DE10054633C2 - Verfahren und System zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren und Dienstleistungen - Google Patents
Verfahren und System zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren und DienstleistungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren
und Dienstleistungen mittels einer Telekommunikationseinrichtung, einer mit der Telekom
munikationseinrichtung über elektromagnetische Wellen kommunizierenden Zentraleinheit
und einer Freigabeeinrichtung zum Freigeben der kontrollierten Waren und/oder Dienstlei
stungen mittels eines oder mehrerer Freigabe-Codes. Die Telekommunikationseinrichtung
kann insbesondere ein Mobiltelefon sein. Außerdem betrifft die Erfindung ein System zum
Kontrollieren des Zugangs zu Waren und/oder Dienstleistungen. Gemäß dem Verfahren bzw.
dem System kann dabei der Zugang zu den Waren oder Dienstleistungen beispielsweise so
kontrolliert werden, daß der Zugang nur dann gewährt wird, wenn der Erwerber bestimmte
persönliche Merkmale erfüllt oder sichergestellt werden kann, daß die Waren bzw. Dienstlei
stungen bezahlt werden.
Ein Verfahren und ein System zum Bezahlen von Waren oder Dienstleistungen ist aus der
DE 198 43 439 A1 bekannt. Bei diesem System erfolgt der Bezahlvorgang über eine Kom
munikation zwischen einer Basistelekommunikationsstation des Verkäufers, die z. B. mit einer
elektronischen Kasse verbunden sein kann, dem Mobiltelefon des Käufers und einer Tele
kommunikationseinrichtung eines Geldinstituts. Die Basistelekommunikationsstation des
Verkäufers sendet die zum Bezahlen erforderlichen Daten an das Mobiltelefon des Käufers.
Das Mobiltelefon fragt beim Benutzer eine Bestätigung für die Bezahlung ab. Daraufhin er
folgt eine Authentifikation des Benutzers, z. B. über eine Personenidentifiziernummer. Ergibt
sich die Berechtigung des Benutzers, wird der Bezahlvorgang von dem Mobiltelefon, wie bei
einem herkömmlichen Mobiltelefonbanking-Verfahren, ausgeführt, indem Bezahlanwei
sungsdaten von dem Mobiltelefon an die Telekommunikationseinrichtung des Geldinstituts
gesandt werden. Außerdem können die Bezahlanweisungsdaten auch von dem Mobiltelefon
des Käufers über die Basistelekommunikationsstation des Verkäufers zu der Telekommunika
tionseinrichtung des Geldinstituts gesandt werden.
Nachteilhaft an diesem Verfahren ist, daß alle Verkaufsstellen, bei denen mit diesem System
bezahlt werden kann, mit der Basistelekommunikationsstation ausgestattet sein müssen, da
eine Telekommunikationsverbindung zu dem Mobiltelefon des Käufers hergestellt werden
muß. Dies verursacht bei der Einführung des Systems sehr hohe Investitionskosten. Außer
dem sind die Betriebskosten des Systems relativ hoch, da bei einem Bezahlvorgang sowohl
eine Telekommunikationsverbindung zwischen der Basistelekommunikationsstation des Ver
käufers zu dem Mobiltelefon des Käufers als auch eine Verbindung zu der Telekommunikati
onseinrichtung eines Geldinstituts hergestellt werden muß.
Ein weiteres System zur elektronischen Übertragung von Geldbeträgen ist aus der
DE 198 44 677 A1 bekannt. Das dort beschriebene System bedient sich einer Mobilfunkein
richtung, die eine sog. Smart-Card des Käufers und eine Smart-Card des Verkäufers lesen
kann. Dabei wird zunächst die Smart-Card des Käufers in die Mobilfunkeinrichtung einge
führt und ein auf der Smart-Card des Käufers gespeicherter PIN-Code in die Mobilfunkein
richtung eingegeben. Daraufhin baut die Mobilfunkeinrichtung eine Verbindung zu einem
Service-Provider auf, woraufhin die relevanten Daten des Käufers übertragen werden. Ferner
gibt der Käufer seinen PIN-Code für sein Bankkonto sowie den zu übertragenden Geldbetrag
ein. Nach Überprüfung dieser Informationen durch den Service-Provider des Käufers wird die
Smart-Card des Verkäufers in die Mobilfunkeinrichtung eingeführt, durch Eingabe des PIN-
Codes der Smart-Card des Verkäufers eine Schreibeinrichtung der Mobilfunkeinrichtung akti
viert und der Geldbetrag an den Verkäufer übertragen.
Nachteilhaft an diesem System ist, daß es nicht mit herkömmlichen Mobiltelefonen verwirk
licht werden kann. Außerdem müssen die Teilnehmer an diesem Bezahlsystem spezielle
Smart-Cards besitzen. Beides führt zu hohen Investitionskosten bei der Einführung des Sy
stems und kann außerdem zu einer geringen Akzeptanz bei den Benutzern führen. Ferner ist
es kompliziert zu bedienen, da Käufer und Verkäufer die speziellen Smart-Cards in die Mobil
funkeinrichtung einführen müssen. Des weiteren kann dieses Bezahlsystem nicht in Verbin
dung mit Verkaufsautomaten eingesetzt werden.
Ein weiteres Bezahlverfahren ist unter dem Namen paybox bekannt. Bei diesem System
übermittelt der Käufer seine Mobiltelefon-Nummer an den Verkäufer. Der Verkäufer stellt
daraufhin über eine Telekommunikationseinrichtung, wie z. B. seinem Mobiltelefon oder eine
mit einem Modem ausgestattete elektronische Kasse, eine Verbindung zu einer Zentraleinheit
her und überträgt dieser die Mobiltelefon-Nummer des Käufers, den zu zahlenden Geldbetrag
und seine eigenen Identifikationsdaten. Die Zentraleinheit ruft daraufhin den Käufer unter
seiner Mobiltelefon-Nummer an und nennt ihm den Zahlungsempfänger und den zu zahlenden
Betrag. Der Käufer kann daraufhin die Transaktion durch Eingabe einer persönlichen Identifi
kationsnummer (PIN) freigeben. Auch bei diesem Bezahlsystem ist nachteilhaft, daß eine
Kommunikationsverbindung zwischen dem Verkäufer und der Zentraleinheit hergestellt wer
den muß, d. h. beim Verkäufer muß eine Telekommunikationseinrichtung vorgesehen werden.
Aus der DE 195 28 203 C1 ist ein Verfahren zur kontrollierten, zeitlich begrenzten Benutzung
von Nutzobjekten sowie eine entsprechende Sperrvorrichtung dafür bekannt. Bei diesem Ver
fahren gibt eine Zugangskontrolleinheit einen Öffnungs-Code aus, durch den die Sperrvor
richtung geöffnet werden kann. Bei Beendigung der Benutzung des Nutzobjekts wird ein En
de-Code in die Sperrvorrichtung eingegeben, woraufhin die Sperrvorrichtung einen Quit
tungs-Code ausgibt und den Öffnungs-Code ändert. Der Quittungs-Code dient dabei gegen
über der Zugangskontrolleinheit der Bestätigung, daß der Benutzer das Nutzobjekt nicht mehr
benutzen kann. Dieses Verfahren ist geeignet den Zugang zu Nutzobjekten zu kontrollieren,
die für eine bestimmte Zeit genutzt werden sollen. Beispielsweise kann über dieses Verfahren
der Zugang zu Mietfahrrädern kontrolliert werden. Das Verfahren ist jedoch nicht geeignet
den Zugang zu Waren oder Dienstleistungen zu kontrollieren, die gekauft werden, da es in
diesem Fall nicht erforderlich ist, die Benutzungsdauer der Nutzobjekte zu dokumentieren.
