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DE1003591B - Photographisches Verfahren zur Herstellung korrigierter Teilbilder - Google Patents

Photographisches Verfahren zur Herstellung korrigierter Teilbilder

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Publication number
DE1003591B
DE1003591B DEG18461A DEG0018461A DE1003591B DE 1003591 B DE1003591 B DE 1003591B DE G18461 A DEG18461 A DE G18461A DE G0018461 A DEG0018461 A DE G0018461A DE 1003591 B DE1003591 B DE 1003591B
Authority
DE
Germany
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layer
mask
development
image
partial image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG18461A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Maria Cassiers
Andre Rott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gevaert Photo Producten NV
Original Assignee
Gevaert Photo Producten NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gevaert Photo Producten NV filed Critical Gevaert Photo Producten NV
Priority to DEG18461A priority Critical patent/DE1003591B/de
Publication of DE1003591B publication Critical patent/DE1003591B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/04Colour separation; Correction of tonal value by photographic means
    • G03F3/06Colour separation; Correction of tonal value by photographic means by masking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Photographisches Verfahren zur Herstellung korrigierter Teilbilder Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Verfahren zur Herstellung von durch sogenannte Masken korrigierten Positiv- oder Negativteilbildern für photomechanische Zwecke.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden (z. B. französische Patentschrift 900 266), ein korrigiertes photographisches Teilbild durch Anwendung des Silbersalzdiffusionsverfahrens herzustellen. Beispielsweise wird zur Herstellung eines Negativteilbildes, das dem blauen Objektteil entspricht und zur Korrektion der unerwünschten Blauabsorption der für ein anderes Teilbild zu verwendenden Purpurdruckfarbe mit einer entsprechenden Maske versehen wird, ein photographisches Material verwendet, dessen durchsichtige Unterlage mit folgenden Schichten überzogen ist 1. einer Entwicklungskeime enthaltenden Haftschicht, 2. einer orthochromatischen Silbersalzemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 3. einer genügend dicken Zwischenschicht oder einer Sperrschicht, die einen leicht entfernbaren gelben Farbstoff enthält, 4. einer normalen blauempfindlichen Silbersalzemulsionsschicht.
  • Dieses Material wird mittels entsprechender Filter belichtet und in einem Na2Sz03 enthaltenden Metolhydrochinonentwickler entwickelt. Hierbei entsteht in der blauempfindlichen Schicht ein Blaufilternegativ und in der orthochromatischen Schicht ein schwaches Grünfilternegativ.
  • Gleichzeitig diffundiert das nicht reduzierte Silbersalz der orthochromatischen Emulsionsschicht in die Haftschicht und wird zu einem gelbfarbigen Silberbild reduziert, dessen Farbe und Intensität auf die große Dispersität des Silbers zurückzuführen sind. Das hieraus resultierende positive Bild des Grünfilternegativs bildet die Maske für das Blaufilternegativ.
  • Ein Blaufilternegativ kann auch für die unerwünschte Blauabsorption des Blaugrünteilbildes korrigiert werden. Zu diesem Zweck wird statt der orthochromatischen Schicht des obigen Beispiels eine panchromatische Emulsionsschicht genommen. Es besteht auch die Möglichkeit, beide Korrekturen gleichzeitig durchzuführen.
  • Ebenfalls kann das Grünfilternegativ für die unerwünschte Grünabsorption im Blaugrünteilbild korrigiert werden. Dazu soll die blauempfindliche Silbersalzemulsionsschicht des obenerwähnten Beispiels durch eine orthochromatische und die orthochromatische durch eine panchromatische ersetzt werden.
  • Bei dem bekannten Verfahren wird die Gradation des maskenbildenden Teilnegativs zu steil, was auf die gleichzeitig erfolgende Entwicklung des zu korrigierenden Teilnegativs zurückzuführen ist. Die Erfindung zeigt, wie man diese Gradation zu mildern vermag, ohne die des zu korrigierenden Teilbildes zu ändern. Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von photographischen Teilbildern für die Mehrfarbenreproduktion und von Masken für die Farbkorrektur dieser Teilbilder bekannt, bei dem nach der Belichtung die Entwicklung des zu korrigierenden Teilnegativs und die Entwicklung des maskenbildenden Teilnegativs mit nachträglicher Bildung des Maskenpositivs mittels des Silberfarbausbleichverfahrens jeweils durchzuführen sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Entwicklung des maskenbildenden Teilnegativs gleichzeitig mit der Bildung des Maskenpositivs.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von photographischen Teilbildern für die Mehrfarbenreproduktion und von Masken für die Farbverbesserung dieser Teilbilder. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, nach dem Silberhalogeniddiffusionsverfahren Maskenbilder mit zarter Gradation und großem Gradationsumfang zu erzeugen, und zwar ohne Beeinträchtigung der Gradation des zu korrigierenden Teilbildes. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß nach erfolgter Belichtung die Entwicklung des zu korrigierenden Teilnegativs einerseits und die Entwicklung des maskenbildenden Teilnegativs sowie die Bildung des Maskenpositivs andererseits gesondert durchgeführt und/oder die Schicht für das maskenbildende Teilnegativ und/oder die Schicht für das Maskenpositiv durch zwei solche Schichten ersetzt werden.
