DE10005719A1 - Linearwälzlager - Google Patents
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Abstract
Ein Linearwälzlager weist einen im Querschnitt U-förmigen Führungswagen (1) mit zwei U-Schenkeln (6) auf, der über Kugeln (3) an zwei Längsseiten einer Führungsschiene (2) abgestützt und längs dieser verfahrbar ist. Jeder U-Schenkel (6) ist an seiner der Führungsschiene (2) zugewandten Innenseite mit einer geschliffenen Laufbahn (10) für die Kugeln (3) versehen. Die Laufbahn (10) ist mit einer Schleifscheibe hergestellt, deren Durchmesser das Diagonalmaß des Wagenhohlraums (7) übersteigt. Erfindungsgemäß ist an dem Führungswagen (1) an der von der Führungsschiene (2) abgewandten Außenseite jedes U-Schenkels (6) eine Anschlagfläche (12) mit einer Haltekontur für ein die Kugeln (3) enthaltendes Führungsteil (4) ausgebildet, wobei die Laufbahn (10) eines der beiden U-Schenkel (6) sowie die Anschlagfläche (12) mit der Haltekontur des anderen U-Schenkels (6) gemeinsam in einem Arbeitsgang mit der Schleifscheibe hergestellt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Linearwälzlager mit einem im Querschnitt U-förmigen
Führungswagen, der mit einem U-Steg und zwei U-Schenkeln einen Wagen
hohlraum bildet und eine Führungsschiene teilweise umgibt sowie über Kugeln
an zwei Längsseiten der Führungsschiene abgestützt und längs dieser ver
fahrbar ist, wobei jeder U-Schenkel des Führungswagens an seiner der Füh
rungsschiene zugewandten Innenseite eine geschliffene Laufbahn mit einem
etwa viertelkreisförmigen Querschnitt für die Kugeln aufweist und die Laufbahn
mit einer Schleifscheibe hergestellt ist, deren Durchmesser das Diagonalmaß
des Wagenhohlraums übersteigt und deren außerhalb des Führungswagens
verlaufende Drehachse gegenüber einer Symmetrieebene des Führungswa
gens in einem spitzen Winkel angeordnet ist.
Die Herstellung der Laufbahnen von Wagen für Profilschienenführungen erfolgt
entweder durch senkrechte kleine Schleifscheiben oder durch mehrere schräg
hintereinander angeordnete Schleifscheiben. Kleine Schleifscheiben führen zu
ungünstigen Schliffwerten, geringen Standzeiten und geringen Oberflächen
güten. Bei mehreren schräg angeordneten Scheiben begrenzt der Innenraum
des Führungswagens, also der Wagenhohlraum, ebenfalls die Scheibengröße.
Der Vorteil liegt hier in der Schiefstellung der Schleifscheibe. Es wird also eine
begrenzte, jedoch etwas größere Scheibe benutzt.
Bei gleicher Drehzahl ist mit einer Schleifscheibe mit großem Durchmesser
eine höhere Umfangsgeschwindigkeit zu erzielen, als mit einer Scheibe mit
kleinem Durchmesser. Mit großem Durchmesser erhält man eine höhere
Schleifleistung und erreicht eine Erhöhung der Standzeit der Scheibe. Die
Drehzahl der Schleifspindel kann nicht unbegrenzt erhöht werden, weil an
dernfalls ihre Lager zerstört würden.
Aus der Druckschrift EP 0 318 980 B1 ist ein Linearkugellager mit einem als
Lagerkörper bezeichneten Führungswagen bekannt, der einen Schenkelab
schnitt mit einer oberen Nut für belastete Kugeln mit etwa halbkreisförmigem
Querschnitt und mit einer unteren Nut für belastete Kugeln mit etwa viertel
kreisförmigem Querschnitt aufweist. Nachteilig dabei ist die Fortführung des
Radius der oberen Nut bis zur senkrechten Innenwand des Schenkelab
schnitts. Das bedingt zwangsläufig, dass bei der Herstellung der oberen Nut
durch Schleifen mit einer kleinen Schleifscheibe geschliffen werden muss.
Aus der Druckschrift DE 33 31 287 C2 ist ein Verfahren zum Schleifen des La
gerkörpers für ein Linearkugellager bekannt. Dort werden mit einer Schleif
scheibe großen Durchmessers, die gegenüber dem zu schleifenden Führungs
wagen schräg gestellt ist, jeweils zwei Laufbahnen für tragende Kugeln an der
Innenseite eines U-Steges des Führungswagens geschliffen. Die Rücklaufka
näle für die in Umläufen angeordneten Kugeln sind als Bohrungen des Füh
rungswagens ausgeführt und müssen zusätzlich zu den Laufbahnen für die
tragenden Kugeln in besonderen Arbeitsgängen hergestellt werden.
