DE10020246C2 - Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Umlenkbeschlag für einen Si
cherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einem derartigen aus der DE 33 18 849 A1 bekannten Um
lenkbeschlag ist auf den Walkholm, um welchen das Gurtband
des Sicherheitsgurtes geführt wird, eine Gleitschale aus
reibungsarmen Kunststoff aufgeclipst.
Ferner ist aus der DE 86 11 961 U1 ein Umlenkbeschlag für
einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem
auf dem Walkholm ein Kunststoffformteil mit zylindrischer
Gleitfläche für den Sicherheitsgurt befestigt ist. Auf der
Gleitfläche können peripher in Bandbewegungsrichtung sich
erstreckende Rippen vorgesehen sein. An ihren Enden ist die
Gleitfläche zu den beiden Walkholmträgern hin abgerundet.
Bei einem aus der DE 199 40 852 A1 bekannten Umlenkbeschlag
ist am Walkholm im Bereich der Gurtbandumlenkfläche ein Ma
terial niedriger Reibung vorgesehen. Der Beschlagkörper kann
aus einer Metallplatte durch Pressbearbeitung hergestellt
sein und besitzt einen Walkholm mit etwa C-förmigem Quer
schnitt. Der Walkholm ist über Walkholmträger unter Belas
sung einer relativ schmalen Gurtbandführungsöffnung mit ei
ner ein Schraubendurchgangsloch ausgebildeten Lagerstelle am
Beschlagkörper verbunden. Die Gurtbandumlenkfläche auf dem
Walkholm ist reibungsarm gestaltet, beispielsweise durch
ein- und mehrschichtige Plattierung oder Galvanisierung oder
durch eine mehrschichtige Auftragsschicht mit Festkörper
schmierfähigkeit. Diese Oberflächenbehandlung ist relativ
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Umlenkbeschlag der
eingangs genannten Art zu schaffen, dessen geringe Reibung
im Bereich der Gurtbandumlenkfläche des Walkholms in einfa
cher Weise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche
beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Bei der Erfindung wird auf die Gurtbandumlenkfläche des
Walkholms und über die beiden Flächen der Übergangsstellen
zwischen Walkholm und Walkholmträger sowie gegebenenfalls
zumindest teilweise über die Walkholmträger eine Gleitschale
aus reibungsarmen Material mit Formschluss aufgesteckt. Die
Gleitschale, welche als Kunststoffclips ausgebildet sein
kann, besitzt eine dünne Wandstärke in der Größenordnung von
ca. 0,4 mm bis 0,6 mm. Mit ihrer Innenkontur liegt die
Gleitschale formschlüssig an der Oberfläche des metallischen
Walkholms an und bildet die reibungsarme Gurtbandumlenkflä
che des Umlenkbeschlages in der Gurtführungsöffnung des me
tallischen Beschlagkörpers. Die Haftkraft, mit welcher die
Gleitschale auf den Walkholm formschlüssig aufgeclipst ist,
ist so hoch bemessen, dass sie zumindest die beim normalen
Gurtaufrollerbetrieb des Sicherheitsgurtes auftretenden
Kräfte auffangen kann. In bevorzugter Weise ragen die beiden
seitlichen Ränder der Gleitschale über die beiden bezüglich
des Walkholms vertikal verlaufenden Rundungsbereiche der
Übergangsstellen bzw. der Walkholmträger hinaus. Hierdurch
wird an den beiden Enden der Gleitschale eine Überbordung
der beiden seitlichen abgerundeten Bereiche der Gleitschale,
welche die Gurtbandführungsöffnung seitlich begrenzen, er
reicht. Hierdurch ist eine Fixierung der Gleitschale in al
len Richtungen erreicht. Eine vertikale und/oder horizontale
Eigenbewegung der Gleitschale am metallischen Beschlagkörper
ist damit unterbunden. Die Gleitschale umfasst die Gurtband
führungsöffnung im Beschlagkörper in den Bereichen, in denen
das Sicherheitsgurtband bei der Umlenkung geführt wird. Der
Umlenkbeschlag bildet bei einem Dreipunkt-Sicherheits
gurtsystem den oberen über der Schulter des Fahrzeuginsassen
