DE10003017A1 - Mobiles Daten-Sende- und Empfangsgerät - Google Patents
Mobiles Daten-Sende- und EmpfangsgerätInfo
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Abstract
Ein mobiles Daten-Sende- und Empfangsgerät für den bargeldlosen Zahlungsverkehr weist Eingabemittel (16) zur Eingabe von Empfängerdaten und Zahlungsverkehr-Daten auf. Ferner ist ein Speichermedium (20) zum Speichern der Zahlungsverkehr-Daten und senderbezogener Daten vorgesehen. Über ein Anzeigemittel (14) können die eingegebenen und/oder gespeicherten Daten dargestellt werden. Über einen drahtlosen Sender/Empfänger (22, 24) werden die eingegebenen Empfängerdaten gesendet, um eine Verbindung mit einem Empfangsgerät (11) aufzubauen. Ferner werden über den Sender/Empfänger (22, 24) Senderdaten an das Empfängergerät übermittelt. Die Übermittlung von Zahlungsverkehr-Daten erfolgt ebenfalls über den Sender/Empfänger (22, 24).
Description
Die Erfindung betrifft ein mobiles Daten-Sende- und Empfangs
gerät für den bargeldlosen Zahlungsverkehr.
Für den bargeldlosen Zahlungsverkehr werden heute im Alltag
häufig Kreditkarten eingesetzt. Kreditkarten weisen einen
Magnetstreifen auf, auf dem die persönlichen Daten des Karten
inhabers gespeichert sind. Beim Einsatz der Kreditkarte wird
der Magnetstreifen ausgelesen und ab einer festgelegten Höhe
des Rechnungsbetrags eine Bonitätsabfrage beim Kreditkartenin
stitut durchgeführt. Diese erfolgt über Telekommunikations
leitungen. Die Handhabung von Kreditkarten ist umständlich,
insbesondere sind spezielle Lesegeräte zum Lesen des Magnet
streifens erforderlich. Ferner können die Magnetstreifen leicht
beschädigt werden, so dass Kreditkarten in relativ kurzen Ab
ständen ausgetauscht werden müssen.
Zum bargeldlosen Zahlungsverkehr sind ferner sogenannte
Cashcards bekannt. Derartige Karten haben das Format einer Kreditkarte
und weisen einen Mikrochip auf. Auf dem Mikrochip ist
neben persönlichen Daten des Karteninhabers ein Guthabenbetrag
speicherbar. Um einen Geldbetrag auf der Cashcard als Guthaben
zu speichern, muss die Karte an einem hierfür vorgesehenen
Bankautomaten geladen werden. Hierbei wird der entsprechende
Geldbetrag von dem bei dem Kreditinstitut geführten Konto abge
bucht und auf der Cashcard gutgeschrieben. Von dem auf der
Cashcard gespeicherten Guthabenbetrag können Teilbeträge mit
Hilfe eines speziellen Lesegeräts in Kaufhäusern, Geschäften
u. dgl. entnommen werden. Dieser Geldbetrag wird sodann dem
Konto des Kaufhauses etc. gutgeschrieben. Es ist bei Cashcards
stets erforderlich, zum Aufladen einen geeigneten Bankautomaten
aufzusuchen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bargeldlosen Zahlungsverkehr
zu vereinfachen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen.
Das erfindungsgemäße mobile Daten-Sende- und Empfangsgerät
weist Eingabemittel, ein Speichermedium, ein Anzeigemittel,
einen drahtlosen Sender/Empfänger und eine Energiequelle auf.
Über die Eingabemittel können für den bargeldlosen Zahlungs
verkehr Empfängerdaten und Zahlungsverkehr-Daten, wie bei
spielsweise die Höhe des Betrags und die Währung eingegeben
werden. In dem Speichermedium sind senderbezogene Daten, durch
die der Geräteinhaber identifizierbar ist, gespeichert. Ferner
werden in dem Speichermedium die Zahlungsverkehr-Daten ge
speichert, so dass sie nach erfolgtem Zahlungsverkehr nach
prüfbar sind. Das Anzeigemittel dient zur Anzeige der über die
Eingabemittel eingegebenen Daten und/oder zur Anzeige von in
dem Speichermedium gespeicherten Daten.
