitenleisten 51, 52
verbunden werden, wonach die unteren Profilleisten
53, 54 entlang der Kante der unteren Seitenpaneelwände
57, 58 und der Abseitenwand 47 auf ihren Platz
gedrückt werden, indem die Seitenprofilleisten 53, 58
mittels der vorher erwähnten Montagebeschläge 12 in
einer in Fig. 20 gezeigten Ausführung an den
Paneelwänden 57, 58 befestigt werden. Die
Montagebeschläge 12 umfassen ferner eine federnde
Klammer 61, die vorab auf der Unterseite jeder der
Paneelwände 57, 58 festgeschraubt wird, und in welche
der Flansch 38 des Montagebeschlags 12 eingreift.
Nach Montieren der unteren Seitenprofilleisten 53, 54
wird das Fensterbrett auf seinen Platz geschoben,
indem dieses über einen Endbeschlag 62 auf den
unteren Enden der unteren Seitenprofilleisten 53, 54
in die Seitenprofilleisten 53, 54 eingreift und dabei
diese gegen die Abseitenwand 47 presst.
Fig. 12 und 13 zeigen den Sammelbeschlag 60 auf
der linken oberen und unteren Seitenprofilleiste 51,
53, wobei diese schräg von hinten gezeigt werden, und
das Schrägdach 50 und die Abseitenwand 47 der
Deutlichkeit halber nicht gezeigt werden. Der
Sammelbeschlag 60 umfasst einen ersten
Montageabschnitt 63, der gegen den Boden 26 der
oberen Seitenprofilleiste 51 montiert ist, und einen
zweiten Montageabschnitt 64, der gegen den Boden 26
der unteren Seitenprofilleiste 53 montiert ist. Der
obere Montageabschnitt 63 ist über einen biegsamen
Abschnitt 65 mit zwei herausragenden Zungen 66
verbunden, die unter Friktionseinwirkung in einen
Zwischenraum 67 zwischen dem zweiten Montageabschnitt
64 und dem Boden 26 der unteren Seitenprofilleiste 53
reingepresst werden können. Da Fig. 12 den
Sammelbeschlag 60 vor dem Sammeln des ersten und
zweiten Montageabschnitts 63, 64 zeigt, ist
ersichtlich, dass der erste Montageabschnitt 63 auf
der oberen Seitenprofilleiste 51 vor deren Montage
auf dem oberen Teil des Innenfutters 49 montiert
worden ist. Ferner wurde der biegsame Abschnitt 65 so
weit gebogen, dass die Zungen 66 im Verhältnis zur
Abseitenwand 47 ein wenig nach außen zeigen. Nach
Montage des zweiten Montageabschnitts 64 auf der
unteren Seitenprofilleiste 53 wird dessen oberes Ende
gegen die Zungen 66 geschoben, so dass diese in den
Zwischenraum 67 eingreifen. Fig. 13 zeigt die
Situation nach einem teilweisen Einschub.
Fig. 16 und 17 zeigen den ersten Montageabschnitt
63 mit dem biegsamen Abschnitt 65 und den Zungen 66
von oben bzw. von der Seite, wobei der gesammelte
Teil aus einem im wesentlichen quadratischen Stück
dünnen Plattenmaterials hergestellt ist. Davon macht
ungefähr die eine Hälfte den ersten Montageabschnitt
63 aus, der eine Anlagefläche 68 zum Anlegen gegen
den Boden 26 in der oberen Seitenprofilleiste 51
bildet. Ein im wesentlichen rechteckiger zentraler
Bereich 69 der Anlagefläche 68 ist im Verhältnis zur
Anlagefläche 68 ein wenig erhöht und mit
Schraubenlöchern 70 zum Montieren des
Montageabschnitts 63 auf der Profilleiste mit Hilfe
von Schrauben 71 versehen. Auf der einen Seite weist
der Montageabschnitt 63 einen nach unten gebogenen
Flansch 72 für steuerndes Eingreifen in die
längsverlaufende Rille 29 in der Profilleiste 51 auf.
