DE10049516A1 - Kommunikationsverfahren mit drahtlosem Nahbereichs-Kommunikationssystem - Google Patents
Kommunikationsverfahren mit drahtlosem Nahbereichs-KommunikationssystemInfo
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Abstract
Vorhanden sind eine feste Station (50) und eine bordeigene Vorrichtung (10), welche zur Durchführung einer Kommunikation im Nahbereich ausgelegt sind. Die bordeigene Vorrichtung legt eine Anwendung aus einem Befehl fest, der in empfangenen Daten enthalten ist, welche von der festen Station enthalten worden sind und beginnt einen entsprechenden Ablauf, wenn ein erhaltener oder ermittelter Befehl ein Menüauswahlbefehl ist. Ein Menü, welches z. B. Waren oder Güter und Preise beinhaltet, wird angezeigt. Wenn ein gewählter Gegenstand bestimmt worden ist, wird der festgelegte Anteil oder Inhalt der Bestellung angezeigt. Wenn eine IC-Karteneinheit mit einer IC-Karte zur Rechnungsbegleichung bestückt wird, wird die Errechnung durch Neubeschreiben der IC-Karte mittels eines Datenaustausches beglichen, was über eine drahtlose Kommunikation erfolgt. Eine drahtlose Nahbereichseinheit wird verwendet, um eine Individualität der Verbindung sicherzustellen. Diese Nahbereichskommunikation kann auch in einer KFZ-Reparaturstelle, an einer unübersichtlichen Kurve etc. verwendet werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses
Kommunikationsverfahren, welches eine bordeigene oder
bordgestützte Vorrichtung verwendet, die in einem draht
losen Nahbereichs-Kommunikationssystem mit der Außenseite
oder Umgebung kommuniziert.
Es ist ein sogenanntes VICS (Vehicle Information and
Communication System = Informations- und Kommunikations
system für Kraftfahrzeuge) als eine Art von System be
kannt, welche einem Benutzer eines Fahrzeuges verschie
dene Dienste bietet, indem eine drahtlose Kommunikation
zwischen einer bordeigenen oder bordgestützten Vorrich
tung seitens des Fahrzeuges und einer festen Station au
ßerhalb des Fahrzeuges durchgeführt wird, um einem Fahrer
beispielsweise Verkehrsinformationen bei Staus, zur Ver
fügung stehende Parkmöglichkeiten oder dergleichen zur
Verfügung zu stellen, so daß der Verkehrsfluß verbessert
wird, und eine Führung oder Leitung zu einer Parkmöglich
keit ermöglicht wird.
Bei einem VICS wird ein Radiowellenstrahl verwendet,
um eine Einwegkommunikation des Ankündigungstyps durchzu
führen oder es wird ein optischer Strahl verwendet, der
in der Lage ist, eine Zweiwegkommunikation durchzuführen,
um Informationen innerhalb eines eingeschränkten oder en
gen Bereiches bereitzustellen.
Im Falle eines Radiowellenstrahls kann jedoch auf
Grund der Einwegkommunikation des Ankündigungstyps keine
Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und
der festen Station erfolgen. Im Falle eines optischen
Strahls ist, obgleich die Zweiwegkommunikation durchge
führt werden kann, der optische Strahl für allgemeine Be
nutzer nicht verfügbar. Beim VICS können somit kompli
ziertere Funktionen für allgemeine (z. B. zivile) Benut
zer unter Verwendung der Zweiwegkommunikation nicht rea
lisiert werden.
Im Gegensatz hierzu ist ein ATIS-System (Advanced
Traffic Information Service = fortgeschrittener Verkehrs
informationsservice) bekannt, der in der Lage ist, eine
Zweiwegkommunikation durchzuführen. Verwendet wird hier
bei eine mobile Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise
ein tragbares Telefon, ein Autotelefon oder dergleichen.
Beim ATIS wird die Information über ein öffentliches Kom
munikationsnetzwerk übertragen und somit beträgt die
Übertragungskapazität ungefähr 64 kbps. Somit ist viel
Zeit notwendig, um eine hohe Datenmenge, beispielsweise
ein Bild oder dergleichen zu übertragen. Weiterhin wird
beim ATIS die Information auf konzentrierte Weise in ei
ner Zentrale (einer festen Station) gesteuert und infol
gedessen muß die Zentrale in der Lage sein, Informationen
über einen weiten Bereich hinweg zu handhaben und kann
nicht mit extrem örtlichen und augenblicklichen Informa
tionen, beispielsweise dem Verhalten eines einzelnen
Fahrzeuges umgehen, wodurch es möglich wäre, wirksame In
formationen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit oder
dergleichen zu schaffen.
Weiterhin kann bei einer drahtlosen Kommunikation
zwischen einer bordeigenen Vorrichtung und einer festen
Station erwartet werden, daß eine persönliche Kommunika
tion mit einem speziellen Fahrzeug (der bordeigenen Vor
richtung), begleitet vom Begleichen einer Gebühr oder
dergleichen realisiert wird. Bei dem Radiowellenstrahl
von VICS beträgt jedoch trotz des eingeschränkten Berei
ches der Kommunikationsbereich bis zu 70 m, so daß eine
Mehrzahl von Fahrzeugen in den gleichen Bereich eindrin
gen kann und infolgedessen eine hohe Wahrscheinlichkeit
besteht, daß Kommunikation zwischen der bordeigenen Vor
richtung eines anderen, nicht zugehörigen Fahrzeuges emp
fangen wird. Es ist schwierig, den Radiowellenstrahl ei
nes VICS auf eine Anforderung auszulegen, welche eine
derart hohe Individualität notwendig macht.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
drahtloses Nahbereichs-Kommunikationsverfahren zu schaf
fen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Er
findung die in Anspruch 1 bzw. 4 bzw. 6 bzw. 8 angegebe
nen Merkmale vor, wobei die jeweiligen Unteransprüche
vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt haben.
Allgemein gesagt, gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Verfahren durch Verwendung einer drahtlosen Kom
munikation im Nahbereich zwischen einer bordeigenen Vor
richtung seitens eines Fahrzeuges und der Außenseite,
beispielsweise einer festen Station, verwirklicht. Bei
dieser Komunikation oder diesem Kommunikationsverfahren
werden Millimeterwellen mit beispielsweise 5,8 GHz ver
wendet, so daß der Kommunikationsbereich auf zwischen 3
und 30 Meter eingeschränkt ist. Die Leistung von Millime
terwellen nimmt stark progressiv ab, wenn der Übertra
gungsabstand anwächst.
Dieses Kommunikationsverfahren ist bei einem System
anwendbar, bei dem z. B.: ein Service oder eine Dienst
leistung von einem Fahrzeug aus angefordert wird und dann
eine Servicegebühr oder Rechnungsbegleichung notwendig
ist: bei dem eine Fahrzeug-Historieninformation in einer
Kfz-Werkstatt abgerufen wird; bei dem davor gewarnt wird,
daß ein entgegenkommendes Fahrzeug hinter einer unüber
sichtlichen Kurve vorhanden ist etc..
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfol
genden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Grundsche
mas eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B Blockdiagramme der bordeigenen oder
bordgestützten Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform;
Fig. 3 schematisch die Ansicht einer eingebauten
bordeigenen Vorrichtung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Hauptprogrammablaufes
eines Mikrocomputers in einer drahtlosen Einheit;
Fig. 5A, 5B und 5C schematische Darstellungen von
Verfahren zur Verwendung einer Programm-Neuschreibevor
richtung zur Eingabe und Erneuerung von Anwendungspro
grammen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer festen Station;
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Service-Auswahlbe
fehls;
Fig. 8A und 8B schematische Darstellungen von Anzei
gebeispielen auf einer Anzeigeeinheit;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Historien-Anfragebe
fehls;
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Einbauorte
fester Stationen in einem System, mit welchen Informatio
nen zur Gefahrvermeidung oder dergleichen bereitgestellt
werden;
Fig. 11 ein Blockdiagramm der Feststationen;
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Fahrzeugsteuerbe
fehls;
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer bordeigenen Vorrich
tung gemäß einer Abwandlung der erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsform;
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer bordeigenen Vorrich
tung gemäß einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemä
ßen Ausführungsform;
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer bordeigenen Vorrich
tung gemäß einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemä
ßen Ausführungsform;
Fig. 16 ein Blockdiagramm einer bordeigenen Vorrich
tung gemäß einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemä
ßen Ausführungsform; und
Fig. 17A und 17B schematische Darstellungen weiterer
Anzeigebeispiele.