Erfindungsgemäß dient der drahtlose Sender/Empfänger zum Senden
der über das Eingabemittel eingegebenen Empfänger- und Zah
lungsverkehr-Daten. Die eingegebenen Empfängerdaten, die eine
Kennung eines Empfangsgerätes enthalten, werden an ein
Empfangsgerät gesendet, um eine Verbindung zu diesem aufzu
bauen. Es ist ferner möglich, dass die Kennung des Empfangsge
räts in dem Daten-Sende- und Empfangsgeräts gespeichert ist und
durch die Eingabe über die Eingabemittel lediglich ein Bezug
zwischen dem Empfänger, an den eine Zahlung erfolgen soll und
der Kennung des Empfangsgeräts hergestellt wird.
Erfindungsgemäß werden über den drahtlosen Sender/Empfänger
auch die Zahlungsverkehr-Daten, wie Betrag und Währung an das
Empfangsgerät übermittelt.
Da die Zahlung über einen drahtlosen Sender/Empfänger erfolgt,
muss der Auftraggeber das Gerät nicht aus der Hand geben. Die
Übertragung der Daten, insbesondere der Zahlungsverkehr-Daten
kann zwischen dem mobilen Daten-Sende- und Empfangsgerät und
einem stationären Empfangsgerät erfolgen. Stationäre Empfangs
geräte können beispielsweise in Kaufhäusern u. dgl. eingesetzt
werden. Ein mit einem entsprechenden Empfänger ausgerüsteter
Bankautomat kann ebenfalls als stationärer Empfänger dienen.
Ferner kann ein mobiles Empfangsgerät, das vorzugsweise ent
sprechend dem erfindungsgemäßen Daten-Sende- und Empfangsgerät
aufgebaut ist, verwendet werden. Mit dem erfindungsgemäßen
mobilen Daten-Sende- und Empfängsgerät ist es somit möglich,
auf einfache Weise Zahlungen vorzunehmen.
Ferner werden über den drahtlosen Sender/Empfänger Senderdaten
übertragen, um dem Empfangsgerät den Kommunikationspartner mit
zuteilen. Dadurch kann im Empfangsgerät festgestellt bzw. ge
speichert werden, von wem die Zahlung durchgeführt wurde.
Vorzugsweise weist das Speichermedium einen Buchungsspeicher
auf, in dem die Zahlungsverkehr-Daten gespeichert werden. In
einem Teilbereich des Speichermediums werden somit die Zah
lungsverkehr-Daten gespeichert, die jeweils einen Überweisungs
betrag umfassen. Ferner werden vorzugsweise in dem Buchungs
speicher weitere den Zahlungsverkehr betreffende Daten, wie die
Währung, der Empfänger und das Überweisungsdatum gespeichert.
Die Daten einzelner Zahlungsvorgänge, d. h. sowohl von Zahlungs
ausgängen wie auch von Zahlungseingängen, werden im Buchungs
speicher gespeichert. Es ist erforderlich, diese Daten von Zeit
zu Zeit einem Kreditinstitut zur Vornahme der Buchungen zu
übermitteln. Bei der Übermittlung der Zahlungsverkehr-Daten an
ein Kreditinstitut mittels des Senders/Empfängers, um ent
sprechende Buchungen auf dem bei dem Kreditinstitut geführten
Konto durchzuführen, müssen somit lediglich die im Buchungs
speicher enthaltenen Daten an das Kreditinstitut übermittelt
werden. In dem übrigen Bereich des Speichermediums können
senderbezogene Daten gespeichert werden. Ferner können in
diesem Speicherbereich Daten gespeichert werden, die zur Durch
führung anderer Funktionen des Daten-Sende- und Empfangsgeräts
benutzt werden.
Vorzugsweise dient der Sender/Empfänger auch zum Empfang von
Rückmeldungen des Empfangsgeräts. Insbesondere kann über den
Sender/Empfänger eine Bestätigung des Verbindungsaufbaus
und/oder eine Bestätigung einer erfolgten Zahlung empfangen
werden. Zur späteren Überprüfung der Daten werden diese vor
zugsweise in dem Speichermedium, insbesondere dem Buchungs
speicher gespeichert.
Bei dem Sender/Empfänger handelt es sich vorzugsweise um einen
Nahbereich-Sender/Empfänger, wie beispielsweise einen Infrarot-
Sender/Empfänger. Die Kommunikation zwischen einem mobilen
Daten-Sende- und Empfangsgerät und einem reinen Empfangsgerät
oder einem anderen mobilen Daten-Sende- und Empfangsgerät er
folgt dabei im Nahbereich.
