DE1012266B - Motorbetriebenes Fahrzeug mit Planiervorrichtung - Google Patents
Motorbetriebenes Fahrzeug mit PlaniervorrichtungInfo
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- DE1012266B DE1012266B DESCH14537A DESC014537A DE1012266B DE 1012266 B DE1012266 B DE 1012266B DE SCH14537 A DESCH14537 A DE SCH14537A DE SC014537 A DESC014537 A DE SC014537A DE 1012266 B DE1012266 B DE 1012266B
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- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/7604—Combinations of scraper blades with soil loosening tools working independently of scraper blades
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Motorbetriebenes Fahrzeug mit Planiervorrichtung Die Erfindung betrifft ein, motorbetriebenes, vorzugsweise auf Raupen fahrendes Fahrzeug mit einer Planiervorrichtung. Bei bekannten Fahrzeugen dieser Art ist am vorderen Fahrzeugende der Planierschild und, am hinteren Fahrzeugende ein. Aufreißer angeordnet. Planierschild und Aufreißer werden dabei unabhängig voneinander hydraulisch, bestätigt, so daß die eine oder andere Vorrichtung nach Wahl in Tätigkeit gesetzt werden, kann. Bei diesen bekannten Geräten ist es nachteilig, daß jede Vorrichtung einen eigenen hydraulischen: Antrieb benötigt. Weiter erzeugen die vertikalen Schwingungen der Vorrichtungen in Längsrichtung des Fahrzeuges störende Wipp bewegungen, die selbst bei einfachen Fahrzeugen mit Planiervorrichtung, bei welchen im Bedarfsfalle angehängte Aufreißer nachgeschleppt werden, auftreten.
- Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu verineiden, und besteht darin, daß die Planiervorrichtung vorn und die Aufreißvorrichtung hinten: an einer von Trägern gebildeten" um eine horizontale Achse am Fahrzeug schwenkbaren Wippe angeordnet ist. Hierdurch. ergibt sich der Vorteil, daß stets nur die eine oder die andere Vorrichtung für das Planieren oder Aufreißen; in Tätigkeit gesetzt werden. kann., so daß eine Überlastung des Fahrzeuges nicht eintreten kann. Ein wesentlicher Vorteil liegt aber auch darin, daß für den Einsatz der einen oder anderen Vorrichtung nur ein einziger hydraulischer Antrieb erforderlich ist. Weiter bildet die jeweils nicht benutzte Vorrichtung zur anderen ein, Gegengewicht; welches die vertikalen Schwingungen der, in Betrieb befindlichen Vorrichtung weitgehend. auffängt.
- Nach einem weiteren Erfindungsgedanken sind die rechenastig angeordneten Aufreißmeißel der Aufreißvorrichtung auswechselbar an einer Welle angeordnet. die an den hinteren Enden der die Wippe bildenden Träger drehbar gelagert und durch, ein mechanisches Getriebe ein.- und feststellbar ist. Hierdurch, können der Aufreißer und der Planierschild gleichzeitig außer Tätigkeit gesetzt werden..
- Ferner bestehen die die Wippe bildenden, um eine Achse schwenkbaren Träger, jeweils aus zwei Teilen, von deinen der hintere, die Aufreißvorrichtung tragende: Teil mittels Bolzen. von dem vorderen die Planiervorrichtung tragenden. Teil lösbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Aufreißvorrichtung im Bedarfsfall auch ganz vom Fahrzeug entfernt. werden kann..
- In, der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 die Seitenansicht eines Raupenfahrzeuges mit Planiervorrichtung und Aufreißvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den am vorderen Fahrzeugende, angeordneten Planierschild, Fig. 3 die Aufreißvorrichtung am hinteren Fahrzeugende, in, gegenüber Fig.1 abweichender Ausbildung, Fig. 4 ein. Teilstück der Aufreißvorrichtung nach Fig. 1 in. Draufsicht.