Gemäß Fig. 1 weist ein drahtloses Kommunikationssy
stem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine bord
eigene oder bordgestützte Vorrichtung 10 in einem Fahr
zeug C und eine feste oder ortsfeste Station 50 zur
Durchführung einer drahtlosen Kommunikation mit der bord
eigenen Vorrichtung 10 in einem drahtlosen Nahbereichs-
Kommunikationssystem auf, beispielsweise einem sogenann
ten DSRC (Dedicated Short-Range Communication System).
Weiterhin bildet eine Antenne A der festen Station 50
einen Kommunikationsbereich E mit einer Größe von unge
fähr 3 bis 30 Meter und ist so eingebaut, daß der Kommu
nikationsbereich E eine Fahrbahn R1 im wesentlichen ab
deckt, auf der das Fahrzeug C fährt, sowie weiterhin
Fahrtstrecken R2 des Fahrzeuges abdeckt, in welche ein
Fahrer hineingelangen kann, während er das Fahrzeug C
fährt.
Weiterhin überträgt normalerweise eine Kommunikati
onsvorrichtung seitens der festen Station 50 ein Pilotsi
gnal, welches eine Kommunikationsvorrichtung (drahtlose
Nahbereichs-Einheit 11 gemäß Fig. 2A) seitens der bord
eigenen Vorrichtung 10 betreibt, welche in dem Fahrzeug
angeordnet ist, wobei dies in festgelegten Zeitinterval
len erfolgt und wobei eine Datenkommunikation mit der
bordeigenen Vorrichtung 10 durchgeführt wird, für den
Fall, daß die Kommunikationsvorrichtung seitens der bord
eigenen Vorrichtung 10, welche das Pilotsignal empfangen
hat, ein Antwortsignal überträgt, so daß dieses Antwort
signal von der Kommunikationsvorrichtung seitens der fe
sten Station 50 empfangen werden kann.
Die Kommunikationsvorrichtung auf seiten der bordei
genen Vorrichtung 10 überträgt das Antwortsignal, wenn
die Kommunikationsvorrichtung das Pilotsignal von der
Seite der festen Station 50 empfangen hat und führt da
nach eine Datenkommunikation mit der Kommunikationsvor
richtung auf seiten der festen Station 50 durch.
Die gesamte Datenkommunikation oder Datenübertragung,
welche zwischen der festen Station 50 und der bordeigenen
Vorrichtung 10 auf diese Weise durchgeführt wird, erfolgt
unter Steuerung durch die feste Station 50. Mit anderen
Worten, die Kommunikationsvorrichtung auf seiten der fe
sten Station 50 überträgt ein moduliertes Signal, welches
von dem Pilotsignal moduliert worden ist oder Daten zu
der bordeigenen Vorrichtung 10 während einer bestimmten
Übertragungsperiode. Danach überträgt die Kommunikations
vorrichtung auf seiten der bordeigenen Vorrichtung 10 das
Antwortsignal in Antwort auf das Pilotsignal oder der Da
ten an die feste Station 50 während einer festgelegten
Antwort-Zeitdauer.
Wie in Fig. 2A gezeigt, ist die bordeigene Vorrich
tung 10 mit der drahtlosen Nahbereichs-Einheit 11 als
Kommunikationsvorrichtung zur Durchführung einer drahtlo
sen Kommunikation in dem drahtlosen Nahbereichssystem
versehen, sowie einer IC-Karteneinheit 12, an der eine
IC-Karte, beispielsweise eine Kreditkarte oder eine Pre
paid-Karte zur Gebührenentrichtung, verschiedene Mit
gliedskarten oder dergleichen zum Lesen und Schreiben von
Daten auf und von der eingesetzten IC-Karte anbringbar
und entfernbar sind, einer CD-Einheit 13 zum Lesen von
Daten aus einer CD-ROM, einer DVD-Einheit 14 zum Lesen
und Schreiben von Daten aus und zu einer DVD, sowie einer
Spracheinheit 15 mit einem Mikrofon, einem Lautsprecher,
einem A/D-Wandler, einem D/A-Wandler und dergleichen zur
Sprachein- und -ausgabe. Die Vorrichtung 10 ist weiterhin
mit einer Audioeinheit 16 zur Musikerzeugung durch Lesen
von Daten von einer MD oder CD, einem Kontrollfeld 17 als
Eingabevorrichtung zur Eingabe verschiedener Informatio
nen, einer Anzeigeeinheit 18 als Anzeigevorrichtung zur
Darstellung verschiedener Betriebsvorgänge und zur An
zeige von Informationen, welche über die drahtlose Nahbe
reichs-Einheit 11 erhalten wurden und einer Steuereinheit
19 mit einem Mikrocomputer zur Steuerung dieser verschie
denen Einheiten versehen.
Weiterhin ist gemäß Fig. 2B jede dieser Einheiten mit
einem Mikrocomputer und einer LAN-Schnittstelle ausge
stattet und mit dem LAN (Local Area Network) im Fahrzeug
über die LAN-Schnittstelle verbunden. Die bordeigene Vor
richtung 10 ist weiterhin mit einer LAN-Verbindungs
schnittstelle 20 versehen mit einer Buchse, einem Stecker
oder dergleichen zur zusätzlichen Verbindung einer neuen
Einheit mit dem fahrzeugeigenen LAN oder zur Durchführung
von Update-Vorgängen oder Versionserneuerungen der Soft
ware oder dergleichen.
Das fahrzeugseitige oder im Fahrzeug eingebaute LAN
ist auch mit verschiedenen elektronischen Steuereinheiten
(ECUs) in Verbindung, welche in dem Fahrzeug eingebaut
sind, beispielsweise einer Anzeige-ECU 31 zur Darstellung
verschiedener Anzeigen wie Geschwindigkeitsanzeige,
Fahrtstreckenanzeige oder dergleichen beispielsweise mit
einer Flüssigkristallanzeige im Instrumentenbrett. Wei
terhin ist eine Verbindung mit einer Motor-ECU 32 zur
Durchführung einer Motorsteuerung, einer Antiblockier-ECU
33 zur Durchführung einer Antiblockier- oder Rutschsteue
rung, einer Airbag-ECU 34 zur Durchführung einer Airbag-
Steuerung oder dergleichen vorhanden. Jede ECU ist so
aufgebaut, daß sie interaktiv mit den anderen Einheiten
und ECUs eine Kommunikation oder einen Datenaustausch
durchführen kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die einzelnen Einheiten
der bordeigenen Vorrichtung 10 an Stellen angeordnet oder
eingebaut, welche an die Funktionszwecke der jeweiligen
Einheiten angepaßt sind, oder an leicht zugänglichen bzw.
bedienbaren Stellen, an Stellen welche eine ausgezeichne
te Sichtbarkeit haben etc., so daß die drahtlose Nahbe
reichseinheit 11 im Amaturenbrett so eingebaut ist, daß
sie Radiowellen von der festen Station 50 auf bestmögli
che Weise empfangen kann und Wechselwirkungen oder Inter
ferenzen mit anderen Einheiten verhindert sind. Was die
anderen Einheiten betrifft, so sind die Anzeigeeinheit 18
und IC-Karteneinheit 12 am Instrumentenbrett eingebaut.
Die drahtlose Nahbereichseinheit 11 ist gemäß Fig. 2B
weiterhin mit einem Mikrocomputer 11b und einer LAN-
Schnittstelle 11c, sowie einem drahtlosen Nahbereichs-
Kommunukationsschaltkreis 11a zur Durchführung einer
drahtlosen Verbindung mit der festen Station 50 versehen.
Der Mikrocomputer 11b ist mit einem Speicher ausge
stattet, beispielsweise einem Flash-ROM, einem EEPROM,
einem Backup-RAM oder dergleichen und ist in der Lage,
Daten neu zu schreiben, um eine Befehlstabelle zur Fest
legung eines Anwendungsprogrammes zu speichern, welches
basierend auf einem Anwendungsprogramm zu starten ist in
Übereinstimmung mit einer Bereitstellung seitens der fe
sten Station 50 über den drahtlosen Nahbereichs-Kommuni
kationsschaltkreis 11a und einem Befehl zum Datenempfang
von der festen Station 50.
Der Mikrocomputer 11b ist weiterhin mit einem ROM
ausschließlich für Lesevorgänge versehen, in welchem
Grundprogramme zur Durchführung eines Hauptprozessablau
fes zum Starten eines Anwendungsprogrammes in Überein
stimmung mit einer Bereitstellung von der festen Station
50 nach Beginn der Datenkommunikation mit der festen Sta
tion 50, sowie für einen Ladevorgang zum Hinzufügen oder
Erneuern von Anwendungsprogrammen und der Befehlstabelle.