liegenden Umlenkpunktes des Gurtbandes. Insbesondere durch
die Überbordung der Gleitschalenenden in den seitlichen Run
dungen der Gurtbandführungsöffnung erreicht man im Ein- und
Auszugsbetrieb des Sicherheitsgurtes eine ideale Gleitfläche
ohne jegliche Reibungen und Reibwinkelkonturen. Auch bei ei
nem Schrägauszug des Sicherheitsgurtes besteht keine Gefahr,
dass die Bandkanten des Sicherheitsgurtes sich in Winkelkon
turen oder anderen Konturen des Beschlagkörpers mit hoher
Reibung verhaken.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Er
findung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Um
lenkbeschlages von vorne;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Gleitschale in perspekti
vischer Ansicht;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Gleitschale, welche
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zur Anwendung
kommt; und
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Erläuterung einer
Walkdiagonalen, die während des Sicherheitsgurtaus-
oder -einzugs am Gurtband entsteht.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Umlenk
beschlages besitzt einen metallischen Beschlagkörper 1. Am
metallischen Beschlagkörper 1 ist ein Walkholm 3 vorgesehen,
der eine Gurtbandführungsöffnung 10 unten begrenzt. Der
Walkholm 3 wird seitlich über zwei Walkholmträger 5 und 6
mit einer Lagerstelle 2 verbunden. Diese Lagerstelle kann
als Durchgangsbohrung für eine Schraubverbindung mit dem
Fahrzeugaufbau beispielsweise im Bereich einer B-Säule des
Kraftfahrzeugs verbunden sein. Die Lagerstelle wird in einer
Verankerungsplatte 17 des Beschlagkörpers 1 gebildet.
Am Walkholm 3 wird von einer in der Fig. 2 dargestellten
Gleitschale 7 im Bereich der Gurtbandführungsöffnung 10 eine
Gurtbandumlenkfläche 16 gebildet. Die Gleitschale 7 ist vor
zugsweise als Kunststoffclips ausgebildet. Als Kunststoffma
terial eignet sich ein Polyacetal-Kunststoff, insbesondere
Polyoxymethylen (POM). Es können auch andere reibungsarme
Kunststoffe, beispielsweise auf Tetrafluorethylen-Basis und
dergleichen zum Einsatz kommen. Gegebenenfalls können Gleit
mittel-Zusätze, wie Talkum oder semifluorierte Alkane und
dergleichen dem Gleitschalenmaterial beigemischt werden.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiele für
Gleitschalen 7 sind als Clipsschalen ausgebildet, die form
schlüssig auf den Beschlagkörper 1, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist, aufgesetzt werden können. Hierbei umschließen Schalen
schenkel 13 den Walkholm 3. Dieser Walkholm 3 kann in be
kannter Weise einen C-förmigen Querschnitt aufweisen. An der
in der Gurtführungsöffnung 10 liegenden Fläche besitzt die
Gleitschale 7 eine Gurtbandumlenkfläche 16, über welche ein
Gurtband 4 (Fig. 4) des Sicherheitsgurtes geführt und umge
lenkt wird. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt
die Gleitschale 7 einen im wesentlichen U-förmigen oder C-
förmigen Querschnitt. Die Innenfläche der Gleitschale 7
liegt beim Aufclipsen auf den Beschlagkörper 1 formschlüs
sig, im wesentlichen mit der gesamten Kontur auf den Flächen
des Walkholms 3 und im Bereich von Übergangsstellen 8 und 9
zwischen den Walkholmträgern 5, 6 und dem Walkholm 3 auf.
Insbesondere entspricht die Kontur der Innenfläche der
Gleitschale 7 der äußeren Oberfläche des Walkholmes 3 sowie
den äußeren Oberflächen an den gerundeten insbesondere
kreisförmig gerundeten Übergangsstellen 8, 9. Ferner er
streckt sich die Gleitschale in bevorzugter Weise, wie es
bei den Ausführungsbeispielen der Fall ist, über bezüglich
des Walkholmes 3 vertikal verlaufenden Krümmungsstellen der
Walkholmträger 5, 6 bzw. der Übergangsstellen 8, 9 hinaus.