- An, dem mit Raupen versehenen Fahrzeug a sind um die: Achse b die an beiden Seiten. des Fahrzeuges angeordneten, und als Wippe ausgebildeten Träger c, p in: lotrechter Ebene: schwenkbar gelagert, deren vordere Enden c die Planiervorrichtung d und. deren hintere, nach oben. abgebogenen Enden p die Aufreißvorrichtung mit. den Aufreißmeißeln e tragen. Die Planiervorrichtung d und die Aufreißvorrichtung e, bilden zusammen mit den Trägern. c, p einen festen, um die Achse b schwenkbaren Rahmen. Der Planierschild ist an den vorderen Enden der Träger c, p durch Einschiebbolzen f auswechselbar festgelegt. Die Aufreißmeißel e sind auswechselbar an einer Vierkantwelle g angeordnet. Die Vierkantwelle g ist in Lagerschilden h an den hinteren Enden der Träger e, p drehbar gelagert. Die Betätigung der Vierkantwelle g erfolgt durch den. Handhebe1 i, der mit einem Gestänge k verbunden. ist., durch welches die: Rastenstifte L beim Drehen. der Vierkantwelle g aus den an den Lagerschilden, h befindlichen Ausnehmungen zurückgezogen werden. Die Aufredßmeißel e sind in der mit ausgezogenen Linien und, in der mit strichpunktierten. Linien dargestellten Stellung ein-und feststellbar. Die Drehung der Vierkantwelle g mit den Aufreißmeißeln e kann auch wie dies in Fig.3 gezeigt ist, durch einen. hydraulischen Antrieb m erfolgen. ' Der durch: diel Einsteckbolzen, f festgelegte Planiersch ld d kann durch Einfügen eines Zwischeiis.tückes n auf der einten oder anderen Fahrzeugseite, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, zur Fahrtrichtung unter einem Winkel festgelegt werden, so daß der Planierschild d auch zum seitlichen Abschiebendes aufgelockerten Bodens eingesetzt weirden kann.
- Die Einstellung des um die Achse b schwenkbaren Rahmens erfolgt durch die hydraulische Betätigungsvorrichtung o. In: der in Fig.1 gezeichneten Stellung ist der Planierschild d in Arbeitsstellung. Soll der Aufreißer e, g in Tätigkeit gesetzt werden, so wird durch die hydraulische Betätigungsvorrichtung o der Rahmen. um die Achse b geschwenkt. Dadurch. wird der Planierschild d nach oben bewegt, und der Aufreißer e, g wird in Arbeitsstellung gebracht.
- Die Träger c, p bestehen jeweils aus. zwei Teilen; von denen der hintere, den Aufreißer e, g tragende Teil p mittels Balzen q von dem vorderen, den Planierschild d tragenden: Teil c leicht lösbar ist. Hierdurch ist der Aufreißer e, g abnehmbar, wenn das Fahrzeug für längere Zeit nur zu. Planierarbeiten benutzt wird oder aber ein Austausch des Aufreißers e, g erfolgen soll.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Motorbetriebenes Fahrzeug mit Planiervorrichtung, an dessen vorderem Ende der Planierschild und an dessen hinterem Ende ein Aufreißer angeordnet ist, wobei der Planierschild und der Aufreißer wahlweise in Tätigkeit gesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Planiervorrichtung (d) vorn und die Aufreißvorrichtung-(e, g) hinten an einer von Trägern (c, p) gebildeten, um eine horizontale Achse (b) am Fahrzeug schwenkbaren Wippe angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, saß die rechenartig angeordneten Aufreißmeißel (e) auswechselbar an einer Welle (g) angeordnet sind, die an den hinteren Enden der Träger (c, p) drehbar gelagert und durch ein mechanisches Getriebe (g, h, i, k, l) ein- und feststellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wippe bildenden, um die Achse (b) schwenkbaren. Träger (c, p) jeweils aus zwei Teilen bestehen, von denen der hintere, die Aufreißvorrichtung (e, g) tragende Teil (p) mittels Bolzen (q) von dem vorderen, die Planiervarrichtung (d) tragenden Teil (c) lösbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Straßen- und Tiefbau«, 1953, Heft 10, S. 390.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH14537A DE1012266B (de) | 1954-02-05 | 1954-02-05 | Motorbetriebenes Fahrzeug mit Planiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH14537A DE1012266B (de) | 1954-02-05 | 1954-02-05 | Motorbetriebenes Fahrzeug mit Planiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1012266B true DE1012266B (de) | 1957-07-11 |
Family
ID=7427264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH14537A Pending DE1012266B (de) | 1954-02-05 | 1954-02-05 | Motorbetriebenes Fahrzeug mit Planiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1012266B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081841A2 (de) * | 1981-12-14 | 1983-06-22 | Michael Rossmann | Schubkupplung für Frontarbeitsgeräte an Kraftfahrzeugen |
-
1954
- 1954-02-05 DE DESCH14537A patent/DE1012266B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0081841A2 (de) * | 1981-12-14 | 1983-06-22 | Michael Rossmann | Schubkupplung für Frontarbeitsgeräte an Kraftfahrzeugen |
EP0081841A3 (en) * | 1981-12-14 | 1985-03-13 | Michael Rossmann | Push-coupling for working devices arranged in front of motor vehicles |
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