Der Hauptprozess- oder Hauptprogrammablauf, der vom
Mikrocomputer 11b der drahtlosen Nahbereichseinheit 11
durchgeführt wird, ist in Fig. 4 gezeigt. Wenn die Ein
heit 11 mit Energie versorgt wird, wird dieser Hauptab
lauf wiederholt durchgeführt.
Gemäß Fig. 4 wird zunächst in einem Schritt S110 be
stimmt, ob ein mit der bordeigenen Vorrichtung 10 verse
henes Fahrzeug einen Komnmunikationsbereich einer festen
Station 50 betritt. Wenn das Fahrzeug in diesen Bereich
eintritt, geht der Ablauf zum Schritt S120 weiter. Wenn
das Fahrzeug nicht in einen derartigen Bereich eintritt,
erfolgt zu diesem Zeitpunkt ein Programmende. Die Bestim
mung, ob das Fahrzeug den Kommunikationsbereich betritt
oder nicht, kann dadurch erfolgen, daß bestimmt wird, ob
der drahtlose Nahbereichs-Kommunikationsschaltkreis 11a
das von der festen Station 50 übertragene Pilotsignal
empfängt oder nicht.
Im Schritt S120 überträgt die bordeigene Vorrichtung
10 ein Antwortsignal an die feste Station 50, welches an
zeigt, daß das Pilotsignal empfangen worden ist. Wenn die
feste Station 50 das Antwortsignal empfängt, beginnt eine
Datenübertragung. Im darauffolgenden Schritt S130 emp
fängt daher die bordeigene Vorrichtung 10 die von der fe
sten Station 50 übertragenen Daten.
Im Schritt S140 wird ein in den bei S130 empfangenen
Daten enthaltener Befehl entnommen, um nach einer Be
fehlstabelle zu suchen, welche in dem Speicher abgespei
chert ist, wobei diese Suche auf der Grundlage des ent
nommenen Befehls erfolgt. Im darauffolgenden Schritt S150
wird ein Anwendungsprogramm gestartet, welches als Ergeb
nis der Tabellensuche spezifiziert ist, wonach der Haupt
ablauf beendet ist. Wenn der entnommene Befehl jedoch in
der Befehlstabelle nicht enthalten ist, wird bei S150
kein Ablauf durchgeführt und der Prozessablauf endet
gleich.
Die bordeigene Vorrichtung 10 ist so aufgebaut, daß
sie in der Lage ist, verschiedene Angebote oder Bereit
stellungen von der festen Station 50 zu handhaben, in dem
die notwendigen Anwendungsprogramme vorab registriert
werden. Das Anwendungsprogramm oder die Anwendungspro
gramme können beispielsweise dadurch registriert oder er
neuert werden, daß ein IC-Kartenverbinder, der mit einem
Datenterminal verbunden ist, an der IC-Karteneinheit 12
angeschlossen wird und sodann das zu registrierende oder
zu erneuernde Anwendungsprogramm von dem Datenterminal
dem Mikrocomputer 11b der drahtlosen Nahbereichseinheit
11 über das LAN übertragen wird. Weiterhin kann das An
wendungsprogramm oder können Anwendungsprogramme herun
tergeladen werden, wenn eine IC-Karte, auf der ein zu re
gistrierendes oder zu erneuerndes Anwendungsprogramm ge
schrieben ist, in die IC-Karteneinheit 12 geladen wird.
In diesem Falle ist es bevorzugt, daß ein Programm der
IC-Karte unwirksam gemacht wird, sobald das Anwendungs
programm heruntergeladen worden ist.
Weiterhin kann eine Programmneuschreibevorrichtung M
mit einer Kommunikationsvorrichtung für eine drahtlose
Nahbereichs-Kommunikation auf gleiche Weise wie die feste
Station 50 verwendet werden um einen Speicher bzw. ein
hierin enthaltenes Anwendungsprogramm zu erneuern oder zu
registrieren (d. h. völlig neu einzuschreiben). In diesem
Fall kann das in Form von Daten im Speicher gespeicherte
Anwendungsprogramm der bordeigenen Vorrichtung 10 so
übertragen werden, daß das Anwendungsprogramm der draht
losen Nahbereichseinheit 11 direkt über eine drahtlose
Kommunikation ohne Verwendung der IC-Karteneinheit 12
übertragen oder zugeführt wird. Wie weiterhin in den
Fig. 5A, 5B und 5C gezeigt, können verschiedene Arten
der Programmneuschreibevorrichtung M verwendet werden.
Diese Arten können beispielsweise eine von Hand zu hal
tende Vorrichtung (Fig. 5A), eine an der vorderen Wind
schutzscheibe G gegenüber der drahtlosen Nahbereichsein
heit 11 anzubringende Vorrichtung (Fig. 5B) oder eine in
direktem Kontakt mit der drahtlosen Nahbereichseinheit 11
befindliche Vorrichtung (Fig. 5C) etc. umfassen.
Die feste Station 50 kann einen Aufbau gemäß Fig. 6
haben. Dieser Aufbau ist für einen Fall ausgelegt, in
welchem in einem Vorbeifahr-Modus Bestellungen empfangen
und Gebühren oder Preise beglichen werden, wenn von dem
Fahrer Waren oder Gegenstände bestellt oder erhalten wer
den, während dieser im Fahrzeug verbleibt ("Drive-In").
In diesem Fall ist die Antenne der festen Station 50 so
eingebaut, daß der Kommunikationsbereich an einer Stelle
ausgebildet ist, an der das Fahrzeug zur Warenbestellung
angehalten wird, und der Kommunikationsbereich wird so
festgelegt, daß er einen Bereich abdeckt, der der mögli
chen Erstreckung eines Fahrzeuges entspricht.
Gemäß Fig. 6 ist die feste Station 50 mit einer
drahtlosen Nahbereichseinheit 51, einer Anzeigevorrich
tung 52 zur Darstellung verschiedener Betriebsabläufe,
von Informationen, welche über die drahtlose Nahbereichs
einheit 51 erhalten wurden etc., einer Eingabevorrichtung
53 zur Eingabe verschiedener Befehle, einer Datenbasis
54, welche Menüinformationen oder dergleichen für die
bordeigene Vorrichtung 10 speichert, einer Steuervorrich
tung 55 zur Durchführung von Bestell- und Empfangsbear
beitungen durch Steuerung der entsprechenden Einheiten
und Vorrichtungen und einer Kommunikationsvorrichtung 56
versehen, zur Kommunikation mit einer extern liegenden
Zentrale oder dergleichen über ein öffentliches Netzwerk
oder ein ausschließliches bzw. reserviertes Netzwerk.
Wenn die Antwort auf das Pilotsignal das Antwortsi
gnal von der bordeigenen Vorrichtung 10 von der drahtlo
sen Nahbereichseinheit 51 empfangen wird, überträgt die
Steuervorrichtung 55 Menüinformationen und entsprechende
Namen von zur Verfügung stehenden Waren zusammen mit de
ren Preisen in Übereinstimmung mit einem vorabbestimmten
Menüauswahlbefehl. Wenn danach Eingabeinformationen, wel
che die gewünschten Waren festlegen, von der bordeigenen
Vorrichtung 10 empfangen werden, wird abhängig hiervon
der Bestellinhalt oder -umfang auf der Anzeigevorrichtung
52 angezeigt. Wenn die Information mit Informationen zur
Gebühren- oder Preisentrichtung versehen ist (ID-Daten
der IC-Karte) wird eine Gebühren- oder Preisentrichtung
durch Kommunikation mit der bordeigenen Vorrichtung 10
über die drahtlose Nahbereichseinheit 51 durchgeführt.
Die Menüwahl-Befehlbearbeitung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Diese Bearbeitung wird
vom Mikrocomputer durchgeführt, wenn die drahtlose Nahbe
reichseinheit 11 der bordeigenen Vorrichtung 10 den
Menüauswahlbefehl empfängt. Die Bearbeitung beginnt durch
Durchführen des Schrittes 150 in der Hauptbearbeitung
oder dem Hauptprogrammablauf abhängig von dem empfangenen
Menüauswahlbefehl.
Wenn wie in Fig. 7 gezeigt der Ablauf oder die Bear
beitung beginnt, wird zunächst im Schritt S210 auf dem
Anzeigefeld 18a der Anzeigeeinheit 18 das Menü angezeigt
abhängig von Menüinformationen, welche von der festen
Station 50 empfangene Daten sind (Fig. 8A).