Die die Seitenbegrenzungen der Gurtbandführungsöffnung 10
bildenden Flächen der Gleitschalen sind an den gewölbten
Schalenteilen 11, 12 vorgesehen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erstrecken sich
die Enden der Gleitschale als überbordende Schalenenden 14,
15 über die gewölbten Schalenteile 11, 12 hinaus. Diese
überbordenden Schalenenden 14, 15 kommen in den Bereichen
der Walkholmträger 5, 6 zu liegen, die in Richtung zur La
gerstelle 2 bzw. Verankerungsplatte 17 hin gerichtet sind.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an den beiden Schenkeln 13 der Gleitschale 7 einwärts ge
richtete Hinterclipsränder 18 vorgesehen. Diese legen sich
formschlüssig hinter der Aussenberandung oder einer entspre
chenden Formgebung des Beschlagprofils am Walkholm 3, den
gebogenen Übergangsstellen und der Walkholmträger 5, 6 des
metallischen Beschlagkörpers an. Hierdurch wird eine weitere
Verbesserung der Fixierung der Gleitschale 7 am Beschlagkör
per 1 erreicht.
Durch die dünnwandige Gleitschale 7, welche, wie oben erläu
tert, als Clipsschale ausgebildet ist, erreicht man eine
reibungsarme Gurtbandumlenkfläche 16 auf dem Walkholm 3.
Diese reibungsarme Gurtbandumlenkfläche setzt sich kontinu
ierlich in den gewölbten seitlichen Schalenteilen 11, 12
fort. Diese bilden, wie schon erläutert, die seitliche Be
grenzung der Gurtbandführungsöffnung 10. Hieraus ergibt sich
eine ideale Gleitfläche ohne jegliche Reibfugen oder Reib
winkelkonturen. Die reale Walkfunktion im Gurtbandgewebe
findet an einer Walkdiagonalen 19 (Fig. 4) beim Gurtbandaus
zug und Gurtbandeinzug statt. Diese Walkdiagonale hat eine
größere Abmessung als die Breite des Gurtbandes 4, wie aus
der Fig. 4 zu ersehen ist. Bei einem Gurtbandauszugswinkel
von etwa 30°, wie es in der Fig. 4 schematisch dargestellt
ist, beträgt die Länge der Walkdiagonalen ca. 52 bis 55 mm
bei einer Gurtbandbreite von 48 mm. Im Bereich dieser Walk
diagonalen ist es erforderlich, die geringe Reibung in der
Gurtbandumlenkfläche auf dem Walkholm 3 und in den gewölbten
Schalenteilen, in denen die Bandlängskanten des Sicherheits
gurtes beim Schrägauszug geführt werden, zu erreichen. Bei
herkömmlichen Fahrzeugtypen ergibt sich eine Raumwinkellage
des Sicherheitsgurtbandes von etwa 45° × 45° × 45° und damit
die erläuterte Verbreiterung des Bandbereiches (Walkdiagona
le), der am Umlenkbeschlag auf der Gurtbandumlenkfläche rei
bungsarm geführt werden muss.
In bevorzugter Weise ist der Beschlagkörper 1 bei einer be
stimmten vom Gurtband ausgehenden Belastung beispielsweise
im Crashfall verformbar, wobei der Walkholm bezüglich der
Verankerungsbohrung sich im wesentlichen symmetrisch durch
biegt, wie es in der DE 100 11 725.2 beschrieben ist. Bei
einer derartigen Verformung des Beschlagkörpers wird die
Gleitschale vom Beschlagkörper 1 entfernt. Damit hat die
Gleitschale bei dem Crashverlauf keinerlei lasttragende
Funktion. Diese wird allein vom Beschlagkörper übernommen.
Die Gleitschale 7 kann gegebenenfalls beim Straffen des Si
cherheitsgurtes oder beim nachfolgenden Gurtbanddurchlauf
während der lastbegrenzten Vorverlagerung des Fahrzeuginsas
sen vom Beschlagkörper 1 abgezogen werden.
Aufgrund der homogenen Durchbiegung des Walkholms, welche
gegebenenfalls durch entsprechende Dimensionierung der Walk
holmträger 5, 6 erreicht wird, ergibt sich im Bereich des
Walkholmes 3 eine Muldenbildung, durch die auch bei verrin
gerter Baugröße des Umlenkbeschlages die erforderliche Um
schlagsicherheit bei einem Crash-Geschehen erreicht wird.
