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CH88345A - Azetylenentwickler mit selbsttätiger Regulierung. - Google Patents

Azetylenentwickler mit selbsttätiger Regulierung.

Info

Publication number
CH88345A
CH88345A CH88345DA CH88345A CH 88345 A CH88345 A CH 88345A CH 88345D A CH88345D A CH 88345DA CH 88345 A CH88345 A CH 88345A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gas
collector
bell
water
vessel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Apparatenbau Continental-Licht
Original Assignee
Continental Licht & Apparatenb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Licht & Apparatenb filed Critical Continental Licht & Apparatenb
Publication of CH88345A publication Critical patent/CH88345A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Purification Treatments By Anaerobic Or Anaerobic And Aerobic Bacteria Or Animals (AREA)

Description


  Azetylenentwickler mit Selbsttätiger Regulierung.    Die Erfindung betrifft einen Azetylenent  wickler mit selbsttätiger Regulierung mit  einem Gassammler. Gemäss Erfindung     ist.     ein unten offener, durch Änderung des Gas  druckes in demselben sich auf- und abwärts  verschiebender Gassammler mit einer auf  und     abverschiebbaren,    im Wasser     einge,     tauchten Gasglocke, deren Gasraum mit dem  Gasraum.

   eines Entwicklungsgefässes kom  muniziert und von dem Gasraum des Gas  sammlers durch einen     Wasserverschluss    ge  trennt ist, derart, in Wirkungsverbindung,  dass beim durch Gasentnahme bewirkten  Sinken des Gassammlers die Gasglocke ge  hoben wird, wobei das Entwicklungsgefäss  und ein     liarbidbehälter    derart ausgebildet  und angeordnet sind, dass beim Anheben der  Gasglocke und dadurch bewirkter Druck  verminderung in derselben Wasserzutritt  zum     Karbidbehälter    erfolgen kann.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes,    teils in  Ansicht, teils im Schnitt.  



  Mit i ist der Gassammler bezeichnet, wei  cher im Wasserreservoir 2     mittelst    der Füh-         rungen    3 auf- und     abverschiebbar    ist.     Um     die feste Achse 4 ist der zweiarmige Hebel 5  drehbar gelagert, dessen einer als Gabel aus  gebildeter Arm mit einem am Gassammler       befestigten    Zapfen 6 bei einer bestimmten  Tiefstellung des Gassammlers in Eingriff  kommt und dessen anderer Arm mit der       Leitstange    7 verbunden ist. Am unteren  Ende der     Leitstange        'i    ist das Winkelstück 3       angelenkt,    welches an der Gasglocke 9 be  festigt ist.

   Die Gasglocke 9 ist in nicht dar  gestellten Führungen senkrecht auf- und ab  verschiebbar.  



       1m    Boden des Wasserreservoirs 2 ist eine  Leitung befestigt, bestehend aus dem wage  rechten Rohr 10 und zwei senkrechten Roh  ren 11, 12; das eine Verlängerung des Roh  res 10 bildende Rohr 10' führt zu einer Rei  nigungsvorrichtung für Gas.  



  Über (las Rohr 11 und die Gasglocke 9  ist. ein Zylinder 13 gestülpt, welcher unten  offen ist; dieser Zylinder ist in nicht ge  zeichneter Weise am Wasserreservoir 2 be  festigt.      14 ist das     Entivicklungsgefä.ss,        welches     unten offen     und        aushebbar    ist und durch  nicht gezeichnete Mittel in seiner Lage ge  halten ist.

   Dieses Gefäss 14 bildet ein     Stück     mit dem Rohr 15 und der mit dem letzteren  in     Verbindung    stehenden festen Gasglocke       16:    die feste Gasglocke 10 enthält ein oben       of9\enes        Rohr    17, welches mittelst einem       ,va-erechten        Rohrstück    18 und einem Rohr  19 in die     verschiebbare    Gasglocke 9 mündet.

    Von dein Rohrstück 18     führt    ein Rohr 20  nach unten, das am unteren Ende durch den  Hahn     21        verschlossen    ist; derselbe dient       zum    Ablassen von vom erzeugten Gas mit  gerissenem Wasser.  



  Das     Entv        icklungsgefäss    14 besitzt an  seinem unteren Ende     Bajonettverschluss-          schlitze         2,    in     welche    Zapfen     23    eingreifen,  die an dem     Schlammbehälter    24 befestigt.  sind. Auf dem. letzteren steht     ablrebbar    das  mit einem Siebboden 25 versehene Karbid  gefäss<B>2</B>6.

   Dieses     Karbidgefäss    ist als Käfig       ausgebildet.       Die     Arbeits-    und Wirkungsweise der be  schriebenen Einrichtung ist die folgende:  Wenn sieh Gas im Gassammler 1 unter  einem kleinen Überdruck angesammelt hat,  so wird     dieser    Überdruck auch im Zylinder  13 vorhanden sein. Ein etwas stärkerer       Überdruck    wird im Entwicklungsgefäss 14  und in der festen Gasglocke 16 vorhanden  sein, deren Gasraum mit dem Gasraum der  verschiebbaren Gasglocke 9 kommuniziert.