Die Zungen 66, die nach Montieren des ersten
Montageabschnitts 63 auf der Profilleiste 51 über das
Ende der Profilleiste hinausragen, werden durch
Ausschneiden aus einem rechteckigen Stück
Plattenmaterial zwischen den Zungen 66 gebildet. Der
biegsame Bereich 65 wird zwischen dem ersten
Montageabschnitt 63 und den Zungen 66 durch
Ausstanzen einer Reihe mit Abstand angeordneter
Langlöcher 73 gebildet, die somit die Biegestärke des
Plattenmaterials schwächen.
Die Fig. 18 und 19 zeigen den zweiten
Montageabschnitt 64 von unten bzw. von der Seite. Der
Montageabschnitt 64 wird gleichfalls aus einem im
wesentlichen quadratischen Stück dünnen
Plattenmaterials hergestellt, und weist entlang
seiner einen Kante einen nach unten gebogenen Flansch
76 zum steuernden Eingreifen in die Rille 29 der
Profilleiste 53 auf. Mittig im zweiten
Montageabschnitt 64 sind zwei Anlageflächen 77
ausgebildet, die im Vergleich zum übrigen
Plattenmaterial versenkt sind. Diese sind in
Längsrichtung der Profilleiste mit Abstand zueinander
platziert und haben in Querrichtung der Profilleiste
eine längliche Form. Im Zwischenraum zwischen den
Anlageflächen 77 befinden sich zwei Schraubenlöcher
78 zum Montieren des zweiten Montageabschnitts 64 auf
der Profilleiste 53 mit Hilfe von Schrauben 79, so
dass die Anlageflächen 77 gegen den Boden 26 in der
Profilleiste 53 anliegen. Auf diese Weise wird der
Zwischenraum 67 zwischen dem Boden 26 der Profil
leiste und dem ebenen Plattenmaterial des
Montageabschnittes 64 geschaffen. Die Anlageflächen
77 sind gegenüber dem übrigen Plattenmaterial soviel
gesenkt, dass der Zwischenraum 67 eine Höhe erreicht,
die es ermöglicht, dass die Zungen 66 zwischen dem
Boden 26 der Profilleiste und dem Plattenmaterial des
zweiten Montageabschnitts 64 eingespannt werden
können. Zum Sammeln der rechten Seitenprofilleisten
52, 54 dienen ein erster bzw. ein zweiter
Montageabschnitt, bei dem die Flansche 72, 76 an
entgegengesetzten Kanten des Montageabschnitts im
Verhältnis zu dem in Fig. 16 bis 19 gezeigten
ausgebildet sind.
Die Fig. 14 und 15 zeigen einen Längsschnitt
durch die obere Profilleiste 51 und die untere
Profilleiste 53 mit dem darauf montierten ersten
Montageabschnitt 63 bzw. dem zweiten Montageabschnitt
64 vor bzw. nach dem Zusammenfügen. Es ist
ersichtlich, dass der erste Montageabschnitt 63 in
der in Fig. 14 gezeigten Ausgangsstellung entlang
einer Linie 74 gebogen ist. Diese Linie liegt
unmittelbar an dem biegsamen Abschnitt 65 und
verläuft in Querrichtung der Profilleisten, so dass
der biegsame Abschnitt vom Boden 26 der Profilleiste
51 schräg raus steht. Außerdem ist zwischen dem
biegsamen Abschnitt 65 und den Zungen 66 ein
Verbindungsabschnitt entlang einer entsprechenden
Linie 75 in entgegengesetzte Richtung gebogen, so
dass die Zungen 66 in der gezeigten Ausgangsstellung
parallel mit dem ersten Montageabschnitt 63
verlaufen. Vor dem Montieren der Profilleiste 51 auf
dem Innenfutter 49 biegt man den biegsamen Abschnitt,
indem die Zungen 66 in Richtung Boden 26 der Leiste
51 gepresst werden. Der biegsame Abschnitt 65 lässt
sich aufgrund der Langlöcher 73 leichter biegen als
der erste Montageabschnitt 63, so dass die
Umbiegungen entlang der Linie 74 bzw. der Linie 75
ihre Form beibehalten. Wenn die Zungen 66 nun in den
Zwischenraum 67 zwischen dem zweiten Montageabschnitt
64 und dem Boden 26 der Leiste 53 hineingepresst
werden, können die obere und die untere Leiste 51, 53
in die in Fig. 15 gezeigte Stellung zusammengefügt
werden, da die Endflächen 80, 81 der oberen Leiste 51
bzw. der unteren Leiste 53 in einem passenden,
schrägen Winkel zugeschnitten wurden.