Die Druckschrift DE 33 04 895 C2 zeigt ein Linearwälzlager mit Lagerkörpern,
bei welchem ein Kugelumlaufschuh oder Lagerkörper jeweils angesetzte
Blechteile aufweist, und zwar einen W-förmigen Kugelhalter für die tragenden
Kugeln und eine Abdeckung mit U-förmigem Querschnitt, welche Kugelfüh
rungsrillen für die nicht belasteten, rücklaufenden Kugeln nach außen
verschließt. Infolge dieser zusätzlichen Blechteile ergibt sich eine aufwendige
Bauweise und Montage des Kugelumlaufschuhs.
Aus der Druckschrift DE 30 19 131 A1 ist ein Linearwälzlager bekannt, bei wel
chem an als Halteplatten ausgebildeten Führungsteilen in den Tragbereichen
und in den Rücklaufbereichen für die Kugeln längsgerichtete durchgehende
Öffnungen ausgebildet sind. Daher ist hier jedes Führungsteil in dem jeweiligen
Kugelbereich nicht nur mit einer nach außen weisenden verengten Öffnung
versehen, sondern auch zu dem als Führungswagen wirkenden Maschi
nenelement hin offen. Durch diese Öffnungen ragen die Kugeln hindurch und
werden von längsgerichteten Laufbahnen geführt, die als Rillen in dem Ma
schinenelement eingearbeitet werden müssen, so dass sich zusätzliche Bear
beitungs- und Werkzeugkosten ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Linearwälzlager zu schaffen,
welches sich mit geringem Bearbeitungsaufwand herstellen lässt, wobei infolge
guter Schleifbedingungen sehr hohe Oberflächengüten der Laufbahnen erziel
bar sind.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Führungswagen an der von der
Führungsschiene abgewandten Außenseite jedes U-Schenkels eine Anschlag
fläche mit einer Haltekontur für ein die Kugeln enthaltendes Führungsteil aus
gebildet ist und die Laufbahn eines der beiden U-Schenkel sowie die An
schlagfläche mit der Haltekontur des anderen U-Schenkels gemeinsam in ei
nem Arbeitsgang mit der Schleifscheibe hergestellt sind. Durch das gleichzeiti
ge Schleifen einer Laufbahn und einer Anschlagfläche ergibt sich eine erheb
lich verkürzte Bearbeitung des Führungswagens des Linearlagers. Vorteilhafte
Weiterbildungen des Lagers sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Linearlager, teilweise im Querschnitt und
teilweise in einer stirnseitigen Ansicht;
Fig. 2 einen Führungswagen des Linearlagers im Querschnitt mit einer
an den zu schleifenden Oberflächen anliegenden Schleifscheibe.
Das in Fig. 1 dargestellte Linearwälzlager enthält einen Führungswagen 1,
der an einer Führungsschiene 2 über Kugeln 3 abgestützt und in Schienen
längsrichtung verfahrbar ist. Das Linearwälzlager ist mit zwei Führungsteilen 4
als vierreihiges Lager ausgebildet. Jedes Führungsteil 4 enthält zwei Kanäle,
welche die Umlenkung und Rückführung der in endlosen Umläufen angeord
neten Kugeln 3 bewirken. Der Führungswagen 1 ist im Querschnitt U-förmig
ausgeführt und enthält einen U-Steg 5 und zwei an diesem sich anschließende
U-Schenkel 6. Auf diese Weise bildet der Führungswagen 1 einen Wagenhohl
raum 7. Er umfasst teilweise die Führungsschiene 2, so dass diese in den Wa
genhohlraum 7 hineinragt.
An beiden Längsseiten der Führungsschiene 2 sind jeweils zwei Laufbahnen
für Kugeln 3 ausgebildet, und zwar an jeder Seite der Führungsschiene 2 eine
obere Laufbahn 8 und eine untere Laufbahn 9. Diese erstrecken sich parallel in
Führungsschienenlängsrichtung. An diesen Laufbahnen stützt sich der Füh
rungswagen 1 über die Kugeln 3 ab. Zu diesem Zweck weist er an jedem U-
Schenkel 6 an der der Führungsschiene 2 benachbarten Innenseite eine obere,
dem U-Steg 5 benachbarte Laufbahn 10 und eine untere, von dem U-Steg 5
entfernte Laufbahn 11 auf.
