CH716576A2 - Dachrinnenreinigungssystem. - Google Patents
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/076—Devices or arrangements for removing snow, ice or debris from gutters or for preventing accumulation thereof
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Abstract
Das Dachrinnenreinigungssystem besteht aus mehreren gleichartigen, länglichen Elementen (5), deren Umhüllende sich an den Boden und die daran anschliessenden . Seitenwände der Dachrinne schmiegt. Die Elemente (5) besitzen quer zur Längsrichtung angeordnete Trennwände (3), welche verhindern, dass die zwischen den Trennwänden (3) zurückgehaltenen, gröberen Ablagerungen weggeschwemmt werden können. Die Elemente (5) sind, unter Berücksichtigung aller Toleranzen, am Boden der Dachrinne entlang verschiebbar. Die Querschnittsfläche einer Trennwand (3) ist kleiner als die Querschnittsfläche der Dachrinne, damit bei grossen Abflussmengen das Wasser über die Trennwände (3) und die darin gefangenen Ablagerungen hinwegfliessen kann. Die Elemente (5) können mit separaten Kupplungen (4) so zu Ketten verbunden werden, dass man diese entlang des Innern der Dachrinne von einem einzigen Standort aus sowohl von sich wegstossen als auch zu sich heranziehen kann.
Description
Beschreibung
[0001] Die Erfindung handelt von einem System, welches entlang einer Dachrinne Fremdkörper (Blätter, Nadeln etc.) zurückhalten kann und somit verhindert, dass der Ablauf oder die Abläufe vorschnell verstopfen. Zusätzlich erlaubt es ein solches System, von einem einzigen, zum Beispiel mit einer Leiter erreichbaren Standort aus längere Teile der Dachrinne ohne die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge zu reinigen.
[0002] Der Stand der Technik solcher Systeme geht ausführlich aus der Patentschrift US9725909 (GUTTER CLEANING DEVICE AND SYSTEM) hervor und wird hier stark gekürzt wiedergegeben: Dachrinnen dienen dem Sammeln und der Ableitung des von den Dachkanten herabfliessenden Regenwassers. Leider sammeln die Dachrinnen auch vor allem vom Wind herangetragene Fremdkörper (Blätter, Nadeln etc.), welche die Funktion der Dachrinnen beeinträchtigen können. Häufig sind Dachrinnen mit Laubschutzsystemen versehen; aber da diese wasserdurchlässig sein müssen, können sich mit der Zeit in der Dachrinne trotzdem Ablagerungen bilden, die periodisch entfernt werden müssen. Gewöhnlich muss man zwecks Reinigung einer Dachrinne eine Leiter an mehreren Orten anstellen oder -was noch gefährlicher ist - sich aufdem Dach an mehrere Standorte in die Nähe der Regenrinne begeben.
Um diese Probleme zu umgehen, werden mehrere rinnenförmige Elemente verwendet, welche die folgenden Eigenschaften haben:
- Das einzelne Element besteht aus einem rinnenförmigen, länglichen Sieb, welches sich an die Innenseite der Dachrinne schmiegt; das Sieb hält die Fremdkörper zurück und lässt das Wasser durch.
- Die Elemente können miteinander verbunden werden, so dass man eine ganze Kette dieser Elemente von einemeinzigen Standort aus hin- und herschieben kann.
- Die Elemente können Kufen oder Räder haben, damit jene innerhalb der Dachrinne leicht verschiebbar sind.
[0003] Auf diese Weise kann man bei der Reinigung von einem einzigen Standort aus, Element um Element zu sich heranziehen, von der Kette trennen und reinigen. Nachdem das letzte Element gereinigt ist, kann man wieder Element um Element miteinander verbinden und in die Dachrinne schieben. Man kann dieses System auch beim Vorhandensein eines Laubschutzsystems verwenden, ohne dieses entfernen zu müssen.