Der Sender/Empfänger kann auch als Fernbereichs-Sen
der/Empfänger ausgebildet sein. Um die erforderliche Sendelei
stung des Daten-Sende- und Empfangsgeräts möglichst gering zu
halten, wird von dem Fernbereichs-Sender/Empfänger vorteilhaf
terweise ein Mobilfunknetz genutzt. Es können hierbei bargeld
lose Zahlungen zwischen zwei Geräten ohne Zwischenschaltung
eines Kreditinstituts o. dgl. erfolgen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das
Daten-Sende- und Empfangsgerät zwei Sender/Empfänger auf. Hier
bei handelt es sich um einen Nahbereichs- und einen Fernbe
reichs-Sender/Empfänger. Der Benutzer hat also somit die Mög
lichkeit, mit einem Empfangsgerät oder mit einem anderen mo
bilen Daten-Sende- und Empfangsgerät sowohl über den Nahbe
reichs- als auch über den Fernbereichs-Sender/Empfänger zu kom
munizieren.
Ferner kann das Gerät so eingestellt werden, dass es vor Ab
senden eines Zahlungsauftrags erforderlich ist, eine Benutzer
kennung, wie ein. Passwort oder einen PIN-Code einzugeben. Als
Benutzerkennung kann auch ein Fingerabdruck oder das Scannen
des Augapfels dienen.
Das Speichermedium des mobilen Daten-Sende- und Empfangsgerätes
kann die Funktionen einer Kreditkarte erfüllen. Hierzu ist in
dem Speichermedium insbesondere in dem Buchungsspeicher eine
Kartennummer und eine Typerkennung gespeichert. Die Typerken
nung definiert das Kreditinstitut, bei dem das Kreditkarten
konto geführt wird. Ferner können Gültigkeitsdaten, ein Zah
lungslimit und persönliche Daten des Karteninhabers gespeichert
sein.
Zur Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs mit Hilfe
des mobilen Daten-Sende- und Empfangsgeräts müssen folgende
Schritte durchgeführt werden, wobei das Daten-Sende- und
Empfangsgerät im folgenden Beispiel in erster Linie als Sende
gerät fungiert. Zuerst müssen vom Benutzer über die Eingabe
mittel die Empfängerdaten eingegeben werden, die eine
Empfängerkennung enthalten oder denen eine Empfängerkennung zu
geordnet ist. Ferner müssen die Zahlungsverkehr-Daten eingege
ben werden, wobei es unerheblich ist, ob zuerst die
Empfängerdaten oder zuerst die Zahlungsverkehr-Daten eingegeben
werden. Anschließend wird über den drahtlosen Sender/Empfänger
eine Verbindung zum Empfängergerät aufgebaut, indem die
Empfängerkennung gesendet wird. Nach erfolgtem Verbindungsauf
bau werden die Senderdaten übertragen, so dass im Empfangsgerät
festgestellt werden kann, von wem eine Zahlung erfolgen soll.
Anschließend oder zusammen mit den Senderdaten werden die Zah
lungsverkehr-Daten, d. h. der zu zahlende Betrag und die Währung
übermittelt.
Eine derartige Datenübermittlung kann zwischen einem mobilen
Daten-Sende- und Empfangsgerät und einem stationären Empfangs
gerät durchgeführt werden. Als mobiles Empfangsgerät wird vor
zugsweise ein dem Daten-Sende- und Empfangsgerät identisches
Gerät eingesetzt. Es können hierbei Zahlungen in beide Rich
tungen, d. h. von jedem der Geräte zu dem jeweils anderen Gerät
durchgeführt werden.
Wenn das Speichermedium des mobilen Daten-Sende- und Empfangs
geräts die Funktionen einer Kreditkarte aufweist, kann von
einem stationären Empfangsgerät über Telekommunikations
leitungen durch automatisches Anrufen bei einer autorisierten
Stelle, wie bei einem Kreditinstitut eine Bonitätsabfrage
durchgeführt werden. Ebenso kann der Zahlungsverkehr zu einem
mobilen Empfangsgerät durchgeführt werden. Hierbei kann das
Empfangsgerät zur Bonitätsüberprüfung eine Nachfrage beim Kre
ditinstitut über ein Mobilfunknetz durchführen.
Der Empfang von Zahlungen erfolgt ebenfalls über den drahtlosen
Sender/Empfänger, wobei Zahlungsverkehr-Daten und Senderdaten
empfangen werden. Diese können sodann im Speichermedium, insbe
sondere im Buchungsspeicher, abgelegt werden.