Aus der DE-OS 24 01 602 ist ein elektronisches Kombinationsschloß und ein Schleusensy
stem bekannt. Das dort beschriebene Kombinationsschloß kann insbesondere den Zugang zu
Hotelzimmern kontrollieren. Dabei kann das Öffnen des Schlosses durch einen sog. laufenden
Code oder einen sog. Änderungs-Code erfolgen. Beim Einsatz in einem Hotel erhält ein Gast
von einer Zentraleinheit einen Schlüssel, auf dem der laufende Code gespeichert ist. Mit die
sem Schlüssel kann er das Schloß seines Zimmers öffnen. Ist der Gast abgereist und soll ein
neuer Gast eine Zugangsberechtigung zu dem Zimmer erhalten, wird von der Zentraleinheit
ein neuer Schlüssel ausgegeben, auf dem der Änderungs-Code des Schlosses gespeichert ist.
Mit diesem Änderungs-Code kann der neue Gast das Schloß öffnen. Gleichzeitig bewirkt das
Lesen des Änderungs-Codes durch das Schloß, daß der Änderungs-Code der neue laufende
Code wird. Ferner wird von dem Schloß ein neuer Änderungs-Code erzeugt, und zwar nach
dem gleichen Verfahren, das auch von der Zentraleinheit bei der Erzeugung eines neuen
Schlüssels angewendet wird.
Nachteilhaft an diesem System zur Zugangskontrolle ist, daß der Schlüssel von der Zen
traleinheit codiert werden muß. Der Schlüssel muß dabei körperlich mit der Zentraleinheit in
Verbindung gebracht werden. Außerdem ist nachteilhaft, daß ein Benutzer mit seinem Code
solange Zugang zu den Dienstleistungen, hier die Inanspruchnahme des Hotelzimmers, hat,
bis ein neuer Nutzer die Änderung des Zugangs-Codes in dem Schloß ausgelöst hat. Das Sy
stem ist damit geeignet, eine zeitlich begrenzte Zugangskontrolle auszuüben. Es ist jedoch
nicht geeignet, den Zugang beim Erwerb von Waren zu kontrollieren. Außerdem kann nicht
verhindert werden, daß ein Nutzer, der einen Schlüssel mit dem derzeit gültigen Code besitzt,
diesen an unberechtigte Dritte weitergibt. Im übrigen verwendet dieses System auch keine
Telekommunikationseinrichtung.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und ein System der eingangs
genannten Art bereitzustellen, mit denen auf einfache und kostengünstige Weise der Zugang
zu den Waren und/oder Dienstleistungen kontrolliert werden kann. Außerdem soll mit dem
Verfahren und dem System eine einfache und kostengünstige Zahlungsabwicklung möglich
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System
gemäß Anspruch 16 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen
ergeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren übermittelt die Telekommunikationseinrichtung Da
ten, die eine Identifikation der Telekommunikationseinrichtung und/oder des Nutzers der Te
lekommunikationseinrichtung erlauben, an die Zentraleinheit. Die Zentraleinheit führt anhand
der übermittelten Daten eine Berechtigungsprüfung durch und, falls die Prüfung positiv aus
fällt, übermittelt der Telekommunikationseinrichtung einen Nutzer-Freigabe-Code, mit wel
chem über die Freigabeeinrichtung der Zugang zu den Waren und/oder Dienstleistungen
möglich ist. Die Freigabeeinrichtung ändert nach der Freigabe einer Ware und/oder Dienstlei
stung den Freigabe-Code so, daß mit diesem Nutzer-Freigabe-Code kein Zugang zu den Wa
ren und/oder Dienstleistungen mehr möglich ist.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß es für die Zugangskontrolle nur
eine Datenübertragung zwischen der Telekommunikationseinrichtung und der Zentraleinheit
erfolgen muß. Für diese Datenübertragung muß weder die Telekommunikationseinrichtung
noch die Zentraleinheit besonders modifiziert werden. Der Zugang zu den Waren bzw.
Dienstleistungen kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf sehr einfache Weise durch
die Eingabe des Nutzer-Freigabe-Codes in die Freigabeeinrichtung erfolgen. Dabei ist es be
sonders vorteilhaft, daß die Freigabeeinrichtung die Ware oder Dienstleistung freigeben kann,
ohne eine Verbindung zu der Zentraleinheit oder einer anderen Einrichtung aufbauen zu müs
sen. Die Freigabeeinrichtung kann somit durch ein einfaches elektronisches Schloß, das sei
nen Öffnungscode ändern kann, bereitgestellt werden. Bei der Einführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens entstehen damit sehr geringe Investitionskosten. Außerdem ist das Verfah
ren auch auf Käuferseite sehr einfach zu handhaben, da der Käufer mit einer herkömmlichen
Telekommunikationseinrichtung nur eine herkömmliche Kommunikationsverbindung mit der
Zentraleinheit herstellen muß.
Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden über die Freigabeein
richtung Waren und/oder Dienstleistungen ausgewählt, und die Daten für die Verbindung mit
der Zentraleinheit in Abhängigkeit von den ausgewählten Waren und/oder Dienstleistungen
verfügbar gemacht. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß über die Verbindungsdaten
zur Zentraleinheit Information über die ausgewählten Waren und/oder Dienstleistungen an die
Zustand übertragen werden kann, ohne daß die Freigabeeinrichtung eine spezielle Einheit zur
Kommunikation mit der Zentraleinheit benötigt. Damit kann das erfindungsgemäße Verfahren
sehr kostengünstig und flexibel an Einrichtungen angepaßt werden, bei denen verschiedene
Waren oder Dienstleistungen ausgewählt werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens macht die Freigabe
einrichtung ferner Zusatzdaten verfügbar, die Statusinformation über die Freigabeeinrichtung
und/oder die Waren bzw. Dienstleistungen und/oder eine der Freigabeeinrichtung zugeordne
ten Einrichtung und/oder die zum Bezahlen der Waren bzw. Dienstleistungen erforderlichen
Daten enthalten. Da diese Zusatzdaten von der Telekommunikationseinrichtung des Nutzers
an die Zentraleinheit übermittelt werden können, ist es gemäß dieser Ausgestaltung sehr ein
fach und kostengünstig möglich, der Zentraleinheit die Informationen, die in den Zusatzdaten
enthalten sind, zur Verfügung zu stellen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vor der Be
rechtigungsprüfung ein Identifikations-Code des Nutzers der Telekommunikationseinrichtung
abgefragt und dann an die Zentraleinheit übermittelt. Vorteilhafterweise wird dieser Nutzer-
Identifikations-Code durch die Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer und/oder
das Erfassen von biometrischen Merkmalen des Nutzers gewonnen. Auf diese Weise kann der
Mißbrauch einer persönlichen Telekommunikationseinrichtung durch unberechtigte Dritte
vermieden werden. Damit kann von der Zentraleinheit sichergestellt werden, wer die z. B. per
sönliche Telekommunikationseinrichtung benutzt und damit, wer Zugang zu den Waren bzw.
Dienstleistungen bekommen will.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat die
Zentraleinheit Telekommunikationseinrichtungsdaten und/oder Nutzerdaten zusammen mit
Berechtigungsmerkmalen gespeichert und ruft bei der Berechtigungsprüfung die Berechti
gungsmerkmale der von der Telekommunikationseinrichtung übermittelten Identifikationsda
ten ab. Auf diese Weise kann die Zentraleinheit individuell für jeden Nutzer bzw. für jede
Telekommunikationseinrichtung prüfen, ob eine Zugangsberechtigung zu den angeforderten
Waren bzw. Dienstleistungen besteht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens löst die
Zentraleinheit in Zusammenhang mit dem Übermitteln des Nutzer-Freigabe-Codes einen Be
zahlvorgang aus. Z. B. kann der Bezahlvorgang nach der positiven Berechtigungsprüfung
oder dem Übermitteln des Nutzer-Freigabe-Codes ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann damit zum Bezahlen der Waren bzw. Dienstleistungen eingesetzt werden.