Zwischen den Laufbahnen 8 bzw. 9 der Führungsschiene 2 und den Laufbah
nen 10 bzw. 11 des Führungswagens 1 sind an jeder Längsseite der Füh
rungsschiene 2 die tragenden Kugeln 3 angeordnet. Von den vier endlosen
Umläufen der Kugeln 3 sind an jeder Längsseite der Führungsschiene 2 zwei
Umläufe vorgesehen. Das Führungsteil 4, welches einen U-Schenkel 6 umgibt,
wird jeweils an einer Anschlagfläche 12 des zugehörigen U-Schenkels 6 ge
halten. Diese Anschlagfläche 12 weist eine Haltekontur auf und befindet sich
jeweils an der von der Führungsschiene 2 abgewandten Außenseite des
U-Schenkels 6. In dem Führungsteil 4 sind zwei zu den Laufbahnen 10 und 11
des U-Schenkels 6 parallele Rücklaufkanäle für Kugeln 3 ausgebildet, und
zwar ein oberer Rücklaufkanal 13 und ein unterer Rücklaufkanal 14. An den
Enden dieser Kanäle schließen sich jeweils Umlenkkanäle an, die die Rück
laufkanäle 13 und 14 mit den zugehörigen Bereichen tragender Kugeln 3 zwi
schen den Laufbahnen 8 und 10 einerseits und den Laufbahnen 9 und 11 an
dererseits verbinden. Auf diese Weise wird der obere Rücklaufkanal 13 mit der
Laufbahn 10 und der untere Rücklaufkanal 14 mit der Laufbahn 11 verbunden.
Jeder Rücklaufkanal 13 bzw. 14 hat einen dem Durchmesser der Kugeln 3 ent
sprechenden inneren Durchmesser und eine radiale Öffnung 15, die sich in
Führungsschienenlängsrichtung erstreckt und mit gegenüber dem Kugel
durchmesser geringerer Breite ausgeführt ist. Die Rücklaufkanäle 13 und 14
weisen an ihren von der Öffnung 15 abgewandten Längsseiten eine an der
Führung der Kugeln 3 mitwirkende gemeinsame Bodenwand 16 auf, so dass
die Kugeln 3 auch dann in dem jeweiligen Rücklaufkanal 13 bzw. 14 des Füh
rungsteils 4 gehalten werden, wenn dieses von dem Führungswagen 1 abge
nommen wird. Das Führungsteil 4 kann als elastisches Bauteil aus einem
Kunststoff oder Metall bestehen. Der U-Schenkel 6 weist zwischen den beiden
Laufbahnen 10 und 11 für die tragenden Kugeln 3 eine vorstehende Nase 17
auf, die zu der eindeutigen Fixierung und Halterung des Führungsteils 4 in dem
Lager beiträgt.
Fig. 2 zeigt, wie der Führungswagen 1 mit einer Schleifscheibe 18 bearbeitet
wird. Die Drehachse 19 der Schleifscheibe 18 verläuft außerhalb des Füh
rungswagens 1 und ist zu der Symmetrieebene 20 des Führungswagens 1 in
einem spitzen Winkel α angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem
Teil der Schleifscheibe 18 sowohl die dem U-Steg 5 benachbarte Laufbahn 10
und die von dem U-Steg 5 entfernte Laufbahn 11 an der Innenseite des einen
U-Schenkels 6 als auch gleichzeitig mit einem weiteren Teil der Schleifscheibe
18 die Anschlagfläche 12 an der Außenseite des anderen U-Schenkels 6 zu
schleifen. Damit ein Teil der Schleifscheibe 18 in den Wagenhohlraum 7 hin
einragen und dort die Laufbahnen 10 und 11 schleifen kann, enden die beiden
von dem U-Steg 5 entfernten Laufbahnen 11 des Führungswagens 1 an einer
gedachten Verbindungsebene 21, welche durch die Mittelpunkte der an den
Laufbahnen 11 abrollenden tragenden Kugeln 3 verläuft und die beiden
U-Schenkel 6 an den Unterseiten begrenzen.
