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DE10117412C2 - Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank - Google Patents

Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank

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DE10117412C2
DE10117412C2 DE10117412A DE10117412A DE10117412C2 DE 10117412 C2 DE10117412 C2 DE 10117412C2 DE 10117412 A DE10117412 A DE 10117412A DE 10117412 A DE10117412 A DE 10117412A DE 10117412 C2 DE10117412 C2 DE 10117412C2
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DE
Germany
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roller shutter
guide
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closure arrangement
locking
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Rehau AG and Co
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank mit vertikal bzw. horizontal beweglichen Rollladen, der aus Rollladenprofilen gebildet ist, die mit ihren freien Enden in Führungsschienen führbar sind.
In der DE 42 02 085 C2 wird ein Verschluss für einen mit vertikal beweglichen Rollläden ausgestatteten Rollladenschrank beschrieben. Hier ist an einem als Griffleiste gestalteten Abschlussprofil eine Betätigung zugeordnet, die einen Schließzylinder aufweist. Dieser dient zur Betätigung von Schwenkriegeln an den Enden des Abschlussprofils, die zur Verriegelung zu Anschlägen in Anlage bringbar sind. In Abhängigkeit von der Öffnung des Rollladenschrankes, ob dieser nach oben oder nach unten zu öffnen ist, befindet sich der Verschluss in Bodennähe oder an der Oberkante des Schrankes. Bei sehr hohen Schränken kann dies zu Problemen bei der Bedienung führen.
Bekannt ist aus der DE 199 58 717 A1 eine Verschlussanordnung für einen Rollladen­ schrank mit einem vertikal beweglichen Rollladen, der aus Lamellen gebildet ist. Sie umfasst eine erste und eine zweite Führungsschiene, deren Führungsnuten zur seitlichen Führung der Lamellen bestimmt sind, und einen Verschluss, mit dem der Rollladen in der Schließposition festlegbar ist, der je ein an den Enden einer Lamelle anbringbares erstes Halteelement und ein zweites Stellelement gegen Federkraft quer zur Bewegungsrichtung des Rollladens verlagerbar ist, welche miteinander verbunden sind und dabei das erste Stellelement zur Verriegelung mit der ersten Führungsschiene bestimmt ist, sowie einem Schließzylinder, der an der zweiten Führungsschiene anbringbar ist, dessen Zylinderkern zur Verstellung eines Nockens dient, durch den das erste Stellelement in Richtung zur ersten Führungsschiene hin verstellbar und der zur Verriegelung mit der zweiten Führungsschiene dient. Der Schließzylinder ist ortsfest der zweiten Führungsschiene zugeordnet und kann an einer beliebigen Höhenposition angebracht werden.
Das erste und das zweite Stellelement sind in einem ersten und einem zweiten Hal­ telement verstellbar aufgenommen, wobei das erste Haltelement mit dem ersten En­ de einer Lamelle und das zweite Halteelement mit dem zweiten Ende derselben La­ melle verbindbar ist. Die letzte Lamelle der Rollladenmatte ist als Griffleiste ausgebil­ det. Diese nimmt die Verschlusseinrichtung auf. Dabei werden die beiden Halteele­ mente jeweils in die Endbereiche der Griffleiste eingesteckt.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Verschlusseinrichtung in einer besonders gestalteten Endlamelle, die als Griffleiste ausgebildet ist, untergebracht ist. Dies führt dazu, dass bei der Rollladenfertigung bei jeder Rollladenmatte unterbro­ chen werden muss. Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Lösung besteht in der Abhängigkeit der Verschlusseinrichtung von der Griffleiste.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und die Einzelelemente der bekannten Verschlussanordnun­ gen so zu gestalten, dass sie unabhängig von der Geometrie direkt in das Rollladen­ profil und somit auch nachträglich in bereits bestehende Rollladen einbringbar und an beliebige, vorhandene Rollladenprofilausführungen, unter anderem auch an als Griffleiste ausgebildeten Rollladenprofilen, anpassbar sind und die Einzelelemente zugleich so zu gestalten, dass sie wirtschaftlicher herstellbar und leichter montierbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
So weist das in der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung verwendete Füh­ rungselement an einem freien Ende einen umlaufenden Kragen auf, dessen äußere Abmessungen annähernd der Raumform des Rollladenprofiles entsprechen. Somit kann vorteilhaft erreicht werden, dass der Rollladen mit den in einem Rollladenprofil einbringbaren Führungselementen in den gleichen Führungsschienen verwendet werden kann, wie ein Rollladen ohne die erfindungsgemäße Verschlussanordnung.