Aus Fig. 15 wird ersichtlich, dass die schräge
Endfläche 81 der unteren Profilleiste 53 in der Figur
im Verhältnis zur Endfläche 80 der oberen
Profilleiste 51 leicht nach links verschoben ist. Das
ist bedingt dadurch, dass der biegsame Bereich 65
durch die steife Biegung um die Linie 74 herum vom
Boden 26 der Leiste 51 angehoben ist. Demzufolge ragt
die obere Profilleiste 51 ein kleines Stück 82 über
die untere Profilleiste 53 hinaus, was dazu führt,
dass die Zusammenfügung zwischen den zwei Leisten 51,
53 verwischt wird, wenn die Sammlung in normaler
Augenhöhe betrachtet wird. Dies ist normalerweise
oberhalb des oberen Abschnitts der Abseitenwand 47.
In Fig. 14 und 15 werden die Umbiegungen entlang den
Linien 74, 75 der Deutlichkeit halber in einer etwas
kräftigeren Ausformung gezeigt, als notwendig ist, um
die erwähnte Wirkung zu erzielen. Es sei angemerkt,
dass die Biegung um die Linie 75 des
Verbindungsabschnitts zwischen dem biegsamen
Abschnitt 65 und der Zunge 66 für die erwähnte
Verschiebung der Leistenenden 80, 81 im Verhältnis
zueinander nicht erforderlich ist, da der biegsame
Abschnitt 65 bei Weglassen der Biegung 75 beim
Zusammenfügen nur noch etwas mehr gebogen wird,
jedoch weiterhin gegenüber dem Boden 26 der oberen
Profilleiste 51 erhöht bleibt.
Fig. 20 zeigt die Ausführung des Montagebeschlags
12, der in Fig. 11 zum Montieren der unteren
Seitenprofilleiste 54 auf dem Innenfutter 49 benutzt
wird, wobei der Beschlag 12 eine federnde Klammer 61
umfasst, die mit Hilfe von Schrauben 83 auf der
Außenseite der Seitenpaneelwand 58 des Innenfutters
montiert ist. Die Klammer 61 besteht aus einem Stück
dünnen, federnden Plattenmaterial mit einem
Montageabschnitt 84 an jedem Ende zum Anlegen gegen
die Paneelwand 58 und mit einem dazwischenliegenden
Federabschnitt 85, der mit Abstand zur Paneelwand 58
liegt und somit einen Zwischenraum bildet, in den der
Flansch 38 auf dem Montagebeschlag 12 eingeführt und
gegen die Paneelwand 58 festgehalten werden kann. Das
Plattenmaterial der Klammer ist außerdem so
umgebogen, dass es gegen den Rand des Innenfutters 49
wie in Fig. 11 angedeutet anliegt. Es sei angemerkt,
dass die in Fig. 20 gezeigte Ausführung des
Montagebeschlags 12 mit der federnden Klammer 61 auch
zum Montieren des in Fig. 1 gezeigten Rahmens 7 auf
das Innenfutter 1 nach Montieren des Innenfutters 1
auf einen Blendrahmen verwendet werden kann und
deshalb auch zum Montieren sämtlicher
Innenfutterprofilleisten 51, 52, 53, 54, 55 auf dem
Innenfutter 49, wie in Fig. 10 gezeigt, verwendet
werden kann.