Zur Gutschrift der entsprechenden Geldbeträge auf dem Konto des
Zahlungsempfängers müssen die Daten an ein Kreditinstitut über
mittelt werden. Vorzugsweise erfolgt dies ebenfalls über den
Sender/Empfänger. Sofern es sich um einen Nahbereichs-Sen
der/Empfänger handelt, muss der Benutzer des Daten-Sende- und
Empfangsgerät das entsprechende Kreditinstitut aufsuchen und
über den Nahbereichs-Sender/Empfänger die Daten an ein ent
sprechendes Empfangsgerät des Kreditinstituts übermitteln. Wenn
das Gerät einen Fernbereichs-Sender/Empfänger aufweist, der
mittels eines Mobilfunknetzes Daten übertragen kann, kann vom
Benutzer des mobilen Daten-Sende- und Empfangsgerätes jederzeit
über den Fernbereichs-Sender/Empfänger eine Übermittlung der
Daten an das Kreditinstitut und damit eine Gutschrift auf dem
eigenen Konto durchführen.
In einer weiteren Ausführungsform weist das Speichermedium die
Funktion einer Cashcard auf. Hierzu weist das Speichermedium
einen Guthabenspeicher auf, in dem ein Guthabenbetrag speicher
bar ist. Der Guthabenbetrag kann in Teilbeträgen auf einer der
vorstehend beschriebenen Weisen an ein Empfangsgerät übertragen
werden. Als Empfangsgeräte können wiederum stationäre Empfangs
geräte, mobile Empfangsgeräte oder ein anderes mobiles Daten-
Sende- und Empfangsgerät verwendet werden. Bei jedem Zahlungs
ausgang wird in dem Guthabenspeicher der Guthabenbetrag um den
Teilbetrag verringert. Vorzugsweise wird der Guthabenspeicher
in einem Daten-Sende- und Empfangsgerät vorgesehen, mit dem
auch Zahlungseingänge empfangen werden können. Derartige Zahlungseingänge
werden im Guthabenspeicher gutgeschrieben und be
wirken eine Erhöhung des Guthabenbetrages um den empfangenen
Zahlungsbetrag.
Eine Bonitätsabfrage ist bei Zahlungen von einem Guthaben
speicher nicht erforderlich, da der gezahlte Betrag auf dem
Speichermedium als Gutschrift vorhanden gewesen sein muss. Das
den Geldbetrag sendende Daten-Sende- und Empfangsgerät ist so
eingestellt, dass eine Zahlung nur erfolgen kann, wenn auf dem
Speichermedium ein entsprechendes Guthaben vorhanden ist.
Es ist ferner möglich, den Guthabenspeicher über den Sen
der/Empfänger aufzuladen. Hierzu werden beispielsweise über
einen Nahbereichs-Sender/Empfänger Daten von einem Gerät eines
Kreditinstituts auf das Speichermedium übertragen. Gleichzeitig
wird das auf den Geldspeicher übertragene Guthaben von dem bei
diesem Kreditinstitut geführten Konto des Geräteinhabers abge
bucht. Wenn das Daten-Sende- und Empfangsgerät einen Fernbe
reichs-Sender/Empfänger aufweist, kann das Aufladen des Gut
habenspeichers von beliebigen Orten aus über ein Mobilfunknetz
erfolgen. Mit derartig ausgestatteten mobilen Daten-Sende- und
Empfangsgeräten ist ein äußerst einfacher bargeldloser Zah
lungsverkehr möglich. Zur Erhöhung der Sicherheit kann das Ge
rät so ausgebildet sein, das vor dem Senden von Zahlungsdaten
ein Password, ein PIN-Code o. dgl. eingegeben werden muss. Die
Eingabe einer derartigen Benutzerkennung kann beispielsweise
auch von der Höhe eines zu zahlenden Betrages abhängig gemacht
werden, so dass erst ab einer bestimmten Höhe die Eingabe eines
Benutzer-Codes oder Kennworts erforderlich ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist in dem mobilen Daten-
Sende- und Empfangsgerät eine entnehmbare Kreditkarte unterge
bracht. Es handelt sich hierbei um eine Kreditkarte in der
Größe herkömmlicher Kreditkarten, die zusätzlich zu dem Magnet
streifen einen als Speichermedium dienenden Chip aufweist. Mit
einer derartigen Kreditkarte ist es möglich, die Kreditkarte
zusammen mit dem Daten-Sende- und Empfangsgerät auf die vor
stehend beschriebene Weise zu benutzen und andererseits die
Kreditkarte zu entnehmen und wie eine herkömmliche Kreditkarte,
durch Auslesen der persönlichen Daten mit Hilfe des Magnet
streifens zu benutzen. Vorzugsweise weist das Daten-Sende- und
Empfangsgerät zum Einführen und Entnehmen der Kreditkarte einen
Einführschlitz auf. Ferner kann eine Rast- und Entriegelungs
vorrichtung vorgesehen sein, um die Kreditkarte sicher in dem
Daten-Sende- und Empfangsgerät zu halten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs
formen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 zwei erfindungsgemäße mobile Daten-Sende- und Empfangs
geräte mit skizziertem Datenaustausch, und
Fig. 2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines mobilen
Daten-Sende- und Empfangsgeräts.