  • Es versteht sich, daß die Begriffe »Negativ« und »Positiv« nur relativ zueinander zu betrachten sind. Erfindungsgemäß besteht ein erstes Mittel zur Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß ein photographisches Material verwendet wird, dessen Unterlage auf der einen Seite mit der Schicht für das zu korrigierende Teilbild und auf der anderen Seite mit den das Maskenbild formenden Schichten versehen ist. Beispielsweise weist das Material auf der Vorderseite eine orthocbromatische Emulsion für das Grünfilternegativ und auf der Rückseite zuerst eine Empfangschicht und dann eine panchromatische Emulsion mit Grünlücke auf.
  • Auf diese Weise wird eine Sperrschicht, d. h: eine Schicht, die die unerwünschte Diffusion von der Emulsionsschicht her in die Empfangschicht verhindert, völlig überflüssig. Gleichzeitig wird automatisch die angestrebte Unschärfe des Maskenbildes erreicht, die bekanntlich vorteilhaft ist. Schließlich wird durch diese Maßnahme eine bessere Durchentwicklung der Emulsionsschicht ermöglicht, die sonst unter einer anderen Emulsionsschicht liegen würde; mit anderen Worten, die Emulsion, welche sonst unter einer anderen Emulsionsschicht liegen würde, wird besser dem frischen Entwickler zugänglich. Bei dieser beiderseitigen Anordnung der Schichten ist es gleichgültig, ob zuerst die Seite des zu korrigierenden Teilnegativs oder die andere Seite entwickelt wird.
  • Weiter wurde gefunden, daß man bei gesonderter Entwicklung und Diffusion eine härtere Gradation bekommt, die jedoch mit entsprechend größerem Umfang weicher ist, wenn Entwicklung des maskenbildenden Negativs und Diffusion gleichzeitig erfolgen.
  • Um ein Maskenbild mit weicher Gradation von befriedigendem Umfang zu erzielen, wird erfindungsgemäß eine Einzelbadbehandlung vorgezogen. Das zu korrigierende Negativbild fällt aber in diesem Falle zu schwach aus und muß nach Bildung des Maskenpositivs durch das Süberhalogeniddiffusionsverfahren gesondert weiterentwickelt werden. Ein Mittel zu diesem Zweck besteht unabhängig davon, ob die Schichten auf dieselben Seiten angeordnet sind oder nicht, darin, daß man während der Diffusionsentwicklung des Maskenbildes die Entwicklung des zu korrigierenden Teilnegativs hemmt. Zu diesem Zweck werden der zu hemmenden Emulsion oder einer anschließenden Schicht entwicklungshemmende Stoffe, wie KBr, K j, Thiobarbitursäurederivate, Mercapto- , tetrazolderivat@ und andere schwerlösliche Silbersalze bildende Stoffe zugesetzt, oder es wird die zu hemmende Emulsion mit einer Schutzschicht entsprechender Dicke überzogen.
  • Weiter besteht die Möglichkeit, zuerst in Anwesenheit einer Entwicklungssubstanz, die entweder schwach ist oder eine bedeutende Induktionsdauer besitzt (z. B. Hydrochinon), zu entwickeln und der Emulsionsschicht, die für die Bildung des Maskenbildes verantwortlich ist, oder einer anderen, auf derselben Seite der Unterlage befind- ; lichen Schicht eine weitere Entwicklungssubstanz mit superadditiver Wirkung, wie Metol oder Phenidon, hinzuzufügen. In letzteren beiden Fällen wird nach ausreichender Entwicklung des Maskenbildes das negative Teilbild in einem Bad entwickelt, das kein Lösungsmittel ; für das Halogensilber enthält.
  • Außer der unabhängigen Bildung vom positiven Maskenbild und negativen Teilbild liegt erfindungsgemäß noch eine andere Möglichkeit zur Bildung eines Maskenbildes mit weicherer Gradation von größerem Umfang vor. Es können nämlich entweder die maskenbildende Emulsionsschicht oder die maskenbildende Empfang schicht oder beide in zwei oder mehrere Schichten zerlegt werden. Durch diese Maßnahme ist ein großer Gradationsumfang ungeachtet des Umstandes erzielbar, daß das zu korrigierende Teilnegativ zusammen mit dem maskenbildenden Teilnegativ vor der Diffusionsübertragung entwickelt wird.