Dabei ist dieses Bezahlverfahren auch mit herkömmlichen Einrichtungen leicht zu implemen
tieren. Außerdem kann es sehr einfach, sicher und kostengünstig betrieben werden, was so
wohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite zu einer hohen Akzeptanz führt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ändern
die Freigabeeinrichtung und die Zentraleinheit den Nutzer-Freigabe-Code so, daß der neue
Nutzer-Freigabe-Code von beiden Einrichtungen nach dem selben Algorithmus berechnet
wird. Dabei kann der Algorithmus so komplex sein, daß der neue Nutzer-Freigabe-Code nicht
oder nur sehr schwer ermittelt werden kann, selbst wenn die bisherigen Nutzer-Freigabe-
Codes bekannt sind. Hierdurch wird eine besonders sichere Zugangskontrolle zu den Waren
bzw. Dienstleistungen garantiert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens findet
zwischen der Zentraleinheit und der Freigabeeinrichtung über die Telekommunikationsein
richtung ein bidirektionaler Datenaustausch statt. Dabei wird vorteilhafterweise der von der
Zentraleinheit übermittelte Nutzer-Freigabe-Code von der Telekommunikationseinrichtung an
die Freigabeeinrichtung weiter übermittelt. Ferner können auch die von der Freigabeeinrich
tung verfügbar gemachten Daten von dieser über die Telekommunikationseinrichtung an die
Zentraleinheit übermittelt werden. Vorteilhafterweise erfolgt der Datenaustausch zwischen der
Telekommunikationseinrichtung und der Freigabeeinrichtung akustisch, über Infrarotstrah
lung oder über Funk. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß mit herkömmlichen Ein
richtungen eine direkte Verbindung zwischen der Zentraleinheit und der Freigabeeinrichtung
geschaffen werden kann, ohne daß es erforderlich ist, in der Freigabeeinrichtung selbst eine
Telekommunikationseinrichtung vorzusehen. Zum Datenaustausch wird nämlich die Tele
kommunikationseinrichtung des Nutzers verwendet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die
Telekommunikationseinrichtung eine Mobilfunkeinrichtung. Besonders bevorzugt ist sie ein
Mobiltelefon. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß bei dem Verfahren an jedem belie
bigen Ort, bei dem das Mobiltelefon eine Netzverbindung hat, der kontrollierte Zugang zu den
Waren oder Dienstleistungen möglich ist. Außerdem ist vorteilhaft, daß ein sehr hoher Pro
zentsatz der Bevölkerung bereits ein Mobiltelefon besitzt, so daß bei der Einführung des er
findungsgemäßen Verfahrens auf Nutzer- bzw. Käuferseite keine Kosten entstehen würden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
bei dem Kommunikationssystem für die Kommunikation zwischen der Telekommunikations
einrichtung und der Zentraleinheit erst dann eine Kommunikationsverbindung hergestellt,
wenn die angewählte Einrichtung die Anwahl angenommen hat. Außerdem wird vor der Her
stellung der Kommunikationsverbindung zumindest ein Code zur Identifikation der anwäh
lenden Einrichtung übermittelt. Unter einer Kommunikationsverbindung im Sinne dieser
Ausgestaltung wird demnach eine Verbindung zwischen zwei Telekommunikationseinrich
tungen nach der Annahme der Anwahl verstanden, und nicht die vorherige Übermittlung des
Sender- und/oder Empfänger-Codes. Bei der Übermittlung der Daten von der Telekommuni
kationseinrichtung an die Zentraleinheit wertet die Zentraleinheit den an sie übertragenen
Code zur Identifikation der Telekommunikationseinrichtung aus und nimmt die Anwahl nicht
an. Zur Übermittlung des Nutzer-Freigabe-Codes wählt die Zentraleinheit die Telekommuni
kationseinrichtung an, wobei dem dabei übermittelten Code zur Identifikation der Zentralein
heit der Nutzer-Freigabe-Code hinzugefügt wird. Die Telekommunikationseinrichtung spei
chert die an sie bei der Anwahl übertragenen Daten und nimmt die Anwahl nicht an.
Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß die Telekommunikationseinrichtung die Identifi
kationsdaten an die Zentraleinheit übermitteln kann und die Zentraleinheit den Nutzer-
Freigabe-Code an die Telekommunikationseinrichtung übermitteln kann, ohne daß eine
Kommunikationsverbindung im Sinne dieser Ausgestaltung hergestellt werden muß. Dies
führt zu einer erheblichen Beschleunigung des erfindungsgemäßen Verfahrens, da die Anwahl
schon nach sehr kurzer Zeit abgewiesen werden kann. Außerdem führt diese Ausgestaltung zu
einer erheblichen Kostenreduktion bei der Informationsübermittlung, da die Übermittlung der
Daten kostenlos ist, falls der Telekommunikationsprovider keine Gebühren berechnet, wenn
die Telekommunikationseinrichtung bzw. die Zentraleinheit die jeweilige Anwahl nicht an
nimmt, und somit keine gebührenpflichtige Kommunikationsverbindung hergestellt wird. Des
weiteren kann diese Ausgestaltung vorteilhafterweise mit herkömmlichen Telekommunikati
onseinrichtungen durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße System zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren und/oder Dienstlei
stungen umfaßt eine Telekommunikationseinrichtung und eine Zentraleinheit mit einer Emp
fangseinrichtung zum Empfang von Daten von der Telekommunikationseinrichtung zur Iden
tifikation der Telekommunikationseinrichtung und/oder des Nutzers der Telekommunikati
onseinrichtung, eine mit der Empfangseinrichtung verbundenen Prüfeinheit für eine Berechti
gungsprüfung, einer mit der Prüfeinheit verbundenen Sendeeinheit zum Senden eines Nutzer-
Freigabe-Codes an die Telekommunikationseinrichtung und einer ersten Code-Fort
schaltungseinheit zum Ändern des Nutzer-Freigabe-Codes. Ferner umfaßt das System eine
Freigabeeinrichtung zum Freigeben von Waren und/oder Dienstleistungen mit einer Eingabe
einheit für den Nutzer-Freigabe-Code, einer mit der Eingabeeinheit verbundenen Ver
gleicheinheit zum Vergleich des eingegebenen Nutzer-Freigabe-Codes mit einem oder mehre
ren gespeicherten Freigabe-Code(s) und einer zweiten Code-Fortschaltungseinheit zum Än
dern des oder der in der Vergleicheinheit gespeicherten Freigabe-Codes so, daß der bisherige
Nutzer-Freigabe-Code nicht mehr in den gespeicherten Freigabe-Codes enthalten ist.