Die beiden in Fig. 1 dargestellten mobilen Daten-Sende- und
Empfangsgeräte 10, 11 sind identisch aufgebaut. In einem Gehäuse
12 ist ein Anzeigemittel in Form eines Displays 14 und eine
Tastatur 16 als Eingabemittel vorgesehen. Ferner sind in dem
Gehäuse eine Energiequelle 18 und ein Speichermedium 20 vorge
sehen. Zusätzlich weist das Daten-Sende- und Empfangsgerät 10
einen Fernbereichs-Sender/Empfänger in Form eines Sen
der/Empfängers 24 und eines Nahbereichs-Sender/Empfängers in
Form einer Infrarot-Schnittstelle 22 auf. Die einzelnen Bau
teile des Daten-Sende- und Empfangsgerätes 10, 11 sind über Lei
tungen 26 miteinander elektrisch verbunden.
Zur Übertragung von Zahlungsdaten von dem Gerät 10 auf das Ge
rät 11 mittels des Fernbereichs-Sender/Empfängers 24 werden
unter Verwendung eines Mobilfunknetzes folgende Schritte durch
geführt:
Der Benutzer des Gerätes 10 gibt über die Tastatur 16 die Ken
nung des Gerätes 11 ein, an das Zahlungsdaten übermittelt wer
den sollen. Dies kann beispielsweise durch Eingabe einer
Empfängerkennung erfolgen. Wenn die Datenübermittlung über ein
Mobilfunknetz erfolgt, entspricht die Empfängerkennung der Te
lefonnummer, die dem Gerät 11 zugeordnet ist. Da das Gerät 10
so aufgebaut sein kann, dass es auch als herkömmliches Mobil
funktelefon verwendet werden kann, muss der Benutzer vor der
Eingabe der Empfängerkennung über ein Menü eine Funktion Zah
lungen o. dgl. auswählen.
Nach Eingabe der Empfängerkennung werden geeignete Signale über
den Sender/Empfänger 24 des Gerätes 10 und über ein Mobil
funknetz an das Gerät 11 übermittelt und von diesem mittels des
Senders/Empfängers 24 empfangen. Der Empfang des Signals kann
in dem Display 14 des Geräts 11 angezeigt werden. Das Gerät 11
sendet automatisch eine Rückmeldung an das Gerät 10, um den
Verbindungsaufbau zu bestätigen. Dadurch ist eine sichere
Datenübermittlung gewährleistet.
Anschließend wird vom Benutzer des Gerätes 10 über die Tastatur
16 der zu übermittelnde Betrag sowie die Währung eingegeben.
Diese Zahlungsverkehr-Daten werden sodann über den Sen
der/Empfänger 24 des Gerätes 10 an den Sender/Empfänger 24 des
Gerätes. 11 übermittelt. Gleichzeitig werden die Zahlungs
verkehr-Daten in dem Speichermedium 20 bzw. einem Buchungs
speicher des Speichermediums 20 abgelegt.
Wahlweise können auch nach der Eingabe der Empfängerkennung di
rekt die Zahlungsverkehr-Daten eingegeben werden und an
schließend erst der Verbindungsaufbau erfolgen.
Zur Vermeidung von Missbrauch kann vor dem Senden der Zahlungs
verkehr-Daten durch das Gerät 10 eine Abfrage einer Benutzer
kennung, wie eines Passwords oder eines PIN-Codes erfolgen.