Dadurch kann erreicht werden, dass keine doppelte Lagerhaltung von Führungs­ schienen und Rollladenprofilen bzw. Griffleisten erforderlich ist, was die Herstellungs­ kosten, die Montagekosten und auch Reklamationsfehler durch das Montagepersonal nahezu ausschließt.
Das Führungselement der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung weist an sei­ nem der Öffnung gegenüberliegenden freien Ende wenigstens zwei Stege auf, des­ sen äußere Kontur ebenfalls der Innenkontur des Rollladenprofils entsprechen, wobei in einer weiteren vorteilhaften Ausführung die Stege auch von der Innenkontur des Rollladenprofils beabstandet sein können.
Die Stege weisen an ihren freien Enden Haltenasen auf, die gegenüber dem Kragen des Führungselementes angeordnet sind und deren Größe und Dimensionierung vorteilhafterweise so ausgelegt ist, dass sie mit den Haltenasen eines Federarretie­ rungselementes korrespondieren. In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Haltenasen des Steges in den von den Stegen gebildeten Zwischenraum, so dass im Einbauzustand die Stege an der Innenkontur des Rollladenprofiles anliegen und so­ mit zu einer Fixierung des Federarretierungselementes führen.
Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass das Federarretierungselement eine Öffnung aufweist, durch die ein Schließelement einbringbar ist. Das Schließelement ist vorteil­ hafterweise so ausgeführt, dass es annährend die gleiche Breite wie das Rollladen­ profil mit den eingebrachten Führungselementen aufweist.
Durch diese vorteilhafte Ausführungsform ist gewährleistet, dass der in den Füh­ rungsschienen des Rollladenschrankes bewegliche Rollladen im unverschlossenen Zustand problemlos beweglich ist und dass die erfindungsgemäße Verschlussanord­ nung nicht zu einer Behinderung der Bewegung bzw zu Geräuschen bzw. Beschädi­ gungen in den Führungsschienen führt.
Um die äußere Kontur der Führungselemente der Innenkontur des Rollladenprofiles so anzupassen, dass die Führungselemente wirtschaftlich herstellbar sind, sind diese als Spritzgussteile ausgeführt und können so in den entsprechenden Stückzahlen in den erforderlichen Materialien wirtschaftlich hergestellt werden. In der erfindungsge­ mäßen Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank ist das Schließelement fe­ derbelastet ausgeführt und weist an wenigstens einem freien Ende ein Halteelement auf.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Abstand des Halteelementes vom freien Ende des Schließelementes annährend der Länge der Öffnung des Führungsele­ mentes entspricht. Hierdurch ist ein problemloses Bewegen des Rollladens in den Führungsschienen möglich, ohne dass die Verschlussanordnung zu Beschädigungen oder Geräuschen führt.
Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung weist den großen Vorteil auf, dass sie unabhängig von den verschiedenen Geometrien der Griffleisten unterschiedlicher Hersteller ist, so dass beispielsweise bei der Reparatur oder dem Austausch einer Griffleiste die Verschlussanordnung jederzeit funktionsbereit in dem Rollladenprofil ist.
Ein weiterer entscheidender Vorteil wird darin gesehen, dass die erfindungsgemäße Verschlussanordnung auch nachträglich ohne großen Aufwand in bereits bestehende Rollladen einbringbar ist, ohne dass an diesen Rollladen eine zusätzliche mechani­ sche oder thermische Nacharbeit erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank soll nun an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 Verschlussanordnung in einem Rollladen
Fig. 2 Seitenansicht der Verschlussanordnung im Rollladen
Fig. 3 Führungselement mit Zubehör
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Rollladen 1 dargestellt, wobei der Rollladen aus verschiedenen Rollladenprofilen 2 besteht, die miteinander in Verbindung stehen. Das untere Rollladenprofil 2 des Rollladens 1 ist in einem Teilschnitt dargestellt, so dass an den freien Enden des Rollladenprofils 2 die Führungselemente 3 erkennbar sind. Das Führungselement 3 weist an seinem einen freien Ende einen umlaufenden Kragen 31 auf, dessen äußere Abmessungen annähernd denen der Außenkontur des Rollladenprofils 2 entsprechen. Die Basis 30 des Führungselementes 3 weist in die­ sem Beispiel eine äußere Kontur auf, die genau der Innenkontur des Rollladenprofiles 2 entspricht. Vom Kragen 31 des Führungselementes 3 ist eine Öffnung 32 erkenn­ bar, die genau der Länge der Basis 30 des Führungselementes 3 entspricht.