Mit dem erfindungsgemäßen System kann der Zugang zu Waren und/bzw. Dienstleistungen
auf sehr einfache, sichere und kostengünstige Weise kontrolliert werden. Es sind nur gering
fügige Modifikationen an herkömmlichen bereits bestehenden Einrichtungen vorzusehen, um
das erfindungsgemäße System einzuführen. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, daß in beste
hende Einrichtungen, über die Waren oder Dienstleistungen erworben werden können, keine
Telekommunikationseinrichtungen eingebaut werden müssen, um die Berechtigung eines
Nutzers zu prüfen. Wird der korrekte Nutzer-Freigabe-Code eingegeben, wurde bereits von
der Zentraleinheit sichergestellt, daß der Nutzer eine Zugangsberechtigung zu den Waren
bzw. Dienstleistungen hat. Derartige Zugangsberechtigungsprüfungen können über die Tele
kommunikationseinrichtung des Nutzers sehr einfach durchgeführt werden, da von dem Tele
kommunikationseinrichtungs-Provider üblicherweise bereits umfangreiche Prüfungen durch
geführt wurden und außerdem persönliche Daten des Nutzers vorliegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weist die Freigabe
einrichtung eine Auswahleinheit für die angebotenen Waren und/oder Dienstleistungen und
eine Anzeigeeinheit zur Anzeige von Daten zur Übermittlung an die Zentraleinheit in Abhän
gigkeit von den ausgewählten Waren und/oder Dienstleistungen auf. Ferner kann die Freiga
beeinrichtung eine Statusermittlungseinheit aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit verbunden
ist, so daß von der Anzeigeeinheit Zusatzdaten anzeigbar sind, die Statusinformation über die
Freigabeeinrichtung und/oder die Waren bzw. Dienstleistungen und/oder eine der Freigabe
einrichtung zugeordneten Einrichtung und/oder die zum Bezahlen der Waren bzw. Dienstlei
stungen erforderlichen Daten enthalten. Bei diesen Ausgestaltungen kann vorteilhafterweise
Information über die Freigabeeinrichtung bzw. einer ihr zugeordneten Einrichtung, die selbst
keine Verbindung zu der Zentraleinheit haben, an diese über die Telekommunikationsein
richtung des Nutzers übermittelt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weist die
Telekommunikationseinrichtung eine Eingabeeinheit zur Eingabe einer persönlichen Identifi
kationsnummer und/oder zum Erfassen von biometrischen Merkmalen des Nutzers auf. Durch
diese Ausgestaltung kann nicht nur die Identifikation der persönlichen Telekommunikations
einrichtung sichergestellt werden, sondern auch diejenige des Nutzers der Telekommunikati
onseinrichtung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems weist die
Freigabeeinrichtung eine Schnittstelle zum bidirektionalen Datenaustausch mit der Telekom
munikationseinrichtung auf. Insbesondere kann die Freigabeeinrichtung ein Mikrophon
und/oder einen Lautsprecher aufweisen, an die ein Lautsprecher und/oder ein Mikrophon der
Telekommunikationseinrichtung akustisch ankoppelbar ist. Ferner kann die Schnittstelle auch
eine Infrarot- oder Funkschnittstelle, insbesondere nach dem Bluetooth-Standard, sein. Vor
teilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß ein direkter Datenaustausch zwischen der Freigabe
einrichtung und der Zentraleinheit über die Telekommunikationseinrichtung ermöglicht wird.
Außerdem ist diese Art des Datenaustausches sehr kostengünstig, da herkömmliche Tele
kommunikationseinrichtungen üblicherweise Mikrophon, Lautsprecher und Infrarotschnitt
stelle bereits aufweisen und ein Mikrophon, ein Lautsprecher oder eine Infrarotschnittstelle
sehr kostengünstig in die Freigabeeinrichtung eingebaut werden kann.
Vorteilhafterweise ist die Telekommunikationseinrichtung eine Mobilfunkeinrichtung und
besonders bevorzugt ein Mobiltelefon. Die Zentraleinheit ist vorteilhafterweise eine Tele
kommunikationseinrichtung eines Mobilfunkproviders oder eines Geldinstituts. In diesem Fall
kann das erfindungsgemäße System bestehende Einrichtungen ausnutzen, was die Investiti
onskosten zur Einführung des erfindungsgemäßen Systems erheblich reduziert.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den beigefügten
Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems,
mit dem der Zugang zu Waren kontrolliert werden kann;
Fig. 2 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems.
Die Erfindung wird anhand des Verkaufs von Waren, wie z. B. Zigaretten, über Automaten
erläutert. Die Erfindung kann jedoch bei jeder Art von Waren oder Dienstleistungen ange
wendet werden, deren Erwerb gewissen Restriktionen unterliegt. Diese Restriktionen können
einerseits die Person des Käufers betreffen. Beispielsweise ist der Erwerb von Zigaretten oder
Alkohol nur ab einem gewissen Alter erlaubt, so daß beim Verkauf über Automaten der Zu
gang kontrolliert werden muß. Andererseits werden viele Waren oder Dienstleistungen erst
dann an den Käufer übergeben bzw. ihm bereitgestellt, wenn die Ware oder Dienstleistung
bezahlt wurde oder zumindest die Zahlungsfähigkeit des Käufers überprüft wurde. Die Erfin
dung ist somit bei jeder Art des Erwerbs von Waren oder Dienstleistungen einsetzbar. Somit
kann die Erfindung alle Systeme ersetzen, bei denen herkömmlicherweise Tickets ausgegeben
werden, die bei einer Kontrolle dazu dienen, nachzuweisen, daß für eine bestimmte Ware oder
Dienstleistung bezahlt worden ist. Außerdem stellt die Erfindung ein Verfahren und ein Sy
stem zum Bezahlen von Waren und Dienstleistungen bereit. Die Erfindung kann somit z. B.
auch bei der Zugangskontrolle und dem Bezahlen von bestimmten Fernsehprogrammen oder
beim Eintritt in Veranstaltungen oder Einrichtungen, wie Konzerten oder Museen, verwendet
werden.
Das System umfaßt im wesentlichen drei Einrichtungen. Erstens eine Telekommunikations
einrichtung, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Mobiltelefon 1 ist. Die Telekom
munikationseinrichtung kann jedoch auch eine andere Art von mobiler Einrichtung sein, mit
der Daten übertragen werden können. Dies kann beispielsweise ein Laptop, ein Organizer
oder dgl. sein. Zweitens umfaßt das System eine Zentraleinheit 5. Die Zentraleinheit 5 kann
beispielsweise die Telekommunikationseinrichtung eines Mobilfunkproviders oder eines
Geldinstituts sein. Drittens umfaßt das System eine Freigabeeinrichtung 10, die im vorliegen
den Ausführungsbeispiel in einem Automaten eingebaut ist, über den Waren 11, wie z. B. Zi
garetten, ausgegeben werden können. Der Zugang zu den Zigaretten 11 sowie ggf. auch das
Bezahlen der Zigaretten 11 erfolgt wie folgt:
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ruft der Käufer mit seinem Mo biltelefon 1 die Zentraleinheit 5 an. Die Telefonnummer TN der Zentraleinheit ist ihm entwe der bekannt oder er liest sie von der Freigabeeinrichtung 10 ab. Dabei kann die Telefonnum mer entweder auf die Freigabeeinrichtung 10 aufgedruckt sein oder sie wird wie im vorlie genden Ausführungsbeispiel durch eine Anzeige 14 der Freigabeeinrichtung 10 angezeigt.
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ruft der Käufer mit seinem Mo biltelefon 1 die Zentraleinheit 5 an. Die Telefonnummer TN der Zentraleinheit ist ihm entwe der bekannt oder er liest sie von der Freigabeeinrichtung 10 ab. Dabei kann die Telefonnum mer entweder auf die Freigabeeinrichtung 10 aufgedruckt sein oder sie wird wie im vorlie genden Ausführungsbeispiel durch eine Anzeige 14 der Freigabeeinrichtung 10 angezeigt.
Die Freigabeeinrichtung 10 kann außerdem weitere Zusatzdaten Z anzeigen. Diese Zusatzda
ten Z umfassen ggf. in verschlüsselter Form Statusinformationen über die Freigabeeinrichtung
10, über die Ware 11, die der Benutzer zuvor über eine Auswahleinrichtung 13 ausgewählt
hat, oder Information über den der Freigabeeinrichtung 10 zugeordneten Automaten. Zum
Generieren dieser Zusatzdaten Z ist eine Zusatzdaten-Bestimmungseinheit 15 vorgesehen, die
einerseits mit der Anzeige 14 verbunden ist und andererseits mit anderen Einheiten der Frei
gabeeinrichtung 10 und des Automaten, wie z. B. den Warenaufnahmen 18 und der Auswah
leinheit 13.
Nachdem der Käufer mit dem Mobiltelefon 1 die Zentraleinheit 5 angerufen hat, kann er die
Zusatzdaten Z an die Zentraleinheit 5 übermitteln. Ferner ist es auch möglich, daß sich die
Verbindungsnummer zu der Zentraleinheit 5 aus der Kombination einer allgemeinen Verbin
dungsnummer und den Zusatzdaten Z bzw. einem Teil dieser Zusatzdaten Z ergibt. Bei
spielsweise können die Verbindungsdaten die ersten vier Ziffern der Telefonnummer TN der
Zentraleinheit sein und die weiteren Ziffern von der Auswahl der Zigarettenmarke abhängen.