Im darauffolgenden Schritt S220 wird bestimmt, ob ei
ne Bestimmung oder ein Festlegungsvorgang gemacht wurde,
der durchgeführt wird durch Beendigung der Menüwahl über
Betätigungstasten K des Kontrollfeldes 17. Wenn der Be
stimmungsvorgang nicht durchgeführt worden ist, geht der
Ablauf zum Schritt S230. In diesem Fall wird bestimmt,
daß ein Auswahlvorgang durchgeführt worden ist, bei wel
chem gewünschte Inhalte des Menüs ausgewählt wurden. Wenn
der Auswahlvorgang nicht durchgeführt worden ist, kehrt
der Ablauf zum Schritt S220 zurück.
Wenn bei S230 bestimmt wird, daß der Auswahlvorgang
durchgeführt worden ist, geht der Ablauf zum Schritt
S240, wo eine Anzeigenansteuerung entsprechen dem Aus
wahlvorgang durchgeführt wird und eine Rückkehr zum
Schritt S220 erfolgt. Gemäß dem Anzeigeablauf entspre
chend dem Auswahlvorgang wird, wenn beispielsweise eine
Scroll-Taste betätigt wird, der Anzeigeschirm geschaltet.
Wenn Tasten zur Warenauswahl betätigt werden, werden An
zeigenabschnitte der ausgewählten Waren beispielsweise
durch Hinterlegung hervorgehoben, wie durch D1 in Fig. 8A
gezeigt.
Wenn weiterhin im Schritt S220 bestimmt wurde, daß
der Bestimmungsvorgang durchgeführt worden ist, geht der
Ablauf zum Schritt S250 und zeigt Informationen, welche
eine Liste von durch den Wahlvorgang ausgewählter Waren,
sowie die Gesamtsumme auf der Anzeigeeinheit 18 darstel
len, wie in Fig. 8B mit D2 gezeigt.
Daraufhin wird im Schritt S260 bestimmt, ob eine IC-
Karte zum Begleichen oder Entrichten der Rechnung in die
IC-Karteneinheit 12 eingeführt worden ist. Wenn die IC-
Karte nicht eingeführt worden ist, geht der Ablauf zum
Schritt S290, um den Rechnungsbetrag durch Bargeldbezah
lung durchzuführen und nur Betriebsinformationen der fe
sten Station 50 übertragen werden, wonach dann der Ablauf
oder die Bearbeitung endet.
Wenn bei S260 bestimmt worden ist, daß die IC-Karte
eingeführt worden ist, geht der Ablauf zum Schritt S270,
um die Rechung über die IC-Karte zu entrichten, wobei ID-
Daten oder dergleichen von der IC-Karte gelesen und zu
sammen mit der Betriebsinformation an die feste Station
50 übertragen werden. Im folgenden Schritt S280 werden
mit der festen Station 50 Daten ausgetauscht, um die
Rechnung zu begleichen und auf der Grundlage dieser Daten
wird der Inhalt der IC-Karte erneuert und die Beendigung
der Rechnungsbegleichung wie in Fig. 8B durch D3 darge
stellt, wodurch der Ablauf oder die Bearbeitung endet.
Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß die in den
Fig. 8A und 8B eingetragenen englischsprachigen Aus
drücke ("Cheese", "Milk'", etc), sowie die japanischen
Währungsangaben (in Yen) beibehalten wurden, da sie
letztendlich für den Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung unerheblich sind; die jeweiligen angezeigten Spra
chen und/oder Währungen sind rein anwendungsbedingt und
länderspezifisch.
Bei dem drahtlosen Kommunikationssystem dieser Aus
führungsform, welches auf ein System angewendet ist, wel
ches Bestellungseingänge empfängt und Rechnungsbeglei
chungen in einem Drive-In-Laden oder Drive-Through-Laden
durchführt, kann die Bestellungsaufnahme und der Beglei
chungsvorgang durchgeführt werden, ohne daß ein Gespräch
durch Öffnen des Fahrzeugfensters und durch Empfang und
beispielsweise Wechselgeldrückgabe notwendig ist. Somit
lassen sich Zeit und Arbeit auf dem Dienstleistungssektor
erheblich verringern.
Weiterhin kann die Verbindung zwischen der bordeige
nen Vorrichtung 10 und der festen Station 50 über eine
drahtlose Nahbereichskommunikation durchgeführt werden,
so daß der Kommuikationsbereich klein gemacht werden
kann. Es läßt sich verhindern, daß ein Signal von ein und
derselben festen Station 50 von den bordeigenen Vorrich
tungen 10 von mehreren Fahrzeugen gleichzeitig empfangen
wird. Im Ergebnis ist das drahtlose Kommunikationssystem
bevorzugt bei Systemen anwendbar, welche die Individuali
tät der Kommunikation oder des Datenaustausches benöti
gen, beispielsweise bei der Rechnungsbegleichung etc.
Weiterhin kann in dem drahtloses Nahbereichskommuni
kationssystem eine (feste Station 50) mit "n"
(bordeigenen Vorrichtungen 10) kommunizieren. Somit kann
die Kommunikationsfläche oder der Kommunikationsbereich
größer gemacht werden und Bestellungen von einer Mehrzahl
von Fahrzeugen können gleichzeitig empfangen werden. In
diesem Fall ist es bevorzugt, Identifikationsinformatio
nen, beispielsweise Fahrzeugfarbe, Fahrzeugtyp, Fahr
zeugtypenbezeichnung oder dergleichen in den Informatio
nen zu enthalten, welche von der bordeigenen Vorrichtung
10 der festen Station 50 übertragen werden, um feststel
len zu können, von welchem Fahrzeug die Bestellung kam,
um die bestellten Waren entsprechen liefern zu können.
Weiterhin kann der Menüinformation oder der Informa
tion zur Rechnungsbegleichung eine Sprachinformation hin
zugefügt werden und übertragen werden, so daß die Stimme
bespielsweise sagt "bitte Tasten in der Reihenfolge
drücken", wenn das Menü dargestellt wird oder daß die
Sprache "danke sehr" oder "bitte weitermachen" ausgibt.
Weiterhin kann das Bild und/oder die zugehörige Sprache
eines oder einer Angestellten über die drahtlose Nahbe
reichskommunikation übertragen werden. Weiterhin läßt
sich eine Konversation auf Zwei-Weg-Weise durch Verwen
dung einer Mikrofoneinheit seitens der bordeigenen Vor
richtung 10 durchführen.
Das drahtlose Kommunikationssystem ist auch anwendbar
beim Lesen von historienbezogenen Informationen, welchen
die Betriebshistorie, d. h. die Betriebsgeschichte oder
die zurückliegenden Betriebszustände entsprechendder
Teile oder Abschnitte eines Fahrzeuges entnehmbar sind.
In diesem Fall ist die Antenne A der festen Station 50 in
einem Fahrzeugfahrweg zu einer Kfz-Werkstatt eingebaut,
welche Inspektionen oder Reparaturarbeiten durchführt
oder auch bei einer Fabrik, welche Inspektionen oder Re
paraturarbeiten durchführt, wodurch eine Kommunikations
fläche oder ein Kommunikationsbereich definiert ist. Die
feste Station 50 ist auf gleiche Weise wie die feste Sta
tion 50 (Fig. 6) des drahtlosen Kommunikationssystems
aufgebaut, welches bei dem System zur Bestellungsaufnahme
und Rechnungsbegleichung in einem Drive-Through-Shop oder
-Geschäft verwendet wird. Die Datenbasis 54 speichert In
formationen von entsprechenden Fahrzeugen (Benutzern),
d. h., Informationen aus der Vergangenheit, Informationen
bezüglich Inspektionen und Reparaturarbeiten oder der
gleichen und die Anzeigevorrichtung 52 zeigt den Inhalt
der über die drahtlose Nahbereichseinheit 51 erhaltenen
historienbezogenen Informationen oder Vergangenheitsin
formationen, welche aus der Datenbasis 54 ausgewiesen
worden sind. Hierbei sind die historienbezogenen Informa
tionen beispielsweise die in der Vergangenheit zurücklie
genden Betriebsbedingungen der Motor-ECU, der ABS-ECU,
der Sensorbetätigungen des Airbags, der Lampen, Bremsbe
lagabnutzung, Ölwechselzeitpunkte, Brennstoffverbrauch
etc.