Die Basis 30 des Führungselementes 3 weist an seinem dem Kragen 31 gegen­ überliegenden freien Ende wenigstens zwei Stege 8 auf, die in diesem Ausführungs­ beispiel einander gegenüberliegend angeordnet sind. In der Öffnung 32 des Füh­ rungselementes 3 ist das Schließelement 7 eingebracht, welches annährend die glei­ che Breite wie das Rollladenprofil 2 mit den eingebrachten Führungselementen 3 aufweist. Eines der Führungselemente 3 nimmt das Federarretierungselement 4 auf, wobei in die Öffnung 42 des Federarretierungselementes 4 das Schließelement 7 eingebracht ist. Zwischen der Basis 30 des Führungselementes 3 und dem Federar­ retierungselement 4 ist eine Feder 5 eingebracht, durch welche das Schließelement 7 durchsteckbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 32 des Führungs­ elementes 3 mittig eingebracht, wobei es jedoch auch im Rahmen der Erfindung liegt, dass die Öffnung 32 von der Längsachse des Führungselementes beabstandet ein­ gebracht ist.
Das Federarretierungselement 4 und das Federelement 5 sind an dem Führungsele­ ment 3 integriert, welches dem im Rollladenschrank bzw. in den Führungsschienen integrierten Verriegelungsmechanismus aus dem bekannten Stand der Technik ge­ genüberliegt.
Durch eine Schließbewegung des hier nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus im Rollladenschrank bzw. in den Führungsschienen wird auf das freie Ende des Schließelementes 7, welches durch das Federelement 5 beweglich im Führungsele­ ment 3 gelagert ist, einer Bewegung in axialer Richtung des Rollladenprofils ausge­ führt, so dass das gegenüberliegende freie Ende des Schließelementes 7 über den Kragen des Führungselementes 3 und des Rollladens 1 heraussteht und in einen hier nicht dargestellten Sperrmechanismus am Rollladenschrank bzw. der Führungs­ schiene eingreift und so der Rollladen im Rollladenschrank verschlossen ist. Nach Entriegelung bewegt sich das federbelastete Schließelement 7 wieder in seine Aus­ gangsposition zurück und der Rollladen kann problemlos in den Führungsschienen des Rollladenschrankes bewegt werden.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Rollladens 1, wobei im unteren Rollladenprofil 2 das Führungselement 3 eingesetzt ist. Der umlaufende Kragen 31 des Führungsele­ mentes 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel Abmessungen auf, die annähernd denen der Außenkontur des Rollladenprofiles 2 entsprechen. Im Schnittpunkt der Längs- und Querachsen des Führungselementes 3 ist die Öffnung 32 zur Aufnahme des hier nicht dargestellten Schließelementes 7 erkennbar.
In Fig. 3 ist das Führungselement 3 der Verschlussanordnung dargestellt. Das Füh­ rungselement 3 weist eine Basis 30, einen Kragen 31 und wenigstens einen Steg 8 auf. Der umlaufende Kragen 31 des Führungselementes 3 entspricht im Wesentli­ chen den äußeren Abmessungen der Außenkontur des hier nicht dargestellten Roll­ ladenprofiles 2. In die Basis 30 des Führungselementes 3 wurde eine am Kragen 31 beginnende Öffnung 32 eingebracht, welche die gleiche Länge wie die Basis 30 des Führungselementes 3 aufweist. Die Basis 30 des Führungselementes 3 weist an sei­ nem dem Kragen 31 gegenüberliegenden freien Ende 2 Stege 8 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel einander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Zwi­ schenraum 33 bilden. Die Haltestege 8 weisen an ihren freien Enden in den Zwi­ schenraum 33 ragende Haltenasen 41 auf, welche mit den Haltenasen 41 des Feder­ arretierungselementes 4 korrespondieren.