Das Gurtband 4 wird dann in der Mulde des verformten Walk
holmes 3 geführt. Ein Abrutschen des Gurtbandes vom verform
ten Walkholm 3 und ein Kippen des Umlenkbeschlages um die
Lagerstelle 2 wird verhindert.
Die Gleiteigenschaften im Bereich der Gurtbandumlenkfläche
16 können durch ein zusätzliches Mikronoppendesign, insbe
sondere für ein Polyester-Gurtbandgewebe verbessert werden.
Dieses Mikronoppendesign kann speziell auf die Kettfadenver
laufstruktur des Gurtbandes 4 abgestimmt sein. Ein weiterer
Stabilisierungseffekt des Mikronoppendesigns kann durch eine
Kunststoffverchromung erreicht werden. Unterschiedliche
Narbmusterstrukturen können in Abhängigkeit vom jeweils ver
wendeten Gurtband des Sicherheitsgurtes ausgewählt werden.
1
Beschlagkörper
2
Lagerstelle
3
Walkholm
4
Gurtband
5
Walkholmträger
6
Walkholmträger
7
Gleitschale
8
Übergangsstelle
9
Übergangsstelle
10
Gurtführungsöffnung
11
gewölbter Schalenteil
12
gewölbter Schalenteil
13
Schalenschenkel am Walkholm
14
überbordendes Schalenende
15
überbordendes Schalenende
16
Gurtbandumlenkfläche
17
Verankerungsplatte
18
Hinterclipsränder
19
Walkdiagonale
Claims (8)
1. Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt eines Kraft
fahrzeugs mit einer Lagerstelle (2) zum schwenkbaren La
gern des metallischen Beschlagkörpers (1) am Fahrzeug
aufbau, einem eine reibungsarme Gurtbandumlenkfläche
(16) aufweisenden Walkholm (3), um welchen das Gurtband
(4) des Sicherheitsgurtes geführt ist, und zwei eine
Gurtbandführungsöffnung (10) seitlich begrenzende Walk
holmträger (5, 6), mit welchen der Walkholm (3) mit der
Lagerstelle (2) verbunden ist, wobei in der Gurtbandfüh
rungsöffnung (10) die beiden Übergangsstellen (8, 9)
zwischen den Walkholmträgern (5, 6) und dem Walkholm (3)
und/oder die beiden Walkholmträger (5, 6) abgerundet
sind und auf die Gurtbandumlenkfläche (16) des Walkhol
mes (3) sowie die beiden Übergangsstellen (8, 9) zwi
schen Walkholm (3) und Walkholmträger (5, 6) eine Gleit
schale (7) aus reibungsarmen Kunststoff mit einer die
beim Normalbetrieb auftretenden Kräfte aufnehmenden
Haftkraft formschlüssig aufgesteckt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlagkörper (1) bei
einer bestimmten vom Gurtband ausgehenden Belastung ver
formbar ist, wobei der Walkholm (3) bezüglich der Lager
stelle (2) sich symmetrisch durchbiegt und dass die
Gleitschale (7) bei der Verformung des Beschlagkörpers
(1) vom Beschlagkörper (1) lösbar ist.
2. Umlenkbeschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschale (7) aus ei
nem Polyacetal-Kunststoff, insbesondere Polyoxymethylen
(POM) besteht.
3. Umlenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Scha
lenenden (14, 15) der Gleitschale (7) über die beiden
bezüglich des Walkholms (3) vertikal verlaufenden Run
dungsbereiche der Übergangsstellen (5, 6) und/oder der
Walkholmträger (5, 6) hinausragen.
4. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschale (7) eine
Wandstärke von ca. 0,4 mm bis 0,6 mm aufweist.
5. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleitschalenmaterial
Gleitmittelzusätze beigemischt sind.
6. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschale (7) ein
etwa U- oder C-förmiges Profil aufweist.
7. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsrändern der
Gleitschale (7) einwärts gebogene Hinterclipsränder (18)
vorgesehen sind.
8. Umlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtbandumlenkfläche
(16) ein Mikronoppendesign aufweist, welches an die
Struktur des Kettfadenverlaufs des Sicherheitsgurtbandes
angepasst ist.
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