Fig. 21 zeigt den am Boden 26 der unteren Seiten
profilleiste 54 montierten Endbeschlag 62. Der
Endbeschlag 62 umfasst einen Montageabschnitt 87 zum
Anlegen gegen den Boden 26 und Festspannen an diesen
mit Hilfe von Schrauben 88, die in einem im
Verhältnis zur Anlagefläche leicht erhöhten Bereich
89 des Montageabschnitts 87 ausgebildet sind. In der
montierten Stellung des Endbeschlags 62 weist dieser
einen Flansch 86 auf, der vom Ende der Profilleiste
54 herausragt, und der vom Boden 26 der Leiste von
der Vorderseite der Leiste aus nach hinten
verschobenen ist. Die Breite des Flansches ist
schmaler als der Abstand zwischen den vom Boden 26
ausgehenden senkrechten Seitenwände 27 und 28 der
Profilleiste 54. Wie aus Fig. 22 ersichtlich ist,
kann der Flansch 86 auf dem Endbeschlag 62 einer
Anlagefläche 90 auf dem Fensterbrett 56 bei Montieren
des Fensterbretts 56 gegen die Abseitenwand 47
gepresst werden. Gleichzeitig wird die untere
Profilleiste 54 im Verhältnis zur rechten
Innenfutterwand 58 gesteuert, da die eine vom Boden
26 der Leiste 54 ausgehende senkrechte Seitenwand 27
mit ihrer Innenseite gegen die Innenseite der
Paneelwand 58 anliegt, und eine Seitenkante 91 des
Flansches 86 auf dem Endbeschlag 62, die der
senkrechten Seitenwand 27 zugewandt ist, gegen die
Außenseite der Paneelwand 58 anliegt. Außerdem hat
der Endbeschlag 62 auf jeder Seite zwei Flansche 92,
die auf der gleichen Ebene wie der Montageabschnitt
87 des Endbeschlags 62 liegen und bei Montieren des
Fensterbretts 56 gegen eingekerbte Böden 93 im
Fensterbrett 56 anliegen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, können die
vorher erwähnten Innenfutter 1, 49 im Falle, dass die
Paneele verhältnismäßig groß sind, aus mehreren
Paneelwänden in Verlängerung voneinander mittels
Sammelbeschlägen 94 zusammengefügt werden. Diese
Sammelbeschläge werden aus einer dünnen Metallplatte
hergestellt, die man durch Ausstanzen von erhöhten,
länglichen Bereichen in beiden Längsrichtungen
abgesteift hat. Der Beschlag 94 ist auf die
Paneelwände geschraubt. Um auf der Innenseite die
Übergänge zwischen zwei Paneelwandabschnitten zu
verdecken, kann in der Rille zwischen diesen eine
Kunststoffschiene 96 in der gleichen Farbe wie die
Paneelwände eingesetzt werden. Eine ähnliche
Zusammenfügung kann bei Verwendung von langen
Innenfutterprofilleisten vorgenommen werden, da diese
mit einem dem Sammelbeschlag 94 entsprechenden
kleineren Sammelbeschlag 95 gesammelt werden können.
Obwohl oben Ausführungen des Eckbeschlages 15
angeführt sind, die mit Flanschen 19, 20, 31 zum
Eingriff in Rillen in den Innenfutterprofilleisten
versehen sind, kann der in Fig. 12 und 13 gezeigte
biegsame Sammelbeschlag 60 auch zum Sammeln von
Innenfutterprofilleisten in Rahmen mit
gehrungsgesammelten Eckensammlungen verwendet werden,
bei denen andere Eckbeschläge als die vorstehend
erwähnten und in Fig. 2 und 3 gezeigten Beschläge
benutzt werden. Natürlich muss der biegsame
Sammelbeschlag 60 nicht unbedingt Flansche 72, 76 zum
Eingriff in Rillen der Innenfutterprofilleisten
aufweisen.
Claims (15)
1. Ein Satz Innenfutterprofilleisten (8, 9, 10,
11) zum Montieren entlang einem Rand (6) eines
Innenfutters (1) zum Auskleiden einer Fensteröffnung,
wobei die Leisten (8, 9, 10, 11) die Form eines
Profils mit einheitlichem Querschnitt aufweisen und
eine Rückseite haben, die in der montierten Stellung
der Leisten dem Innenfutter (1) zugewandt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der
Rückseite der Leisten zwei längsverlaufende Rillen
(29, 30) mit gegenseitigem Abstand ausgebildet sind,
dass der Satz Innenfutterprofilleisten (8, 9, 10, 11)
Eckbeschläge (15) für die Gehrungssammlung der
Leisten (8, 9, 10, 11) umfasst, wobei der Eckbeschlag
(15) eine Anlagefläche (18) zum Anlegen gegen die
Rückseite zweier gehrungsgesammelter Leisten und
gegen die den betreffenden Rillen (29, 30) in den
gehrungsgesammelten Leisten entsprechenden,
herausragenden Eingriffsvorrichtungen (19, 20) zum
Eingreifen in die Rillen (29, 30) bei Montieren des
Eckbeschlages (15) gegen die Rückseite der Leisten
(8, 9, 10, 11) aufweist.
2. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß
Anforderung 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingriffsvorrichtungen auf dem Eckbeschlag
(15) die Form von länglichen, von der Anlagefläche
(18) nach unten gebogenen Flanschen (19, 20)
aufweisen.
3. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß
Anforderung 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Eckbeschlag (15) im wesentlichen L-förmig
mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (16, 17)
ist, die an der Rückseite der jeweiligen Leiste (8,
9, 10, 11) anliegen können, dass die
Eingriffsvorrichtungen auf dem Eckbeschlag (15) die
Form von nach unten gebogenen Flanschen (19, 20)
entlang gegenüberliegenden Kanten eines jeden
Schenkels (16, 17) des Eckbeschlages aufweisen, und
sich jeder Flansch (19, 20) im wesentlichen entlang
der ganzen betreffenden Kante erstreckt.
4. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der oben aufgeführten Anforderungen, dadurch
gekennzeichnet, dass der Eckbeschlag
(15) aus dünnem Plattenmaterial ausgebildet ist, dass
die Anlagefläche (18) aus einer im wesentlichen
ebenen Fläche des Plattenmaterials gebildet wird,
dass das Plattenmaterial in Bereichen der Ausdehnung
der ebenen Fläche durch Stanzen im Verhältnis zu
dieser angehoben ist, so dass Absteifungen (22) für
den Eckbeschlag (15) gebildet werden, und dass in den
Absteifungen (22) Schraubenlöcher (23) zum Montieren
des Eckbeschlages (15) auf den Leisten (8, 9, 10, 11)
vorhanden sind.
5. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß
Anforderung 4, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Bereiche, die die Absteifungen (22)
ausmachen in der montierten Stellung des Eckbeschlags
(15) auf den Profilleisten (8, 9, 10, 11) in einer
Querrichtung im Verhältnis zu den
gehrungsgeschnittenen Flächen der Leisten (8, 9, 10,
11) erstrecken.
6. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der oben aufgeführten Anforderungen, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückseite der
Leisten (8, 9, 10, 11) eine längsverlaufende Spur
(25) aufweist, die von einem Boden (26) und zwei von
diesem ausgehenden senkrechten Seitenwänden (27, 28)
abgegrenzt wird, und dass die längsverlaufenden
Rillen (29, 30) im Boden (26) der Spur (25) entlang
ihrer jeweiligen Seitenwand (27, 28) ausgebildet
sind.
7. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der oben aufgeführten Anforderungen, dadurch
gekennzeichnet, dass der Satz
Innenfutterprofilleisten (8, 9, 10, 11) Montage
beschläge (12) zum Montieren der Innenfutterprofil
leisten auf einem Innenfutter (1, 49) umfasst, und
dass der Montagebeschlag (12) eine Anlagefläche (36)
zum Anlegen gegen die Rückseite einer Leiste (8, 9,
10, 11), mindestens einen nach unten gebogenen
Flansch (37) zum Eingriff in eine der
längsverlaufenden Rillen (29, 30) der Leiste und
einen biegsamen Flansch (38) zum Festspannen auf dem
Innenfutter (1, 49) aufweist.
8. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß
Anforderung 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Montagebeschlag (12) eine federnde Klammer
(61) zur Montage auf dem Innenfutter (1, 49) umfasst,
so dass der biegsame Flansch (38) des Montage
beschlags (12) zwischen der Klammer (61) und dem
Innenfutter (1, 49) eingespannt werden kann.
9. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der Anforderungen 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die eine (30) der Rillen im
Boden (26) der Leiste (8, 9, 10, 11) unmittelbar an
die eine Seitenwand (28) angrenzt, und die zweite
(29) der Rillen sich mit Abstand zur anderen
Seitenwand (27) befindet.
10. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der oben aufgeführten Anforderungen, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Innenfutterprofilleisten (8, 9, 10, 11) obere
Seitenleisten (51, 52) zum Montieren entlang der
Innenseite eines Schrägdachs (46) und untere
Seitenleisten (53, 54) zum Montieren entlang der
Innenseite einer Abseitenwand (47) umfassen, dass der
Satz Innenfutterprofilleisten (8, 9, 10, 11)
Sammelbeschläge (60) zum Sammeln der oberen
Seitenleisten (51, 52) mit den unteren Seitenleisten
(53, 54) umfasst, dass der Sammelbeschlag (60) einen
ersten Montageabschnitt (63) zum Montieren gegen die
Rückseite der oberen Seitenleiste (51, 52), einen
zweiten Montageabschnitt (64) zum Montieren gegen die
Rückseite der unteren Seitenleiste (53, 54) sowie
einen biegsamen Abschnitt (65) zum Verbinden des
ersten und des zweiten Montageabschnitts (63, 64)
umfasst, so dass der Winkel zwischen den
Montageabschnitten durch Biegen des biegsamen
Abschnitts (65) verändert und somit dem Winkel
zwischen den Innenseiten des Schrägdachs (46) und der
Abseitenwand (47) angepasst werden kann.
11. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß
Anforderung 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Montageabschnitt (63) des Sammel
beschlags (60) über den biegsamen Abschnitt(65) mit
einer Zunge (66) verbunden ist, die unter Einwirkung
von Friktion in die Eingriffsvorrichtungen auf dem
zweiten Montageabschnitt (64) auf der unteren
Seitenleiste (53, 54) hineingeschoben werden kann.
12. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß
Anforderung 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Biegungssteife des
Sammelbeschlags (60) in dem biegsamen Abschnitt (65)
geringer ist als in dem übrigen Sammelbeschlag, und
dass der biegsame Abschnitt (65) vor dem Biegen im
Verhältnis zu einer sich auf dem ersten
Montageabschnitt (63) befindlichen Anlagefläche (68)
zum Anliegen gegen die Rückseite der oberen
Seitenleiste (51, 52) versetzt ist.
13. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der oben aufgeführten Anforderungen, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sammelbeschlag
(60) aus dünnem Plattenmaterial hergestellt ist und
dass die Biegesteifheit des Sammelbeschlags in dem
biegsamen Abschnitt (65) durch Ausstanzen von Löchern
(73) im Plattenmaterial reduziert ist.
14. Ein Satz Innenfutterprofilleisten gemäß einer
der Anforderungen 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite Montageabschnitt
(64) des Sammelbeschlags (60) eine ebene Platte mit
mindestens einer im Verhältnis zu ihrer Unterseite
derart nach unten versetzten Anlagefläche (77) zum
Anlegen gegen die untere Seitenleiste (53, 54)
umfasst, dass bei Montieren des Montageabschnitts
(64) auf der unteren Seitenleiste (53, 54) zwischen
der ebenen Platte und der Rückseite der Leiste (53,
54) ein solcher Zwischenraum (67) entsteht, dass die
Zunge (66) auf dem ersten Montageabschnitt (63) unter
Einwirkung von Friktion in den Zwischenraum (67)
reingeschoben werden kann.
15. Eckbeschlag (15) zum Gehrungssammeln von
Innenfutterprofilleisten (8, 9, 10, 11) zum Montieren
entlang einem Rand eines Innenfutters (1, 49) zum
Auskleiden einer Fensteröffnung, wobei die Leisten
(8, 9, 10, 11) die Form eines Profils aufweisen mit
einheitlichem Querschnitt und mit einer Rückseite,
die in der montierten Stellung der Leisten dem
Innenfutter (1, 49) zugewandt ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Eckbeschlag (15) im
wesentlichen L-förmig ist mit einem ersten und einem
zweiten Schenkel (16, 17), die eine Anlagefläche (18)
zum Anlegen gegen die Rückseite ihrer jeweiligen
Leiste (8, 9, 10, 11) aufweisen, dass der Eckbeschlag
(15) den längsverlaufenden Rillen (29, 30) in den
gehrungsgesammelten Leisten (8, 9, 10, 11)
entsprechende nach unten gebogene Flansche (19, 20)
entlang gegenüberliegenden Kanten jedes seiner
Schenkel (16, 17) aufweist, und dass sich jeder
Flansch (19, 20) im wesentlichen entlang der ganzen
betreffenden Kante erstreckt.
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