Beim Anruf der Zentraleinheit 5 wird das Mobiltelefon 1 so mit einer zu der Freigabeeinrich
tung 10 gehörenden Zweigstelle für die entsprechende Zigarettenmarke verbunden.
Bei der Anwahl der Zentraleinheit 5 durch das Mobiltelefon 1 wird außerdem ein Sender-
Code (ANI) übertragen, über den die Zentraleinheit 5 das Mobiltelefon 1 identifizieren kann.
Außerdem können auch Daten übermittelt werden, die eine Identifikation des Nutzers der
Mobilfunkeinrichtung 1, d. h. des Käufers erlauben. Hierfür wird über die Eingabeeinheit 3
des Mobiltelefons 1 eine persönliche Identifikationsnummer PIN eingegeben und an die Zen
traleinheit 5 übermittelt. Alternativ oder zusätzlich können über eine Einrichtung 4 biometri
sche Merkmale des Nutzers erfaßt werden. Diese können sich z. B. auf den Fingerabdruck oder
die Iris des Nutzers beziehen.
Die Zentraleinheit 5 empfängt die von dem Mobiltelefon 1 übermittelten Daten über eine
Empfangseinrichtung 6. Aus den Daten, die der Empfangseinrichtung 6 übermittelt werden,
kann diese bestimmen, von welchem Mobiltelefon 1 die Daten ausgesandt wurden, wer der
Nutzer des Mobiltelefons 1 war, welche Ware (bzw. Dienstleistung) von dem Nutzer angefor
dert wurde und ggf. ob die angeforderte Ware 11 in dem Automaten verfügbar ist. Diese Da
ten überträgt die Empfangseinrichtung an eine Prüfeinheit 8. Die Prüfeinheit 8 prüft, ob der
Nutzer berechtigt ist, die von ihm angeforderte Ware 11 zu beziehen. Hierzu hat die Prüfein
heit 8 Berechtigungsmerkmale von registrierten Nutzern bzw. Mobiltelefonen 1 gespeichert.
Die Prüfung fällt positiv aus, wenn sich aus den Berechtigungsmerkmalen ergibt, daß der
Nutzer bzw. das Mobiltelefon Zugang zu der angeforderten Ware erhalten darf.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem Zigaretten verkauft werden, sind in der Prüf
einheit 8 Daten zum Alter der registrierten Nutzer gespeichert. Ergibt sich, daß der Nutzer, der
die Zigaretten erwerben will, ein bestimmtes Alter überschritten hat, fällt die Prüfung in der
Prüfeinheit 8 positiv aus.
In der Prüfeinheit 8 ist außerdem ein Nutzer-Freigabe-Code FC gespeichert. Über diesen Frei
gabe-Code FC ist es möglich, Zugang zu der angeforderten Ware zu erlangen. Ist es möglich,
unter mehreren Waren 11 mit verschiedene Zugangsanforderungen auszuwählen und wird die
Auswahl an die Zentraleinheit 5 übermittelt, kann die Zugangsberechtigung für jede mögliche
Ware 11 gesondert geprüft werden und ggf. auch ein gesonderter Nutzer-Freigabe-Code für
jede Ware generiert werden.
Der Nutzer-Freigabe-Code FC für die angeforderte Ware wird von der Prüfeinheit 8 an die
Sendeeinrichtung 7 übertragen. Diese übermittelt den Nutzer-Freigabe-Code FC an das Mo
biltelefon 1. Der übermittelte Nutzer-Freigabe-Code FC wird von einer Anzeige 2 des Mobil
telefons 1 angezeigt. Der Käufer kann den Nutzer-Freigabe-Code FC von der Anzeige 2 able
sen und in eine Eingabeeinrichtung 16 der Freigabeeinrichtung 10 eingeben. Diese Eingabe
kann manuell erfolgen, jedoch ist es auch möglich, daß das Mobiltelefon 1 den Nutzer-
Freigabe-Code FC der Eingabeeinrichtung 16 auf andere Weise, z. B. über Infrarotstrahlung,
übermittelt.
Der eingegebene Nutzer-Freigabe-Code FC wird von der Eingabeeinrichtung 16 an eine Ver
gleicheinheit 17 übertragen, die den eingegebenen Nutzer-Freigabe-Code FC mit einem ge
speicherten Freigabe-Code vergleicht. Sind die beiden Codes identisch, sendet die Vergleich
einheit 17 ein Signal an eine Warenausgabe 12, über die die angeforderte Ware 11 ausgegeben
wird.
Außerdem kann in der Vergleicheinheit 17 eine Vielzahl von verschiedenen Freigabe-Codes
gespeichert sein, über die ein Zugang zu den Waren 11 möglich ist. In diesem Fall vergleicht
die Vergleicheinheit 17 den eingegebenen Nutzer-Freigabe-Code FC mit allen gespeicherten
Freigabe-Codes und gibt die angeforderte Ware 11 dann aus, wenn sich eine Übereinstim
mung mit einem gespeicherten Freigabe-Code ergibt.
Sowohl die Zentraleinheit 5 als auch die Freigabeeinrichtung 10 weisen eine Code-
Fortschaltungseinheit 9A bzw. 9B auf. Die Code-Fortschaltungseinheit 9B der Freigabeein
richtung 10 ändert die in der Vergleicheinheit 17 gespeicherten Freigabe-Codes so, daß mit
dem bisherigen Nutzer-Freigabe-Code FC kein Zugang zu den Waren 11 mehr möglich ist.
Die Code-Fortschaltungsheinheit 9A der Zentraleinheit 5 generiert für eine weitere Anfrage
durch einen Käufer einen neuen Nutzer-Freigabe-Code, mit dem er über die Freigabeeinrich
tung 10 Zugang zu den Waren 11 erlangen kann, nachdem die Code-Fortschaltungseinheit 9B
die gespeicherten Freigabe-Codes geändert hat. Z. B. können die beiden Code-
Fortschaltungseinheiten 9A bzw. 9B einen in der Prüfeinheit 8 bzw. in der Vergleicheinheit
17 gespeicherten Freigabe-Code nach dem Absenden des Nutzer-Freigabe-Codes FC an das
Mobiltelefon 1 bzw. nach der Freigabe der Ware 11 durch die Freigabeeinrichtung 10 auf
gleiche Weise ändern. Der Nutzer kann somit nicht mit demselben Freigabe-Code FC noch
mals eine Ware 11 erhalten oder einen gültigen. Nutzer-Freigabe-Code FC an unberechtigte
Dritte weitergeben, so daß diese die Ware 11 erwerben können. Der weitere Zugang zu einer
Ware 11 des Automaten ist nur dadurch möglich, daß das vorstehend erläuterte Verfahren
nochmals durchgeführt wird, wobei dem Mobiltelefon 1 in diesem Fall von der Zentraleinheit
5 ein anderer Nutzer-Freigabe-Code übersandt wird und die Freigabeeinrichtung 10 die ange
forderte Ware 11 nur dann freigibt, wenn dieser andere Freigabe-Code oder ein anderer gülti
ger Freigabe-Code in die Eingabeeinrichtung 16 eingegeben wurde.
Die Zentraleinheit 5 löst ferner im Zusammenhang mit dem Übermitteln des Nutzer-Freigabe-
Codes FC an das Mobiltelefon 1 einen Bezahlvorgang aus. Hierzu hat sie die Daten, die erfor
derlich sind, um Geld von dem Geldinstitut 19 eines registrierten Nutzers oder eines regi
strierten Mobiltelefons 1 abzubuchen, gespeichert. Des weiteren ist der Preis der angeforder
ten und durch den Nutzer-Freigabe-Code FC freigegebenen Ware 11 in der Zentraleinheit 5
gespeichert. Diese Daten können selbstverständlich auch von dem Mobiltelefon 1 an die Zen
traleinheit 5 übermittelt werden. Die Zentraleinheit 5 wandelt diese Daten in Bezahlanwei
sungsdaten B um und übermittelt sie dem zu dem Nutzer bzw. dem Mobiltelefon 1 gehörigen
Geldinstitut 19. Die Übermittlung kann gemäß herkömmlichen elektronischen Überweisungs
verfahren oder gemäß einem herkömmlichen Telefonbanking-Verfahren geschehen. Ist die
Zentraleinheit 5 die Telekommunikationseinrichtung des Geldinstituts, müssen die Zahlan
weisungsdaten B nur intern in dem Geldinstitut weitergeleitet werden.