    Im Entwicklungsgefäss 14 wird so lange  Gas entwickelt, bis der Gassammler steigt  und ein Sinken der Gasglocke 9 unter Wir  kung ihres Eigengewichtes erfolgt. was da  durch ermöglicht ist, dass beim     Aufwärtsbe-          ive    -en des Gassammlers Hebel 5 und Zapfen  6 ausser Eingriff kommen. Sinkt die Gas  glocke 9, so wird der Wasserstand im     Ent-          ivieklungsgefäss    14 durch vergrösserten Ge  gendruck seitens der Gasglocke 9 bis unter  den Siebboden<B>25</B> getrieben,     zufolgedessen     die Gasbildung aufhört.

   Aus der Gasglocke  9 gelangt das entwickelte Gas über den       Wasserverschiuss    an ihrem unteren Rand in    den Zylinder     13        und    von da in den Gas  sammler.  



  Wird aus dem     Gassammler    1 Gas abge  lassen, so sinkt derselbe und verschiebt die       Leitstange    7 nach oben, wodurch die Gas  glocke 9 nach oben verschoben wird. Da  durch     wird    ihr Gegendruck kleiner; infolge  dessen sinkt auch der Druck in der Gas  glocke 16 und damit in dem Entwicklungs  gefäss     M.    Das Wasser kann daher über den       Siebboden    steigen, und es kann     wieder    Gas  entwickelt werden.

   Diese     Gasentwicklung     dauert so lange, bis der Druck in der Gas  glocke 9 seinen     früheren    Grad erreicht hat,       was    eintritt, wenn der Gassammler nach  oben gegangen ist und die Gasglocke nach  unten verschoben hat, -so dass eine selbst  tätige Regulierung erfolgt.  



  Das Entwicklungsgefäss 14 kann von Zeit  zu Zeit zusammen mit     Karbidgefäss    und  Schlammsammler herausgenommen und     ge-          rei.nigt,    sowie das     Karbidgefäss    mit frischem       Karbid    versehen werden. Um den Betrieb  nicht zu stören, könnten zwei oder mehr       Entwickungsgefässe    14 vorgesehen sein.

   Fer  ner könnte zwecks Raumersparnis der Gas  sammler ringförmig ausgebildet sein und  der Teil     13    mit eingeschlossenen Teilen 9,  11, 19, ferner Teil 16 mit eingeschlossenem  Teil     17,    ferner 15 und 14 mit eingeschlos  senen Teilen     26,    24 in dem inneren Hohl  raum des Gassammlers 1 selbst angeordnet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Azetylenentwickler mit selbsttätiger Re gulierung, mit einem unten offenen, durch *Änderung des Gasdruckes in demselben sich auf-und abwärtsverschiebenden Gassammler, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassamm ler mit einer auf- und abverschiebbaren, im Wasser eingetauchten Gasglocke, deren Gas raum mit dem Gasraum eines Entwick lungsgefässes kommuniziert und von dem Gasraum des Gassammlers durch einen Wasserverschluss getrennt ist, derart in Wir kungsverbindung steht.
    dass beim durch Gasentnahme bewirkten Sinken des Gas sammlers die Gasglocke gehoben wird, wo- bei das Entwicklungsgefäss und ein Karbid behälter derart, ausgebildet und angeordnet sind, dass beim Anheben der Gasglocke und ciadurcb bewirkter Druckverminderung in derselben MVasserzutritt zum Karbidbehälter erfolgen kann.
    UNTERANSPRüCHE: i. Azetylenentwickler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas raum der verschiebbaren Gasglocke durch ein Rohr mit dem Gasraum einer festen Gasglocke kommuniziert und der Gas raum dieser letzteren mit dem Gasraum des Entwicklungsgefässes in Verbindung ist, wobei die feste Gasglocke ein Stück mit dem Entwicklungsgefäss bildet und mit diesem von einer Unterstützung ab hebbar angeordnet ist. 2. Azetylenentwickler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schiebbare Gasglocke zur Bildung des Wasserverschlusses von einem in Wasser eingetauchten Zylinder umschlossen ist, dessen Gasraum mit dem Gasraum des Gassammlers kommuniziert. 3. Azetylenentwickler nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet. dass das Ent wicklungsgefäss unten offen und in Was ser eingetaucht und das Karbidgefäss als Käfig ausgebildet und zusammen mit einem Schlammsammler in dem Entwick lungsgefäss enthalten ist.
CH88345D 1920-03-09 1920-03-09 Azetylenentwickler mit selbsttätiger Regulierung. CH88345A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH88345T 1920-03-09

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CH88345A true CH88345A (de) 1921-04-16

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CH88345D CH88345A (de) 1920-03-09 1920-03-09 Azetylenentwickler mit selbsttätiger Regulierung.

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