Da das Speichermedium 20 in dem vorstehenden Beispiel die Funk
tion einer Kreditkarte erfüllt, führt das Gerät 11 nunmehr eine
Bonitätsabfrage durch. Hierzu werden von dem Gerät 11 über den
Sender/Empfänger 24 die erforderlichen Daten des Inhabers des
Gerätes 10 an ein Kreditinstitut übermittelt. Von dem Kredit
institut wird sodann bei gegebener Bonität ein entsprechendes
Freigabesignal an das Gerät 11 übermittelt. Diese Übermittlung
erfolgt wiederum über das Mobilfunknetz. Eine derartige Boni
tätsüberprüfung kann von der Höhe des von dem Gerät 10 auf das
Gerät 11 übertragenen Betrags abhängig gemacht werden, so dass
eine Bonitätsüberprüfung erst ab einem bestimmten Betrag er
folgt. Die Bonitätsüberprüfung kann auch von dem Gerät 10
durchgeführt werden, wobei das Gerät 10 dann an das Gerät 11
einen Bonitätsnachweis, d. h. ein Freigabesignal des Kreditin
stituts, übermittelt.
Bei Vorliegen des Bonitätssignals von dem Kreditinstitut über
mittelt das Gerät 11 über den Sender/Empfänger 24 an das Gerät
10 eine Empfangsrückmeldung, durch die der Empfang eines be
stimmten Geldbetrags bestätigt wird. Diese Empfangsrückmeldung
wird auf dem Display 14 des Gerätes 10 angezeigt.
Die vom Gerät 11 empfangenen Zahlungsverkehr-Daten werden in
dem Speichermedium 20 gespeichert. Hiermit ist der Geldtransfer
von dem Gerät 10 auf das Gerät 11 abgeschlossen und die Verbin
dung zwischen den beiden Geräten 10, 11 wird wieder unter
brochen.
Zur Gutschrift des von dem Gerät 11 empfangenen Geldbetrags
wird vom Benutzer des Geräts 11 eine Verbindung mit dem Kredit
institut über den Sender/Empfänger 24 und über das Mobilfun
knetz hergestellt, indem eine entsprechende Kennung, wie die
Telefonnummer des Kreditinstituts über die Tastatur 16 in das
Gerät 11 eingegeben wird. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau
zwischen dem Gerät 11 und dem Kreditinstitut werden die in dem
Speicher 20 des Gerätes 11 gespeicherten Zahlungsverkehr-Daten
an das Kreditinstitut übermittelt. Von dem Kreditinstitut wird
der entsprechende Betrag sodann auf dem Konto des Inhabers des
Geräts 11 gutgeschrieben und die Belastung des Kontos des In
habers des Geräts 10 veranlasst. Die Übermittlung von Zahlungs
verkehr-Daten an das Kreditinstitut kann wahlweise nach jeder
erfolgten Zahlung automatisch von dem Gerät 11 durchgeführt
werden oder automatisch in regelmäßigen Zeitabständen durchge
führt werden oder nur durch eine entsprechende Eingabe des In
habers des Geräts 11 ausgelöst werden.
Sofern das Speichermedium 20 die Funktionen einer Cashcard aus
führt, ergeben sich folgende Änderungen bei den vorstehend be
schriebenen Schritten:
Bevor ein Geldbetrag von dem Speichermedium 20 des Geräts 10
auf das Speichermedium 20 des Geräts 11 übertragen werden kann,
muss das die Funktionen einer Cashcard ausführende Speicher
medium 20 mit einem entsprechenden Guthabenbetrag geladen wer
den. Hierzu wird über den Sender/Empfänger 24 des Gerätes 10
eine Verbindung mit dem Kreditinstitut hergestellt, indem eine
entsprechende Kennung über die Tastatur 16 eingegeben wird.
Nach erfolgtem Verbindungsaufbau wird von dem Inhaber des Ge
rätes 10 die Währung und die Höhe des gewünschten Betrages über
die Tastatur 16 eingegeben und über den Sender/Empfänger 24 an
das Kreditinstitut übertragen. Das Kreditinstitut führt zumin
dest ab einer gewissen Höhe des Betrages eine Überprüfung des
Kontostands des Benutzers des Geräts 10 durch und übermittelt
sodann an das Gerät 10 ein dem gewünschten Betrag ent
sprechendes Signal. Dieses wird in dem Speichermedium 20 des
Geräts 10 gespeichert, so dass sich auf dem Speichermedium 20
ein gewisser Guthabenbetrag befindet. Anschließend wird wie
vorstehend beschrieben, eine Verbindung zwischen den Geräten 10
und 11 hergestellt und entsprechende Zahlungsverkehr-Daten
zwischen den beiden Geräten übermittelt, so dass ein bestimmter
Betrag von dem Gerät 10 auf das Gerät 11 übertragen wird. Diese
Daten werden auf dem Speichermedium 20 des Geräts 11, das eben
falls die Funktion einer Cashcard ausführt, gespeichert.