[0004] Obwohl in der Patentschrift US9725909 ein System mit beinahe unzählige Arten und Ausgestaltungen von Elementen beschrieben und beansprucht wird, hat es Nachteile:
a) Alle Elemente, aus einem siebartigen Material bestehend, sind rinnenförmig ausgebildet. Bei starkem Wasserabfluss besteht daher die Gefahr, dass die abgelagerten Fremdkörper entlang des eine Kette bildenden Systems zu den Abläufen getragen werden und diese, dann verstopfen.
b) Damit die Elemente in der Dachrinne gut gleiten, können sie mit Kufen oder gar Rädern ausgestattet sein. Das mag funktionieren, ist aber aufwendig. Besser wäre es, die Elemente so zu gestalten, dass sie beim Verschieben nicht an Unebenheiten des Innern der Dachrinne hängen bleiben können.
c) Die Elemente werden mit Hilfe eines männlichen Teils (male coupling) am einen Ende und eines weiblichen Teils (female coupling) am anderen Ende gekoppelt. Separate Kupplungen würden es erlauben, die Enden der Elemente gleichartig auszugestalten; überdies könnten die Elemente ohne komplizierte Bewegungsabläufe (Neigen vor dem Einhängen etc.) gekuppelt werden.
[0005] Die Erfindung zeigt auf, mit welchen Mitteln die oben beschriebenen Nachteile - bei gleichzeitiger Bewahrungder Vorteile - vermieden werden können. Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer vorteilhaften Ausführungsformerläutert.
[0006] Die Zeichnung Nr. 1 zeigt ein erfindungsgemässes System.
[0007] Die Elemente (5) bestehen vorzugsweise aus einer gitterartigen, Material sparenden Struktur. Ein länglicher, vorzugsweise rechteckiger Rahmen (1) ist ein Teil dieser Struktur. Seine Ecken sind so abgerundet, dass er an Unebenheiten der Dachrinne nicht hängen bleiben kann. Die Struktur wird ergänzt durch eine mit dem Rahmen (1) verbundene Kufe (2); es können auch mehrere sein. Auch sie sind an den Enden so gerundet, dass sie an Unebenheiten des Dachrinnenbodens nicht hängen bleiben können. In gewissen Abständen sind Rahmen (1) und Kufe (2) durch Trennwände (3) verbunden. Diese quer zur Längsrichtung der Elemente (5) angeordneten Trennwände (3) sind an die Innenkontur der Dachrinne angepasst und verhindern, dass die zwischen ihnen zurückgehaltenen Ablagerungen weggeschwemmt werden können.
[0008] Die Trennwände (3), unter Einbezug von Rahmen (1) und Kufe (2), sind so ausgebildet, dass die Elemente, unter Berücksichtigung aller Toleranzen, längs der Dachrinne immer verschiebbar bleiben. Wegen dieser immer vorhandenen Toleranzen können kleinere Wassermengen zwischen den Trennwänden (3) und den Innenwänden der Dachrinne abfliessen.
[0009] Die Querschnittsfläche einer Trennwand (3) darf nur einen Bruchteil der Querschnittsfläche der Dachrinne haben - vorzugsweise im Bereich der Hälfte oder eines Drittels. Bei grossen Abflussmengen.kann dann das Wasser über dieTrennwände (3) und die darin gefangenen Ablagerungen hinwegfliessen.
Claims (3)
1. Das Dachrinnenreinigungssystem besteht aus mehreren gleichartigen, länglichen, sich an den Boden und die daran anschliessenden Seitenwände der Dachrinne schmiegenden Elementen, welche unter Berücksichtigung aller Toleranzen entlang der Dachrinne verschiebbar sein müssen, welche Fremdkörper wie zum Beispiel Blätter oder Nadeln zurückhalten können und welche zu einer Kette zusammengekoppelt werden können, so dass man sie, entlang des Innern der Dachrinne, von einem einzigen Standort aus von sich wegstossen oder zu sich heranziehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element jeweils mehrere zur Längsachse der Dachrinne querstehende Trennwände für das Zurückhalten von Fremdkörpern hat, und dass die Fläche einer Trennwand kleiner als die Querschnittsfläche der Dachrinne ist, so dass bei starkem Wasserabfluss das Wasser über die Trennwände hinweg fliessen kann.
2. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile an beiden Enden der besagten Elemente abgerundet sind, damit diese beim Verschieben nicht an Unebenheiten im Innern der Dachrinne hängen bleiben können.
3. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Elemente für die Bildung einer Kette mit separaten Kupplungen zu verbinden sind.
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CH01146/19A CH716576A2 (de) | 2019-09-11 | 2019-09-11 | Dachrinnenreinigungssystem. |
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CH716576A2 true CH716576A2 (de) | 2021-03-15 |
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Family Applications (1)
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CH01146/19A CH716576A2 (de) | 2019-09-11 | 2019-09-11 | Dachrinnenreinigungssystem. |
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CH (1) | CH716576A2 (de) |
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2019
- 2019-09-11 CH CH01146/19A patent/CH716576A2/de not_active Application Discontinuation
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