  • Falls verschiedene maskenbildende Emulsionsschichten benutzt werden, können diese verschieden sensibilisiert werden, und zwar mit Sensibilisatoren, deren Sensibilisierungsvermögen im gleichen Spektralbereich verschieden ist oder deren Sensibilisierungsbereiche verschiedene Maxima aufweisen, so daß im letzten Falle die Gradation und deshalb auch ihr Umfang mittels geeigneter Farbfilter beeinflußt werden können.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne sie in irgendeiner Hinsicht zu beschränken. Beispiel I Auf beide Seiten einer durchsichtigen Unterlage werden nacheinander folgende Schichten aufgetragen: a) Vorderseite 1. einegrünempfindlicheSilberbromidemulsionsschicht, 2. eine aus einer 0,4g/1 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol enthaltenden 10°/oigen Gelatinelösung aufgebaute Schicht; b) Rückseite 1. eine Schicht, die außer Entwicklungskeimen noch einen roten oder purpurnen, im Bad auswaschbaren Filterfarbstoff, wie z. B. 3 g/kg Fuchsin, enthält, 2. eine rotempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt.
  • Nach aufeinanderfolgender Belichtung durch Grün-und Rotfilter wird das Material für 4 Minuten in einem Bad der folgenden Zusammensetzung entwickelt: Wasser .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1000,0 cm3 Natriumsulfit (wasserfrei) . . . . . . . . . . 40,0 g Hydrochinon ..................... 17,09 Natriumthiosulfat . . . . . . . . . . . . . . . . 10,0 g Kaliumbromid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,0 g Kaliumhydroxyd . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,0 g Hierbei wird praktisch allein die auf die Rückseite des Materials befindliche Emulsion entwickelt und übertragen. Offne Zwischenwässern wird für 4 Minuten in einem Bad folgender Zusammensetzung: Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . 1000,0 cm3 1000,0 cm3 Metol.................. 1,5 g 2,0 g Natriumsulfit (wasserfrei) 50,0 g oder 25,0 g Hydrochinon . . . . . . . . . . . 6,0 g 1,5 g Natriumcarbonat (krist.) 80,0 g 75,0 g Kaliumbromid . . . . . . . . . 2,0 g 0,5 g weiterentwickelt, bis die vorderseitige Emulsion das erwünschte Gamma erreicht hat. Auf diese Weise bekommt man ein Grünfilternegativ, welches durch ein schwaches Rotfilterpositiv maskiert ist. Beispiel 1I Auf beide Seiten einer durchsichtigen Unterlage werden nacheinander folgende Schichten aufgetragen: a) Vorderseite 1. eine nicht sensibilisierte Chlorbromsilberemulsionsschicht; b) Rückseite 1. eine Schicht, welche außer Entwicklungskeimen noch einen im Bad auswaschbaren gelben Farbstoff, wie z. B. 8 g/kg Tartrazin, enthält, 2. eine grünempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 3. eine aus einer 10 g/1 Metol enthaltenden 5°/@gen Gelatinelösung hergestellte Schicht. Nach aufeinanderfolgender Belichtung durch Blau-und Grünfilter erfolgt für 3 Minuten eine Entwicklung in einem Bad der folgenden Zusammensetzung: Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1000,0 cm3 Natriumsulfit (wasserfrei) . . . . . . . . . . . 50,0 g Hydrochinon ...................... 2,0 g Natriumcarbonat (wasserfrei) . . . . . . . . 30,0 g Kaliumbromid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,0 g Natriumthiosulfat . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,09 Nach kurzem Zwischenwässern wird die vorderseitige Emulsion normal in einem Bad gleicher Zusammensetzung wie das Bad im Beispiel I entwickelt. Auf diese Weise bekommt man ein Blaufilternegativ, welches durch ein schwaches Grünfilterpositiv maskiert ist.
  • Beispiel III Auf eine durchsichtige Unterlage werden von beiden Seiten nacheinander folgende Schichten aufgetragen a) Vorderseite 1. eine nicht sensibilisierte Silberbromidemulsionsschicht; b) Rückseite 1. eine Gelatineschicht, die einen gelben Farbstoff wie im Beispiel II enthält, 2. eine grünempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 3. eine Schicht, die außer Entwicklungskeimen noch einen roten oder purpurnen Farbstoff wie im Beispiel I enthält, 4. eine rotempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt.