Eine Bonitätsabfrage durch das Gerät 11 oder 10 bei dem ent
sprechenden Kreditinstitut ist nicht erforderlich, da bei der
Funktion des Speichermediums 20 als Cashcard von dieser nur
Zahlungen erfolgen können, die den auf dem Speichermedium 20
gespeicherten Guthabenbetrag nicht übersteigen.
Der von dem Gerät 10 empfangene Geldbetrag wird ummittelbar auf
dem Speichermedium 20 des Gerätes 11 gutgeschrieben. Dies hat
zur Folge, dass der Inhaber des Gerätes 11 über den Betrag un
mittelbar verfügen kann. Er kann entweder eine Überweisung des
Betrags über den Sender/Empfänger 24 auf sein eigenes Konto an
das Kreditinstitut durchführen oder den Betrag bzw. einen Teil
betrag hiervon an einen Dritten übertragen, der ebenfalls mit
einem entsprechenden mobilen Daten-Sende- und Empfängsgerät
ausgestattet ist.
Da es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel bei beiden
Geräten 10, 11 um Geräte handelt, die Zahlungen veranlassen und
empfangen können, ist die vorstehend beschriebene Übermittlung
von Zahlungen auch in umgekehrter Richtung, d. h. von dem Gerät
11 auf das Gerät 10 möglich.
Anstelle der Kommunikation zwischen zwei identischen Daten-
Sende- und Empfangsgeräten 10, 11 ist jeweils eine Kommunikation
zwischen einem reinen als Sendegerät fungierenden Gerät, d. h.
einem Gerät, mit dem lediglich Zahlungen vorgenommen, jedoch
keine Zahlungen empfangen werden können, und einen reinem
Empfangsgerät, d. h. einem Gerät, das lediglich Zahlungen
empfangen, jedoch nicht ausführen kann, möglich. Dies ist bei
spielsweise zur Durchführung von Zahlungen in Kaufhäusern, Ge
schäften o. dgl. sinnvoll, so dass der Kunde ein reines Zah
lungsgerät und das Kaufhaus ein reines Empfangsgerät hat.
Ebenso kann jeweils eines der beiden Geräte stationär sein.
Die Datenübermittlung zwischen den beiden Geräten 10, 11 kann im
Nahbereich auch über die Infrarot-Sende/Empfänger 22 durchge
führt werden. Dies hat den Vorteil, dass keine Kosten für die
Nutzung eines Mobilfunknetzes entstehen. Ebenso ist eine Kom
bination über die Nahbereichs- und den Fernbereichs-Sen
der/Empfänger möglich, so dass die direkte Kommunikation
zwischen den beiden Geräten 10, 11 über die Infrarot-Schnitt
stelle 22 und die Kommunikation mit dem Kreditinstitut über den
Sender/Empfänger 24, d. h. den Fernbereichs-Sender/Empfänger
stattfindet.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform eines Daten-
Sende- und Empfangsgeräts 30 weist entsprechend den in Fig. 1
dargestellten Daten-Sende- und Empfangsgeräten 10, 11 ein Dis
play 14, eine Tastatur 16, eine Batterie 18, einen Infrarot-
Sende/Empfänger 22 und einen Fernbereichs-Sende/Empfänger 24
auf.
Der wesentliche Unterschied zu den in Fig. 1 dargestellten Ge
räten 10, 11 besteht darin, dass das Speichermedium nicht im Ge
rät angeordnet ist, sondern ein Speichermedium 32 Bestandteil
einer entnehmbaren Kreditkarte 34 ist. Die Kreditkarte 34 weist
die Form und die Größe einer herkömmlichen Kreditkarte auf. Das
Speichermedium 32 ist ein auf der Kreditkarte 34 vorgesehener
Chip. Um mit dem Gerät 30 die anhand Fig. 1 beschriebenen Funk
tionen durchführen zu können, muss die Kreditkarte 34 in einen
in dem Gehäuse 12 des Gerätes 30 vorgesehenen Schlitz 36 einge
führt werden. In eingeführter Lage ist das Speichermedium 32
über Kontakte 38 und eine Leitung 40 mit einem Mikroprozessor
42 verbunden. Der Mikroprozessor 42 kann entfallen, wenn sämt
liche Daten in dem Speichermedium 32 gespeichert sind. Das Ge
rät 30 ist sodann allerdings ohne eingeschobene Kreditkarte
auch nicht als herkömmliches Mobiltelefon einsetzbar.