Durch das Verfahren bzw. das System kann damit sowohl der Zugang zu bestimmten Waren
11 bzw. Dienstleistungen kontrolliert werden, als auch der Bezahlvorgang für diese Waren 11
bzw. Dienstleistungen abgewickelt werden.
Die Datenübertragung zwischen der Telekommunikationseinrichtung, wie z. B. dem Mobilte
lefon 1, und der Zentraleinheit 5 kann auch auf andere Weise, wie z. B. über den sog. Short-
Message-Service (SMS) erfolgen. Eine weitere sehr kostengünstige Möglichkeit der Daten
übertragung, die mit einer herkömmlichen Telekommunikationsverbindung, die z. B. dem
ISDN- oder GSM-Standard genügt, erfolgt gemäß einer weiteren Ausgestaltung wie folgt:
Bei Telekommunikationseinrichtungen wird bei der Anwahl einer Einrichtung durch eine an dere zumindest ein Sender-Code (ANI) übertragen, bevor die eigentliche kostenpflichtige Kommunikationsverbindung hergestellt wird. Außerdem kann ein sogenannter Empfänger- Code (DNIS) übertragen werden. Aus dem Empfänger-Code ergibt sich, welche Telekommu nikationseinrichtung angerufen wird, aus dem Sender-Code ergibt sich, von welcher Tele kommunikationseinrichtung aus angerufen wird. Wird kurze Zeit nach der Anwahl einer Te lekommunikationseinrichtung die Verbindung unterbrochen, d. h. die Anwahl nicht ange nommen, sind zwar der Sender- und der Empfänger-Code an die angewählte Einrichtung übertragen worden, jedoch ist eine echte, d. h. kostenpflichtige, Kommunikationsverbindung nicht hergestellt worden.
Bei Telekommunikationseinrichtungen wird bei der Anwahl einer Einrichtung durch eine an dere zumindest ein Sender-Code (ANI) übertragen, bevor die eigentliche kostenpflichtige Kommunikationsverbindung hergestellt wird. Außerdem kann ein sogenannter Empfänger- Code (DNIS) übertragen werden. Aus dem Empfänger-Code ergibt sich, welche Telekommu nikationseinrichtung angerufen wird, aus dem Sender-Code ergibt sich, von welcher Tele kommunikationseinrichtung aus angerufen wird. Wird kurze Zeit nach der Anwahl einer Te lekommunikationseinrichtung die Verbindung unterbrochen, d. h. die Anwahl nicht ange nommen, sind zwar der Sender- und der Empfänger-Code an die angewählte Einrichtung übertragen worden, jedoch ist eine echte, d. h. kostenpflichtige, Kommunikationsverbindung nicht hergestellt worden.
Im vorliegenden Fall wertet bei der Übermittlung der Daten von dem Mobiltelefon 1 an die
Zentraleinheit 5 diese den an sie übertragenden Sender-Code aus, nimmt die Anwahl jedoch
nicht an. Mittels des Sender-Codes kann die Zentraleinheit 5 das Mobiltelefon 1 identifizie
ren. Die Prüfeinheit 8 kann somit wie im ersten Ausführungsbeispiel eine Berechtigungsprü
fung durchführen. Der Nutzer-Freigabe-Code FC wird auf die gleiche Weise an das Mobilte
lefon 1 übermittelt. Die Sendeeinrichtung 7 wählt die über den Sender-Code ermittelte Tele
fonnummer des Mobiltelefons 1 an, fügt jedoch dem eigenen bei dieser Anwahl übermittelten
Sender-Code den Nutzer-Freigabe-Code FC an. Dem Mobiltelefon 1 wird somit der Sender-
Code der Zentraleinheit 5, d. h. ihre Telefonnummer und daran anschließend der z. B. vierstel
lige Nutzer-Freigabe-Code FC übertragen. Diese Daten werden von der Anzeige 2 des Mo
biltelefons 1 angezeigt und in der Anruferliste gespeichert. Der Nutzer des Mobiltelefons 1
kann die letzten vier angezeigten Ziffern ablesen und als Nutzer-Freigabe-Code in die Einga
beeinheit 16 der Freigabeeinrichtung 10 eingeben. Die darauffolgende Freigabe der Ware 11
durch die Freigabeeinrichtung 10 erfolgt auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbei
spiel.
Dieses Verfahren des Datenaustausches zwischen dem Mobiltelefon 1 und der Zentraleinheit
5 ist ausführlich in der noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung 100 14 691.0
beschrieben, auf die Bezug genommen wird.
Mit Bezug zu Fig. 2 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Unterschied
zum ersten Ausführungsbeispiel liegt darin, daß die Daten, die von der Freigabeeinrichtung 10
an die Zentraleinheit 5 übermittelt werden sollen, und die Daten, die umgekehrt von der Zen
traleinheit 5 an die Freigabeeinrichtung 10 übermittelt werden sollen, direkt über das Mobil
telefon 1 übermittelt werden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Freigabeeinrichtung 10 hierfür nicht wie
im ersten Ausführungsbeispiel eine Anzeige 14 und eine Eingabetastatur auf, sondern ein Mi
krophon 21 und einen Lautsprecher 20. Das Mikrophon 21 und der Lautsprecher 20 sind dabei
so angeordnet, daß sie an den Lautsprecher 23 und das Mikrophon 22 eines Mobiltelefons 1
akustisch ankoppelbar sind. Wird das Mobiltelefon 1 auf diese Weise an die Freigabeeinrich
tung 10 gehalten, können Daten über akustische Tonfolgen von dem Mobiltelefon 1 an die
Freigabeeinrichtung 10 und umgekehrt übermittelt werden.
Zum Kauf einer Ware 11 ruft der Käufer mit seinem Mobiltelefon 1 die Zentraleinheit 5 an
und hält danach sein Mobiltelefon 1 so an die Freigabeeinrichtung 10, daß das Mikrophon 21
Töne, die von dem Lautsprecher 23 des Mobiltelefons 1 ausgesandt werden, empfangen kann
und das Mikrophon 22 des Mobiltelefons 1 Töne, die von dem Lautsprecher 20 ausgesandt
werden, empfangen kann. Ferner wäre es auch möglich, daß nach Betätigung einer Starttaste
die Freigabeeinrichtung dem Mobiltelefon 1 alle Daten übermittelt, die es dem Mobiltelefon 1
ermöglichen automatisch die Zentraleinheit 5 anzuwählen. Ist die Kommunikationsverbin
dung zwischen der Zentraleinheit 5 und dem Mobiltelefon 1 sowie der Freigabeeinrichtung 10
hergestellt, erkennt die Zentraleinheit 5 das Mobiltelefon 1 anhand des Sender-Codes (ANI).
Die Zusatzdaten Z, die im ersten Ausführungsbeispiel von dem Nutzer in das Mobiltelefon 1
eingegeben worden sind, können gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel automatisch von
der Freigabeeinrichtung 10 an das Mobiltelefon 1 akustisch übermittelt werden, woraufhin das
Mobiltelefon 1 diese an die Zentraleinheit 5 weiter übermittelt. Die darauf folgende Berechti
gungsprüfung sowie ggf. der in Verbindung damit ausgelöste Bezahlvorgang sind identisch
wie im ersten Ausführungsbeispiel. Nachdem der Nutzer-Freigabe-Code FC an das Mobiltele
fon 1 übermittelt worden ist, ist es jedoch nicht mehr erforderlich, daß der Käufer diesen Code
FC abliest und in die Eingabeeinrichtung 16 der Freigabeeinrichtung 10 eingibt. Vielmehr
wird dieser Nutzer-Freigabe-Code FC über den Lautsprecher 23 des Mobiltelefons 1 akustisch
an das Mikrophon 21 der Freigabeeinrichtung 10 übermittelt und von dieser, wie im ersten
Ausführungsbeispiel, verarbeitet.