Wenn das Antwortsignal von der bordeigenen Vorrich
tung 10 in Antwort auf das Pilotsignal von der drahtlosen
Nahbereichseinheit 51 empfangen wird, überträgt die Steu
ervorrichtung 55 einen vorab festgelegten oder bestimmten
Historienanforderungsbefehl. Wenn die historienbezogene
Information von der bordeigenen Vorrichtung 10 als Ant
wort auf diesen Anforderungsbefehl empfangen wird, führt
die Steuervorrichtung 55 einen Ablauf dahingehend durch,
die empfangenen historienbezogenen Informationen auf der
Anzeigevorrichtung 52 darzustellen, die historienbezoge
nen Informationen in der Datenbasis 54 zusammenzufassen
etc. Wenn weiterhin ID-Daten zur Identifikation des Be
nutzers des Fahrzeuges zusammen mit der historienbezoge
nen Information empfangen werden, wird die Datenbasis 54
abhängig von den ID-Daten durchsucht. Die Anzeigevorrich
tung 52 zeigt dann auch Vergangenheitsinformationen, die
in der Datenbasis 54 abgespeichert geblieben sind. Die
erhaltenen historienbezogenen Informationen werden in der
Datenbasis 54 entsprechend den Vergangenheisinformationen
gesammelt.
Fig. 9 zeigt die Historieabfrage-Befehlsbearbeitung,
welche die drahtlose Nahbereichseineheit 11 der bordeige
nen Vorrichtung 10 bei Empfangen des Historieabfragebe
fehls empfängt. Diese Bearbeitung oder dieser Ablauf be
ginnt durch Schritt S150 des Hauptablaufes (Fig. 4) als
Antwort auf den empfangenen Historieabfragebefehl.
Wenn gemäß Fig. 9 der Ablauf beginnt, werden zunächst
im Schritt S310 bisher gesammelte oder ermittelte histo
rienbezogene Informationen von der Motor-ECU 32, der An
ti-Blockier-ECU 33, der Airbag-ECU 34 etc. ermittelt. Im
darauffolgenden Schritt S320, wird bestimmt, ob eine Mit
gliedskarte (IC-Karte) welche von dem Fahrzeughändler
ausgegeben worden ist, bei dem die feste Station 50 ein
gebaut ist, in die IC-Karteneinheit 12 eingeführt worden
ist.
Wenn die Mitgliedskarte eingeführt worden ist, geht
der Ablauf zum Schritt S330. Die ID-Daten, welche den Be
sitzer der Mitgliedskarte ausweisen, werden von der Mit
gliedskarte ermittelt. Diese ID-Daten werden der bei S310
ermittelten historienbezogenen Information hinzugefügt
und der festen Station 50 übertragen, wodurch der Ablauf
beendet wird.
Wenn die Mitgliedskarte nicht eingeführt worden ist,
geht der Ablauf zum Schritt S340. Nur die im Schritt S310
erhaltene historienbezogene Information wird der festen
Station 50 übertragen, wonach der Ablauf endet.
Auf diese Weise wird bei dem drahtlosen Informations
system dieser Ausführungsform die sich im Fahrzeug be
findliche bzw. hierin aufgelaufene historienbezogene In
formation einfach und rasch ohne Durchführung irgendeines
bestimmten Vorganges gesammelt. Weiterhin wird auf diese
Weise eine Personeninformation (z. B. Adresse, Name, Tele
fonnummer etc.) von der Mitgliedskarte (IC-Karte) entnom
men und übertragen. Wenn nicht beabsichtigt wird, daß
Personeninformationen übertragen werden, muß die Mit
gliedskarte nicht eingeführt werden, so daß die Privat
sphäre geschützt bleibt. Weiterhin kann eine Auswahl da
hingehend, ob Personeninformationen von der Mitgliedskar
te übertragen werden oder nicht, durch eine Steuervor
richtung getroffen werden, die seitens der bordeigenen
Vorrichtung 10 vorhanden ist.
Auch in dem Fall, in welchem eine Inspektion oder Re
paratur nicht definitiv durchgeführt wird, kann, wenn die
feste Station 50 so eingebaut ist, daß sich die histori
enbezogenen Informationen periodisch ermitteln lassen,
beginnende Schäden oder Anormalitäten am Fahrzeug leicht
frühzeitig erkennen und Aus- oder Unfälle aufgrund von
derartigen Fehlern können zuverlässig verringert werden.
Das drahtlose Kommunikationssystem der Erfindung kann
auch dafür angewendet werden, sinnvolle Informationen be
reitzustellen, um Gefahrenmomente oder dergleichen zu
vermeiden, wenn eine spezielle Situation auftritt, bei
der während des Fahrzeugbetriebes eine Gefahr auftreten
kann.
Genauergesagt, in diesem Falle werden beispielsweise
Informationen an einer nicht einsehbaren Kurve, d. h. ei
ner Kurve, welche in Vorwärtsrichtung nicht überblickbar
ist, bereitgestellt. Wie in Fig. 10 gezeigt, sind feste
Stationen 50a und 50b im Nahbereich der beiden Enden ei
ner derartigen Kurve installiert, wo das Gesichtsfeld
aufgrund eines Bergs oder Hügels unterbrochen ist. Die
beiden festen Stationen 50a und 50b sind miteinander über
eine geeignete Kommunikationsleitung L verbunden. Ein Ab
schnitt zwischen den beiden installierten festen Statio
nen 50a und 50b sei als Objektbereich bezeichnet.
Gemäß Fig. 11 sind die festen Stationen 50a und 50b
ähnlich zueinander aufgebaut. Jede Station weist eine
drahtlose Nahbereichseinheit 61 zur Durchführung einer
Kommunikation oder Datenübertragung mit der bordeigenen
Vorrichtung 10, eine Kommunikationsvorrichtung 66 zur
Kommunikation der festen Stationen untereinander und eine
Steuervorrichtung 65 zum Sammeln und Bereitstellen von
Informationen betreffend des Objektbereiches auf, indem
die drahtlose Nahbereichseinheit 61 und die Kommunikati
onsvorrichtung 66 entsprechend gesteuert und betrieben
werden. Der Speicher einer jeden Steuervorrichtung 65
speichert Fahrtstreckeninformationen bezüglich der Fahr
bahnbedingungen in dem Objektbereich, beispielsweise Kur
venradius, Gefälle, Fahrbahnbreite, Fahrbahnoberflächen
zustand etc.
Wenn das Antwortsignal von der bordeigenen Vorrich
tung 10 in Antwort auf ein Pilotsignal von der drahtlosen
Nahbereichseinheit 61 empfangen wird, überträgt die Steu
ervorrichtung 65 in dem Fall, in dem ein Fahrzeug, dessen
bordeigene Vorrichtung 10 ein Antwortsignal übertragen
hat, in einer Richtung derart fährt, daß es sich dem Ob
jektbereich nähert, einen vorabbestimmten Fahrzeugsteuer
startbefehl und überträgt einen Fahrzeugsteuerendbefehl,
für den Fall, daß das Fahrzeug entgegengesetzt der Rich
tung fährt, also sich von dem Objektbereich entfernt. Die
Steuervorrichtungen 65 sind so aufgebaut, daß sie die
entsprechenden Fahrzeuge zählen, welche sich dem Objekt
bereich nähern, bzw. die Fahrzeuge zählen, welche sich
von dem Objektbereich entfernen, wobei die beiden gegen
überliegenden festen Stationen 50a und 50b, welche unter
einander über die Kommunikationsvorrichtungen 66 verbun
den sind, wechselseitig mit den Zählinformationen der
Fahrzeuge versorgt werden, welche sich auf den Objektbe
reich zubewegen. Weiterhin wird auf der Grundlage einer
Zählinformation betreffend Fahrzeugen, die sich dem Ob
jektbereich nähern und welche von der gegenüberliegenden
Station erhalten wurde und einer Zählinformation von
Fahrzeugen, welche sich von dem Objektbereich entfernen,
welche von der anderen festen Station erhalten wird, er
kannt, ob Fahrzeuge den Objektbereich von der Seite der
Zählstation her betreten haben, d. h. es wird bestimmt,
ob aufeinander zufahrende Fahrzeuge im Objektbereich vor
handen sind. Das erkannte Ergebnis wird zusammen mit den
Fahrstreckeninformationen aus dem Speicher dem Fahrzeug
steuerstartbefehl zuaddiert und der bordeigenen Vorrich
tung 10 als Fahrzeuginformation übermittelt.