  • Nach aufeinanderfolgender Belichtung durch Blau-, Grün- und Rotfilter wird dieses Material ohne Zwischenwässern nacheinander für je 3 Minuten in den Bädern a) und b) der folgenden Zusammensetzung entwickelt a) Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1000,0 cm3 Metol.......... ................... 0,5 g Natriumsulfit (wasserfrei) . . . . . . . . . . . 50,0 g Hydrochinon ...................... 5,09 Natriumcarbonat (wasserfrei) . . . . . . . . 32,0 g Kaliumbromid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,0 g Zitronensäure ..................... 2,0 g b) Wasser ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1000,0 cm#I Natriumsulfit (wasserfrei) . . . . . . . . . . . 50,0 g Natriumthiosulfat . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 g Hydrochinon ...................... 0,3 g Metol............................. 0,075 g Die Diffusionsübertragung findet praktisch ausschließlich im letzten Bad statt. Man bekommt ein Blaufilternegativ, welches durch schwache Rot- und Grünfilterpositive maskiert ist.
  • Beispiel IV Auf die beiden Seiten einer durchsichtigen Unterlage werden nacheinander folgende Schichten aufgetragen: a) Vorderseite 1. eine nicht sensibilisierte Bromjodsilberemulsionsschicht; b) Rückseite 1. eine Schicht, die außer Entwicklungskeimen noch einen gelben Filterfarbstoff wie im Beispiel II enthält, 2. eine grünempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 3. eine Gelatineschicht, die einen roten bzw. purpurnen Filterfarbstoff wie im Beispiel I enthält, 4. eine rotempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 5. eine Entwicklungskeime enthaltende Schicht: Es wird weiter wie im Beispiel III verfahren und ein gleiches Ergebnis erzielt.
  • Beispiel V Auf die beiden Seiten einer durchsichtigen Unterlage werden nacheinander folgende Schichten aufgetragen: a) Vorderseite 1. eine grünempfindliche Silberbromidemulsionsschicht; b) Rückseite 1. eine Gelatineschicht, die einen roten bzw: purpurnen Filterfarbstoff wie im Beispiel I enthält, 2. eine rotempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 3. eine Entwicklungskeime enthaltende Schicht, 4. eine rotempfindliche Bromjodsilberemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt.
  • Nach aufeinanderfolgender Belichtung durch Grün-und Rotfilter wird dieses Material weiter wie im Beispiel III behandelt. Man bekommt ein Grünfilternegativ, welches durch ein schwaches Rotfilterpositiv maskiert ist. Beispiel VI Auf eine durchsichtige Unterlage werden von beiden Seiten nacheinander folgende Schichten aufgetragen: a) Vorderseite 1. eine grünempfindliche Bromjodsilberemulsionsschicht; b) Rückseite 1. eine Gelatineschicht, die einen roten bzw. purpurnen Filterfarbstoff wie im Beispiel I enthält, 2. eine für Rot supersensibilisierte SilberbromidemuIsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt, 3. eine Entwicklungskeime enthaltende Schicht, 4. eine rotempfindliche Silberbromidemulsionsschicht mit niedrigem Silbergehalt.
  • Es wird weiter wie im Beispiel V verfahren und das gleiche Ergebnis erzielt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Farbverbesserung von Teilbildern durch Masken, die mittels des Silberhalogeniddiffusionsverfahrens hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Belichtung die Entwicklung des zu korrigierenden Teilbildes einerseits und die Entwicklung des maskenbildenden Teilbildes und die Bildung des Maskenbildes andererseits gesondert durchgeführt und bzw. oder die Schicht für das maskenbildende Teilbild und bzw. oder die Schicht für das Maskenbild durch zwei solche Schichten ersetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material verwendet wird, dessen Unterlage auf der einen Seite mit der Schicht für das zu korrigierende Teilbild und auf der anderen Seite mit den maskenbildformenden Schichten versehen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht für das zu korrigierende Teilbild oder eine Nachbarschicht entwicklungshemmende Stoffe oder daß die Schicht für das maskenbildende Teilbild oder eine Nachbarschicht entwicklungsfördernde Stoffe enthält.
  4. 4. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die zur Herstellung des zu korrigierenden Teilbildes vorgesehene Schicht auf einer Seite und die zur Herstellung des maskenbildenden Teilbildes vorgesehene Schicht sowie die zur Herstellung des Maskenbildes vorgesehene Entwicklungskeime enthaltende Schicht auf der anderen Seite derselben photographischen Unterlage angeordnet sind.
  5. 5. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Schicht für das maskenbildende Teilbild und bzw. oder die Schicht für das Maskenbild durch zwei solche Schichten ersetzt sind.
  6. 6. Photographisches Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Schicht für das zu korrigierende Teilbild oder eine Nachbarschicht entwicklungshemmende Stoffe oder daB die Schicht für das maskenbildende Teilbild oder eine Nachbarschicht entwicklungsfördernde Stoffe enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721249.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE721249C (de) * 1937-03-31 1942-05-30 Kodak Ag Verfahren zum Herstellen korrigierter photographischer Teilfarbenauszuege

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