Eine weitere Möglichkeit der Datenkommunikation zwischen der Freigabeeinrichtung 10 und
der Zentraleinheit 5 über das Mobiltelefon 1 ist das sog. Challenge-Response-Verfahren.
Durch dieses Verfahren ist eine Authentifikation sowohl der Zentraleinheit 5 als auch der
Freigabeeinrichtung 10 sowie eine sichere Datenübermittlung möglich. Unter Verwendung
der herkömmlichen Public-Privat-Key-Technologie könnte z. B. die Freigabeeinrichtung 10
eine Zufallszahl erzeugen, diese mit dem öffentlichen Schlüssel der Zentraleinheit 5 ver
schlüsseln und an die Zentraleinheit 5 über das Mobiltelefon 1 senden. Die Zentraleinheit 5
kann daraufhin die Zufallszahl mit ihrem privaten Schlüssel entschlüsseln. Daraufhin kann die
Berechtigungsprüfung, wie vorstehend erläutert, durchgeführt werden und anstelle des Nut
zer-Freigabe-Codes FC kann die entschlüsselte Zufallszahl an die Freigabeeinrichtung 10 zu
rückgesandt werden. Da nur die Zentraleinheit 5 die Zufallszahl entschlüsseln konnte, ist für
die Freigabeeinrichtung 10 sichergestellt, daß der Nutzer des Mobiltelefons 1 berechtigt ist,
die angeforderte Ware 11 zu erhalten. Da bei jeder Durchführung eines so ausgebildeten
Challenge-Response-Verfahrens eine neue Zufallszahl erzeugt wird, ist ein erneuter Zugang
zu den Waren mit der bisherigen Zufallszahl nicht möglich.
Der Datenaustausch zwischen dem Mobiltelefon 1 und der Freigabeeinrichtung 10 kann nicht
nur akustisch erfolgen, sondern auch über eine Infrarot- oder Funkschnittstelle. Die Funk
schnittstelle kann beispielsweise auf dem sog. Bluetooth-Standard beruhen, bei dem Mikro
wellenstrahlung im Frequenzbereich 2,4 GHz und 2,5 GHz ausgestrahlt wird.
Claims (24)
1. Verfahren zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren (11) und/oder Dienstleistungen mittels
einer Telekommunikationseinrichtung (1), einer mit der Telekommunikationseinrichtung (1)
über elektromagnetische Wellen kommunizierenden Zentraleinheit (5) und einer
Freigabeeinrichtung (10) zum Freigeben der kontrollierten Waren (11) und/oder
Dienstleistungen mittels eines oder mehrerer Freigabe-Codes, bei dem:
die Telekommunikationseinrichtung (1) Daten, die eine Identifikation der Telekommunikationseinrichtung (1) und/oder des Nutzers der Telekommunikationseinrichtung (1) erlauben, an die Zentraleinheit (5) übermittelt, und
die Zentraleinheit (5) anhand der übermittelten Daten eine Berechtigungsprüfung durchführt und, falls die Prüfung positiv ausfällt, der Telekommunikationseinrichtung (1) einen Nutzer-Freigabe-Code (FC) übermittelt, mit welchem über die Freigabeeinrichtung (10) ein Zugang zu den Waren (11) und/oder Dienstleistungen möglich ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Freigabeeinrichtung (10) nach der Freigabe einer Ware (11) und/oder Dienstleistung den oder die Freigabe-Code(s) so ändert, daß mit dem Nutzer-Freigabe-Code (FC) kein nochmaliger Zugang zu den Waren (11) und/oder Dienstleistungen mehr möglich ist.
die Telekommunikationseinrichtung (1) Daten, die eine Identifikation der Telekommunikationseinrichtung (1) und/oder des Nutzers der Telekommunikationseinrichtung (1) erlauben, an die Zentraleinheit (5) übermittelt, und
die Zentraleinheit (5) anhand der übermittelten Daten eine Berechtigungsprüfung durchführt und, falls die Prüfung positiv ausfällt, der Telekommunikationseinrichtung (1) einen Nutzer-Freigabe-Code (FC) übermittelt, mit welchem über die Freigabeeinrichtung (10) ein Zugang zu den Waren (11) und/oder Dienstleistungen möglich ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Freigabeeinrichtung (10) nach der Freigabe einer Ware (11) und/oder Dienstleistung den oder die Freigabe-Code(s) so ändert, daß mit dem Nutzer-Freigabe-Code (FC) kein nochmaliger Zugang zu den Waren (11) und/oder Dienstleistungen mehr möglich ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Freigabeeinrichtung (10) Waren (11) und/oder Dienstleistungen ausgewählt wer
den und Daten für die Verbindung mit der Zentraleinheit (5) in Abhängigkeit von der ausge
wählten Ware (11) und/oder Dienstleistung verfügbar gemacht werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) Zusatzdaten (Z) verfügbar macht, die Statusinformation über
die Freigabeeinrichtung (10) und/oder die Waren (11) und/oder Dienstleistungen und/oder eine
der Freigabeeinrichtung (10) zugeordneten Einrichtung und/oder die zum Bezahlen der Waren
(11) und/oder Dienstleistungen erforderlichen Daten enthalten.
4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Berechtigungsprüfung ein Identifikations-Code (PIN) des Nutzers der Telekom
munikationseinrichtung (1) abgefragt wird und dann an die Zentraleinheit (5) übermittelt
wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzer-Identifikations-Code durch Eingabe einer persönli
chen Identifikationsnummer (PIN) und/oder das Erfassen von biometrischen Merkmalen des
Nutzers gewonnen wird.
6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit (5) Telekommunikationseinrichtungsdaten und/oder Nutzerdaten zu
sammen mit Berechtigungsmerkmalen gespeichert hat und bei der Berechtigungsprüfung die
Berechtigungsmerkmale der von der Telekommunikationseinrichtung (1) übermittelten Identi
fikationsdaten abruft.
7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit (5) in Zusammenhang mit dem Übermitteln des Nutzer-Freigabe-Codes
(FC) einen Bezahlvorgang auslöst.
8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) und die Zentraleinheit (5) den Nutzer-Freigabe-Code (FC) so
ändern, daß der neue Freigabe-Code von beiden Einrichtungen (10, 5) nach dem selben Algo
rithmus berechnet wird.
9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Zentraleinheit (5) und der Freigabeeinrichtung (10) über die Telekommuni
kationseinrichtung (1) ein bidirektionaler Datenaustausch stattfindet.
10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telekommunikationseinrichtung (1) den von der Zentraleinheit (5) übermittelten Nut
zer-Freigabe-Code (FC) an die Freigabeeinrichtung (10) weiter übermittelt.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Freigabeeinrichtung (10) verfügbar gemachten Daten von dieser über die Te
lekommunikationseinrichtung (1) an die Zentraleinheit (5) übermittelt werden.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenaustausch zwischen der Telekommunikationseinrichtung (1) und der Freigabe
einrichtung (10) akustisch erfolgt.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenaustausch zwischen der Telekommunikationseinrichtung (1) und der Freigabe
einrichtung (10) über Infrarotstrahlung oder Funk erfolgt.
14. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telekommunikationseinrichtung eine Mobilfunkeinrichtung, insbesondere ein Mobil
telefon (1) ist.
15. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Kommunikationssystem für die Kommunikation zwischen der Telekommunikationseinrichtung (1) und der Zentraleinheit (5) erst dann eine Kommunikationsverbindung hergestellt wird, wenn die angewählte Einrichtung die Anwahl angenommen hat, und vor der Herstellung der Kommunikationsverbindung zumindest ein Code zur Identifikation der anwählenden Einrichtung übermittelt wird,
daß bei der Übermittlung der Daten von der Telekommunikationseinrichtung (1) an die Zentraleinheit (5) die Zentraleinheit (5) den an sie übertragenen Code zur Identifikation der Telekommunikationseinrichtung (1) auswertet und den Aufbau einer Kommunikations verbindung danach unterbricht,
daß zur Übermittlung des Nutzer-Freigabe-Codes (FC) die Zentraleinheit (5) die Telekommunikationseinrichtung (1) anwählt, wobei dem dabei übermittelten Code zur Identifikation der Zentraleinheit (5) der Nutzer-Freigabe-Code (FC) hinzugefügt wird und
daß die Telekommunikationseinrichtung (1) die an sie bei der Anwahl übertragenen Daten speichert und den Aufbau einer Kommunikationsverbindung danach unterbricht.
daß bei dem Kommunikationssystem für die Kommunikation zwischen der Telekommunikationseinrichtung (1) und der Zentraleinheit (5) erst dann eine Kommunikationsverbindung hergestellt wird, wenn die angewählte Einrichtung die Anwahl angenommen hat, und vor der Herstellung der Kommunikationsverbindung zumindest ein Code zur Identifikation der anwählenden Einrichtung übermittelt wird,
daß bei der Übermittlung der Daten von der Telekommunikationseinrichtung (1) an die Zentraleinheit (5) die Zentraleinheit (5) den an sie übertragenen Code zur Identifikation der Telekommunikationseinrichtung (1) auswertet und den Aufbau einer Kommunikations verbindung danach unterbricht,
daß zur Übermittlung des Nutzer-Freigabe-Codes (FC) die Zentraleinheit (5) die Telekommunikationseinrichtung (1) anwählt, wobei dem dabei übermittelten Code zur Identifikation der Zentraleinheit (5) der Nutzer-Freigabe-Code (FC) hinzugefügt wird und
daß die Telekommunikationseinrichtung (1) die an sie bei der Anwahl übertragenen Daten speichert und den Aufbau einer Kommunikationsverbindung danach unterbricht.
16. System zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren (11) und/oder Dienstleistungen
umfassend:
eine Telekommunikationseinrichtung (1),
eine Zentraleinheit (5) mit einer Empfangseinrichtung (6) zum Empfang von Daten von der Telekommunikationseinrichtung (1) zur Identifikation der Telekommunikationseinrichtung (1) und/oder des Nutzers der Telekommunikationseinrichtung (1), einer mit der Empfangseinrichtung (6) verbundenen Prüfeinheit (8) für eine Berechtigungsprüfung, einer mit der Prüfeinheit (8) verbundenen Sendeeinheit (7) zum Senden eines Nutzer-Freigabe- Codes (FC) an die Telekommunikationseinrichtung (1) und einer ersten Code- Fortschaltungseinheit (9A) zum Ändern des Nutzer-Freigabe-Codes (FC) und
eine Freigabeeinrichtung (10) zum Freigeben von Waren (11) und/oder Dienstleistungen mit einer Eingabeeinheit (16) für den Nutzer-Freigabe-Code (FC), einer mit der Eingabeeinheit (16) verbundenen Vergleicheinheit (17) zum Vergleich des eingegebenen Nutzer-Freigabe-Codes (FC) mit einem oder mehreren gespeicherten Freigabe-Code(s) und einer zweiten Code-Fortschaltungseinheit (9B) zum Ändern des oder der in der Vergleicheinheit (17) gespeicherten Freigabe-Codes (FC) so, daß der bisherige Nutzer- Freigabe-Code (FC) nicht mehr in den gespeicherten Freigabe-Codes enthalten ist, so dass mit dem Nutzer-Freigabe-Code (FC) nicht nochmals Zugang zu den Waren (11) und/oder Dienstleistungen erlangbar ist.
eine Telekommunikationseinrichtung (1),
eine Zentraleinheit (5) mit einer Empfangseinrichtung (6) zum Empfang von Daten von der Telekommunikationseinrichtung (1) zur Identifikation der Telekommunikationseinrichtung (1) und/oder des Nutzers der Telekommunikationseinrichtung (1), einer mit der Empfangseinrichtung (6) verbundenen Prüfeinheit (8) für eine Berechtigungsprüfung, einer mit der Prüfeinheit (8) verbundenen Sendeeinheit (7) zum Senden eines Nutzer-Freigabe- Codes (FC) an die Telekommunikationseinrichtung (1) und einer ersten Code- Fortschaltungseinheit (9A) zum Ändern des Nutzer-Freigabe-Codes (FC) und
eine Freigabeeinrichtung (10) zum Freigeben von Waren (11) und/oder Dienstleistungen mit einer Eingabeeinheit (16) für den Nutzer-Freigabe-Code (FC), einer mit der Eingabeeinheit (16) verbundenen Vergleicheinheit (17) zum Vergleich des eingegebenen Nutzer-Freigabe-Codes (FC) mit einem oder mehreren gespeicherten Freigabe-Code(s) und einer zweiten Code-Fortschaltungseinheit (9B) zum Ändern des oder der in der Vergleicheinheit (17) gespeicherten Freigabe-Codes (FC) so, daß der bisherige Nutzer- Freigabe-Code (FC) nicht mehr in den gespeicherten Freigabe-Codes enthalten ist, so dass mit dem Nutzer-Freigabe-Code (FC) nicht nochmals Zugang zu den Waren (11) und/oder Dienstleistungen erlangbar ist.
17. System gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) eine Auswahleinheit (13) für die angebotenen Waren (11)
und/oder Dienstleistungen und eine Anzeigeeinheit (14) zur Anzeige von Daten zur Über
mittlung an die Zentraleinheit (5) in Abhängigkeit von den ausgewählten Waren (11) und/oder
Dienstleistungen aufweist.
18. System gemäß Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) ferner eine Zusatzdaten-Bestimmungseinheit (15) aufweist,
die mit der Anzeigeeinheit (14) verbunden ist, so daß von der Anzeigeeinheit (14) Zusatzda
ten (Z) anzeigbar sind, die Statusinformation über die Freigabeeinrichtung (10) und/oder die
Waren (11) und/oder Dienstleistungen und/oder eine der Freigabeeinrichtung (10) zugeordneten,
Einrichtung und/oder die zum Bezahlen der Waren (11) und/oder Dienstleistungen erforderlichen
Daten enthalten.
19. System gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telekommunikationseinrichtung (1) eine Eingabeeinheit (3, 4) zur Eingabe einer per
sönlichen Identifikationsnummer (PIN) und/oder zum Erfassen von biometrischen Merkmalen
des Nutzers aufweist.
20. System gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) eine Schnittstelle zum bidirektionalen Datenaustausch mit
der Telekommunikationseinrichtung (1) aufweist.
21. System gemäß Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) ein Mikrophon (21) und/oder einen Lautsprecher (20) auf
weist, an die ein Lautsprecher (23) und/oder ein Mikrophon (22) der Telekommunikationsein
richtung (1) akustisch ankoppelbar ist.
22. System gemäß Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstelle eine Infrarot- oder Funkschnittstelle ist.
23. System gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Telekommunikationseinrichtung eine Mobilfunkeinrichtung, insbesondere ein Mo
biltelefon (1) ist.
24. System gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit (5) eine Telekommunikationseinrichtung eines Mobilfunkproviders
oder eines Geldinstituts ist.
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DE10054633A DE10054633C2 (de) | 2000-10-13 | 2000-11-03 | Verfahren und System zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren und Dienstleistungen |
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DE10054633A DE10054633C2 (de) | 2000-10-13 | 2000-11-03 | Verfahren und System zum Kontrollieren des Zugangs zu Waren und Dienstleistungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2865302A1 (fr) * | 2004-01-15 | 2005-07-22 | Inst Nat Rech Inf Automat | Dispositif transactionnel a pre-traitement anticipe. |
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