Fig. 12 zeigt eine Fahrzeugsteuer-Befehlsbearbeitung,
welche die drahtlose Nahbereichseinheit 11 mit dem Mikro
computer 11b durchführt. Der Ablauf oder die Bearbeitung
beginnt durch Durchführung des Schrittes S150 im Hauptab
lauf in Antwort auf den empfangenen Fahrzeugsteuerstart
befehl.
Wenn die Bearbeitung beginnt, wird zunächst im
Schritt S410 bestimmt, ob es eine Fahrtstreckeninforma
tion in den empfangenen Daten gibt. Wenn keine derartigen
Fahrtstreckeninformationen vorhanden sind, geht der Ab
lauf zum Schritt S440. Wenn in den empfangenen Daten
keine Fahrtstreckeninformation vorhanden ist, geht der
Ablauf zum Schritt S420 und es wird abhängig von den
Fahrtstreckeninformationen eine Fahrzeugsteuerung begon
nen. In diesem Fall wird beispielsweise abhängig von den
Fahrtstreckeninformationen (Kurvenradius, Steigung bzw.
Gefälle oder dergleichen) eine obere Grenzgeschwindigkeit
festgelegt, so daß das Fahrzeug sicher ohne Abweichungen
oder Ausbrechvorgänge auf der Fahrzeugspur fahren kann.
Die Anti-Blockier-ECU 33 wird veranlasst, eine Bremsen
steuerung so durchzuführen, daß die Fahrzeugschwindigkeit
auf einen Wert gleich oder unter dem oberen Grenzwert be
schränkt wird.
Im darauffolgenden Schritt S430 wird der Fahrer von
der Tatsache informiert, daß durch den Fahrzeugsteuer
startbefehl eine Fahrzeugsteuerung durchgeführt wird, in
dem diese Tatsache auf der Anezeigeeinheit 18 oder der
gleichen dargestellt wird und der Ablauf geht zum Schritt
S440.
Im Schritt S440 wird bestimmt, ob in den empfangenen
Daten die Fahrzeugfahrinformation enthalten ist. Wenn es
keine Fahrzeugfahrinformationen gibt, endet der Ablauf.
Wenn es eine Fahrzeugfahrinformation gibt, wird diese
Fahrzeugfahrinformation dem Fahrer beispielsweise durch
Betrieb der Spracheinheit 15 übermittelt, um eine Warnung
auszugeben, beispielsweise "Entgegenkommendes Fahrzeug
nähert sich" oder "Achtung" oder dergleichen, wonach der
Ablauf endet. Die bei S420 begonnenen Fahrzeugsteuerung
wird unterbrochen, wenn der Fahrzeugsteuerstopbefehl von
der festen Station 50 bei Entfernung von dem Objektbe
reich empfangen wird.
Somit kann bei dieser Ausführungsform die Annäherung
eines entgegenkommenden Fahrzeugs, welches vom Fahrer
noch nicht zu sehen ist, diesem Fahrer übermittelt werden
und die Fahrzeugsteuerung kann zwangsweise derart durch
geführt werden, daß das Fahrzeug die Kurve sicher durch
fahren kann. Das Auftreten von Frontalunfällen an gefähr
lichen Stellen, beispielsweise unübersichtlichen Kurven,
kann hierdurch verhindert werden.
Eine Kommunikation oder ein Datenaustausch zwischen
der bordeigenen Vorrichtung 10 und den festen Stationen
50a und 50b wird durch Verwendung des drahtlosen Nahbe
reichs-Kommunikationssystems durchgeführt, welches in der
Lage ist, einen kleinen oder begrenzten Kommunikationsbe
reich festzusetzen und eine Datenkommunikation mit hoher
Geschwindigkeit durchzuführen. Wie im Falle der oben er
wähnten Fahrtstreckeninformationen und Fahrzeugfahrinfor
mationen können somit Informationen, welche in einem eng
beschränkten Abschnitt sinnvoll oder verwendbar sind,
insbesondere Fahrzeugfahrtinformationen in extrem be
schränkter Zeitdauer präzise und sicher nur denjenigen
Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden, welche diese
Informationen benötigen, d. h., Fahrzeugen, welche dabei
sind, den Objektbereich zu betreten und es kann eine feh
lerhafte Fahrzeugsteuerung verhindert werden, welche auf
treten würde, wenn nicht betroffene Fahzeuginformationen
von den festen Stationen 50a und 50b empfangen würden.
Anstelle der Übertragung des Fahrzeugsteuerstopbe
fehls kann die Fahrzeugsteuerung in dem Fall angehalten
oder unterbrochen werden, in welchem das Fahrzeug über
eine konstante Strecke gefahren ist oder indem eine kon
stante Zeitdauer verstrichen ist. Eine Bestimmung des
Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Fahrzeugen im
Objektbereich muß nicht von der drahtlosen Nahbereichs
einheit 51 abhängig gemacht werden, sondern eine Bestim
mung kann durch einen Sensor oder dergleichen erfolgen,
der separat vorhanden ist. Die festen Stationen 50a und
50b können die bordeigene Vorrichtung 10 mit Informatio
nen betreffend die berechnete oberste Grenzgeschwindig
keit versorgen, welche auf der Fahrstreckeninformation
basiert, anstelle von Fahrtstreckeninformationen oder sie
können die bordeigene Vorrichtung 10 mit Informationen
betreffend die Fahrbahnoberflächenbeschaffenheit
(trocken, naß, eisig) versorgen, welche von einem separa
ten Sensor oder dergleichen erfaßt werden.
Die bordeigene Vorrichtung 10 weist darüberhinaus die
Mehrzahl von Einheiten auf, welche über die fahrzeugeige
ne LAN verbunden sind und diese Einheiten können beliebig
einzeln oder integriert (kombiniert) werden, so daß ihre
Anbring- oder Einbaupositionen frei wählbar sind. Ob
gleich momentan ein Airbag-Sensor oder auch andere Senso
ren am Amaturenbrett angeordnet sind und es daher schwie
rig ist, größer bauende Vorrichtungen neu anzubringen,
muß nur die drahtlose Nahbereichseinheit 11 vorgesehen
werden, welche an einer Stelle eingebaut werden muß, bei
der ein ungehinderter Blick auf die bordeigene Vorrich
tung 10 möglich ist; diese Einheit 11 kann auch oberhalb
des Amaturenbrettes ohne Probleme angebracht werden.
Die obigen Ausführungsformen lassen sich auf ver
schiedene Möglichkeiten und Weisen abwandeln und modifi
zieren. Es versteht sich, daß die bordeigene Vorrichtung
10 nicht mit allen Einheiten und Vorrichtungen gemäß Fig.
2 ausgestattet sein muß. Beispielsweise muß bei der Be
nutzung eines Systems zur Bestellungsaufgabe und Rech
nungsbegleichung nur die drahtlose Nahbereichseinheit 11,
die IC-Karteneinheit 12, das Kontrollfeld 17 und die An
zeigeeinheit 18 vorhanden sein. Zur Ausnutzung eines Sy
stems, mit welchem historienbezogene Informationen des
Fahrzeuges gesammelt werden, muß letztendlich nur die
drahtlose Nahbereichseinheit 11 und die IC-Karteneinheit
12 vorgesehen sein. Zur Benutzung eines Systems zur Be
reitstellung von Informationen zur Fahrzeugsteuerung muß
nur die drahtlose Nahbereichseinheit 11 und die Sprach
einheit 15 vorhanden sein.
Wie weiterhin in Fig. 13 gezeigt, kann die bordeigene
Vorrichtung 10 in eine bordeigene Vorrichtung 10a abge
wandelt werden, welche einen einzelnen Mikrokomputer 21b
und eine einzelne LAN-Schnittstelle 21c hat. Bei der
bordeigenen Vorrichtung 10a ist im Vergleich mit der
bordeigenen Vorrichtung 10 der Aufwand bezüglich Mikro
computer und LAN-Schnittstelle merklich verringert.
Weitehin ist es nicht notwendig, alle Einheiten zu
integrieren oder zusammenzufassen. Die bordeigene Vor
richtung 10 kann in eine bordeigene Vorrichtung 16b gemäß
Fig. 14 abgewandelt werden. Hier hat eine zusammengesetz
te Einheit 22 keine drahtlose Nahbereichseinheit 11 und
kann mit der drahtlosen Nahbereichseinheit 11 über das
fahrzeuginterne LAN verbunden sein.