1
Führungswagen
2
Führungsschiene
3
Kugel
4
Führungsteil
5
U-Steg
6
U-Schenkel
7
Wagenhohlraum
8
obere Laufbahn
9
untere Laufbahn
10
Laufbahn, dem U-Steg benachbart
11
Laufbahn, von dem U-Steg entfernt
12
Anschlagfläche
13
oberer Rücklaufkanal
14
unterer Rücklaufkanal
15
Öffnung
16
Bodenwand
17
Nase
18
Schleifscheibe
19
Drehachse
20
Symmetrieebene
21
Verbindungsebene
α spitzer Winkel
α spitzer Winkel
Claims (7)
1. Linearwälzlager mit einem im Querschnitt U-förmigen Führungswagen (1),
der mit einem U-Steg (5) und zwei U-Schenkeln (6) einen Wagenhohlraum
(7) bildet und eine Führungsschiene (2) teilweise umgibt sowie über Kugeln
(3) an zwei Längsseiten der Führungsschiene (2) abgestützt und längs die
ser verfahrbar ist, wobei jeder U-Schenkel (6) des Führungswagens (1) an
seiner der Führungsschiene (2) zugewandten Innenseite eine geschliffene
Laufbahn (10) mit einem etwa viertelkreisförmigen Querschnitt für die Ku
geln (3) aufweist und die Laufbahn (10) mit einer Schleifscheibe (18) herge
stellt ist, deren Durchmesser das Diagonalmaß des Wagenhohlraums (7)
übersteigt und deren außerhalb des Führungswagens (1) verlaufende
Drehachse (19) gegenüber einer Symmetrieebene (20) des Führungswa
gens (1) in einem spitzen Winkel (α) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass an dem Führungswagen (1) an der von der Führungs
schiene (2) abgewandten Außenseite jedes U-Schenkels (6) eine An
schlagfläche (12) mit einer Haltekontur für ein die Kugeln (3) enthaltendes
Führungsteil (4) ausgebildet ist und die Laufbahn (10) eines der beiden U-
Schenkel (6) sowie die Anschlagfläche (12) mit der Haltekontur des ande
ren U-Schenkels (6) gemeinsam in einem Arbeitsgang mit der Schleifschei
be (18) hergestellt sind.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel
(α), den die Drehachse (19) der Schleifscheibe (18) und die Symmetrie
ebene (20) des Führungswagens (1) bilden, etwa 15° beträgt.
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Füh
rungswagen (1) die geschliffene Laufbahn (10) jedes U-Schenkels (6) dem
U-Steg (5) benachbart ist und jedem U-Schenkel (6) an dessen Innenseite
eine weitere, jedoch von dem U-Steg (5) entfernte Laufbahn (11) mit etwa
viertelkreisförmigem Querschnitt für die Kugeln (3) zugeordnet ist, wobei die
beiden von dem U-Steg (5) entfernten Laufbahnen (11) an einer gedachten
Verbindungsebene (21) der Mittelpunkte einander entsprechender tragen
der Kugeln (3) beider Längsseiten der Führungsschiene (2) enden.
4. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile
(4), welche die Kugeln (3) enthalten, an dem Führungswagen (1) lösbar
befestigt sind und sich in Längsrichtung von Laufbahnen (8, 9) der Füh
rungsschiene (2) erstrecken, wobei die Kugeln (3) endlose Kugelumläufe
bilden und die Führungsteile (4) für jeden Kugelumlauf einen Bereich für
tragende Kugeln (3), einen Rücklaufkanal (13, 14) für rücklaufende Kugeln
(3) und zwei den Bereich der tragenden Kugeln (3) und den Rücklaufkanal
(13, 14) jeweils an deren Enden miteinander verbindende Umlenkkanäle
enthalten.
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder in einem
Führungsteil (4) eingearbeitete Rücklaufkanal (13, 14) eine auf seiner ge
samten Länge sich erstreckende Öffnung (15) aufweist, die sich auch über
die Länge des jeweiligen Umlenkkanals erstreckt.
6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Breitenmaß
der Öffnung (15) des Rücklaufkanals (13, 14) kleiner als der Durchmesser
der in den Rücklaufkanal (13, 14) eingesetzten Kugeln (3) ist.
7. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem U-Steg
(5) benachbarte Laufbahn (10) eines der beiden U-Schenkel (6) und die von
dem U-Steg (5) entfernte Laufbahn (11) dieses U-Schenkels (6) sowie die
Anschlagfläche (12) mit der Haltekontur des anderen U-Schenkels (6) ge
meinsam in einem Arbeitsgang mit der Schleifscheibe (18) hergestellt sind.
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