Das Schließelement 7, welches hier nur abschnittsweise dargestellt ist, wird durch die Öffnung 42 des Federarretierungselementes in die Öffnung 32 des Führungs­ elementes eingebracht, wobei das Schließelement annähernd die gleiche Breite wie das Rollladenprofil 2 mit den eingebrachten Führungselementen 3 aufweist. Das Schließelement 7 weist ein Halteelement 6 auf, wobei der Abstand des Halteele­ mentes 6 vom freien Ende des Schließelementes 7 annährend der Länge der Öff­ nung 32 der Basis 30 des Führungselementes 3 entspricht. Zwischen dem Halteele­ ment 6 des Schließelementes 7 und dem im Zwischenraum 33 des Führungsele­ mentes 3 positionierten Federarretierungselementes 4 ist ein Federelement 5 positi­ oniert, welches in diesem Ausführungsbeispiel als Spiralfeder ausgebildet ist, so dass das Schließelement 7 federbelastet in Axialrichtung des Rollladenprofils 1 be­ weglich ist.
Bezugszeichen
1
Rollladen
2
Rollladenprofil
3
Führungselement
30
Basis
31
Kragen
32
Öffnung
33
Zwischenraum
4
Federarretierungselement
41
Haltenase
42
Öffnung
5
Federelement
6
Halteelement
7
Schließelement
8
Steg
81
Haltenase

Claims (11)

1. Verschlussanordnung für einen Rollladenschrank mit vertikal bzw. horizontal beweglichen Rollladen, der aus Rollladenprofilen (2) gebildet ist, die mit ihren freien Enden in Führungsschienen geführt sind, umfassend die folgenden Merkmale
  • - an den Enden eines Rollladenprofiles (2) anbringbare Führungselemente (3), deren äußere Kontur der Innenkontur des Rollladenprofiles (2) ent­ spricht, wobei wenigstens ein Führungselement (3) eine Feder (5) aufweist,
  • - wobei die Führungselemente (3) ein Schließelement (7) umfassen, durch welches sie miteinander verbunden sind und welches gegen die Kraft der Feder (5) quer zur Bewegungsrichtung des Rollladens verlagerbar ist,
  • - wobei die Verschlussanordnung weiter einen Verriegelungsmechanismus umfasst, der in Wirkverbindung mit dem Schließelement (7) steht, durch den das Schließelement (7) in Richtung zu einer Führungsschiene hin ver­ stellbar ist und zur Verriegelung mit einer Führungsschiene bestimmt ist,
  • - wobei das Führungselement eine Basis, einen Kragen (31) und wenigstens einen Steg aufweist, und wobei die Basis eine das Schließelement (7) auf­ nehmende Öffnung aufweist,
  • - wobei die Basis des Führungselementes (3) an seinem dem Kragen (31) gegenüberliegenden freien Ende wenigstens zwei Stege aufweist, die ei­ nen Zwischenraum bilden,
  • - wobei in dem Zwischenraum ein Federarretierungselement (4) angeordnet ist, welches in Wirkverbindung mit den Stegen der Basis und des Schlie­ ßelementes (7) steht,
  • - dass durch das Rollladenprofil (2) ein Schließelement (7) geführt ist, das annähernd die gleiche Breite wie das Rollladenprofil (2) mit den einge­ brachten Führungselementen (3) aufweist,
2. Verschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) an einem freien Ende einen umlaufenden Kragen (31) aufweist, dessen äußere Abmessungen annähernd denen der Außenkontur des Rollladenprofiles (2) entsprechen.
3. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) eine am Kragen (31) begin­ nende Öffnung (32) aufweist.
4. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) des Führungselementes (3) einander ge­ genüberliegend angeordnet sind und einen Zwischenraum (33) bilden.
5. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8) und das Federarretierungselement (4) Haltenasen (81, 41) aufweisen.
6. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenasen (81) des Steges (8) mit den Haltenasen (41) des Federarretierungselementes (4) korrespondieren.
7. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federarretierungselement (4) eine Öffnung (42) auf­ weist, durch die das Schließelement (7) einbringbar ist.
8. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) als Spritzgussteil ausgeführt ist.
9. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7) federbelastet ausgeführt ist.
10. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließelement (7) wenigstens ein Halteelement (6) aufweist.
11. Verschlussanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Halteelementes (6) vom freien Ende des Schließelementes (7) annähernd der Länge der Öffnung (32) der Basis (30) des Führungselementes (3) entspricht.
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