Wenn die Audioeinheit 16 mit einem Schaltfeld 16d,
einem Anzeigefeld 16e, einem Lautsprecher 16f, einem CD-
Laufwerk 16g etc. versehen ist, wie in Fig. 15 gezeigt,
kann die bordeigene Vorrichtung 10c so aufgebaut werden,
daß die Audioeinheit 16, die drahtlose Nahbereichseinheit
11 und die EC-Karteneinheit 12 über das fahrzeugseitige
LAN verbunden werden. Wenn in der zusammengesetzten Ein
heit 22 oder der Audioeinheit 16 keine Energieversorgung
erfolgt, lassen sich Dienste oder Leistungen des drahtlo
sen Kommunikationssystems, welches Bilder oder Sprachen
verwendet, nicht empfangen. In so einem Fall ist es be
vorzugt, die drahtlose Nahbereichseinheit 11 so aufzubau
en, daß sie in der Lage ist, eine Einheit notwendig zum
Empfang zu starten (die Energieversorgung einzuschalten).
Gemäß Fig. 16 kann eine bordeigene Vorrichtung 10d so
aufgebaut werden, daß das Anzeigefeld 11d und eine IC-
Karten-Schnittstelle 11e in der drahtlosen Nahbereichs
einheit 11 zusammengefaßt werden. Selbst wenn in diesem
Fall die andere Einheit (Audioeinheit 16) ihren Betrieb
beendet, kann, wenn nur die drahtlose Nahbereichseinheit
11 gestartet wird, ein Betrieb oder eine Bereitstellung
empfangen werden, welche nur das Anzeigefeld 11d oder die
EC-Kartenschnittstelle 11e verwendet.
Anstelle verschiedener Anzeigen, was die bereitge
stellten Dienstleistungen betrifft, was über die drahtlo
se Nahbereichseinheit 11 erfolgt oder zusammen mit die
ser, können die Audioeinheit 16 und die Anzeigeeinheit 31
so aufgebaut werden, daß sie verschiedene Anzeigen unter
Verwendung eines Anzeigefeldes in der Audioeinheit 16
durchführen, wie in Fig. 17A gezeigt oder in dem ein An
zeigefeld verwendet wird, welches in dem Tachometerfeld
vorhanden ist, wie in Fig. 17B gezeigt.
Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß - wie im
Falle der Fig. 8A und 8B - die in den Fig. 17A und
17B eingetragenen englischsprachigen Ausdrücke beibehal
ten wurden, da sie letztendlich für den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung unerheblich sind; die jeweiligen
Anzeigen bzw. deren Sprachen sind rein anwendungsbedingt
und länderspezifisch.
Anstelle des Registrierens oder Erneuerns von Anwen
dungsprogrammen über die IC-Karteneinheit 12 oder die
drahtlose Nahbereichseinheit 11 kann dieser Ablauf auch
über ein Datenterminal erfolgen, welches mit der LAN-
Schnittstelle 20 verbunden ist oder kann über eine Vor
richtung zur Speicherung von Anwendungsprogrammen mit ex
ternen Speichermedien (CD, MD, DVD, Kassettenband etc.)
und zum Übergeben der Daten von diesen externen Speicher
medien erfolgen.
Beschrieben wurde ein Kommunikationsverfahren mit ei
nem drahtlosen Nahbereichs-Kommunikationssystem, bevor
zugt im Millimeterwellenbereich mit beispielsweise 5,8
GHz, so daß der Kommunikationsbereich auf zwischen 3 und
30 Meter eingeschränkt ist. Vorhanden sind eine feste
Station und eine bordeigene Vorrichtung, welche zur
Durchführung einer Kommunikation im Nahbereich ausgelegt
sind. Die bordeigene Vorrichtung legt eine Anwendung aus
einem Befehl fest, der in empfangenen Daten enthalten
ist, welche von der festen Station enthalten worden sind
und beginnt einen entsprechenden Ablauf, wenn ein erhal
tener oder ermittelter Befehl ein Menüauswahlbefehl ist.
Ein Menü, welches z. B. Waren oder Güter und Preise bein
haltet, wird angezeigt. Wenn ein gewählter Gegenstand be
stimmt worden ist, wird der festgelegte Anteil oder In
halt der Bestellung angezeigt. Wenn eine IC-Karteneinheit
mit einer IC-Karte zur Rechnungsbegleichung bestückt
wird, wird die Rechnung durch Neubeschreiben der IC-Karte
mittels eines Datenaustausches beglichen, was über eine
drahtlose Kommunikation erfolgt. Eine drahtlose Nahbe
reichseinheit wird verwendet, um eine Individualität der
Verbindung sicherzustellen. Diese Nahbereichskommunika
tion kann auch in einer KFZ-Reparaturstelle, an einer un
übersichtlichen Kurve etc. verwendet werden.
Claims (11)
1. Ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung ei
ner bordeigenen Vorrichtung (10) mit einer Kommunikati
onsvorrichtung (11) unter Verwendung einer drahtlosen
Nahbereichseinheit (11), wobei das Kommunikationsverfah
ren die folgenden Schritte aufweist:
Erhalt (S130) von Informationen zum Empfang einer Angebotsleistung über die Kommunikationsvorrichtung;
Anzeigen (S210) von Informationen, welche in dem In formationserhaltungsschritt erhalten wurden;
Überprüfen (S220, S230) eines Eingabevorganges ab hängig von den im Anzeigeschritt angezeigten Informatio nen; und
Übertragen (S270, S290) der eingegebenen Vorgangsin formation, welche im Überprüfungsschritt überprüft wurde, über die Kommunikationsvorrichtung.
Erhalt (S130) von Informationen zum Empfang einer Angebotsleistung über die Kommunikationsvorrichtung;
Anzeigen (S210) von Informationen, welche in dem In formationserhaltungsschritt erhalten wurden;
Überprüfen (S220, S230) eines Eingabevorganges ab hängig von den im Anzeigeschritt angezeigten Informatio nen; und
Übertragen (S270, S290) der eingegebenen Vorgangsin formation, welche im Überprüfungsschritt überprüft wurde, über die Kommunikationsvorrichtung.
2. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1, weiter
hin mit:
Lesen und Schreiben (S270, S290) von Informationen aus und auf eine IC-Karte; und
Durchführen (S280) einer Informationsverarbeitung betreffend einer bereitgestellten Angebotsleistung gemäß der Vorgangsinformation, welche im Übertragungsschritt übertragen wurde, in dem die Information von der IC-Karte übertragen und empfangen wird.
Lesen und Schreiben (S270, S290) von Informationen aus und auf eine IC-Karte; und
Durchführen (S280) einer Informationsverarbeitung betreffend einer bereitgestellten Angebotsleistung gemäß der Vorgangsinformation, welche im Übertragungsschritt übertragen wurde, in dem die Information von der IC-Karte übertragen und empfangen wird.
3. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
weiterhin mit:
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50), welche einen eingeschränkten Kommunikationsbereich (E) hat, wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommuni kationsbereich vorhanden ist;
wobei die bordeigene Vorrichtung (10) in einem Fahr zeug (C) angeordnet ist; und
wobei die feste Station in einem Nahbereich an einer Stelle der Bestellaufgabe eines Ladens angeordnet ist, an welcher die Bestellung betreffend die Angebotsleistung von einem Fahrer gemacht wird, während er in dem Fahrzeug verbleibt.
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50), welche einen eingeschränkten Kommunikationsbereich (E) hat, wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommuni kationsbereich vorhanden ist;
wobei die bordeigene Vorrichtung (10) in einem Fahr zeug (C) angeordnet ist; und
wobei die feste Station in einem Nahbereich an einer Stelle der Bestellaufgabe eines Ladens angeordnet ist, an welcher die Bestellung betreffend die Angebotsleistung von einem Fahrer gemacht wird, während er in dem Fahrzeug verbleibt.
4. Ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung ei
ner bordeigenen Vorrichtung (10) mit einer Kommunikati
onsvorrichtung (11) zur Durchführung einer Kommunikation
unter Verwendung einer drahtlosen Nahbereichseinheit
(11), wobei das Kommunikationsverfahren die folgenden
Schritte aufweist:
Sammeln (S310) von historienbezogenen Informationen, welche die Betriebsgeschichte entsprechender Abschnitte eines Fahrzeuges (C) umfassen; und
Übertragen (S330, S340) der Historieninformationen, welche in dem Sammelschritt erhalten wurden, über die Kommunikationsvorrichtung, wenn der Übertragungsschritt bestimmte Anfrageinformationen über die Kommunikations vorrichtung empfängt.
Sammeln (S310) von historienbezogenen Informationen, welche die Betriebsgeschichte entsprechender Abschnitte eines Fahrzeuges (C) umfassen; und
Übertragen (S330, S340) der Historieninformationen, welche in dem Sammelschritt erhalten wurden, über die Kommunikationsvorrichtung, wenn der Übertragungsschritt bestimmte Anfrageinformationen über die Kommunikations vorrichtung empfängt.
5. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 4, weiter
hin mit den Schritten:
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50), welche einen eingeschränkten Kommunikationsbereich (E) hat, wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommuni kationsbereich vorhanden ist;
wobei die bordeigene Vorrichtung (10) in einem Fahr zeug (C) angeordnet ist; und
wobei die feste Station in einer Annahmestelle zum Annehmen einer Wartungs- oder Reparaturanfrage für ein Fahrzeug oder im Nahbereich der Fahrstrecke des Fahrzeu ges zu einem Werk angeordnet ist, um dort eine Wartung oder Reparatur des Fahrzeugs durchzuführen.
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50), welche einen eingeschränkten Kommunikationsbereich (E) hat, wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommuni kationsbereich vorhanden ist;
wobei die bordeigene Vorrichtung (10) in einem Fahr zeug (C) angeordnet ist; und
wobei die feste Station in einer Annahmestelle zum Annehmen einer Wartungs- oder Reparaturanfrage für ein Fahrzeug oder im Nahbereich der Fahrstrecke des Fahrzeu ges zu einem Werk angeordnet ist, um dort eine Wartung oder Reparatur des Fahrzeugs durchzuführen.
6. Ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung ei
ner bordeigenen Vorrichtung (10) mit einer Kommunikati
onsvorrichtung (11) zur Kommunikation unter Verwendung
einer drahtlosen Nahbereichseinheit (11), wobei das Kom
munikationsverfahren die folgenden Schritte aufweist:
Erhalten (S410) von Informationen eines fahrenden Fahrzeuges (C) betreffend ein Verhalten des Fahrzeuges, welches in einem bestimmten Objektbereich vorhanden ist, über die Kommunikationsvorrichtung; und
Informieren (S450) über die Informationen in dem fahrenden Fahrzeug, welche in dem Informationserhaltungs schritt erhalten wurden.
Erhalten (S410) von Informationen eines fahrenden Fahrzeuges (C) betreffend ein Verhalten des Fahrzeuges, welches in einem bestimmten Objektbereich vorhanden ist, über die Kommunikationsvorrichtung; und
Informieren (S450) über die Informationen in dem fahrenden Fahrzeug, welche in dem Informationserhaltungs schritt erhalten wurden.
7. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 6, weiter
hin mit
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50), welche einen eingeschränkten Kommunikationsbereich (E) hat, wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommuni kationsbereich vorhanden ist;
wobei die bordeigene Vorrichtung (10) in einem Fahr zeug angeordnet ist;
wobei die feste Station in einem Nahbereich einer Kurve mit schlechter Übersichtlichkeit angeordnet ist und Informationen des Fahrzeuges einem anderen Fahrzeug über trägt, welches sich einem Objektbereich nähert, der einen bestimmten Bereich vorderhalb und hinterhalb der Kurve abdeckt, und
wobei der Informations-Informierschritt das andere Fahrzeug vom Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahr zeuges auf der Grundlage der Informationen des fahrenden Fahrzeuges informiert.
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50), welche einen eingeschränkten Kommunikationsbereich (E) hat, wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommuni kationsbereich vorhanden ist;
wobei die bordeigene Vorrichtung (10) in einem Fahr zeug angeordnet ist;
wobei die feste Station in einem Nahbereich einer Kurve mit schlechter Übersichtlichkeit angeordnet ist und Informationen des Fahrzeuges einem anderen Fahrzeug über trägt, welches sich einem Objektbereich nähert, der einen bestimmten Bereich vorderhalb und hinterhalb der Kurve abdeckt, und
wobei der Informations-Informierschritt das andere Fahrzeug vom Vorhandensein eines entgegenkommenden Fahr zeuges auf der Grundlage der Informationen des fahrenden Fahrzeuges informiert.
8. Ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung ei
ner bordeigenen Vorrichtung (10) mit einer Kommunikati
onsvorrichtung (11) zur Kommunikation unter Verwendung
einer drahtlosen Nahbereichseinheit (11), wobei das Kom
munikationsverfahren die folgenden Schritte aufweist:
Ermitteln (S410) von Informationen betreffend eine Fahrstrecke, was eine Form einer Fahrbahn in einem be stimmten Objektbereich betrifft und Informationen über ein fahrendes Fahrzeug, was ein Verhalten des Fahrzeuges betrifft, welches in dem Objektbereich vorhanden ist, über die Kommunikationsvorrichtung; und
Steuern (S420) eines Fahrzustandes eines anderen Fahrzeuges abhängig von den Informationen betreffend die Fahrstrecke und die Information über das fahrende Fahr zeug, wie sie im Informationsermittlungsschritt ermittelt wurden.
Ermitteln (S410) von Informationen betreffend eine Fahrstrecke, was eine Form einer Fahrbahn in einem be stimmten Objektbereich betrifft und Informationen über ein fahrendes Fahrzeug, was ein Verhalten des Fahrzeuges betrifft, welches in dem Objektbereich vorhanden ist, über die Kommunikationsvorrichtung; und
Steuern (S420) eines Fahrzustandes eines anderen Fahrzeuges abhängig von den Informationen betreffend die Fahrstrecke und die Information über das fahrende Fahr zeug, wie sie im Informationsermittlungsschritt ermittelt wurden.
9. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 8, weiter
hin mit:
Informieren (S450) in dem anderen Fahrzeug darüber, daß der Fahrzustand in dem Steuerschritt gesteuert wird.
Informieren (S450) in dem anderen Fahrzeug darüber, daß der Fahrzustand in dem Steuerschritt gesteuert wird.
10. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 8 oder 9
weiterhin mit dem Schritt:
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50a, 50b) mit einem eingeschränkten Kommunikationsbe reich (E), wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommu nikationsbereich vorhanden ist,
wobei die bordeigene Vorrichtung in dem Fahrzeug an geordnet ist,
wobei die feste Station in einem Nahbereich einer Kurve mit schlechter Übersichtlichkeit angeordnet ist und Informationen über die Fahrstrecke und Informationen über das fahrende Fahrzeug einem anderen Fahrzeug überträgt, welches sich einem Objektbereich annähert, der einen be stimmten Bereich vorderhalb und hinterhalb der Kurve ab deckt, und
wobei die bordeigene Vorrichtung eine Bremsvorrich tung des Fahrzeuges steuert, um eine Notfallssituation im Kurvenbereich zu vermeiden, was auf der Grundlage von In formationen hinsichtlich der Fahrstrecke und Informatio nen hinsichtlich des fahrenden Fahrzeuges erfolgt.
Durchführen einer drahtlosen Kommunikation zwischen der bordeigenen Vorrichtung und einer festen Station (50a, 50b) mit einem eingeschränkten Kommunikationsbe reich (E), wenn die bordeigene Vorrichtung in dem Kommu nikationsbereich vorhanden ist,
wobei die bordeigene Vorrichtung in dem Fahrzeug an geordnet ist,
wobei die feste Station in einem Nahbereich einer Kurve mit schlechter Übersichtlichkeit angeordnet ist und Informationen über die Fahrstrecke und Informationen über das fahrende Fahrzeug einem anderen Fahrzeug überträgt, welches sich einem Objektbereich annähert, der einen be stimmten Bereich vorderhalb und hinterhalb der Kurve ab deckt, und
wobei die bordeigene Vorrichtung eine Bremsvorrich tung des Fahrzeuges steuert, um eine Notfallssituation im Kurvenbereich zu vermeiden, was auf der Grundlage von In formationen hinsichtlich der Fahrstrecke und Informatio nen hinsichtlich des fahrenden Fahrzeuges erfolgt.
11. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 10, wobei:
die Bremsvorrichtung betätigt wird, wenn eine Ge schwindikgeit des sich der Kurve nähernden Fahrzeuges gleich oder größer als ein Geschwindigkeitseinschrän kungswert ist, der abhängig von einem Kurvenradius oder einer Neigung der Kurve auf der Grundlage von Informatio nen betreffend die Fahrstrecke gesetzt wurde.
die Bremsvorrichtung betätigt wird, wenn eine Ge schwindikgeit des sich der Kurve nähernden Fahrzeuges gleich oder größer als ein Geschwindigkeitseinschrän kungswert ist, der abhängig von einem Kurvenradius oder einer Neigung der Kurve auf der Grundlage von Informatio nen betreffend die Fahrstrecke gesetzt wurde.
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