Um die Kreditkarte 34 in dem Schlitz 36 sicher zu halten, ist
ein Verschluss 44 vorgesehen, der bei eingeschobener Kredit
karte den Schlitz 36 verschließt. Der Verschluss 44 kann als
herkömmlicher Schieber oder über einen entsprechenden mecha
nischen oder elektrischen Mechanismus betätigt werden. Zum Ent
nehmen der Kreditkarte 34 wird der Verschluss 44 geöffnet und
die Kreditkarte 34 kann aus dem Schlitz 36 herausrutschen, in
dem die Schlitzöffnung nach unten gehalten wird. Ferner kann
ein Federmechanismus o. dgl. vorgesehen sein, der beim Öffnen
des Verschlusses 44 automatisch die Karte 34 aus dem Schlitz 36
herausschiebt.
Claims (14)
1. Mobiles Daten-Sende- und Empfangsgerät mit
- - Eingabemitteln (16) zur Eingabe von Empfängerdaten und Zahlungsverkehr-Daten,
- - einem Speichermedium (20, 32) zum Speichern der Zah lungsverkehr-Daten und senderbezogener Daten,
- - einem Anzeigemittel (14) zur Anzeige eingegebener und/oder gespeicherter Daten,
- - einem drahtlosen Sender/Empfänger (22, 24) zum Senden der eingegebenen Empfängerdaten, um eine Verbindung mit einem Empfangsgerät (11) aufzubauen, zur Übertragung von Senderdaten an das Empfangsgerät (11), und zum Sen den der Zahlungsverkehr-Daten, und
- - einer Energiequelle (18).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Speichermedium (20, 32) einen Buchungsspeicher aufweist, der
Zahlungsverkehr-Daten speichert, welche jeweils einen Über
weisungsbetrag umfassen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sender/Empfänger (22, 24) zum Empfang von Rückmeldungen,
insbesondere zum Empfang einer Bestätigung des Verbindungs
aufbaus und/oder zur Bestätigung einer erfolgten Zahlung
ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Speichermedium (20, 32), insbesondere der Buchungsspeicher
empfangene Rückmeldungen speichert.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Nahbereichs-Sender/Empfänger (22) und ein Fernbe
reichs-Sender/Empfänger (24) vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Speichermedium (20, 32), insbesondere in dem
Buchungsspeicher, eine Kartennummer und eine Typkennung ge
speichert sind.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
mittels dem Fernbereichs-Sender/Empfänger (24) durch auto
matischen Anruf bei einer autorisierten Stelle eine Boni
tätsabfrage erfolgt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Speichermedium (20, 32) einen Guthabenspeicher auf
weist, in dem ein Guthabenbetrag speicherbar ist, der in
Teilbeträgen an ein Empfangsgerät übertragbar ist, und
jeder Zahlungsausgang eine Verringerung des Guthabenbetrags
um den Teilbetrag bewirkt.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Zah
lungseingänge im Guthabenspeicher eine Erhöhung des Gut
habenbetrags um den Eingangsbetrag bewirken.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der Guthabenspeicher über den Sender/Empfänger (22, 24) auf
ladbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeich
net, dass die im Speichermedium (20, 32) enthaltenen Zah
lungsverkehr-Daten über den Sender/Empfänger (22, 24) an ein
Kreditinstitut übermittelbar sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeich
net, dass das Senden der Zahlungsverkehr-Daten erst nach
Eingabe einer Benutzerkennung erfolgt.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeich
net, dass das Speichermedium (32) Bestandteil einer aus dem
mobilen Daten-, Sende- und Empfangsgerät entnehmbaren Kre
ditkarte (34) ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das
Daten-Sende- und Empfangsgerät einen Einführschlitz (36)
zum Einführen und Entnehmen der Kreditkarte (34) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10003017A DE10003017A1 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Mobiles Daten-Sende- und Empfangsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10003017A DE10003017A1 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Mobiles Daten-Sende- und Empfangsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003017A1 true DE10003017A1 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=7628614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10003017A Withdrawn DE10003017A1 (de) | 2000-01-25 | 2000-01-25 | Mobiles Daten-Sende- und Empfangsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10003017A1 (de) |
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